Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Mundharmonika hat geschrieben:Deine Posts nehmen langsam MistahGische Züge an... :rolleyes:

Keine Ahnung, wo du eine Parallele zu Mistah G siehst - ich habe UF mit keinem Wort erwähnt! :p


Mein Post ist lediglich eine Feststellung oder Bemerkung auf Deine Behauptung, auf die Du so beharrst und die so einfach nicht stimmt.

Diese Behauptung stammt von Marco Streller. Ich habe sie mit eigenen Ohren in einem Interview so gehört - aber natürlich bist du sicher besser informiert als der Sportchef des FCB...

Fakt ist, dass Spieler einen Vertrag haben und der FCB rechtlich die Möglichkeit hat, diesen NICHT aufzulösen. Ob das der FCB schon immer so gemacht hat oder nicht, ist dabei doch völlig irrelevant. Und auch selbst wenn er es noch nie gemacht hätte: es kann doch immer ein erstes Mal geben.

Einverstanden!


Wo bitte ärgere ich mich denn, dass man Akanji hat ziehen lassen? Ich schreibe lediglich, dass im Falle von Akanji die Rechnung mit den Transfereinnahmen vielleicht letztlich nicht aufgeht, falls wir dieses Jahr die CL verpassen sollten.

O.k., ich habe deinen Post, dass auch andere Vereine schon auf das Einhalten von Verträgen gepocht haben, so interpretiert, dass du findest, man hätte dies bei Akanji machen sollen.

Und lies doch bitte richtig, denn ich habe genau das Gegenteil geschrieben, nämlich dass ich es nicht verstehe, dass man Spieler, die noch nichts Grossartiges für den FCB geleistet haben (Akanji hat lediglich etwas über 40 Spiele für den FCB gemacht), so einfach wieder ziehen lässt. Hier nochmals zum Durchlesen:

Ich hab das schon richtig verstanden! Ich frage mich aber, wieso man jemanden, der "noch nichts Grossartiges geleistet hat", für 20 Mio. nicht ziehen lassen soll? Wenn also jetzt ein Angebot über 10 Millionen für Stocker eintrifft, soll man ihn nicht aus seinem Vertrag entbinden, weil er seit seiner Rückkehr zum FCB "noch nichts Grossartiges geleistet hat"?
Ich hoffe, dass du mir jetzt folgen kannst. Du kannst das ja weiterhin anders sehen... ;) Aber vergleich mich bitte nie mehr mit Mistah G! :D

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Tsunami hat geschrieben:Bei meinem Post ging es nicht, ob er richtig oder falsch handelte, ihn zu verkaufen, sondern darum, ob es ihm theoretisch möglich gewesen sei, ihn nicht zu verkaufen. Quo behauptet, es war nicht mal theoretisch möglich gewesen, ihn nicht zu verkaufen.
Das ist nicht meine Behauptung. Ich zitiere den Sportchef!

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Tsunami hat geschrieben:Beim Saisonrückblick. Einer der Gründe, weshalb man nicht Meister wurde. Er habe daraus gelernt und würde es nicht mehr so machen. War in Zeitungen und am TV.
Das habe ich nicht mitbekommen und wirft ein schiefes Licht auf den Sportchef.

Benutzeravatar
BloodMagic
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7974
Registriert: 06.12.2004, 19:29
Wohnort: nicht mehr BS

Beitrag von BloodMagic »

Tsunami hat geschrieben:Ich habe es schon mal geschrieben. Ich versuche es mal jetzt mit einer deutlicheren Frage:
Wieso kritisiert sich Streller selber dafür, Akanji im Winter verkauft zu haben, wenn es unmöglich gewesen sein soll, ihn zu halten?
Ich fands eigentlich schlimmer den kraftlosen Stocker der seit Jahren kein gutes Spiel mehr gemacht hat als Upgrade zu Steffen zu verkaufen. Den Spieler musste man zu dem lächerlichen Preis sicher nicht im Winter gehen lassen...!! Streller war richtig froh war Steffen weg und konnte er seinen Buddy Stocker sofort holen

Benutzeravatar
Mundharmonika
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10176
Registriert: 16.04.2008, 23:09

Beitrag von Mundharmonika »

Wenn Streller gesagt hat, dass man Akanji nicht mehr halten konnte, dann meinte er in Wirklichkeit wohl, dass man ihn beim daraus resultierenden Geldregen nicht mehr halten wollte.

