Dank Schengen- Zürich: Grenzkontrolle im Hauptbahnhof
Dank Schengen- Zürich: Grenzkontrolle im Hauptbahnhof
Zürich: Grenzkontrolle im Hauptbahnhof
Im Hinblick auf das Inkrafttreten des Schengen-Abkommens und der damit verbundenen Aufhebung der Grenzkontrollen haben die Kantonspolizei Zürich, Angehörige des Grenzwachtkorps und Bahnpolizisten im Zürcher Hauptbahnhof am Freitagvormittag (9.11.2007) eine gemeinsame Personenkontrolle durchgeführt.
Zwischen 06.20 und 11 Uhr wurden Reisende aus fünf Zügen, die aus verschiedenen europäischen Städten kamen, kontrolliert. Dazu standen rund 30 Angehörige der Kantonspolizei Zürich, des Grenzwachtkommandos (Reg Kdo VII Aargau/Zürich) und der Bahnpolizei im Einsatz. Mit den entsprechenden technischen Mitteln konnten Gepäck und Reisedokumente überprüft werden. Zudem standen zwei Drogensuchhunde zur Verfügung. Bei der Kontrolle ging es hauptsächlich darum, die Reisedokumente auf ihre Echtheit zu überprüfen, gesuchte Personen den Strafverfolgungsbehörden zuzuführen, Drogenkuriere zu erkennen und allfällige Zollvergehen zu ahnden. Von den rund 100 Personen, die einer genaueren Kontrolle unterzogen worden sind, befand sich ein 38-jähriger Nigerianer, der illegal in die Schweiz einreiste, ein 19-jähriger Schweizer gegen den drei Ausschreibungen bestanden, ein 45-jähriger Ungare, der einen Schlagring (verbotenes Waffentragen) mit sich führte, sowie ein 23-jähriger Spanier, der wegen einer Übertretung im Betäubungsmittelbereich verzeigt werden musste.
Die drei Partnerorganisationen und die Verantwortlichen der SBB werden den Ablauf dieser Kontrolle analysieren und für künftige Kontrollen, falls notwendig, Verbesserungen vornehmen.
Im Hinblick auf das Inkrafttreten des Schengen-Abkommens und der damit verbundenen Aufhebung der Grenzkontrollen haben die Kantonspolizei Zürich, Angehörige des Grenzwachtkorps und Bahnpolizisten im Zürcher Hauptbahnhof am Freitagvormittag (9.11.2007) eine gemeinsame Personenkontrolle durchgeführt.
Zwischen 06.20 und 11 Uhr wurden Reisende aus fünf Zügen, die aus verschiedenen europäischen Städten kamen, kontrolliert. Dazu standen rund 30 Angehörige der Kantonspolizei Zürich, des Grenzwachtkommandos (Reg Kdo VII Aargau/Zürich) und der Bahnpolizei im Einsatz. Mit den entsprechenden technischen Mitteln konnten Gepäck und Reisedokumente überprüft werden. Zudem standen zwei Drogensuchhunde zur Verfügung. Bei der Kontrolle ging es hauptsächlich darum, die Reisedokumente auf ihre Echtheit zu überprüfen, gesuchte Personen den Strafverfolgungsbehörden zuzuführen, Drogenkuriere zu erkennen und allfällige Zollvergehen zu ahnden. Von den rund 100 Personen, die einer genaueren Kontrolle unterzogen worden sind, befand sich ein 38-jähriger Nigerianer, der illegal in die Schweiz einreiste, ein 19-jähriger Schweizer gegen den drei Ausschreibungen bestanden, ein 45-jähriger Ungare, der einen Schlagring (verbotenes Waffentragen) mit sich führte, sowie ein 23-jähriger Spanier, der wegen einer Übertretung im Betäubungsmittelbereich verzeigt werden musste.
Die drei Partnerorganisationen und die Verantwortlichen der SBB werden den Ablauf dieser Kontrolle analysieren und für künftige Kontrollen, falls notwendig, Verbesserungen vornehmen.
