Streik! Luzern in Servette's Fussstapfen?
Streik! Luzern in Servette's Fussstapfen?
20 minuten -- 17.02.2005
Luzerner Spieler streikten
Eklat beim Challenge-League-Fünften FC Luzern. Die Mannschaft von Trainer René van Eck bestreikte gestern Nachmittag das Training.
Grund für den Protest: Der Januar-Lohn war auch am Mittwoch noch nicht auf den Konti der Spieler. Routinier Ratinho zur einmaligen Aktion: «Wir konnten uns das nicht mehr länger bieten lassen.
Schliesslich hat es viele Familienväter in unserem Team, und die sind darauf angewiesen, dass die Saläre pünktlich überwiesen werden.» Auch der auf der Allmend anwesende FCL-Präsident Peter Pfister, der den Liquiditätsengpass mit ausstehenden Zahlungen begründete, konnte den Streik der Spieler nicht verhindern. (ahu)
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Trotz an der GV Ende Oktober ausgewiesenem Jahresverlust von rund Fr. 200'000.- und Schulden von gegen einer halben Mio Franken wurden in der Winterpause mit Advic, Collaviti und Castillo drei Spieler von Super-League-Klubs verpflichtet...und nun wenige Wochen später reicht die Kohle nicht mal aus um die Löhne zu bezahlen?!? Haben die eigentlich auch bei Marc Roger kalkulieren gelernt?
Luzerner Spieler streikten
Eklat beim Challenge-League-Fünften FC Luzern. Die Mannschaft von Trainer René van Eck bestreikte gestern Nachmittag das Training.
Grund für den Protest: Der Januar-Lohn war auch am Mittwoch noch nicht auf den Konti der Spieler. Routinier Ratinho zur einmaligen Aktion: «Wir konnten uns das nicht mehr länger bieten lassen.
Schliesslich hat es viele Familienväter in unserem Team, und die sind darauf angewiesen, dass die Saläre pünktlich überwiesen werden.» Auch der auf der Allmend anwesende FCL-Präsident Peter Pfister, der den Liquiditätsengpass mit ausstehenden Zahlungen begründete, konnte den Streik der Spieler nicht verhindern. (ahu)
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Trotz an der GV Ende Oktober ausgewiesenem Jahresverlust von rund Fr. 200'000.- und Schulden von gegen einer halben Mio Franken wurden in der Winterpause mit Advic, Collaviti und Castillo drei Spieler von Super-League-Klubs verpflichtet...und nun wenige Wochen später reicht die Kohle nicht mal aus um die Löhne zu bezahlen?!? Haben die eigentlich auch bei Marc Roger kalkulieren gelernt?
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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red keinen quatsch. avdic machte nach seiner verpflichtung ende oktober genau ein spiel, danach war er ab und zu bei der u21 im einsatz. im dezember wechselte er dann nach deutschland. sein lohn war so niedrig, dass er sozialhilfe hätte beziehen können.Ernesto hat geschrieben:Trotz an der GV Ende Oktober ausgewiesenem Jahresverlust von rund Fr. 200'000.- und Schulden von gegen einer halben Mio Franken wurden in der Winterpause mit Advic, Collaviti und Castillo drei Spieler von Super-League-Klubs verpflichtet...und nun wenige Wochen später reicht die Kohle nicht mal aus um die Löhne zu bezahlen?!? Haben die eigentlich auch bei Marc Roger kalkulieren gelernt?
praktisch alle nlb-clubs haben in der winterpause, wo es keine einnahmen gibt, liquiditätsengpässe. die spieler haben bisher jeden lohn pünktlich erhalten, beim januarlohn besteht nun eine zwei-wöchige verspätung.
castillo und collaviti erhalten eh erst ab februar lohn, zudem übernimmt gc einen grossen teil castillos gehalt bis ende saison.
der vergleich mit servette ist also schon sehr weit an den haaren herbeigezogen.
wenn ein Club die Löhne nicht bezahlen kann, hat er falsch kalkuliert.
Nur, das heisst noch lange nicht, dass er auch gleich hopps geht. In der Schweiz warten wohl sehr viele Spieler von vielen Clubs manchmal auf ihren Lohn - oder mussten schon mal drauf warten...
Würde beim SFV für jeden Club, der Zahlungsrückstand hat, ein gelbes Drehlicht leuchten, die hätten 24h/365d nonstop Disco...
Nur, das heisst noch lange nicht, dass er auch gleich hopps geht. In der Schweiz warten wohl sehr viele Spieler von vielen Clubs manchmal auf ihren Lohn - oder mussten schon mal drauf warten...
