Streller
Dem Schweizer Stürmer des VfB Stuttgart droht eine neuerliche Operation
sagen sie mal Marco Streller, BaZ 10.1.05
Dem Schweizer Stürmer des VfB Stuttgart droht eine neuerliche Operation.
baz: Marco Streller, Sie sind am Sonntag nicht mit Ihrer Mannschaft nach Marbella ins Trainingslager gereist, sondern nach Basel ins Bruderholzspital. Was ist passiert?
Es ist eine frustrierende Geschichte. Ich war am Samstag in einem Test gegen Reutlingen (3:1; Red.) nach 79 Minuten eingewechselt worden, habe sogleich auch ein Tor geschossen, musste aber drei Minuten vor Schluss wieder den Platz verlassen. Die Schmerzen im operierten Bein waren zu stark geworden. Ich konnte kaum mehr gehen, es war echt grausam.
Was haben die Ärzte festgestellt?
Es ist so, dass an der Bruchstelle der Knochen an einem Teil noch nicht hundertprozentig zusammengewachsen ist. Das hat unter der hohen Belastung zu einer Entzündung geführt, und nun habe ich wieder grosse Probleme mit dem Laufen. An Joggen ist nicht zu denken, aber ich werde gleichwohl am Montag nach Marbella zur Mannschaft fliegen. Ich werde einfach das Trainingsprogramm nicht voll mitmachen können. Das Problem ist, dass ich nochmals operiert werden muss, wenn es mir in einer Woche nicht deutlich besser geht. Dann würde ich den Bundesliga-Rückrundenauftakt in zwei Wochen verpassen. Ich hoffe jetzt also auf die Natur, dass sie mir eine theoretische Chance lässt auf den ersten Frühlingstermin.
Wie nahe fühlen Sie sich denn einem Platz im Team?
Ich spüre das Vertrauen des Trainers, die Chemie zwischen Matthias Sammer und mir stimmt extrem. Und auch sonst fühle ich mich sehr gut. Umso frustrierender ist nun der Rückschlag. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht nochmals unters Messer muss.
mm
Dem Schweizer Stürmer des VfB Stuttgart droht eine neuerliche Operation.
baz: Marco Streller, Sie sind am Sonntag nicht mit Ihrer Mannschaft nach Marbella ins Trainingslager gereist, sondern nach Basel ins Bruderholzspital. Was ist passiert?
Es ist eine frustrierende Geschichte. Ich war am Samstag in einem Test gegen Reutlingen (3:1; Red.) nach 79 Minuten eingewechselt worden, habe sogleich auch ein Tor geschossen, musste aber drei Minuten vor Schluss wieder den Platz verlassen. Die Schmerzen im operierten Bein waren zu stark geworden. Ich konnte kaum mehr gehen, es war echt grausam.
Was haben die Ärzte festgestellt?
Es ist so, dass an der Bruchstelle der Knochen an einem Teil noch nicht hundertprozentig zusammengewachsen ist. Das hat unter der hohen Belastung zu einer Entzündung geführt, und nun habe ich wieder grosse Probleme mit dem Laufen. An Joggen ist nicht zu denken, aber ich werde gleichwohl am Montag nach Marbella zur Mannschaft fliegen. Ich werde einfach das Trainingsprogramm nicht voll mitmachen können. Das Problem ist, dass ich nochmals operiert werden muss, wenn es mir in einer Woche nicht deutlich besser geht. Dann würde ich den Bundesliga-Rückrundenauftakt in zwei Wochen verpassen. Ich hoffe jetzt also auf die Natur, dass sie mir eine theoretische Chance lässt auf den ersten Frühlingstermin.
Wie nahe fühlen Sie sich denn einem Platz im Team?
Ich spüre das Vertrauen des Trainers, die Chemie zwischen Matthias Sammer und mir stimmt extrem. Und auch sonst fühle ich mich sehr gut. Umso frustrierender ist nun der Rückschlag. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht nochmals unters Messer muss.
mm
das ist nun hart....bumbui hat geschrieben:Quelle TXT:
Streller droht Eingriff
STUTTGART - Marco Streller bleibt das Verletzungspech treu: Der Nati-Stürmer erlitt am Schien- und Wadenbein eine starke Entzündung.
Der VfB Stuttgart gewann am Samstag sein erstes Testspiel in diesem Jahr gegen Oberligist Reutlingen mit 3:1 und Streller reihte sich gleich bei seinem zweiten Einsatz nach der langen Verletzungspause wieder unter die Torschützen. In der 75. Minute eingewechselt, traf er nur Minuten später zum 2:1 für die Schwaben. Kurz darauf musste der Ex-Basler das Spielfeld wegen starker Schmerzen im Schienbein aber wieder verlassen. Schon während der letzten Woche hatte er leichte Schmerzen am Bein verspürt.
Statt ins einwöchige Trainingslager nach Marbella führte Strellers Weg am Sonntag ins Basler Bruderholzspital. Die Untersuchung ergab eine starke Entzündung an der Bruchstelle. Ein kleinerer Knochen scheint noch nicht richtig verwachsen zu sein. Streller reist nun am Montag trotzdem nach Spanien, wo er aber nur schmerzfreies Training betreiben darf. Sollte die Entzündung nicht zurückgehen, droht nach der Rückkehr in einer Woche ein weiterer kleiner Eingriff am Bein.
Gegen Reutlingen kam auch Diego Benaglio über die gesamte Spielzeit zum Einsatz. Der Schweizer U21-Goalie bewahrte die Schwaben mit einer Glanzparade vor einem zweiten Gegentreffer. Beim Führungstor des unterklassigen Gegners nach zehn Minuten war er allerdings machtlos gewesen.
Einen Umweg über Basel musste VfB-Angreifer Marco Streller bei der Anreise ins Trainingslager in Marbella in Kauf nehmen. Am heutigen Montagnachmittag traf der Schweizer Nationalspieler im Mannschaftshotel der Sammer-Elf ein. Nach seiner Ankunft sprachen wir mit ihm kurz über die letzten 48 Stunden.
Marco, am Sonntagmorgen bist Du statt nach Marbella in Deine Heimatstadt Basel geflogen. Was waren die Gründe hierfür?
Marco Streller: "Bei unserem Testspiel in Reutlingen, das ich ja etwas früher beenden musste, hatte ich wieder Schmerzen an meinem operierten Bein verspürt. Daraufhin habe ich mich mit unserer medizinischen Abteilung verständigt. Der Entschluss lautete, dass ich mich noch einmal bei meinem Operateur in Basel untersuchen lassen sollte, um Klarheit über die Schmerzen zu bekommen."
Und die hast Du jetzt?
Marco Streller: "Ja, es ist einfach so, dass das operierte Bein Zeit braucht, bis es wieder richtig zusammen gewachsen ist. Im Moment gibt es noch Reibungen im Bein, die die Schmerzen verursachen. Jetzt muss ich einfach weiter arbeiten und hoffen, dass es bald schon besser wird."
Das heißt, Du kannst hier in Marbella gar nicht am Mannschaftstraining teilnehmen?
Marco Streller: "Ich werde zunächst ein individuelles Reha-Programm absolvieren und dann schauen, wann ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann."
Und das sieht wie aus?
Marco Streller: "Radfahren, leichtes Lauftraining, Gymnastik und Behandlungen bei unseren Physiotherapeuten, damit ich auch bald schon wieder am Ball bin."