- Spirit of St. Jakob
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Ja und? Mit dem Inkrafttreten des Schengenabkommens im Herbst 2008 wird das voraussichtlich Standart sein. Im HB Bern wollen sie auch auch einen Grenzwachtposten einrichten. Standartisierte Grenzkontrollen an der Grenze (z.B. Autobahn) fallen weg, dafür wird vor der Grenze und bis ins Landesinnere kontrolliert.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
Das dachte ich schon. Irgendwie zuviel erwartet das jeder das blickt.Hossa hat geschrieben:i seh au s problem nit....
Muss ich jetzt laut weiter denken oder warten bis jetzt jeder darüber weiterdenkt?
Viele stimmten auch dem zu, weil sie fanden, dass man dann besser in Deutschland einkaufen könnte und der Zoll wegfalle.
In Wirklichkeit hat dies kaum Auswirkungen auf den Güterverkehr. Mein Beileid denjenigen.
Im Moment ist es noch so, dass die Grenzwache in den Umliegenden Gemeinden kontrolliert. Flüh, Rodersorf, Bättwil etc.
Nun darf man sich bald darauf freuen, wenn in Oberwil, Reinach, Binningen, Münchenstein oder Muttenz plötzlich kontrolliert wird. (Mir ist schon klar, dass selbst die Grenzwache in diesen Gemeinden schon den Verkehr kontrolliert hat, dies waren aber gezielte Fahndungssuche, trotzdem führte dies zu massiven Verkehrsbehinderungen) Ich freue mich auf das Gejammere wenn da irgendwo morgens so zwischen 06.00-08.00 ein Grossangelegte Aktion stattfindet um alle "Waggis" mal unter die Lupe zu nehmen. Dafür nimmt man doch gerne Zeit in Kauf.
Auch die Reaktionen im Forum deuten darauf hin, der Zug kam ja aus dem Ausland. Ja muss man dann so naiv sein, um zu glauben es werden nur "Ausländer" kontrolliert? Wenn jetzt eine Kontrolle in Oberwil ist, so glaubt ihr wohl nicht das nur diejenigen Fahrzeuge kontrolliert werden, die über die Grenze kamen. Praktisch wäre dies gar nicht erfassbar. Da spielt es keine Rolle das man eben aus dem eigenen Haus kam und nun zur Arbeit fahren möchte.
Dann mal viel Vergnügen mit Praxis sammeln dieser Art.
es dörfe doch au schwizer kontrolliert wärde oder? jede wo d Gränze überschritet mues drmit rächne kontrolliert z wärde egal ob usländer oder schwizer. gang emol noch afrika, denn bisch widr froh, wenn du nume 5min muesch warte am Zoll. Chasch dr alwä gar nit vorstelle, wies isch, wennde 3 stund wartisch und das uf NÜT, e Stämpel und es wär gmacht...
aha, jetzt wo de s seischNo_IP hat geschrieben:Das dachte ich schon. Irgendwie zuviel erwartet das jeder das blickt.
Muss ich jetzt laut weiter denken oder warten bis jetzt jeder darüber weiterdenkt?
Viele stimmten auch dem zu, weil sie fanden, dass man dann besser in Deutschland einkaufen könnte und der Zoll wegfalle.
In Wirklichkeit hat dies kaum Auswirkungen auf den Güterverkehr. Mein Beileid denjenigen.
Im Moment ist es noch so, dass die Grenzwache in den Umliegenden Gemeinden kontrolliert. Flüh, Rodersorf, Bättwil etc.
Nun darf man sich bald darauf freuen, wenn in Oberwil, Reinach, Binningen, Münchenstein oder Muttenz plötzlich kontrolliert wird. (Mir ist schon klar, dass selbst die Grenzwache in diesen Gemeinden schon den Verkehr kontrolliert hat, dies waren aber gezielte Fahndungssuche, trotzdem führte dies zu massiven Verkehrsbehinderungen) Ich freue mich auf das Gejammere wenn da irgendwo morgens so zwischen 06.00-08.00 ein Grossangelegte Aktion stattfindet um alle "Waggis" mal unter die Lupe zu nehmen. Dafür nimmt man doch gerne Zeit in Kauf.
