National- und Ständeratswahlen 2023

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Tsunami
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 17:11
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 11:02
Operation Libero scheisst auf die Anliegen der Gewerkschaften betr. Rahmenabkommen. Klar Bürgerlich (rechte Seite der GLP).
Ist die SP Partei für oder gegen das vom BR versenkte Rahmenabkommen? Ist die SP für oder gegen einen EU Beitritt?


Gegen das bestehende Rahmenabkommen. EU Beitritt wird wohl wie in allen anderen Parteien ausser bei der SVP keine einstimmige Angelegenheit sein.
Beim bestehenden und versenkte Rahmenabkommen war es tatsächlich so, dass die SP sich nicht auf ein klares Ja durchringen konnte. Wir wissen warum: der starke Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP war strikte dagegen.

Die SP hatte sich aber wiederholt glasklar für einen EU Betritt ausgesprochen. Wie Operation Libero.
 

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »



Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 17:11
Tsunami hat geschrieben:
Ist die SP Partei für oder gegen das vom BR versenkte Rahmenabkommen? Ist die SP für oder gegen einen EU Beitritt?


Gegen das bestehende Rahmenabkommen. EU Beitritt wird wohl wie in allen anderen Parteien ausser bei der SVP keine einstimmige Angelegenheit sein.
Beim bestehenden und versenkte Rahmenabkommen war es tatsächlich so, dass die SP sich nicht auf ein klares Ja durchringen konnte. Wir wissen warum: der starke Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP war strikte dagegen.

Die SP hatte sich aber wiederholt glasklar für einen EU Betritt ausgesprochen. Wie Operation Libero.
 

Wann hat sich die SP glasklar für einen EU Beitritt ausgesprochen? Ist ja nicht einmal mehr bei Wermuth wirklich ein Thema, da absolut chancenlos.

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2023, 10:02
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 17:11

Gegen das bestehende Rahmenabkommen. EU Beitritt wird wohl wie in allen anderen Parteien ausser bei der SVP keine einstimmige Angelegenheit sein.
Beim bestehenden und versenkte Rahmenabkommen war es tatsächlich so, dass die SP sich nicht auf ein klares Ja durchringen konnte. Wir wissen warum: der starke Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP war strikte dagegen.

Die SP hatte sich aber wiederholt glasklar für einen EU Betritt ausgesprochen. Wie Operation Libero.
 

Wann hat sich die SP glasklar für einen EU Beitritt ausgesprochen? Ist ja nicht einmal mehr bei Wermuth wirklich ein Thema, da absolut chancenlos.

Es war nie so ein glasklares "Ja" wie bei den liberalen Wirtschaftsparteien. Da war immer viel "Ja aber!" dabei, weil die EU in erster Linie ein wirtschaftsliberales Projekt ist.

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Käppelijoch
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Hauenstein hat geschrieben: 30.10.2023, 18:06
Käppelijoch hat geschrieben: 30.10.2023, 18:00
Hauenstein hat geschrieben: 30.10.2023, 17:30

Hackfresse Nussbaumer, der Elsässer ist ein vehementer Befürworter! Er. spekuliert auf einen Job in Brüssel!🤮 Eric Nussbaumer (* 11. Juli 1960 in Mülhausen, Frankreich) ist ein Schweizer Politiker (SP).
Na Du? Blut und Boden?

Mein Grossonkel war in deutscher Kriegsgefangenschaft, ein anderer wurde von fachistischen Häschern während 3 Jahren gesucht und zur Hinrichtung freigegeben, ich habe Verwandtschaft im Elsass...und Du willst mir indirekt mit diesem Posting sagen, dass ich kein richtiger Schweizer bin?

Na Du Super-Eidgenosse, schwimmen wir regelmässig in braunstinkender Gülle, dass man solch Scheisse rauslassen muss?


Du Vollpfosten, wo siehst du in meinem Post Rassismus? Darf man in deiner woken Welt nicht mehr schreiben wo man geboren ist? Und nein ich mag diesen Typen nicht!

