JugendkriminalitÄt In Berlin

Der Rest...
alteschule
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Beitrag von alteschule »

CubaLibre hat geschrieben:das schweizer volk ist ängstlich, hat angst vor verlust seines wohlstandes und ist voller vorurteile. medienhetzen funktionieren in diesem land perfekt (siehe hetze gegen fussballfans)! die neusten opfer der hetzen sind ja neuerdings die gut qualifizierten arbeitskräfte aus deutschland - da hier der typische schweizerische neid spricht ist das mehr als peinlich und unangebracht.
was ist für euch ein typischer schweizer? einer der jeden morgen seine kühe melkt? kommt jetzt nicht mit "die die sich anpassen".. anpassen an was denn, wir haben keine werte mehr in unsere gesellschaft an die man sich wirklich anpassen kann. und kommt nicht immer mit der hohen prozentzahl ausländer in der schweiz - die rührt daher dass es in der schweiz schwierig ist sich einbürgern zu lassen, im gegensatz zu deutschland (beispiel). natürlich leben in berlin mehr ausländer als in jeder schweizer stadt.
einbürgern schwierig?
hast du einmal in deinem leben an der kundenfront gearbeitet?
da zeigen dir leute den roten pass, wo kein wort deutsch oder sonst eine landessprache beherrschen.

ich würde sagen der einbürgerungsprozess ist schlichtwegs beschissen und unfair.

alteschule
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Beitrag von alteschule »

Sujka hat geschrieben: wenn man einen Schweizer Pass hat, ist man ein Schweizer,
Defintiv NEIN!
Der Pass ist ein Papier, welcher in der Schweiz an jeglichem Wert verloren hat.

Jeder "zahlungsfähige" Depp bekommt den Pass.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

alteschule hat geschrieben:da frage ich mich, was du noch in der schweiz suchst? :o
bin seit geburt schweizer bürger
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

alteschule
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Beitrag von alteschule »

Asselerade hat geschrieben:bin seit geburt schweizer bürger
danke, dachte so etwas zu lesen.
dann kannst du dich also mit dir selber nicht identifizieren ;) ?

genau aus solchen gründen ist die diskussion ausland hin oder her überflüssig...

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Chilli
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Beitrag von Chilli »

alteschule hat geschrieben:Defintiv NEIN!
Der Pass ist ein Papier, welcher in der Schweiz an jeglichem Wert verloren hat.

Jeder "zahlungsfähige" Depp bekommt den Pass.
Das Stimmt einfach nicht... Ich lebe schon seit meiner Geburt hier in der Schweiz (19 JaHRE). bin sogar 3. Generation. Ich habe einen Antrag auf den CH Pass gestellt... Ich hätte mehr als 5 Jahre warten müssen und ein haufen Kohle liegen lassen müssen...

Was ist hier Gerecht???? 3. GENERATION und immer noch nicht gut genug für diese Schweiz??? Im System stimmt was nicht, das ist uns ja allen klar...

Und ich bin auch kein Türke, Jugo oder Albaner. Ein Italiener......!!!!!!!! Sonderrecht fast vorprogrammiert...
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

[quote="alteschule"]danke, dachte so etwas zu lesen.
dann kannst du dich also mit dir selber nicht identifizieren ]


nicht immer 100%. mir gefallen die 2 gesichter der schweiz einfach nicht. auf der einen seite betreibt man ein saubermann-image. die personen geben sich aufgeschlossener, interessierter und eigenständiger als in anderen ländern. diese punkte bewundere ich, auf der anderen seite (und ich vermute eine sehr sehr gewichtige seite) ist der schweizer im höchsten masse egoistisch, oberflächlich, falsch und verschlossen....dieser unterschied zwischen tag und nacht kann ich nicht verstehen und das ekelt mich an.

logisch ist auch, dass ich als normaler schweizer ebenfalls in dieses schema verfalle, allerdings versuche ich, dem entgegenzusteuern...
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Suffbrueder
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Beitrag von Suffbrueder »