Auch die Reaktionen im Forum deuten darauf hin, der Zug kam ja aus dem Ausland. Ja muss man dann so naiv sein, um zu glauben es werden nur "Ausländer" kontrolliert? Wenn jetzt eine Kontrolle in Oberwil ist, so glaubt ihr wohl nicht das nur diejenigen Fahrzeuge kontrolliert werden, die über die Grenze kamen. Praktisch wäre dies gar nicht erfassbar. Da spielt es keine Rolle das man eben aus dem eigenen Haus kam und nun zur Arbeit fahren möchte.
Dann mal viel Vergnügen mit Praxis sammeln dieser Art.
In der Schweiz darf dich die Polizei grundlos auf der Strasse kontrollieren... Es besteht zwar kein Zwang eine ID mitzufuehren, aber sie duerfen dich zur Abklaerung auf den Polizeiposten mitnehmen.
Waere allgemein wohl effizienter zufaellige Stichproben in der Stadt zu machen, als an der Grenze zu kontrollieren. Wobei ich es fuer eine Demokratie fragwuerdig halte, wenn man zu solchen Mitteln greifen wuerde.
Waere allgemein wohl effizienter zufaellige Stichproben in der Stadt zu machen, als an der Grenze zu kontrollieren. Wobei ich es fuer eine Demokratie fragwuerdig halte, wenn man zu solchen Mitteln greifen wuerde.
wird jo au nit eso gmacht in de andere länder, i ha e bricht gseh us österich (miner asicht noch e verglichbars land). dört funtioniert das alles beschtens!Soriak hat geschrieben:In der Schweiz darf dich die Polizei grundlos auf der Strasse kontrollieren... Es besteht zwar kein Zwang eine ID mitzufuehren, aber sie duerfen dich zur Abklaerung auf den Polizeiposten mitnehmen.
Waere allgemein wohl effizienter zufaellige Stichproben in der Stadt zu machen, als an der Grenze zu kontrollieren. Wobei ich es fuer eine Demokratie fragwuerdig halte, wenn man zu solchen Mitteln greifen wuerde.
Ein Schritt weiter Richtung Polizeistaat. Im
Zug wird man gefilmt, im Bahnhof wird man
gefilmt. Jetzt wird einem auch das Gepäck
durchleuchtet, mit Hunden und elektronischem
Gerät - scheinbar regelmässig, wie der Artikel
vermuten lässt.
Es ist ein Unterschied, ob die Polizei theo-
retisch kontrollieren "dürfte" oder ob sie
es dann auch tatsächlich sytematisch macht.
Übrigens nehme ich an, dass diese Züge nicht
direkt aus dem Ausland kamen, sondern dass
sie diverse Zwischenhalte in der Schweiz machten.
Wenn das stimmt, dann wurden auch Leute
kontrolliert, die gar nicht im Ausland waren.
Und dann gibts Leute, die "Na und?" und "Problem,
wo?" posten.
Zug wird man gefilmt, im Bahnhof wird man
gefilmt. Jetzt wird einem auch das Gepäck
durchleuchtet, mit Hunden und elektronischem
Gerät - scheinbar regelmässig, wie der Artikel
vermuten lässt.
Es ist ein Unterschied, ob die Polizei theo-
retisch kontrollieren "dürfte" oder ob sie
es dann auch tatsächlich sytematisch macht.
Übrigens nehme ich an, dass diese Züge nicht
direkt aus dem Ausland kamen, sondern dass
sie diverse Zwischenhalte in der Schweiz machten.
Wenn das stimmt, dann wurden auch Leute
kontrolliert, die gar nicht im Ausland waren.