Akanji hat - gemäss Jean Otto weiter oben - 20 Millionen eingebracht. Und wieviel würden wir bekommen, wenn wir in die CL kommen? 30 Millionen? Burgener spekuliert wohl damit, das Optimum zu erreichen, also 50 Millionen resultierend aus Verkauf von Akanji und CL-Antrittsgage. Ich hingegen bin der Meinung, dass wir für die Quali und dann erst recht in der CL Qualitätsspieler benötigen. Ein solcher war Akanji. Daher kann man durchaus darüber debattieren, ob es - sowohl sportlich wie auch finanziell gesehen - sinnvoll war, Akanji schon diesen Winter zu verkaufen, selbst wenn es eine für FCB-Verhältnisse ungewöhnliche Massnahme gewesen wäre, einem Spieler einen Wechsel zu verweigern.

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7528
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Beitrag von Tsunami »

Quo hat geschrieben:Das habe ich nicht mitbekommen und wirft ein schiefes Licht auf den Sportchef.
Im Gegenteil: er kann zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Das zähle ich als eine Stärke von ihm und gibt Hoffnung, dass er einen Spielerverkauf noch besser abklärt. Um so mehr, als er eben auch gesagt hat, dass er bei einem ähnlichen Fall nächstes Mal wohl anders entscheiden würde.

Der Verkauf Akanjis wurde auch hier im Forum kontrovers diskutiert. Einige befürworteten den Verkauf zu dem Preis, andere nicht. Pech hatte er natürlich bei dem Verkauf, dass sich kurz darauf Balanta verletzte. Schlecht war aber, wie dies User Jean Otto schrieb, nicht einen guten (nicht gleichwertigen) Ersatz rechtzeitig verpflichtet zu haben.

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Ich habe inzwischen ein bisschen gestöbert und in der Basellandschaftlichen Zeitung vom 22.05. Folgendes gefunden:

«So radikal wird uns das nicht mehr passieren.» Marco Streller

«An dem Tag hat uns Manuel Akanji verlassen. Im Nachhinein muss ich sagen: Es waren in der Form zu viele Wechsel im Winter. Wir haben Transfers gemacht mit Blick auf den Sommer. Es war ein Zufall, dass wir gleich so viele haben gleichzeitig holen können. Vali war ablösefrei, Fabian Frei zu einem guten Preis zu haben. Samuele Campo haben wir bewusst im Winter geholt, um ihm Zeit zu geben. Vielleicht hätten wir den einen oder anderen erst im Sommer holen sollen. Handkehrum wären sie dann jetzt nicht so weit, wie sie es jetzt sind. Man muss aber auch sehen, dass man einen Spieler nicht halten kann, wenn er ein Angebot von Dortmund hat und es annehmen will. Wir haben unsere Lehren gezogen. So ein Umbruch würde uns so radikal nicht mehr passieren.»

Für mich heisst das nicht, dass man Akanjis Abgang hätte verhindern können, sondern ich verstehe es so, dass es ein Fehler war, seinen Abgang mit den Zuzügen von FF und VS kompensieren zu wollen. Man hätte schlauer in einen besseren IV als Leo Lacroix investiert.

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Mundharmonika hat geschrieben: Und lies doch bitte richtig, denn ich habe genau das Gegenteil geschrieben, nämlich dass ich es nicht verstehe, dass man Spieler, die noch nichts Grossartiges für den FCB geleistet haben (Akanji hat lediglich etwas über 40 Spiele für den FCB gemacht), so einfach wieder ziehen lässt. Hier nochmals zum Durchlesen:
Mundharmonika hat geschrieben:Ich hingegen bin der Meinung, dass wir für die Quali und dann erst recht in der CL Qualitätsspieler benötigen. Ein solcher war Akanji. Daher kann man durchaus darüber debattieren, ob es - sowohl sportlich wie auch finanziell gesehen - sinnvoll war, Akanji schon diesen Winter zu verkaufen, selbst wenn es eine für FCB-Verhältnisse ungewöhnliche Massnahme gewesen wäre, einem Spieler einen Wechsel zu verweigern.
Ja, was gilt jetzt? Hat Akanji für den FCB "noch nichts geleistet" oder ist er ein "Qualitätsspieler"?

Rey2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4416
Registriert: 06.04.2008, 15:53

Beitrag von Rey2 »

Ich mag ja Stocker v2.0 auch nicht, aber die ewige Unterstellung, MS habe Steffen „vom Hof gejagt“ um seinen nichtskönnenden Kumpel holen zu können, kann man so doch nicht einfach stehenlassen.

