Sinds Schwizer nennt mes Happy Slapping .... Sinds Ussländer isches normal ... wie oft hani so Sache in minere Jugend scho dörfe beobachte ... 5 Türke verprügle 2 Schwizer ... Alltag ... uuuh .. jetzt wirds mit dr Kamera ufgnoh und scho nennt mes Happy Slapping .. Bravo!Gevatter Rhein hat geschrieben:Sorry liebe Internetnazis, es waren 2 Schweizer...
happy slapping
- BloodMagic
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the american way of life...Keano hat geschrieben:wie würde man diesen film nennen?
http://www.negative-shock.net/index.php ... vid&id=314

- LiveForever
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Keano hat geschrieben:wie würde man diesen film nennen?
http://www.negative-shock.net/index.php ... vid&id=314
das ende ist zu geil...au örgh auu auuuu, i can't breathe...


And you wanna break our walls down
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
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mein gott, du bist wohl ein schnellmerker??Schlafstadt hat geschrieben:Och Alois die geselschaft war vor mehr als 60 Jahren auch Degeneriert als sie nen verrückten mit Oberlippenbart toll fand.
junge, gesellschaften ansich, sind IMMER degeneriert, es kommt auf sehende einzelgruppen von leuten an, welche den degenerierten haufen auf eine gute faehrte bringen werden, sprich eine gesellschaft bilden, welche den hoechsten anspruechen gerecht werden kann.
Die Hiphop-Jugend ist die SA des Kapitalismus
Ein Fick auf Winston Churchill.
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Bayreuth (AP) Vier Jugendliche haben einen 13-jährigen Schüler in
Oberfranken brutal misshandelt und ihre Taten mit Handys gefilmt.
Das Martyrium des Volksschülers aus Creussen bei Bayreuth sei
möglicherweise auf CDs gebrannt und auf dem Schulhof verkauft
worden, erklärte ein Bayreuther Polizeisprecher am Freitag. Nach
einem Bericht des «Nordbayerischen Kuriers» hatten die 15- und
16-Jährigen ihr Opfer gefesselt und geschlagen. Informationen der
Zeitung, wonach sie auf den 13-jährigen auch uriniert hätten,
bestätigte die Polizei nicht.
Die Misshandlungen des Schülers durch die Clique habe einen
längeren Zeitraum angedauert, erklärte der Polizeisprecher. Einer
der Täter habe wie das Opfer die Creussener Volksschule besucht,
einen direkten Zusammenhang zum Schulbetrieb gebe es aber nicht.
Ermittler stellten die Handys der tatverdächtigen Jugendlichen
sowie Computer sicher. Erkenntnisse über ein Motiv für die Taten,
die eine Vertrauensperson des 13-Jährigen angezeigt habe, liegen
laut Polizei derzeit noch nicht vor.
Oberfranken brutal misshandelt und ihre Taten mit Handys gefilmt.
Das Martyrium des Volksschülers aus Creussen bei Bayreuth sei
möglicherweise auf CDs gebrannt und auf dem Schulhof verkauft
worden, erklärte ein Bayreuther Polizeisprecher am Freitag. Nach
einem Bericht des «Nordbayerischen Kuriers» hatten die 15- und
16-Jährigen ihr Opfer gefesselt und geschlagen. Informationen der
Zeitung, wonach sie auf den 13-jährigen auch uriniert hätten,
bestätigte die Polizei nicht.
Die Misshandlungen des Schülers durch die Clique habe einen
längeren Zeitraum angedauert, erklärte der Polizeisprecher. Einer
der Täter habe wie das Opfer die Creussener Volksschule besucht,
einen direkten Zusammenhang zum Schulbetrieb gebe es aber nicht.
Ermittler stellten die Handys der tatverdächtigen Jugendlichen
sowie Computer sicher. Erkenntnisse über ein Motiv für die Taten,
die eine Vertrauensperson des 13-Jährigen angezeigt habe, liegen
laut Polizei derzeit noch nicht vor.
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- Gevatter Rhein
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Zemdl stell doch eifach mol dr LInk vom Stern-Newsletter do ine denn hämmer Rue vor dim Mäldige-Terror
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@ zemdil:
wenn ich dich das nächte mal sehe und dir einen kläpper geben kann, bin ich auch glücklich.
wenn ich dich das nächte mal sehe und dir einen kläpper geben kann, bin ich auch glücklich.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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das Glück wird aber nur vo sehr kurzer Duur sy ...nogomet hat geschrieben:@ zemdil:
wenn ich dich das nächte mal sehe und dir einen kläpper geben kann, bin ich auch glücklich.