Würde beim SFV für jeden Club, der Zahlungsrückstand hat, ein gelbes Drehlicht leuchten, die hätten 24h/365d nonstop Disco...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
sesap hat geschrieben:red keinen quatsch. avdic machte nach seiner verpflichtung ende oktober genau ein spiel, danach war er ab und zu bei der u21 im einsatz. im dezember wechselte er dann nach deutschland. sein lohn war so niedrig, dass er sozialhilfe hätte beziehen können.
praktisch alle nlb-clubs haben in der winterpause, wo es keine einnahmen gibt, liquiditätsengpässe. die spieler haben bisher jeden lohn pünktlich erhalten, beim januarlohn besteht nun eine zwei-wöchige verspätung.
castillo und collaviti erhalten eh erst ab februar lohn, zudem übernimmt gc einen grossen teil castillos gehalt bis ende saison.
der vergleich mit servette ist also schon sehr weit an den haaren herbeigezogen.
Bezüglich Avdic habe ich nicht nur beim Namen einiges durcheinandergebracht. Dafür entschuldige ich mich! Fakt ist, dass Avdic nur eine Woche nachdem man sich zwischen dem FCL und dem FCZ nicht über die Ausbildungsentschädigung einigen konnte im Oktober doch mit einem Vertrag bis Ende Dezember '04 auf die Allmend wechselte - und nicht wie fälschlicherweise behauptet in der Winterpause. Trotzdem erlaubt sich die Frage, inwiefern solche kurzfristigen Engagements in finanzieller wie auch in spielerischer Hinsicht überhaupt Sinn machen, sowohl für den Verein wie für den Spieler selbst. Sich dann aber noch damit zu brüsten, man habe dem Spieler eh nur ein Butterbrot an der Grenze zur Sozialhilfe bezahlt, zeugt nicht gerade von Weitsicht.
Inwieweit GC den Lohn von Castillo mitfinanziert entzieht sich meiner Kenntnis. Da das Arbeitsverhältnis in Zürich aber auch auf Wunsch des Spielers beendet wurde und der Klub ebenfalls nicht auf Rosen gebettet ist, kann ich mir nicht vorstellen dass sich GC in dieser Beziehung nur als Wohltäter engagiert und der FCL praktisch ohne Einsatz eigener finanzieller Mittel zu einem bestandenen NLA-Kicker gekommen ist wie die Jungfrau zum Kinde. Und bei Collaviti steht garantiert kein Ex-Klub mehr mit Spendierhosen im Hintergrund.
Und wenn praktisch alle NLB-Klubs im Winter ohne Spieleinnahmen in Liquiditätsengpässe kommen (was ich allerdings schlichtwegs als Quatsch bezeichne), dann können eben alle diese Klubs nicht kalkulieren - und hätten eigentlich somit im bezahlten Fussball nichts zu suchen. Dass du (natürlich unbewusst) ausgerechnet zum chronischen Jahresdefizit, zur zukünftig lizenzbedrohenden Schuldenlast wie auch zu den in der NLZ angedeuteten Rücktrittsdrohungen des Präsidenten - der vor knapp vier Monaten schon mal den Rücktritt vom Rücktritt erklärte - keine Stellungnahme beziehst überrascht allerdings...
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Du hast recht. Mit Genf kann man das nicht vergleichen. Bei Servette haben Monate lang ohne Zahlung trainiert und gespielt ...sesap hat geschrieben:.. der vergleich mit servette ist also schon sehr weit an den haaren herbeigezogen.
Wenn der Lohn nicht bezahlt werden kann, dann ist es etwas ernsthaftes. In Luzern kennt man das ja bereits. Zum Glück haben sie noch ein Cupspiel und bekommen dort noch ein paar Franken.
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Nur keine Panik
Die LU-Spieler sind in der Beziehung halt ziemlich sensibilisiert. Man kennt ja die Vorgeschichte des Vereins, von daher ist es nicht weiter verwunderlich das die Jungs nervös werden wenn sich mal ne Zahlung verspätet.
Trotzdem bin ich mit der Vorgehensweise der Mannschaft nicht einverstanden.
In Chiasso konnte sich der FCL seit langer Zeit wieder mal ein bischen Goodwill erspielen (1200 mitreisende Fans hätte wohl nicht mancher B-Club mobilisieren können) welcher durch diesen Streik nun wieder zerstört wurde.
In etwas mehr als einer Woche steht das Innerschweizer-Derby gegen Kriens an, welches sicher einige tausend Zuschauer auf die Allmend locken wird. Danach sollte wieder genug Geld vorhanden sein um die in der Winterpause entstandenen Rückstände zu begleichen.
