Klimakrise

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ch-maggot
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Re: Klimakrise

Beitrag von ch-maggot »

BSL>ZRH hat geschrieben: 24.04.2023, 19:54
ch-maggot hat geschrieben: 24.04.2023, 11:41



Schon bevor ich den Artikel aufgemacht habe kam wieder die Wut hoch über die Redneck-Kantone, die die KVI gebodigt haben, obwohl mehr als 50% ja gesagt haben. Ehrenlose Leute, die damals nein gestimmt haben. Klar, die Welt wäre nicht perfekt geworden, aber zumindest nicht schlechter.
So etwas wie die KVI kann man nur global Lösen, analog zur Mindeststeuer über die OECD. Das wäre tatsächlich ein Ansatz für den sich die Schweiz stark machen sollte und würde unserem Land grosse Vorteile bringen. Bei einem Alleingang hätte sich die Schweiz nur die eigene Wirtschaft zerschossen. Abe gut, solange die Städter uns Rednecks weiterhin beleidigen, macht uns das nur noch stärker um diesen Linksgrün Wahnsinn zu stoppen. Daher mein Dank an solche Voten und das meine ich ernst  :) .
 

Genau, solange alle anderen nicht mitmachen, müssen wir auch nix machen. Probleme verdrängen und outsourcen, dass ist eher der rechtsbraune Wahnsinn. Aber die phösen Städter. Den Wolf abzuschiessen haben sie uns auch noch verboten. :(

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Gempenstollen hat geschrieben: 24.04.2023, 23:15 Was die einzige wahre Lösung wäre (alles Andere sind Retouchen)
Kleines Geheimnis: die Leute werden nicht einfach warten und verrecken. Die werden dort hin gehen, wo es noch etwas Wasser hat.

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Klimakrise

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

SubComandante hat geschrieben: 25.04.2023, 00:03
Gempenstollen hat geschrieben: 24.04.2023, 23:15 Was die einzige wahre Lösung wäre (alles Andere sind Retouchen)
Kleines Geheimnis: die Leute werden nicht einfach warten und verrecken. Die werden dort hin gehen, wo es noch etwas Wasser hat.

Die die können ja. Die anderen verrecken schon.

Ich meine schon heute sterben ca. 30-40 Millionen pro Jahr wegen Hunger, ca. 2 Millionen weil ihnen trinkbares Wasser fehlt.

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.04.2023, 00:15 Die die können ja. Die anderen verrecken schon.

Ich meine schon heute sterben ca. 30-40 Millionen pro Jahr wegen Hunger, ca. 2 Millionen weil ihnen trinkbares Wasser fehlt.
Müssen ja nicht übers Mittelmeer. Aus Spanien und Italien wird's auch Besuch geben. Bei denen ist jetzt schon die Kacke am Dampfen.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Rotblau2 hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: 23.04.2023, 23:11
Rotblau2 hat geschrieben: 23.04.2023, 18:05  
Ich hätte da eine bessere Idee: CO2 und Methan Ausstoss endlich verringern.

Man kann problemlos 80 Mio Menschen jährlich zusätzlich füttern. Wenn sie z.B. Inder sind und vegan leben. Wenn man weltweit Fleischkonsum halbiert müssen wir gar nicht mehr über solche Probleme reden. Fleischproduktion benötigt nebenbei viel Wasser.

Ein wichtiger Punkt, der früher schon angesprochen wurde: Mobilität verringern.
Deine Ideen sind richtig, aber nur theoretisch. Die meisten Menschen wollen täglich Fleisch essen und tun es auch.
Und sie wollen weiterhin in die Ferien reisen mit Auto, Schiff und Flugi. 

Und in der Schweiz werden pro Jahr pro Person 60 Kleidungsstücke gekauft. Doppelt so viel wie vor 30 Jahren. 
Die Menschen wollen eben ein schönes Leben haben. 