PS: my Natel hett kei Kamera
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Goslar (AP) Vier Jugendliche aus dem Landkreis Goslar sollen einen
14-Jährigen sexuell missbraucht und Aufnahmen von der Tat ins
Internet gestellt haben. Es werde wegen Vergewaltigung und
Verbreitung kinderpornografischer Schriften sowie wegen
gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte der Sprecher der
Staatsanwaltschaft Braunschweig, Joachim Geyer, am Dienstag. Ein
16-Jähriger soll den 14-jährigen Schüler «zu schmerzhaften
sexuellen Handlungen gezwungen» haben, sagte Geyer und bestätigte
damit einen Bericht der «Goslarschen Zeitung».
Zwei etwa gleichaltrige Jugendliche hätten die Misshandlung mit
Handys gefilmt, ein weiterer Verdächtiger habe die Aufnahmen im
Internet veröffentlicht, hiess es. Die Tat habe bereits Ende März
stattgefunden. Der missbrauchte Junge habe die beschuldigten
Jugendlichen später angezeigt, es gebe bereits Teilgeständnisse.
Offenbar sollte der 14-Jährige mit einer Softair-Pistole «gefügig
gemacht werden», sagte Geyer. Um seiner Forderung Nachdruck zu
verleihen, habe der Jugendliche auch mit der mit Luftdruck
arbeitenden Schusswaffe die Hüfte des Opfers mit einer Plastikkugel
verletzt. Über den genauen Tathergang und den Ort der Misshandlung
wollte die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben machen.
Allein die Polizei in Goslar hat dem Bericht zufolge in diesem
Jahr bereits in 15 Fällen gegen Jugendliche ermittelt, die mit
ihren Fotohandys Gewaltszenen aus dem Internet herunterluden, im
Bekanntenkreis herumzeigten oder per E-Mail verbreiteten. In den
vergangenen Monaten hatten Jugendliche, die ihre Mitschüler quälen
und die Tat auf dem Handy aufnehmen, bundesweit für Schlagzeilen
gesorgt.
14-Jährigen sexuell missbraucht und Aufnahmen von der Tat ins
Internet gestellt haben. Es werde wegen Vergewaltigung und
Verbreitung kinderpornografischer Schriften sowie wegen
gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte der Sprecher der
Staatsanwaltschaft Braunschweig, Joachim Geyer, am Dienstag. Ein
16-Jähriger soll den 14-jährigen Schüler «zu schmerzhaften
sexuellen Handlungen gezwungen» haben, sagte Geyer und bestätigte
damit einen Bericht der «Goslarschen Zeitung».
Zwei etwa gleichaltrige Jugendliche hätten die Misshandlung mit
Handys gefilmt, ein weiterer Verdächtiger habe die Aufnahmen im
Internet veröffentlicht, hiess es. Die Tat habe bereits Ende März
stattgefunden. Der missbrauchte Junge habe die beschuldigten
Jugendlichen später angezeigt, es gebe bereits Teilgeständnisse.
Offenbar sollte der 14-Jährige mit einer Softair-Pistole «gefügig
gemacht werden», sagte Geyer. Um seiner Forderung Nachdruck zu
verleihen, habe der Jugendliche auch mit der mit Luftdruck
arbeitenden Schusswaffe die Hüfte des Opfers mit einer Plastikkugel
verletzt. Über den genauen Tathergang und den Ort der Misshandlung
wollte die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben machen.
Allein die Polizei in Goslar hat dem Bericht zufolge in diesem
Jahr bereits in 15 Fällen gegen Jugendliche ermittelt, die mit
ihren Fotohandys Gewaltszenen aus dem Internet herunterluden, im
Bekanntenkreis herumzeigten oder per E-Mail verbreiteten. In den
vergangenen Monaten hatten Jugendliche, die ihre Mitschüler quälen
und die Tat auf dem Handy aufnehmen, bundesweit für Schlagzeilen
gesorgt.
Erster, Einziger und Bester!