Ich und woke? Hahahaha  :D

Du verwendest den Begrif "der Elsässer" um ihn zu diskreditieren, ihm zu unterstellen, dass er kein "richtiger" Schweizer ist und uns daher in die EU "zwingen" will. Es ist genau das SVP-Narrativ, welches da immer wieder zum Vorschein kommt, wenn jemand zwei Pässe hat oder woanders geboren wurde.

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 31.10.2023, 22:09Du verwendest den Begrif "der Elsässer" um ihn zu diskreditieren, ihm zu unterstellen, dass er kein "richtiger" Schweizer ist und uns daher in die EU "zwingen" will. Es ist genau das SVP-Narrativ, welches da immer wieder zum Vorschein kommt, wenn jemand zwei Pässe hat oder woanders geboren wurde.

Glatterweise wird dieses Narrativ gerne von Leuten gegflegt welche sich gerne als "Eidgenossen" bezeichnen und die moderne Schweiz ab 1848 ablehnen.

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Tsunami
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2023, 10:02
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 17:11

Gegen das bestehende Rahmenabkommen. EU Beitritt wird wohl wie in allen anderen Parteien ausser bei der SVP keine einstimmige Angelegenheit sein.
Beim bestehenden und versenkte Rahmenabkommen war es tatsächlich so, dass die SP sich nicht auf ein klares Ja durchringen konnte. Wir wissen warum: der starke Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP war strikte dagegen.

Die SP hatte sich aber wiederholt glasklar für einen EU Betritt ausgesprochen. Wie Operation Libero.

Wann hat sich die SP glasklar für einen EU Beitritt ausgesprochen? Ist ja nicht einmal mehr bei Wermuth wirklich ein Thema, da absolut chancenlos.
Die SP hatte sich mehrmals öffentlich für einen EU-Beitritt ausgesprochen. Da ist nicht nur NR Eric Nussbaumer. Bereits im Rahmen um die EWR Abstimmung zeigte die SP ihre klare Haltung zum EU-Beitritt, was ich schätzte, da sie in diesem Punkt ehrlich ihre Meinung zeigten. Die Gewerkschaften hielten sich damals, weshalb auch immer zurück. Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt. Dagegen ist nur der starke Gewerkschaftsflügel.
Heute steht bei der SP die EU-Mitgliedschaft nicht auf der Traktandenliste, da wie schon erwähnt, der Gewerkschaftsflügel sehr viel Macht innerhalb der SP hat. Würde die EU mit der CH diese Streitigkeit zu diesem Thema lösen, wäre die SP wieder glasklar für einen EU-Beitritt und würden diesen auch fordern.

CVP und FDP, das hörte man aus ihren Voten heraus, waren damals auch dafür, waren aber nicht ehrlich genug, dies auch klar zu sagen, da sie Angst hatten, die EWR Abstimmung zu verlieren. Ex FDP BR Couchepin war z.B. ein vehementer Befürworter eines EU-Beitritts. Als dann der BR vor der EWR Abstimmung das Beitrittsgesuch bei der EU deponierte, wurde der Bevölkerung klar, wohin die Reise nach einer erfolgreichen EWR Abstimmung gehen würde. Dies war wohl der entscheidende "Fehler" des BR, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken, wohin die Reise gehen sollte.

Wie sagte doch der BR vor der EWR Abstimmung? "Der EWR ist der Vorhof (oder Test) zur EU" oder so ähnlich.

EDIT: Kurz gegoogelt:
"Welche Schweizer Parteien sind für EU beitritt?
Die einzige Bundesratspartei, die sich immer noch vorbehaltlos für einen Beitritt der Schweiz zur EU ausspricht, ist die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP), wobei sich allerdings auch einige der National- und Ständeräte der SP kritisch zu einem Beitritt äusserten.
Zuletzt geändert von Tsunami am 01.11.2023, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Käppelijoch hat geschrieben: 31.10.2023, 22:09
Hauenstein hat geschrieben: 30.10.2023, 18:06 in deiner woken Welt
Ich und woke? Hahahaha  :D
Wenn man der SVP nacheifert ist halt alles links von der SVP links und woke, selbst der liberale FDPler. Daran musst du dich gewöhnen ;)

Wobei man natürlich die inhaltsleeren rechten Kampfbegriffe "woke" und "man darf nicht mehr sagen was man denkt" auch einfach als das abtun kann, was sie sind. Billige populistische Worte, wenn man keine Inhalte hat und nicht an wahren Problemen und Lösungen interessiert ist.