Klar, wenn die Menschheit deine Verzichtvorschläge in die Tat umsetzen würde, wäre der Umwelt geholfen. Aber bei 14 Milliarden Menschen weltweit wären wir wieder am selber Punkt. Dann heisst die Lösung => wie in der Steinzeit leben. 
 
Die meisten Menschen können sich gar nicht jeden Tag Fleisch leisten. Und wenn, dann wird auch mal einer der vielen unkastrierten Hunde geopfert. Habe ich schon erlebt. Die entwickelten, industrialisierten Länder müssen doch endlich einmal den ersten Schritt machen. Die Bauern sollen die Anzahl Zuchttiere halbieren und den Fleischpreis verdoppeln. In der gesamten EU. Täglicher Fleischkonsum ist kein Menschenrecht. Strengere Normen in der Aufzucht, Massentierhaltung verbieten. Schon nur das Antibiotika-Problem (Resistenzen) würde sich dadurch minimieren.

Klar kann man sich jeden Tag neue Jeans kaufen. Aber nur, weil die Arbeiterin in Bangladesch für 20 Rp/Tag ausgebeutet wird. Da könnte man Mindestpreise festlegen, welche für die Importeure bindend sind.
Aber ja, ausser den Linksgrünen ist das den meisten Konsumenten völlig egal. Deshalb wird sich auch nie etwas ändern. Bei der nächsten Katastrophe ein 20er Nötli an die Glückskette und alles ist wieder im Lot.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Fulehung »

Rotblau2 hat geschrieben: 24.04.2023, 21:25 Und in der Schweiz werden pro Jahr pro Person 60 Kleidungsstücke gekauft. Doppelt so viel wie vor 30 Jahren. 
Die Menschen wollen eben ein schönes Leben haben. 

Die 60 Kleider wären eigentlich eine Zahl für Deutschland und alle die 3 Euro-Klamotten-Läden dort. Aber ja, so funktioniert Schweizer Journalismus heutzutage. Wie soll sich denn eine vierköpfige Familie in der Schweiz 240 Kleiider pro Jahr leisten :o Habe am Wochenende gerade eine gute Reportage über die Kleidergeschäfte in der Schweiz gehört. Coop, wo doch recht viele Familien ihre Kleider kaufen, haben genau 2 verschiedene neue Kollektionen pro Jahr.
https://www.srf.ch/audio/trend/die-mode ... d=12372984

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Re: Klimakrise

Beitrag von fcbblog.ch »

Fulehung hat geschrieben: 25.04.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 24.04.2023, 21:25 Und in der Schweiz werden pro Jahr pro Person 60 Kleidungsstücke gekauft. Doppelt so viel wie vor 30 Jahren. 
Die Menschen wollen eben ein schönes Leben haben. 

Die 60 Kleider wären eigentlich eine Zahl für Deutschland und alle die 3 Euro-Klamotten-Läden dort. Aber ja, so funktioniert Schweizer Journalismus heutzutage. Wie soll sich denn eine vierköpfige Familie in der Schweiz 240 Kleiider pro Jahr leisten :o Habe am Wochenende gerade eine gute Reportage über die Kleidergeschäfte in der Schweiz gehört. Coop, wo doch recht viele Familien ihre Kleider kaufen, haben genau 2 verschiedene neue Kollektionen pro Jahr.
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Vor allem hatten die Kleider vor 30 Jahren doch meistens noch eine andere Qualität als heute. Die haben wohl für den gleichen Preis mehr als doppelt so lange gehalten.

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Re: Klimakrise

Beitrag von BaslerBasilisk »

fcbblog.ch hat geschrieben: 25.04.2023, 10:07
Fulehung hat geschrieben: 25.04.2023, 09:32  

Vor allem hatten die Kleider vor 30 Jahren doch meistens noch eine andere Qualität als heute. Die haben wohl für den gleichen Preis mehr als doppelt so lange gehalten.
Definitiv. Aber das ist nicht nur mit der Kleidung so, sondern praktisch mit allem.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Klimakrise

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

fcbblog.ch hat geschrieben: 25.04.2023, 10:07
Fulehung hat geschrieben: 25.04.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 24.04.2023, 21:25 Und in der Schweiz werden pro Jahr pro Person 60 Kleidungsstücke gekauft. Doppelt so viel wie vor 30 Jahren. 
Die Menschen wollen eben ein schönes Leben haben. 

