Formel 1 Saison 2005

Der Rest...
taktak
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Beitrag von taktak »

[quote="kosmos"]Anscheinend weisst du nicht was eine Stallorder ist ]

und du weisst nicht dass Stallorder verboten ist :eek:

und hier noch: Quelle: http://www.bluewin.ch

US-Sammelklage gegen Formel 1 - Mosley fordert Entschädigung

Nach dem Skandalrennen von Indianapolis, wo statt 20 Wagen nur die sechs Bridgestone-bereiften Autos von Ferrari, Jordan und Minardi ihre Runden drehten, hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht.
[Si] - Dieser will den Automobil-Weltverband (FIA), die Formula One Administration (FOA), den Reifenhersteller Michelin und den Indianapolis Motorspeedway auf Schadenersatz verklagen. Der Rechtsanwalt des Klägers warf den Beteiligten "Betrug" vor. Auch FIA-Präsident Max Mosley forderte, dass die rund 160 000 Zuschauer finanziell entschädigt werden. Zur möglichen Höhe der Summe und der Verfahrensweise äusserte er sich aber nicht. Die Fans hatten im Schnitt etwa 100 Dollar Eintritt gezahlt.

"Ich denke, dass Michelin und die sieben Teams die Zuschauer entschädigen sollten. Mit ihrer Weigerung, am Rennen teilzunehmen, haben sie sich und dem Sport geschadet", sagte Mosley. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone griff den französischen Reifenhersteller scharf an: "Michelin war dumm. Sie haben keine angemessenen Reservereifen mitgebracht."

Ferrari-Teamchef Jean Todt versicherte, den Michelin-Teams am Sonntag drei Kompromissangebote zur Rettung des Rennens gemacht zu haben. "Alle sind abgelehnt worden", sagte der Franzose der "Gazzetta dello Sport". So hätte Ferrari den sieben Michelin-Teams einen Reifenwechsel erlaubt. Man wäre auch damit einverstanden gewesen, das Tempolimit in der Boxengasse herauf- und die Höchstgeschwindigkeit in der kritischen Steilkurve herabzusetzen.

Vorallem das letzte Statement ist der Witz. Aber eben wir sind uns ja die Schummeleien von Ferrari gewohnt.

Stavia
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Beitrag von Stavia »

[/QUOTE]
Vorallem das letzte Statement ist der Witz. Aber eben wir sind uns ja die Schummeleien von Ferrari gewohnt.[/QUOTE]

Was hat Ferrari damit zu tun wenn Michelin nicht in der Lage ist einen richtigen Reifen herzustellen? Glaubst du die Michelin Teams hätte es intressiert wenn Ferrari mit seinen Reifen ein Problem gehabt hätte.

Die zweite Schuld liegt bei den Teams. Eigentlich wären härtere Michelin Reifen zur Verfügung gestanden, aber die Teams haben es nicht für nötig befunden diese nach US mitzunehmen, da sie etwa 0.5 Sekunden langsamer sind. (Quelle N-TV)

und desweiteren: Stallorder verboten, hahahaha, wers glaubt wird selig. Zwischen Verboten und nicht machen liegt ein Unterschied. Schwalben sind im Fusball auch verboten. wenns der Schiri nicht merkt gibt es trotzdem Penalty

Stavia
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Beitrag von Stavia »

Als letztes Jahr alle auf Trockenreifen waren nach der Quali und Schumi + Barricello auf Intermediats und es nass war am Renntag hat Ferrari erlaubt, dass ALLE anderen Teams auch Intermediats aufziehen dürfen. Soviel zum Thema Fairness.

taktak
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Beitrag von taktak »

Stavia hat geschrieben:Als letztes Jahr alle auf Trockenreifen waren nach der Quali und Schumi + Barricello auf Intermediats und es nass war am Renntag hat Ferrari erlaubt, dass ALLE anderen Teams auch Intermediats aufziehen dürfen. Soviel zum Thema Fairness.
:confused:

Wenn es regnet muss Ferrari nichts erlauben !!! :cool:

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si) Der Internationale Verband FIA hat schwere Vorwürfe an die
sieben Teams, die am Sonntag nicht zum GP der USA in Indianapolis
angetreten waren, gerichtet. Der Reifenhersteller Michelin als
Hauptschuldiger der Farce wurde offiziell noch nicht behelligt.

Die Michelin-Kunden BAR-Honda, McLaren-Mercedes, Red Bull-
Cosworth, Renault, Sauber-Petronas, Toyota und Williams-BMW wurden
am Montag aufgefordert, sich am 29. Juni in Paris zu rechtfertigen.
Das schriftliche Aufgebot der FIA verlangt von den Teams, zu «einem
oder mehreren nachteiligen Handlungen bezüglich des US-Grand-Prix
und/oder des Motorsports im allgemeinen» Stellung zu nehmen.

Die weiteren wiederholte die FIA ihren Standpunkt, dass es die
Teams versäumt hätten, passende Reifen für das Rennen sicher zu
stellen und die Teilnahme am Rennen ungerechtfertigt verweigert zu
haben, wo doch eine Geschwindigkeitsreduktion vor der Kurve 13 auch
mit den verfügbaren Reifen als sicher zu erachten gewesen sei.

Als schwer wiegend erachtet die FIA den Umstand, dass die
betreffenden Teams ihre Fahrer vor dem Start zum Rennen an die
Boxen zurückkehren liessen und sich damit zu einer Demonstration
hinreissen liessen, die dem Image der Formel 1 schadete. Zudem
hätten sie es unterlassen, die Rennleitung über ihre Absicht des
Startverzichts zu orientieren.

Letzteres widerspricht dem Artikel 131 des Sportreglements, wo
es heisst: «Die Startaufstellung wird vier Stunden vor dem Rennen
veröffentlicht. Ein Teilnehmer, dessen Auto aus irgendwelchen
Gründen nicht am Start teilnehmen kann (oder Gründe hat, davon
auszugehen, dass er für den Start nicht bereit ist), muss die
Stewards so früh wir möglich darüber informieren, spätestens aber
45 Minuten vor dem Start.»

Im Artikel 131 steht auch dies: «Wenn ein Auto oder mehrere
zurückgezogen wurden, rücken die übrigen in der Startaufstellung
nach. Die definitive Aufstellung wird 45 Minuten vor dem Start
veröffentlicht.» In Indianapolis blieben 14 Startplätze leer, weil
die Rennleitung annehmen musste, dass alle Autos antreten werden.