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »



Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 31.10.2023, 10:02
Tsunami hat geschrieben:
Beim bestehenden und versenkte Rahmenabkommen war es tatsächlich so, dass die SP sich nicht auf ein klares Ja durchringen konnte. Wir wissen warum: der starke Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP war strikte dagegen.

Die SP hatte sich aber wiederholt glasklar für einen EU Betritt ausgesprochen. Wie Operation Libero.


Wann hat sich die SP glasklar für einen EU Beitritt ausgesprochen? Ist ja nicht einmal mehr bei Wermuth wirklich ein Thema, da absolut chancenlos.
Die SP hatte sich mehrmals öffentlich für einen EU-Beitritt ausgesprochen. Da ist nicht nur NR Eric Nussbaumer. Bereits im Rahmen um die EWR Abstimmung zeigte die SP ihre klare Haltung zum EU-Beitritt, was ich schätzte, da sie in diesem Punkt ehrlich ihre Meinung zeigten. Die Gewerkschaften hielten sich damals, weshalb auch immer zurück. Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt. Dagegen ist nur der starke Gewerkschaftsflügel.
Heute steht bei der SP die EU-Mitgliedschaft nicht auf der Traktandenliste, da wie schon erwähnt, der Gewerkschaftsflügel sehr viel Macht innerhalb der SP hat. Würde die EU mit der CH diese Streitigkeit zu diesem Thema lösen, wäre die SP wieder glasklar für einen EU-Beitritt und würden diesen auch fordern.

CVP und FDP, das hörte man aus ihren Voten heraus, waren damals auch dafür, waren aber nicht ehrlich genug, dies auch klar zu sagen, da sie Angst hatten, die EWR Abstimmung zu verlieren. Ex FDP BR Couchepin war z.B. ein vehementer Befürworter eines EU-Beitritts. Als dann der BR vor der EWR Abstimmung das Beitrittsgesuch bei der EU deponierte, wurde der Bevölkerung klar, wohin die Reise nach einer erfolgreichen EWR Abstimmung gehen würde. Dies war wohl der entscheidende "Fehler" des BR, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken, wohin die Reise gehen sollte.

Wie sagte doch der BR vor der EWR Abstimmung? "Der EWR ist der Vorhof (oder Test) zur EU" oder so ähnlich.
 

Ja gut. Die meisten SP Parlamentarier sind wohl für einen EU beitritt, klar (passt für mich). Aber da das Anliegen halt aktuell chancenlos ist, ist ein Beitritt absolut kein Thema.

Aber woher hast du diese Infos:

»Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt.»

Da bist du besser informiert als ich.


Die meisten Gesetze übernehmen wir ja schon von der EU. «Fremde Richter» und EuGH ist ja schon beim Rahmenabkommen ein fixer Bestandteil. Weshalb nicht gleich beitreten?
Schlussendlich geht es doch einfach wieder einmal ums Geld.

Was sicher auch eine elegante Lösung wäre ist eine Mitgliedschaft beim EWR statt diese Rosinenpickerextrawurstfühlensichfürwasbesseresbilateralen Verhandlungen.

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Tsunami
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2023, 10:17
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 31.10.2023, 10:02

Wann hat sich die SP glasklar für einen EU Beitritt ausgesprochen? Ist ja nicht einmal mehr bei Wermuth wirklich ein Thema, da absolut chancenlos.
Ja gut. Die meisten SP Parlamentarier sind wohl für einen EU beitritt, klar (passt für mich). Aber da das Anliegen halt aktuell chancenlos ist, ist ein Beitritt absolut kein Thema.

Aber woher hast du diese Infos:
»Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt.»


Da bist du besser informiert als ich.
Erstens aus vielen öffentlichen Diskussionen (z.B. Arena, Tagesschau, Club...), Zeitungen etc.
Zweitens als Beweis siehe Google. Und das ist aktuell. Anfang der 90er war die Skepsis innerhalb der SP gegenüber der EU gleich null. Dass die SP grossmehrheitlich und am klarsten aller Parteien für einen Beitritt in die EU ist, sollte nicht mehr infrage gestellt werden.