Sujka hat geschrieben:wann wird für dich eigentlich ein Ausländer mit Schweizer Pass ein Schweizer?

erst nach 10 Generationen mit Bürgerrecht oder wann?

wenn man einen Schweizer Pass hat, ist man ein Schweizer,

und der darf nicht nach Belieben einfach, wie es manche so gerne hätten, wieder ausgebürgert werden.
Für mich wird man zum schweizer, wenn man einen schweizer pass erhält. genau wie ich ihn erhielt, ich bin technisch gesehen ein secondo. mein vater ungare, er musste im 81 seinen ungarischen pass abgeben, da dieser an gültigkeit verlor wenn man aus dem damaligen ungarn entfloh. dies ist der grund, weshalb ich bereits seit geburt einen schweizer pass besitze, der ungarische (obwohl ich ungarischstämmig bin) kam erst später hinzu.

ich rede auch nicht davon, dass die 12% keine schweizer seien, nur vermittelt diese statistik einen falschen eindruck. einen schweizer pass zu besitzen heisst noch lange nicht integriert zu sein. ich habe das diverse male erlebt, die anforderungen für einen schweizer pass sind ziemlich wischiwaschi und wird von den zuständigen behörden nur so handgelenk mal pi abgeschätzt, ob X oder Y einen schweizer pass erhalten. Ich meine: wenn man zu dieser befragung muss und diese integrationsprüfung auf albanisch oder weiss gott was stattfindet, da diese person kein deutsch spricht und DENNOCH einen ch-pass erhält, ist das für mich einfach eine alibi übung. Ich kenne da jemanden, der, als er status F (provisorische aufenthaltsgenemigung) besass, mehrmals vor gericht musste (körperverletzung, gefährdung des strassenverkehrs, raubüberfall) und ZWEIMAL auf bewährung davon kam, und TROTZDEM wurde das passgesuch bewilligt. Fazit: Wenn man in der Zeitung liest..blabla..raubüberfall..blabla..täter ist schweizer stellt man sich meistens irgendeinen stefan meier vor..und dass ist häufig nicht so..

Wie der Fall Muttenz zeigt: Von den Typen die in die Kirche gekackt haben soll einer Schweizer gewesen sein der rest stamme aus dem balkan ab und im nächsten satz hiess es was von "Keiner der täter gehöre dem christlichen glauben an"..sorry, das ist doch mehr als offensichtlich..
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Chilli
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Beitrag von Chilli »

Suffbrueder hat geschrieben: Wie der Fall Muttenz zeigt: Von den Typen die in die Kirche gekackt haben soll einer Schweizer gewesen sein der rest stamme aus dem balkan ab und im nächsten satz hiess es was von "Keiner der täter gehöre dem christlichen glauben an"..sorry, das ist doch mehr als offensichtlich..
was heisst das für dich??? ich weiss das es ein echter schweizer gewesen ist.. ich wohne in muttenz und weiss welche vollidioten das gemacht haben.

und zu deiner theorie: ein schweizer kann auch ein ev. sein oder ist das christlich? nicht oder...!
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CubaLibre
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Beitrag von CubaLibre »

alteschule hat geschrieben:einbürgern schwierig?
hast du einmal in deinem leben an der kundenfront gearbeitet?
da zeigen dir leute den roten pass, wo kein wort deutsch oder sonst eine landessprache beherrschen.

ich würde sagen der einbürgerungsprozess ist schlichtwegs beschissen und unfair.
ja, stell dir vor, das habe ich sogar gemacht :) und ja, in anderen ländern ist einbürgerung wirklich einfacher, auch wenn du das nicht glaubst oder nicht glauben willst. mit dem unfair liegst du allerdings nicht so daneben..

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Keano
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Beitrag von Keano »

Möchte auch einmal Stellung zur Thematik nehmen. Wenn man gewisse Beiträge liest, könnte man fast meinen, der Krieg wäre in der Schweiz ausgebrochen.
Hand aufs Herz, wer hatte schon feindseeligen Kontakt der 3. Art mit Ausländern? Auch mit Schweizern? Ich persönlich wuchs in einem Arbeiterdorf auf, mein Freundeskreis umfasste ausschliesslich Ausländer. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie Probleme mit Ausländer; im Allgemeinen hatte ich nur einmal eine grössere Auseinandersetzung mit Rechtsradikalen.

