Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 13:43 https://www.google.com/amp/s/amp.20min. ... 3871151324

Tja, in Indien darf man noch aufs Dach ausweichen.

Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.
Man darf doch aber darüber diskutieren, warum die Mobilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Geht halt wieder auf Kosten der Lebensqualität.

Der Zugbegleiter hat nur seinen Job gemacht. Ist mir schon klar.

Derjenige, der bewusst aufs Auto verzichtet hat, ev. der Umwelt zuliebe, wird dann als Dankeschön aus dem Zug geschmissen.

Ja, es war Samstag. Aber unser Leben ist so ausgelegt, dass der Grossteil der Studierenden und Arbeitenden sich nur am Weekend vergnügen können. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur.


Was bringt mir Wirtschaftswachstum, wenn ich nicht mehr von A nach B komme.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 14:29
Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 13:43 https://www.google.com/amp/s/amp.20min. ... 3871151324

Tja, in Indien darf man noch aufs Dach ausweichen.

Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.
Man darf doch aber darüber diskutieren, warum die Mobilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Geht halt wieder auf Kosten der Lebensqualität.

Der Zugbegleiter hat nur seinen Job gemacht. Ist mir schon klar.

Derjenige, der bewusst aufs Auto verzichtet hat, ev. der Umwelt zuliebe, wird dann als Dankeschön aus dem Zug geschmissen.

Ja, es war Samstag. Aber unser Leben ist so ausgelegt, dass der Grossteil der Studierenden und Arbeitenden sich nur am Weekend vergnügen können. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur.

Ich sehe hier vor allem faktenarme Empörungsbewirtschaftung. Ist dieser Zug immer so voll? Oder hatten wir Rentnerwandergruppen ohne Reservation? Oder war es eine Ersatzkomposition? Oder klappte ein Anschluss nicht?
Der einzige Grund für Empörung wäre "der ist immer so voll". In etlichen Kantonen war Bündelitag. Das macht die Kapazitätsplanung nicht einfacher.

Und seien wir ehrlich: Diejenigen welche nun weiter das Auto benutzen, die haben nur eine Ausrede dafür benötigt.

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 14:29
Faniella Diwani hat geschrieben:
Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.
Man darf doch aber darüber diskutieren, warum die Mobilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Geht halt wieder auf Kosten der Lebensqualität.

Der Zugbegleiter hat nur seinen Job gemacht. Ist mir schon klar.

Derjenige, der bewusst aufs Auto verzichtet hat, ev. der Umwelt zuliebe, wird dann als Dankeschön aus dem Zug geschmissen.

Ja, es war Samstag. Aber unser Leben ist so ausgelegt, dass der Grossteil der Studierenden und Arbeitenden sich nur am Weekend vergnügen können. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur.

Ich sehe hier vor allem faktenarme Empörungsbewirtschaftung. Ist dieser Zug immer so voll? Oder hatten wir Rentnerwandergruppen ohne Reservation? Oder war es eine Ersatzkomposition? Oder klappte ein Anschluss nicht?
Der einzige Grund für Empörung wäre "der ist immer so voll". In etlichen Kantonen war Bündelitag. Das macht die Kapazitätsplanung nicht einfacher.

Und seien wir ehrlich: Diejenigen welche nun weiter das Auto benutzen, die haben nur eine Ausrede dafür benötigt.
Ich empöre mich nicht, da nicht betroffen. Ich wundere mich aber sehr. Das habe ich weder im Ausland noch hier jemals erlebt.

«Gemäss Augenzeugen sei dieser Schwellenwert (Faktor 1.6 Überkapazität) beim Interregio IR 16 Richtung Bern nicht erreicht gewesen. «Von Zürich ins Tessin ist eine solche Auslastung normal, und da habe ich es noch nie erlebt, dass ein Zug geräumt worden ist», erzählte ein Passagierin.»

Der Zugbegleiter hat es halt gründlich genommen. Von mir aus sollen alle Begleiter gleich pflichtbewusst vorgehen. Die Negativschlagzeilen werden dann zunehmen und der eine oder die andere wird verstehen, dass die Kapazitätslimite halt nicht bloss ein theoretischer Wert ist.