Und dann gibts Leute, die "Na und?" und "Problem,
wo?" posten.

- Black Squad
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Hast du etwas zu verstecken?Nikopol hat geschrieben:Ein Schritt weiter Richtung Polizeistaat. Im
Zug wird man gefilmt, im Bahnhof wird man
gefilmt. Jetzt wird einem auch das Gepäck
durchleuchtet, mit Hunden und elektronischem
Gerät - scheinbar regelmässig, wie der Artikel
vermuten lässt.
Es ist ein Unterschied, ob die Polizei theo-
retisch kontrollieren "dürfte" oder ob sie
es dann auch tatsächlich sytematisch macht.
Übrigens nehme ich an, dass diese Züge nicht
direkt aus dem Ausland kamen, sondern dass
sie diverse Zwischenhalte in der Schweiz machten.
Wenn das stimmt, dann wurden auch Leute
kontrolliert, die gar nicht im Ausland waren.
Und dann gibts Leute, die "Na und?" und "Problem,
wo?" posten.![]()
Die mobilen Grenzwächter in Allschwil schauen mich jetzt schon schräg an wenn ich Nachts am Joggen bin, denken wohl auf den ersten Blick ich sei ein illegaler Einwanderer
Nein im Ernst, ist schon fragwürdig wenn ein Zug, der bspw. aus Frankreich kommt in Basel halt macht weiter Richtung Zürich gondelt und dort nochmals von solchen Typen kontrolliert wird. Als Reisender muss man theoretisch schon mal damit rechnen, in Zürich seinen Umsteigezug in ne andere Richtung zu verpassen, weil die Grenzwächtler sone tolle Aktion durchführen. Ausserdem zielt diese Massnahme auf ne polizeiliche Durchsuchung, wer kann schon in Zürich HB kontrollieren, ob ich die drei Flaschen Schnapps schnell noch in Basel gekauft habe oder über die Grenze schmuggeln wollte?
Kontrollen illegaler Aufenthalter versucht auch schon die Polizei mittels Personenkontrolle durchzuführen.


Nein im Ernst, ist schon fragwürdig wenn ein Zug, der bspw. aus Frankreich kommt in Basel halt macht weiter Richtung Zürich gondelt und dort nochmals von solchen Typen kontrolliert wird. Als Reisender muss man theoretisch schon mal damit rechnen, in Zürich seinen Umsteigezug in ne andere Richtung zu verpassen, weil die Grenzwächtler sone tolle Aktion durchführen. Ausserdem zielt diese Massnahme auf ne polizeiliche Durchsuchung, wer kann schon in Zürich HB kontrollieren, ob ich die drei Flaschen Schnapps schnell noch in Basel gekauft habe oder über die Grenze schmuggeln wollte?
Kontrollen illegaler Aufenthalter versucht auch schon die Polizei mittels Personenkontrolle durchzuführen.
- seth
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goht doch ums prinzip...i seh die tendenz au!Black Squad hat geschrieben:Hast du etwas zu verstecken?
btw, jo, gras


baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
Tatsache ist, dass alle Schengen Länder verpflichtet sind solche Kontrollen durchzuführen. Ich wurde schon in Bourg-en-Bresse (Autobahn) nach meinen Papieren gefragt.
Die Schweiz hat die Möglichkeit auf Schengen zu verzichten, und EU Aussengrenze zu sein, oder , einmal mehr, die EU Gebräuche nachzuvollziehen.
Entweder - Oder
Die Schweiz hat die Möglichkeit auf Schengen zu verzichten, und EU Aussengrenze zu sein, oder , einmal mehr, die EU Gebräuche nachzuvollziehen.
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FCB, la raison d'être!
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- Black Squad
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Es gibt meiner Meinung nach nichts, wasBlack Squad hat geschrieben:Habe leider schon genug erlebt was Überwachung rechtfertigt.
den Abbau der Grundrechte rechtfertigt.