Ich möchte ehrlichgesagt nicht in der Haut eines Präsidenten eines ambitionierten NLB-Clubs stecken. Wenn man das Ziel hat aus dem Armenhaus Challenge-League aufzusteigen, ist man gezwungen eine finanzielle Gratwanderung zu machen, ansonsten kann man den Aufstieg knicken. Die Lohnkosten für einen konkurrenzfähigen Kader lassen sich in der Challengeleague nun mal nicht generieren wegen dem mangelnden Publikums- und Sponsoreninteresse.
Ich denke um LU muss man sich keine allzugrossen Sorgen machen. Die verantwortlichen haben aus der Vergangenheit gelernt und wirtschaften viel vernünftiger als auch schon. Es herrscht zwar ständige Geldknappheit, aber +/- sollte das Budget aufgehen.

Trotzdem bin ich mit der Vorgehensweise der Mannschaft nicht einverstanden.
In Chiasso konnte sich der FCL seit langer Zeit wieder mal ein bischen Goodwill erspielen (1200 mitreisende Fans hätte wohl nicht mancher B-Club mobilisieren können) welcher durch diesen Streik nun wieder zerstört wurde.
In etwas mehr als einer Woche steht das Innerschweizer-Derby gegen Kriens an, welches sicher einige tausend Zuschauer auf die Allmend locken wird. Danach sollte wieder genug Geld vorhanden sein um die in der Winterpause entstandenen Rückstände zu begleichen.
Ich möchte ehrlichgesagt nicht in der Haut eines Präsidenten eines ambitionierten NLB-Clubs stecken. Wenn man das Ziel hat aus dem Armenhaus Challenge-League aufzusteigen, ist man gezwungen eine finanzielle Gratwanderung zu machen, ansonsten kann man den Aufstieg knicken. Die Lohnkosten für einen konkurrenzfähigen Kader lassen sich in der Challengeleague nun mal nicht generieren wegen dem mangelnden Publikums- und Sponsoreninteresse.
Ich denke um LU muss man sich keine allzugrossen Sorgen machen. Die verantwortlichen haben aus der Vergangenheit gelernt und wirtschaften viel vernünftiger als auch schon. Es herrscht zwar ständige Geldknappheit, aber +/- sollte das Budget aufgehen.
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Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen.Chris Climax hat geschrieben:Ich denke um LU muss man sich keine allzugrossen Sorgen machen. Die verantwortlichen haben aus der Vergangenheit gelernt und wirtschaften viel vernünftiger als auch schon. Es herrscht zwar ständige Geldknappheit, aber +/- sollte das Budget aufgehen.
Werner Finck
FCL-Pressemitteilung am 30.10.2004 hat geschrieben: GV des FC Luzern: Einstimmige Wahlen, kritische Zahlen
Die 103. ordentliche Generalversammlung des FC Luzern im Hotel Schweizerhof verlief ruhig und ohne nennenswerte Diskussionen - trotz kritischer Zahlen, die der Finanzverantwortliche in der Geschäftsleitung, Thomas Schönberger präsentieren musste. Der budgetierte Verlust wurde zwar unterschritten, auch weil die Spieleinnahmen 141 000 Franken über dem Budget lagen, dennoch ergab sich ein saisonales Minus von 191 000 Franken, was die Gesamtschuld auf knapp 413 000 Franken ansteigen liess. Bis in einem Jahr dürfen die Klubs der Super- und Challenge-League keine Schulden mehr aufweisen, wollen sie die Lizenz erhalten. Präsident Pedro Pfister, wie die drei bishigen Geschäftsleitungsmitglieder Raffaele Natale, Mike Hauser und Thomas Schönberger wurden für weitere zwei Jahre im Amt einstimmig bestätigt (dazu neu Rudenz Stoll als Medienverantwortlicher) nannte die konkreten Ziele für die das kommende Geschäftsjahr: Die Altlasten endlich definitiv erledigen (die Fälle Bjegovic/Belaic sind immer noch hängig), an die Spitze der Challenge Leage kommen, eine ausgeglichene finanzielle Rechnung in allen Teilen, schuldenfrei in die Saison 2005/2006 und der Lizenzerwerb ohne Zittern, und bis im Frühjahr 2005 Klarheit bezüglich Stadion-Teilausbau.
