Sermeter
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Ganz ganz feine Aktion von Sermeter..
...das Tor
nei, isch klar...
...das Tor


nei, isch klar...
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Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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ha geschter au gstuunt. so eppis erläbt me (laider) numme no ganz sälte!
vor allem, bi so me wichtige (und erscht no scheene) gool im abstiigskampf
chapeau!
vor allem, bi so me wichtige (und erscht no scheene) gool im abstiigskampf
chapeau!
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so

(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
- tommasino
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Schöne Rückkehr ins Wankdorf
Ein herrliches Tor, eine feine Geste, viele Emotionen und feuchte Augen: Gürkan Sermeters aufregender Abend in Bern.
Gürkan Sermeter war aufgewühlt. Er stand im Kabinengang des Wankdorfstadions, ruderte mit den Armen, schrie einen Vertreter des Schweizer Fernsehens aus unerfindlichen Gründen an, flüchtete schliesslich in die Gästegarderobe, und wahrscheinlich war es in diesem Moment eine kleine Meisterleistung Sermeters, nicht in die Kabine der Young Boys gelaufen zu sein. Wenige Minute zuvor hatte der offensive Mittelfeldspieler des FC Aarau in einem Laufduell zuerst Toni Kallio abgeschüttelt und dann im Duell mit Marco Wölfli die Nerven behalten. Elegant lupfte Gürkan Sermeter den Ball in der 88.Minute über den YB-Goalie hinweg in die entfernte, hohe Torecke. Es war ein Traumtor gewesen u2013 auf der Aarauer Bank sprangen alle Trainer, Betreuer und Ersatzspieler auf und jubelten, die Mitspieler auf dem Feld bestürmten Sermeter und feierten den Torschützen. Dieser freute sich still, fast schien es, als ob er sich für dieses kleine Kunstwerk, das er auf den Kunstrasen gezaubert hatte, schämen würde.
Ovationen des Publikums
Es war ein grosser Abend für Sermeter, «ein grossartiger und denkwürdiger», wie er selber erklärte. Eine Viertelstunde nach Spielschluss hatte er seine Gefühle wieder einigermassen unter Kontrolle, und doch waren seine Augen feucht, als er sagte: «Aber es war auch ein trauriger Moment für mich.» Erst im letzten Herbst verliess Sermeter die Young Boys, weil er in Aarau einen gut dotierten Dreijahresvertrag erhielt, und vor allem, weil ihm dort eine Rolle als Leistungsträger in Aussicht gestellt worden war. Der Trainer heisst längst nicht mehr Urs Schönenberger, doch Sermeter hat sich in Aarau etabliert, er ist einer der Leader des ungekrönten Meisters im Schweizer Abstiegskampf. Sechseinhalb Jahre hatte Sermeter zuvor bei YB gespielt, er war in Bern Aufstiegsheld, Flankengott, Dribbelwirbelwind und Publikumsliebling, vor allem letzteres war er, doch nach einer schweren Verletzung trauten die Verantwortlichen der Young Boys dem Routinier nicht mehr zu, die alte Leistungsstärke zu erlangen. «YB wird immer mein Lieblingsverein bleiben. Ich habe in Bern wunderbare Zeiten erlebt», sagte Sermeter. Beim Transfer habe er deshalb damals beschlossen, nicht zu jubeln, falls er irgendwann gegen YB ein Tor erzielen sollte.
Mit 33 Jahren erfuhr der feingliedrige Techniker am Samstagabend im Wankdorf eine der schönsten Huldigungen, die ein Fussballspieler erleben darf. Bei seiner Auswechslung in der Nachspielzeit applaudierten auch die Berner Besucher lautstark, später wurde er, der doch soeben das Ausgleichstor gegen YB erzielt hatte, mit «Gügi, Gügi»-Sprechchören gefeiert. «Das werde ich nie vergessen», sagte Sermeter, dieser feine Sportsmann, der an diesem herrlichen Frühlingsnachmittag mehr Leidenschaft für die Young Boys gezeigt hatte als die gelb-schwarz gewandeten Gegenspieler. «YB hat das 1:0 wohl zu früh erzielt und einen Gang zurückgeschaltet», analysierte Sermeter. Und: «Wir haben immer an uns geglaubt.» Und er war der Antreiber des FC Aarau gewesen. Es war fast wie früher, als Sermeter die Rolle des Impulsgebers für YB übernommen hatte. fdr
quelle: bz
Ein herrliches Tor, eine feine Geste, viele Emotionen und feuchte Augen: Gürkan Sermeters aufregender Abend in Bern.
