EHC Basel

Der Rest...
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jay
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Beitrag von jay »

[quote="El Capullo"]mE en eher durchwaggseni bis schlächti Laistig geg soni schwachi Mannschaft wie Gottéron... hoffentlig schtaigere sie sich no düttlig sunscht wirds schwär mit de Playoffs!

(ok, y waiss, isch no SEHR aafangs Saison ]
Durststrecke! :eek:

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

chönnet dir gopf nit e neue EHC Thread ufmache, es isch jo au e neu Saison.... :rolleyes:
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

Juha
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Beitrag von Juha »

Den mach doch du eine uf!

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Falcão
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EHC Basel 2006/2007

Beitrag von Falcão »

Basel siegt im Penaltyschiessen

Basel. Si/baz. Der EHC Basel profitierte als erstes Team der noch jungen NLA-Saison von der neuen Regel, nach der bei torloser Verlängerung ein Bonuspunkt an den Gewinner des Penaltyschiessens vergeben wird. Gegen Fribourg setzte sich Basel 2:1 durch.

Im Duell der Startrunden-Verlierer hatte es Basel verpasst, aus seiner deutlichen Überlegenheit im Startdrittel Kapital zu schlagen. Ausser Mark Astleys 1:0 (17.) gab es aus Sicht des Heimteams wenig Erbauliches zu verzeichnen. Fribourg, dem die 1:7-Niederlage gegen Kloten vom Vortag deutlich anzumerken war, nützte die Basler Ineffizienz mit dem Shorthander durch Cédric Botter (29.) aus. Zum Matchwinner beim etwas glückhaften Sieg wurde Keeper Daniel Manzato, der im Penaltyschiessen die ersten beiden Freiburger Versuche stoppte.

Nationalliga A, 2. Runde
Basel - Fribourg 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P.
St.-Jakob-Arena. - 3486 Zuschauer. - SR Kunz, Kehrli/Zosso. - Tore: 17. Astley (Anger/Ausschlüsse Tarvainen; Redlih) 1:0. 29. Botter (Neuenschwander, Munro/Ausschluss Miéville!) 1:1. - Penaltyschiessen: Landry -, Balej -; Astley 1:0, Sarno -; Anger 2:0. - Strafen: 8mal 2 plus 10 Minuten (Plavsic) gegen Basel, 8mal 2 Minuten gegen Fribourg. - PostFinance-Topskorer: Nüssli; Redlih.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Heins, Wüthrich; Astley, Gerber; Ruhnke; Walker, Landry, Anger; Nüssli, Bright, Tarvainen; Chatelain, Camenzind, Della Rossa; Schnyder, Tschuor, Voegele; Tschannen.
Fribourg: Munro; Redlih, Ngoy; Reist, Birbaum; Johansson, Berger; Vauclair, Bastl, Neuenschwander; Monnet, Sarno, Balej; Botter, Bykow, Sprunger; Lauper, Miéville, Zenhäusern.
Bemerkungen: Basel ohne Bundi, Collenberg und Fuchs, Fribourg ohne Marquis, Montandon, Plüss, Studer (alle verletzt) und Holden (gesperrt).


alles, was den EHC in der neuen saison betrifft, soll ab jetzt hier rein.
oder wollt ihr bald 50 Stufen antworten im alten Fred ??

EeeHaaCee :)

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

Sharky hat geschrieben:chönnet dir gopf nit e neue EHC Thread ufmache, es isch jo au e neu Saison.... :rolleyes:
Nüt isch, denn blyybt jetzt bis in alli Ewigkait, in däm Fred wärde myyni Änggelkinder no sämpfe! :p
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]

Amadeus
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Beitrag von Amadeus »

http://rapidshare.de/files/33454675/PICT1258.AVI

1:16 min langer film vom intro/choreo von gestern abend gegen fribourg.

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bulldog™
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Quelle:BaZ.ch

Beitrag von bulldog™ »

EHC setzt seine Tradition fort
Die Basler Eishockeyaner gewinnen ihr erstes Heimspiel

RemoMeister

3486 Zuschauer fanden den Weg in die St.-Jakob-Arena, um den EHC Basel bei dessen erstem Heimspiel der Saison zu unterstützen. Sie sahen einen 2:1-Sieg und eine Premiere: Das erste NLA-Qualifikationsspiel, das nach Penaltyschiessen entschieden wurde.

Die neuen Regeln machen es möglich: Um 21.42 war der erste Punkt der jungen Saison im Trockenen. Die 60 Minuten der regulären Spielzeit waren abgelaufen, der EHC Basel und Fribourg-Gottéron hatten zuvor je ein ein Tor erzielt und das Spiel in die Verlängerung gezwungen, die beiden Teams einen Zähler einbrachte. Den zweiten holte sich der Gastgeber 15 Minuten später im Penaltyschiessen, als Niklas Anger den drittenVersuch verwertete. Womit die Basler weiter leise Spuren in den Schweizer Eishockey-Annalen hinterlassen:Mit Angers Tor sind sie die erste Mannschaft, die ein NLA-Qualifikationsspiel nach Penaltyschiessen gewann.
Die Stimmung unter den 3486 Zuschauern erreichte in diesem Moment ihren Höhepunkt. Ähnlich laut war es am Samstag in der St.-Jakob-Arena nur vor Matchbeginn gewesen, als die EHC-Spieler von rockiger Musik begleitet einzeln durch eine Rauchwolke hindurch auf das Eis gefahren kamen. Viel Grund zum Jubeln hatten die Fans in der Folge nicht mehr, nur im ersten Drittel bekamen sie ansehnliches Eishockey zu sehen.

