Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

[harry99]

Jetzt braucht es VERSTÄRKUNGEN!!! und nicht noch ein 10 Jähriges Talent aus der 4. Griechischen Liga!

und was soll der Fc Basel mit all den Spielern machen die zu schwach sind?

[SubComandante]

und was soll der Fc Basel mit all den Spielern machen die zu schwach sind?

Man muss es auch so sehen. Man wurde letzte Saison 5. Es gab wieder eine heftige Fluktuation. Selbst wenn alle Spieler da sind braucht es Zeit, bis wieder eine eingespielte Mannschaft auf dem Feld ist.

Schmid ist auch noch nicht integriert. Aber er ist einer, der "Stamm" bleiben wird. Es braucht noch mehr Spieler, die ein paar Jahre sicher hier sind. Es braucht auch ein Trainer, der ein paar Jahre hier ist. Nur so kann sich ein Gefüge bilden, dass auch 3 Wechsel in der 1. Mannschaft problemlos verkraften kann.

[Landei]

Auf Schulle würde ich setzten egal was komme.
Hat man ja gesehen wie viel Trainerwechsel bringen.

Und der Typ hat schon was drauf.

[Hauenstein]

Auf Schulle würde ich setzten egal was komme.
Hat man ja gesehen wie viel Trainerwechsel bringen.

Und der Typ hat schon was drauf.

Der Trainer muss sich vorkommen als habe er ein 5 Sterne Hotel gebucht, einquartiert wurde er in einer Jugendherberge!

[SubComandante]

Auf Schulle würde ich setzten egal was komme.
Hat man ja gesehen wie viel Trainerwechsel bringen.

Und der Typ hat schon was drauf.

Der Trainer muss auf jeden Fall die ganze Saison bleiben. Trainerwechsel mitten in der Saison vermeiden. Letzte Saison war's wohl nötig, weil's vermutlich auch menschlich haperte. Oder gab ja Grund, warum so viele Vogel lobten als Trainer. Aber denke Schulle, ist da gut aufgestellt.

[Nii]

Rückblickend war die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann besser als das was Heiko Vogel nun abliefert.

[SubComandante]

Rückblickend war die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann besser als das was Heiko Vogel nun abliefert.

Kann man Ende August erst beurteilen. Die ganzen Leihspieler sind nicht auf Vogel zurückzuführen. Und dass man so viele teure Abgänge haben kann, da kann Vogel auch nichts machen.

[Felipe]

Rückblickend war die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann besser als das was Heiko Vogel nun abliefert.

Ich habe das Gefühl Heiko war in der Doppelfunktion so überlastet, dass die Kaderplanung viel zu spät begonnen hatte.

Aber ja, die Entlassungen von Kaufmann und Legath werde ich nicht verstehen.

[Chartking]

Rückblickend war die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann besser als das was Heiko Vogel nun abliefert.

Können wir uns darauf einigen, dass die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann weniger schlecht war als jetzt...?

[platin]

Rückblickend war die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann besser als das was Heiko Vogel nun abliefert.

Können wir uns darauf einigen, dass die Kaderplanung unter Philipp Kaufmann weniger schlecht war als jetzt...?

Finde ich auch! Als Philipp Kaufmann übernommen hatte, empfand ich seine Kommunikation als sehr gut, diese hat dann leider mit der Zeit auch nachgelassen.

[Pusher]

Schultz bleibt sicher, Vogel hat sich den ja gewünscht und die beiden sind auf derselben Wellenlänge.

Die Frage ist wielange Sponsoren und die Leute im Hintergrund gewillt sind die Strategie Degen weiter zu tragen. Auf Burgener Sprache heisst das, wie lange funktioniert das aktuelle "Produkt" FC Basel in dieser Form, eine Super League Durchschnittstruppe die einen unattraktiven Fussball spielt und weder konkurrenzfähig ist noch à la St. Gallen die Zuschauer vom Hocker reisst mit zumindest emotionalen Auftritten.