Steffen hat ja selbst gesagt, dass er bereits im Sommer weg wollte aber man ihn noch nicht gehen lassen wollte. Man hat also erstmal so gehandelt, wie es von vielen hier gefordert wird: Wechselwilligen Spielern den Weggang zu untersagen. Was folgte, war die wohl schlechteste Phase Steffens. Erst danach liess man ihn gehen und ersetzte ihn durch Stocker.
Oder was genau habe ich in der Sache verpasst?

Jean Otto
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 472
Registriert: 30.08.2017, 15:09

Beitrag von Jean Otto »

Quo, was unser Sportchef am 22.5. gesagt hat, gilt doch schon lang nicht mehr. Er lernt ja staendig dazu! Wir haben 29.7. Viel gelernt unterdessen. :cool:

Heute heisst das: Abgaenge sind normal. Wir hatten damals nur einen unf...aeh, einen Trainer, der die Aufgabe nicht ganz verstanden hat.

Benutzeravatar
Asselerade
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3522
Registriert: 07.12.2004, 17:40

Beitrag von Asselerade »

Tsunami hat geschrieben:Bei meinem Post ging es nicht, ob er richtig oder falsch handelte, ihn zu verkaufen, sondern darum, ob es ihm möglich gewesen sei, ihn nicht zu verkaufen. Quo behauptet, es war nicht möglich gewesen, ihn nicht zu verkaufen.
Quo hat insofern recht, dass es nicht möglich war ihn als aktiver feldspieler zu halten. das war unmöglich. man hätte ihn halten können, aber auf der tribüne.
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

Benutzeravatar
Mundharmonika
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10176
Registriert: 16.04.2008, 23:09

Beitrag von Mundharmonika »

Quo hat geschrieben:Ja, was gilt jetzt? Hat Akanji für den FCB "noch nichts geleistet" oder ist er ein "Qualitätsspieler"?
Ach Quo, was ist bloss in Dich gefahren? - Ein Qualitätsspieler ist doch nicht gleichzeitig auch automatisch ein verdienter Spieler. Ein verdienter Spieler ist einer, der für den FCB über ein paar Saisons hinweg massgeblich zu Titel, Qualis oder anderem beitrug, sich immer voll für den FCB einsetzte und seine Duftnote hinterliess. Da würde ich Akanji mit seinen nicht einmal 50 Spielen in unseren Farben jetzt nicht gerade dazu zählen.

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Mundharmonika hat geschrieben:Ach Quo, was ist bloss in Dich gefahren?
Das Gleiche könnte ich dich fragen! Einerseits regst du an (ich hoffe, dass diese Formulierung stimmt!), man könnte bei einem Spieler wie Akanji ja auch einmal auf die Einhaltung eines Vertrages pochen und andererseits attestierst du dem Jungen, er hätte für den FCB noch nichts geleistet. Warum soll man ihn dann unbedingt behalten (v.a. wenn man für ihn 20 Mio. kassieren kann!)? Das verstehe, wer will...
Nach dieser Logik müsste man, wie schon erwähnt, auch bei einem tollen Angebot für Stocker jetzt auf eine Vertragserfüllung pochen, obwohl er seit seiner Rückkehr noch nicht viel geleistet hat. Und ich kann einfach nicht glauben, dass dies tatsächlich deine Meinung ist.

Benutzeravatar
Mundharmonika
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10176
Registriert: 16.04.2008, 23:09

Beitrag von Mundharmonika »

Quo hat geschrieben:Das Gleiche könnte ich dich fragen! Einerseits regst du an (ich hoffe, dass diese Formulierung stimmt!), man könnte bei einem Spieler wie Akanji ja auch einmal auf die Einhaltung eines Vertrages pochen und andererseits attestierst du dem Jungen, er hätte für den FCB noch nichts geleistet. Warum soll man ihn dann unbedingt behalten (v.a. wenn man für ihn 20 Mio. kassieren kann!)? Das verstehe, wer will...
Nach dieser Logik müsste man, wie schon erwähnt, auch bei einem tollen Angebot für Stocker jetzt auf eine Vertragserfüllung pochen, obwohl er seit seiner Rückkehr noch nicht viel geleistet hat. Und ich kann einfach nicht glauben, dass dies tatsächlich deine Meinung ist.
Mannomannomanno, das kann doch nicht so schwierig zu verstehen sein... "Nichts geleistet" im Sinne von "über einen längeren Zeitraum ein Schlüsselspieler für die Mannschaft gewesen zu sein". Damit Du mich verstehst; in diese Kategorie gehören Spieler wie Streller, Frei, Huggel, Stocker, Sommer, Delgado, mit Abstrichen auch Salah u.s.w.