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BaslerBasilisk
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BaslerBasilisk »

Laufental ausbau kommt doch demnächst oder?
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Fulehung
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Fulehung »

Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 15:59 «Gemäss Augenzeugen sei dieser Schwellenwert (Faktor 1.6 Überkapazität) beim Interregio IR 16 Richtung Bern nicht erreicht gewesen. «Von Zürich ins Tessin ist eine solche Auslastung normal, und da habe ich es noch nie erlebt, dass ein Zug geräumt worden ist», erzählte ein Passagierin.»

Der Zugbegleiter hat es halt gründlich genommen. Von mir aus sollen alle Begleiter gleich pflichtbewusst vorgehen. Die Negativschlagzeilen werden dann zunehmen und der eine oder die andere wird verstehen, dass die Kapazitätslimite halt nicht bloss ein theoretischer Wert ist.

Mal wieder hochstehender Journalismus. Solche Aktionen sind in den Tessin-Zügen an der Tagesordnung. Kein einziger Passagier darf im Gang stehen, wenn der Zug durch den Gotthardtunnel fährt. Ich war am Wochenende im Tessin. Beim Vormittag-Zug Milano-Lugano-Basel zeigte die SBB-App den Passagieren, die in Lugano warteten, hochoffziell an: "Sehr hohe Auslastung, der Zustieg ist nicht garantiert. Bitte wählen Sie eine andere Verbindung."

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.07.2023, 16:35 Laufental ausbau kommt doch demnächst oder?

Antwort im Hass-Thread

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »



Fulehung hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 15:59 «Gemäss Augenzeugen sei dieser Schwellenwert (Faktor 1.6 Überkapazität) beim Interregio IR 16 Richtung Bern nicht erreicht gewesen. «Von Zürich ins Tessin ist eine solche Auslastung normal, und da habe ich es noch nie erlebt, dass ein Zug geräumt worden ist», erzählte ein Passagierin.»

Der Zugbegleiter hat es halt gründlich genommen. Von mir aus sollen alle Begleiter gleich pflichtbewusst vorgehen. Die Negativschlagzeilen werden dann zunehmen und der eine oder die andere wird verstehen, dass die Kapazitätslimite halt nicht bloss ein theoretischer Wert ist.

Mal wieder hochstehender Journalismus. Solche Aktionen sind in den Tessin-Zügen an der Tagesordnung. Kein einziger Passagier darf im Gang stehen, wenn der Zug durch den Gotthardtunnel fährt. Ich war am Wochenende im Tessin. Beim Vormittag-Zug Milano-Lugano-Basel zeigte die SBB-App den Passagieren, die in Lugano warteten, hochoffziell an: "Sehr hohe Auslastung, der Zustieg ist nicht garantiert. Bitte wählen Sie eine andere Verbindung."

Dann hat die Frau im Artikel gelogen. Sie sagte, eine 160%ige Auslastung wäre normal auf dieser Achse (ZH - Tessin). Also nach deiner Theorie dürfen nur Sitzplätze belegt werden?

Und der betroffene Zug im Artikel ist ein IR ZH - Bern.

Zürich - Bellinzona fährt man ja i.d.R. via Arth Goldau.

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 14:29
Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 13:43 https://www.google.com/amp/s/amp.20min. ... 3871151324

Tja, in Indien darf man noch aufs Dach ausweichen.

Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.
Man darf doch aber darüber diskutieren, warum die Mobilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Geht halt wieder auf Kosten der Lebensqualität.

Der Zugbegleiter hat nur seinen Job gemacht. Ist mir schon klar.

Derjenige, der bewusst aufs Auto verzichtet hat, ev. der Umwelt zuliebe, wird dann als Dankeschön aus dem Zug geschmissen.

Ja, es war Samstag. Aber unser Leben ist so ausgelegt, dass der Grossteil der Studierenden und Arbeitenden sich nur am Weekend vergnügen können. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur.


Was bringt mir Wirtschaftswachstum, wenn ich nicht mehr von A nach B komme.
Sollte nicht, kann aber passieren.

Man kann aber auch darüber sprechen, dass nur die Leute nach Aarau und Brugg gebeten wurden auszusteigen.