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aber nid dr Josef
Es kann auch schiefgehen 
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/happy-slapper-bestraft-videoclip-43914/?highlight=happy

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/happy-slapper-bestraft-videoclip-43914/?highlight=happy
- SubComandante
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Nun, alles das gibts schon lange, nur sind die Gangztaz inzwischen soweit verblödet, dass sie die Tat filmen und sich damit direkt ans Messer liefern.
Durch das die Medien so gerne darüber berichten und nun jeder darüber Bescheid weiss, wird das "Happy slapping" nun Hochkultur haben. Zum Kotzen.
Ich bevorzuge das "Happy slacking" und werde nachher ein Bier öffnen und mich etwas von der Arbeit erholen...
Durch das die Medien so gerne darüber berichten und nun jeder darüber Bescheid weiss, wird das "Happy slapping" nun Hochkultur haben. Zum Kotzen.
Ich bevorzuge das "Happy slacking" und werde nachher ein Bier öffnen und mich etwas von der Arbeit erholen...
- LeyMoBai
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es het in d'steine friehner scho happy slapping gäh..numme hets damals noh happy - schueh + portmonnaie checking gheisse.... ( in front of YES! )FCB-Fetisch hat geschrieben:was haltet ihr vo däm?

Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
醜死鬼
醜死鬼
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Verprügelt, vergewaltigt und gefilmt
Von Güner Balci und Anna Reimann
Prügeln allein reicht nicht mehr. Jugendliche filmen Gewalt - immer öfter auch sexuelle Übergriffe - mit ihren Handys. Mädchen, die ihre Opfer werden, haben oft keine andere Chance, als aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, wenn sie den letzten Rest ihrer "Ehre" retten wollen.
Berlin - Was Yasemin* in dem verwackelten Film auf dem Display von Mohammeds* Handy gesehen hat, würde sie am liebsten schnell wieder vergessen: Die Bilder, wie ein Mädchen von drei Jugendlichen in einem Berliner Park ins Gebüsch gezogen wird. "Das Mädchen, Sarah*, liegt am Boden, die Jungs schlagen auf sie ein. Erst wehrt sie sich noch und schreit um Hilfe", sagt die 16-Jährige.
SPIEGEL ONLINE
Berliner Jugendliche: Uniform aus Blusonjacken, teuren Sportschuhe und Karottenjeans
Dann habe das Mädchen nichts mehr gesagt. Kein Ton mehr von ihr, während die Fäuste der Jungs auf sie einprasseln, bis sie am Boden liegt. Und dann sei in dem Film zu sehen gewesen, wie die Jugendlichen auf das Mädchen urinierten. "Immer wieder haben sie zugeschlagen", sagt Yasemin, die in einem Berliner Jugendtreff sitzt und über die grausamen Videos erzählt, die viele Jungs aus ihrer Clique in letzter Zeit auf ihren Handys haben.
Nicht alle aber haben mitgeprügelt, erzählt Yasemin. Denn einer der Jungs hatte eine andere Aufgabe: "Er stand daneben und hat gefilmt." Er habe die Hilferufe und die dumpfen Geräusche der Schläge aufgenommen und dokumentiert wie die Jungs schließlich triumphierend abziehen. "Am Anfang waren es 'normale' Schlägereien. Mittlerweile denken sich die Jugendlichen richtige Drehbücher aus, nach denen ihr Überfall ablaufen soll. Angelehnt an Gewaltfilme", sagt Markus M.*, Jugendarbeiter aus Berlin Kreuzberg.
Mohammed hat eine einfache Erklärung dafür, warum Sarah Schläge bekam und dabei gefilmt wurde: "Die ist eine Schlampe!" Und wer eine "Schlampe" sei, der habe es nicht anders verdient. So einfach ist das für viele, die sich mit Gewaltvideos, auf denen sie Mädchen quälen, in der Rangordnung ihrer Clique nach oben katapultieren wollen. "Meist sind es deutsche Mädchen die Opfer von Gewalt werden - bei türkischen oder arabischen trauen sich die Jugendlichen oft nicht so weit", sagt Markus M.
Keine Regeln, keine Grenzen
Prügelszenen mit dem Handy zu filmen, ist "Trend" unter vielen Jugendlichen aus den sozial schwachen Bezirken der Großstädte. "Die Praxis kommt aus England. Seit etwa einem Jahr kommt das auch in Berlin häufiger vor", sagt der Leiter des Berliner Jugendzentrums "Naunyn-Ritze", Martin Kesting zu SPIEGEL ONLINE.