Einen Akanji hat man geholt, weil man sein Talent erkannte. Kaum fing er aber an, dieses Talent bei uns so richtig zu entfalten, da war er auch schon wieder weg.... Ich finde, dass man auch ab und zu versuchen sollte, einen solchen Spieler mit Potenzial ein wenig länger zu halten, anstatt ihn gleich bei der erstbesten Gelegenheit zu verkaufen. Selbst wenn man dabei nur ans Finanzielle denken will: die Wahrscheinlichkeit, dass man für Akanji in einem oder zwei Jahren noch bedeutend mehr bekommen hätte, ist relativ gross.

Bei Stocker verhält es sich insofern anders, als dass ihn der FCB ja schon einmal ins Ausland hat gehen lassen trotz laufendem Vertrag. Dies damals eben, weil Valentin Stocker in seiner ersten Vertragszeit beim FCB ein verdienter Spieler gewesen ist, der massgeblich zu Titelgewinnen und internationalen Highlights beigetragen hat. Leider hat er bisher nicht mehr an diese Zeit anknüpfen können und es scheint fast so, als hätte er seinen Zenit überschritten. Im Moment gäbe es deshalb wenig Gründe, ihn unbedingt beim FCB zu halten, zumal für Stocker - im Vergleich zu Akanji - in Zukunft wohl eher weniger preislich interessante Anfragen kommen werden.

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Mundharmonika hat geschrieben:Mannomannomanno, das kann doch nicht so schwierig zu verstehen sein... "Nichts geleistet" im Sinne von "über einen längeren Zeitraum ein Schlüsselspieler für die Mannschaft gewesen zu sein". Damit Du mich verstehst; in diese Kategorie gehören Spieler wie Streller, Frei, Huggel, Stocker, Sommer, Delgado, mit Abstrichen auch Salah u.s.w.

Einen Akanji hat man geholt, weil man sein Talent erkannte. Kaum fing er aber an, dieses Talent bei uns so richtig zu entfalten, da war er auch schon wieder weg.... Ich finde, dass man auch ab und zu versuchen sollte, einen solchen Spieler mit Potenzial ein wenig länger zu halten, anstatt ihn gleich bei der erstbesten Gelegenheit zu verkaufen. Selbst wenn man dabei nur ans Finanzielle denken will: die Wahrscheinlichkeit, dass man für Akanji in einem oder zwei Jahr noch bedeutend mehr bekommen hätte, ist relativ gross.

Bei Stocker verhält es sich insofern anders, als dass ihn der FCB ja schon einmal ins Ausland hat gehen lassen trotz laufendem Vertrag. Dies damals eben, weil Valentin Stocker in seiner ersten Vertragszeit beim FCB ein verdienter Spieler gewesen ist, der massgeblich zu Titelgewinnen und internationalen Highlights beigetragen hat. Leider hat er bisher nicht mehr an diese Zeit anknüpfen können und es scheint fast so, als hätte er seinen Zenit überschritten. Im Moment gäbe es deshalb wenig Gründe, ihn unbedingt beim FCB zu halten, zumal Stocker - im Vergleich zu Akanji - in Zukunft preislich wohl tiefer verkauft werden muss.
O.k., ich verstehe jetzt, was du sagen willst - logisch ist er für mich aber trotzdem nicht. Die Formulierung "nichts geleistet" finde ich auch ziemlich unglücklich. Akanji hat nebst einer meist sehr guten Verteidigungsleistung auch schon wichtige Tore für den FCB geschossen.

Benutzeravatar
Mundharmonika
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10176
Registriert: 16.04.2008, 23:09

Beitrag von Mundharmonika »

Quo hat geschrieben:O.k., ich verstehe jetzt, was du sagen willst - logisch ist er für mich aber trotzdem nicht. Die Formulierung "nichts geleistet" finde ich auch ziemlich unglücklich. Akanji hat nebst einer meist sehr guten Verteidigungsleistung auch schon wichtige Tore für den FCB geschossen.
Natürlich war Akanji ein guter Verteidiger, sogar ein ausgezeichneter. Wenn Dich der Ausdruck "noch nichts geleistet" stört, dann nenn es von mir aus so wie Du willst, wenn Du dann besser schlafen kannst. Es ändert letztlich nichts an meiner Aussage, dass ich finde, dass wir Spieler manchmal schon zu früh hergeben. Kaum fangen sie an, sich für uns - sportlich gesehen - auszuzahlen, da lässt man sie auch schon wieder weiter ziehen. Das finde ich bedauerlich, denn gerade solche Spieler wie Akanji würden aktuell unser Mannschaft gut tun.