-> Baden - Brugg gibt es etwa alle 10-15 Minuten einen Zug (ohne den IR nach Bern) mit einer Fahrzeit von 10-15 Minuten. Wären die Nasen nach Brugg einfach ausgestiegen hätten sie demnach eine Verspätung von 5-15 Minuten.

-> Baden- Aarau gibt es auch alle 20-30Minuten eine Zugverbindung. Je nach dem wie schnell da einer kommt würde auch da die Verspätung irgendwo bei 10-40Minuten liegen.

Ob man das „Mobilität nicht mehr gewährleistet“ nennen kann, bin ich mir nicht sicher. Da sehe ich üblere Verspätungen auf der Strasse jeden Tag, die stillschweigend in Kauf genommen werden.

Aber ja, man kann natürlich einfach ignorieren und am Ende die 15 Minuten Verpätung in Kauf nehmen. Ich vermute mal dass der eine oder andere der bereits bei der Ersten Durchsage ausgestiegen ist schneller in Aarau/Brugg war als diejenigen die das ignoriert haben. Wieviele Artikel gäbe es wohl wenn jeder Peak auf der Strasse, der 15Minuten Verspätung verursacht,  gemeldet.

Wo ich dir aber recht gebe, ist wenn das auf diesem Zug ein regelmässiges Vorkommniss ist muss gehandelt werden


 

Fulehung
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Fulehung »

Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 17:38
Fulehung hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 15:59 «Gemäss Augenzeugen sei dieser Schwellenwert (Faktor 1.6 Überkapazität) beim Interregio IR 16 Richtung Bern nicht erreicht gewesen. «Von Zürich ins Tessin ist eine solche Auslastung normal, und da habe ich es noch nie erlebt, dass ein Zug geräumt worden ist», erzählte ein Passagierin.»

Der Zugbegleiter hat es halt gründlich genommen. Von mir aus sollen alle Begleiter gleich pflichtbewusst vorgehen. Die Negativschlagzeilen werden dann zunehmen und der eine oder die andere wird verstehen, dass die Kapazitätslimite halt nicht bloss ein theoretischer Wert ist.

Mal wieder hochstehender Journalismus. Solche Aktionen sind in den Tessin-Zügen an der Tagesordnung. Kein einziger Passagier darf im Gang stehen, wenn der Zug durch den Gotthardtunnel fährt. Ich war am Wochenende im Tessin. Beim Vormittag-Zug Milano-Lugano-Basel zeigte die SBB-App den Passagieren, die in Lugano warteten, hochoffziell an: "Sehr hohe Auslastung, der Zustieg ist nicht garantiert. Bitte wählen Sie eine andere Verbindung."

Dann hat die Frau im Artikel gelogen. Sie sagte, eine 160%ige Auslastung wäre normal auf dieser Achse (ZH - Tessin). Also nach deiner Theorie dürfen nur Sitzplätze belegt werden?

Und der betroffene Zug im Artikel ist ein IR ZH - Bern.

Zürich - Bellinzona fährt man ja i.d.R. via Arth Goldau.

Bei italienischen Zugchefs steht niemand im Gang, wenn ein längerer Tunnel durchfahren wird. Schon gar nicht im Gotthard. Geduldet wird knapp abends das Herumsitzen im Zwischengang neben den WCs. Schweizer Zugchefs müssen gewährleisten, dass man jederzeit durch jeden Gang durchgehen kann. Da dürfen sicher nicht 50 Leute herumstehen in einem Wagen mit 100 Sitzplätzen, wie die Dame erzählt. Höchstens Vereinzelte und der Rest wird (meistens in Bellinzona) rausgeräumt. Hier einer von vielen Artikeln dazu.

https://www.blick.ch/wirtschaft/wieso-d ... 96465.html

Hauenstein
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Hauenstein »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.07.2023, 16:35 Laufental ausbau kommt doch demnächst oder?

Da sind sie dran, Grellingen-Zwingen, aber Nadelöhr Angenstein bleibt…
UNSER GLAUBE LEBT, SOLANGE DEINE FAHNE WEHT!

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Hauenstein hat geschrieben: 03.07.2023, 22:55
BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.07.2023, 16:35 Laufental ausbau kommt doch demnächst oder?