Michelin hatte seinen Partnerteams von der Teilnahme am Rennen
aus Sicherheitsgründen abgeraten. Diese forderten den kurzfristigen
Einbau einer Schikane vor der letzten, überhöhten Kurve, die
normalerweise mit fast 300 km/h durchfahren wird. Vorschläge der
FIA, die den Michelin-bereiften Autos die Teilnahme ermöglich
hätten, fanden offenbar keinen Anklang.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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bumbui
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Beitrag von bumbui »

«Ein Drama - eine Schande für die Zuschauer»

Bild

Peter Sauber, der sonst so besonnene Teamchef, ist verärgert und enttäuscht. Im Interview nennt er die wahren Gründe, welche zum Rückzug der Michelin-Teams führten. Zwischen den Zeilen nennt Sauber auch die Verantwortlichen für die Misere.

[emagazine/daw] - Die obligate Zigarre und der Apfelkuchen mit Schlagsahne standen auch nach dem denkwürdigen Rennen in Indianapolis auf Peter Saubers Programm. Doch so richtig wollte ihm beides nicht schmecken. Weshalb, wird im Gespräch mit dem Teamchef klar:

Peter Sauber, wie ist die Stimmungslage nach diesem doch eher kuriosen Formel-1-Rennen?

Sie ist bedrückt. Kurios würde ich es nicht bezeichnen, es ist ein Drama, was sich hier abgespielt hat. Wir müssen uns in aller Form bei den Zuschauern hier entschuldigen, ebenso bei den Millionen und Abermillionen von Zuschauern zuhause, welche die Formel 1 verfolgen u2013 Fans, die für uns sehr wichtig sind.

Was führte schliesslich zum Rückzug aller Michelin-Teams aus dem Rennen?

Nach dem relativ schweren Unfall von Ralf Schumacher vom Freitag hat Michelin festgestellt, dass es am Reifen lag. Michelin hat darauf eine intensive Untersuchung gestartet und kam zum Schluss, dass wir mit diesem Reifen das Rennen nicht starten können, es sei denn, wir beschneiden den Hochgeschwindigkeitsteil. Für uns war es selbstverständlich, dieser Empfehlung Folge zu leisten..

Spielte dabei auch eine Rolle, dass in den USA relativ strikte Regeln punkto Sicherheit und Haftpflicht gelten?

Nein, wir hätten in jedem andern Land gleich reagiert. Die Sicherheit der Fahrer kommt an erster Stelle, das gilt für alle Teams. Und wir waren uns einig, dass wir mit diesem Reifen nicht fahren können, wenn wir nicht am Streckenverlauf etwas ändern. Allerdings hätte bereits eine kleine Änderung gereicht. Man hätte vor Turn 13, einer Steilwandkurve, eine Schikane einbauen können und so die ganze Strecke entschärft und vor allem die Höchstgeschwindigkeit stark gedrosselt. Wäre dann trotzdem ein Unfall passiert, dann wäre das Risiko für den Fahrer relativ klein gewesen, sicher nicht grösser als bei jedem andern Rennen auch.

Warum wurde diese Massnahme nicht umgesetzt?

Wir haben diesen Vorschlag zusammen mit allen andern Michelin-Teams der FIA unterbreitet, doch die FIA hat es abgelehnt, diese Schikane zu bauen. Die FIA hat darauf ihrerseits Vorschläge gemacht, die jedoch nicht funktioniert hätten, Vorschläge, die teilweise sogar neue Gefahren gebracht hätten.

Und es gab keinen Ausweg aus der Pattsituation?

Nein, obwohl sich heute morgen (Sonntag, die Red.) sogar neun Teams dazu entschlossen, nochmals um die Schikane nachzufragen. Mit andern Worten, es waren auch zwei Bridgestone-Teams dabei, Jordan und Minardi. Es gab diverse Telefongespräche zwischen den Teamchefs und FIA-Chef Max Mosley, wobei ich nicht im Detail sagen kann, wie diese Gespräche verliefen. Auf alle Fälle war das Resultat immer negativ. Es ist eine Schande für die Formel 1 hier in Amerika, dass man es nicht zustande gebracht hat, mit einer simplen Veränderung dieses Rennen doch noch regulär durchzuführen. Die sieben Michelin wären sogar einverstanden gewesen, dass die Bridgestone-Autos, also die beiden Ferraris, die beiden Jordans und die beiden Minardis, aus den ersten Positionen in der Startaufstellung abgefahren wären. Wir hätten uns auch bereit erklärt, dass man uns die Punkte gestrichen hätte bei diesem Rennen. Das Resultat hätte genauso ausgesehen wie jetzt, nur hätten die Zuschauer vor Ort und zuhause am Fernseher ein spannendes Rennen gesehen.

Wie schätzen Sie die Folgen ab für das Image der Formel 1 in den USA?

Ich weiss nicht, was hier in den USA kaputt gemacht wurde. Mir tut Tony George, der Organisator dieses Rennens, unendlich leid. Er ist der Vater dieser Veranstaltung, er hat zusammen mit Bernie Ecclestone die Formel 1 hierher geholt und stellt uns hier eine fantastische Infrastruktur zur Verfügung. Für ihn ist das ein Schlag ins Gesicht. Letztendlich hat er dafür gerade zu stehen, dass die Zuschauer hohe Eintrittspreise bezahlen mussten, um dann eine Art Bridgestone-Reifentest miterleben zu dürfen. Was das für Konsequenzen hat in den USA oder speziell in Indianapolis, kann ich nicht beurteilen.

Und ausserhalb der USA?

Ich glaube nicht, dass das in Europa und in den andern Kontinenten einen negativen Eindruck hinterlässt, zumindest keinen nachhaltigen. Die Formel 1 ist eine derart starke, globale Sportart, die auch so einen Schandfleck verdauen wird.

Können sie nachvollziehen, dass die Bridgestone-Teams trotzdem gefahren sind?

Dazu möchte ich mich nicht äussern.

Interview: Andreas Thomann Credit Suisse emagazine
[CENTER]http://www.uandj.ch[/CENTER]

[CENTER](c) bumbui, 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

wärst eben bei Bridgestone geblieben, hättes dann platz 3 und 4 geholt und
dein Apfelkuchen und Zigarre hätten sicher sehr gut geschmeckt.

