happy slapping
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was haltet ihr vo däm?
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Tages-Anzeiger vom 10.06.2005
«Das Opfer soll aus allen Wolken fallen»
Jugendliche verprügeln in England wehrlose Passanten und filmen sich dabei. Bereits gabs Nachahmungstäter in Winterthur. Was steckt hinter dem «Happy Slapping»?
Mit Daniel Süss sprach Chris Winteler
In London sind in diesem Jahr bereits 200 Fälle registriert worden, in denen Jugendliche zufällig Passanten attackiert und sich dabei mit dem Video-Handy gefilmt haben. Die Filme werden dann ins Internet gestellt und sollen Kollegen und Internetsurfer beeindrucken. «Happy Slapping» (fröhliches Schlagen) wird diese Freizeitbeschäftigung in England genannt.
Am Dienstag wurde erstmals ein solcher Fall in Winterthur bekannt: Vier Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren (drei Schweizer, ein Türke) sprachen einen 15-jährigen Velofahrer an und fragten ihn nach Zigaretten. Plötzlich schlugen sie auf ihn ein. Einer der Täter filmte die Szene mit seinem Handy.
Daniel Süss, Professor an der Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich, mit Fachbereich Kommunikations- und Medienpsychologie, hat sich mit dem Phänomen beschäftigt. Er rät, von «Stupid Slapping» (dummes Schlagen) zu reden.
Herr Süss, was sind das für Jugendliche, die wehrlose Menschen verprügeln und sich dabei filmen?
Jugendliche, die keine Arbeit haben, die sich langweilen. Solche, die meinen, mit Gewalt an Prestige zu gewinnen. In den Filmen erscheinen sie als Helden, sie erhoffen sich damit, in der Hierarchie ihrer Gruppe aufzusteigen.
Wen wählen sie sich als Opfer aus?
Das spezielle an diesen Angriffen ist, dass das Opfer überrascht wird. Der Name «Happy Slapping» erinnert ja an das Wort Slapstick. Das Opfer soll bei der Attacke aus allen Wolken fallen. Es geht darum, ein möglichst originelles, witziges Bild zu produzieren.
Wie könnte denn so eine Attacke aussehen?
Die Jugendlichen verwickeln einen Passanten in ein Gespräch. Plötzlich schlägt einer zu. Entscheidend ist dann der Gesichtsausdruck des Opfers, wie verblüfft der ist. Ähnlich wie in der MTV-Sendung «Jackass», allerdings machen die Opfer dort freiwillig mit.
Die Filme werden immer brutaler: Es begann mit Ohrfeigen, kürzlich wurde ein 16-jähriges Mädchen von einer Bande bewusstlos geschlagen. Wohin führt das?
Es geht um Gewalt zu Unterhaltungszwecken, das kann bis zu so genannten «Snuff Movies» führen, in denen Menschen vor laufender Kamera gefoltert, vergewaltigt oder gar umgebracht werden.
Am Dienstag ist erstmals ein Vorfall in Winterthur bekannt geworden. Wie sollen die Medien damit umgehen?
Auf jeden Fall sollen sie den Begriff «Happy Slapping» vermeiden. Dieser verharmlost die Gewalt. Ich empfehle, von «Stupid Slapping» zu reden.
Soll man den Jugendlichen eine Plattform bieten, sie zu ihrer Tat befragen?
Nur, wenn auch das Opfer zu Wort kommt. Die Täter sollen mit den Folgen, die das Opfer erlitten hat, konfrontiert werden. Sie sollen sehen, dass ihr Tun überhaupt nicht lustig war.
Wie kann denn dieses perverse Hobby gestoppt, besser verhindert werden?
Indem man den Jugendlichen eine Perspektive gibt, damit sie Anerkennung finden, ohne Gewalt anzuwenden. Und indem man Zivilcourage zeigt, eingreift, falls man Zeuge eines solchen Vorfalls wird.
«Das Opfer soll aus allen Wolken fallen»
Jugendliche verprügeln in England wehrlose Passanten und filmen sich dabei. Bereits gabs Nachahmungstäter in Winterthur. Was steckt hinter dem «Happy Slapping»?
Mit Daniel Süss sprach Chris Winteler
In London sind in diesem Jahr bereits 200 Fälle registriert worden, in denen Jugendliche zufällig Passanten attackiert und sich dabei mit dem Video-Handy gefilmt haben. Die Filme werden dann ins Internet gestellt und sollen Kollegen und Internetsurfer beeindrucken. «Happy Slapping» (fröhliches Schlagen) wird diese Freizeitbeschäftigung in England genannt.
Am Dienstag wurde erstmals ein solcher Fall in Winterthur bekannt: Vier Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren (drei Schweizer, ein Türke) sprachen einen 15-jährigen Velofahrer an und fragten ihn nach Zigaretten. Plötzlich schlugen sie auf ihn ein. Einer der Täter filmte die Szene mit seinem Handy.
Daniel Süss, Professor an der Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich, mit Fachbereich Kommunikations- und Medienpsychologie, hat sich mit dem Phänomen beschäftigt. Er rät, von «Stupid Slapping» (dummes Schlagen) zu reden.