Die 60 Kleider wären eigentlich eine Zahl für Deutschland und alle die 3 Euro-Klamotten-Läden dort. Aber ja, so funktioniert Schweizer Journalismus heutzutage. Wie soll sich denn eine vierköpfige Familie in der Schweiz 240 Kleiider pro Jahr leisten :o Habe am Wochenende gerade eine gute Reportage über die Kleidergeschäfte in der Schweiz gehört. Coop, wo doch recht viele Familien ihre Kleider kaufen, haben genau 2 verschiedene neue Kollektionen pro Jahr.
https://www.srf.ch/audio/trend/die-mode ... d=12372984

Vor allem hatten die Kleider vor 30 Jahren doch meistens noch eine andere Qualität als heute. Die haben wohl für den gleichen Preis mehr als doppelt so lange gehalten.

uh, da würde ich aber noch einfügen, dass es stark darauf ankommt was man kauft. Dass das 1 Franken T-Shirt von Primark nichts ist, kann man erahnen, auch wenn es immer heisst das kommt doch alles aus der gleichen Fabrik.

Und klar kannst du auch mal bei teuren Markenprodukten in die Scheisse greifen. Aber meine Erfahrung ist das grösstenteils nicht. Ich trage immer noch 11 Jahre alte T-Shirts andere Kleidungsstücke die tiptop sind. Und so kaufe ich dann maximal 10 Kleidungsstücke im Jahr, meistens spezifische Sportkleidung weil dort halt die Belastung höher ist oder neue Produkte auf dem Markt sind.

Buy cheap, buy twice. Gilt meistens.

Gurkensalat
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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 24.04.2023, 18:35
Gurkensalat hat geschrieben:
EffCeeBee hat geschrieben: 22.04.2023, 17:51

Guter Post. Die Elektromobilität ist eben auch sowas wo man immer wieder hören und lesen kann, dass das die geniale Lösung aller unser Probleme ist, wobei dann einfach gewisse Probleme einfach gekonnt ignoriert werden. Ich bin daher auch froh, dass man in der EU zumindest die Möglichkeit von E-Fuels weiter in Betracht zieht. Auch wenn es da momentan sicher auch noch ziemliche Probleme gibt, sollte man doch den technologischen Wettbewerb so lange wie möglich offen halten. 

@Aficionado
Rechne mal aus wie lange du wartest wenn alle Benziner gleichzeitig (Wäre Montagmorgen 06:30h denkbar) gleichzeitig zur Tankstelle fahren…. Da wärst du froh mit einer Wartezeit von 1 Woche…

E-Autos sind imho der beste Weg. Ganz unabhängig davon ob die nun mit KKW oder Grünem Strom geladen werden. Sie sind definitiv umweltfreundlicher in der Gesamtbilanz (jede einzelne gesamtheitliche Studie beweist das). sie verbessern deutlich die Luftqualität in Ballungsräumen ganz zu schweigen von der höheren Lebensqualität durch die stark verminderte Lärmbelästigung.   Seit Basel die E-LKWs bei der Müllabfuhr einsetzt ist es bei mir um 07:00h deutlich angenehmer wenn die vorbeikommen.

Nein, andere Studien sagen etwas anderes. Wenn ich meinen alten 1,4 L Benziner zu Tode fahre, habe ich doch die bessere Bilanz, als ein Hipster der alle zwei Jahre das Auto wechselt, da er mit der Batterie immer auf dem neusten Stand sein möchte.
Die Batterie sollte ca. 10 Jahre halten, damit die E-Kutsche rentabel wird (in der Realität kaum der Fall).
Der Abbau von seltenen Erden erfolgt unter bedenklichen Umständen. Sowihl für Umwelt wie auch für Mensch.