Da sind sie dran, Grellingen-Zwingen, aber Nadelöhr Angenstein bleibt…

Für Ortsumfahrungen ist Geld da, für Bahntunnel nicht?

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 04.07.2023, 07:16
Hauenstein hat geschrieben: 03.07.2023, 22:55
BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.07.2023, 16:35 Laufental ausbau kommt doch demnächst oder?

Da sind sie dran, Grellingen-Zwingen, aber Nadelöhr Angenstein bleibt…

Für Ortsumfahrungen ist Geld da, für Bahntunnel nicht?

Da gibt es keine SBB, welche sich querstellen kann…

Aber ihr vermischt einiges. Das angesprochene Grellingen-Zwingen ist ein Bahn-Doppelspurausbau und keine Ortsumfahrung.
Angenstein ist ein Strassen-Nadelöhr.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 14:29
Faniella Diwani hat geschrieben:

Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.
Man darf doch aber darüber diskutieren, warum die Mobilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Geht halt wieder auf Kosten der Lebensqualität.

Der Zugbegleiter hat nur seinen Job gemacht. Ist mir schon klar.

Derjenige, der bewusst aufs Auto verzichtet hat, ev. der Umwelt zuliebe, wird dann als Dankeschön aus dem Zug geschmissen.

Ja, es war Samstag. Aber unser Leben ist so ausgelegt, dass der Grossteil der Studierenden und Arbeitenden sich nur am Weekend vergnügen können. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur.


Was bringt mir Wirtschaftswachstum, wenn ich nicht mehr von A nach B komme.
Sollte nicht, kann aber passieren.

Man kann aber auch darüber sprechen, dass nur die Leute nach Aarau und Brugg gebeten wurden auszusteigen.

-> Baden - Brugg gibt es etwa alle 10-15 Minuten einen Zug (ohne den IR nach Bern) mit einer Fahrzeit von 10-15 Minuten. Wären die Nasen nach Brugg einfach ausgestiegen hätten sie demnach eine Verspätung von 5-15 Minuten.

-> Baden- Aarau gibt es auch alle 20-30Minuten eine Zugverbindung. Je nach dem wie schnell da einer kommt würde auch da die Verspätung irgendwo bei 10-40Minuten liegen.

Ob man das „Mobilität nicht mehr gewährleistet“ nennen kann, bin ich mir nicht sicher. Da sehe ich üblere Verspätungen auf der Strasse jeden Tag, die stillschweigend in Kauf genommen werden.

Aber ja, man kann natürlich einfach ignorieren und am Ende die 15 Minuten Verpätung in Kauf nehmen. Ich vermute mal dass der eine oder andere der bereits bei der Ersten Durchsage ausgestiegen ist schneller in Aarau/Brugg war als diejenigen die das ignoriert haben. Wieviele Artikel gäbe es wohl wenn jeder Peak auf der Strasse, der 15Minuten Verspätung verursacht,  gemeldet.

Wo ich dir aber recht gebe, ist wenn das auf diesem Zug ein regelmässiges Vorkommniss ist muss gehandelt werden


 
Dumm halt, wenn du den nächsten Anschluss verpasst.

Der Begleiter war eben pflichtbewusst. Als ich von ZH nach Rheinfelden pendelte, war der Zug bis Baden IMMER zu 160% Ausgelastet. Die Stehenden konnten nicht mehr umfallen. Und das galt für alle Züge während Rushhours. Wäre der gleiche Begleiter im Dienst gewesen, wäre ich jeweils nicht vor 23:00 in Rheinfelden angekommen. Jedes zweite Mal wieder aussteigen...
Vergiss doch jetzt den Strassenvergleich.
Es geht doch primär darum, die Umweltsäue genannt Autofahrer auf die Schiene zu bringen. Gute Werbung ist das sicher nicht für die Bahn.

Dann macht man Stimmung gegen Autofahrer und wenn dann zuviele umsteigen auf die Bahn muss er oder sie damit rechnen, dass sie aus dem Zug geschmissen werden.
Das habe ich noch nirgends erlebt oder auch nur gelesen.
Auf die Schweiz bezogen sind 15' Verspätung sehr viel, bei einer durchschnittlichen Reisezeit von einer Stunde. Kann man nicht mit D oder F vergleichen.