Herr Süss, was sind das für Jugendliche, die wehrlose Menschen verprügeln und sich dabei filmen?
Jugendliche, die keine Arbeit haben, die sich langweilen. Solche, die meinen, mit Gewalt an Prestige zu gewinnen. In den Filmen erscheinen sie als Helden, sie erhoffen sich damit, in der Hierarchie ihrer Gruppe aufzusteigen.
Wen wählen sie sich als Opfer aus?
Das spezielle an diesen Angriffen ist, dass das Opfer überrascht wird. Der Name «Happy Slapping» erinnert ja an das Wort Slapstick. Das Opfer soll bei der Attacke aus allen Wolken fallen. Es geht darum, ein möglichst originelles, witziges Bild zu produzieren.
Wie könnte denn so eine Attacke aussehen?
Die Jugendlichen verwickeln einen Passanten in ein Gespräch. Plötzlich schlägt einer zu. Entscheidend ist dann der Gesichtsausdruck des Opfers, wie verblüfft der ist. Ähnlich wie in der MTV-Sendung «Jackass», allerdings machen die Opfer dort freiwillig mit.
Die Filme werden immer brutaler: Es begann mit Ohrfeigen, kürzlich wurde ein 16-jähriges Mädchen von einer Bande bewusstlos geschlagen. Wohin führt das?
Es geht um Gewalt zu Unterhaltungszwecken, das kann bis zu so genannten «Snuff Movies» führen, in denen Menschen vor laufender Kamera gefoltert, vergewaltigt oder gar umgebracht werden.
Am Dienstag ist erstmals ein Vorfall in Winterthur bekannt geworden. Wie sollen die Medien damit umgehen?
Auf jeden Fall sollen sie den Begriff «Happy Slapping» vermeiden. Dieser verharmlost die Gewalt. Ich empfehle, von «Stupid Slapping» zu reden.
Soll man den Jugendlichen eine Plattform bieten, sie zu ihrer Tat befragen?
Nur, wenn auch das Opfer zu Wort kommt. Die Täter sollen mit den Folgen, die das Opfer erlitten hat, konfrontiert werden. Sie sollen sehen, dass ihr Tun überhaupt nicht lustig war.
Wie kann denn dieses perverse Hobby gestoppt, besser verhindert werden?
Indem man den Jugendlichen eine Perspektive gibt, damit sie Anerkennung finden, ohne Gewalt anzuwenden. Und indem man Zivilcourage zeigt, eingreift, falls man Zeuge eines solchen Vorfalls wird.
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oberarm. testosteron gesteuerte einzeller wollen kleine mädchen, welche in jungen jahren bereits wie hafenhuren herumstreunen beeindrucken. pro prügelstrafe für happy slapper. scheiss anti-autoritäre erziehung, in solchen fällen kann nur "e kläpper links und rächts" die richtige antwort sein.
Ahoi!
Wo ist Dein Schuh?
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Da kann ich nur zustimmen mein Käpten!Seemann hat geschrieben:oberarm. testosteron gesteuerte einzeller wollen kleine mädchen, welche in jungen jahren bereits wie hafenhuren herumstreunen beeindrucken. pro prügelstrafe für happy slapper. scheiss anti-autoritäre erziehung, in solchen fällen kann nur "e kläpper links und rächts" die richtige antwort sein.
Pro Samstag 19:30
- Gevatter Rhein
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Sozusagen angry slapping ?Seemann hat geschrieben:oberarm. testosteron gesteuerte einzeller wollen kleine mädchen, welche in jungen jahren bereits wie hafenhuren herumstreunen beeindrucken. pro prügelstrafe für happy slapper. scheiss anti-autoritäre erziehung, in solchen fällen kann nur "e kläpper links und rächts" die richtige antwort sein.
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- Gevatter Rhein
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Nanana das macht man doch nicht. Der ist noch so klein, da müsste ich mich bücken - ich trete lieber zu, ist bequemerLeeloo hat geschrieben:Slap your own children happy!
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jep, in solchen fällen absolut in ordnung meiner meinung nach. man könnte natürlich auch drüber reden und die sache ausdiskutieren, nach gründen für diese agression und dieses verhalten suchen....vielleicht sind happy slapper in tat und wahrheit die eigentlichen opfer? schreie nach hilfe?Gevatter Rhein hat geschrieben:Sozusagen angry slapping ?
Ahoi!
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...und alles nur, weil ich dich liebe. und nicht weiss wie ich's beweisen soll. komm ich zeig dir wie gross meine liebe ist und bringe mich für dich um...
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Das passiert mir nur 1x, das kan i garantiere! Ändwäder dr Täter oder ich e seeeehr e langi Zytt im Spital wärde verbringe, i wird uff jede Fall nid uffhöre drizschloh solang i ka und solang är no schreie ka, wennr denn stärker isch als ich han i päch ka aber falls nid... vill spass bi dr Flüssignahrig...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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- PeppermintPatty
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Auge um Auge, Zahn um Zahn...quasimodo hat geschrieben: Wie kann denn dieses perverse Hobby gestoppt, besser verhindert werden?


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- Rinoceronte
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