Vielen Dank. War für mich sehr aufschlussreich.ocelot hat geschrieben: dein satz stimmt so einfach nicht...
kurzfassung:
sommer 97]cc [/B]stattet spieler mit abartigen verträgen aus (grassi, moravcik, tholot, eydelie, camadini etc.) / nicht - qualifikation für die CL gegen gala (1:4/1:4)
herbst 97; cc wird gegangen und hinterlässt verbindlichkeiten in höhe von knapp einem dutzend millionen CHF
98-99; übergangspräsi riand / verkauf von jeglichem spielermaterial unter wert (ouattara, veiga, abedi für 200'000 zum fcb... 2 jahre früher konnte für einen noch nicht so erfolgreichen ouattara mehrere millionen von sporting lissabon eingenommen werden) / nachlassverfahren kommt zu stande.
vielleicht helfen nun diese angaben einigen sich eine meinung zu bilden, wie denn das nochmals ist mit geldgeber, konkurs und alledem.
Dennoch, ohne die ganze geschichte zu kennen, aus deiner Kurzversion geht halt schon hervor, dass der ganze niedergang von Sion seinen lauf aufgrund von CCs unverhältnissmässig hohen spielerverträgen seinen lauf nahm, er gegangen wurde und eine Millionen schweres Loch in der Kasse hinterlies.
Das die von ihm teuer eingekauft und teuer bezahlten spieler güstiger weggegeben werden musste, kann als Langzeitfolge von CCs verträgen angesehen werden.
Das nachher nach CC ein Bierbauer kam der nicht im Sinne von Sion sondern im eigenen Interesse wirtschaftete, das wäre vieleicht nicht passiert, hätte Sion nicht ein grosses Loch zum Stopfen gehabt. Genau so verhält es sich mit den Sponsoren und den Zuschauern (Hardcorfans mal ausser Acht gelassen), welche aufgrund der diversen Problemen das Vertrauen in den FC Sion verlohren haben.
OK, dass danach CC wieder kam, und den Karren aus dem Dreck zog, dass darf man ihm zu gute halten. Dennoch musst du doch zugeben, dass mein ursprünglicher Satz, CC hätte die Suppe verbrockt und steht jetzt als retter da nicht ganz unwar ist. Auch wenn dazwischen viel scheisse gelaufen ist.