Aber das ist in meinem Beitrag oben nicht das Thema. Ich will ja wechseln.
Als es noch keine E-Autos gab, musste ich nie länger als 20 Min warten beim Benzin tanken. Nun muss ich aber damit rechnen, dass ich Morgens keine geladene Batterie habe. Die Karren werden ja alle gleichzeitig Nachts geladen. Aber solche Gedanken machen sich halt Einfamilienhausbesitzer von der GLP nicht (ich kenne genügend solche Leute und die sind wirklich in dieser Partei. Schönes Haus, PV, E-Car).

Was denkst du schneidet in der Ökobilanz besser ab. Ein EFH oder ein MFH?

E-Fuel ist sicher eine interessante Technologie. Kann entlasten. Man muss aber auch bedenken, dass der Verbrennungsmotor einen kleineren Wirkungsgrad hat als Elektro.
Dein Vergleich hinkt… dann müsstest du den Hipster mit einem vergleichen, der sich alle 2 Jahre den neusten Porsche Cayenne , einen Hummer, oder weiss ich was kauft. 

Die Umweltverschmutzung beim Abbau der seltenen Erden mit der Umweltverschmutzung durch die Erdölindustrie vergleichen. 

Versteh mich nicht falsch. Jede Art der Mobilität ist Umweltverschmutzung auch wenn sie noch so grün ist. Die aktuelle Infrastruktur für Benziner wurde über 50 oder 80 Jahre aufgebaut. Logisch ist die Infrastruktur für die E Mobilität nicht in 2-3 Jahren auf dem gleichen Stand. Aber genauso wenig werden die E Autos in 2-3 Jahren 100% ausmachen.

Es mag sein, dass für dich aktuell ein E Auto aus diversen Gründen nicht passt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Zukunft wird aber der E Mobilität gehören. Da kann sich die Benzinfraktion dagegen wehren wie sie will….. Deshalb ist eine Investition in E-fuels auch für die Autoindustrie nicht sinnvoll. Es hat wohl einen Grund das ausser Porsche kein anderer Hersteller wirklich in diese Richtung forscht… und Porsche wohl auch nur weil sie schon massig Geld investiert haben.
 

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Zur Zukunft der Mobilität sollte man halt auch beachten, dass in den meisten Autos nur jeweils eine Person sitzt. Das ist völlig ineffizient.

E-Mobilität wird sicherlich auch noch verbessert werden. Es gibt in der Forschung auch Alternativen zu Lithium-Ionen-Akkus. Aber am Ende des Tages müssen wir die Mobilität irgendwann runterfahren.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 24.04.2023, 18:35
Gurkensalat hat geschrieben:

@Aficionado
Rechne mal aus wie lange du wartest wenn alle Benziner gleichzeitig (Wäre Montagmorgen 06:30h denkbar) gleichzeitig zur Tankstelle fahren…. Da wärst du froh mit einer Wartezeit von 1 Woche…

E-Autos sind imho der beste Weg. Ganz unabhängig davon ob die nun mit KKW oder Grünem Strom geladen werden. Sie sind definitiv umweltfreundlicher in der Gesamtbilanz (jede einzelne gesamtheitliche Studie beweist das). sie verbessern deutlich die Luftqualität in Ballungsräumen ganz zu schweigen von der höheren Lebensqualität durch die stark verminderte Lärmbelästigung.   Seit Basel die E-LKWs bei der Müllabfuhr einsetzt ist es bei mir um 07:00h deutlich angenehmer wenn die vorbeikommen.

Nein, andere Studien sagen etwas anderes. Wenn ich meinen alten 1,4 L Benziner zu Tode fahre, habe ich doch die bessere Bilanz, als ein Hipster der alle zwei Jahre das Auto wechselt, da er mit der Batterie immer auf dem neusten Stand sein möchte.
Die Batterie sollte ca. 10 Jahre halten, damit die E-Kutsche rentabel wird (in der Realität kaum der Fall).
Der Abbau von seltenen Erden erfolgt unter bedenklichen Umständen. Sowihl für Umwelt wie auch für Mensch.