Dass die Schweiz ein Ausländerproblem hat, stimmt vielleicht. Viel mehr hat sie ein Menschenproblem, die Gesellschaft sortiert nur noch die "Elite" heraus. Masslose Übertreibungen, überall werden jede und jeder schubladisiert (Ausländer sind alle kriminell, Fussballfans sind alle gewalttätig, alle Killerspielespieler sind Psychos) . Die Medien bzw. die Gesellschaft differenziert gar nicht mehr etc.

Ich denke, in der heutigen Zeit fehlt auch der Respekt im Umgang mit Menschen. Kein Einschleimen, kein hinter dem Rücken lästern, was, tut mir Leid, immer mehr kongruent mit der CH-Mentalität wird. Respekt ist das Schlüsselwort, ob ihr nun einem Bergbauer oder einem jungen Ausländer begegnet.

Die CH-Bevölkerung baut sich Albtraum-Luftschlösser vom bösen Einwanderer, der in der Regel genauso angenehm sein kann wie ein Schweizer. Jedoch vernebeln die Hetzkampagnen der Medien oder Politiker den eigenen Menschenverstand. Wenn man sich in den eigenen Häusern einschliesst, verliert man den Kontakt zur Aussenwelt. Lebenserfahrungen kann euch keine Zeitung oder TV-Sendung vermitteln, diesen Schritt müsst ihr selber machen.

Vielleicht bin ich ein Träumer und unterschätze das Problem, jedoch fühle ich mich in diesem Land noch 100%ig sicher, von Krieg keine Spur.

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Asselerade hat geschrieben:nicht immer 100%. mir gefallen die 2 gesichter der schweiz einfach nicht. auf der einen seite betreibt man ein saubermann-image. die personen geben sich aufgeschlossener, interessierter und eigenständiger als in anderen ländern. diese punkte bewundere ich, auf der anderen seite (und ich vermute eine sehr sehr gewichtige seite) ist der schweizer im höchsten masse egoistisch, oberflächlich, falsch und verschlossen....dieser unterschied zwischen tag und nacht kann ich nicht verstehen und das ekelt mich an.
Du beschreibst die Symtome einer Gesellschaft mit grossem Wollstand und höchster Individueller Freiheit. Dies hat rein gar nichts mit der Schweiz an sich zu tun.

Schau dir mal den Umgang mit Ausländern oder die Geburtenquote in Spanien, 27 Jahren nach Einführung der Demokratie und nach erlangen eines gewissen Wohlstandes an. Wo sind die Werte geblieben....???
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Nur So... hat geschrieben:Du beschreibst die Symtome einer Gesellschaft mit grossem Wollstand und höchster Individueller Freiheit. Dies hat rein gar nichts mit der Schweiz an sich zu tun.

Schau dir mal den Umgang mit Ausländern oder die Geburtenquote in Spanien, 27 Jahren nach Einführung der Demokratie und nach erlangen eines gewissen Wohlstandes an. Wo sind die Werte geblieben....???
jo und wie bewusst sind sich die personen das? gerade viele secondos/ausländer die hier "fremdenfeindlichkeit" bemängeln, wählen im eigenen land sehr konservativ...für mich genausowenig verständlich.
aber, ich sehe halt die schweiz als ein land an, dass in sachen info-status sicherlich besser dasteht als spanien, italien oder portugal. die leute hier sind politisch viel besser sensibilisiert, und sie bringen es nach x generationen demokratie immer noch nicht fertig objektiv zu argumentieren. sie lassen sich von neid, angst und ungewissenheit steuern. man sieht sich als vorzeigebeispiel an in sachen menschenrechte, in sachen demokratie, in sachen gerechtigkeit und trotzdem bekommt man das was man vorgibt im täglichen umgang mit den personen nicht hin. wasser predigen und wein trinken würde ich dem sagen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Asselerade hat geschrieben: sie lassen sich von neid, angst und ungewissenheit steuern.
menschliches und allzumenschliches.... ;)

"Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll..." :rolleyes:
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

[quote="Nur So..."]menschliches und allzumenschliches.... ]

ja aber zuviel angst und zu viel neid führt zu voreingenommenheit oder zumindest zu der vergrösserten chance dass man leichter steuerbar ist...gerade beim kontakt mit anderen menschen ist es WICHTIG, dass man jede person von neu nimmt. es ist wichtig dass man jeder person die gleiche chance gibt. diese punkte werden je länger je mehr in den hintergrund geschoben, weil man viel empfänglicher ist für hetze und meinungsmache. jede person hat hier eine verantwortung und jeder sollte versuchen dieser gerecht zu werden. wieviele machen das wirklich?
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PastaBasta!
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Beitrag von PastaBasta! »

SwissFox hat geschrieben:Drei Viertel dieser Schriftsteller sind bereits tot und ohne grossen Einfluss auf die Szene geblieben... Abgesehen von den üblichen Verdächtigen (Gotthelf, Dürrenmatt, Frisch, Walser, Meyer, Stamm, Knellwolf, Werner) nichts Weltbewegendes.

Erich von Däniken - Hallo?
Linard Bardill - Hallo?
Hans Küng - Naja
Charles Lewinsky - Naja
Milena Moser - Naja
Jean Ziegler - Naja
De Cesco - Eingebürgert
Hermann Hesse - Eingebürgert
Meret Oppenheim - Eingebürgert
N.O. Scarpi - Eingebürgert
Anne Cuneo - Eingebürgert

Der Hype um Zoë Jenny ist schon lange verflogen.

Fritz Zorn's "Angst" habe ich mal im Gymi gelesen, fand es ganz gelungen. Schonungslos und kompromisslos ehrlich.

Und wo sind die Schauspieler, (Theater-/Film-)Regisseure, Maler, Bildhauer, etc.?
Dürrenmatt, Frisch, Glauser...

Alle Neuzeit.
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.

Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!

Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Suffbrueder hat geschrieben:sig nicht so..

Wie der Fall Muttenz zeigt: Von den Typen die in die Kirche gekackt haben soll einer Schweizer gewesen sein der rest stamme aus dem balkan ab und im nächsten satz hiess es was von"Keiner der täter gehöre dem christlichen glauben an" ..sorry, das ist doch mehr als offensichtlich..
Wieviele sind denn überhaupt noch in einer Landeskirche?

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Schade, dass man von den zum Teil Mitverantwortlichen, sprich den Eltern dieser jungendlichen Kriminellen, nie oder nur wenig zu hören und zu sehen bekommt.

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Bogenlampe
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Beitrag von Bogenlampe »

[quote="Nur So..."]menschliches und allzumenschliches.... ]
Also sprach Nur so... :rolleyes:

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

PastaBasta! hat geschrieben:Dürrenmatt, Frisch, Glauser...

Alle Neuzeit.
Federspiel ist auch nicht übel. "Geographie der Lust" oder "Ballade der Typhoid Mary" sind alles andere als schlechte Bücher. Besonders das erstgenannte ist wirklich gut.

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Ayrton
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Beitrag von Ayrton »

SwissFox hat geschrieben: Und wo sind die Schauspieler, (Theater-/Film-)Regisseure, Maler, Bildhauer, etc.?
nennen wir sie marc foster, arthur cohn, giacometti und borromini (borromini ist der der auf dem alten 100er drauf war und der die richtig geilen barocken sachen in rom gebaut hat. sagen wirs so, war bernini beatles - war borromini die stones). und verdammt! ursula andres! ich glaube ich würde sie auch heute noch heiraten.
nüt für unguet !