Wie gesagt, ich finde es gut, dass sich die SP in dieser Frage so klar positioniert. Da weiss der Stimmbürger, woran er ist.

Zum letzten Satz: Ja, scheint so  :p .

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 01.11.2023, 10:17
Tsunami hat geschrieben:
Ja gut. Die meisten SP Parlamentarier sind wohl für einen EU beitritt, klar (passt für mich). Aber da das Anliegen halt aktuell chancenlos ist, ist ein Beitritt absolut kein Thema.

Aber woher hast du diese Infos:
»Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt.»


Da bist du besser informiert als ich.
Erstens aus vielen öffentlichen Diskussionen (z.B. Arena, Tagesschau, Club...), Zeitungen etc.
Zweitens als Beweis siehe Google. Und das ist aktuell. Anfang der 90er war die Skepsis innerhalb der SP gegenüber der EU gleich null. Dass die SP grossmehrheitlich und am klarsten aller Parteien für einen Beitritt in die EU ist, sollte nicht mehr infrage gestellt werden.

Wie gesagt, ich finde es gut, dass sich die SP in dieser Frage so klar positioniert. Da weiss der Stimmbürger, woran er ist.

Zum letzten Satz: Ja, scheint so  Bild .
90er stimme ich dir zu. EWR als sanfter Einstieg war eine SP Strategie. Aber aktuell tönt es doch auf die direkte Frage eines Beitritts schon eher verhalten. Meistens heisst es doch, dass dies aktuell kein Thema sei (Wermuth).
EWR ist aber wieder ein Thema bei der SP.

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Tsunami
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2023, 10:40
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 01.11.2023, 10:17
Ja gut. Die meisten SP Parlamentarier sind wohl für einen EU beitritt, klar (passt für mich). Aber da das Anliegen halt aktuell chancenlos ist, ist ein Beitritt absolut kein Thema.

Aber woher hast du diese Infos:
»Aktuell wäre die Mehrheit der SP Parlamentarier (+Mitglieder?) ebenfalls für einen EU-Beitritt.»


Da bist du besser informiert als ich.
Erstens aus vielen öffentlichen Diskussionen (z.B. Arena, Tagesschau, Club...), Zeitungen etc.
Zweitens als Beweis siehe Google. Und das ist aktuell. Anfang der 90er war die Skepsis innerhalb der SP gegenüber der EU gleich null. Dass die SP grossmehrheitlich und am klarsten aller Parteien für einen Beitritt in die EU ist, sollte nicht mehr infrage gestellt werden.

Wie gesagt, ich finde es gut, dass sich die SP in dieser Frage so klar positioniert. Da weiss der Stimmbürger, woran er ist.

Zum letzten Satz: Ja, scheint so  Bild .
90er stimme ich dir zu. EWR als sanfter Einstieg war eine SP Strategie. Aber aktuell tönt es doch auf die direkte Frage eines Beitritts schon eher verhalten. Meistens heisst es doch, dass dies aktuell kein Thema sei (Wermuth).
EWR ist aber wieder ein Thema bei der SP.
Da bin ich bei dir.
Wenn sie sagen, dass der EU Beitritt derzeit kein Thema sei, heisst dies nur, dass sie nicht darüber sprechen wollen, da sie den Gewerkschaftsflügel nicht vor den Kopf stossen will. Das heisst aber natürlich nicht, dass sie nicht für den Beitritt sind. Auch die SP will keine Wähler/innen verlieren, was absolut verständlich ist. Da sind sie gleich opportunistisch wie alle anderen Parteien auch.
 

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OutLander
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von OutLander »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.11.2023, 09:46
Käppelijoch hat geschrieben: 31.10.2023, 22:09
Hauenstein hat geschrieben: 30.10.2023, 18:06 in deiner woken Welt
Ich und woke? Hahahaha  :D
Wenn man der SVP nacheifert ist halt alles links von der SVP links und woke, selbst der liberale FDPler. Daran musst du dich gewöhnen ;)

Wobei man natürlich die inhaltsleeren rechten Kampfbegriffe "woke" und "man darf nicht mehr sagen was man denkt" auch einfach als das abtun kann, was sie sind. Billige populistische Worte, wenn man keine Inhalte hat und nicht an wahren Problemen und Lösungen interessiert ist.