Edit: Habe gerade nachgeschaut, was die von Dir erwähnten wichtigen Tore waren, die Akanji geschossen hat.
Er hat insgesamt 7 Tore für den FCB geschossen (5 in der SL und 2 im Cup). Keines war aber in dem Sinne matchentscheidend.

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7528
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Beitrag von Tsunami »

Quo hat geschrieben:Ich habe inzwischen ein bisschen gestöbert und in der Basellandschaftlichen Zeitung vom 22.05. Folgendes gefunden:

«So radikal wird uns das nicht mehr passieren.» Marco Streller

«An dem Tag hat uns Manuel Akanji verlassen. Im Nachhinein muss ich sagen: Es waren in der Form zu viele Wechsel im Winter. Wir haben Transfers gemacht mit Blick auf den Sommer. Es war ein Zufall, dass wir gleich so viele haben gleichzeitig holen können. Vali war ablösefrei, Fabian Frei zu einem guten Preis zu haben. Samuele Campo haben wir bewusst im Winter geholt, um ihm Zeit zu geben. Vielleicht hätten wir den einen oder anderen erst im Sommer holen sollen. Handkehrum wären sie dann jetzt nicht so weit, wie sie es jetzt sind. Man muss aber auch sehen, dass man einen Spieler nicht halten kann, wenn er ein Angebot von Dortmund hat und es annehmen will. Wir haben unsere Lehren gezogen. So ein Umbruch würde uns so radikal nicht mehr passieren.»

Für mich heisst das nicht, dass man Akanjis Abgang hätte verhindern können, sondern ich verstehe es so, dass es ein Fehler war, seinen Abgang mit den Zuzügen von FF und VS kompensieren zu wollen. Man hätte schlauer in einen besseren IV als Leo Lacroix investiert.
OK, danke für das Zitieren. Hatte ich offensichtlich etwas anders im Kopf.
Ja, da als Akanji Ersatz hätte ein besserer Spieler geholt werden sollen. Und auch früher.

Quo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7337
Registriert: 22.04.2011, 15:24

Beitrag von Quo »

Mundharmonika hat geschrieben:Natürlich war Akanji ein guter Verteidiger, sogar ein ausgezeichneter. Wenn Dich der Ausdruck "noch nichts geleistet" stört, dann nenn es von mir aus so wie Du willst, wenn Du dann besser schlafen kannst. Es ändert letztlich nichts an meiner Aussage, dass ich finde, dass wir Spieler manchmal schon zu früh hergeben. Kaum fangen sie an, sich für uns - sportlich gesehen - auszuzahlen, da lässt man sie auch schon wieder weiter ziehen. Das finde ich bedauerlich, denn gerade solche Spieler wie Akanji würden aktuell unser Mannschaft gut tun.

Edit: Habe gerade nachgeschaut, was die von Dir erwähnten wichtigen Tore waren, die Akanji geschossen hat.
Er hat insgesamt 7 Tore für den FCB geschossen (5 in der SL und 2 im Cup). Keines war aber in dem Sinne matchentscheidend.
Die Bemerkung mit "dem besser schlafen können" hättest du dir sparen können. Ansonsten bin ich gleicher Meinung wie du (matchentscheidende Tore müsste man ev. noch definieren... ;) )

Platypus
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1130
Registriert: 24.06.2011, 22:03

Beitrag von Platypus »

Back in town hat geschrieben:Ich zweckentfremde eine Aussage aus einem anderen Faden und platziere das Thema hier, da es mit der neuen Philosophie, wie "wir" sie im "Konzept" anstreben, zu tun hat.



Bravo Mundharmonika, endlich einer, der einen wichtigen Punkt anspricht.
Es ist kein grosses Geheimnis, dass manchem auswärtigen Fan mit dieser übertriebenen Lokalverbundenheit vor den Kopf gestossen wir. Diese Fans werden mit so einer Denkweise auch automatisch zu "Fremden". Es gibt wohl kaum einen Verein, bei dem es von Relevanz wäre, welchen Dialekt die Spieler sprechen, oder wo sie geboren und ausgebildet wurden. Spontan kommt mir nur ein Basken Verein in den Sinn, der noch diese Denkweise lebt.