Marco, am Sonntagmorgen bist Du statt nach Marbella in Deine Heimatstadt Basel geflogen. Was waren die Gründe hierfür?
Marco Streller: "Bei unserem Testspiel in Reutlingen, das ich ja etwas früher beenden musste, hatte ich wieder Schmerzen an meinem operierten Bein verspürt. Daraufhin habe ich mich mit unserer medizinischen Abteilung verständigt. Der Entschluss lautete, dass ich mich noch einmal bei meinem Operateur in Basel untersuchen lassen sollte, um Klarheit über die Schmerzen zu bekommen."
Und die hast Du jetzt?
Marco Streller: "Ja, es ist einfach so, dass das operierte Bein Zeit braucht, bis es wieder richtig zusammen gewachsen ist. Im Moment gibt es noch Reibungen im Bein, die die Schmerzen verursachen. Jetzt muss ich einfach weiter arbeiten und hoffen, dass es bald schon besser wird."
Das heißt, Du kannst hier in Marbella gar nicht am Mannschaftstraining teilnehmen?
Marco Streller: "Ich werde zunächst ein individuelles Reha-Programm absolvieren und dann schauen, wann ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann."
Und das sieht wie aus?
Marco Streller: "Radfahren, leichtes Lauftraining, Gymnastik und Behandlungen bei unseren Physiotherapeuten, damit ich auch bald schon wieder am Ball bin."
- Varela-8
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Quelle: kicker.deMuss Streller wieder unters Messer?
Erneuter Rückschlag für Stürmer Marco Streller vom Bundesligisten VfB Stuttgart. Der Schweizer Nationalspieler hat erneut Probleme mit seinem im Mai operierten linken Bein. Die operierte Stelle seines Schien- und Wadenbeinbruches ist entzündet.
Somit verzögert sich das Comeback des Eidgenossen, das vor der Winterpause bereits geglückt schien. Im UEFA-Cup-Spiel gegen Dinamo Zagreb hatte der 23-Jährige bereits wieder für einige Minuten mitgewirkt. Auch in einem Testspiel am vergangenen Samstag gegen den Oberligisten SSV Reutlingen lief Streller auf, erzielte ein Tor, musste sich jedoch bereits nach wenigen Minuten wieder auswechseln lassen.
Derzeit absolviert der Stürmer (13 Bundesliga-Spiele, drei Tore) im VfB-Wintertrainingslager in Marbella lediglich Laufeinheiten. Ein weiterer Eingriff am operierten Bein droht. Marco Streller hatte sich die Fraktur bei einem unglücklichen Zwischenfall während der Vorbereitung mit der Schweizer Nationalmannschaft auf die EURO in Portugal zugezogen. Damals war er mit seinem Teamkollegen Marco Zwyssig zusammengeprallt, beide Spieler trugen keine Schienbeinschoner.
Strellers Landsmann Hakan Yakin steht weiter vor einem Wechsel zum Schweizer Zweitligisten FC Sion. Beide Vereine sind sich einig, der Spieler muss jedoch noch zustimmen.
"In den nächsten zwei Tagen muss das geklärt sein. Wenn sich Dinge zu lange hinziehen, ist das nie ein gutes Zeichen", erklärte VfB-Manager Jochen Schneider. Der Schweizer Nationalspieler war vor einem Jahr für 2,2 Millionen Euro vom FC Basel an den Neckar gekommen. Trainer Matthias Sammer plant allerdings nicht mehr mit dem 27-Jährigen, der in der laufenden Spielzeit nur je ein Mal in der Liga um im Pokal eingesetzt wurde.
Aktueller Stand in Sachen Timo Hildebrand: Der Berater des Nationalspielers, Dusan Bukovac, soll am Mittwoch zu Gesprächen mit Schneider und Sportdirektor Herbert Briem eintreffen. Bis zum Wochenende soll Klarheit darüber bestehen, ob der Keeper seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern wird oder nicht.
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Oja, isch ordentlich. Aber momentan fahrt en d Fründin grad. S Auto stoht immer vor ihrer Hüte in Muttenz und dr Sitz isch ganz vorne (sie isch jo e chlini)Legolas hat geschrieben:Geschter hani dr Streller z Rynach gseh mit sym neue Porsche. E sau Chlapf!

Dr Merz vo ihm het mer besser gfalle.
Gueti Besserig Marco!!!
Streller muss nochmals am Schienbein operiert werden
Marco Streller (23) muss sich wie befürchtet einem zweiten chirurgischen Eingriff am Schienbein unterziehen. Der Schweizer Internationale wird am Montag im Basler Bruderholz-Spital operiert und fällt damit abermals wochenlang aus.
[Si] - Rund siebeneinhalb Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im letzten EM-Vorbereitungs-Camp der Nationalmannschaft erlitt der Stürmer einen schweren Rückschlag. Bereits vor Wochenfrist, unmittelbar vor dem Abflug ins Trainigslager des VfB Stuttgart, hatte sich das linke Bein entzündet und doch glaubte Streller, eine zweite Operation bliebe ihm erspart. Am Samstag auf Mallorca zerschlug sich seine Hoffnung: Als Streller einen Ball mit dem Innenrist spielte, verspürte er einen stechenden Schmerz. "Nach einem Telefonat mit Dr. Heinz Widmer (er operierte Streller Ende Mai) war mir klar, dass nur eine weitere Operation hilfreich sein kann."
Widmer wird am Montag zwei nicht sauber verheilte Knochenteilchen bearbeiten, um das Zusammenwachsen der Bruchstelle zu beschleunigen. Verläuft der Heilungsprozess danach ohne weitere Komplikationen, könnte Streller Mitte Februar das linke Bein im Training wieder voll belasten. Fest steht aber natürlich, dass er das nächste Testspiel der Landesauswahl am 9. Februar in Dubai gegen die VAE verpassen wird. Ob Streller Köbi Kuhn in der WM-Ausscheidung gegen Frankreich (26. März) wieder zur Verfügung steht, ist angesichts der komplizierten Verletzung schwierig zu prognostizieren; Streller selber lässt indes nichts offen: "Gegen Frankreich will ich in bester Verfassung wieder dabei sein."
Zu stark forcieren mag das grosse, derzeit aber schwer geprüfte Talent allerdings nichts mehr, zumal er den Samstag als "schlimmsten Tag seit meiner Verletzung" beschrieb. "Ich muss lernen, meinen Ehrgeiz zurückzubinden und vernünftiger sein." Mit der verhältnismässig raschen Rückkehr - am 15. Dezember erschien Streller im Europacup gegen Zagreb ein erstes Mal wieder im VfB-Dress - überforderte Streller seinen Körper offenbar. "Geduld gehört nicht zu meinen Stärken. Da muss ich an mir arbeiten und in Zukunft besser auf die Signale des Körpers achten. Ich habe meine Karriere noch vor mir und muss nichts erzwingen."