Vor allem:

woke = Woke [woʊk] (englisch für „aufgewacht, wach; aufmerksam, wachsam“) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt.

Kein Wunder, kann die SVP damit nichts anfangen.

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

Schlimm, wenn man nicht mehr Neger, Zigeuner und Mohrenkopf (verwende ich selber noch und wurde noch nicht angezeigt) sagen soll. Die Freiheiten werden schon arg eingeschränkt.

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2023, 13:21 Schlimm, wenn man nicht mehr Neger, Zigeuner und Mohrenkopf (verwende ich selber noch und wurde noch nicht angezeigt) sagen soll. Die Freiheiten werden schon arg eingeschränkt.

Das wäre mir egal. Aber "Tschingg", "Cholbe" und "Maiser" mues no dinneligge!

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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Genf wählt zwei 64-jährige Boomer, einen Hamas-Sympathisanten von der SP und einen Populisten vom MCG, in den Ständerat. Die 35-jährige Grüne Lisa Mazzone, die in einem Jahr das Ständeratspräsidium übernommen hätte, wird abgewählt.

Die dich verarschen, die hast du selbst gewählt…

Ständeratswahl in Genf - Der Populist triumphiert, die Grüne beginnt ein neues Leben
https://www.bazonline.ch/staenderatswah ... 6064123654 (Abo-frei!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Damit die Grünen im Ständerat offiziell nur noch Juniorpartner der SP. Sie können die Fraktionsstärke im SR nicht mehr erreichen.

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SubComandante
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von SubComandante »

Ging ziemlich knapp aus. Schade. Statt eine jüngere Grüne nun wieder ein alter SPler. Mazzone machte einen guten Eindruck.

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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

SubComandante hat geschrieben: 12.11.2023, 21:13 Ging ziemlich knapp aus. Schade. Statt eine jüngere Grüne nun wieder ein alter SPler. Mazzone machte einen guten Eindruck.

Die in Genf ticken überhaupt ein bisschen…unrund? Haben auch Maudet wiedergewählt, obwohl der korrupt und inkompetent ist.

Die Schweizer werden die Rechnung diesmal ziemlich schnell bekommen. Sie wird teuer.
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

SubComandante hat geschrieben: 12.11.2023, 21:13 Ging ziemlich knapp aus. Schade. Statt eine jüngere Grüne nun wieder ein alter SPler. Mazzone machte einen guten Eindruck.
Offenbar wurde Sommaruga von der Gewerkschaft und vom Mieterverband unterstützt. Zudem stolperte Mazzone über die (Grünen-)Politik ihrer Partei in Genf, welche an offiziellen Veranstaltungen den Fleischkonsum verbieten lassen wollten.

Aber ich finde es auch schlechten Stil von ihr, wenn sie nach der Niederlage despektierlich sagt, jetzt würde Genf von zwei Männern vertreten, welche bald im Pensionsalter seien. Und dies während gleichzeitig Sommaruga bedauerte, dass Mazzone nicht wiedergewählt wurde und er sehr gerne mit ihr weiter zusammen gearbeitet hätte.

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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Wenn man grundsätzlich gegen jede noch so kleine Veränderung ist…und auf Fleischkonsum an Anlässen zu verzichten, die vom Kanton sind, das ist ein wirklich kleines „Opfer“. Aber nun gut, man will nicht, das ist der Punkt. Weiter wie bisher, nach uns die Sintflut. Und da ist es nur konsequent, wenn man zwei 64-jährige Boomer wählt. Zwei weisse, alte Männer, einer davon Terroristen-Sympathisant. Der andere auch eher der Typ Politiker, der mehr Problem den Lösung ist. Besitzstandswahrung auf Kosten der Jungen, der Frauen und der Umwelt.

Ein verheerendes Signal, diese Wahl. Da gibt es nichts zu beschönigen.
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von SubComandante »

Nun, man darf auch mal enttäuscht sein. Und wenn Sommaruga das so sagt ... nach der Wahl geht das immer leicht. Und vermutlich meinte er es auch so.