«Zuschauerrekord.» Weil es aber für den EHC Basel in diesem ersten Heimspiel nicht darum ging, einen Schönheitspreis zu gewinnen, fielen die Reaktionen nach der Partie mehrheitlich positiv aus. «Wir hätten das Spiel in den ersten 60 Minuten gewinnen können», gestand EHC-Trainer Kent Ruhnke ein. «Aber dank dieser zwei Punkte können wir nun in Ruhe weiterarbeiten.» Insgesamt wurde Ruhnkes zuvor gemachte Vorgabe damit erfüllt, auch wenn mit etwas mehr Entschlossenheit sowohl am Freitag in Davos (1:2) als auch tags darauf gegen Fribourg noch ein Zähler mehr möglich gewesen wäre.

Fast schon normal scheint, dass der EHC Basel das erste Heimspiel der Saison gewinnt. Nach dem Aufstieg 2003 gelang ihm gegen die SCL Tigers ein 3:1-Sieg, genauso wie im letzten Jahr gegen Fribourg-Gottéron. Gestern setzten die Basler gegen den gleichen Gegner diese Tradition also fort. Und dies vor der «Rekord-Kulisse» von 3486 Zuschauern. Sowohl vor drei Jahren (3358) als auch 2005 (2864) hatte der EHC bei seiner Heimpremiere weniger Interessierte angelockt.



Drei Hauptdarsteller für zwei Punkte

DER EHC BASEL BEZWINGT DEN HC FRIBOURG-GOTTÉRON MIT 2:1 NACH PENALTYSCHIESSEN
Bild

Remo Meister

Mark Astley, Niklas Anger und Goalie Daniel Manzato waren im ersten Heimspiel die Matchwinner.

Die erste schwedisch-kanadisch-schweizerische Co-Produktion wird dem Publikum in der 17. Minute vorgeführt: Mark Astley, der Kanada-Schweizer, leitet aus der Basler Defensivzone geschickt den Konter ein, passt auf den Schweden Niklas Anger und zieht mit in den Angriff. Angers Zuspiel in die Mitte kommt im richtigen Moment, sodass Verteidiger Astley in Skorer-Manier an Fribourg-Goalie Munro vorbei zum 1:0 für den EHC Basel einschieben kann.
Etwa hundert Minuten später, nach einem zähflüssigen Spiel, sind die beiden Akteure im Penaltyschiessen wieder die Hauptdarsteller. Nachdem Eric Landry gescheitert ist, läuft Astley als zweiter und danach Anger als dritter Basler Schütze an - und beide verwerten, als gäbe es im Leben nichts Leichteres. Für den Rest ist der dritte EHC-Protagonist dieses Abends besorgt. Wie schon während der regulären Spielzeit mit schöner Regelmässigkeit, macht der Basler Goalie Daniel Manzato auch im Penaltyschiessen die Fribourger Chancen zunichte. Balej und Sarno scheitern, die Partie ist entschieden und der EHC steht mit zwei Punkten in der Tabelle.

Nicht reibungslos. «Wir haben einen der besten Torhüter der Liga», lobte Mark Astley danach seinen Teamkollegen. Man sei gewillt gewesen, das Spiel in der regulären Zeit zu gewinnen, wenigstens habe es dann noch im Penaltyschiessen geklappt. «Mark hat das wirklich sehr cool gemacht», fand Trainer Kent Ruhnke und erzählte davon, wie das im Training geübt werde. «Wir haben dieses Spiel, bei dem jeder solange Penaltys schiessen muss, bis er trifft. Derjenige, der am Schluss übrig bleibt, muss eine Woche lang nach dem Training alle Pucks vom Eis räumen.» Mark Astley dürfte damit nichts zu tun haben.

Beim EHC lief allerdings nicht alles so reibungslos wie im «Shoot-Out». Wie schon tags zuvor in Davos starteten die Basler vielversprechend in die Partie, erarbeiteten sich gute Chancen und setzten den schwachen Gegner immer wieder unter Druck. Astleys 1:0 (17.) war die logische Folge davon. Ebenfalls ähnlich wie im Saisonauftaktspiel im Bündnerland gestaltete sich der weitere Verlauf der Partie: Der EHC baute im zweiten Drittel ab, überliess das Spieldiktat den Gästen und brachte kaum mehr etwas Konstruktives zustande.

Schwaches Powerplay. Am augenfälligsten war die noch fehlende Abstimmung im Team der Basler im Powerplay - auch das eine Parallele zum ersten Spiel. Nie vermochte der EHC von einer Überzahlsituation zu profitieren, es fehlten die Ideen und wurden zu wenig Schüsse abgegeben. Stattdessen lief der EHC während seines harmlosen Powerplays in der 29. Minute fahrlässig in einen Konter, den Cédric Botter zum 1:1-Ausgleich für die Gäste abschloss.