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hansy
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Beitrag von hansy »

“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
― Nikola Tesla

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cigán
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Beitrag von cigán »

hehe..bajram.....e riese spargeltarzan....

zu hart!!

kei wunder schuttet de erscht dri wen dr ander am bode liggt...
-- prime crime --

"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"

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sergio tacchini
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Beitrag von sergio tacchini »

Wir wachsen auf in einer Vertikalen Struktur von Geburt auf! AUF DER GANZEN WELT! Heutzutage bringt dir das Teamdenken nichts! Nur die Menschheit kapiert es nicht, dass sie sich so langfristig schadet! Schon das Schulsystem ist nach der Vertikalen Struktur aufgebaut und deswegen verwundert es mich nicht dass von Tag zu Tag es immer mehr Probleme gibt! Jetzt könnt ihr euch mal Gedanken machen was ich damit gemeint habe :cool:

CHILLI@ Bist du vielleicht mehr wert, nur weil du Italiener bist? Du beschimpfst die Schweizer bist aber in deinen GEDANKEN genau so beschränkt nur aus Sicht eines Italieners!

BAYRAM Lustig die Unabhängigkeit wollen sie um jeden Preis und egal ob in Zeitungen oder TV auten sie sich immer als Serben :)
UND WENN MIS HÄRZ GANZ FEST SCHLOOH
DÄNK IIICH NUR AN BLAU ROOOT

OHH FCB GIB ALLES FÜÜÜR
BASÜL BASÜÜL ALE ALE ALEEE ......

Sujka
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Beitrag von Sujka »

08:25 -- Tages-Anzeiger Online
Jugendgewalt: Couchepin warnt vor Panikmache


Bildungsminister Pascal Couchepin distanziert sich von den SVP-Rezepten gegen die Jugendgewalt. In einem Interview der Westschweizer Sonntagszeitung «Le Matin dimanche» warnt der FDP-Politiker vor Panikmache.

Er sei zwar dafür, dass man einen jungen Ausländer ausschaffe, wenn er ein schweres Delikt begangen habe, sagte Couchepin. Denn eine solche Massnahme diene auch als abschreckendes Beispiel für andere Jugendliche und zeige diesen, dass sich die Sanktionen nicht nur auf eine Freiheitsstrafe oder eine Erziehungsmassnahme beschränkten.
Er wehre sich aber gegen Kollektivstrafen, sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) und lehnte die Wegweisung ganzer Ausländerfamilien wegen straffällig gewordener Jugendlicher ab.

«Ich bin zutiefst Humanist»
Als unerfreulich bezeichnete Couchepin auch die Diskussion über die statistische Aufschlüsselung der Kriminalstatistik nach neu eingebürgerten Schweizern, wie sie auch von der CVP befürwortet wird. «Ich bin zutiefst Humanist», sagte Couchepin und fügte hinzu, er hoffe, dass seine Partei diese Werte weiterhin verteidigen werde.


Beunruhigt zeigte sich der FDP-Magistrat vor allem über die SVP. Sie mache die Jugendgewalt zum Wahlkampfthema und konstruiere ein Amalgam aus Gewalt, Jugend und Ausländern. Die Gewalt steige aber bei den jungen Schweizern noch stärker als bei den Ausländern. Es handle sich also nicht nur um ein Integrationsproblem, sondern auch um ein Problem der Schweizer Jugend.
90 Prozent kennen kein Gewaltproblem

Couchepin warnte vor Panikmache. 90 Prozent der Jugendlichen würden kein Gewaltproblem kennen.Und er selber sei in einem Kanton aufgewachsen, in dem an jedem Wochenende bei Tanzveranstaltungen Flaschen über den einen oder anderen Kopf geschlagen worden sein.
Es gehe darum, gemeinsam nach Massnahmen zu suchen und sowohl Repression wie auch Prävention und Erziehung einzubeziehen. Der EDI-Chef bezeichnete dabei die von der Eidgenössischen Jugendkommission propagierte Ideologie der Wiedergutmachung als guten Weg. (ret/ap)
Bachtalo drom