Polizeibekannt ist das Phänomen der Gewaltvideos erst seit einigen Monaten, sagt Ute Kadow vom BKA. "Uns werden die Filme wenn überhaupt in Verbindung mit einer Anzeige wegen Körperverletzung bekannt."
Die jugendlichen Täter verkörpern schon äußerlich meist den Stereotyp eines Ghetto-Jugendlichen. Ihre Uniform: Blusonjacken von Markenherstellern, die ihr Kreuz breiter erscheinen lassen, taillierte Jeans im Karottenschnitt, teure Sportschuhe und neuerdings schneeweiße Leder-Espandrillos. Ihre Sprache: Ein Slang aus Deutsch-arabisch-türkisch. Deutsche sind dabei eher die Mitläufer.
Ausgestattet mit ihren Handy-Kameras ziehen sie durch die Straßen auf der Suche nach immer neuen Motiven: Ein Angetrunkener, dem man mit einem schweren Tritt ins Gesicht die Nase zertrümmert, ein Straßenkampf, bei dem sechs Jugendliche einen am Boden Liegenden in sämtliche Körperteile treten, ein Mädchen das vor laufender Kamera geschlagen und verbal erniedrigt wird, Pornographie und Tierquälereien - es gibt keine Grenzen in der Darstellung menschlichen und tierischen Leidens. All das haben Berliner Jugendliche ihren Betreuern - Sozialarbeitern oder Leitern von Jugendzentren - gezeigt.
ZUR PERSON
Die Journalistin Güner Yasemin Balci wurde 1975 in Berlin geboren und wuchs in Neukölln auf, wo sie bis heute lebt. Sie hat Literatur- und Erziehungswissenschaften studiert und arbeitet unter anderem für das ZDF. In Neukölln engagiert sie sich für das Mädchenprojekt Madonna, das gegen Gewalt gegen Frauen in Migrantenfamilien ankämpft.
Erwachsenen gegenüber rücken nur die Jugendlichen Videos raus, die nichts damit zu tun haben wollen und auf Hilfe hoffen. Die Anderen, die selber filmen und verschicken, geben nichts preis. "Wenn wir irgendwas aufdecken wollten, müssten wir alle Handys konfiszieren. Aber dann wären unsere Jugendtreffs leer", sagt der Neuköllner Bezirksstadtrat Thomas Blesing (SPD) zu SPIEGEL ONLINE
Für die Jugendlichen ist das Handy ihre Waffe, um einen Gegner zu denunzieren und zu erpressen. Es gibt keine Mann-gegen-Mann-Kämpfe mehr, es gibt keine Regeln und demnach keine Hemmungen. Video-Aufnahmen werden an Freunde verschickt. Die Opfer werden bald von Hunderten von Jugendlichen erkannt - denn alle haben sie auf ihren Handys. Erniedrigt und gequält. Gesammelt wie eine Trophäe. Die Inszenierung realen Leidens von Menschen, zu denen oft ein persönlicher Bezug hergestellt werden kann. Neu ist auch, dass immer mehr sexuelle Übergriffe mit dem Handy festgehalten werden - wie in dem Fall eines Mädchens aus Berlin Jungfernheide: Vier Schüler einer Oberschule, zwischen 13 und 15 Jahren, sollen die 16-Jährige vergewaltigt und die Tat mit einer Handykamera gefilmt und dann verschickt haben.
"Auch im Grundschulalter haben die Kinder schon solche Videos auf ihren Handys", so Blesing. Zum Teil würden die Filme ungefragt versendet und dann wundere man sich plötzlich: "Wo kommt das jetzt her?". Früher hätten sich Jugendliche Musik runtergeladen oder heimlich eine Pornozeitung gekauft. Der neue Reiz, sei nun diese Form von Gewaltvideo zu besitzen, sagt der Bezirksstadtrat.
Das "Opfer" wird zunächst in ein Gespräch verwickelt
Das Drehbuch der Gewaltfilme ist meist einfach: Das "Opfer", wie Gegner, Feinde, Andersdenkende im Straßenslang heißen, wird in ein Gespräch verwickelt, nach banalen Dingen wie der Uhrzeit oder einer Zigarette gefragt. Kaum lässt es sich auf eine Diskussion ein, bekommt es einen Schlag ins Gesicht. Entzieht sich das Opfer dem Gespräch, wird es von hinten attackiert. So oder so, es gibt kein Entrinnen.