Aber das ist in meinem Beitrag oben nicht das Thema. Ich will ja wechseln.
Als es noch keine E-Autos gab, musste ich nie länger als 20 Min warten beim Benzin tanken. Nun muss ich aber damit rechnen, dass ich Morgens keine geladene Batterie habe. Die Karren werden ja alle gleichzeitig Nachts geladen. Aber solche Gedanken machen sich halt Einfamilienhausbesitzer von der GLP nicht (ich kenne genügend solche Leute und die sind wirklich in dieser Partei. Schönes Haus, PV, E-Car).

Was denkst du schneidet in der Ökobilanz besser ab. Ein EFH oder ein MFH?

E-Fuel ist sicher eine interessante Technologie. Kann entlasten. Man muss aber auch bedenken, dass der Verbrennungsmotor einen kleineren Wirkungsgrad hat als Elektro.
Dein Vergleich hinkt… dann müsstest du den Hipster mit einem vergleichen, der sich alle 2 Jahre den neusten Porsche Cayenne , einen Hummer, oder weiss ich was kauft. 

Die Umweltverschmutzung beim Abbau der seltenen Erden mit der Umweltverschmutzung durch die Erdölindustrie vergleichen. 

Versteh mich nicht falsch. Jede Art der Mobilität ist Umweltverschmutzung auch wenn sie noch so grün ist. Die aktuelle Infrastruktur für Benziner wurde über 50 oder 80 Jahre aufgebaut. Logisch ist die Infrastruktur für die E Mobilität nicht in 2-3 Jahren auf dem gleichen Stand. Aber genauso wenig werden die E Autos in 2-3 Jahren 100% ausmachen.

Es mag sein, dass für dich aktuell ein E Auto aus diversen Gründen nicht passt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Zukunft wird aber der E Mobilität gehören. Da kann sich die Benzinfraktion dagegen wehren wie sie will….. Deshalb ist eine Investition in E-fuels auch für die Autoindustrie nicht sinnvoll. Es hat wohl einen Grund das ausser Porsche kein anderer Hersteller wirklich in diese Richtung forscht… und Porsche wohl auch nur weil sie schon massig Geld investiert haben.
 
Ich schreibe doch schon die ganze Zeit, dass ich bestrebt bin, zu wechseln auf E-Autos.
Ich schreibe auch, dass der Wirkungsgrad höher ist bei E-Cars als bei den Verbrennermotoren.
Ich stelle mich in keinster Weise gegen E-Autos. Aktuell aber können nicht alle umsteigen. Für Mehrfamilenhausbewohner nicht möglich.

Klar gibt es auch jene, die sich alle 2 Jahre einen neuen Benziner kaufen. Aber die scheren sich einen Dreck um die Umwelt.
Ich gehe aber davon aus, dass E-Car Besitzer etwas gutes für die Umwelt tun wollen. Man muss alle Faktoren einfliessen lassen. Wenn der Strom aus Kohlekraft stammt, ist das E-Auto sicher umweltbelastender als der leichte 1.4L Benziner. Du gehst davon aus, dass der Strom ausschliesslich aus erneuerbaren Quellen stammt. Das sieht aber leider in der Realität anders aus.
Bei der Erdölförderung sind auch hochbezahlte Spezialisten, vorwiegend Weisse Ingenieure beteiligt. Die lassen sich nicht ausbeuten. Nach zehn Jahren haben die ausgesorgt. Klar gibt es auch die Hilfskräfte aus Indien und Bangladesch. Aber denen geht es besser als den Mienenarbeitern von seltenen Erden oder den Schwefel-Sammlern.