Aber zwischen den Zeilen Ferrari anzuklagen...(so verstehe ich es....) ist nun einfach billig!

Ich hätte die Doppelte Punktzahl gegeben....!!
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Also ich konnte Ferrari ja am Anfang verstehen,dass sie die Idee abgelehnt hat.Aber laut Sauber (ich weiß nicht ob das stimmt)war ja der Vorschlag da, dass sie Angeboten haben dass Ihnen die Punkte abgezogen werden das war wohl ein sehr fairer Vorschlag.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!

Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

bumbui hat geschrieben:Bild
wasn das füre Käppli :o

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kosmos
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Beitrag von kosmos »

taktak hat geschrieben:und du weisst nicht dass Stallorder verboten ist :eek:
Wieso sollte ich das nicht wissen???
Gerade ich habe diese unfairness ein paar postings zuvor ja angesprochen...
Leute die kritisieren bevor sie überhaupt mit lesen begonnen haben gehen mir auf den sack !!
kosmos hat geschrieben:Jep, so sehe ich das auch.
Ferrari hat in der Formel 1 wohl die grösste Macht!
Und wenn wir schon bei Regeln sind, dann haltet sich Ferrari ja auch nicht an die Stallorder (Barrichello war vorn) und M.Schumacher hat in Monza nach dem Boxenstop die weisse Linie überfahren ohne sanktionen und und und.
Andere werden für solche Vergehen bestraft.

Man hätte diese doofe Schickane ja bauen können und danach nur die Resultate der Bridgestone Autos zählen oder eine andere bessere Lösung.

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TAFKAE
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Beitrag von TAFKAE »

l'antimilan hat geschrieben:Aber zwischen den Zeilen Ferrari anzuklagen...(so verstehe ich es....) ist nun einfach billig!
ich verstehe das überhaupt nicht so. IMHO sieht er primär die FIA als "Rennenverhinderer". und es ist für mich absolut unverständlich, dass die FIA nicht auf die vorschläge eingegangen ist. die vordersten startplätze und alle punkte für die bridgstone teams ist ja wohl mehr als fair. ob sich ferrari dagegen gewehrt, oder einfach nicht dafür interveniert hat, weiss ich nicht, ist aber ziemlich entscheidend für die beurteilung ihrer rolle in diesem trauerspiel. leider liest man nirgends, welche vorschläge denn die FIA gemacht hat, welche anscheinend für die teams nicht akzeptabel waren.

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Gryff
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uss em blick: BMW «heiratet» Sauber

Beitrag von Gryff »

MÜNCHEN u2013 Heute Nachmittag wird es bei einer Medienkonferenz in München definitiv bekannt gegeben: Das Sauber-Team fährt 2006 in der Formel 1 mit BMW-Power.
Spekuliert wurde über die Ehe schon seit Monaten. Die Parteien aus Deutschland und Hinwil schwiegen sich aber immer aus. «Verhandlungen sind im Gang!» Mehr war nicht zu erfahren.

Doch die Fakten sprachen immer für eine Ehe zwischen BMW und Sauber: Die Zürcher Oberländer haben den Motorenvertrag mit Ferrari gekündigt. BMW-Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen und Peter Sauber wurden bei den GPs immer öfter zusammen gesehen.

Und: Zwischen Williams und BMW kriselt es schon lange. Was mit dem bis 2009 laufenden Vertrag zwischen den Engländern und den Deutschen passiert, ist noch nicht bekannt.

Auch nicht, wie die Zusammenarbeit zwischen BMW und Sauber ablaufen wird. Fest steht, dass der 61-jährige Peter Sauber nicht «auf ewig» Teamchef bleiben will und seine Fabrik irgendwann verkauft.

Wichtig ist ihm auch, dass alle seine Mitarbeiter in Hinwil ihren Job behalten können und nicht durch BMW-eigene Leute ersetzt werden.

Gut möglich also, dass BMW für nächste Saison nur die Motoren liefert und danach sukzessive immer mehr Anteile bis zur kompletten Vorherrschaft übernimmt.

Am Nachmittag um 13.30 Uhr wird das «Geheimnis» gelüftet. Dann werden in einer Medienkonferenz, die auch über Satellit weltweit übertragen wird, alle Details auf den Tisch gelegt.
AN DIE SÄCKE!

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Platini
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Beitrag von Platini »

Eckfahne hat geschrieben:Dann freu ich mich auf den Tag an dem wieder ein Problem festgestellt wird und das GANZE Rennen abgeblasen wird....

Sicher steht die Sicherheit der Fahrer im Vordergrund, nur, eine kleine Schickane aus ein paar Reifen und ein wenig Sicherheitsplanen einzubauen wäre kein Problem gewesen, und alles wär wieder i.O. Aber nein, die FIA und Ferrari stellen sich in den Weg.... einfach eine sauerei! :mad:

Bernie raus und Ferrari Punkte entziehen! So schauts aus!
unglaublich dä scheiss wo der kleini franzoos wideremol uuseloht !! numme well d schnäggefrässer dasmol grad mit auto und pneu verseit hänn !

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Michelin gibt grünes Licht für Magny-Cours/F

Die Nachwehen des GP der USA sind im Formel-1-Zirkus zwar noch zu spüren, doch langsam zeichnet sich eine Rückkehr zum Rennalltag ab. Der französische Reifenhersteller Michelin bestätigte gegenüber den Veranstaltern des Frankreich-GP, dass es keine Probleme mit den Reifen geben wird.


"Wir haben Garantien von Michelin erhalten, dass die technischen
Probleme, die beim GP der USA aufgetreten sind, in Magny-Cours ausgeschlossen sind", erklärten die Organisatoren des Rennens in einer Verlautbarung. Die Probleme in Indianapolis wären durch diespezielle Architektur des "Indianapolis Motor Speedways"hervorgerufen worden, hieß es weiter.

Aus Sicherheitsgründen hatten die von Michelin ausgerüsteten Teams am Sonntag auf die Teilnahme am Rennen in Indy verzichtet.Der Grand Prix von Frankreich wird am 3. Juli ausgetragen. Es istdas zehnte Rennen der Saison.

quelle: Formel1.de
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Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

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Gauchos
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Angst um Formel-1-Star Salo

Beitrag von Gauchos »

Feinstaub-Alarm in der Formel 1: Beim ehemaligen Ferrari-Fahrer Mika Salo (38) fanden Ärzte bei einer Routine-Untersuchung ungewöhnlich große Mengen von Kohlefaserstaub-Partikeln: Eine große Gefahr für die Lungen! Ist auch Schumi betroffen?