Lake
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Beitrag von Lake »

hansy hat geschrieben:ganz einfach, die schweiz geht in richtung deutschland verhältnisse. öffne deine augen und du wirst verstehen. die tendenz auch bei uns is erschreckend.
Deutschland hat einen durchschnittlichen Ausländeranteil von lächerlichen 7% (und kommt mir nicht mit dem Argument "viele Doppelbürger" oder "viele Einbürgerungen". Die gibt es bei uns genauso)

Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen.
Ich denke wir sind in etwa gleichweit in Deutschland was Kriminalität und ähnliches anbelangt.
Nur gibt es ein paar wichtige Unterschiede.
1. Haben wir nur wenige Medien a la RTL und Co. Skandal-Reality-Shows/Reportagen gibt es selten bis gar nicht. Wenn dann gibt es dann und wann mal einen sachlichen Reporter-Dok aus Seebach oder ähnliches.
2. Werden viel effizientere Massnahmen ergriffen um Brennpunkt-Gebiete wieder aufzuwerten. Hier scheint wohl vorallem die Drogenszene am Letten und deren Folgen entsprechende Erfahrungen gebracht zu haben.
3. Ist wohl für die Verhinderungsmassnahmen/Aufwertungsmasnahmen ein bisschen mehr Geld vorhanden als in 'Schland

Edit: Wow Couchpain hat mal was schlaues gesagt!

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dongga
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Beitrag von dongga »

Quelle NZZ 25.02.2007

Mehr oder weniger Kriminalität?

Bund und Kantone auf dem Weg zu aussagekräftigeren Statistiken

So oft die Kantonspolizeien ihre jährlichen Kriminalitätsstatistiken präsentieren, entbrennt Streit über Aussagekraft und Vergleichbarkeit der Zahlen. Voraussichtlich ab dem Jahr 2009 soll eine Harmonisierung bei den Erfassungs- und Zählregeln Wirklichkeit werden, die auch der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundes zugute kommt.

met. Der Februar und der März sind die Monate, in denen die Kantonspolizeien üblicherweise ihre Kriminalitätsstatistiken veröffentlichen. Regelmässig beginnt dann jeweils auch das Werweissen, ob die Deliktshäufigkeit in der Summe oder bei einzelnen Straftatbeständen generell zu- oder abgenommen habe. Und öfters kommt es dann auch zu Vergleichen von Statistiken aus unterschiedlichen Quellen, die sich widersprechen. So geschehen im Fall Zürichs, wo die «NZZ am Sonntag» (11. 2. 07) die neuesten Zahlen eines internen Berichts der kantonalen Jugendstaatsanwaltschaft publik machte. Mit ihnen kommt man zu einem anderen Schluss als mit denjenigen der vier Tage zuvor präsentierten Kriminalstatistik der Zürcher Kantonspolizei: Diese besagt, dass die Jugendkriminalität im Kanton im vergangenen Jahr nicht zu-, sondern deutlich abgenommen habe. Während die Polizeistatistik eine Zunahme der von Jugendlichen begangenen Delikte um 3,3 Prozent auswies, registrierte die Jugendanwaltschaft eine Abnahme bei den Strafverfahren um rund 3 Prozent und bei den Verurteilungen von 7 Prozent.

Hier Geschädigte, dort Tatverdächtige

Wem soll man glauben? Im Prinzip haben beide Seiten recht. Die Polizeistatistik basiert auf der Zahl der Geschädigten, für die Jugendstaatsanwaltschaft ist die Zahl der Tatverdächtigen massgebend. Damit werden die Mehrfachnennungen aus der Statistik herausgefiltert, etwa der immer wieder zulangende Ladendieb (für die Jugendstaatsanwaltschaft ein einziger Fall) oder die Schlägerei mit mehreren Beteiligten, wobei sich im Verlauf der Untersuchung herausstellt, dass sich nur eine Person eine schwere Straftat hat zuschulden kommen lassen.

