Was SÖll Das !!!??!?!?!?

Der Rest...
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Scott
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Beitrag von Scott »

Fenta hat geschrieben:Wurde schon durch den Schnabelpreis abgegolten, schon vergessen... und ausserdem muss er auch noch den Sechseläutemarsch auswendig lernen, sonst kommt er doch nie in den Zürcher Nobel Golfclub...
ach so!

soooo lääääääääääs.....

jä, gäld isch viel wert, aber d jugend ebbe no me...
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

Fenta hat geschrieben:Soriak, please, zieh deine stars and stripes-Brille ab, die beiden Herren gehören excl. USA zu den absoluten Topverdienern. Und glaub mir, die würden ihren Job bei UBS bzw. Deutschen Bank auch für einen Viertel des jetzigen Gehalts machen und die Gefahr, dass die beiden Herren von einer amerikanischen Firma abgeworben werden, würde ich - und sicher auch du als USA-Kenner - als sehr gering einschätzen.

Kann natuerlich auch sein, dass in Europa nicht jedes Unternehmen die Gehaelter der Bosse publik macht - siehe Credit Suisse.

Ich weiss von einem Schweizer Chef (keiner der in dem thread erwaehnten), der eine Position in der US Regierung angeboten bekam - hat ihn aber abgelehnt. Die Schweiz hat sehr viele erfolgreiche globale Unternehmen und deren Leaders kennt man auch im Ausland.

Da viele in den USA studiert haben werden sie auch da Beziehungen geknuepft haben und wenn man die Schulen vergleicht findet man wohl einige, die zusammen an der Uni waren. Semesterunterschied ist in den USA ja egal, da man sich das Programm groesstenteil selber zusammenstellt.

Gruende fuer ihre Beschaeftigung haben sie ihre eigenen, ist man einmal CEO gehts nicht nur um's Geld. Mit einem hohen Lohn kann man jedoch schon frueh neue Talente rekrutieren, die dann nach Jahren womoeglich das Zepter uebernehmen koennen.


Oder kurz gesagt: Man kommt wegen dem hohen Lohn, bleibt (oder geht) aus persoenlichen Gruenden.

abe
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Beitrag von abe »

mich regen solche wahnsinnsgehälter überhaupt nicht auf. ist doch schön, wenn sie soviel verdienen! würde ich es auch nehmen? klar!
lächerlich finde ich hingegen diese "abzocker-initiative". sorry, wegen vielleicht 10-15 leuten ein neues gesetz einführen?
mal abgesehen davon, herr ospel ist auf der internen ubs lohnskala
wohl erst etwa auf platz 20 zu finden... :eek: :cool:

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Scott
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Beitrag von Scott »

abe hat geschrieben:mal abgesehen davon, herr ospel ist auf der internen ubs lohnskala
wohl erst etwa auf platz 20 zu finden... :eek: :cool:
är het au nid eier wie d händler!
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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Soriak hat geschrieben:Kann natuerlich auch sein, dass in Europa nicht jedes Unternehmen die Gehaelter der Bosse publik macht - siehe Credit Suisse.

Ich weiss von einem Schweizer Chef (keiner der in dem thread erwaehnten), der eine Position in der US Regierung angeboten bekam - hat ihn aber abgelehnt. Die Schweiz hat sehr viele erfolgreiche globale Unternehmen und deren Leaders kennt man auch im Ausland.

Da viele in den USA studiert haben werden sie auch da Beziehungen geknuepft haben und wenn man die Schulen vergleicht findet man wohl einige, die zusammen an der Uni waren. Semesterunterschied ist in den USA ja egal, da man sich das Programm groesstenteil selber zusammenstellt.

Gruende fuer ihre Beschaeftigung haben sie ihre eigenen, ist man einmal CEO gehts nicht nur um's Geld. Mit einem hohen Lohn kann man jedoch schon frueh neue Talente rekrutieren, die dann nach Jahren womoeglich das Zepter uebernehmen koennen.


Oder kurz gesagt: Man kommt wegen dem hohen Lohn, bleibt (oder geht) aus persoenlichen Gruenden.
Du weichst aus, mein lieber. Nenn mir eine amerikanische Grossbank oder Pharmafirma, wo der CEO ein Schweizer ist. Ich glaube, da kannst du lange suchen, überhaupt findest du ganz selten einen Europäer.


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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Ein Freund der Familie hat geschrieben:aha... ist das so? was macht den lukas mühlemann zur zeit? um mal einen namen in die runde zu werfen...
Er haust unter einer Brücke an der Limmat...

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yudas
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Beitrag von yudas »

Dass den Leuten, die so viel verdienen, nicht selber schon schlecht wird...

Neiddebatte hin oder her, ich finde es glatt unverschämt, sich die dicken Millionen einzusacken, während es in anderen Teilen der Welt sehr viele Menschen gibt, die weniger als 1$/Tag zum Leben haben.

Die Schere wird immer größer, und anhand der Gehälter dieser Obermongos sieht man es am Besten. Es KACKT mich einfach nur an! Was machen diese Menschen, dass sie es verdient haben, in Geld zu schwimmen, während andere verseuchtes Wasser trinken und jeden Cent mit Bedacht 4 mal umdrehen müssen?!