Der Automobil-Weltverband FIA will den Finnen Salo jetzt erneut von Spezialisten untersuchen lassen, das berichtet die Tageszeitung u201EIlta-Sanomatu201C. Die giftigen Rückstände stammen offenbar von den Bremsbelägen der Formel-1-Boliden.

Salo besorgt: u201EDa sind wirklich eine Menge Partikel in meiner Lunge. Wenn ich schon so viele habe, wie viele wird dann erst Michael Schumacher haben? Der fährt immerhin 10 Jahre länger in der Formel 1.u201C

Ist Schumis Gesundheit gefährdet?

Fakt ist: Durch die extremen Bremsvorgänge in der Königsklasse enstehen die gefährlichen Staubpartikel. Die Formel-1-Bremsen werden bis auf 1200 Grad erhitzt, halten maximal 350 Kilometer. Im Jahr verwendet ein Team über 200 Bremsscheiben und doppelt so viele Bremsbeläge. Die Partikel können in die Lunge eindringen, Kreislauferkrankungen und Lungenschäden verursachen.


Ein Sprecher der FIA: u201EDie Probleme, die bei Mika Salo aufgetreten sind, haben unsere Aufmerksamkeit geweckt.u201C Angeblich wäre es das erste Mal, daß der Carbonbremsen-Staub ernsthaft ein Problem darstellt. Bis jetzt gab es keine weiteren Untersuchungen.


Mika Salo hat in acht Jahren in der Formel 1 zwischen 1994 und 2002 insgesamt 110 Rennen bestritten. Dabei war er in der Saison 1999 bei Ferrari für sechs Rennen Ersatzfahrer für Michael Schumacher, der nach seinem schweren Crash in Silverstone lange aussetzen mußte. Bei Ferrari feierte er auch seine größten Erfolge, wurde Zweiter in Hockenheim und Dritter in Monza.


Von anderen Fahrern oder Teams gab es bis jetzt keine Stellungnahmen zu dem Fall Salo. (jr)






Quelle http://www.bild.de
http://www.muehliraideufel.de



Alla Boneur


Basel und Der BTSV


Do Ohni I.D. und doch V.I.P.

green_day
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Beitrag von green_day »

kosmos hat geschrieben:Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Die F1 Saison musste einfach wieder spannender werden, da sonst ein
grosses Finanzloch entstanden wäre und nicht weil man Ferrari boykottieren wollte. Diese Rennen wollte ja so niemand mehr sehen, oder !?!

Während den Rennen werden bei Ferrari auch schon zwei Augen zugedrückt,
wenn die Rennleitung sie bestrafen könnte, müsste....

Zudem habe ich nie geschrieben, dass die Ferraris den Sieg nicht verdienen!

Aber:

1. Schumi verdient den Sieg nicht, weil Barichello war vorne.
2. Hätten Sie einer Schickane zustimmen können. Man hätte (wie schon geschrieben) die Punkte nur an die Bridgestone Teams verteilen können und zwar von P1 - P6.

Die Schickane wurde nur wegen den Ferraris nicht gebaut. Die anderen Bridgestone-Teams hätten der Schickane sogar mit normaler Punktvergabe zugestimmt...
Somit scheiterte das ganze wahrscheinlich einfach nur an der Kommunikation zwischen Ferrari und der FIA.
wieso sollte ferrari denn zustimmen? Wer verspielt einen vorteil freiwillig? Wie gesagt, Michelins Problem, nicht das von Ferrari! Heul doch wenns dir nicht passt, aber die schuld bei Ferrari zu suchen ist einfach nur kindisch, unehrlich und so oder so doof... Man ist sichs ja langsam gewöhnt das Ferrari der Sündenbock ist, und das nur weil sich niemand eingestehen kann, das Ferrari '96 (bzw 99/00) Wie der Phönix aus der Asche auferstanden ist und seit da unbebrochenen Erfolg hat.

Wegen den Indy Rennen: Schumi hat gewonnen - er ist schneller und besser als Barrichello. Und falls er es in diesem Rennen nicht gewesen wäre: Ich denke, wenn Schumi WM wird ist das für Ferrari besser wie wenn es Barrichello wird! Das der bessere gefördert wird ist ja wohl nicht verboten, und auch nichts neues...


Eigentlich könnte sich Ferrari nachdem sie diese Saison den 6. Titel in folge holen, (musche gugge, letschte Renne! ) aus der F1 zurückziehen... es motzen ja eh nur alle an ihnen rum, sie sind immer der Sündenbock und zu gut für die anderen ja angeblich auch... denn nur so kann man sich den unheimlich gigantischen neid auf Ferrari erklären! Nicht zuletzt wurden die Regeln wegen FERRARI geändert! Aber, was kann den die Scuderia dafür wenn BMW und co. asis sind die nix können? genau... Nichts! ;)
Und wo wäre die F1 denn ohne ihr erfolgreichstes Team? Ohne das Team mit den meisten Polepositions... ohne das Team mit den meisten Siegen... ohne das Team das am längsten in der F1 tätig ist... ohne das Team, das am meisten Punkte gesammelt hat... ohne das Team, das am meisten WM Titel hat... ohne das Team, unter dem MSC Ruhm erlangt hat, wie keiner je zuvor und nach ihm...
he? Wahrscheinlich nicht da, wo sie heute wären...




Zu den 300 km/h die angeblich einen klaks bilden: In der F1 sind durchaus Geschwindigkeiten von 370+ möglich, und das in Imola nicht selten! Ausserdem sind F1 Autos ein gros besser ausgestattet an PS (300 ca. ), haben eine viel bessere Beschleunigung, mehrere 1000 Umdrehungen mehr, und haben die anspruchsvolleren Kurse, und besseren Fahrer als die Indycar Series in den Staaten... Zudem hat die F1 und nicht das weicheier rennen im oval den Status als Rennserie Nummer eins der Erde inne...