Quelle: Bluewin
[Si] - Rund siebeneinhalb Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im letzten EM-Vorbereitungs-Camp der Nationalmannschaft erlitt der Stürmer einen schweren Rückschlag. Bereits vor Wochenfrist, unmittelbar vor dem Abflug ins Trainigslager des VfB Stuttgart, hatte sich das linke Bein entzündet und doch glaubte Streller, eine zweite Operation bliebe ihm erspart. Am Samstag auf Mallorca zerschlug sich seine Hoffnung: Als Streller einen Ball mit dem Innenrist spielte, verspürte er einen stechenden Schmerz. "Nach einem Telefonat mit Dr. Heinz Widmer (er operierte Streller Ende Mai) war mir klar, dass nur eine weitere Operation hilfreich sein kann."
Widmer wird am Montag zwei nicht sauber verheilte Knochenteilchen bearbeiten, um das Zusammenwachsen der Bruchstelle zu beschleunigen. Verläuft der Heilungsprozess danach ohne weitere Komplikationen, könnte Streller Mitte Februar das linke Bein im Training wieder voll belasten. Fest steht aber natürlich, dass er das nächste Testspiel der Landesauswahl am 9. Februar in Dubai gegen die VAE verpassen wird. Ob Streller Köbi Kuhn in der WM-Ausscheidung gegen Frankreich (26. März) wieder zur Verfügung steht, ist angesichts der komplizierten Verletzung schwierig zu prognostizieren; Streller selber lässt indes nichts offen: "Gegen Frankreich will ich in bester Verfassung wieder dabei sein."
Zu stark forcieren mag das grosse, derzeit aber schwer geprüfte Talent allerdings nichts mehr, zumal er den Samstag als "schlimmsten Tag seit meiner Verletzung" beschrieb. "Ich muss lernen, meinen Ehrgeiz zurückzubinden und vernünftiger sein." Mit der verhältnismässig raschen Rückkehr - am 15. Dezember erschien Streller im Europacup gegen Zagreb ein erstes Mal wieder im VfB-Dress - überforderte Streller seinen Körper offenbar. "Geduld gehört nicht zu meinen Stärken. Da muss ich an mir arbeiten und in Zukunft besser auf die Signale des Körpers achten. Ich habe meine Karriere noch vor mir und muss nichts erzwingen."
Quelle: Bluewin
- zul alpha 3
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16. Januar 2005, 22:19, NZZ Online
Schwer geprüftes Fussball-Talent
Der Schweizer Internationale Marco Streller muss nochmals operiert werden
Marco Streller, der 23-jährige Stürmer des VfB Stuttgart, muss sich wie befürchtet einem zweiten chirurgischen Eingriff am Schienbein unterziehen. Der Schweizer Internationale wird am Montag im Basler Bruderholz-Spital operiert und fällt damit abermals wochenlang aus.
(si) Rund siebeneinhalb Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im letzten EM-Vorbereitungs-Camp der Fussball-Auswahl erlitt Marco Streller einen schweren Rückschlag. Bereits vor Wochenfrist, unmittelbar vor dem Abflug ins Trainingslager des VfB Stuttgart, hatte sich das linke Bein entzündet und doch glaubte Streller, eine zweite Operation bliebe ihm erspart. Am Samstag auf Mallorca zerschlug sich seine Hoffnung: Als Streller einen Ball mit dem Innenrist spielte, verspürte er einen stechenden Schmerz. «Nach einem Telefonat mit Heinz Widmer (er operierte Streller Ende Mai; die Red.) war mir klar, dass nur eine weitere Operation hilfreich sein kann», sagte Streller.
In Dubai gegen die VAE nicht dabei
Heinz Widmer wird zwei nicht sauber verheilte Knochenteilchen bearbeiten, um das Zusammenwachsen der Bruchstelle zu beschleunigen. Verläuft der Heilungsprozess danach ohne weitere Komplikationen, könnte Streller Mitte Februar das linke Bein im Training wieder voll belasten. Fest steht aber natürlich, dass er das nächste Testspiel der Landesauswahl am 9. Februar in Dubai gegen die VAE verpassen wird. Ob Streller Nationalcoach Köbi Kuhn in der WM-Ausscheidung gegen Frankreich (26. März) wieder zur Verfügung steht, ist angesichts der komplizierten Verletzung schwierig zu prognostizieren; Marco Streller selber lässt indes nichts offen: «Gegen Frankreich will ich in bester Verfassung wieder dabei sein.»
Jetzt ist Geduld gefragt
Zu stark forcieren mag das grosse, derzeit aber schwer geprüfte Talent allerdings nichts mehr, zumal er den Samstag als «schlimmsten Tag seit meiner Verletzung» beschrieb. «Ich muss lernen, meinen Ehrgeiz zurückzubinden und vernünftiger sein.» Mit der verhältnismässig raschen Rückkehr - am 15. Dezember erschien Marco Streller im Europacup gegen Zagreb ein erstes Mal wieder im VfB-Dress - überforderte der frühere FC-Basel-Spieler seinen Körper offenbar. «Geduld gehört nicht zu meinen Stärken. Da muss ich an mir arbeiten und in Zukunft besser auf die Signale des Körpers achten. Ich habe meine Karriere noch vor mir und muss nichts erzwingen.»
Schwer geprüftes Fussball-Talent
Der Schweizer Internationale Marco Streller muss nochmals operiert werden
Marco Streller, der 23-jährige Stürmer des VfB Stuttgart, muss sich wie befürchtet einem zweiten chirurgischen Eingriff am Schienbein unterziehen. Der Schweizer Internationale wird am Montag im Basler Bruderholz-Spital operiert und fällt damit abermals wochenlang aus.
(si) Rund siebeneinhalb Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im letzten EM-Vorbereitungs-Camp der Fussball-Auswahl erlitt Marco Streller einen schweren Rückschlag. Bereits vor Wochenfrist, unmittelbar vor dem Abflug ins Trainingslager des VfB Stuttgart, hatte sich das linke Bein entzündet und doch glaubte Streller, eine zweite Operation bliebe ihm erspart. Am Samstag auf Mallorca zerschlug sich seine Hoffnung: Als Streller einen Ball mit dem Innenrist spielte, verspürte er einen stechenden Schmerz. «Nach einem Telefonat mit Heinz Widmer (er operierte Streller Ende Mai; die Red.) war mir klar, dass nur eine weitere Operation hilfreich sein kann», sagte Streller.
In Dubai gegen die VAE nicht dabei
Heinz Widmer wird zwei nicht sauber verheilte Knochenteilchen bearbeiten, um das Zusammenwachsen der Bruchstelle zu beschleunigen. Verläuft der Heilungsprozess danach ohne weitere Komplikationen, könnte Streller Mitte Februar das linke Bein im Training wieder voll belasten. Fest steht aber natürlich, dass er das nächste Testspiel der Landesauswahl am 9. Februar in Dubai gegen die VAE verpassen wird. Ob Streller Nationalcoach Köbi Kuhn in der WM-Ausscheidung gegen Frankreich (26. März) wieder zur Verfügung steht, ist angesichts der komplizierten Verletzung schwierig zu prognostizieren; Marco Streller selber lässt indes nichts offen: «Gegen Frankreich will ich in bester Verfassung wieder dabei sein.»
Jetzt ist Geduld gefragt
Zu stark forcieren mag das grosse, derzeit aber schwer geprüfte Talent allerdings nichts mehr, zumal er den Samstag als «schlimmsten Tag seit meiner Verletzung» beschrieb. «Ich muss lernen, meinen Ehrgeiz zurückzubinden und vernünftiger sein.» Mit der verhältnismässig raschen Rückkehr - am 15. Dezember erschien Marco Streller im Europacup gegen Zagreb ein erstes Mal wieder im VfB-Dress - überforderte der frühere FC-Basel-Spieler seinen Körper offenbar. «Geduld gehört nicht zu meinen Stärken. Da muss ich an mir arbeiten und in Zukunft besser auf die Signale des Körpers achten. Ich habe meine Karriere noch vor mir und muss nichts erzwingen.»