Verbesserungswürdig ist generell noch die Integration der neuen Spieler ins System von Ruhnke. Während die Defensive bereits einen ordentlich kompakten Eindruck hinterlässt, gilt dies vor allem für den Angriff, und dort insbesondere für die neuen Ausländer Chris Bright und Jussi Tarvainen, von welchen mehr Einfluss erwartet werden darf. «Wir haben noch viel zu tun in Sachen Disziplin, alle müssen sich an den Schlachtplan halten», so Ruhnke. «Aber wir müssen zufrieden sein, es war ein positives Wochenende.» Einen weiteren Schritt in die gewünschte Richtung kann der Trainer mit seinem Team am nächsten Freitag tun. Dann ist der EV Zug zu Gast in der St.-Jakob-Arena.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

Juha
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Beitrag von Juha »

Morgen um 19.45 in St.jakobs Arena tritt der Ehc Basel gegen noch punktelosen Evz an.Tickets wirds wohl noch Haben!

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel gewinnt gegen Zug


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Basels Goalie Daniel Manzato hält einen Schuss. Foto Keystone


Der EHC Basel hat in der 3. Runde der Eishockey-NLA erstmals drei Punkte gewonnen. Der EV Zug wartet nach dem 1:2 in Basel hingegen weiter auf den ersten Punktgewinn in der neuen Saison. Matchwinner für die Gastgeber war Goalie Daniel Manzato, der 38 von 39 gegnerischen Schüssen abwehrte.

Der frühere Zuger Thomas Nüssli und Chris Bright brachten Basel vor 3037 Zuschauern bis zur 32. Minute 2:0 in Führung. Von da an drückte Zug, ausser dem Anschlusstreffer durch Oleg Petrow (47.) resultierte aber nichts Zählbares für die Innerschweizer.

Das Team von Kent Ruhnke darf sich nach dem zweiten Heimsieg vorerst nach oben orientieren. Spektakel bieten die Basler noch nicht, aber ihr defensives Fundament funktioniert schon wieder sehr gut. Zusammen mit Leader Ambri hat Basel am wenigsten Gegentreffer kassiert (4).

Nationalliga A, 3. Runde
Basel - Zug 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
St.-Jakob-Arena. - 3037 Zuschauer. - SR Schmutz, Schmid/Sommer. - Tore: 9. Nüssli 1:0. 32. Bright (Heins, Anger/Ausschluss Maneluk) 2:0. 47. Petrow (Meier) 2:1. - Strafen: 9mal 2 Minuten gegen Basel, 11mal 2 plus 10 Minuten (Maneluk) gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Astley; Piros.
Basel: Manzato; Voisard, Plavsic; Wüthrich, Heins; Gerber, Astley; Tschannen, Stalder; Fuchs, Landry, Tarvainen; Nüssli, Bright, Anger; Chatelain, Camenzind, Della Rossa; Stefan Schnyder, Tschuor, Voegele.
Zug: Weibel; Diaz, Sutter; Back, Richter; Fazio, Kress; Ott, Simon Fischer; Maneluk, Camichel, Petrow; Casutt, Di Pietro, Christen; Duca, Piros, Meier; Steinmann, Fabian Schnyder, Bürgler.
Bemerkungen: Basel ohne Bundi und Collenberg, Zug ohne Hallberg und Oppliger (alle verletzt). Zug ab 59:03 ohne Goalie. 32. Pfostenschuss Heins.

http://www.baz.ch

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

jä mr Rolle s'Fäld langsam aber sicher vo hinde-n-uff! :cool:
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Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 23.9.2006


Weiterer Abend der Basler Premieren

Die NLA-Eishockeyaner des EHC Basel bezwingen zuhause den EV Zug

OLIVER GUT


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Basler Jubel, hängende Zuger Köpfe. Die Spieler des EHC Basel feiern das von Thomas Nüssli erzielte 1:0. Den Zugern bleibt nur der Ärger. Foto Keystone


Mit dem 2:1-Erfolg über die Zentralschweizer konnte sich das Team von Kent Ruhnke erstmals drei Punkte sichern. Zudem trafen die Basler endlich im Powerplay. Bereits heute spielt der EHC auswärts beim HC Lugano (19.45 Uhr, Resega).

Es waren 60 Minuten, die von Arbeit geprägt waren. Es waren 60 Minuten, in denen der EHC Basel nach guter erster Hälfte immer mehr abbaute. Doch als nach diesen 60 Minuten die Sirene ertönte, stand ein Resultat, wie es sich die Mannschaft von Kent Ruhnke nur wünschen konnte: Mit 2:1 bezwangen die Basler in der heimischen St.-Jakob-Arena den EV Zug und sicherten sich damit erstmals das neue Punktemaximum von drei Zählern. Es war dies die bedeutendste von drei Premieren. Die anderen ereigneten sich beim 2:0: Mit Chris Bright liess sich erstmals einer der drei neuen Ausländer als Meisterschafts-Torschütze feiern – und gleichzeitig gelang dem Ruhnke-Team endlich auch ein Treffer im Powerplay.

Die Basler spielten gestern das, was sie können. Sie zeichneten sich auch in der dritten Meisterschaftspartie durch gute Organisation und defensive Kompaktheit aus; ausserdem konnten sie sich auf Goalie Daniel Manzato verlassen, der sich bereits im September einer bestechenden Form erfreut. Starke Paraden, kaum Abpraller – das Selbstvertrauen des Romands ist derzeit bis auf die Tribünen spürbar und hilft ihm, Gelegenheiten wie jene von EVZ-Angreifer Maneluk zunichte zu machen: Der Kanadier fand in der 53. Minute das offene Basler Tor vor; als er jedoch schoss, warf sich Manzato irgendwie dazwischen und garantierte dem EHC die Punkte. Hätte Minuten zuvor nicht Verteidiger Lukas Gerber die Scheibe vertändelt (47.), der Basler Keeper wäre wohl mit seinem ersten Shutout vom Eis gegangen.

