nobilissa hat geschrieben: ↑19.04.2021, 07:34
händsche hat geschrieben: ↑19.04.2021, 06:31
es goht nur drum, das z verhindere und dr DD isch aktuell dr einzig wo das ka...
Wenn die superprovisorische Verfügung aufgehoben wird und der Verwaltungsrat zu David Degens Gunsten entscheidet. Und ob die Besitzverhältnisse danach ganz klar sind und ob die Aktien dann - eventuell später - auch bei ausländischen Investoren landen, wissen wir alle nicht. Darf man auch nicht ausblenden.
Ich versuche es mal illustrativ:
Wir stehen an einer Kreuzung. Es gibt 2 Strassen zur Auswahl.
Die eine führt direkt in den Abgrund. Es hat zwar keinen Wegweiser, weil der Strassenbauer den nicht für nötig befand, aber man sieht den Abgrund von der Kreuzung aus, man weiss nur nicht, wie tief man genau fallen wird. Ein Überleben ist insofern denkbar, aber ein Weg zurück nach oben, wo man eigentlich bleiben möchte nicht.
Die andere Strasse biegt ab und führt oben dem Abgrund entlang. Man sieht nicht sehr weit, deshalb weiss man nicht, wo die Strasse hinführt, aber es hat einen Wegweiser (Hinweis: BaZ-Interview mit DD), der besagt, dass die Strasse dorthin führt, wo man hin will (zumindest ich).
Ein Passant kommt vorbei und sagt: Der Strassenbauer der abbiegenden Strasse ist bekannt dafür, dass seine Wegweiser nicht immer korrekt sind. Es könnte sein, dass die Strasse später doch in den Abgrund führe und womoöglich falle man dort sogar noch tiefer als bei der Strasse, die seit 400 km geradeaus auf den Abgrund zuführt.
Schwierige Entscheidung: Machen wir einen auf Thelma & Louise oder versuchen wir es mit der abbiegenden Strasse, auf die Gefahr hin, etwas später doch zu fallen?
Na gut, wir müssen ja auch nicht entscheiden. Vielleicht machen die beiden Strassenbauer einen Deal und schicken uns dann gemeinsam in den Abgrund. Oder das Strassenverkehrsamt entscheidet in ein paar Jahren darüber, nur sind wir bis dahin an der Kreuzung verhungert.
P.S. Schade kann man nicht wenden.