Dieses Seperatisten-Denken von Athletic Bilbao stammt jedoch aus der Zeit von Franco, als man sich als Randregion benachteiligt sah und so aus der Not der diktatorischen Ausgeschlossenheit eine Eigendynamik entwickelte. Seit der goldenen Ära von Bilbaos Clemente bis 1984 hat man daher auch nichts mehr gerissen. Sie haben mit dem neuen Stadion, welches gut gefüllt ist, zwar eine sehr gute Stimmung, doch da endet es schon. Nimmt man Bilbao als Blaupause für den FCB, könnte man dies anstreben, doch dann muss man auch akzeptieren können, dass man wie Bilbao eine Durststrecke von 34 Jahren ohne Titel hinnimmt und kaum mehr auswärtige Fans hat. Das wäre in Basel kaum mehrheitsfähig und im Joggeli wären am Schluss doch nur wieder die 3-4000 wie in der NLB auf den Rängen, denn der FCB wäre in kürzester Zeit in der NLB, wenn die Fans ausbleiben.

Wir leben leider alle in einer globalisierten Gesellschaft und ein Verein ist nur ein Abbild dieses Konstrukts. Genau wie es in jedem Bereich der Wirtschaft ist, in dem Spitzenleistungen erbracht werden, kommen die Topleute aus der ganzen Welt. Bei Novartis arbeiten wohl kaum nur Forscher aus der Regio. Die Blutgruppe oder der Stammbaum sind nichts, was das Endresultat besser macht, es befriedigt höchstens provinziell orientierte Nationalisten, die dann aber auch kaum ins Stadion kommen, wenn der FCB wie jetzt am Boden ist, die «No Shows» Menge von 7000 bezahlten, aber leeren Plätzen im Joggeli, sind eine Vorwarnung. Und was ist der Unterschied, wenn ein Spieler aus Ecuador, Japan oder Tansania in der U-21 war, oder direkt verpflichtet wurde ? Ist er dann eher lokaler und somit einer aus "unserem" Nachwuchs ? Diese Lokal-Debatte erinnert mich fast an die lächerliche Doppelbürger Posse beim SFV, auch dort gedeiht ein nationalistische Gedankengut. Vom DFB mit seiner Türkenproblematik und den resultierenden Unruhen unter den Fans und dem Ertrag ganz zu schweigen. Dieser Hass aufs "andere" entzweit die Gemeinschaft die einen stark macht und führt zur Erfolgslosigkeit und dem Ruin.

Die angestrebte künstliche Pseudo-Folklore störte nicht nur mich, ich höre das auch von Fans auf den Rängen aus anderen Kantonen, Fans die seit vielen Jahren an jedem Heimspiel dabei sind, Fans die schon im alten Joggeli unter den 3-4000 im Regen standen, sie wollen das gar nicht wirklich, diese künstliche Lokalverbundenheit. Der FCB ist ein internationaler Grossclub (zumindest war er es vor Burgener). Wer lokale Spieler sehen will, soll doch einen der Dorfclubs aus der Regio anfeuern. Bei Oldboys, Congeli oder Pratteln gibts immer genug freie Zuschauerplätze und die Auswärtsfahrten in der 2. Liga regional sind ein Genuss.

Das Joggeli hat eine ausreichende Bestuhlung für die gesamte Nordwestschweiz und weit darüber hinaus, man füllt es nicht mit Fans aus der "Regio". Das ist etwas, was Burgener zwar anstrebt, doch mit etwas Marketing und lokalen Fasnachts-Grössen im Vorstand erreicht man nicht, dass über 30'000 Basler jede Woche ins Stadion kommen. FCB Fans im Stadion sind alle gleichwertig, wie es auch alle Spieler sind, die beim FCB anheuern. Jeder versteht, dass man keine Spieler von sportlichen Erzrivalen aus Zürich möchte, doch da endet für mich bereits die genetische Auslese. Dieser Regio-Schmarren muss weg, oder ein grosser Teil der Fans wird sich zusätzlich vom FCB abwenden, oder nur noch passiv (vor dem TV) mitfiebern.

Hier ein interessanter Artikel, der diesen Trend beschreibt
https://tageswoche.ch/allgemein/mehr-zu ... nz-bergab/
Das wäre vielleicht ein treffender Beitrag, wenn der FCB - wie Bilbao - nur noch auf regionale Spieler setzen bzw. dies anstreben würde. Tatsächlich ist es aber nur beabsichtigt, durch eine Reduktion der Anzahl bestandener Spieler im Kader "die Pipeline für den eigenen Nachwuchs zu entstopfen", was Gege Heitz schon in seiner letzten Saison als Sportchef als Lehre aus den letzten Saisons angedeutet hatte. Bis Sousa kam und 2 Nationalspieler für jede Position forderte, lebte die alte Führung ziemlich genau nach dem jetzt als verblendete Neuheit interpretierten Konzept. Yakin kam in den EL-1/2-Final mit Ersatzspielern wie Arlind Ajeti und Naser Aliji und die kamen durchaus auch zu Einsätzen in dieser Kampagne.

