Fenta hat geschrieben:Soriak, please, zieh deine stars and stripes-Brille ab, die beiden Herren gehören excl. USA zu den absoluten Topverdienern. Und glaub mir, die würden ihren Job bei UBS bzw. Deutschen Bank auch für einen Viertel des jetzigen Gehalts machen und die Gefahr, dass die beiden Herren von einer amerikanischen Firma abgeworben werden, würde ich - und sicher auch du als USA-Kenner - als sehr gering einschätzen.
Kann natuerlich auch sein, dass in Europa nicht jedes Unternehmen die Gehaelter der Bosse publik macht - siehe Credit Suisse.
Ich weiss von einem Schweizer Chef (keiner der in dem thread erwaehnten), der eine Position in der US Regierung angeboten bekam - hat ihn aber abgelehnt. Die Schweiz hat sehr viele erfolgreiche globale Unternehmen und deren Leaders kennt man auch im Ausland.
Da viele in den USA studiert haben werden sie auch da Beziehungen geknuepft haben und wenn man die Schulen vergleicht findet man wohl einige, die zusammen an der Uni waren. Semesterunterschied ist in den USA ja egal, da man sich das Programm groesstenteil selber zusammenstellt.
Gruende fuer ihre Beschaeftigung haben sie ihre eigenen, ist man einmal CEO gehts nicht nur um's Geld. Mit einem hohen Lohn kann man jedoch schon frueh neue Talente rekrutieren, die dann nach Jahren womoeglich das Zepter uebernehmen koennen.
Oder kurz gesagt: Man kommt wegen dem hohen Lohn, bleibt (oder geht) aus persoenlichen Gruenden.