Basler_Monarch hat geschrieben:Ach chum Hr. Tom, de Jimmy isch e wunde Punggt. Drumm Punggt
ig weiss

isch rein grundsätzlich gmeint gsi...
hie übrigens no dr artikel übere nöi "investor" (für die wo's interessiert...)
Feintool-Gründer Fritz Bösch wird Aktionär bei der Firma, die das neue Wankdorf betreibt
Nach Andy Rihs nimmt ein zweiter Radsport-Förderer Einsitz in der Sport und Event Holding. Fritz Bösch will die Berner Wirtschaft für das neue Wankdorf begeistern, welches er als «einmalige Chance» für die Stadt Bern betrachtet.
Die Sport und Event AG mit Sitz in Luzern war bisher fest in Zürcher Hand. Aktionäre sind Peter Jauch, Betriebsleiter des neuen Stade de Suisse Wankdorf Bern, Urs Meile, früher Miteigner von Charles Vögele, Benno Oertig, Generaldirektor der Inkassogesellschaft Intrum Justitia, und Phonak-Chef Andy Rihs. Nun kommt mit Fritz Bösch eine erste Person aus dem Raum Bern hinzu. Der Gründer und Verwaltungsratspräsident der international tätigen Feintool-Gruppe mit Sitz in Lyss wird Aktionär und Verwaltungsrat der Holdinggesellschaft, deren Tochtergesellschaft Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG für den Fussballbetrieb im neuen Stadion zuständig ist. Mit welchem Betrag sich der gebürtige Zürcher, der seit 45 Jahren in Lyss lebt, an der AG beteiligt, ist nicht bekannt. Über die Höhe des Engagements sei Vertraulichkeit vereinbart worden, heisst es in einer Medienmitteilung der Sport und Event Holding.
Fritz Bösch hat sich bisher vor allem als Radsportförderer einen Namen gemacht. Der frühere Radrennfahrer war viele Jahre Präsident des Schweizer Radsportverbandes Swiss Cycling. Zudem gründete er Ende 2004 das Bigla-Cycling-Team, um junge talentierte Schweizer Nachwuchsfahrerinnen für den Radsport zu motivieren. Eine weitere Leidenschaft des 71-jährigen Feintool-Präsidenten ist Eishockey: Beim SC Bern ist er Mitglied des 25er-Clubs, der sich regelmässig bei Heimspielen in der BernArena trifft. Mit dem Fussball war Bösch bisher nur über den Sportverein Lyss verbunden, wo Feintool als Hauptsponsor auftritt. Er sei aber «zu wenig Fussballkenner», um bei YB in Eigenregie spektakuläre Transfers abzuwickeln, sagt der neue Aktionär auf Anfrage.
Rihs stellte den Kontakt her
Bösch hat via Andy Rihs, den anderen grossen Radsport-Fan bei den Stadionbetreibern, ins Wankdorf gefunden. Rihs, den er schon lange kenne und regelmässig zum Gedankenaustausch treffe, habe ihn für das Projekt begeistern können, erzählt Bösch. Das Stade de Suisse sei «eine einmalige Chance für Bern, sich als Sportstadt zu profilieren». Private Investoren hätten den Bau des Stadions ermöglicht, nun müsse die Stadt den einen oder anderen Sondereffort leisten. Als konkretes Beispiel nennt Bösch die unbefriedigenden Trainingsmöglichkeiten rund ums neue Wankdorfstadion. Die Stadt müsse so rasch als möglich auf der kleinen Allmend neue Rasenfelder realisieren für den Breiten- und Spitzensport, fordert der Unternehmer. Er will in dieser Sache schon bald das Gespräch suchen mit der zuständigen Gemeinderätin und Sportministerin Edith Olibet.
Bösch will nicht nur die Stadtregierung ins Gebet nehmen, sondern auch die Berner Wirtschaft. Sein Ziel sei es, noch weitere Persönlichkeiten aus Kanton und Stadt für das zukunftsweisende Stadionprojekt zu begeistern, sagt er. Bösch hofft, schon bald weitere Aktionäre aus dem Grossraum Bern im Verwaltungsrat begrüssen zu dürfen. Das ist ganz im Sinne der Zürcher Aktionäre Rihs, Oertig, Meile und Jauch. Sie hatten verschiedentlich betont, wirtschaftlich potente Berner seien in der Sport und Event Holding hochwillkommen.