Aber nicht immer findet die Gewalt so öffentlich statt. "Für die ganz besonderen Aufnahmen geht man in geschlossene Räume", erzählt Aishe* aus Neukölln.
Wie im Fall von Hamide* aus Kreuzberg: Die 15-Jährige wird von ihrem Freund in einen Keller gelockt. Er wolle mit ihr in Ruhe über ihre Beziehung reden, sagt er. Hamide tappt in die Falle: Ihr "Freund" schlägt sie zusammen, tritt sie. Und Hamide kennen bald viele. Denn die Sache bleibt nicht unter vier Augen. Der Täter hat die auf dem Boden kauernde 15-Jährige gefilmt. Mehrere hundert Jugendliche haben das Video nun auf ihrem Handy.
Die Mädchen, die in einem Berliner Jugendtreff auf dem Sofa sitzen, überbieten sich in ihren Schilderungen, wenn sie nach dem Schrecklichsten, das sie je auf einem Handy gesehen haben, gefragt werden. Sie erzählen von Fällen wie Sarah: Mädchen, die von mehreren Jungen brutal geschlagen und angepinkelt werden, von einer Truppe Jungen, die willkürlich auf Passanten einschlagen und nicht zuletzt von Sex-Szenen, die live von Jugendlichen gefilmt werden. Ist die Szene einmal im Handy, kann das Opfer jederzeit vorgeführt werden, eine Folter in Endlosschleife.
Vor einigen Jahren noch, sagt Leila*, hätten sich die Jungs erzählt, wie viele "Schlampen" sie schon im Bett hatten. "Heute zeigen sie den Film dazu." Schwierig werde es, wenn einer dieser Jungen keine "Schlampe" ins Bett kriege, wenn er nicht in der Lage ist, eine Frau zu bekommen. Dann könne es passieren, dass er sie ich mit Gewalt nimmt, um anschließend den Film zu zeigen und erzählen zu können, "guck mal, ich hab ihr Leben gefickt". All das sei Mädchen aus ihrem Umfeld schon passiert.
Wie kann man sich als Mädchen davor schützen, Opfer dieser Art von Übergriffen zu werden? "Alles was man machen kann, ist, seinen Ruf zu schützen. Nie händchenhaltend mit einem Jungen in der Öffentlichkeit gesehen werden", sagen die Mädchen. "Wer gefilmt worden ist, öffentlich angefasst von Jungen, der muss aus der Öffentlichkeit verschwinden und zu Hause bleiben. Wegen der Familie und der Ehre", sagen sie.
*Name geändert
Prügeln allein reicht nicht mehr. Jugendliche filmen Gewalt - immer öfter auch sexuelle Übergriffe - mit ihren Handys. Mädchen, die ihre Opfer werden, haben oft keine andere Chance, als aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, wenn sie den letzten Rest ihrer "Ehre" retten wollen.
Berlin - Was Yasemin* in dem verwackelten Film auf dem Display von Mohammeds* Handy gesehen hat, würde sie am liebsten schnell wieder vergessen: Die Bilder, wie ein Mädchen von drei Jugendlichen in einem Berliner Park ins Gebüsch gezogen wird. "Das Mädchen, Sarah*, liegt am Boden, die Jungs schlagen auf sie ein. Erst wehrt sie sich noch und schreit um Hilfe", sagt die 16-Jährige.
SPIEGEL ONLINE
Berliner Jugendliche: Uniform aus Blusonjacken, teuren Sportschuhe und Karottenjeans
Dann habe das Mädchen nichts mehr gesagt. Kein Ton mehr von ihr, während die Fäuste der Jungs auf sie einprasseln, bis sie am Boden liegt. Und dann sei in dem Film zu sehen gewesen, wie die Jugendlichen auf das Mädchen urinierten. "Immer wieder haben sie zugeschlagen", sagt Yasemin, die in einem Berliner Jugendtreff sitzt und über die grausamen Videos erzählt, die viele Jungs aus ihrer Clique in letzter Zeit auf ihren Handys haben.