Ist halt schade, wenn jemand jüngeres nicht mehr dabei ist, die auch etwas engagierter agiert.

Interessant wird es im Kanton Zürich. Tiana Moser für die GLP gegen Gregor Rutz SVP. Sie hat auch Unterstützung von ehemaligen FDP Nationalräten. Aber die FDP Zürich will Gregor Rutz, auch wenn Moser auch eine Liberale ist. Rutz ist am rechten Rand der SVP anzusiedeln. Und die FDP macht sogar Werbung für Rutz im unlauteren SVP Stil. Das soll einer verstehen.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Für die FDP geht es um sehr viel, sie ist auf die SVP angewiesen und auf einen bürgerlichen nicht-Angriffspakt im Dezember. Sollte das tatsächlich passieren, dass Cassis nicht abgewählt wird, ist 5/2 für Jahre besiegelt. Dann wird Cassis nächstes Jahr oder 2025 zurücktreten und man wird den zweiten Sitz nicht in Frage stellen. Parmelin wird dann 2026 genau so diskussionslos ersetzt. Für die Grünen bleibt, selbst wenn sie 2027 die Wahlen gewinnen, der Bundesrat verwehrt. Schliesslich wählt man keine Bundesräte ab.
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Inwiefern soll der zweite SVP-Bundesratssitz umstritten sein bei deren Stärke?

Bei Mauro Poggia ist das Bild nicht ganz so klar. Der hat anscheinend als Regierungsrat gute Arbeit geleistet - aber mehr als Zeitungsartikel zu seiner Arbeit kenne ich nicht. Zu weit weg ist Genf en detail für mich. Er selber sieht sich der Mitte nah - aber wie sehr das stimmt, kann ich schlicht nicht beurteilen.

Mir war Frau Mazzone menschlich sympathisch, durfte sie einmal persönlich kennenlernen, ihre Abwahl ist sehr zu bedauern. Berufsgewerkschafter hat es in Bern genug.

Inwiefern man aber auf die Idee kommt, als liberale Partei einen Herrn Rutz zu unterstützen, ist mir schlicht ein Rätsel. Er ist der Vater der Schäfchen. Frau Moser ist mit den Positionen der FDP teilweise deckungsgleich.
Die FDP-Oberen (gerade aus ZH) würden lieber die letzte Arena ganz genau sich anschauen. Was Damian Müller ablieferte, war ein Meisterstück, was ich und viele liberale Wählerinnen sich wünschen: Liberales Profil mit klarer Abgrenzung zu den illiberalen Isolationisten der SVP. Ich hoffe sehr auf die Wahl von Frau Moser. Eine kluge, sympathische und wahrlich liberale Frau!

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: 12.11.2023, 21:13 Ging ziemlich knapp aus. Schade. Statt eine jüngere Grüne nun wieder ein alter SPler. Mazzone machte einen guten Eindruck.

Die in Genf ticken überhaupt ein bisschen…unrund? Haben auch Maudet wiedergewählt, obwohl der korrupt und inkompetent ist.

Die Schweizer werden die Rechnung diesmal ziemlich schnell bekommen. Sie wird teuer.
Ein Abbild, wie locker in der Schweiz mit Korruption umgegangen wird.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 12.11.2023, 23:40 Wenn man grundsätzlich gegen jede noch so kleine Veränderung ist…und auf Fleischkonsum an Anlässen zu verzichten, die vom Kanton sind, das ist ein wirklich kleines „Opfer“. 
Es ist ein Unterscheid, ob "man"  selber an öffentlichen Veranstaltungen auf Fleischkonsum verzichten will oder nicht oder ob von oben herab verordnet wird, was man zu essen hat.
Die Genfer haben offenbar ihre Entscheidung getroffen.

Wobei dies für die Genfer natürlich nicht der einzige Grund war, Sommaruga anstelle Mazzone zu wählen.
 

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Rotblau2 »

Lisa Mazzones Abwahl ist gut für unser Land. Eine Nervensäge weniger im Parlament. 