Der Goalie war nicht der einzige Einzelspieler, der auffiel. Gut war auch, was Thomas Nüssli gegen die Zuger bot – nicht nur, weil er seine Mannschaft mit einem sehenswerten Solovorstoss über die linke Seite mit 1:0 in Führung brachte und damit den Weg zum Sieg wies. Auch seine anderen Aktionen waren überlegt und sorgten für Gefahr. Richtig zufrieden war Nüssli nach der Partie aber nicht: «Schön ist, das wir gewonnen haben – aber was wir nach dem ersten Drittel zeigten, war schlecht», ging der Angreifer hart mit sich und seinen Teamkollegen ins Gericht.

STILSICHERER AUFTRITT. Nun, ganz so schlimm war es nicht: Bis zur 32. Minute und bis zum 2:0 hatten die Basler die Begegnung gut im Griff, waren sie die aktivere Equipe und agierten sie stilsicher. Die Zuger waren bis dahin passiv aufgetreten. Ja, die Zentralschweizer schienen noch von ihren zwei Auftaktniederlagen beeindruckt, als sie in der St.-Jakob-Arena aufs Eis gingen. Der zweite Verlusttreffer hatte dann so etwas wie befreiende Wirkung: Es war der Moment, da der EVZ nichts mehr zu verlieren hatte und richtig zu spielen begann. Da verlagerte sich das Spielgeschehen zusehends ins Drittel der Gastgeber, die ihrerseits zwar weiterhin solid verteidigten, es aber nicht mehr verstanden, offensiv für Entlastung zu sorgen. Am Ende fehlte wenig zum Zuger Ausgleich, auch wenn dieser über die gesamte Begegnung gesehen nicht verdient gewesen wäre.

Mit fünf Zählern aus drei Spielen kann der EHC Basel heute Samstag ohne Druck nach Lugano fahren. Punkte im Sottoceneri wären ein Bonus. Beim Schweizer Meister wird allerdings eine konstantere Leistung nötig sein, um am Schluss zu Zählbarem zu kommen.

+
Goalie Daniel Manzato ist schon früh in Topform. Vier Gegentreffer aus drei Spielen entsprechen einem Wert der gehobenen Klasse. Bislang fällt ihm die Saison der Bestätigung leicht.


Erschreckend, wie schwach sich die Zuger bis zum 0:2 präsentierten. Drei Spiele, drei Niederlagen – da schmeckt selbst die Kirschtorte nicht mehr.

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Die Zuger sind im Moment einfach nur lächerlich... :o

Hätte ja das FCB-Weekend-Package mit dem EVZ-Spiel vervollständigen können, habe aber aus dem Bauch heraus dagegen entschieden. Eine weise Entscheidung. Gratulation an den EHC.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

lina
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Beitrag von lina »

Au vo minere Site gratulation an unsere EHC, isch gigantisch gsi, wie dr Manzato ghäxt het :)

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Ayoraz
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Beitrag von Ayoraz »

Hallo Jungs,

Hab mir vorgenommen gegen Kloten einen Auswärtsmatch zu besuchen.

Welche Tickets bzw. Sektor muss ich kaufen? Nehme mal die an, dass es die Stehplätze sind.

Ist noch wer am Freitag da?

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Ayoraz hat geschrieben:Hallo Jungs,

Hab mir vorgenommen gegen Kloten einen Auswärtsmatch zu besuchen.

Welche Tickets bzw. Sektor muss ich kaufen? Nehme mal die an, dass es die Stehplätze sind.
Vor Ort Ticket für den Gästesektor (Stehplätze). Es wird genug haben.

Ticketpreise hier.

Habe gerade gesehen, dass du dein Ticket ohne Mehrkosten zu Hause ausdrucken kannst. Einfach einen Stehplatz kaufen, du merkst dann schon, auf welche Seite du dich stellen musst. :p

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Klotener Schaulaufen lässt EHC Basel keine Chance

Kloten. Si/baz. Dank einer optimalen Ausbeute im Powerplay blieben die Kloten Flyers gegen Basel (9:3) auch im dritten Heimspiel ohne Punktverlust. Die Equipe von Anders Eldebrink und Felix Hollenstein wurde ihrem Ruf als derzeit offensivstärkstes Team gerecht.

Nach Ambri (1:7) fand auch Basel gegen das temporeiche Klotener Spiel nie ein Mittel. Bis zur 11. Minute kassierte der auswärtsschwache EHC vier Gegentore, drei Mal hatten die Basler Verteidiger nach Querpässen vor dem eigenen Gehäuse zu wenig insistiert. Herauszuheben beim erneuten Klotener Blitzstart -- im Vergleich zum Spiel gegen Ambri (21 Minuten) benötigten die Flyers gestern nur gerade 10:13 Minuten, um 4:0 in Führung zu gehen --galt es die vorzügliche Effizienz im Powerplay. Sechs der neun insgesamt Plustore fielen in Überzahl, drei davon bei 5-gegen-3.