Nichts. Früher gabs auch Vergewaltiger,
früher gabs auch Pädophile, Drogen-
händler und Terroristen. Trotzdem hat man
es geschafft, tolle Grundrechte einzurichten.
Jetzt werden sie abgebaut, und niemand
kümmert sich darum.
Und egal, wieviel Überwachung es geben wird,
es wird weiterhin "praktizierende" Pädophile und
Terroristen geben. Das einzige was sich geändert
haben wird, ist das wir unsere Grundrechte verloren
haben werden.

Hand aufs Herz: wer ist während der letzten 10 Jahre in der Schweiz und Europa öfter kontrolliert worden? (Abgesehen vom Flughafen, wo's um Sicherheit geht und nicht um Personen- oder Zollkontrollen) Ich kann die Situationen an einer Hand abzählen. Und ich fahre 2-4 mal pro Tag über die (regionalen) Grenzen. Schengen hat daran übrigens nichts geändert.
Nikopol hat natürlich recht mit seiner Aussage. Aber da ich auch schon am Bahnhof sonst angehalten wurde, sehe ich die ganz grosse Aufregung nicht ganz. Beziehungsweise - das ganze ist doch schon längst definitiv und nichts neues. Schengen oder EU-Aussengrenze wie es Mätzli gesagt hat. Die Schweiz kann da nicht einfach ihr eigenes Brot backen, sondern hat sich ein stückweit anzupassen.
Ich finde übrigens diese Art von Kontrollen im Vergleich zu dem, was man am Flughafen über sich ergehen lassen muss, lächerlich. Wirklich.
Oder an einem FCB-Match. Aber ja, Pyromanen, Plastiksack-ins-Stadionnehmer, 1l-statt 0.5l-TetrapackinsStadionSchmuggler würde ich auf die gleiche Stufe stellen, wie illegale Einwanderer, Drogenschmuggler und sonstige Merkwürdige Leute.
Was die Aktion allerdings zeigt, ist, dass sie wenig bis gar nichts bringt. Man entdeckt nicht viel.
Ich finde übrigens diese Art von Kontrollen im Vergleich zu dem, was man am Flughafen über sich ergehen lassen muss, lächerlich. Wirklich.
Oder an einem FCB-Match. Aber ja, Pyromanen, Plastiksack-ins-Stadionnehmer, 1l-statt 0.5l-TetrapackinsStadionSchmuggler würde ich auf die gleiche Stufe stellen, wie illegale Einwanderer, Drogenschmuggler und sonstige Merkwürdige Leute.
Was die Aktion allerdings zeigt, ist, dass sie wenig bis gar nichts bringt. Man entdeckt nicht viel.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Ich sag ja nicht, dass die extremen Kontrollen,Master hat geschrieben:Ich finde übrigens diese Art von Kontrollen im Vergleich zu dem, was man am Flughafen über sich ergehen lassen muss, lächerlich. Wirklich.
Oder an einem FCB-Match. Aber ja, Pyromanen, Plastiksack-ins-Stadionnehmer, 1l-statt 0.5l-TetrapackinsStadionSchmuggler würde ich auf die gleiche Stufe stellen, wie illegale Einwanderer, Drogenschmuggler und sonstige Merkwürdige Leute.
inkl. Gesichtserkennung-Schnickschnack am
Flughafen ok wären. Diese Kontrolle im Landes-
inneren ist einfach ein weiterer Schritt Richtung
Totalüberwachung. Es ist halt - Schengen hin
oder her - eine massive Veränderung für mich,
wenn mein Gepäck von Hunden und Röntgen-
geräten untersucht werden, wenn ich meine Tante
Berta in Bern besuchen will.
Kommt drauf an, was Du als Kontrolle definierst.Echo hat geschrieben:Hand aufs Herz: wer ist während der letzten 10 Jahre in der Schweiz und Europa öfter kontrolliert worden?