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PincoPallino
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Beitrag von PincoPallino »

tut mir leid, aber spitzenfussballer kassieren pro saison auch schnell mal 5 bis 6 millionen netto. werbeverträge mal ausgeschlossen.

und fussballer arbeiten nicht wirklich hart. klar, sie stehen im fokus der öffentlichkeit, aber haben etwa 6 bis 8 mal training pro woche, 2 spiele und jede menge freizeit.

die spitze der manager kassiert zwar 20 bis 30 millionen im jahr, kriegen davon aber wenns gut kommt 10% ausbezahlt und der rest sind entweder aktienpakete, welche man erst in 20 jahren veräussern kann oder aktienkaufoptionen für aktienkäufe in 2 bis 3 jahren zu einem fixen preis. je nach dem wies also am ende für die firma läuft (und ein manager hat dies sehr wohl auch in der hand) ist das jahressalär 2007 von 25 millionen im 2010 nur noch 6 millionen wert

und schon sind wir auf dem niveau von fussballern und fussballer haben keinen 24-stunden-tag

Soriak
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Beitrag von Soriak »

PyroFloyd hat geschrieben:und schon sind wir auf dem niveau von fussballern und fussballer haben keinen 24-stunden-tag
Fussballer machen auch nichts fuer die Wirtschaft, vom Wurst- und Bierverkauf mal abgesehen; auch Verantwortung haben sie keine, ein Fehler kostet im schlimmsten Fall Punkte in der Tabelle. Trotzdem scheinen sich da Leute an den hohen Gehaeltern nicht zu stoeren. Wirklich etwas seltsam...

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Bellach SO hat geschrieben:Dr Arbetskolleg het usgrächnet, dass dr Marcel für 5min. Schisse 450 Franke verdient und für das Gäld putzt em wohl no irgendein dr Arsch...
Ich würde den Ball mal ganz tief halten! 1992 hat Marcel Ospel den FCB vor dem engültigen Konkurs gerettet!!! Alle sie haben dazumal nur gross geredet, aber er hat mit einer Millionenspende den Klub aus dem Sumpf gezogen! Wäre er nicht gewesen könnten wir hier nicht im FCB-Forum Diskutieren! Den FCB würde es in dieser Form schon längst nicht mehr geben. Zuerst einmal ein wenig Recherchieren bevor man jemanden ans Bein Pinkelt! Hauptsache man kann auf den fahrenden Zug der Stänkerer aufspringen, und seine Unwahrheiten öffentlich verbreiten! :mad:
Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Agent Orange hat geschrieben:Ich würde den Ball mal ganz tief halten! 1992 hat Marcel Ospel den FCB vor dem engültigen Konkurs gerettet!!! Alle sie haben dazumal nur gross geredet, aber er hat mit einer Millionenspende den Klub aus dem Sumpf gezogen! Wäre er nicht gewesen könnten wir hier nicht im FCB-Forum Diskutieren! Den FCB würde es in dieser Form schon längst nicht mehr geben. Zuerst einmal ein wenig Recherchieren bevor man jemanden ans Bein Pinkelt! Hauptsache man kann auf den fahrenden Zug der Stänkerer aufspringen, und seine Unwahrheiten öffentlich verbreiten! :mad:
Wieso Unwahrheiten?

Es stimmt, dass sich Marcel Ospel gegenüber dem FCB mehrmals kulant gezeigt hat...

Tritzdem verdient er während eines WC Ganges die oben erwähnten 450 CHF... :cool:

Back to topic:

Exorbitante Managerlöhne muss jede Unternehmung selber mit ihrem Gewissen verantworten können. Ideal wäre es, wenn der gesellschaftliche Druck aller Stakeholder so gross würde, dass sich Manager freiwillig kleinere Saläre ausbezahlen. Ein erster Trend hierzu ist bereits zu beobachten. Gesetze gegen zu hohe Mangaerlöhne lehne ich klar ab.. --> Standortnachteil

Was aber wirklich unter aller Sau ist, sind die "goldenen Fallschirme" nach einer Entlassung oder ähnlichem.
Wer massgebliche dazu beigetragen hat, dass ein Unternehmen floriert, der soll auch überdurchschnittlich gut verdienen, er soll aber auch im umgekehrten Fall die Konsequenzen tragen... und dies ist momentan leider nicht der Fall!

-->Siehe Interview mit Richard Sennett im aktuellen "Das Magazin" zum Thema "Widersprüche des neuen Kapitalismus".
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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ocelot
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Beitrag von ocelot »

was söll die ganzi fuzzi-diskussion??

minere meinig noch, sötted zerscht jeglichi sportlichi ghälter gstriche werde, bevor au nur asatzwis drübernochedänkt wird irgendwas gsetzlich z'verankere was eme salary cap ähnlich chämti.
une seule adresse; jean-joseph pittlou !!

Anti-Hero
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Beitrag von Anti-Hero »

habe vollstes verständnis für hohe managerlöhne... die bediensteten, die grosse villa, der fette wagen, der privatjet etc. müssen ja irgendwie bezahlt werden können. :D
ernsthaft, die managerlöhne gehen niemanden etwas an, ausser die aktionäre.

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