Die neben den schnellen Vorstössen stärkste Waffe der Zürcher Unterländer verfehlte bei den ersten drei Versuchen ihre Wirkung nur gerade einmal. In der Folge fiel es dem Heimteam trotz letztlich drei Gegentoren leicht, die Partie jederzeit zu kontrollieren. Topskorer Kimmo Rintanen, der wie Verteidiger Fabien Guignard vier Punkte verbuchte, verpasste kurz vor Schluss den Treffer, der zum «Stängeli» geführt hätte, nur um Zentimeter.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 30.9.2006


Nach zehn Minuten bereits abgehakt

Der EHC Basel startet bei den Kloten Flyers inferior und verliert 3:9

OLIVER GUT, Kloten


Bild

Basler Tordrang. Im Klotener Tor liegt etwas – es ist nicht der Puck, sondern der EHC-Spieler Jussi Tarvainen. Foto Keystone


Bereits nach 10:13 Minuten war die Partie entschieden: Kloten führte mit 4:1, die Basler konnten sich auf die Heimpartie gegen Genf-Servette von heute Samstag vorbereiten (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena).

Vor der Partie bei den Kloten Flyers war Ueli Schwarz noch zu Scherzen aufgelegt. Da konterte der CEO des EHC Basel einen Spruch seines Klotener Sportchef-Kollegen Peter Lüthi gekonnt, als er die Bemerkung nach seinem schlechten Basler Dialekt mit dem Hinweis parierte, er spreche nur deshalb bernerisch-langsam, damit auch die Zürcher gedanklich folgen könnten. In der Folge gab es für die Vertreter aus Basel jedoch nichts mehr zu lachen: Wie in Lugano wurde der Start verschlafen und die Begegnung diskussionslos mit 3:9 verloren. Ein Resultat, das keinen Raum für Interpretationen lässt und dem eines vorausgegangen sein muss: eine schlechte Basler Leistung.

VIELE AUSSETZER. Ja, gestern waren es nicht die Zürcher, die gedanklich nicht auf der Höhe waren. Sondern die Spieler von Kent Ruhnke, die eklatante Konzentrationsschwächen offenbarten und mit Strafen und Aussetzern rasch dafür sorgten, dass sie vergebens in den Klotener Schluefweg gereist waren. In Zahlen las sich das so: 0:1 nach 48 Sekunden. 0:2 nach 153 Sekunden. 1:3 nach 8:50 Minuten. 1:4 und die Entscheidung nach 10:13 Minuten. Zwischenzeitlich hatte Eric Landry in Überzahl mit seinem ersten Saisontreffer für den Basler Anschlusstreffer und den einzigen Spannungsmoment gesorgt.

Basel bemühte sich in der Folge zwar, kam durch Adrian Plavsic auch zu einem weiteren Powerplay-Treffer. Doch mehr als Trainingscharakter besass nicht, was die Equipen ab dem zweiten Drittel zeigten. Geht die Basler Taktik der wenigen Gegentore nicht auf, scheint das Kader keine Alternative zu besitzen, um zu Zählbarem zu kommen. Die Offensive erwies sich jedenfalls als zu harmlos, als dass der Gedanke an ein beeindruckendes EHC-Comeback hätte aufkommen können. Zumal sich das Ruhnke-Team immer wieder Strafen einhandelte, welche die Klotener mit vier weiteren Treffern zu nutzen wussten. Nur den Schlusspunkt setzten die Basler, als Ralf Bundi noch zum 3:9 traf …

Entsprechend enttäuscht kommentierten die Geschlagenen das zuvor Geschehene. «Da gibt es nicht mehr viel zu sagen, sondern nur noch zu vergessen und abzuhaken», sagte Stürmer Stefan Voegele, während Verteidiger Gaëtan Voisard den Hauptgrund für die Niederlage in den Strafen sah, die «einfach viel zu viele waren, um etwas zu gewinnen» und die dem Gegner insgesamt sechs Überzahl-Treffer ermöglichten. Geteilt wurde diese Meinung von Captain Alex Chatelain, der hinzufügte, dass ausserdem «weder unser Defensiv-System noch das Boxplay funktionierte».

AUSWÄRTSSCHWÄCHE. Letztlich blieb der EHC Basel auch im dritten Auswärtsspiel ohne Punktgewinn. Problematisch ist das noch nicht – so lange die Mannschaft von Kent Ruhnke heute Samstag im Heimspiel gegen Genf-Servette auf das Debakel reagieren kann und aus dieser Partie im Minimum zwei Zähler holt. Dann sind die Basler im Soll und voll im Playoff-Rennen. Gelingt dies jedoch nicht, sieht sich der EHC Basel in der noch jungen Saison bereits mit der ersten ungemütlichen Situation konfrontiert. Und mit den starken Rapperswil-Jona Lakers wartet bereits am Dienstag ein weiterer Gegner, der die Basler St.-Jakob-Arena nicht als Punktelieferant bereisen will.

+
Das kann sich nur auf Klotener Seite finden: Gratulation an Elite-A-Junior Damien Brunner zu dessen ersten beiden Nationalliga-ATreffern, mit denen er massgeblich zur Entscheidung beitrug.


Defensive und Boxplay sind normalerweise ein Pluspunkt der Basler und waren in der Vergangenheit meist der Schlüssel zum Sieg. Gestern jedoch funktionierte diesbezüglich überhaupt nichts.