Auch die Rückholaktionen früherer Spieler aus dem Ausland sind keine Erfindung der neuen Führung. In der Vergangenheit haben sie sich meist bewährt, dieses Mal bisher leider nicht. Das Problem ist nicht das Konzept, sondern dass aktuell die meisten Führungsspieler in einem Formtief zu stecken scheinen. Dies gilt sowohl für langjährige Stammkräfte wie Zuffi und Suchy als auch für die Rückkehrer Frei und Stocker. Daher müssen aktuell die Jungen wie Omlin, Cümart, Kalulu, Okafor und Ajeti den Karren aus dem Dreck ziehen, was eigentlich nicht von ihnen erwartet werden kann. Die Routiniers müssen diese Aufgabe übernehmen. Wohlgemerkt ist keiner dieser genannten Leistungsträger ein Regionaler, was den Vergleich mit Bilbao ad absurdum führt.

Benutzeravatar
ZeroZero
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 555
Registriert: 04.09.2006, 16:38
Wohnort: D7

Beitrag von ZeroZero »

Platypus hat geschrieben:Das wäre vielleicht ein treffender Beitrag, wenn der FCB - wie Bilbao - nur noch auf regionale Spieler setzen bzw. dies anstreben würde. Tatsächlich ist es aber nur beabsichtigt, durch eine Reduktion der Anzahl bestandener Spieler im Kader "die Pipeline für den eigenen Nachwuchs zu entstopfen", was Gege Heitz schon in seiner letzten Saison als Sportchef als Lehre aus den letzten Saisons angedeutet hatte. Bis Sousa kam und 2 Nationalspieler für jede Position forderte, lebte die alte Führung ziemlich genau nach dem jetzt als verblendete Neuheit interpretierten Konzept. Yakin kam in den EL-1/2-Final mit Ersatzspielern wie Arlind Ajeti und Naser Aliji und die kamen durchaus auch zu Einsätzen in dieser Kampagne.

Auch die Rückholaktionen früherer Spieler aus dem Ausland sind keine Erfindung der neuen Führung. In der Vergangenheit haben sie sich meist bewährt, dieses Mal bisher leider nicht. Das Problem ist nicht das Konzept, sondern dass aktuell die meisten Führungsspieler in einem Formtief zu stecken scheinen. Dies gilt sowohl für langjährige Stammkräfte wie Zuffi und Suchy als auch für die Rückkehrer Frei und Stocker. Daher müssen aktuell die Jungen wie Omlin, Cümart, Kalulu, Okafor und Ajeti den Karren aus dem Dreck ziehen, was eigentlich nicht von ihnen erwartet werden kann. Die Routiniers müssen diese Aufgabe übernehmen. Wohlgemerkt ist keiner dieser genannten Leistungsträger ein Regionaler, was den Vergleich mit Bilbao ad absurdum führt.
Exakt! - vielen Dank.
(c) ZeroZero, 2007 - alle Rechte vorbehalten

Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)

Benutzeravatar
*13*
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3705
Registriert: 07.05.2013, 09:14
Wohnort: am Rhyy

Beitrag von *13* »

Platypus hat geschrieben:Das wäre vielleicht ein treffender Beitrag, wenn der FCB - wie Bilbao - nur noch auf regionale Spieler setzen bzw. dies anstreben würde. Tatsächlich ist es aber nur beabsichtigt, durch eine Reduktion der Anzahl bestandener Spieler im Kader "die Pipeline für den eigenen Nachwuchs zu entstopfen", was Gege Heitz schon in seiner letzten Saison als Sportchef als Lehre aus den letzten Saisons angedeutet hatte. Bis Sousa kam und 2 Nationalspieler für jede Position forderte, lebte die alte Führung ziemlich genau nach dem jetzt als verblendete Neuheit interpretierten Konzept. Yakin kam in den EL-1/2-Final mit Ersatzspielern wie Arlind Ajeti und Naser Aliji und die kamen durchaus auch zu Einsätzen in dieser Kampagne.