Ich denke das ist jetzt mal genung "Sprengstoff" der da bearbeitet wurde von meiner seite, und auch ersichtlich zu wem ich stehe und was meine ansichten sind, wenn du oder sonst wer probleme damit hat, heul doch! Einmal Ferrari, immer Ferrari... Und das schon seit ich 4 bin...(und Ferrari in der Krise steckte...)


grüsschen ==> Forza Ferrari ! <==
*

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gofastgowin
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Beitrag von gofastgowin »

green_day hat geschrieben:wieso sollte ferrari denn zustimmen? Wer verspielt einen vorteil freiwillig? Wie gesagt, Michelins Problem, nicht das von Ferrari! Heul doch wenns dir nicht passt, aber die schuld bei Ferrari zu suchen ist einfach nur kindisch, unehrlich und so oder so doof... Man ist sichs ja langsam gewöhnt das Ferrari der Sündenbock ist, und das nur weil sich niemand eingestehen kann, das Ferrari '96 (bzw 99/00) Wie der Phönix aus der Asche auferstanden ist und seit da unbebrochenen Erfolg hat.
das hätte ich auch nicht besser schreiben können
Eigentlich könnte sich Ferrari nachdem sie diese Saison den 6. Titel in folge holen,
du meinst wohl den 6. Fahrertitel in Folge. Für das Team wäre es schon der 7. Titel in Filge.
(musche gugge, letschte Renne! ) aus der F1 zurückziehen... es motzen ja eh nur alle an ihnen rum, sie sind immer der Sündenbock und zu gut für die anderen ja angeblich auch... denn nur so kann man sich den unheimlich gigantischen neid auf Ferrari erklären! Nicht zuletzt wurden die Regeln wegen FERRARI geändert! Aber, was kann den die Scuderia dafür wenn BMW und co. asis sind die nix können? genau... Nichts! ]die F1 kann ohne FERRARI einpacken. selbst mein Sohn guckt die F1 nur wegen Ferrari. das ist auch das Team dass am bekanntesten ist auch bei den Kindern. ;)
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Sisko
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Beitrag von Sisko »

green_day hat geschrieben: Wegen den Indy Rennen: Schumi hat gewonnen - er ist schneller und besser als Barrichello. Und falls er es in diesem Rennen nicht gewesen wäre: Ich denke, wenn Schumi WM wird ist das für Ferrari besser wie wenn es Barrichello wird! Das der bessere gefördert wird ist ja wohl nicht verboten, und auch nichts neues...

Eben das ist falsch Teamorder ist nicht erlaubt. auch rest was du schreibst stimmt so nicht. Argumente wie sie Danner gebracht hat, einwenig zu rot gefärbt und uneinsichtig

green_day
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Beitrag von green_day »

Sisko hat geschrieben:Eben das ist falsch Teamorder ist nicht erlaubt. auch rest was du schreibst stimmt so nicht. Argumente wie sie Danner gebracht hat, einwenig zu rot gefärbt und uneinsichtig
Gut, da gibt es verschiedene ansichten... nur einige machen immernoch den Fehler : 1. Schumi ist besser als Barrichello, unbestritten! 2. Ferrari ist anders... und wenn du jetzt kommst, auch sie müssen sich an die Regeln halten: Was ist denn mit 1997? oder mit dem auffahrunfall von schumi in spa? wurde da zugunsten von ferrari entschieden? ich merke ich lenke ein wenig ab... sry

Ich finde nichts schlimmes daran, wenn Ferrari den Mann der in der Wertung besser dran ist, nicht noch unnötig in Furore bringt! Zumal Ferrari JETZT Efrolg und einen Mann an der Spitze braucht, das moralische gescheisse kann warten bis wieder bessere Zeiten da sind... Der Druck auf Ferrari, Schumi und überhaupt wird aus Italien (Deutschland wird auch nicht ruhig sein...) sonst viel zu gross werden.

So neben bei: Ist denn Alonso wirklich sooo viel besser als Fisico? Hat Alonso den so viel besseren und schonenderen Fahrstil als Fisico? Ich glaube kaum... Oder Renault baut scheiss Autos!
*

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Reifenzoff um Ferrari?

Der Ärger um den Michelin-Skandal von Indianapolis ist noch nicht verraucht und schon bannt sich ein neuer Reifenstreit. Diesmal steht Ferrari am Pranger.

Die Heizdecken, mit denen die Reifen auf Temperatur gehalten werden sind wohl jedem Formel 1 u2013 Fan geläufig. Wieder einmal ist es das Ferrari-Team, welches mit einer neuen Innovation aufwartet u2013 mit einer Art Wärmebox aus Metall.

Darin sehen aber die Konkurrenten einen klaren Regelverstoß u2013 nicht so die FIA.

Das Ferrari Probleme hat, die Reifen des F2005 im Qualifying auf Temperatur zu bringen ist seit langem bekannt. Man hat lange nach den Ursachen geforscht, um diesen Nachteil auszubügeln. Die Lösung scheint eine unscheinbare Metallbox zu sein, die Ferrari seit dem Monaco GP im Einsatz hat, dies berichtet das fachmagazin u201EAutosport-Atlasu201C.

Und genau dieser Metallkasten ist es, der die Michelin-Teams in Aufregung versetzt. Er erwärmt nämlich nicht nur den Reifen, sondern auch die Felgen. Dadurch soll das u201Eschwarze Goldu201C seine Temperatur länger erhalten können.

Das Regelwerk ist eindeutig. Im Artikel 75F steht geschrieben: "Die einzig erlaubten Vorrichtungen für das Aufwärmen von Reifen sind Heizdecken mit elektrischen Heizelementen." Von Metallboxen also keine Rede.

Die Scuderia versichert derweil, dass sie die gleichen Heizelemente wie in den Heizdecken verwendet und somit im Rahmen des Reglement agieren.
Die Boxen seien durch den FIA-Verantwortlichen Charlie Whiting abgenommen und für legal erklärt worden, hört man aus Ferrari-Kreisen.

Bleibt die Frage, seit wann eine Metallbox eine Heizdecke ist? Gerade nach dem Fiasko von Indy, wo die FIA das Reifen-Reglement sehr genau auslegte, wäre ein weiterer Reifenskandal Gift für das Image der Königsklasse. Auch die permanente Kritik der Ferrari-Gegner, das Schumacher-Team würde von der FIA bevorzugt werden, wird sicherlich neue Nahrung erhalten.

quelle: Formel1.de
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Sisko
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Beitrag von Sisko »

Regel ist Regel unabhänig von der Patzierung.

Und zu den Rämplern frag mal Damon Hill und Jaques, die werden dir mal sage wer wen von der Strecke drückt um WM zu werden.

green_day
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Beitrag von green_day »

bulldogu2122 hat geschrieben:Reifenzoff um Ferrari?

