Gevatter Rhein hat geschrieben:
a) Als was soll man den Islam denn sonst sehen, wenn bei jeder Gelegenheit ausgeflippt und mit Bombengürteln im Namen Allahs gedroht wird?
Man muss eben realisieren, dass diese Terroristen von niemandem gewaehlt wurden. Auch wenn 99% der Buerger gegen einen Iman sind, kann auch der sich noch mit genuend Anhaenger versorgen, um schreckliche Bilder in die Welt zu senden.
Man denke an Hitlers Einmarsch in Italien: Obwohl sehr viele Italiener gegen ihn waren, wurde er von einer riesen Masse wilkommen geheissen und mit Blumen beworfen. 10,000 Deppen (und viel mehr passt nicht auf ein Kamerabild) findet man schnell mal in einer Millionenstadt.
b) Ja, aber wie lange ist das beim Christentum her? 800 Jahre? Ok, die Öl-Einkaufstouren im nahen Osten von diesem kranken Hurensohn namens G.W.Bush in letzter Zeit mal abgesehen.
Es gibt heute noch christliche Terroristen, auch wenn statt aus religioesen Ueberzeugungen halt aus Nationalistischen getoetet wird.
Ich muss keine 800 Jahre zurueck gehen, um Christen zu finden, die "im Namen des Landes" schreckliche Verbrechen begannen haben - da war die Unterstuetzung der Bevoelkerung sogar vorhanden.
c) Korrekt. Und bei den Arabs gibts zur Zeit halt so Einige, die ihre Blutgeilheit gern etwas mehr ausleben würden. Meinem Gehirn fällts zur Zeit auf jeden Fall etwas schwerer als auch schon, meinen Reflexen im Rückenmark langsam und immer wieder einzuflüstern "Nein, es ist KEINE gute Lösung, wenn man diese Spinner einfach mal wegbombt und den ganzen nahen Osten zubetoniert, damit endlich mal Ruhe ist mit diesem Scheissdreck".
Ich bin ueberrascht, dass ich als Irakkrieg Befuerworter hier gegen ein Massenbombardement argumentieren muss

Selbst Bush betonte in jedem 2. Wort, dass es sich nicht um einen Krieg gegen den Islam handelt. Man muss die Terroristen als das sehen, was sie wirklich sind: Terroristen. Das hat nichts mit Religion, Herkunft oder Ausbildung zu tun.
Klar jedoch ist, dass die Kultur im mittleren Osten weitaus radikaler und eher zur Gewalt neigt, als wir im westlichen Europa. Das sieht man schon bei dem Wahlsieg von Hamas: es ist normal, dass man einen Sieg mir Gewehrschuessen feiert. Wie schon bei Hochzeiten in die Luft geschossen wird - das waehre fuer uns undenkbar.
Ich denke aber, dies hat weit mehr mit der Situation in der Region zu tun, als mit der Religion.