Verstehst Du die Kameras die Dich in Zügen,
Bussen und weiss der Teufel noch wo anstarren,
als Kontrolle? Oder dass deine Emails systematisch
gespeichert werden? (Früher gabs mal Briefgeheimnis)?
Wenn Deine DNA abgenommen und in eine zentrale
Datenbank gespeichert wird, wegen eines Bagatelldelikts?
Ich verstehe das alles als Kontrolle und als schwere Ein-
schnitte und beantworte Deine Frage mit Ja.
-
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Da schliess ich mich einem Vorredner an: Problem wo?Sisko hat geschrieben:Ich war in einem dieser Züge, stieg aus, wurde begrüsst, gefragt wo ich herkomme und gut war. Zeitverlust 15 sec.
Es kommt halt immer drauf an, wie oft und wie intensiv allfällige Grosskontrollen stattfinden. Wenn einem Pendler Tag für Tag zehn Minuten abgehen, weil Personalien und Gepäck kontrolliert werden, ist es natürlich schon mühsam. Dagegen würde ein 15 sekündiger Zeitverlust wohl kaum als Einschränkung der Grundrechte gewertet werden. Mal abwarten.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
- Black Squad
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Du kannst auch sagen: es gab schon früher Verkehrsunfälle oder Tote durch Krebs, warum soll man sicherere Autos bauen oder nach Krebsbekämpfer forschen? Irgendwie sinnlos Deine Argumente. Es geht für mich einfach um Weiterentwicklung.Nikopol hat geschrieben:Es gibt meiner Meinung nach nichts, was
den Abbau der Grundrechte rechtfertigt.
Nichts. Früher gabs auch Vergewaltiger,
früher gabs auch Pädophile, Drogen-
händler und Terroristen. Trotzdem hat man
es geschafft, tolle Grundrechte einzurichten.
Jetzt werden sie abgebaut, und niemand
kümmert sich darum.
Und egal, wieviel Überwachung es geben wird,
es wird weiterhin "praktizierende" Pädophile und
Terroristen geben. Das einzige was sich geändert
haben wird, ist das wir unsere Grundrechte verloren
haben werden.
Bahnhöfe oder Züge sind öffentliche Orte wo mich auch jenste andere sehen können, von mir aus könnte man anstelle Kameras auch Personen aufstellen die beobachten was so läuft. Wäre einfach sehr sehr teuer.
Einen Einschnitt in die Grundrechte kann ich irgendwie nicht ausmachen.
Krasses Beispiel: Nehmen wir an, die PolizeiDasRasenschacharovding hat geschrieben:Dagegen würde ein 15 sekündiger Zeitverlust wohl kaum als Einschränkung der Grundrechte gewertet werden. Mal abwarten.
dürfte durch eine Gesetzesänderung nach
Gutdünken und stichprobenmässig in private
Wohnungen reinstürmen und eine Kontrolle
durchführen. In der Praxis würde das heissen,
dass Du aller Wahrscheinlichkeit nach die
Polizisten nie in Deiner Wohnung haben wirst.
Trotzdem wurden Deine Grundrechte beschnitten.
-
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Ja das wär krass. Aber hier geht es um Sicherheit und Kontrolle im öffentlichen Raum, nicht im privaten. Dass niemand Überwachunskameras oder Polizei in seinen vier Wänden hat, ist klar.Nikopol hat geschrieben:Krasses Beispiel: Nehmen wir an, die Polizei
dürfte durch eine Gesetzesänderung nach
Gutdünken und stichprobenmässig in private
Wohnungen reinstürmen und eine Kontrolle
durchführen. In der Praxis würde das heissen,
dass Du aller Wahrscheinlichkeit nach die
Polizisten nie in Deiner Wohnung haben wirst.