Der Ärger um den Michelin-Skandal von Indianapolis ist noch nicht verraucht und schon bannt sich ein neuer Reifenstreit. Diesmal steht Ferrari am Pranger.

Die Heizdecken, mit denen die Reifen auf Temperatur gehalten werden sind wohl jedem Formel 1 u2013 Fan geläufig. Wieder einmal ist es das Ferrari-Team, welches mit einer neuen Innovation aufwartet u2013 mit einer Art Wärmebox aus Metall.

Darin sehen aber die Konkurrenten einen klaren Regelverstoß u2013 nicht so die FIA.

Das Ferrari Probleme hat, die Reifen des F2005 im Qualifying auf Temperatur zu bringen ist seit langem bekannt. Man hat lange nach den Ursachen geforscht, um diesen Nachteil auszubügeln. Die Lösung scheint eine unscheinbare Metallbox zu sein, die Ferrari seit dem Monaco GP im Einsatz hat, dies berichtet das fachmagazin u201EAutosport-Atlasu201C.

Und genau dieser Metallkasten ist es, der die Michelin-Teams in Aufregung versetzt. Er erwärmt nämlich nicht nur den Reifen, sondern auch die Felgen. Dadurch soll das u201Eschwarze Goldu201C seine Temperatur länger erhalten können.

Das Regelwerk ist eindeutig. Im Artikel 75F steht geschrieben: "Die einzig erlaubten Vorrichtungen für das Aufwärmen von Reifen sind Heizdecken mit elektrischen Heizelementen." Von Metallboxen also keine Rede.

Die Scuderia versichert derweil, dass sie die gleichen Heizelemente wie in den Heizdecken verwendet und somit im Rahmen des Reglement agieren.
Die Boxen seien durch den FIA-Verantwortlichen Charlie Whiting abgenommen und für legal erklärt worden, hört man aus Ferrari-Kreisen.

Bleibt die Frage, seit wann eine Metallbox eine Heizdecke ist? Gerade nach dem Fiasko von Indy, wo die FIA das Reifen-Reglement sehr genau auslegte, wäre ein weiterer Reifenskandal Gift für das Image der Königsklasse. Auch die permanente Kritik der Ferrari-Gegner, das Schumacher-Team würde von der FIA bevorzugt werden, wird sicherlich neue Nahrung erhalten.

quelle: Formel1.de
Da widerum muss sogar ich sagen, Ferrari das ist ein wenig unfair... Heizdecken sind eben Heizdecken und keine Kästen... Auf der anderen seite, es steht nicht geschrieben aus welchem MATERIAL diese Decken sein müssen... Ferrari könnte ihre Kästen auch einfach als Decken aus Metall verkaufen ;) Der Inhalt ist ja der selbe, und wenn die FIA das ganze zeugs abgenommen hat und für OK erklärt hat, sehe ich kein Problem in dem ganzen!
Und wenn die Michelin Teams jetzt wieder meckern: Beflogt eindlich mal die Anweisungen der FIA und sonst verpisst euch aus der F1, denn das einzige was ihr in letzter Zeit auf Lager habt, ist andauernd über die FIA und Ferrari runterzuziehen...

Aber ich frag mich schon, jetzt ist Michelin sooooo überlegen, und jetzt meckern die auch noch wenn ein anderes nicht-Michelin Team sich ein kleines, zusätzliches Mittel verschafft um die Reifen wenigstens ein wenig auf Temperatur zu bekommen...



Edit: Wenn man so wollte: "Bridgestone bringt nicht die richtigen Reifen an die Rennen, sie funktionieren nirgends so gut wie die Michelins..., weil die Reifen zu kalt sind ist das ein Rennrisiko und alle Bridgestone Teams dürfen absofort nicht mehr starten, weil der Grip zu klein ist um totale Sicherheit zu garantieren..." :o wenigstens probiert Ferrari diesem Problem vorzubeugen indem sie sich mit legalen Mitteln verhelfen die Reifen auf anständige Temperatur zu bringen...

In diesem Edit Text ist alles in " " ironisch gemeint, also meine ich eher, dass wenn man wollte, man jetzt wieder über Ferrari, Bridgestone etc. runterziehen könnte... ;)
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gofastgowin
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Beitrag von gofastgowin »

Schumi fordert Freispruch für Michelin-Teams
PARIS - Unerwartete «Schützenhilfe» für die angeklagten 7 Michelin-Teams: Weltmeister Michael Schumacher fordert einen Freispruch für die Indy-Boykott-Teams.
In der «Bild»-Zeitung sagt der siebenfache Champion, der am meisten vom Boykott profitiert hatte: «Ich denke, die Michelin-Teams sind schon gestraft genug.»

Renault, McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Red-Bull-Racing, BAR- Honda, Toyota und Sauber müssen am Mittwoch in Paris vor der obersten Sportbehörde des Automobil-Verbandes FIA Stellung zum Indy-Boykott beziehen.

Ihnen droht eine Strafe. Unter anderem ist ein Punkteabzug im Gespräch. Rekordchampion Schumacher würde davon noch mehr als jetzt schon profitieren. Er liegt nach neun von 19 Rennen mit 34 Punkten auf Rang drei hinter dem Spanier Fernando Alonso (59 Punkte) im Renault und dem Finnen Kimi Räikkönen (37) im McLaren-Mercedes.

Beim Grand Prix der USA waren die 14 Fahrer, die mit Reifen des französischen Herstellers Michelin beliefert werden, nach der Einführungrunde noch vor dem Start wieder an die Box gefahren. Nur Ferrari, Jordan und Minardi, die vom japanischen Michelin- Konkurrenten Bridgestone ausgerüstet werden, bestritten das Rennen. Michelin hatte aus Sicherheitsgründen seinen Rennställen empfohlen, auf die Teilnahme zu verzichten.
FC BASEL 4-EVER
(c) gofastgowin, 2007 - alle Rechte vorbehalten

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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si/dpa) Michelin hat am Montag eingestanden, «die extremen
Anforderungen an die Reifen» beim Formel-1-Rennen von Indianapolis
unterschätzt zu haben. Die an sieben Rennställe gelieferten Pneus
hätten nicht den Anforderungen entsprochen.

«Die Reifen verloren nicht einfach so Luft. Sie waren den
extremen Rennbedingungen nicht angepasst, die in diesem Jahr in der
Kurve 13 der Strecke herrschten», erklärten Vertreter von
Michelin. Auf keiner der 19 Formel-1-Rennstrecken gebe es eine
vergleichbare Kurve.