Kloten–Basel 9:3 (4:1, 2:1, 3:1)
Schluefweg. – 3721 Zuschauer. – SR Reiber, Rebillard/Simmen.
Tore: 1. (0:48) Damien Brunner (Rintanen) 1:0. 3. Guignard (Lemm, Jenni/Ausschluss Bundi) 2:0. 9. (8:12) Landry (Chatelain, Plavsic/Ausschluss Schulthess) 2:1. 9. (8:50) Damien Brunner (Rintanen, Pittis) 3:1. 11. Lemm (Guignard, Jenni/Ausschluss Heins) 4:1. 23. Plavsic (Voisard, Tarvainen/ Ausschluss Damien Brunner) 4:2. 28. Pittis (Rintanen, Hamr/Ausschlüsse Tarvainen, Anger) 5:2. 37. Guignard (Jenni, Lemm/Ausschlüsse Tschuor, Astley) 6:2. 55. (54:30) Bühler (Jenni, Brimanis/Ausschlüsse Tarvainen, Landry) 7:2. 56. (55:23) Lindemann (Guignard/Ausschluss Landry) 8:2. 56. (55:40) Rintanen (Hamr, Klöti) 9:2. 60. Bundi (Nüssli) 9:3. – Strafen: 9-mal 2 plus 10 Minuten (Kellenberger) gegen Kloten, 14-mal 2 plus 10 Minuten (Heins) gegen Basel. – PostFinance-Topskorer: Rintanen; Astley.
Kloten: Rüeger; Von Gunten, Hamr; Brimanis, Klöti; Schulthess, Guignard; Stephan; Damien Brunner, Pittis, Rintanen; Rothen, Herperger, Lindemann; Bühler, Jenni, Lemm; Wick, Kellenberger, Stancescu.
Basel: Manzato; Gerber, Astley; Plavsic, Voisard; Bundi, Heins; Wüthrich; Della Rossa, Camenzind, Fuchs; Anger, Bright, Nüssli; Tarvainen, Landry, Chatelain; Voegele, Tschuor, Schnyder; Walker.
Bemerkungen: Kloten ohne Hofer und Ehrensperger (beide verletzt); Basel ohne Collenberg und Tschannen (beide überzählig) sowie Stalder und Ruhnke (beide heute bei NLB-Partner Olten eingesetzt).

Gascht
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Beitrag von Gascht »

EHC Basel unterliegt Genf-Servette

Der EHC Basel präsentierte sich in der St.-Jakob-Arena erneut torgeizig. Gegen Genf-Servette reichten zwei Treffer im Gegensatz zu den Spielen gegen Zug (2:1) und Fribourg (2:1 n.P.) nicht zum Sieg. Die Schlüsselszene ereignete sich um die 22. Minute.

Zuerst verlor der routinierte Kanadier Eric Landry die Scheibe (21.) und wusste sie nur regelwidrig zurückzuerobern. 45 Sekunden später folgte ihm der Schwede Niklas Anger auf die Strafbank, weil er den Puck ohne drohende Gefahr über die Bande spediert hatte. Diese doppelte Überzahl nützte Servette zum 2:2 aus und diktierte das Geschehen ab diesem Zeitpunkt. Stark war die Powerplay-Ausbeute der Genfer bis zur zweiten Pause (1:1/2:2/3:2 in Überzahl).


Basel - Genf-Servette 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)
St.-Jakob-Arena. - 2904 Zuschauer. - SR Kunz, Abegglen/Hofmann. - Tore: 4. Aubin (Law/Ausschluss Heins) 0:1. 16. Nüssli (Anger/Ausschlüsse Horak, Bezina) 1:1. 18. Plavsic (Landry, Tarvainen/Ausschluss Horak) 2:1. 23. Fedulow (Law/Ausschlüsse Landry, Anger) 2:2. 38. Treille (Cadieux/Ausschluss Fuchs) 2:3. 45. Rivera (Savary) 2:4. - Strafen: 10 mal 2 plus 10 Minuten (Landry) gegen Basel, 11mal 2 Minuten gegen Genf-Servette. - PostFinance-Topskorer: Nüssli; Law.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Heins, Wüthrich; Astley, Gerber; Bundi, Collenberg; Chatelain, Landry, Tarvainen; Nüssli, Bright, Anger; Fuchs, Camenzind, Della Rossa; Schnyder, Tschuor, Voegele.
Genf-Servette: Mona; Bezina, Mercier; Horak, Gobbi; Schilt, Keller; Breitbach, Rytz; Wright, Aubin, Law; Déruns, Trachsler, Cadieux; Treille, Meunier, Fedulow; Knoepfli, Savary, Rivera.
Bemerkungen: Basel komplett, Genf-Servette ohne Grosek (verletzt). - Basel ab 59:40 ohne Goalie.

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Basilou
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Beitrag von Basilou »

Falls jemand trotz der momentanen
jay hat geschrieben:Durststrecke!
nächsten Dienstag an den Match gegen die SCRJ Lakers gehen möchte, hätte ich noch 2 Tickets (Sitzplatz) zu verschenken.