Auch die Rückholaktionen früherer Spieler aus dem Ausland sind keine Erfindung der neuen Führung. In der Vergangenheit haben sie sich meist bewährt, dieses Mal bisher leider nicht. Das Problem ist nicht das Konzept, sondern dass aktuell die meisten Führungsspieler in einem Formtief zu stecken scheinen. Dies gilt sowohl für langjährige Stammkräfte wie Zuffi und Suchy als auch für die Rückkehrer Frei und Stocker. Daher müssen aktuell die Jungen wie Omlin, Cümart, Kalulu, Okafor und Ajeti den Karren aus dem Dreck ziehen, was eigentlich nicht von ihnen erwartet werden kann. Die Routiniers müssen diese Aufgabe übernehmen. Wohlgemerkt ist keiner dieser genannten Leistungsträger ein Regionaler, was den Vergleich mit Bilbao ad absurdum führt.
ist so. Wir sind doch ein zumindest Marketingtechnisch durchorganisierter Verein.
Was war das Problem letztes Jahr? Zürcher müh müh zu wenige Basler, keine Identifikationsfiguren,.. , was ja zum Teil nachvollziehbar ist.
Also was macht man marketingtechnisch? In Amerika, Amerika first und in Basel rotblau. Damit auch der letzte Bacheli wieder zufrieden ist und es glaubt. Konzept blieb im Kern das selbe nur macht man einen auf lokal, rotblau und schon sind alle zufrieden.
Kaderverkleinerung ist auch verständlich, dies hat ein wenig ausgeartet unter Sousa wie du schreibst.
Das einzige Problem ist die Selbstüberschätzung von unserem Sportchef.
Vorsprung gegenüber YB bla bla bla.
Darum wurde ein zu radikaler Schnitt gemacht und alles zu schnell verändert.
Nothing in life is to be feared, it is only to be understood

Cuore Matto
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3091
Registriert: 11.12.2004, 14:57

Beitrag von Cuore Matto »

Tsunami hat geschrieben:OK, danke für das Zitieren. Hatte ich offensichtlich etwas anders im Kopf.
Ja, da als Akanji Ersatz hätte ein besserer Spieler geholt werden sollen. Und auch früher.
Ich fand, dass Cümart am Samstag durchaus "Akanij-Züge" gezeigt hat.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

Benutzeravatar
Bender
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7852
Registriert: 07.12.2004, 08:29

Beitrag von Bender »

Also Streller meint, dass er nicht mehr auf einen unerfahrenen Trainer setzen will und setzt als Interimstrainer einen unerfahrenen Trainer ein. Soll mal einer verstehen ...

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8201
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Du hättest dir wohl gewünscht dass Alex Ferguson kurzfristig einspringt? Du hast Recht, bestimmt sitzt er seit einem Jahr zu Hause auf gepackten Koffern und wartet auf den Anruf von Streller um als Interimstrainer zu fungieren.

Manche hier haben schon eine Schraube locker, sorry, ich kanns nicht anders sagen. Sich über die Unerfahrenheit eines Interimstrainers aufzuregen :-D
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Benutzeravatar
BloodMagic
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7974
Registriert: 06.12.2004, 19:29
Wohnort: nicht mehr BS

Beitrag von BloodMagic »

Vor allem sind ja Frei UND Schällibaum eingesprungen. Das dürfte für ein paar Spiele genug Kompetenz sein

Benutzeravatar
winniepooh
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 822
Registriert: 15.12.2014, 20:12

Beitrag von winniepooh »

BloodMagic hat geschrieben:Vor allem sind ja Frei UND Schällibaum eingesprungen. Das dürfte für ein paar Spiele genug Kompetenz sein
Vor allem de schällibaum isch nid mol so verkehrt...
I glaub dä het einiges uffem Kaste...

Gesendet von meinem TA-1032 mit Tapatalk

Benutzeravatar
*13*
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3705
Registriert: 07.05.2013, 09:14
Wohnort: am Rhyy

Beitrag von *13* »

BloodMagic hat geschrieben:Vor allem sind ja Frei UND Schällibaum eingesprungen. Das dürfte für ein paar Spiele genug Kompetenz sein
Definitiv.

Online
Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Beitrag von Käppelijoch »

BloodMagic hat geschrieben:Vor allem sind ja Frei UND Schällibaum eingesprungen. Das dürfte für ein paar Spiele genug Kompetenz sein
Eine Idealbesetzung für dieses Interregnum.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

tanner
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 15083
Registriert: 19.03.2005, 18:24

Beitrag von tanner »

Bender hat geschrieben:Also Streller meint, dass er nicht mehr auf einen unerfahrenen Trainer setzen will und setzt als Interimstrainer einen unerfahrenen Trainer ein. Soll mal einer verstehen ...
Schällibaum??
der hatte doch mehrere anstellungen bei nati A clubs
er ist eventuelle auch eher der assi als der chef, fachlich können wir den sicher nicht beurteilen

Benutzeravatar
winniepooh
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 822
Registriert: 15.12.2014, 20:12

Beitrag von winniepooh »

Ich glaub Dr schälli isch OK.....

Gesendet von meinem TA-1032 mit Tapatalk

Antworten