Bis heute ist in der Schweiz genau ein einziges Skigebiet bekannt, welches zu einem Coronahotspot wurde. Wengen. Und das hat mit seiner sepziellen Lage und in Sich Geschlossenheit zu tun.Hauenstein hat geschrieben: ↑17.01.2021, 13:15Aber Hauptsache die ´´grössten Hot-Spots ´´ wie Fitnessstudios und Beizen sind geschlossen...Kurtinator hat geschrieben: ↑16.01.2021, 18:24 Die Fassade der "Schutzkonzepte" in gewissen Skigebieten fängt langsam an zu bröckeln.
Hab heute mit Freunden im Engadin kommuniziert und sie alle sagen, von solchen Bildern wie in Laax oder Flumserberge seien sie meilenweit entfernt, da sie für ein Tagesausflug von Zürich aus, eher zu weit weg liegen. Daher ist es richtig, dass die Kantone selber es in der Hand haben ob und wenn ja, welche Skigebiete sie schliessen wollen und nicht der Bund pauschal alles schliesst.
Ich würde die Schliessung der Skigebiete aufgrund der bisherigen Zahlen absolut nicht verstehen, denn sie sind keine Corona-Hotspots. Après-Ski wie in Ischgl gibt es bei uns kaum und ist überdies zur Zeit sowieso verboten. Wieso gewisse Leute das Gefühl haben, die Skigebiete seien die Treiber der Pandemie, ist mir schleierhaft. Missgunst gegenüber den Berglern und Skifahrer?
Gut, dann schliesst man die Skigebiete und was passiert? Jeder Depp hat auf einmal das Gefühl, Skitouren zu machen - die Rega freuts und mit ihr die Spitäler...war letztes Jahr super zu beobachten.
Aber ja...gerade Zürich verhält sich extrem doppelmoralisch: Ja nichts zu machen, die Leute bis Weihnachten möglichst viel in der Bahnhofstrasse shoppen lassen, sobald das Weihnachtsgeschäft durch ist, fordert man die Schliessung von allem anderen, auch ausserkantonal wie z.B. Skigebiete.