Der Kern des Produkts FCB ist immer noch die Verankerung in der Region und die Fans, das wir auch so bleiben, aber das hat ein FC Sion ja auch. Aber das alleine verspricht ja kein Erfolg, und den braucht es für Sponsoren, mehr Zuschauer, bessere Spieler, Transfers etc. Ich sehe bei der aktuellen Führung kein langfristiger Zukunftsplan, sondern ein Saison-zu-Saison Plan mit jungen Spielern die rasch verkauft werden um die Klubkasse zu füllen. Damit ist der FCB praktisch ein "Farmteam" so wie Lausanne oder GC, Spieler kommen, Spieler gehen und werden schnell vergessen, nur dass der FCB keinen Investor im Hintergrund hat.

Langsam tut der FCB Führung ein Schuss vor den Bug oder sogar in den Bug wirklich mal gut. Keiner würde es ihnen verübeln wenn eine weitere "Umbruchs Saison" angehängt würde, solange es offiziell kommuniziert wird und die Spieler sich weiter für die Farben zerreissen. Der Support des Teams wird immer da sein, solange vom Feld auch was zurück kommt in Sachen Leidenschaft und Einsatz...

[edge]

Schultz bleibt sicher, Vogel hat sich den ja gewünscht und die beiden sind auf derselben Wellenlänge.

Die Frage ist wielange Sponsoren und die Leute im Hintergrund gewillt sind die Strategie Degen weiter zu tragen. Auf Burgener Sprache heisst das, wie lange funktioniert das aktuelle "Produkt" FC Basel in dieser Form, eine Super League Durchschnittstruppe die einen unattraktiven Fussball spielt und weder konkurrenzfähig ist noch à la St. Gallen die Zuschauer vom Hocker reisst mit zumindest emotionalen Auftritten.

Der Kern des Produkts FCB ist immer noch die Verankerung in der Region und die Fans, das wir auch so bleiben, aber das hat ein FC Sion ja auch. Aber das alleine verspricht ja kein Erfolg, und den braucht es für Sponsoren, mehr Zuschauer, bessere Spieler, Transfers etc. Ich sehe bei der aktuellen Führung kein langfristiger Zukunftsplan, sondern ein Saison-zu-Saison Plan mit jungen Spielern die rasch verkauft werden um die Klubkasse zu füllen. Damit ist der FCB praktisch ein "Farmteam" so wie Lausanne oder GC, Spieler kommen, Spieler gehen und werden schnell vergessen, nur dass der FCB keinen Investor im Hintergrund hat.

Langsam tut der FCB Führung ein Schuss vor den Bug oder sogar in den Bug wirklich mal gut. Keiner würde es ihnen verübeln wenn eine weitere "Umbruchs Saison" angehängt würde, solange es offiziell kommuniziert wird und die Spieler sich weiter für die Farben zerreissen. Der Support des Teams wird immer da sein, solange vom Feld auch was zurück kommt in Sachen Leidenschaft und Einsatz...

Sondern eher noch vergrault mit Preiserhöhungen trotz Verschlechterung des Caterings etc.
Der blanke Hohn, dann noch zu empfehlen, halt bereits in der 40. Minute anzustehen…-.-

[SubComandante]

Finanziell hat man schon einen Plan. 2024 strukturelles Defizit auf 5 Mio. runterschrauben. Und DD hat letzte Saison halt mit den Leihen eine zumindest international erfolgreiche Mannschaft zusammengestellt. Man hat Amdouni und Diouf für einiges an Geld gekauft, um durch die Weiterverkäufe dem FCB etwas Luft zu geben.

Der Plan diese Saison ist wohl schon mit einem neuen Trainer und möglichst nur fest verpflichteten Spieler was neues aufzubauen und möglichst schnell Erfolge zu holen. Aber das geht nicht so schnell und vermutlich ist der Transfermarkt nicht so einfach. Die Sommerpause war sehr kurz. Nebenbei war Vogel auch noch Trainer bis Ende letzter Saison, was alles auch erschwerte.

Man hat die Phase "irgendwie überleben" meistern können.

Was ich mir erhoffe ist, dass man eben eine Gruppe von Stammspieler hat, die so eingespielt ist, dass man ein paar Transfers weg jedes Jahr meistern kann. So wie es früher einmal war. So wie YB auch nun funktioniert. Ein stabiler Verein werden ohne finanzielle Altlasten, was viel Kreativität zum Überleben erforderte.