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Faniella Diwani
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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Egal was der Energieträger ist: Die sauberste Energie ist immer noch die welche nicht gebraucht wird.
Unser nächstes Auto wird kein eigenes mehr sein.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Das ist richtig. Aber ganz auf Lebensqualität verzichten zu müssen, während grössenwahnsinnige Spinners den Mars erobern möchten und ganze Wälder abholzen, dazu bin ich nicht bereit.

Ich brauche mein Womo. Ich lebe im Gegensatz zu dir in einem Hühnerstall und umweltbelastende Haustiere (Hunde, Katzen) habe ich auch keine.


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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Klimakrise

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Aficionado hat geschrieben: 26.04.2023, 09:16 Das ist richtig. Aber ganz auf Lebensqualität verzichten zu müssen, während grössenwahnsinnige Spinners den Mars erobern möchten und ganze Wälder abholzen, dazu bin ich nicht bereit.

Ich brauche mein Womo. Ich lebe im Gegensatz zu dir in einem Hühnerstall und umweltbelastende Haustiere (Hunde, Katzen) habe ich auch keine.

Ich glaube schon nur mit moderneren Haushaltsgeräten könnten wir 30% des Stromverbrauchs einsparen. Da kannst du dann einige Elektroautos dafür laden.

Deinen zweiten Absatz finde ich interessant. Genau darum geht es mir immer, man soll sich weiterhin Dinge und Lebensqualität leisten. Entscheidend ist die Gesamtbilanz und da überschiessen einfach zu viele Menschen. Deshalb bin ich auch so Fan von Emissions-Zertifikaten bzw. Budgets. Dann kann sich der Mensch selbst aussuchen, wo er sündigen möchte, er kann es halt einfach nicht im Überfluss machen und so dem Klima und anderen Menschen schaden.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Gute Idee mit den Emissionszerifikaten.
Dies würde auch Antrieb verleihen, die eigenen Emissionswerte nach unten zu korrigieren. Nur lässt sich halt ein solches Konzept nur schwer umsetzen resp. kontrollieren.
Ich bin sonst gegen Lenkungsabgaben, da diese die Reichen nicht gross juckt.
Die könnten sich weiterhin allen Luxus leisten und es wäre eine weitere Förderung einer Zweiklassengesellschaft.
Aber ja, anders scheint man die Leute nicht zur Vernunft bringen zu können.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Hauptsache der Blick schaltet nun bei jeder Klebeaktion irgendwo auf der Welt drei Artikel ganz oben auf der Startseite auf.

Wo sind solche Artikel wenn der neuste Klimabericht veröffentlicht wird?
Wo sind solche Artikel wenn wir wieder mal die Klimaziele haushoch verpassen?
Wo sind solche Artikel wenn die prognostizierte Erderwärmung mit den aktuellen Massnahmen der Politik bei fast 3 Grad liegt anstatt der angepeilten und auch schon verehrenden 1,5 Grad?

Kotzt mich langsam an dieser Fokus.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.04.2023, 13:39 Hauptsache der Blick schaltet nun bei jeder Klebeaktion irgendwo auf der Welt drei Artikel ganz oben auf der Startseite auf.

Wo sind solche Artikel wenn der neuste Klimabericht veröffentlicht wird?
Wo sind solche Artikel wenn wir wieder mal die Klimaziele haushoch verpassen?
Wo sind solche Artikel wenn die prognostizierte Erderwärmung mit den aktuellen Massnahmen der Politik bei fast 3 Grad liegt anstatt der angepeilten und auch schon verehrenden 1,5 Grad?

Kotzt mich langsam an dieser Fokus.

Empörungsbewirtschaftung.
Jedes Mal "Klimakleber" im Titel bringt Klicks und Kommentare.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Waldfest »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.04.2023, 13:39 Hauptsache der Blick schaltet nun bei jeder Klebeaktion irgendwo auf der Welt drei Artikel ganz oben auf der Startseite auf.