Man kann ja eine faktenbasierte Rechnung aufstellen. Zähle mal 50 % der Autofahrer der Strecke ZH - Bern zu den Zugreisenden auf gleicher Strecke dazu. Stimmt dann die These von Rösti, dass dann der Zugverkehr kollabieren würde? Nun er sagte um genau zu sein, wenn Alle Autofahrer auf den Zug umsteigen würden.
Stimmt es oder stimmt es nicht?
Es ist schwierig, an genaue Zahlen ranzukomnen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Alles Gute Prisca Birrer-Heimo!
Sie wäre eine sehr gute Bundesrätin.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Interview mit Glättli:

https://www.watson.ch/schweiz/interview ... esratssitz

(extra für dich Basilisk Bild)



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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »


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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Taratonga »

Aficionado hat geschrieben: 04.07.2023, 11:08 Dreckschwein:

https://www.bernerzeitung.ch/rechtsextr ... 7285795087

Erstaunt Dich das? Der Hass der Franzosen (und wohl nicht nur derer) auf diese Gewalttäter ist enorm. Die verwüsten seit Tagen die Nation, plündern x-tausend Geschäfte, fackeln x-tausend Autos ab, schånden jüdische Gedenkstätten und Friedhöfe und schlagen Passanten zusammen. Dass dann die Solidarität mit dem Beamten gross ist, überrascht nicht.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von badcop »

Aficionado hat geschrieben: 04.07.2023, 11:08 Dreckschwein:

https://www.bernerzeitung.ch/rechtsextr ... 7285795087

1,2 mio für den Beamten / 270^000 für die Familie des Opfer....

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Taratonga hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 04.07.2023, 11:08 Dreckschwein:

https://www.bernerzeitung.ch/rechtsextr ... 7285795087

Erstaunt Dich das? Der Hass der Franzosen (und wohl nicht nur derer) auf diese Gewalttäter ist enorm. Die verwüsten seit Tagen die Nation, plündern x-tausend Geschäfte, fackeln x-tausend Autos ab, schånden jüdische Gedenkstätten und Friedhöfe und schlagen Passanten zusammen. Dass dann die Solidarität mit dem Beamten gross ist, überrascht nicht.
Und warum ist der Hass auf die Polizisten so ausgeprägt?
Die Französische Polizei geht nicht gleich hart mit allen Bevölkerungsschichten um. Da gibt es grosse Differenzen.

Es gehen auch Rechtsradikale auf die Strasse. Neu dürfen sie ja wieder in Paris demonstrieren. Vermutlich werden die sanft von der Polizei begleitet und geniessen Welpenschutz.

Warum macht dieser Arsch nicht einen Spendeaufruf für die Geschädigten? Warum für den Täter?

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker, über den Osten:

„Wer Nazis wählt, ist ein Nazi“

https://taz.de/Ilko-Sascha-Kowalczuk-ue ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Fachkräftemangel Schweiz:

Bild


https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/ge ... -clipboard

Bessere Qualifikation kaum möglich.
Ach so verstehe, überqualifiziert.

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BaslerBasilisk
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BaslerBasilisk »

Jaja, die Anderen stellen mich nicht ein weil....
Es wird nicht ganz ersichtlich was ihre qualifikationen sind und auf welche 150 stellen sie sich beworben hat.

Trotzdem hoffen wir, dass sie eine stelle finden wird.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben:Jaja, die Anderen stellen mich nicht ein weil....
Es wird nicht ganz ersichtlich was ihre qualifikationen sind und auf welche 150 stellen sie sich beworben hat.

Trotzdem hoffen wir, dass sie eine stelle finden wird.
- ehemalige Direktionsangestellte

... nachdem sie zwei Kinder (12, 16) grossgezogen hat.... (da liegt der Hund begraben).

Dabei arbeitete die Genferin vor ihrer Mutterschaft in guten Positionen. «Ich war kaufmännische Direktionsassistentin in Genf und habe zehn Jahre für die Vereinten Nationen gearbeitet – einige Zeit davon in London», sagt sie zu Blick.

Als kaufm. Direktionsassistentin wird sie sich kaum als Pilotin bewerben.