Nicht alle aber haben mitgeprügelt, erzählt Yasemin. Denn einer der Jungs hatte eine andere Aufgabe: "Er stand daneben und hat gefilmt." Er habe die Hilferufe und die dumpfen Geräusche der Schläge aufgenommen und dokumentiert wie die Jungs schließlich triumphierend abziehen. "Am Anfang waren es 'normale' Schlägereien. Mittlerweile denken sich die Jugendlichen richtige Drehbücher aus, nach denen ihr Überfall ablaufen soll. Angelehnt an Gewaltfilme", sagt Markus M.*, Jugendarbeiter aus Berlin Kreuzberg.
Mohammed hat eine einfache Erklärung dafür, warum Sarah Schläge bekam und dabei gefilmt wurde: "Die ist eine Schlampe!" Und wer eine "Schlampe" sei, der habe es nicht anders verdient. So einfach ist das für viele, die sich mit Gewaltvideos, auf denen sie Mädchen quälen, in der Rangordnung ihrer Clique nach oben katapultieren wollen. "Meist sind es deutsche Mädchen die Opfer von Gewalt werden - bei türkischen oder arabischen trauen sich die Jugendlichen oft nicht so weit", sagt Markus M.
Keine Regeln, keine Grenzen
Prügelszenen mit dem Handy zu filmen, ist "Trend" unter vielen Jugendlichen aus den sozial schwachen Bezirken der Großstädte. "Die Praxis kommt aus England. Seit etwa einem Jahr kommt das auch in Berlin häufiger vor", sagt der Leiter des Berliner Jugendzentrums "Naunyn-Ritze", Martin Kesting zu SPIEGEL ONLINE.
Polizeibekannt ist das Phänomen der Gewaltvideos erst seit einigen Monaten, sagt Ute Kadow vom BKA. "Uns werden die Filme wenn überhaupt in Verbindung mit einer Anzeige wegen Körperverletzung bekannt."
Die jugendlichen Täter verkörpern schon äußerlich meist den Stereotyp eines Ghetto-Jugendlichen. Ihre Uniform: Blusonjacken von Markenherstellern, die ihr Kreuz breiter erscheinen lassen, taillierte Jeans im Karottenschnitt, teure Sportschuhe und neuerdings schneeweiße Leder-Espandrillos. Ihre Sprache: Ein Slang aus Deutsch-arabisch-türkisch. Deutsche sind dabei eher die Mitläufer.
Ausgestattet mit ihren Handy-Kameras ziehen sie durch die Straßen auf der Suche nach immer neuen Motiven: Ein Angetrunkener, dem man mit einem schweren Tritt ins Gesicht die Nase zertrümmert, ein Straßenkampf, bei dem sechs Jugendliche einen am Boden Liegenden in sämtliche Körperteile treten, ein Mädchen das vor laufender Kamera geschlagen und verbal erniedrigt wird, Pornographie und Tierquälereien - es gibt keine Grenzen in der Darstellung menschlichen und tierischen Leidens. All das haben Berliner Jugendliche ihren Betreuern - Sozialarbeitern oder Leitern von Jugendzentren - gezeigt.
ZUR PERSON
Die Journalistin Güner Yasemin Balci wurde 1975 in Berlin geboren und wuchs in Neukölln auf, wo sie bis heute lebt. Sie hat Literatur- und Erziehungswissenschaften studiert und arbeitet unter anderem für das ZDF. In Neukölln engagiert sie sich für das Mädchenprojekt Madonna, das gegen Gewalt gegen Frauen in Migrantenfamilien ankämpft.
Erwachsenen gegenüber rücken nur die Jugendlichen Videos raus, die nichts damit zu tun haben wollen und auf Hilfe hoffen. Die Anderen, die selber filmen und verschicken, geben nichts preis. "Wenn wir irgendwas aufdecken wollten, müssten wir alle Handys konfiszieren. Aber dann wären unsere Jugendtreffs leer", sagt der Neuköllner Bezirksstadtrat Thomas Blesing (SPD) zu SPIEGEL ONLINE
Für die Jugendlichen ist das Handy ihre Waffe, um einen Gegner zu denunzieren und zu erpressen. Es gibt keine Mann-gegen-Mann-Kämpfe mehr, es gibt keine Regeln und demnach keine Hemmungen. Video-Aufnahmen werden an Freunde verschickt. Die Opfer werden bald von Hunderten von Jugendlichen erkannt - denn alle haben sie auf ihren Handys. Erniedrigt und gequält. Gesammelt wie eine Trophäe. Die Inszenierung realen Leidens von Menschen, zu denen oft ein persönlicher Bezug hergestellt werden kann. Neu ist auch, dass immer mehr sexuelle Übergriffe mit dem Handy festgehalten werden - wie in dem Fall eines Mädchens aus Berlin Jungfernheide: Vier Schüler einer Oberschule, zwischen 13 und 15 Jahren, sollen die 16-Jährige vergewaltigt und die Tat mit einer Handykamera gefilmt und dann verschickt haben.
