Repression im Schweizer Fussball
Re: Repression im Schweizer Fussball
Die Polizei hat auch drei Schüsse aus Dienstwaffen abgefeuert. Die Schussabgabe werde nun untersucht.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Ausländische Fans wissen nicht wo sie durchlaufen müssen? Kein Problem für die Luzerner Polizei. Bisschen Wasser und ne Salve Gummi zeigen dann schon den Weg, wenn nicht dummerweise ein Auge erwischt wird.
Die sollen ihre Polizeiposten am besten direkt dauerhauft dichtlassen und sich beruflich umorientieren. Unfähiger Dreckshaufen!
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Re: Repression im Schweizer Fussball
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Die nützt gegen Schüsse aus der Dienstwaffe ( ) dann aber auch nichts. Den Verantwortlichen dort hat es wirklich komplett ins Gehirn geschissen, absolut unterste Schublade.
Und das gegen Hibernians aus Schottland :o - das tut mir einfach nur Leid für jeden Fussballfan der ins Stadion möchte, von solchen Vollidioten begrüsst zu werden.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Man merkt langsam, dass die Verantwortlichen der Polizei die Nerven verlieren. Es war während 2 Tagen friedlich in der Stadt. Weil man aber zuvor aus politischen Gründen (CVP-Initiative gegen Fangewalt läuft an, Wahlkampf, Budgetaufstockung für Polizei wird gefordert) und Dilletantismus die Polizeiposten schloss, musste eben ein riesiges Polizeiaufgebot her. Bereitwillig gaben dabei Robocops der Bevölkerung Auskunft, dass da eben grölende Schottische FUSSBALLFANS und -ROWDIES in der Stadt seien.
Friedlich blieb es allergrösstenteils trotz der Bullen. Da halfen auch Robocop-Ketten zwischen Schotten und ... äääh, kaffeetrinkenden Touristen nicht weiter an der Reuss. Also musste wohl Plan B her: Den Marsch der Schotten möglichst zu eskalieren.
Dazu zitiere ich gerne den User Gabor Gerstenmeier aus unserem Forum:
Heute Abend trifft sich dann der Polizeikommandant Adi Achermann mit seinen Parteikollegen zum Parteitag CVP 60+, wo er die Leute weiter scharf machen kann. Die Staatsgewalt betreibt hier gröber Politik. Aber dies ist dem Filz noch so recht.
Friedlich blieb es allergrösstenteils trotz der Bullen. Da halfen auch Robocop-Ketten zwischen Schotten und ... äääh, kaffeetrinkenden Touristen nicht weiter an der Reuss. Also musste wohl Plan B her: Den Marsch der Schotten möglichst zu eskalieren.
Dazu zitiere ich gerne den User Gabor Gerstenmeier aus unserem Forum:
Im Ernst. Die Schotten waren einfach zum Saufen da. Es gab keine Animositäten am Mittwoch trotz der Durchmischung von Fans, es gab keine Animositäten vor dem Spiel trotz teilweiser Durchmischung. Es gab bis auf zwei, drei vereinzelte Schubsereien unter stark Alkoholisierten auch nichts nach dem Spiel. Schlicht nichts, was ein solches Auftreten der Polizei (inklusive Spezialeinheit Luchs) gerechtfertigt hätte.Einmal mehr den lächerlichsten und traurigsten Part gespielt hat die Luzerner Polizei. Dieses Mal durfte ich per Zufall in der ersten Reihe Platz nehmen. Was die da in der Moosmattstrasse vor dem Denner veranstaltet haben, war lächerlich, komplett planlos, überfordert und am Ende selbstverständlich auch wieder gefährlich. Und vor allem war es unverhältnismässig und komplett unnötig. Routenplanung und Zeitplanung der Märsche als Erstes mal komplett versagt. Dann checken die Schotten nicht wo sie durchlaufen müssen, weil der Booolizei Töff oder irgendsowas in die falsche Strasse einbiegt und dann stellen die sich nullkomma plötzlich hin, Delfin kommt und spritzt drauf los und man fängt an zu schroten. Wegen 4-5 schottischen Maxxern, welche sturzbetrunken bisschen "Your Mother is fat" rufen. Ist das euer ernst? Komplett absurde Situation und definitiv ein weiterer Beweis wie unfähig und überrepressiv da agiert wird. Dazu kommt, dass die Luzerner Polizei scheinbar nun auch noch Politik macht inszwischen. Anders kann ich mir ein derart aggressives Verhalten und eine so absurde Fehleinschätzung der Lage nicht erklären.