Guggt ihr HIER.
Amadeus hat geschrieben:http://rapidshare.de/files/33454675/PICT1258.AVI

1:16 min langer film vom intro/choreo von gestern abend gegen fribourg.
Ähm...
"Diese Datei wurde gelöscht. Grund: Seit längerer Zeit kein Download mehr. Inaktivitäts-Timeout überschritten."
...hesch das Filmli no? Würd mi no intressiere.
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maldini
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Beitrag von maldini »

Gascht hat geschrieben:EHC Basel unterliegt Genf-Servette

Der EHC Basel präsentierte sich in der St.-Jakob-Arena erneut torgeizig. Gegen Genf-Servette reichten zwei Treffer im Gegensatz zu den Spielen gegen Zug (2:1) und Fribourg (2:1 n.P.) nicht zum Sieg. Die Schlüsselszene ereignete sich um die 22. Minute.

Zuerst verlor der routinierte Kanadier Eric Landry die Scheibe (21.) und wusste sie nur regelwidrig zurückzuerobern. 45 Sekunden später folgte ihm der Schwede Niklas Anger auf die Strafbank, weil er den Puck ohne drohende Gefahr über die Bande spediert hatte. Diese doppelte Überzahl nützte Servette zum 2:2 aus und diktierte das Geschehen ab diesem Zeitpunkt. Stark war die Powerplay-Ausbeute der Genfer bis zur zweiten Pause (1:1/2:2/3:2 in Überzahl).

.
jo s'powerplay vo servette isch scho guet gsi, und das vom ehc noch wie vor nit überzügend..... :confused: me merkt z.t. gar nit, dass sie eine meh sin.....

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 2.10.2006

«Es fehlt uns ein bisschen überall»

Der EHC Basel verliert in der St.-Jakob-Arena gegen Genf-Servette mit 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)

REMO MEISTER


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Schlechter Start. Genfs Serge Aubin (Mitte) trifft in der 4. Minute zum 1:0 für die Gäste, EHC-Torhüter Daniel Manzato (l.) und Mark Astley (r.) kommen zu spät. Foto Keystone

Den Vorwurf des mangelnden Einsatzes musste sich der EHC am Samstag gegen die starken Genfer erneut nicht gefallen lassen. Aber ein weiteres Mal gab es dafür keine Punkte. Bereits morgen geht es für die Basler gegen Rapperswil-Jona (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) weiter.

Die Bilanz des EHC Basel nach einem Wochenende ohne Punkte und mit 13 Gegentoren ist ernüchternd. Auf das desolate 3:9 am Freitag in Kloten vermochten die Basler Eishockeyaner tags darauf gegen Servette nur bedingt zu reagieren. Zwar fing sich der EHC nach dem frühen 0:1-Rückstand durch Genfs Serge Aubin (4.) gut auf und lag nach dem ersten Drittel verdient mit 2:1 in Führung. Doch brachte sich das Team von Trainer Kent Ruhnke in der Folge vor allem durch dumme Strafen selbst um die Möglichkeit, die Führung auszubauen und drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs einzufahren. Eine Erklärung für den neuerlichen Knick im Spiel des EHC hatte nach der Partie auch Captain Alex Chatelain nicht im Angebot: «Schwer zu sagen, es fehlt uns ein bisschen überall.»

Mit «überall» dürfte Chatelain nicht zuletzt das Basler Offensivspiel gemeint haben, das nach dem ersten Drittel bisweilen plan- und ideenlos wirkte. Es gilt dies auch nach wie vor für das Überzahlspiel des EHC, dessen Entfaltung von den aufsässigen Genfern regelmässig im Keim erstickt wurde. Diesen insgesamt biederen Gesamteindruck vermochte auch die Tatsache nicht zu korrigieren, dass beide EHC-Treffer im Powerplay erzielt wurden. Thomas Nüssli verwertete in der 16. Minute einen Abpraller nach Niklas Angers Schuss und Adrian Plavsic traf kurz darauf (18.) zur 2:1-Führung. Es war dies gleichsam das Ende der besten Phase der Basler.

DIE STRAFEN. Nebst dem mangelhaften Angriffsspiel waren die vielen Strafen, die sich der EHC jeweils zur Unzeit einhandelte, ein weiteres «Riesenproblem », wie es Kent Ruhnke bezeichnet. Besonders ärgerlich war jene Niklas Angers in der 22. Minute: Der EHC war bereits in Unterzahl, als der Schwede die Scheibe unbedrängt auf Höhe der Genfer Bank über die Bande hob und dafür zwei Minuten wegen Spielverzögerung kassierte u2013 es dauerte schliesslich keine 60 Sekunden bis zu Servettes Ausgleich. Auch das dritte Genfer Tor (38., Yorick Treille) fiel im Powerplay, diesmal unter gütiger Mithilfe des Schiedsrichters, der den Basler Régis Fuchs mit einer Strafe sanktionierte, wenngleich eher dieser selbst angegangen worden war und ohne Helm auf dem Eis lag.

Zwar gab sich das Gastgeber-Team auch in der Folge nicht auf. Doch irgendwie hatte man nicht mehr das Gefühl, dass der EHC den kompakten und in allen Belangen einen Tick besseren Welschen nochmals gefährlich werden könnte. «Die Mannschaft hat toll gekämpft, sie hätte eigentlich ein besseres Resultat verdient gehabt», fand Ruhnke. Stattdessen aber beschritt immer wieder ein EHC-Akteur den Weg auf die Strafbank, so dass sich die Basler eine allfällige Aufholjagd selber vereitelten u2013 und in der 45. Minute mit dem 2:4 durch Chris Rivera die endgültige Entscheidung hinnehmen mussten.