Jetzt liegt es an Schulle, das Team vorwärts zu bringen. Anschauungsmaterial, wie man eben in einer 2. Halbzeit nicht auftreten sollte hat er genügend. Und an Vogel, die noch nötigen Transfers zu tätigen.

[Chartking]

Schulle coacht mir bis jetzt viel zu wenig aktiv unter hinter das Transfer-Können von Vogel mache ich mehr als nur ein Fragezeichen.

[Pro Sportchef bim FCB]

Die Strategie der Führung (Degen ist nicht Alleinherrscher und hat auch keine Mehrheit) hat bis jetzt doch relativ gut geklappt, wenn man bedenkt wie die Ausgangslage war, die Burgener hinterlassen hat.

Man blieb unabhängig. Man hat Spieler verpflichtet, die uns sportlich und finanziell weiter gebracht haben. Man hat das strukturelle Defizit deutlich reduziert. Man hat den Nachwuchs wieder voran gebracht. Man hat sich von unnötigem Balast getrennt (Indien, E-Sports). Sportlich war man einigermassen erfolgreich. Natürlich nicht in der Liga, ich bin aber auch überzeugt ohne die internationale Doppelbelastung hätten wir in der Liga um Platz 2 gespielt (reine Spekulation meinerseits).

Soweit fand ich das bis jetzt ganz gut, den Umständen entsprechend.

Für mich steht jetzt eine neue Phase an. Irgendwie raus vom Überlebensmodus hin zum Entwicklungsmodus. Und das hat man zumindest Stand heute überhaupt nicht hinbekommen oder aufgegleist. Ob es an der Strategie des Verwaltungsrates oder der Ausführung durch den Sportdirektor happert, weiss ich natürlich nicht.

[Zaunfahne]

Ein ominöser Herr namen Valentin Stocker soll sich in der Ausbildung zum Sportchef befinden. Ist diese Idee noch aktuell oder schon wieder verworfen. Wobei ich schon auch gerne zumindest jemand an seiner Seite mit Erfahrung (als Sportchef) und einem anständigen Leistungsausweis hätte.

[fcbblog.ch]

Die Strategie der Führung (Degen ist nicht Alleinherrscher und hat auch keine Mehrheit) hat bis jetzt doch relativ gut geklappt, wenn man bedenkt wie die Ausgangslage war, die Burgener hinterlassen hat.

Man blieb unabhängig. Man hat Spieler verpflichtet, die uns sportlich und finanziell weiter gebracht haben. Man hat das strukturelle Defizit deutlich reduziert. Man hat den Nachwuchs wieder voran gebracht. Man hat sich von unnötigem Balast getrennt (Indien, E-Sports). Sportlich war man einigermassen erfolgreich. Natürlich nicht in der Liga, ich bin aber auch überzeugt ohne die internationale Doppelbelastung hätten wir in der Liga um Platz 2 gespielt (reine Spekulation meinerseits).

Soweit fand ich das bis jetzt ganz gut, den Umständen entsprechend.

Für mich steht jetzt eine neue Phase an. Irgendwie raus vom Überlebensmodus hin zum Entwicklungsmodus. Und das hat man zumindest Stand heute überhaupt nicht hinbekommen oder aufgegleist. Ob es an der Strategie des Verwaltungsrates oder der Ausführung durch den Sportdirektor happert, weiss ich natürlich nicht.

Man blieb "unabhängig". Wäre mir neu, dass die Ag nun dem Verein gehört. Der FCB gehört David Degen und seinen Kumpanen, ist ihm sozusagen hilflos ausgeliefert. Nun wird mit dem Club Transfermarkt Monopoly und Fussballmanager 2023 gespielt. Unabhängig my ass...

[Feanor]

Die Strategie der Führung (Degen ist nicht Alleinherrscher und hat auch keine Mehrheit) hat bis jetzt doch relativ gut geklappt, wenn man bedenkt wie die Ausgangslage war, die Burgener hinterlassen hat.