Bester Mann gestern: Bulle mit Megaphon: "Weichen sie zurück. Stehen sie zurück!!" - in Richtung der Schotten. Ja ich mein...die sind aus SCHOTTLAND! Da versteht man "Weichen sie zurück!" nicht du Vollhorst, weisch. "Go Back!" oder "Stand Back!" hast in 30 Sec gegoogelt. Eisern hat er weitergerufen. Diese Szene hat für mich aber perfekten Symbolcharakter. Einerseits ist es einfach dumm,. Andererseits zeigt es, dass man keinen Plan hat, wenn man den Schotten Anweisungen auf deutsch geben will. Immer und immer wieder. Und sich dann noch wundert, warum die, die Anweisungen nicht befolgen. Komplett unfähig. Ein Wunder, dass man ihnen nicht noch "S'Guugerzytli" vorgesungen hat. Und dann nochmals andererseits ist es auch so, dass man sich einfach sagt - wir machen es so wie wir wollen und der Rest ist uns egal. Andere Meinungen? Ach nööö. Ratschläge? Ach nööö. Selbstreflektion? Ach nöööö. Wir machen alles richtig und sind die Geilsten, schliesslich können wir ja nichts dafür, dass die kein Deutsch können. Mit dieser Szene ist eigentlich vieles gut zusammengefasst. Freunde da müsst ihr gehörig über die Bücher und mal ordali vor der eigenen Türe wischen. - Nicht so eure Stärke, ich weiss. Aber vielleicht hat ja Ylfete (Fanaj, neue SP-Sicherheitsdirektorin im Regierungsrat) einen Staubsauger.
Heute Abend trifft sich dann der Polizeikommandant Adi Achermann mit seinen Parteikollegen zum Parteitag CVP 60+, wo er die Leute weiter scharf machen kann. Die Staatsgewalt betreibt hier gröber Politik. Aber dies ist dem Filz noch so recht.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Das nächste Mal dann mit Kampfpanzern und Luftwaffepolizei? Und Minenfelder?
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Re: Repression im Schweizer Fussball
SFL präsentiert Kaskadenmodell gegen Fangewalt
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- stacheldraht
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Nennt sich "Projekt Progresso"
Medienmitteilung: https://www.sfl-org.ch/themen/sicherhei ... progresso/
Und unter https://feedback-progresso.ch findet man das mehrstufige Modell im Detail
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Danke für die Linksstacheldraht hat geschrieben: ↑22.09.2023, 16:58
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Der Gästesektor im Wankdorf bleibt beim nächsten Heimspiel gegen GC geschlossen!! Dies aufgrund der Vorkommnisse vom Wochenende, als YB-Fans einen Bus der ZVB demolierten......
Die Berner machen was in ZH kaputt und als Konsequenz sperrt man die ZH in Bern aus. Doch, super, toll, bravo
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Re: Repression im Schweizer Fussball
YB-Heimsektor im Januar gesperrtDiese ziehen deshalb direkte negative Folgen für die Anhängerschaft von YB nach sich: Die Bewilligungsbehörden haben beschlossen, beim Spiel von YB gegen GC vom 20. Januar 2024 den YB-Fansektor zu schliessen.Appendix hat geschrieben: ↑03.10.2023, 15:38 Der Gästesektor im Wankdorf bleibt beim nächsten Heimspiel gegen GC geschlossen!! Dies aufgrund der Vorkommnisse vom Wochenende, als YB-Fans einen Bus der ZVB demolierten......
Die Berner machen was in ZH kaputt und als Konsequenz sperrt man die ZH in Bern aus. Doch, super, toll, bravo
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Heimsektor, nicht Gästesektor
Re: Repression im Schweizer Fussball
Oha!
Okay, wieder einmal: ca. 30 Jungs wissen nicht wie sie sich zu benehmen haben und 5'000 Unbeteiligte werden ausgeschlossen. Das ist genau das, was 99% der Blickleser geil finden
Re: Repression im Schweizer Fussball
Seit wann ist das so, dass die KKJPD über Sektorschliessungen im Wankdorf beschliesst, statt der Berner Regierungsrat oder der Stadtberner Regierung als Bewilligungsbehörde? Ist mir da irgendeine Gesetzesänderung entgangen? Die föderale Polizeigewalt obliegt doch dem Bundesrat und nicht einer keinerlei parlamentarischen Kontrolle unterliegenden Interessenvertretung von kantonalen Polizeidirektoren?