Stimmt. Leider gits im Profi Fuessball immer weniger vo däre Sorte !chef-teleboy hat geschrieben:SMS von Zwyssig. Nach der Partie las Streller auf seinem Handy eine SMS von Marco Zwyssig. Auch für den Basler Innenverteidiger war es ein spezieller Abend gewesen. Er war es, der in jene Situation am Pfingstsonntag, den 30. Mai 2004, im Nationalmannschaftstraining involviert war, die schliesslich zum Bruch des linken Schien- und Wadenbeins Strellers geführt hat. Es traf Zwyssig keine Schuld und dennoch «ist ihm die Sache sehr nahe gegangen», wie Streller weiss.
je länger, je mehr: der mann hat für mich kultcharakter! bescheiden in der art, sympathisch, intelligent und mit herz, und zur zeit erst noch DER innenverteidiger beim FCB ! ZWYSSIG RULEZ !
Ich bin nicht sicher, ob das gelingen wird. In einem Interview hat er ange-Alkboy hat geschrieben:Zwyssig ist einfach ein cooler Typ!
Dieser Spieler ist sicher auch ein wichtiger Teil in der Mannschaft. Auch wegen seiner Bescheidenheit. Das hat mich schon beim FC St.Gallen sehr beeindruckt.
Den muss man unbedingt beim FCB halten!
Hoffe die Dörrpflaume sieht dies auch so.
Allein der Glaube fehlt bei mir...
deutet, dass es ihn wieder in seine alte Heimtat zieht. Könnte mir vorstellen,
dass der Vertrag nicht verlängert wird und er zu Wil, Schaffhausen oder
St. Gallen geht.
- zul alpha 3
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diese befürchtung habe ich leider auch. schade. weil er neben seinem fussballerischen können ja auch noch einen uni-abschluss hat und somit durchaus auch nach seiner fussballerischen karriere dem fcb als angestellter wohl gut tun würde.Querdängger hat geschrieben:Ich bin nicht sicher, ob das gelingen wird. In einem Interview hat er ange-
deutet, dass es ihn wieder in seine alte Heimtat zieht. Könnte mir vorstellen,
dass der Vertrag nicht verlängert wird und er zu Wil, Schaffhausen oder
St. Gallen geht.
etwas bwl verstand hat noch keinem verein geschadet. wenn's dann noch gepart ist mit praktischen fussballwissen, dann ist das schon fast unschlagbar ...
- São Paulino
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Da schliesse ich mich an: "Gueti Besserig"!Mahatma hat geschrieben:Gute Besserung Marco Streller und genügend Geduld !
Der Marco hat bis jetzt ziemlich Pech gehabt. Dafür geht er dann nach seiner Genesung umso mehr ab!

"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
BaZ -- 23.02.2005
Marco Streller wieder im Training
Seit Beginn dieser Woche ist Marco Streller nach seiner neuerlichen Operation des im Vorjahr gebrochenen Schien- und Wadenbeines wieder im Training. Der Schweizer bereitet sich zusammen mit VfB-Reha-Trainer Christian Kolodziej für ein Comeback ins Mannschaftstraining des VfB Stuttgart vor und drehte in den vergangenen Tagen bereits die ersten Runden um die Trainingsplätze. Ein Einsatz im Uefacup gegen Parma bzw. am Sonntag in der Fussball-Bundesliga in Leverkusen kommt aber noch zu früh.
Marco Streller wieder im Training
Seit Beginn dieser Woche ist Marco Streller nach seiner neuerlichen Operation des im Vorjahr gebrochenen Schien- und Wadenbeines wieder im Training. Der Schweizer bereitet sich zusammen mit VfB-Reha-Trainer Christian Kolodziej für ein Comeback ins Mannschaftstraining des VfB Stuttgart vor und drehte in den vergangenen Tagen bereits die ersten Runden um die Trainingsplätze. Ein Einsatz im Uefacup gegen Parma bzw. am Sonntag in der Fussball-Bundesliga in Leverkusen kommt aber noch zu früh.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
22.02.2005
Training im Schneegestöber
Am heutigen Vormittag bat Matthias Sammer sein Team im dichten Schneetreiben zur Trainingseinheit. Nach dem obligatorischen 5 gegen 2 und verschiedenen Laufübungen stand am Ende auf dem verschneiten Trainingsplatz noch ein Spiel auf kleine Tore an.
Meira, Babbel, Zivkovic und Delpierre angeschlagen
Fernando Meira (muskuläre Probleme) und Markus Babbel (Schlag auf die Achillessehne) nahmen nicht am Mannschaftstraining teil und absolvierten ein Laufprogramm, ihr Einsatz am Donnerstag im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Parma sollte aber möglich sein. Nicht auf dem Trainingsplatz waren Boris Zivkovic (muskuläre Probleme), Matthieu Delpierre (Oberschenkelzerrung) sowie Philipp Lahm und Elson Falcao (beide Aufbautraining).
Streller voller Tatendrang
Marco Streller, der nach seiner Rückkehr aus Basel Ende vergangener Woche heute mit Reha- und Konditionstrainer Christian Kolodziej einige Runden um die Trainingsplätze drehte, zeigte sich bester Stimmung und voller Tatendrang: "Das Wetter in Stuttgart ist ja fast wie in der Schweiz, fehlen nur noch ein paar höhere Berge. Ich bin glücklich, dass ich nun wieder längere Laufeinheiten absolvieren kann und werde alles dafür tun, so schnell wie möglich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können."
Training im Schneegestöber
Am heutigen Vormittag bat Matthias Sammer sein Team im dichten Schneetreiben zur Trainingseinheit. Nach dem obligatorischen 5 gegen 2 und verschiedenen Laufübungen stand am Ende auf dem verschneiten Trainingsplatz noch ein Spiel auf kleine Tore an.
Meira, Babbel, Zivkovic und Delpierre angeschlagen
Fernando Meira (muskuläre Probleme) und Markus Babbel (Schlag auf die Achillessehne) nahmen nicht am Mannschaftstraining teil und absolvierten ein Laufprogramm, ihr Einsatz am Donnerstag im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Parma sollte aber möglich sein. Nicht auf dem Trainingsplatz waren Boris Zivkovic (muskuläre Probleme), Matthieu Delpierre (Oberschenkelzerrung) sowie Philipp Lahm und Elson Falcao (beide Aufbautraining).
Streller voller Tatendrang
Marco Streller, der nach seiner Rückkehr aus Basel Ende vergangener Woche heute mit Reha- und Konditionstrainer Christian Kolodziej einige Runden um die Trainingsplätze drehte, zeigte sich bester Stimmung und voller Tatendrang: "Das Wetter in Stuttgart ist ja fast wie in der Schweiz, fehlen nur noch ein paar höhere Berge. Ich bin glücklich, dass ich nun wieder längere Laufeinheiten absolvieren kann und werde alles dafür tun, so schnell wie möglich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können."