Um derartige Pannen in Zukunft zu verhindern, will Michelin
künftig vor dem USA-Rennen eigens Testfahrten in Indianapolis
absolvieren. Ausserdem will der Reifenhersteller seinen Teams für
die nächsten Rennen konkurrenzfähige Reifen zur Verfügung stellen.
Unterdessen schliesst FIA-Präsident Max Mosley eine Rennsperre für
die beim Grossen Preis der USA wegen ihrer Probleme mit den
Michelin-Reifen nicht gestarteten sieben Formel-1-Teams nicht aus.

«Wenn sich herausstellt, dass die Schuld einiger Teams auf einem
bestimmten Niveau liegt, ist eine Sperre gerechtfertigt», sagte der
Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) in einem
Gespräch mit der englischen Tageszeitung «The Guardian». «Es gibt
auch mehrere andere Möglichkeiten - einen Punkteabzug, eine Busse
oder Verweise.»

Am Mittwoch müssen sich McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Toyota,
Renault, Sauber-Petronas, Red Bull und BAR-Honda vor dem Motorsport-
Weltrat der FIA in Paris für ihren Boykott in Indianapolis am 19.
Juni rechtfertigen.

Beim US-Grand-Prix waren nach dem Boykott nur sechs Autos mit
Reifen des japanischen Herstellers Bridgestone an den Start
gegangen. Ferrari kam durch Michael Schumacher, der seinen ersten
Saisonsieg feiern konnte, und den Brasilianer Rubens Barrichello zu
einem ungefährdeten Doppelerfolg gegen die drittklassigen
Konkurrenten Jordan und Minardi.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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TAFKAE
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Beitrag von TAFKAE »

Unterdessen schliesst FIA-Präsident Max Mosley eine Rennsperre für
die beim Grossen Preis der USA wegen ihrer Probleme mit den
Michelin-Reifen nicht gestarteten sieben Formel-1-Teams nicht aus.

«Wenn sich herausstellt, dass die Schuld einiger Teams auf einem
bestimmten Niveau liegt, ist eine Sperre gerechtfertigt», sagte der
Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) in einem
Gespräch mit der englischen Tageszeitung «The Guardian».
oh ja. alle michelin teams sperren. dann gibts nochmals so ein tolles rennen mit 6 autos. die FIA tummelt sich auf SFV niveau. echt clever die jungs!

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Michelin-Teams hoffen auf Milde

HEUTE FINDET DAS TRIBUNAL DES AUTOMOBIL-WELTVERBANDS STATT

Reifenhersteller Michelin hat im Zusammenhang mit demGP von Indianapolis Fehler eingestanden - profitieren nun die betroffenenMannschaften, die nicht zumRennen starteten?

Nach dem gerade noch rechtzeitigen Schuldeingeständnis ihres Reifenpartners hoffen die sieben Michelin-Teams auf Milde vor dem FIA-Tribunal. Doch Max Mosley schloss im Vorfeld der Anhörung vor dem Motorsport-Weltrat an diesem Mittwoch in Paris eine Sperre von ein oder zwei Formel-1-Rennen für die Startverweigerer von Indianapolis nicht aus. «Es gibt auch mehrere andere Möglichkeiten - einen Punkteabzug, eine Geldstrafe oder eine Rüge», sagte der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA.

Zurückhaltung. Ein Freispruch scheint angesichts der verhärteten Fronten und drohender Zivilprozesse ausgeschlossen. Nachdem mehrere führende Vertreter von McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Renault, Toyota, Sauber-Petronas, Red Bull Racing und BAR-Honda unmittelbar nach dem Skandalrennen am 19. Juni Mosley heftigst attackiert hatten, schlugen sie jetzt zurückhaltendere Töne an oder schwiegen, um nicht noch mehr Öl ins lodernde Feuer zu giessen.

Mosley versprach eine faire Beurteilung. «Wir werden uns die sieben Teams anhören. Jede Geschichte hat zwei Seiten», sagte er. «Die Mitglieder des Motorsport-Weltrates kommen aus der ganzen Welt. Sie werden ein Urteil fällen, das fair und ausgewogen ist.» Michelins kurzfristiger «Kniefall» könnte für Entspannung sorgen. Die Franzosen räumten in einem langen Statement am Montagabend Fehler ein. Die Fans erhalten zudem ihr Eintrittsgeld für den Grand Prix der USA von Michelin zurück. Ausserdem bot die Firma an, 20000 Tickets für das Rennen im nächsten Jahr zu kaufen und an Zuschauer abzugeben, die am 19. Juni dabei waren.


«Genug gestraft». Jenem Rennen, in dem Ralf Schumacher nach einem schweren Unfall im Freitagstraining wegen eines geplatzten Reifens Startverbot erhielt und in dem sich der Hinterreifen auch bei anderen Piloten auflöste Dies führte damals nach langen Streitereien letztlich auf Anraten von Michelin zum Startverzicht der sieben Teams, da die Sicherheit nicht gewährleistet sei. Michael Schumacher fiel angesichts fehlender Konkurrenz im Minifeld der sechs mit Bridgestone-Pneus ausgestatteten Boliden sein erster Saisonsieg leicht. Der Weltmeister bat um Milde für die WM-Widersacher: «Die sind genug gestraft.»

DPA
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

green_day
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Stirbt heute die F1?

Beitrag von green_day »

Dazu der RTL Text:


Stirbt heute die F1?

Heute geht es den Spielverderbern des GP der USA an den Kragen. Vor dem World Motorsport Council, dem F1-Gericht des Internationalen Automobilverbands FIA in Paris müssen sich die Michelin-Rennställe für ihren Nichtstart beim Rennen in Indianapolis verantworten. FIA-Präsident Max Mosley hat den 'Boykott-Rennställen' harte Strafen angedroht. Selbst eine Rennsperre hält Mosley für möglich. "Wenn sich herausstellt, dass die Schuld einiger Teams auf einem bestimmten Niveau liegt, ist eine Sperre gerechtfertigt", sagte der FIA-Boss. "Es gibt auch mehrere andere Möglichkeiten - einen Punkteabzug, eine Geldstrafe oder eine Rüge."