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Tsunami hat geschrieben: 13.11.2023, 09:05
Somnium hat geschrieben: 12.11.2023, 23:40 Wenn man grundsätzlich gegen jede noch so kleine Veränderung ist…und auf Fleischkonsum an Anlässen zu verzichten, die vom Kanton sind, das ist ein wirklich kleines „Opfer“. 
Es ist ein Unterscheid, ob "man"  selber an öffentlichen Veranstaltungen auf Fleischkonsum verzichten will oder nicht oder ob von oben herab verordnet wird, was man zu essen hat.
Die Genfer haben offenbar ihre Entscheidung getroffen.

Wobei dies für die Genfer natürlich nicht der einzige Grund war, Sommaruga anstelle Mazzone zu wählen.
 

Was heisst hier eigentlich "öffentlich"? Und ging es konkret um "Fleisch" oder "nachhaltig"? Details sind hier wichtig, gerade wenn man angreift und von Zwang redet.

In Bern sind ähnliche Diskussionen im Gange. Da geht es aber um Anlässe der Stadt, Apéros der Stadt, interne Anlässe, etc. Zudem gibt es kein explizites Verbot von Fleisch, sondern die Vorschrift zu Nachhaltigkeit. Da kann man argumentieren dass Fleisch aus der Stadt Bern nachhaltiger ist also irgend ein eingeflogenes pflanzliches Produkt.

Schlussendlich finde ich die ganze Fleischdiskussion sehr populistisch. Die Schweiz muss Netto Null erreichen. Einerseits wegen internationaler Abkommen, zum anderen weil das Stimmvolk selbst so entschieden hat. Fleischkonsum und fossile Brennstoffe passen nicht zu Netto Null oder wenn dann nur bei einer krassen Verteuerung. Warum man nun auf den Parteien herumhackt die die Vorgaben umsetzen und darauf hinarbeiten, geht mir nicht in den Kopf. Natürlich kann man die Augen verschliessen, von Zwang reden, usw. Es wird nichts nützen, irgendwann wird es trotzdem kommen.

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 13.11.2023, 11:42 Schlussendlich finde ich die ganze Fleischdiskussion sehr populistisch.

Ich war am Samstag mit den Kindern an der Mäss. Die Tochter ist Veggie und hätte gerne einen Veggie-Hotdog gehabt. Auf den üblichen Fressmeilen sahen wir keinen. Gründe kann es viele geben. Der für mich plausibelste sind Veggies die am Rad drehen wenn auf demselben Grillrost eine Veggeiwurst neben einer Fleischwurst liegt. (den Aufwand von 2 Grills würde ich mir als Standbetreiber auch nicht antun.)

Verhungert ist sie nicht (Kääskiechli, Crepes), schade war es trotzdem. Sie hätte auch gerne einen Hotdog gehabt als wir in unsere traditionellen Merguez-Harissa-Hotdogs bissen.

Um das ganze etwas auszuweiten: In unserer Pfadi ist Veggie-Küche unterdessen Normalfall, ist auch absolut OK wenn Veggies mehr als 1/2 stellen.

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

Ich muss am 19.11.2023 eine Mitte Kandidatin wählen, um den SVPler Giezendanner abzuwehren (Kt. AG). Doch, sehr motivierend. Habe dem kürzlich im Regionaljournal zugehört. Der steht seinem Alten in nichts nach. Sogar noch schlimmer sein Mundwerk.


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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

@Faniella Diwani

Das Vegan-Angebot an der Herbstmäss ist aus diversen Gründen schmal. Da ist einerseits die sehr hohe Standmiete und andererseits die Arbeitsverhältnisse vor Ort. Du brauchst zusätzliche Lagerfläche, Kühlmöglichkeiten, etc, die du einfach nicht hast. Vor allem, wenn der Veggieburger-Hotdog nicht sehr oft nachgefragt wird. Was auch daran liegt: Veggie-Würste sind von allen Ersatzprodukten geschmacklich die am wenigsten brauchbaren.

Das ein Veganer nicht scharf ist, etwas von einem Fleischrost zu essen, nun, der Veganer macht da kein Gewese drum. Der weiss, wo er seine Bedürfnisse decken kann. Und macht einen Bogen um Jentzer und Eiche. Die aus Gründen sowieso kein übergeordnetes Interesse daran haben, zu sehr mit vegi-Produkten aufzufallen.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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