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Streller - Hoffen auf die Rückkehr
Vor kurzem hat der Schweizer noch in Monaten gezählt, jetzt rechnet er immerhin schon in Wochen: Das Comeback des 23-Jährigen rückt näher. Wann Streller erstmals nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch vom vergangenen Mai eingreifen kann, lässt Sammer offen: "Ich habe es mir in solchen Fällen abgewöhnt, über einen konkreten Zeitpunkt zu reden." Bisher muss sich Streller noch mit Lauftraining begnügen. Nun soll die Belastung kontinierlich gesteigert werden. "Natürlich hoffe ich, dass er so schnell wie möglich in die Mannschaft zurückkehrt", sagt Sammer. Die Roten hätten es dringend nötig - schon aus Gründen der internen Konkurrenz."
Stuttgarter Nachrichten 03. März 2005
Vor kurzem hat der Schweizer noch in Monaten gezählt, jetzt rechnet er immerhin schon in Wochen: Das Comeback des 23-Jährigen rückt näher. Wann Streller erstmals nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch vom vergangenen Mai eingreifen kann, lässt Sammer offen: "Ich habe es mir in solchen Fällen abgewöhnt, über einen konkreten Zeitpunkt zu reden." Bisher muss sich Streller noch mit Lauftraining begnügen. Nun soll die Belastung kontinierlich gesteigert werden. "Natürlich hoffe ich, dass er so schnell wie möglich in die Mannschaft zurückkehrt", sagt Sammer. Die Roten hätten es dringend nötig - schon aus Gründen der internen Konkurrenz."
Stuttgarter Nachrichten 03. März 2005
08.03.2005
"Ich will das Vertrauen unbedingt zurückgeben"

Marco, am heutigen Dienstag hatte Deine Leidenszeit ein Ende. Erstmals nach langer Zeit hast Du wieder einmal das komplette Programm absolviert. Wie war es denn?
Marco Streller: "Super. Es lief alles gut. Und es hat richtig Spaß gemacht, mal wieder einen Ball am Fuß zu haben und mit den Jungs zu trainieren."
Hattest Du noch Schmerzen?
Marco Streller: "Nein, zum Glück nicht. Klar spüre ich die Belastung, da ich ja ewig nicht mehr mit der Mannschaft gearbeitet habe und ein individuelles Training einfach etwas ganz anderes ist. Aber Schmerzen hatte ich zu keiner Zeit. Wenn jetzt noch die Sicherheit wieder dazu kommt, dann bin ich fast schon wieder der Alte."
Deine Verletzung liegt nun über ein Dreivierteljahr zurück. Gib uns doch mal einen kleinen Einblick in Deine neunmonatige Leidenszeit.
Marco Streller: "Oje, das wird eine lange Geschichte. Also, Ende Mai habe ich mir im Training mit der Nationalmannschaft das Bein gebrochen. In den ersten paar Wochen nach der Operation ging praktisch gar nichts. Dann folgte das Reha-Programm und anfangs war ich trotz kleinerer Rückschläge, die bei einer so schweren Verletzung durchaus normal sind, optimistisch, dass ich es in einem halben Jahr zurück schaffen kann. Ende des vergangenen Jahres sah es dann auch ganz gut aus und ich habe gegen Zagreb im UEFA-Cup dann auch schon wieder ein paar Minuten gespielt. Beim Trainingsstart im neuen Jahr kam aber ein Rückschlag. Nach dem Testspiel in Reutlingen hatte ich starke Schmerzen, ließ mich deshalb noch einmal untersuchen und hatte gehofft, um eine weitere Operation herumzukommen. Nachdem die Schmerzen aber nicht nachgelassen haben, wurde ich dann erneut operiert. Danach folgte wieder die Reha und nun eben das Comeback."
Gab es während Deiner Verletzungspause auch positive Momente, die Dich in irgendeiner Form weitergebracht haben?
Marco Streller: "Ja, auf alle Fälle. Die wichtigste Erkenntnis war für mich, dass alle im Verein und in meinem unmittelbaren Umfeld bedingungslos hinter mir gestanden sind. Mir wurde von allen Seiten Mut zugesprochen. Das hat mir sehr geholfen. Von Vorteil war sicher auch, dass der VfB einer Reha in meiner Heimat in Basel zugestimmt hat. Dort konnte ich in einem bekannten Umfeld mit meinem Physiotherapeuten Christoph Schmeitzky, dem ich blind vertraue und zu dem ich ein ausgesprochen gutes Verhältnis habe, optimal arbeiten. Dafür bin ich dem VfB sehr dankbar und dieses Vertrauen will ich nun unbedingt in Form von Toren wieder zurückgeben."
Kam das versuchte Comeback im Dezember mit Deinem Kurzeinsatz im UEFA-Cup-Spiel gegen Dinamo Zagreb zu früh?
Marco Streller: "Nein, das glaube ich nicht. Ich habe mich damals gut gefühlt, war im Prinzip schmerzfrei und hatte nicht wirklich Probleme. Wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste, würde ich es wieder so machen. Denn schließlich haben auch die Ärzte damals grünes Licht gegeben. Dass es dann zu einem Rückschlag kommen würde, konnte niemand erahnen."
Und wann startest Du den nächsten, dann hoffentlich erfolgreichen Versuch einer Rückkehr?
Marco Streller: "Abwarten. Ich muss mich jetzt erst mal wieder in die Trainingseinheiten reinbeißen und hoffe, dass ich nicht wieder einen Rückschlag erlebe. Denn nach so langer Pause können dir muskuläre Verletzungen aufgrund der nicht mehr gewohnten Belastungen oftmals einen weiteren Strich durch die Rechnung machen. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und hoffe, davon verschont zu bleiben. Wenn dies der Fall ist und ich weiter ohne Schmerzen trainieren kann, will ich so schnell wie möglich zurückkehren."
Also kommt das Spiel am Sonntag in Dortmund noch zu früh?
Marco Streller: "Ja, davon gehe ich aus. Aber ich setze mir jetzt auch kein Spiel zum Ziel. Denn wenn es dann nicht reicht, ist die Enttäuschung danach umso größer. Ich lasse alles auf mich zukommen und hoffe auf das Beste."
Dabei wird Dein Comeback schon richtiggehend ersehnt. Manch einer wollte zuletzt eine Sturmkrise beim VfB ausgemacht haben. Gibt es die?
Marco Streller: "So ein Quatsch. Cacau hat elfmal getroffen und Kevin neunmal. Dazu kommen noch vier Treffer von Imre. Ich denke, dass dies eine ordentliche Quote ist. Außerdem haben wir den drittbesten Sturm der Liga. Insofern erübrigt sich eine solche Diskussion von vorne herein."
Aber Kevin Kuranyi trifft fast nur noch in der Nationalmannschaft. Hast Du dafür eine Erklärung?
Marco Streller: "Ich weiß nicht, ob man dies erklären kann oder muss. Es gibt immer mal Phasen, in denen es im Verein nicht und in der Nationalmannschaft gut läuft. Auch ungekehrte Fälle hat es schon gegeben. Im Fußball geht es nicht immer nur logisch zu. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass Kevin auch bald schon wieder Tore für den VfB schießen wird."
Auch Cacau ging es zuletzt nicht allzu gut. Er wurde für sein Tor zum 2:0-Zwischenstand gegen die Arminia zum Teil heftig kritisiert. Wie hast Du diese Szene gesehen?