In seiner Anklage-Schrift hält Mosley den Rennställen McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Toyota, Renault, Sauber-Petronas, Red Bull Racing und BAR-Honda fünf Regel-Verstöße vor. Unter anderem, dass sie mit ihrem Verhalten das Image der Formel 1 beschädigt hätten. Die Fahrer dieser Teams waren nach der Einführungsrunde geschlossen an die Box zurückgefahren, weil ihnen Michelin wegen der großen Probleme mit den Reifen aus Sicherheitsgründen zu einem Startverzicht geraten hatte. Anderthalb Wochen nach der Farce von Indiamapolis sind die Fronten nach wie vor verhärtet: Einige Teamchefs drohten bereits Konsequenzen an, falls die Strafe zu hart ausfallen sollte: Mindardi-Boss Paul Stoddart ließ durchblicken, dass die Teams über einen Boykott des GP von Frankreich am kommenden Wochenende in Magny Cours nachdenken.




Falls die F1 heute wirklich sterben würde (bitte bitte nicht!), wäre das für mich der Weltuntergang! Sich alle mindestens zwei Wochen vor den Fernseher setzen, mitfiebern wer gewinnt, hoffen, emotionen zeigen, und zu seinem Team stehen... Was wäre wenn das alles nicht mehr wäre? Ein Stück Geschichte die der Menschheit verloren gehen würde.....

aber: :D : Zu meinen Enkeln: Jooo das sind no Ziite gsi du... do händ sich Männer in Autos duelliert, bekämpft, gmesse... Senna vs. Prost/Schumacher... Do hät me no en richtige Männersport gha! aaaah sin das schöni erinnerige... di schönschte moment us minere Kindheit/Jungem Läbe...



Wie ich es vermissen würde... eine Religion würde sich in Luft auflösen... :(




Formula One will never die! Forza Ferrari! Zusammen seid ihr stark!
*

taktak
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Beitrag von taktak »

Der Weltverband FIA hat den Entscheid über eine Strafe für die sieben Michelin-Teams der Formel 1 auf den 14. September vertagt, damit Ferrari am grünen Tisch doch noch Weltmeister wird :mad: :eek:

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eleven
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Beitrag von eleven »

green_day hat geschrieben:Dazu der RTL Text:


Stirbt heute die F1?

Unter anderem, dass sie mit ihrem Verhalten das Image der Formel 1 beschädigt hätten.
so öbbis dämlichs hani ächt no nie ghört! okay okay, nach dr FIA hätte die Teams lieber sölle fahre und ihres Läbe gfährde! yeah! geili sieche vo dr FIA! :rolleyes: wenn ich d wahl hät zwüsche mim Läbe oder em image vo dr FIA denn würdi au uf mis Läbe tendiere und uff das fucking image schisse!!!! vollidiote!!!

ich find d formel 1 au öbbis faszinierends aber wenns mues si sölle si die nögschte paar GP's boykottiere! gscheht dere scheiss korrupte FIA rächt... fucking verein! :mad:
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge um einmal zu schaun, wohin man käme wenn man ginge.

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

FIA-Weltrat vertagt Entscheid über mögliche Strafen

(Si) Der Termin war anscheinend zu kurzfristig angesetzt. Der
Weltrat der FIA hat den Entscheid über eine mögliche Bestrafung der
sieben «Michelin-Teams» für den Startverzicht in Indianapolis
vertagt.

Die FIA will über den Fall bei einem ausserordentlichen Treffen
des Weltrats am 14. September abschliessend befinden. Das ist das
Ergebnis der Anhörung der Teamchefs von Sauber-Petronas, Renault,
McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Toyota, Red Bull-Cosworth und BAR-
Honda in Paris.

Die Verschiebung macht durchaus Sinn. Vor der abschliessenden
Beurteilung des Falles soll berücksichtigt werden, welche Schritte
die Teams und Reifenlieferant Michelin zur Entschädigung der
Zuschauer und zur Wiedergutmachung des Schadens für die Formel 1
unternehmen werden. Michelin hatte bereits tags zuvor angekündigt,
allen Fans ihr Eintrittsgeld zurückzuzahlen und kostenlos 20 000
Tickets für den Grand Prix der USA 2006 zu verteilen. Die FIA will
zudem beurteilen, wie die Teams und ihr Reifenpartner sicherstellen
wollen, dass eine solche Situation nicht noch einmal entsteht.

«Es gab fünf Anklagepunkte», fasste FIA-Präsident Max Mosley
nach der Sitzung zusammen. «Der erste war, dass die Teams nicht im
Besitz von passenden Reifen waren. Dafür wurden sie schuldig
gesprochen, allerdings mit stark mildernden Umständen. Zudem wurden
sie für schuldig befunden, unrechtmässig den Start zum Rennen
abgelehnt zu haben.» Die Teams hätten die Möglichkeit ungenutzt
gelassen, in jeder Runde durch die Boxengasse zu fahren und damit
die erhöhte Kurve vor Start und Ziel zu umgehen.

Von den weiteren drei «Anklagepunkten» wurden die Rennställe
freigesprochen. Nicht geahndet wurde, dass sie die Möglichkeit
eines Rennens mit einem Tempolimit in der Steilkurve nicht genutzt
haben. Dazu wurden sie vom Vorwurf entlastet, sich zu einem
Machtkampf verschworen und die Stewards nicht von ihrer Absicht,
den Grand Prix nicht zu bestreiten, unterrichtet zu haben.

Die FIA hatte den Teams vorgeworfen, mit dem Startverzicht am
vorletzten Sonntag in Indianapolis dem Ansehen der Formel 1
geschadet zu haben. Das Strafmass für solche Verfehlungen kann von
einer Rüge über Punktabzüge und Sperren bis hin zum Ausschluss
reichen. «Ich schliesse die eine oder andere Sperre nicht aus. Wenn
sich herausstellen sollte, dass die Schuld gewisser Teams ein
bestimmtes Mass erreicht, wäre das auch gerechtfertigt», hatte
Mosley im Vorfeld der gestrigen Anhörung erklärt und durchblicken
lassen, dass er selber gerne hart durchgreifen würde, weil er das
zur Farce verkommene Rennen mit den sechs auf Bridgestone-Reifen
rollenden Autos als «künstlich herbeigeführt» einstufte. Besonders
delikat wäre bei einer allfälligen Bestrafung die Situation für BAR-
Honda. Das Team ist seit der Betrugsaffäre um die Zusatztanks
lediglich unter Bewährung zu den Grands Prix zugelassen.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

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