Auch irgendwie komisch, dass für Gewalttaten von Auswärtsfans im Kanton ZH nun die Heimfans im Kanton BE büssen.
Mich dünkts, mit der freiwilligen Schliessung der MK diesen Frühling hat der FCB eine Schleuse geöffnet, die wir jetzt schweizweit zu spüren bekommen.
Auch irgendwie komisch, dass für Gewalttaten von Auswärtsfans im Kanton ZH nun die Heimfans im Kanton BE büssen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Kann mir Vorstellen, dass das KKJPD einfach sagt, wenn ihr den Heimsektor nicht schliesst stellen wir kein Aufgebot. Dann kann Bern das Spiel absagen, ohne Polizeiaufgebot austragen oder eben die Bewilligung unter Auflage des geschlossenen Heimsektors erteilen….Rojoazul hat geschrieben: ↑03.10.2023, 16:21 Seit wann ist das so, dass die KKJPD über Sektorschliessungen im Wankdorf beschliesst, statt der Berner Regierungsrat oder der Stadtberner Regierung als Bewilligungsbehörde? Ist mir da irgendeine Gesetzesänderung entgangen? Die föderale Polizeigewalt obliegt doch dem Bundesrat und nicht einer keinerlei parlamentarischen Kontrolle unterliegenden Interessenvertretung von kantonalen Polizeidirektoren?
Auch irgendwie komisch, dass für Gewalttaten von Auswärtsfans im Kanton ZH nun die Heimfans im Kanton BE büssen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Rojoazul hat geschrieben: ↑03.10.2023, 16:21 Seit wann ist das so, dass die KKJPD über Sektorschliessungen im Wankdorf beschliesst, statt der Berner Regierungsrat oder der Stadtberner Regierung als Bewilligungsbehörde? Ist mir da irgendeine Gesetzesänderung entgangen? Die föderale Polizeigewalt obliegt doch dem Bundesrat und nicht einer keinerlei parlamentarischen Kontrolle unterliegenden Interessenvertretung von kantonalen Polizeidirektoren?
Auch irgendwie komisch, dass für Gewalttaten von Auswärtsfans im Kanton ZH nun die Heimfans im Kanton BE büssen.
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Grund ist dieses Kaskadenmodell welches vor ein paar Wochen vorgestellt wurde (als Reaktion auf die gescheiterte Einführung von personalisierten Tickets):
stacheldraht hat geschrieben: ↑22.09.2023, 16:58
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Und wie man sieht, geben sie einen kompletten Fick auf das „Feedback“, sondern setzen dies als Bewilligungsbehörde einfach klamheimlich um.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Diese 99% der 5‘000 Unbeteiligten könnten endlich mal (und das schweizweit) diese dreissig Arschlöcher isolieren, denunzieren oder weiss der Geier was, dann wäre wieder Ruhe im Karton, und die Repressalien könnten runtergefahren werden.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Ahja, klar :rolleyes:Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:16
Diese 99% der 5‘000 Unbeteiligten könnten endlich mal (und das schweizweit) diese dreissig Arschlöcher isolieren, denunzieren oder weiss der Geier was, dann wäre wieder Ruhe im Karton, und die Repressalien könnten runtergefahren werden.
Das ist natürlich die Aufgabe von den anderen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Master hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:19Ahja, klar :rolleyes:Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:16
Diese 99% der 5‘000 Unbeteiligten könnten endlich mal (und das schweizweit) diese dreissig Arschlöcher isolieren, denunzieren oder weiss der Geier was, dann wäre wieder Ruhe im Karton, und die Repressalien könnten runtergefahren werden.
Das ist natürlich die Aufgabe von den anderen.
Du hast recht, dann bleibt das halt an den rechtlichen Institutionen hängen, und die nehmen ihre Aufgabe auch wahr. Also „Fresse halten“ von wegen Kollektivstrafe.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:40Master hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:19Ahja, klar :rolleyes:Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:16
Diese 99% der 5‘000 Unbeteiligten könnten endlich mal (und das schweizweit) diese dreissig Arschlöcher isolieren, denunzieren oder weiss der Geier was, dann wäre wieder Ruhe im Karton, und die Repressalien könnten runtergefahren werden.
Das ist natürlich die Aufgabe von den anderen.
Du hast recht, dann bleibt das halt an den rechtlichen Institutionen hängen, und die nehmen ihre Aufgabe auch wahr. Also „Fresse halten“ von wegen Kollektivstrafe.
Von wegen "Fresse halten"...