Wo sind solche Artikel wenn der neuste Klimabericht veröffentlicht wird?
Wo sind solche Artikel wenn wir wieder mal die Klimaziele haushoch verpassen?
Wo sind solche Artikel wenn die prognostizierte Erderwärmung mit den aktuellen Massnahmen der Politik bei fast 3 Grad liegt anstatt der angepeilten und auch schon verehrenden 1,5 Grad?

Kotzt mich langsam an dieser Fokus.
Blick hat einfach die Linie der Bild kopiert (welch Wunder...).

Die bringen das schon seit Monaten/Jahren.

Boulevard-Clickbait für die Boomer halt.
Und wenns zu Naturkatastrophen (Aartal z.B.) kommt dann brav thoughts and prayers.
Wie bei den Amis mit den Schusswaffen... 

 

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Re: Klimakrise

Beitrag von Somnium »

Jetzt auch in Deutschland: Haft ohne Bewährung für Klimaaktivistin:

https://www.gmx.ch/magazine/panorama/er ... n-38147836 (GMX-Redaktion!)

(...)"Es ist nicht hinzunehmen, dass sich Teile der Gesellschaft mit Hinweis auf ihre Ziele nicht an Gesetze halten", sagte die Vorsitzende Richterin Susanne Wortmann in ihrer Urteilsbegründung. Eine Bewährungsstrafe komme nicht in Betracht, weil sich die 24-Jährige uneinsichtig gezeigt und gesagt habe, dass sie sich weiterhin an ähnlichen Aktionen beteiligen werde. Es liefen weitere zahlreiche Verfahren gegen die Frau. Es gebe keine positive Sozialprognose.(...)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Das Blatt hat sich gewendet. Zu Beginn der Aktionen galt ziviler Ungehorsam im Dienste des Klimas als völlig ok und legitim. Nun hört man diese Stimmen nicht mehr.


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Re: Klimakrise

Beitrag von Somnium »

Es gibt diese Stimmen auch weiterhin. Die taz beispielsweise ist weiterhin nicht auf den Reichelt-Boulevard-Zug aufgesprungen. Aber so eine einzelne Bubble im grossmehrheitlich gleichgeschalteten Mainstream...man will Klicks und Absatz und da bist du halt einfach auf der sicheren Seite, wenn du pro Autofahrer bist. Die pro-Velo-Lobby kann da das ihrige dazu vertiefen.

Ich schreibe mal so: Die Klimajugend hat noch einen schweren Stand. Noch. Wenn es dann mal richtig kippt, werden die Boomer keine Gnade erwarten dürfen. Und alle Mainstream-Leugner von heute auch nicht. Die Zeit ist auf der Seite der Jungen. Hitze killt zuerst die Alten. Und die Klimajugend wird naturgemäss immer mehr politische Macht bekommen. Ich denke nicht, dass dereinst die Alten bei Rationierungen von Wasser und Landfläche geschont werden.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Klimakrise

Beitrag von Somnium »

„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »



Somnium hat geschrieben:Es gibt diese Stimmen auch weiterhin. Die taz beispielsweise ist weiterhin nicht auf den Reichelt-Boulevard-Zug aufgesprungen. Aber so eine einzelne Bubble im grossmehrheitlich gleichgeschalteten Mainstream...man will Klicks und Absatz und da bist du halt einfach auf der sicheren Seite, wenn du pro Autofahrer bist. Die pro-Velo-Lobby kann da das ihrige dazu vertiefen.

Ich schreibe mal so: Die Klimajugend hat noch einen schweren Stand. Noch. Wenn es dann mal richtig kippt, werden die Boomer keine Gnade erwarten dürfen. Und alle Mainstream-Leugner von heute auch nicht. Die Zeit ist auf der Seite der Jungen. Hitze killt zuerst die Alten. Und die Klimajugend wird naturgemäss immer mehr politische Macht bekommen. Ich denke nicht, dass dereinst die Alten bei Rationierungen von Wasser und Landfläche geschont werden.