Wenn die Wirtschaft keine Bewerber findet, die ohne Einarbeitung/Aus/Weiterbildung nicht ab Tag 1 liefern können und zwischen 30 - 40 sind, herrscht Fachkräftemangel.



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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Fulehung »

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Solche Stellen werden heutzutage selbst von den Behörden ausgeschrieben: Verlangt/erwünscht sind 4 Sprachen. Dafür bekommt man dann eine 60%-Stelle, die auf 3 Monate befristet ist.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 05.07.2023, 11:58
BaslerBasilisk hat geschrieben: Jaja, die Anderen stellen mich nicht ein weil....
Es wird nicht ganz ersichtlich was ihre qualifikationen sind und auf welche 150 stellen sie sich beworben hat.

Trotzdem hoffen wir, dass sie eine stelle finden wird.

Wenn die Wirtschaft keine Bewerber findet, die ohne Einarbeitung/Aus/Weiterbildung nicht ab Tag 1 liefern können und zwischen 30 - 40 sind, herrscht Fachkräftemangel.

"Die Wirtschaft" - Sorry, das ist Bullshit. Wenn ich von Freunden höre, welche seit 1-2 Jahren inserieren und nur unbrauchbare Bewerbungen von Menschen aus Marokko oder Syrien erhalten, welche kein Deutsch beherrschen oder wenn von Menschen, welche Deutsch beherrschen, ihnen aber erklären, dass ihr Arbeitsplatz zu weit weg von Zürich oder Basel ist (öV 45 Minuten)...das gibt es auch. Hier einfach so pauschal zu behaupten, "Die Wirtschaft" will nur das oder jenes, ist Blödsinn.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 05.07.2023, 13:34
Aficionado hat geschrieben: 05.07.2023, 11:58
BaslerBasilisk hat geschrieben: Jaja, die Anderen stellen mich nicht ein weil....
Es wird nicht ganz ersichtlich was ihre qualifikationen sind und auf welche 150 stellen sie sich beworben hat.

Trotzdem hoffen wir, dass sie eine stelle finden wird.

Wenn die Wirtschaft keine Bewerber findet, die ohne Einarbeitung/Aus/Weiterbildung nicht ab Tag 1 liefern können und zwischen 30 - 40 sind, herrscht Fachkräftemangel.

"Die Wirtschaft" - Sorry, das ist Bullshit. Wenn ich von Freunden höre, welche seit 1-2 Jahren inserieren und nur unbrauchbare Bewerbungen von Menschen aus Marokko oder Syrien erhalten, welche kein Deutsch beherrschen oder wenn von Menschen, welche Deutsch beherrschen, ihnen aber erklären, dass ihr Arbeitsplatz zu weit weg von Zürich oder Basel ist (öV 45 Minuten)...das gibt es auch. Hier einfach so pauschal zu behaupten, "Die Wirtschaft" will nur das oder jenes, ist Blödsinn.

Das ganze nennt sich "Arbeitsmarkt". Und wie uns immer wieder erzählt wird, regelt sich der Markt am besten selbst, via Anbot und Nachfrage.
Wenn ein Angebot nur schwache Nachfrage auslöst, dann sind nicht die Kunden schuld, oder?

Mach ein gutes Angebot und du wirst Nachfrage haben.

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footbâle
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von footbâle »

Fulehung hat geschrieben: 05.07.2023, 13:27 Solche Stellen werden heutzutage selbst von den Behörden ausgeschrieben: Verlangt/erwünscht sind 4 Sprachen. Dafür bekommt man dann eine 60%-Stelle, die auf 3 Monate befristet ist.
Dazu kommen noch die fachlichen Anforderungen. So von wegen Gebärdensprache.
Die wissen schon, weshalb sie so früh mit der Suche beginnen.. good luck ;)
PS. wo siehst du 4 Sprachen ?
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Fulehung »

footbâle hat geschrieben: 05.07.2023, 14:15
Fulehung hat geschrieben: 05.07.2023, 13:27 Solche Stellen werden heutzutage selbst von den Behörden ausgeschrieben: Verlangt/erwünscht sind 4 Sprachen. Dafür bekommt man dann eine 60%-Stelle, die auf 3 Monate befristet ist.
Dazu kommen noch die fachlichen Anforderungen. So von wegen Gebärdensprache.
Die wissen schon, weshalb sie so früh mit der Suche beginnen.. good luck ;)
PS. wo siehst du 4 Sprachen ?
 