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Wieso Sion?Seemann hat geschrieben:es ist eine frechheit gegenüber sion, lausanne und lugano dass dieser rüüüüüüüüdige club aus dieser rüüüüüüüüüüüüüüdigen stadt überhaupt noch existiert.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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castillo wurde bei gc freigestellt, der vertrag bis saisonende besteht noch. entsprechend bezahlen diese noch einen grossteil des lohns.Ernesto hat geschrieben: Inwieweit GC den Lohn von Castillo mitfinanziert entzieht sich meiner Kenntnis. Da das Arbeitsverhältnis in Zürich aber auch auf Wunsch des Spielers beendet wurde und der Klub ebenfalls nicht auf Rosen gebettet ist, kann ich mir nicht vorstellen dass sich GC in dieser Beziehung nur als Wohltäter engagiert und der FCL praktisch ohne Einsatz eigener finanzieller Mittel zu einem bestandenen NLA-Kicker gekommen ist wie die Jungfrau zum Kinde. Und bei Collaviti steht garantiert kein Ex-Klub mehr mit Spendierhosen im Hintergrund.
Und wenn praktisch alle NLB-Klubs im Winter ohne Spieleinnahmen in Liquiditätsengpässe kommen (was ich allerdings schlichtwegs als Quatsch bezeichne), dann können eben alle diese Klubs nicht kalkulieren - und hätten eigentlich somit im bezahlten Fussball nichts zu suchen. Dass du (natürlich unbewusst) ausgerechnet zum chronischen Jahresdefizit, zur zukünftig lizenzbedrohenden Schuldenlast wie auch zu den in der NLZ angedeuteten Rücktrittsdrohungen des Präsidenten - der vor knapp vier Monaten schon mal den Rücktritt vom Rücktritt erklärte - keine Stellungnahme beziehst überrascht allerdings...
das collaviti hingegen vollumfänglich vom fcl bezahlt wird, ist korrekt.
das schlecht kalkuliert wurde, bestreite ich gar nicht. auch, dass die vereinsleitung sich in diesem fall sehr unprofessionell verhalten hat, ist tatsache. das angesprochene defizit bewegt sich allerdings im von der nationalliga erlaubten rahmen, da gibts nichts zu bemängeln (logisch, ein defizit ist immer scheisse

das alles ändert letztendlich aber nichts an der tatsache, dass der vergleich mit servette absolut deplatziert ist. denn in luzern werden weder millionen verbraten noch massenweise transfers getätigt, auch gibts hier keinen grössenwahnsinnigen psychopathen. es geht einzig und alleine darum, dass der januar-lohn seit ca. zwei wochen ausstehend ist (und die löhne davor allesamt fristgerecht bezahlt worden sind, was längst nicht bei jedem club so ist). am rande zu erwähnen bleibt noch, dass die vereinsleitung nun mehrmals bewiesen hat, dass kommunikation alles andere als ihre stärke ist.
ach, was....hat den sion überhaupt erst in Deiner Aufzählung verloren, hum, hom?! Besch en rüüüdige Cheib, aber echt, he.....Seemann hat geschrieben:es ist eine frechheit gegenüber sion, lausanne und lugano dass dieser rüüüüüüüüdige club aus dieser rüüüüüüüüüüüüüüdigen stadt überhaupt noch existiert.

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Zuerst im Dampfbad, dann in der Sauna (nicht in der gemischten!!Chris Climax hat geschrieben:Es wird seit 1510 Uhr trainiert. Trainingspause nach Aussprache vorbei. Uebrigens haben Spieler gestern selbständig im Fitness trainiert.



"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- STEVIE GERRARD
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Aufstockung der SL?
ich wäre für eine Superleage mit 16 Teams wie früher, damit die Teams nach ihren Bedürfnissen leben dürfen. Viele Teams lebten über Ihren Verhältnissen im Versuch mit Basel mitzuhalten oder um nicht abzusteigen, weil von Platz 2 bis Platz 10 ist der Unterschied nicht so gross. Mit dem Strich war es noch schlimmer.
Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sind auch Opfer dieses Modus geworden. Und weitergebracht hat dies die Schweiz international nicht.
In einer 16er-Liga hätten bspw. die jetztigen 9 A-Teams plus die fünf relegierten Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sowie die beiden jetztigen Topteams der CL (Yverdon+Vaduz) Platz...und die Talente dieser Teams hätten somit mehr Möglichkeiten Ihre Fähigkeiten in der SL unter Beweis zu stellen anstatt gleich ins Ausland zu gehen...
Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sind auch Opfer dieses Modus geworden. Und weitergebracht hat dies die Schweiz international nicht.