"Auch im Grundschulalter haben die Kinder schon solche Videos auf ihren Handys", so Blesing. Zum Teil würden die Filme ungefragt versendet und dann wundere man sich plötzlich: "Wo kommt das jetzt her?". Früher hätten sich Jugendliche Musik runtergeladen oder heimlich eine Pornozeitung gekauft. Der neue Reiz, sei nun diese Form von Gewaltvideo zu besitzen, sagt der Bezirksstadtrat.
Das "Opfer" wird zunächst in ein Gespräch verwickelt
Das Drehbuch der Gewaltfilme ist meist einfach: Das "Opfer", wie Gegner, Feinde, Andersdenkende im Straßenslang heißen, wird in ein Gespräch verwickelt, nach banalen Dingen wie der Uhrzeit oder einer Zigarette gefragt. Kaum lässt es sich auf eine Diskussion ein, bekommt es einen Schlag ins Gesicht. Entzieht sich das Opfer dem Gespräch, wird es von hinten attackiert. So oder so, es gibt kein Entrinnen.
Aber nicht immer findet die Gewalt so öffentlich statt. "Für die ganz besonderen Aufnahmen geht man in geschlossene Räume", erzählt Aishe* aus Neukölln.
Wie im Fall von Hamide* aus Kreuzberg: Die 15-Jährige wird von ihrem Freund in einen Keller gelockt. Er wolle mit ihr in Ruhe über ihre Beziehung reden, sagt er. Hamide tappt in die Falle: Ihr "Freund" schlägt sie zusammen, tritt sie. Und Hamide kennen bald viele. Denn die Sache bleibt nicht unter vier Augen. Der Täter hat die auf dem Boden kauernde 15-Jährige gefilmt. Mehrere hundert Jugendliche haben das Video nun auf ihrem Handy.
Die Mädchen, die in einem Berliner Jugendtreff auf dem Sofa sitzen, überbieten sich in ihren Schilderungen, wenn sie nach dem Schrecklichsten, das sie je auf einem Handy gesehen haben, gefragt werden. Sie erzählen von Fällen wie Sarah: Mädchen, die von mehreren Jungen brutal geschlagen und angepinkelt werden, von einer Truppe Jungen, die willkürlich auf Passanten einschlagen und nicht zuletzt von Sex-Szenen, die live von Jugendlichen gefilmt werden. Ist die Szene einmal im Handy, kann das Opfer jederzeit vorgeführt werden, eine Folter in Endlosschleife.
Vor einigen Jahren noch, sagt Leila*, hätten sich die Jungs erzählt, wie viele "Schlampen" sie schon im Bett hatten. "Heute zeigen sie den Film dazu." Schwierig werde es, wenn einer dieser Jungen keine "Schlampe" ins Bett kriege, wenn er nicht in der Lage ist, eine Frau zu bekommen. Dann könne es passieren, dass er sie ich mit Gewalt nimmt, um anschließend den Film zu zeigen und erzählen zu können, "guck mal, ich hab ihr Leben gefickt". All das sei Mädchen aus ihrem Umfeld schon passiert.
Wie kann man sich als Mädchen davor schützen, Opfer dieser Art von Übergriffen zu werden? "Alles was man machen kann, ist, seinen Ruf zu schützen. Nie händchenhaltend mit einem Jungen in der Öffentlichkeit gesehen werden", sagen die Mädchen. "Wer gefilmt worden ist, öffentlich angefasst von Jungen, der muss aus der Öffentlichkeit verschwinden und zu Hause bleiben. Wegen der Familie und der Ehre", sagen sie.
*Name geändert
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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