Gürkan Sermeter war aufgewühlt. Er stand im Kabinengang des Wankdorfstadions, ruderte mit den Armen, schrie einen Vertreter des Schweizer Fernsehens aus unerfindlichen Gründen an, flüchtete schliesslich in die Gästegarderobe, und wahrscheinlich war es in diesem Moment eine kleine Meisterleistung Sermeters, nicht in die Kabine der Young Boys gelaufen zu sein. Wenige Minute zuvor hatte der offensive Mittelfeldspieler des FC Aarau in einem Laufduell zuerst Toni Kallio abgeschüttelt und dann im Duell mit Marco Wölfli die Nerven behalten. Elegant lupfte Gürkan Sermeter den Ball in der 88.Minute über den YB-Goalie hinweg in die entfernte, hohe Torecke. Es war ein Traumtor gewesen u2013 auf der Aarauer Bank sprangen alle Trainer, Betreuer und Ersatzspieler auf und jubelten, die Mitspieler auf dem Feld bestürmten Sermeter und feierten den Torschützen. Dieser freute sich still, fast schien es, als ob er sich für dieses kleine Kunstwerk, das er auf den Kunstrasen gezaubert hatte, schämen würde.
Ovationen des Publikums
Es war ein grosser Abend für Sermeter, «ein grossartiger und denkwürdiger», wie er selber erklärte. Eine Viertelstunde nach Spielschluss hatte er seine Gefühle wieder einigermassen unter Kontrolle, und doch waren seine Augen feucht, als er sagte: «Aber es war auch ein trauriger Moment für mich.» Erst im letzten Herbst verliess Sermeter die Young Boys, weil er in Aarau einen gut dotierten Dreijahresvertrag erhielt, und vor allem, weil ihm dort eine Rolle als Leistungsträger in Aussicht gestellt worden war. Der Trainer heisst längst nicht mehr Urs Schönenberger, doch Sermeter hat sich in Aarau etabliert, er ist einer der Leader des ungekrönten Meisters im Schweizer Abstiegskampf. Sechseinhalb Jahre hatte Sermeter zuvor bei YB gespielt, er war in Bern Aufstiegsheld, Flankengott, Dribbelwirbelwind und Publikumsliebling, vor allem letzteres war er, doch nach einer schweren Verletzung trauten die Verantwortlichen der Young Boys dem Routinier nicht mehr zu, die alte Leistungsstärke zu erlangen. «YB wird immer mein Lieblingsverein bleiben. Ich habe in Bern wunderbare Zeiten erlebt», sagte Sermeter. Beim Transfer habe er deshalb damals beschlossen, nicht zu jubeln, falls er irgendwann gegen YB ein Tor erzielen sollte.
Mit 33 Jahren erfuhr der feingliedrige Techniker am Samstagabend im Wankdorf eine der schönsten Huldigungen, die ein Fussballspieler erleben darf. Bei seiner Auswechslung in der Nachspielzeit applaudierten auch die Berner Besucher lautstark, später wurde er, der doch soeben das Ausgleichstor gegen YB erzielt hatte, mit «Gügi, Gügi»-Sprechchören gefeiert. «Das werde ich nie vergessen», sagte Sermeter, dieser feine Sportsmann, der an diesem herrlichen Frühlingsnachmittag mehr Leidenschaft für die Young Boys gezeigt hatte als die gelb-schwarz gewandeten Gegenspieler. «YB hat das 1:0 wohl zu früh erzielt und einen Gang zurückgeschaltet», analysierte Sermeter. Und: «Wir haben immer an uns geglaubt.» Und er war der Antreiber des FC Aarau gewesen. Es war fast wie früher, als Sermeter die Rolle des Impulsgebers für YB übernommen hatte. fdr
quelle: bz
- baslerstab
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was gügi für yb ist varela für den fcb (oder müsste man neuerdings lupo nennen)
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Sicher doch.....baslerstab hat geschrieben:was gügi für yb ist varela für den fcb
Varela zeigt seine immer noch vorhandene Liebe zum FCB halt ganz einfach dadurch dass er das Oberarschloch spielt, unsere Spieler umhaut, Schwalben produziert und den Schiedsrichter aus purer Verzweiflung dass er nicht mehr bei uns ist anmotzt
- baslerstab
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basel tickt eben anders.......panda hat geschrieben:Sicher doch.....
Varela zeigt seine immer noch vorhandene Liebe zum FCB halt ganz einfach dadurch dass er das Oberarschloch spielt, unsere Spieler umhaut, Schwalben produziert und den Schiedsrichter aus purer Verzweiflung dass er nicht mehr bei uns ist anmotzt

Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Éder de Assis
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[quote="Falcão"]hm, ist ein Ex-GayCeeler ]
Würde ich für Smiljabitch auch unterschreiebn.
Würde ich für Smiljabitch auch unterschreiebn.

Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."