Die Deutschschweizerische Gebärdensprache (DSGS), die Langue des Signes Française (LSF) und die Lingua Italiana dei Segni (LIS) sind alles eigenständige und unterschiedliche Sprachen, wenn auch nicht offzielle Amtsspachen. Der Kanton Bern erwartet, dass eine Fachperson mit der Stimme und mit den Händen jeweils Bilingue ist und sich dann mit 60 Prozent eines (schlechten) Lehrerlohns zufrieden gibt.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von footbâle »

Fulehung hat geschrieben: 05.07.2023, 14:41
footbâle hat geschrieben: 05.07.2023, 14:15
Fulehung hat geschrieben: 05.07.2023, 13:27 Solche Stellen werden heutzutage selbst von den Behörden ausgeschrieben: Verlangt/erwünscht sind 4 Sprachen. Dafür bekommt man dann eine 60%-Stelle, die auf 3 Monate befristet ist.
Dazu kommen noch die fachlichen Anforderungen. So von wegen Gebärdensprache.
Die wissen schon, weshalb sie so früh mit der Suche beginnen.. good luck ;)
PS. wo siehst du 4 Sprachen ?


Die Deutschschweizerische Gebärdensprache (DSGS), die Langue des Signes Française (LSF) und die Lingua Italiana dei Segni (LIS) sind alles eigenständige und unterschiedliche Sprachen, wenn auch nicht offzielle Amtsspachen. Der Kanton Bern erwartet, dass eine Fachperson mit der Stimme und mit den Händen jeweils Bilingue ist und sich dann mit 60 Prozent eines (schlechten) Lehrerlohns zufrieden gibt.
OK, ich sehe aber als Muss-Anforderungen "nur" D/DSGS. Egal, schwierig wird das allemal.. 
 

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Aficionado hat geschrieben: 05.07.2023, 11:58
BaslerBasilisk hat geschrieben:Jaja, die Anderen stellen mich nicht ein weil....
Es wird nicht ganz ersichtlich was ihre qualifikationen sind und auf welche 150 stellen sie sich beworben hat.

Trotzdem hoffen wir, dass sie eine stelle finden wird.
- ehemalige Direktionsangestellte

... nachdem sie zwei Kinder (12, 16) grossgezogen hat.... (da liegt der Hund begraben).

Dabei arbeitete die Genferin vor ihrer Mutterschaft in guten Positionen. «Ich war kaufmännische Direktionsassistentin in Genf und habe zehn Jahre für die Vereinten Nationen gearbeitet – einige Zeit davon in London», sagt sie zu Blick.

Als kaufm. Direktionsassistentin wird sie sich kaum als Pilotin bewerben.



Wenn die Wirtschaft keine Bewerber findet, die ohne Einarbeitung/Aus/Weiterbildung nicht ab Tag 1 liefern können und zwischen 30 - 40 sind, herrscht Fachkräftemangel.

Direktionsassistentin, nicht Direktionsangestellte.

Das kann halt alles mögliche sein oder auch fast gar nichts. Angefangen von Kaffee zu Meetings bringen und Kalender pflegen bis hin zur Leitung von eigenen Projekten.

Ich habe da auch schon verschiedene Erfahrungen gemacht. Von offenen, empathischen Assistentinen, die über ihren Tellerrand hinausblicken und teilweise sogar unternehmerisches Denken an den Tag legen.
Bis zu irgendwelchen "Robotern", die überhaupt nicht selber gedacht habe und nur ausgeführt haben, was der Chef sagte. Dazu kaum interessiert waren am Arbeiten und dich teilweise angeschnauzt haben wenn du was von ihnen wolltest.

Vielleicht ist sie also keine Fachkraft, sondern eine ersetzbare kaufmännische Angestellt in fortgeschrittenem Alter? Schwierig zu sagen, die 150 erfolglosen Bewerbungen dürften aber ihren Grund haben.

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