Schwierig sind auch Vergleiche von Kanton zu Kanton, selbst wenn man deren offizielle Kriminalitätsstatistiken zu Rate zieht, die in diesen Tagen reihenweise publiziert werden. Zu unterschiedlich sind die Erfassungs- und Zählregeln. Der Zürcher Kriminologe Martin Killias hat beispielsweise auf das Attentat im Zuger Kantonsratssaal mit 14 Opfern hingewiesen, das nach den Zuger Zählregeln ein einziges Tötungsdelikt war, in andern Kantonen jedoch 14-fach in der Statistik geführt worden wäre. Und selbst im gleichen Kanton können die Erhebungsregeln periodischen Schwankungen unterliegen. So ist Daniel Fink, Chef der Sektion Kriminalität und Strafrecht im Bundesamt für Statistik, beispielsweise aufgefallen, dass in Genf bei nicht im Kanton wohnhaften Personen («importierte Kriminalität») jüngst eine vierfach höhere Deliktsfrequenz festgestellt wurde. Fink kann sich diesen erstaunlichen Befund nur mit einer speziellen Fokussierung der Ordnungskräfte auf dieses Personensegment erklären.

Jeweils im Juni veröffentlicht das Bundesamt für Polizei (BAP) basierend auf den Zahlen der Kantone die gesamtschweizerische Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Vorjahr. Die Crux ist hier die gleiche: Das BAP muss jedes Mal in einer Fussnote darauf aufmerksam machen, dass die Qualität der Statistik aufgrund der in den Kantonen uneinheitlichen Erfassungs-, Zähl- und Auswertungsregeln nur beschränkt gegeben sei.

Besserung in Sicht

Eine Besserung ist in Sicht: Wenn alles nach Plan läuft, soll die PKS die Zahlen für das Jahr 2009 erstmals auf harmonisierter und damit besser vergleichbarer Basis aufschlüsseln. Im April 2006 haben die Vertreter der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren, das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement und das Departement des Innern, die auch die Kosten tragen, das Projekt zur Revision der PKS zur Umsetzung freigegeben. Den Anfang hatten im Jahr 2005 die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden gemacht. Mittlerweile arbeiten auch Zug, Basel-Stadt, Genf, Ob- und Nidwalden mit dem neuen System, und noch in diesem Jahr sollen unter anderem Zürich und Bern dazustossen.

Nach vereinheitlichten Erhebungs- und Zählregeln übermitteln die kantonalen Polizeien die Daten aus ihren Informationssystemen via das Bundesamt für Informatik an das Bundesamt für Statistik. Der Datenschutz bleibt gewährleistet, die beiden Seiten haben keinen gegenseitigen Zugang zu ihren Systemen. Projektleiterin Gabriela Maurer verspricht sich von der Neuerung die Möglichkeit wesentlich detaillierterer und aussagekräftigerer Analysen als heute - auch wenn ein Rest an kantonalen Differenzierungen bestehen bleiben wird, etwa bei gewissen Abgrenzungsfragen (Raub/Entreissdiebstahl) oder bei Schwerpunktsetzungen - «Polizeiarbeit pur», wie Maurer sagt.

Internationale Vergleichbarkeit

Das Interesse an verlässlicheren Daten bei Bund und Kantonen ist gut begründet. Die Kriminalitätsstatistik gilt als wichtiges Hilfsmittel für die Prävention. Und im Hinblick auf die bevorstehende Assoziierung der Schweiz an das Schengen-Übereinkommen steigt auch das Interesse an der internationalen Vergleichbarkeit der nationalen Kriminalitäts-Kennziffern. Auf der Ebene der Polizeistatistiken darf hier eine Verbesserung im Schengen-Raum erwartet werden. Grenzen setzen natürlich naturgemäss die unterschiedlichen Tatbestandsumschreibungen in den nationalen Strafrechtsordnungen. Wo hört der Diebstahl auf, und wo beginnt der Raub? Wann wird die «Entwendung zum Gebrauch» zum Diebstahl? «Wir kennen die Modelle und können so zumindest verlässlicher extrapolieren», sagt Maurer. Das Thema beschäftigt unter Mitarbeit der Schweiz auch Eurostat, die Statistikorganisation der EU.