Marco Streller: "Ich kann den Ärger der Bielefelder schon verstehen, muss aber auch sagen, dass Cacau nichts Schlimmes getan hat. Ihm jetzt einen Vorwurf zu machen, weil er dieses Tor geschossen hat, finde ich nicht okay. Wahrscheinlich wäre das Tor gar nicht gefallen, wenn der Torhüter der Arminia in seinem Kasten geblieben wäre. Aber seine Aktion war ja geradezu eine Einladung zu einem Versuch, ein Tor zu schießen."
Es sind noch zehn Spieltage bis zum Saisonende. Was ist für Dich bzw. für den VfB noch drin?
Marco Streller: "Es ist noch alles drin. Wir müssen jetzt einfach weiter konstant punkten wie in den letzten drei Spielen. Wenn uns das gelingt, werden wir am Ende unser Ziel, einen Platz im internationalen Geschäft, auch erreichen. Dazu will ich nach Möglichkeit noch oft einen Teil dazu beitragen."
Und wo landet der VfB am Saisonende?
Marco Streller: "Auf jeden Fall unter den ersten fünf Teams."


"Ich will das Vertrauen unbedingt zurückgeben"

Marco, am heutigen Dienstag hatte Deine Leidenszeit ein Ende. Erstmals nach langer Zeit hast Du wieder einmal das komplette Programm absolviert. Wie war es denn?
Marco Streller: "Super. Es lief alles gut. Und es hat richtig Spaß gemacht, mal wieder einen Ball am Fuß zu haben und mit den Jungs zu trainieren."
Hattest Du noch Schmerzen?
Marco Streller: "Nein, zum Glück nicht. Klar spüre ich die Belastung, da ich ja ewig nicht mehr mit der Mannschaft gearbeitet habe und ein individuelles Training einfach etwas ganz anderes ist. Aber Schmerzen hatte ich zu keiner Zeit. Wenn jetzt noch die Sicherheit wieder dazu kommt, dann bin ich fast schon wieder der Alte."
Deine Verletzung liegt nun über ein Dreivierteljahr zurück. Gib uns doch mal einen kleinen Einblick in Deine neunmonatige Leidenszeit.
Marco Streller: "Oje, das wird eine lange Geschichte. Also, Ende Mai habe ich mir im Training mit der Nationalmannschaft das Bein gebrochen. In den ersten paar Wochen nach der Operation ging praktisch gar nichts. Dann folgte das Reha-Programm und anfangs war ich trotz kleinerer Rückschläge, die bei einer so schweren Verletzung durchaus normal sind, optimistisch, dass ich es in einem halben Jahr zurück schaffen kann. Ende des vergangenen Jahres sah es dann auch ganz gut aus und ich habe gegen Zagreb im UEFA-Cup dann auch schon wieder ein paar Minuten gespielt. Beim Trainingsstart im neuen Jahr kam aber ein Rückschlag. Nach dem Testspiel in Reutlingen hatte ich starke Schmerzen, ließ mich deshalb noch einmal untersuchen und hatte gehofft, um eine weitere Operation herumzukommen. Nachdem die Schmerzen aber nicht nachgelassen haben, wurde ich dann erneut operiert. Danach folgte wieder die Reha und nun eben das Comeback."
Gab es während Deiner Verletzungspause auch positive Momente, die Dich in irgendeiner Form weitergebracht haben?
Marco Streller: "Ja, auf alle Fälle. Die wichtigste Erkenntnis war für mich, dass alle im Verein und in meinem unmittelbaren Umfeld bedingungslos hinter mir gestanden sind. Mir wurde von allen Seiten Mut zugesprochen. Das hat mir sehr geholfen. Von Vorteil war sicher auch, dass der VfB einer Reha in meiner Heimat in Basel zugestimmt hat. Dort konnte ich in einem bekannten Umfeld mit meinem Physiotherapeuten Christoph Schmeitzky, dem ich blind vertraue und zu dem ich ein ausgesprochen gutes Verhältnis habe, optimal arbeiten. Dafür bin ich dem VfB sehr dankbar und dieses Vertrauen will ich nun unbedingt in Form von Toren wieder zurückgeben."
Kam das versuchte Comeback im Dezember mit Deinem Kurzeinsatz im UEFA-Cup-Spiel gegen Dinamo Zagreb zu früh?
Marco Streller: "Nein, das glaube ich nicht. Ich habe mich damals gut gefühlt, war im Prinzip schmerzfrei und hatte nicht wirklich Probleme. Wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste, würde ich es wieder so machen. Denn schließlich haben auch die Ärzte damals grünes Licht gegeben. Dass es dann zu einem Rückschlag kommen würde, konnte niemand erahnen."
Und wann startest Du den nächsten, dann hoffentlich erfolgreichen Versuch einer Rückkehr?
Marco Streller: "Abwarten. Ich muss mich jetzt erst mal wieder in die Trainingseinheiten reinbeißen und hoffe, dass ich nicht wieder einen Rückschlag erlebe. Denn nach so langer Pause können dir muskuläre Verletzungen aufgrund der nicht mehr gewohnten Belastungen oftmals einen weiteren Strich durch die Rechnung machen. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und hoffe, davon verschont zu bleiben. Wenn dies der Fall ist und ich weiter ohne Schmerzen trainieren kann, will ich so schnell wie möglich zurückkehren."
Also kommt das Spiel am Sonntag in Dortmund noch zu früh?
Marco Streller: "Ja, davon gehe ich aus. Aber ich setze mir jetzt auch kein Spiel zum Ziel. Denn wenn es dann nicht reicht, ist die Enttäuschung danach umso größer. Ich lasse alles auf mich zukommen und hoffe auf das Beste."
Dabei wird Dein Comeback schon richtiggehend ersehnt. Manch einer wollte zuletzt eine Sturmkrise beim VfB ausgemacht haben. Gibt es die?
Marco Streller: "So ein Quatsch. Cacau hat elfmal getroffen und Kevin neunmal. Dazu kommen noch vier Treffer von Imre. Ich denke, dass dies eine ordentliche Quote ist. Außerdem haben wir den drittbesten Sturm der Liga. Insofern erübrigt sich eine solche Diskussion von vorne herein."
Aber Kevin Kuranyi trifft fast nur noch in der Nationalmannschaft. Hast Du dafür eine Erklärung?
Marco Streller: "Ich weiß nicht, ob man dies erklären kann oder muss. Es gibt immer mal Phasen, in denen es im Verein nicht und in der Nationalmannschaft gut läuft. Auch ungekehrte Fälle hat es schon gegeben. Im Fußball geht es nicht immer nur logisch zu. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass Kevin auch bald schon wieder Tore für den VfB schießen wird."
Auch Cacau ging es zuletzt nicht allzu gut. Er wurde für sein Tor zum 2:0-Zwischenstand gegen die Arminia zum Teil heftig kritisiert. Wie hast Du diese Szene gesehen?
Marco Streller: "Ich kann den Ärger der Bielefelder schon verstehen, muss aber auch sagen, dass Cacau nichts Schlimmes getan hat. Ihm jetzt einen Vorwurf zu machen, weil er dieses Tor geschossen hat, finde ich nicht okay. Wahrscheinlich wäre das Tor gar nicht gefallen, wenn der Torhüter der Arminia in seinem Kasten geblieben wäre. Aber seine Aktion war ja geradezu eine Einladung zu einem Versuch, ein Tor zu schießen."