Trotzdem wurden Deine Grundrechte beschnitten.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
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- Spirit of St. Jakob
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- Registriert: 07.12.2004, 16:03
Man kann sich Probleme auch machen... es gibt wohl Leute, die wegen der Kameras auf öffentlich zugänglichen Privatgrundstücken ernsthaft Angst um ihre Privatsphäre haben. Ich kenne mich in diesem Gebiet etwas aus, in der Schweiz kann und will niemand die Mittel aufbringen, eine flächendeckende, permanente Videoüberwachung durchzuführen. 99% aller Kameras dienen der Prävention und der Aufklärung von Verbrechen. Niemand sichtet sie, ausser, es ist etwas geschehen. Die Idee, dass nonstop ein paar dutzend Personen hinter hunderten von Videomonitoren sitzen und sich womöglich dabei noch einen runterholen, ist doch absolut utopisch. Wer sollte das bezahlen? Von mir aus kann man in jeder öffentlich zugänglichen Toilette Kameras montieren, ich könnte trotzdem noch ganz gut scheissen! Wer kein schlechtes Gewissen hat, braucht auch keine Angst zu haben. Anscheinend ist es ja nötig, solche Kontrollen durchzuführen, sonst hätte man hier schon lange den roten Sparstift in die Hand genommen (wie sonst auch überall). Hier diskutieren Leute und malen den Teufel ganz gross an die Wand, dabei haben sie nicht die geringste Ahnung! Ihre ständige Angst, irgendwo einen Millimeter in ihren sogenannten Grundrechten beschnitten zu werden, lässt sie doch eingeschränkter Leben als wenn man unbekümmert lebt und so alle 5 Jahre einmal eine kurze Kontrolle lächelnd über sich ergehen lässt. Ich fühle mich eher in meinen Grundrechten beschnitten, wenn mir alle Naselang ein Junkie über den Weg läuft und mich anfickt, Taschendiebe mein Portemonnaie klauen wollen oder bei meinem Auto die Pneus zerstochen werden und nicht, wenn ich ab und zu einmal kontrolliert werde.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
- seth
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i gib dir zt rächt, aber das isch genau das argumänt wo immer kunnt wenns um e abbau vo grundrächt goht: "wär nüt gmacht hed, dä hed au nüt z befürchte" und das stimmt oft nit ganz--> i sag nur hoogan...Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Man kann sich Probleme auch machen... es gibt wohl Leute, die wegen der Kameras auf öffentlich zugänglichen Privatgrundstücken ernsthaft Angst um ihre Privatsphäre haben. Ich kenne mich in diesem Gebiet etwas aus, in der Schweiz kann und will niemand die Mittel aufbringen, eine flächendeckende, permanente Videoüberwachung durchzuführen. 99% aller Kameras dienen der Prävention und der Aufklärung von Verbrechen. Niemand sichtet sie, ausser, es ist etwas geschehen. Die Idee, dass nonstop ein paar dutzend Personen hinter hunderten von Videomonitoren sitzen und sich womöglich dabei noch einen runterholen ist doch absolut utopisch. Wer sollte das bezahlen? Von mir aus kann man in jeder öffentlich zugänglichen Toilette Kameras montieren, ich könnte trotzdem noch ganz gut scheissen! Wer kein schlechtes Gewissen hat, braucht auch keine Angst zu haben. Anscheinend ist es ja nötig, solche Kontrollen durchzuführen, sonst hätte man hier schon lange den roten Sparstift in die Hand genommen (wie sonst auch überall). Hier diskutieren Leute und malen den Teufel ganz gross an die Wand, dabei haben sie nicht die geringste Ahnung! Ihre ständige Angst, irgendwo einen Millimeter in ihren sogenannten Grundrechten beschnitten zu werden lässt sie doch eingeschränkter Leben als wenn man unbekümmert lebt und so alle 5 Jahre einmal eine kurze Kontrolle lächelnd über sich ergehen lässt. Ich fühle mich eher in meinen Grundrechten beschnitten, wenn mir alle Naselang ein Junkie über den Weg läuft und mich anfickt, Taschendiebe mein Portemonnaie klauen wollen oder bei meinem Auto die Pneus zerstochen werden und nicht, wenn ich ab und zu einmal kontrolliert werde.
baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!