Man blieb unabhängig. Man hat Spieler verpflichtet, die uns sportlich und finanziell weiter gebracht haben. Man hat das strukturelle Defizit deutlich reduziert. Man hat den Nachwuchs wieder voran gebracht. Man hat sich von unnötigem Balast getrennt (Indien, E-Sports). Sportlich war man einigermassen erfolgreich. Natürlich nicht in der Liga, ich bin aber auch überzeugt ohne die internationale Doppelbelastung hätten wir in der Liga um Platz 2 gespielt (reine Spekulation meinerseits).

Soweit fand ich das bis jetzt ganz gut, den Umständen entsprechend.

Für mich steht jetzt eine neue Phase an. Irgendwie raus vom Überlebensmodus hin zum Entwicklungsmodus. Und das hat man zumindest Stand heute überhaupt nicht hinbekommen oder aufgegleist. Ob es an der Strategie des Verwaltungsrates oder der Ausführung durch den Sportdirektor happert, weiss ich natürlich nicht.

Man blieb "unabhängig". Wäre mir neu, dass die Ag nun dem Verein gehört. Der FCB gehört David Degen und seinen Kumpanen, ist ihm sozusagen hilflos ausgeliefert. Nun wird mit dem Club Transfermarkt Monopoly und Fussballmanager 2023 gespielt. Unabhängig my ass...

Come on, du weisch genau, wieners gmaint het: unabhängig vo usländische Investore. Du magsch do anderer Mainig syy, dir wärs egal gsi, wenn mä plötzlich nüm gwüsst hät, wär im Hintergrund s Sage het und was das fürs Zuekunft bedüte wurd. Hauptsach viel Gäld, nur dr Erfolg zellt.

Vielne isch das zum Glück nid egal gsi.

[Hauenstein]

Ein ominöser Herr namen Valentin Stocker soll sich in der Ausbildung zum Sportchef befinden. Ist diese Idee noch aktuell oder schon wieder verworfen. Wobei ich schon auch gerne zumindest jemand an seiner Seite mit Erfahrung (als Sportchef) und einem anständigen Leistungsausweis hätte.

Äh, wo kann man Sportchef lernen? Frage für einen Freund.

[Gaston]

Hauptsach viel Gäld, nur dr Erfolg zellt.

Um genau das und um nichts anderes gehts im Profifussball.

[Rheingrätscher]

Ein ominöser Herr namen Valentin Stocker soll sich in der Ausbildung zum Sportchef befinden. Ist diese Idee noch aktuell oder schon wieder verworfen. Wobei ich schon auch gerne zumindest jemand an seiner Seite mit Erfahrung (als Sportchef) und einem anständigen Leistungsausweis hätte.

Äh, wo kann man Sportchef lernen? Frage für einen Freund.

Da gibts keine Ausbildungen oder sowas…
Vielleicht absolviert Stocker irgend so ein Sportmanagementdiplom auf Migros Clubschule Niveau aber irgendeine konkrete Sportchef ausbildung existiert nicht.

[Saan Chao]

Viele Ex Fussballer absolvieren als „Basis“ den CAS Kurs Sportmanagement

https://www.cas-sportmanagement.ch/?gad ... gL_CvD_BwE

[Feanor]

Hauptsach viel Gäld, nur dr Erfolg zellt.

Um genau das und um nichts anderes gehts im Profifussball.

Quatsch.

[nobilissa]

Ein ominöser Herr namen Valentin Stocker soll sich in der Ausbildung zum Sportchef befinden. Ist diese Idee noch aktuell oder schon wieder verworfen. Wobei ich schon auch gerne zumindest jemand an seiner Seite mit Erfahrung (als Sportchef) und einem anständigen Leistungsausweis hätte.

Äh, wo kann man Sportchef lernen? Frage für einen Freund.

Da gibts keine Ausbildungen oder sowas…
Vielleicht absolviert Stocker irgend so ein Sportmanagementdiplom auf Migros Clubschule Niveau aber irgendeine konkrete Sportchef ausbildung existiert nicht.