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hansy
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Beitrag von hansy »

Lake hat geschrieben:Deutschland hat einen durchschnittlichen Ausländeranteil von lächerlichen 7% (und kommt mir nicht mit dem Argument "viele Doppelbürger" oder "viele Einbürgerungen". Die gibt es bei uns genauso)

Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen.
Ich denke wir sind in etwa gleichweit in Deutschland was Kriminalität und ähnliches anbelangt.


Edit: Wow Couchpain hat mal was schlaues gesagt!
gleichweit wie deutschland?
in den schulen haben lehrer angst vor den (meist ausländischen) schülern die BEWAFFNET kommen. natürlich nur an gewissen orten wos MEHR als 7% ausländeranteil hat. ich denke die schweiz is NOCH nich soweit.
gewisse bezirke (in berlin oder zb köln) gehören den ausländern. da kommen die deutschen polizisten nur mit grossaufgebot WENN sie mal kommen. gibts das schon in der schweiz? ich wäre schockiert!

was couchepin anbelangt, der hat doch das gleiche problem wie die SP-wähler. sie ist längst nich mehr, was sie aber noch vorgeben will, für die kleinen arbeiter gedacht, sondern zu einer "ELITE" partei verkommen.
leben mit ihrem überdurchschnittlichen gehältern (so auch couchepin!) in ihren sicheren vierteln. WOW, kein wunder kriegen DIE leute die echten probleme ned mit.
ich will diesen couchepin mal ganz alleine in gewissen vierteln in basel oder zürich in der nacht rumlaufen sehen... och ich vergass, der werte herr is sich besseres gewöhnt. :rolleyes:
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― Nikola Tesla

Lake
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Beitrag von Lake »

hansy hat geschrieben:gleichweit wie deutschland?
in den schulen haben lehrer angst vor den (meist ausländischen) schülern die BEWAFFNET kommen. natürlich nur an gewissen orten wos MEHR als 7% ausländeranteil hat. ich denke die schweiz is NOCH nich soweit.
gewisse bezirke (in berlin oder zb köln) gehören den ausländern. da kommen die deutschen polizisten nur mit grossaufgebot WENN sie mal kommen. gibts das schon in der schweiz? ich wäre schockiert!
Schüler, die bewaffnet in die Schule kommen? Sicher gibts das (leider) auch bei uns.
Den Quatsch von Bezirken wo sich die Polizei nicht rein getraut und die den Ausländern gehören glaubst du aber selber nicht oder? Schau weniger Filme oder hör weniger Aggro Berlin....

Was speziell in Berlin das Problem ist, ist dass Polizisten öfter als hier (passiert aber auch oft genug in Basel od. Zürich - nur dass es hier nicht gleich auf RTL landet) angegriffen werden.
Aber da sehe ich eher das Problem, dass sich die Bullen dort nicht wehren können. In Zürich/Basel usw. haben viele Fahrzeuge immer ein Schrotgewehr dabei und benutzen es auch. Die Schweizer Polizei steht öfter in der Kritik zuviel Gewalt anzuwenden, was teilweise auch zutrifft, aber andererseits scheint der Respekt - zumindest was körperliche Gewalt gegenüber Polizei angeht - noch grösser zu sein als in D.

hansy hat geschrieben:was couchepin anbelangt, der hat doch das gleiche problem wie die SP-wähler. sie ist längst nich mehr, was sie aber noch vorgeben will, für die kleinen arbeiter gedacht, sondern zu einer "ELITE" partei verkommen.
leben mit ihrem überdurchschnittlichen gehältern (so auch couchepin!) in ihren sicheren vierteln. WOW, kein wunder kriegen DIE leute die echten probleme ned mit.
ich will diesen couchepin mal ganz alleine in gewissen vierteln in basel oder zürich in der nacht rumlaufen sehen... och ich vergass, der werte herr is sich besseres gewöhnt. :rolleyes:
Das mag schon stimmen, dass die SP-Politiker nicht mehr wirklich aus der Arbeiterschicht kommen. Aber bei welcher Partei ist das schon so?
SVP? Dass ich nicht lache
FDP....Kein Kommentar
CVP? Nein
....

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