Wo nehmen Sie den ihre Aufgaben wahr? Haben Sie jetzt auch nur einen dieser Täter gefunden? Oder was ist ansonsten ihre Aufgabe?
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Re: Repression im Schweizer Fussball
räägedanz hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:54Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:40
Du hast recht, dann bleibt das halt an den rechtlichen Institutionen hängen, und die nehmen ihre Aufgabe auch wahr. Also „Fresse halten“ von wegen Kollektivstrafe.
Von wegen "Fresse halten"...
Wo nehmen Sie den ihre Aufgaben wahr? Haben Sie jetzt auch nur einen dieser Täter gefunden? Oder was ist ansonsten ihre Aufgabe?
Seitengleiche Argumentation (jedenfalls bzgl Handlung): wir wollen nicht unterscheiden/wir können nicht unterscheiden
Re: Repression im Schweizer Fussball
Macht kein Sinn mit dir.Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:59räägedanz hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:54Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:40
Du hast recht, dann bleibt das halt an den rechtlichen Institutionen hängen, und die nehmen ihre Aufgabe auch wahr. Also „Fresse halten“ von wegen Kollektivstrafe.
Von wegen "Fresse halten"...
Wo nehmen Sie den ihre Aufgaben wahr? Haben Sie jetzt auch nur einen dieser Täter gefunden? Oder was ist ansonsten ihre Aufgabe?
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Re: Repression im Schweizer Fussball
räägedanz hat geschrieben: ↑03.10.2023, 19:16Macht kein Sinn mit dir.Gempenstollen hat geschrieben: ↑03.10.2023, 18:59
Seitengleiche Argumentation (jedenfalls bzgl Handlung): wir wollen nicht unterscheiden/wir können nicht unterscheiden
Kein Problem, Du warst noch nie ein grosser Sinngeber für mich aber Kollektivstrafen für den Steuerzahler (Polizeiaufgebot, Sachschaden) und Reputationsschaden in den Augen der Restbevölkerung für den gesamten Sport …das macht Sinn, ja?
Re: Repression im Schweizer Fussball
Es ist ja nicht die KKJPD, die über Polizeieinsätze entscheidet sondern der jeweilige Polizeidirektor des Kantons! Die KKJPD hat keinen rechtlichen Handlungsspielraum oder liege ich da komplett falsch?Gurkensalat hat geschrieben: ↑03.10.2023, 16:49Kann mir Vorstellen, dass das KKJPD einfach sagt, wenn ihr den Heimsektor nicht schliesst stellen wir kein Aufgebot. Dann kann Bern das Spiel absagen, ohne Polizeiaufgebot austragen oder eben die Bewilligung unter Auflage des geschlossenen Heimsektors erteilen….Rojoazul hat geschrieben: ↑03.10.2023, 16:21 Seit wann ist das so, dass die KKJPD über Sektorschliessungen im Wankdorf beschliesst, statt der Berner Regierungsrat oder der Stadtberner Regierung als Bewilligungsbehörde? Ist mir da irgendeine Gesetzesänderung entgangen? Die föderale Polizeigewalt obliegt doch dem Bundesrat und nicht einer keinerlei parlamentarischen Kontrolle unterliegenden Interessenvertretung von kantonalen Polizeidirektoren?
Auch irgendwie komisch, dass für Gewalttaten von Auswärtsfans im Kanton ZH nun die Heimfans im Kanton BE büssen.
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Kaskadenmodell hin oder her, Bewilligungsbehörde ist immer eine Behörde im jeweiligen Kanton, in dem das Spiel ausgetragen wird. Das ganze Kaskadenmodell fällt doch in dem Moment auseinander, in dem sich ein kantonaler Polizeidirektor darüber hinwegsetzt, indem er eine Kaskade überspringt oder nicht umsetzt. Und da kann die KKJPD nichts dagegen machen ausser vielleicht die Kooperation verweigern wenn entsprechender Polizeidirektor ein Gesuch um ausserkantonale Polizisten stellt.