Du siehst also eine gewisse Nachhaltigkeit bei der Klimajugend?
Das sind ja meistens gut gebildete Jugendliche. Die machen jetzt die Matur und gehen dann später an die HSG, studieren Jus oder machen Ausbildungen. Ab dann sind sie ebenfalls dem marktwirtschaftlichen System unterstellt.
Trotzdem bleibt ein Funken Hoffnung.
Die moderne Lebensweise, nämlich weitgehende Gleichberechtigung der Frau, LQBT, Klimaschutz,... sind ja nicht zuletzt durch die Hippie-Bewegung zustande gekommen (muss mir da selber etwas widersprechen. Habe diese Generation kürzlich als relativ wenig einflussreich eingestuft). Ab diesem Zeitpunkt ging ein gutes Stück Autorität insb. bei der Erziehung kontinuierlich verloren. Ich spüre auch, dass die Arbeit bei den Jungen nicht mehr zuoberst steht. Immer mehr Männer arbeiten auch kinderlos nur noch 80% (ja, v.a. in rel. einkommensstarken Positionen).
Mehr Freizeit, dafür etwas weniger Geld scheint im Trend zu sein. In meinem Umfeld haben tatsächlich auch immer weniger Jugendliche ein Auto. Praktisch alle die ich kenne essen kein oder nur sehr wenig Fleisch.
Das sind schon alles Anzeichen eines nachhaltigen Wandels. Aber ja, ist halt abhängig von der Region und der Gesellschaftsklasse. Daher halt nicht sehr repräsentativ.



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Faniella Diwani
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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Am 13. Mai haben wir "Earth Overshot Day" ims CH.
Dsikutiert wie ihr wolllt. Die Fakten ficken uns alle trocken.
Danke für nix.

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Faniella Diwani hat geschrieben: 05.05.2023, 19:35 Am 13. Mai haben wir "Earth Overshot Day" ims CH.
Dsikutiert wie ihr wolllt. Die Fakten ficken uns alle trocken.
Danke für nix.
Und vielleicht noch schneller als erwartet.

Aber man kann natürlich so wie die SVP jedem Haushalt ein Lügenblatt wie heute schicken oder sich einfach entsprechend informieren.

Als Beispiel: https://theconversation.com/record-low- ... ing-204680

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Mutter Theresa
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Re: Klimakrise

Beitrag von Mutter Theresa »

Oder man kann ein nachhaltiges Projekt torpedieren, wie die SVP/FDP in Muttenz mit der geplanten Windenergieanlage. An alle Muttenzer hier drin: unbedingt JA sagen am 18. Juni 2023. Das Projekt ist gut, rentabal und kostet die Steuerzahler keinen Franken.

www.windenergie-muttenz.ch

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Man könnte auch langsam damit beginnen, die Lärmschutzwände auf Autobahnen mit PV Anlagen auszustatten. Da gibt es genügend Fläche und optisch eher noch schöner als vorher.


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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Aficionado hat geschrieben: 09.05.2023, 10:24 Man könnte auch langsam damit beginnen, die Lärmschutzwände auf Autobahnen mit PV Anlagen auszustatten. Da gibt es genügend Fläche und optisch eher noch schöner als vorher.
Das wäre wirklich elegant. Und man könnte wohl einiges rausholen an Energiegewinnung.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Auch ganz interessant für die Landwirtschaft:

Tranparente, regendurchlässige PV

Kann leider keinen Artikel dazu posten. Finde nichts.

Hat kleineren Wirkungsgrad aber die Fläche ist ja auch entscheident. So könnten riesige halbindoor Gewächshäuser entstehen. Der Boden trocknet durch das Dach auch weniger aus. Kleinerer Wasserverbrauch, Schutz vor Hagel. Eine Prototyp-Anlage gibt es bereits im Aargau. Erste Versuche laufen also Ist eine Schweizer Firma die mit einer Bäuerin zusammenarbeitet. Kam da mal was im Regionaljournal SRF1.

Die Forschung läuft. Da gibts noch viel Luft nach oben
Auch die gebäudeintegrierte PV ist eine Option (ganze Fassaden)..


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