In einer 16er-Liga hätten bspw. die jetztigen 9 A-Teams plus die fünf relegierten Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sowie die beiden jetztigen Topteams der CL (Yverdon+Vaduz) Platz...und die Talente dieser Teams hätten somit mehr Möglichkeiten Ihre Fähigkeiten in der SL unter Beweis zu stellen anstatt gleich ins Ausland zu gehen...
- DerZensor
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magicg hat geschrieben:ich wäre für eine Superleage mit 16 Teams wie früher, damit die Teams nach ihren Bedürfnissen leben dürfen. Viele Teams lebten über Ihren Verhältnissen im Versuch mit Basel mitzuhalten oder um nicht abzusteigen, weil von Platz 2 bis Platz 10 ist der Unterschied nicht so gross. Mit dem Strich war es noch schlimmer.
Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sind auch Opfer dieses Modus geworden. Und weitergebracht hat dies die Schweiz international nicht.
In einer 16er-Liga hätten bspw. die jetztigen 9 A-Teams plus die fünf relegierten Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sowie die beiden jetztigen Topteams der CL (Yverdon+Vaduz) Platz...und die Talente dieser Teams hätten somit mehr Möglichkeiten Ihre Fähigkeiten in der SL unter Beweis zu stellen anstatt gleich ins Ausland zu gehen...

Und ich wäre für keine Ligen mehr sondern nur noch für ein Cupsystem, an dem alle Mannschaften teilnehmen können und der Meister im K.O. System ausgespielt wird
also ich find au das 10 teams zwenig sin...magicg hat geschrieben:ich wäre für eine Superleage mit 16 Teams wie früher, damit die Teams nach ihren Bedürfnissen leben dürfen. Viele Teams lebten über Ihren Verhältnissen im Versuch mit Basel mitzuhalten oder um nicht abzusteigen, weil von Platz 2 bis Platz 10 ist der Unterschied nicht so gross. Mit dem Strich war es noch schlimmer.
Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sind auch Opfer dieses Modus geworden. Und weitergebracht hat dies die Schweiz international nicht.
In einer 16er-Liga hätten bspw. die jetztigen 9 A-Teams plus die fünf relegierten Sion, Luzern, Lausanne, Lugano und Servette sowie die beiden jetztigen Topteams der CL (Yverdon+Vaduz) Platz...und die Talente dieser Teams hätten somit mehr Möglichkeiten Ihre Fähigkeiten in der SL unter Beweis zu stellen anstatt gleich ins Ausland zu gehen...
aber denn wird halt wohl s'niveau wider sinke mit 16 teams...
12 oder 14 wäred dänk ich mol wohl die ober gränze.
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Solche Aussagen erstaunen mich doch immer wieder. Schon mal was von sparen für schlechtere Zeiten gehört? Gerade als Familienvater...Ernesto hat geschrieben:Grund für den Protest: Der Januar-Lohn war auch am Mittwoch noch nicht auf den Konti der Spieler. Routinier Ratinho zur einmaligen Aktion: «Wir konnten uns das nicht mehr länger bieten lassen.
Schliesslich hat es viele Familienväter in unserem Team, und die sind darauf angewiesen, dass die Saläre pünktlich überwiesen werden.»
Aber eben, als vom 1. FCK damals sicher fürstlich entlöhnter Spieler steckt man die Kohle halt lieber in einen dicken Schlitten und eine 2-Millionen-Villa...

Da kommen mir doch gleich die armen Bankangestellten in den Sinn, die ihre in der Börsenhausse erhaltenen riesigen Boni sofort verprasst haben, dann irgendwann geflogen sind und nun am Hungertuch nagen, weil sie nicht einmal mehr die Hypothek zu bezahlen im Stande sind...
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scherzkeks... ratinho hat finanziell keine probleme, aber es gibt auch noch jüngere spieler, die löhne zwischen 1'500 und 3'000 monatlich kriegen.GenfZürichBasel hat geschrieben:Solche Aussagen erstaunen mich doch immer wieder. Schon mal was von sparen für schlechtere Zeiten gehört? Gerade als Familienvater...
Aber eben, als vom 1. FCK damals sicher fürstlich entlöhnter Spieler steckt man die Kohle halt lieber in einen dicken Schlitten und eine 2-Millionen-Villa...![]()
Da kommen mir doch gleich die armen Bankangestellten in den Sinn, die ihre in der Börsenhausse erhaltenen riesigen Boni sofort verprasst haben, dann irgendwann geflogen sind und nun am Hungertuch nagen, weil sie nicht einmal mehr die Hypothek zu bezahlen im Stande sind...