DIE SERIE. Sechs Runden sind gespielt und der EHC steht auf dem zweitletzten Tabellenplatz. Nahe an einem Fiasko sind die Basler deswegen noch nicht, der Start in die letzte, erfolgreiche Saison etwa verlief ähnlich harzig. Um aber nicht längerfristig unter dem Strich hängenzubleiben, bräuchte der EHC nun schleunigst das, was auch in der vergangenen Spielzeit zu diesem Zeitpunkt folgte: eine längere Serie von positiven Resultaten.

+
Positiv war, wie der EHC nach der Kanterniederlage in Kloten auch nach dem frühen Rückstand gegen Servette nicht aufsteckte, weiter nach vorne spielte und die zwischenzeitliche Führung erzwang.

u2013
Durch unnötige und ärgerliche Strafen brachte sich der EHC selbst um die Möglichkeit eines besseren Resultats, das er so dringend hätte gebrauchen können.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 2.10.2006

«EHC zeigte zu viel Respekt»

Der Servette-Verteidiger über seinen Ex-Club Basel

INTERVIEW: REMO MEISTER

Bild

«Das Team hat Charakter.» Foto Key

Im Sommer hat Olivier Keller den EHC Basel aus familiären Gründen verlassen. Am Samstag traf der 35-Jährige in der St.-Jakob-Arena wieder auf seinen Ex-Club.

baz: Olivier Keller, Sie haben den EHC Basel in Richtung Genf verlassen, weil Ihr Vater schwer krank war. Im Sommer ist er nun gestorben. Wie geht es Ihnen heute?

OLIVIER KELLER: Es geht mir einigermassen gut, danke. Das mit meinem Vater hat mich sehr mitgenommen, aber so ist das Leben. Es war der einzige Grund, warum ich Basel verlassen habe. Jetzt bin ich in Genf und spiele in einer sehr guten Mannschaft. Das ist okay so.

Sie sind sehr ansprechend in die Saison gestartet mit Ihrem Team. Haben Sie sich gut eingelebt?

Ja, sehr. Ich traf hier auf ein anderes Team, einen anderen Coach und ein anderes System als wir es in Basel hatten u2013 das ist interessant. Die Mannschaft ist ziemlich gefestigt und hat Charakter, deshalb haben wir ein paar wirklich gute Spiele gezeigt. Auch das System, das wir in Genf spielen, gefällt mir. Wir können und müssen uns aber trotzdem noch steigern.

Mit dem 4:2-Sieg über den EHC Basel können Sie zufrieden sein oder?

Ja, auch wenn wir zu viele Strafen kassierten. Wir spielten sehr gut in Unterzahl, da machten wir dem EHC das Leben schwer. Aber wir mussten zuerst ein wenig wachgerüttelt werden u2013 in der ersten Pause wurde Coach McSorley sehr laut. Er sprach auf Englisch, ich habe zum Glück nicht alles verstanden u2026 (lacht).

Welchen Eindruck machte Ihnen der EHC Basel?

Ich möchte nicht darüber urteilen, doch insgesamt hatte ich das Gefühl, dass der EHC zu viel Respekt vor uns zeigte.

Wie steht es eigentlich um Ihre Nationalmannschaftskarriere?

Ich werde demnächst mit Trainer Ralph Krueger sprechen. Ich weiss noch nicht, wie meine Zukunft aussieht. Ich möchte mich eigentlich voll und ganz auf Servette konzentrieren, aber sicher ist noch nichts.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 2.10.2006

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Ayoraz
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Beitrag von Ayoraz »

Bis jetzt sieht es gut aus, Basel 2:1 Rappi. Hoffentlich bleibts!

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Ayoraz
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Beitrag von Ayoraz »

2:2

Tscheggets immernani :mad: :mad: :mad:


edit: 2:3 huere shiiiice

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maldini
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Beitrag von maldini »

schad, het fascht klappt....
wenigschtens ei punkt... :rolleyes:

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andreas
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Beitrag von andreas »

gopferdammi! scheiss schiri und scheiss pech bi chanceuswärtig :(
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Alkboy
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Beitrag von Alkboy »

Unglaublich dass die Habasche das Spiel no us de Händ gän :mad:
So blöd kasch ächt nid si!
Erinneret mi e biz an die Herre vom St.Jakob Park. :mad:
FCB

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andreas
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Beitrag von andreas »

Alkboy hat geschrieben:Unglaublich dass die Habasche das Spiel no us de Händ gän :mad:
So blöd kasch ächt nid si!
Erinneret mi e biz an die Herre vom St.Jakob Park. :mad:
Si händ sich wohl e Vorbild gnoh :eek: :D
Vom grosse Brueder...
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Basilou
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Beitrag von Basilou »

Alkboy hat geschrieben:Unglaublich dass die Habasche das Spiel no us de Händ gän :mad:
So blöd kasch ächt nid si!
Erinneret mi e biz an die Herre vom St.Jakob Park. :mad:
Na ja, im Eishockey ist ein Tor in der letzten Minute lange nicht so selten wie im Fussball. Aber schade trotzdem. Die 3 Punkte hätten wir mehr als nötig gehabt... :(
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