Es sind noch zehn Spieltage bis zum Saisonende. Was ist für Dich bzw. für den VfB noch drin?
Marco Streller: "Es ist noch alles drin. Wir müssen jetzt einfach weiter konstant punkten wie in den letzten drei Spielen. Wenn uns das gelingt, werden wir am Ende unser Ziel, einen Platz im internationalen Geschäft, auch erreichen. Dazu will ich nach Möglichkeit noch oft einen Teil dazu beitragen."
Und wo landet der VfB am Saisonende?
Marco Streller: "Auf jeden Fall unter den ersten fünf Teams."


"Marco Streller ist am Ende seiner Leidenszeit angekommen. Nach einer monatelangen Verletzungspause trainiert der Stürmer des VfB Stuttgart wieder mit der Mannschaft. "Ich weiß jetzt, wie viel mir Fußball tatsächlich bedeutet", sagt der 23-Jährige.
Auf den ersten Blick sind an Marco Streller keine Veränderungen festzustellen. Sein Grinsen kommt genauso unverbraucht daher wie eh und je. Und die Strähnchen in seinen kurzen blonden Locken sind noch exakt im selben Mischungsverhältnis eingefärbt wie zu Beginn seiner Zeit beim VfB Stuttgart. Der Friseur ist offensichtlich noch derselbe. Marco Streller ist es nicht. "Ich bin ein anderer Mensch", sagt der 23-Jährige. Und wie zum Beweis lässt der Stürmer bei diesen Worten seine Gesichtszüge einfrieren. Ernst und nachdenklich sieht er aus und zeigt eine bisher völlig unbekannte Seite von sich. Gestatten: der neue Marco Streller.
Vom Strahlemann zum Skeptiker. "Ich habe meine Unbekümmertheit verloren und bin reifer geworden", sagt Marco Streller. Was eine schwere Verletzung doch für eine Wandlung zur Folge haben kann. Und Marco Streller hatte es wirklich ganz übel erwischt. Schien- und Wadenbeinbruch - so lautete die niederschmetternde Diagnose; damals im Mai 2004, als ihm beim EM-Trainingslager der Schweizer Nationalkicker das Schicksal zum ersten Mal in seiner Karriere einen bitterbösen Streich spielte. "Bis dahin lief alles so glatt, Stammspieler in Basel, die Berufung zur Nationalmannschaft, der Wechsel zum VfB - mir ist alles irgendwie zugeflogen, und dann das", sagt Streller.
Es war der erste große Wendepunkt in seinem sportlichen Leben, das fortan geprägt war von zäher Monotonie. "So ein langwieriges Rehabilitationsprogramm macht dich fertig", sagt Marco Streller, dem dann auch ein harter Rückschlag nicht erspart blieb. Nach Monaten der physischen und psychischen Schinderei durfte er im Uefa-Cup-Spiel gegen Zagreb endlich wieder spielen - und dann ging der Ärger von vorne los. Die Bruchstelle im linken Schienbein hatte der Belastung nicht standgehalten. "Um nicht wieder in ein Loch zu fallen, habe ich versucht, auch Positives aus der ganzen Sache zu ziehen", sagt Streller und erzählt, was er fühlte: "Ich habe gemerkt, wie viel mir Fußball tatsächlich bedeutet. Ich liebe diesen Beruf viel mehr als früher. Außerdem habe ich gelernt, die Dinge anders einzuschätzen." So entstand die strellersche Relativitätstheorie: "Mir ging es doch nur relativ schlecht, das ist aber kein Vergleich zu anderen Kollegen."
In diesem Zusammenhang verweist er auf Leverkusens Abwehrspieler Jens Nowotny, der seinen vierten Kreuzbandriss erlitten hat. "Dass er nicht aufgibt, davor habe ich sehr großen Respekt", sagt Streller. "Ich hinterfrage jetzt viel mehr", sagt der Schweizer, der gesteht, dass er früher keinen einzigen Gedanken an Jens Nowotny verschwendet hätte. Auch mit der Krankengeschichte seines Kollegen Markus Babbel hätte er sich früher nicht wirklich beschäftigt. Babbel hatte das Guillain-Barré-Syndrom zeitweise an den Rollstuhl gefesselt. "Ich habe sehr viel mit ihm geredet, und wir sind dadurch Freunde geworden - irgendwie ist das auch der Verletzung zu verdanken", sagt Marco Streller heute, der von sich behauptet, viel bewusster zu leben als früher.
So genießt er die Tage zurzeit in vollen Zügen, nachdem er wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Und Matthias Sammer spielt schon mit dem Gedanken, den Stürmer in den Kader für das Bundesligaheimspiel am Sonntag gegen Freiburg zu berufen. Dazu sagt Streller: "Ich fühle mich wieder fit und richte mich nach dem Trainer. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn ich erst einmal bei den Amateuren in der Regionalliga Spielpraxis sammeln würde." Daraus spricht Gelassenheit, ein weiterer neuer Charakterzug des Angreifers. Früher ging Streller vieles nicht schnell genug, heute aber setzt er sich nicht unter Druck.
So kommen für ihn persönlich auch die Länderspiele der Schweizer Nationalmannschaft Ende März gegen Frankreich und Zypern zu früh, weshalb er dem Heimatverband auch abgesagt hat. Marco Streller denkt jetzt in einem größeren zeitlichen Rahmen und ist dabei schon am Ende der Saison angekommen. "In der Sommerpause lasse ich mir den Nagel entfernen, danach ist für mich dieses Kapitel endgültig abgeschlossen.""
Stuttgarter Zeitung 17. März 2005
Auf den ersten Blick sind an Marco Streller keine Veränderungen festzustellen. Sein Grinsen kommt genauso unverbraucht daher wie eh und je. Und die Strähnchen in seinen kurzen blonden Locken sind noch exakt im selben Mischungsverhältnis eingefärbt wie zu Beginn seiner Zeit beim VfB Stuttgart. Der Friseur ist offensichtlich noch derselbe. Marco Streller ist es nicht. "Ich bin ein anderer Mensch", sagt der 23-Jährige. Und wie zum Beweis lässt der Stürmer bei diesen Worten seine Gesichtszüge einfrieren. Ernst und nachdenklich sieht er aus und zeigt eine bisher völlig unbekannte Seite von sich. Gestatten: der neue Marco Streller.
Vom Strahlemann zum Skeptiker. "Ich habe meine Unbekümmertheit verloren und bin reifer geworden", sagt Marco Streller. Was eine schwere Verletzung doch für eine Wandlung zur Folge haben kann. Und Marco Streller hatte es wirklich ganz übel erwischt. Schien- und Wadenbeinbruch - so lautete die niederschmetternde Diagnose; damals im Mai 2004, als ihm beim EM-Trainingslager der Schweizer Nationalkicker das Schicksal zum ersten Mal in seiner Karriere einen bitterbösen Streich spielte. "Bis dahin lief alles so glatt, Stammspieler in Basel, die Berufung zur Nationalmannschaft, der Wechsel zum VfB - mir ist alles irgendwie zugeflogen, und dann das", sagt Streller.