Mir kommt das ganze so schräg rein, weil da an jeglichem demokratischen Prozess vorbei ein Mechanismus eingeführt wird, der jeglicher Kantonsautonomie widerspricht. Und der dann sofort auseinanderfällt, wenn einer etwas spitzfindig daran kratzt.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Ich frage mich, warum KEINER der Fanvertreter bzw. der Fanszene die Einladung zum Diskurs annahmstacheldraht hat geschrieben: ↑03.10.2023, 17:26Projekt Taugenichts.stacheldraht hat geschrieben: ↑22.09.2023, 16:58
Nennt sich "Projekt Progresso"
Medienmitteilung: https://www.sfl-org.ch/themen/sicherhei ... progresso/
Und unter https://feedback-progresso.ch findet man das mehrstufige Modell im Detail
Und wie man sieht, geben sie einen kompletten Fick auf das „Feedback“, sondern setzen dies als Bewilligungsbehörde einfach klamheimlich um.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Es besteht, die Gefahr als Feigenblatt missbraucht zu werden. Gerade wenn ich mir die Stellungnahme durchlese, sticht mir vor allem folgender Punkt ins Auge und es stellt sich die Frage wie viel Einfluss die organisierte Fanszene überhaupt hätte nehmen können oder eben doch nur als Feigenblatt gedient hätte.BaslerBasilisk hat geschrieben: ↑06.10.2023, 13:01Ich frage mich, warum KEINER der Fanvertreter bzw. der Fanszene die Einladung zum Diskurs annahmstacheldraht hat geschrieben: ↑03.10.2023, 17:26Projekt Taugenichts.stacheldraht hat geschrieben: ↑22.09.2023, 16:58
Nennt sich "Projekt Progresso"
Medienmitteilung: https://www.sfl-org.ch/themen/sicherhei ... progresso/
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Und wie man sieht, geben sie einen kompletten Fick auf das „Feedback“, sondern setzen dies als Bewilligungsbehörde einfach klamheimlich um.
/quote aus der Medienmitteilung
Die einzelnen Massnahmen wurden jedoch insbesondere hinsichtlich der Wirkung unterschiedlich beurteilt. Trotz dieser Differenzen wurde nun ein erster Entwurf für ein Kaskadenmodell erstellt, welcher im Rahmen einer Vernehmlassung bewertet werden soll.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
BaslerBasilisk hat geschrieben: ↑06.10.2023, 13:01Ich frage mich, warum KEINER der Fanvertreter bzw. der Fanszene die Einladung zum Diskurs annahmstacheldraht hat geschrieben: ↑03.10.2023, 17:26Projekt Taugenichts.stacheldraht hat geschrieben: ↑22.09.2023, 16:58
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Kann ich dir nicht beantworten. Aber ich wage es zu bezweifeln, dass es mit Leuten - die mal son Gummischrott-Schuss in die Augen nicht sonderlich verwehrflich finden - eine vernünftige Diskussion geben kann. Der Sicherheitsapperat ist nicht gewillt, wirkliche Lösungen zu finden. Oder warum sperrt man sich seit Jahren zB. in Luzern gegen die Vorschläge aus der Fanszene?
Ich meine einzig in Basel ist so etwas wie ein Dialog möglich. Wobei auch da mit der aktuellen Tante auch vorsichtig wäre. Law & Order steht da auf der Tagesordnung.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Analyse über Schweizer Hooligans - Viel Gewalt durch Fussballchaoten – trotz verschärfter Massnahmen
https://www.bazonline.ch/analyse-ueber- ... 1911746073 (Abo-frei!)
Inkl. freidrehender Kommentatoren:
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Inkl. freidrehender Kommentatoren:
Die Klubs brauchen die Fans, weil sie mit dem Alk an ihnen verdienen und Besoffene bessere "Emotionen" produzieren. Schluss mit dieser Doppelmoral : Alkoholverbot, Sitzplätze in den sog. Fankurven , keine Choreos. Und endlich strikte Sicherheitskontrollen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Wie manipulierend die KKJPD doch vorgeht..
Die zitierte Studie wurde 2020 erhoben und die KKJPD hat davon „Kenntnis“ genommen, die Studie jedoch nie veröffentlicht. Und jetzt plötzlich, nachdem gewisse Polizeikorps komplett am Rad drehen, wird die Studie ausgepackt.. zwar besagt sie, dass dieses lächerliche Konkordat halt nix bringt, aber die Essenz daraus bei Boulevard und Polteris wird sein, dass man noch mehr Repression benötigt.
Die zitierte Studie wurde 2020 erhoben und die KKJPD hat davon „Kenntnis“ genommen, die Studie jedoch nie veröffentlicht. Und jetzt plötzlich, nachdem gewisse Polizeikorps komplett am Rad drehen, wird die Studie ausgepackt.. zwar besagt sie, dass dieses lächerliche Konkordat halt nix bringt, aber die Essenz daraus bei Boulevard und Polteris wird sein, dass man noch mehr Repression benötigt.
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