Es gibt verschiedene Fachhochschulen, die Ausbildungen in Sportmanagement und -kommunikation anbieten.
"Sportchef" ist ja kein geschützter oder definierter Berufsbegriff. Die Aufgaben und Postenbenennung sind von Club zu Club unterschiedlich.
Ich sehe keinen Grund, Valentin Stocker blöd anzumachen. Der hat genug Grips um festzustellen, welcher weitere Lebensweg für ihn der richtige ist.
 

[Gempenstollen]

Ein ominöser Herr namen Valentin Stocker soll sich in der Ausbildung zum Sportchef befinden. Ist diese Idee noch aktuell oder schon wieder verworfen. Wobei ich schon auch gerne zumindest jemand an seiner Seite mit Erfahrung (als Sportchef) und einem anständigen Leistungsausweis hätte.

Äh, wo kann man Sportchef lernen? Frage für einen Freund.

Da gibts keine Ausbildungen oder sowas…
Vielleicht absolviert Stocker irgend so ein Sportmanagementdiplom auf Migros Clubschule Niveau aber irgendeine konkrete Sportchef ausbildung existiert nicht.

https://www.cas-sportmanagement.ch/ Glaube zwar nicht, dass das intelligenzmässig zu Dir passt

[632]

Äh, wo kann man Sportchef lernen? Frage für einen Freund.

Da gibts keine Ausbildungen oder sowas…
Vielleicht absolviert Stocker irgend so ein Sportmanagementdiplom auf Migros Clubschule Niveau aber irgendeine konkrete Sportchef ausbildung existiert nicht.

https://www.cas-sportmanagement.ch/ Glaube zwar nicht, dass das intelligenzmässig zu Dir passt

Job for the Boys..

[Gaston]

Hauptsach viel Gäld, nur dr Erfolg zellt.

Um genau das und um nichts anderes gehts im Profifussball.

Quatsch.

Sondern?

[Feanor]

Um genau das und um nichts anderes gehts im Profifussball.

Quatsch.

Sondern?

Gegenfragen:
-Bist du nur Fan, wenn der Erfolg da ist?
-Bist du bereit, für den Erfolg alles zu opfern, z.b. die eigene Geschichte, die Clubfarben etc.?
-Wäre es dir egal, wenn ein saudischer Scheich Präsident des FCBs wäre?

Hätte noch weitere, aber vielleicht merkst dus schon.

[footbâle]

Quatsch.

Sondern?

Gegenfragen:
-Bist du nur Fan, wenn der Erfolg da ist?
-Bist du bereit, für den Erfolg alles zu opfern, z.b. die eigene Geschichte, die Clubfarben etc.?
-Wäre es dir egal, wenn ein saudischer Scheich Präsident des FCBs wäre?

Hätte noch weitere, aber vielleicht merkst dus schon.

Spannende Diskussion. Du siehst das aus Fan Sicht. Für den Fan ist es letztlich ohne Bedeutung, ob der Verein Erfolg hat oder nicht. Fan zu sein ist Schicksal und keine bewusste, rational geprägte Entscheidung. Auch brutal erfolglose Vereine haben Fans. Die leiden dann halt etwas mehr und freuen sich über jedes Tor und jeden Punkt umso mehr. Oft ist die Identifikation mit chronisch erfolglosen Vereinen sogar noch grösser als die mit Titelsammlern.
Gaston sieht das wohl eher aus der Sicht der Vereine und hat hier m.E. auch einen Punkt. Bei allem, was man professionell macht, ist Erfolg die oberste Maxime. Der Spass kommt dazu, wenn der Erfolg da ist. Aber Profis sollten keinen Spass haben, wenn der Erfolg nicht da ist. Egal in welchem Beruf.
Fazit: Ihr habt einfach unterschiedliche Sichtweisen.
 

[Feanor]

Wobei ich schon auch finde, dass der FCB erfolgreich sein soll und auch vieles für den Erfolg machen uss und z.t. auch riskieren soll.

Und ganz bei dir: die Spieler müssen "bliten" wenn ein Spiel verlorengeht, auch wenn die MK sie trotzdem noch feiert.

Aber ich sehe auch Grenzen beim Einsatz für den Erfolg - und die Centricusgeschichte war für mich eine klare Grenze.