Es war der erste große Wendepunkt in seinem sportlichen Leben, das fortan geprägt war von zäher Monotonie. "So ein langwieriges Rehabilitationsprogramm macht dich fertig", sagt Marco Streller, dem dann auch ein harter Rückschlag nicht erspart blieb. Nach Monaten der physischen und psychischen Schinderei durfte er im Uefa-Cup-Spiel gegen Zagreb endlich wieder spielen - und dann ging der Ärger von vorne los. Die Bruchstelle im linken Schienbein hatte der Belastung nicht standgehalten. "Um nicht wieder in ein Loch zu fallen, habe ich versucht, auch Positives aus der ganzen Sache zu ziehen", sagt Streller und erzählt, was er fühlte: "Ich habe gemerkt, wie viel mir Fußball tatsächlich bedeutet. Ich liebe diesen Beruf viel mehr als früher. Außerdem habe ich gelernt, die Dinge anders einzuschätzen." So entstand die strellersche Relativitätstheorie: "Mir ging es doch nur relativ schlecht, das ist aber kein Vergleich zu anderen Kollegen."
In diesem Zusammenhang verweist er auf Leverkusens Abwehrspieler Jens Nowotny, der seinen vierten Kreuzbandriss erlitten hat. "Dass er nicht aufgibt, davor habe ich sehr großen Respekt", sagt Streller. "Ich hinterfrage jetzt viel mehr", sagt der Schweizer, der gesteht, dass er früher keinen einzigen Gedanken an Jens Nowotny verschwendet hätte. Auch mit der Krankengeschichte seines Kollegen Markus Babbel hätte er sich früher nicht wirklich beschäftigt. Babbel hatte das Guillain-Barré-Syndrom zeitweise an den Rollstuhl gefesselt. "Ich habe sehr viel mit ihm geredet, und wir sind dadurch Freunde geworden - irgendwie ist das auch der Verletzung zu verdanken", sagt Marco Streller heute, der von sich behauptet, viel bewusster zu leben als früher.
So genießt er die Tage zurzeit in vollen Zügen, nachdem er wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Und Matthias Sammer spielt schon mit dem Gedanken, den Stürmer in den Kader für das Bundesligaheimspiel am Sonntag gegen Freiburg zu berufen. Dazu sagt Streller: "Ich fühle mich wieder fit und richte mich nach dem Trainer. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn ich erst einmal bei den Amateuren in der Regionalliga Spielpraxis sammeln würde." Daraus spricht Gelassenheit, ein weiterer neuer Charakterzug des Angreifers. Früher ging Streller vieles nicht schnell genug, heute aber setzt er sich nicht unter Druck.
So kommen für ihn persönlich auch die Länderspiele der Schweizer Nationalmannschaft Ende März gegen Frankreich und Zypern zu früh, weshalb er dem Heimatverband auch abgesagt hat. Marco Streller denkt jetzt in einem größeren zeitlichen Rahmen und ist dabei schon am Ende der Saison angekommen. "In der Sommerpause lasse ich mir den Nagel entfernen, danach ist für mich dieses Kapitel endgültig abgeschlossen.""
Stuttgarter Zeitung 17. März 2005
>>>>>><<<<<<Dome hat geschrieben:was hat es mit diesem tor von cacau auf sich?
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das wäre gut wenn er zur mannschaft gehören würde. Was noch besser wäre, wenn er noch einen Teileinsatz (10 Min) spielen könnte
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das freut mich für Streller. So konnte er etwas spielpraxis sammelnBalisto hat geschrieben:Streller kam heute nach 69 Minuten für Kuranyi zum Einsatz!
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bereits wieder in der Nati??
Streller auch vor Nati-Comeback?
Marco Streller: Starker Kurzeinsatz beim VfB am letzten Samstag.
Laut der Zeitung «Blick» entscheidet sich Fussball-Nationaltrainer Köbi Kuhn heute Dienstag, ob er Marco Streller nach seinem Comeback beim VfB Stuttgart bereits für die WM-Qualifikationsspiele gegen Frankreich und Zypern zurückholt.
Streller hatte am Sonntag beim 1:0-Sieg gegen Freiburg in den letzten 20 Minuten sein Comeback nach wiederholter Verletzungspause gegeben. Dabei fiel er auf Anhieb positiv auf. Die mangelnde Spielpraxis war ihm nicht anzumerken. Er konnte sich sowohl in Kopfballduellen als auch im gegnerischen Strafraum behaupten.
«Wenn Marco will, kann er uns als Joker viel bringen», sagte Kuhn gegenüber «Blick». Ob Streller tatsächlich noch nachträglich für die Länderspiele vom kommenden Samstag und Mittwoch in einer Woche aufgeboten wird, soll nun in erster Linie auch von Stuttgart-Trainer Matthias Sammer abhängen.^
Streller hatte erst am 8. März nach überstandenem Schien- und Wadenbeinbruch und zwei Operationen erstmals wieder am Mannschaftstraining des VfB Stuttgart teilgenommen. Er war seit Mai 2004 ausgefallen und hatte sich nach einem Kurzeinsatz im Uefa-Cup-Spiel im Dezember gegen Dinamo Zagreb Mitte Januar erneut einer Operation unterziehen müssen. Die Knochenteile an der Bruchstelle im Wadenbein waren ungenügend zusammengewachsen und mussten abgeschliffen werden. (cpm/si)
Streller auch vor Nati-Comeback?
Marco Streller: Starker Kurzeinsatz beim VfB am letzten Samstag.
Laut der Zeitung «Blick» entscheidet sich Fussball-Nationaltrainer Köbi Kuhn heute Dienstag, ob er Marco Streller nach seinem Comeback beim VfB Stuttgart bereits für die WM-Qualifikationsspiele gegen Frankreich und Zypern zurückholt.
Streller hatte am Sonntag beim 1:0-Sieg gegen Freiburg in den letzten 20 Minuten sein Comeback nach wiederholter Verletzungspause gegeben. Dabei fiel er auf Anhieb positiv auf. Die mangelnde Spielpraxis war ihm nicht anzumerken. Er konnte sich sowohl in Kopfballduellen als auch im gegnerischen Strafraum behaupten.
«Wenn Marco will, kann er uns als Joker viel bringen», sagte Kuhn gegenüber «Blick». Ob Streller tatsächlich noch nachträglich für die Länderspiele vom kommenden Samstag und Mittwoch in einer Woche aufgeboten wird, soll nun in erster Linie auch von Stuttgart-Trainer Matthias Sammer abhängen.^
Streller hatte erst am 8. März nach überstandenem Schien- und Wadenbeinbruch und zwei Operationen erstmals wieder am Mannschaftstraining des VfB Stuttgart teilgenommen. Er war seit Mai 2004 ausgefallen und hatte sich nach einem Kurzeinsatz im Uefa-Cup-Spiel im Dezember gegen Dinamo Zagreb Mitte Januar erneut einer Operation unterziehen müssen. Die Knochenteile an der Bruchstelle im Wadenbein waren ungenügend zusammengewachsen und mussten abgeschliffen werden. (cpm/si)
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]
Gegen Schlacke in der 87. eingewechselt...Jens1893 hat geschrieben:hat heut beim 3-1 der amas gegen mainz amas durchgespielt und das 2-1 per kopf nach nem eckball markiert. war aber nach ca. 70 minuten arg platt
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
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Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin