genau, er machte was er für richtig hielt und meistens war dies auch das Richtige zu diesem Zeitpunkt. Ich habe es in einem anderen Thread geschrieben, Spieler mit Leaderqualität entscheiden auf dem Platz, was das richtige ist und funktionieren nicht Stereotyp nach Anweisungen auf der Taktiktafel. Wie wichtig Serey Dié für die Stabilität des Teams und vor allem für die Aggressivität war, sah man immer dann, wenn er nicht spielte. Wenn er spielte war die Mannschaft wach und er stopfte so manche Löcher, wie des ein Elneny heute tut. Spielte er nicht, so hatte man oftmals das Gefühl, die Mannschaft sei am schlafen, kein Biss gar nichts, da nur Weichspüler im Zentrum standen. Er setzte auch oft ein Zeichen und rüttelte die Mannschaft auf.Joggeli hat geschrieben:Genau das war eben immer ein Kritikpunkt an Die. Ein grosser Kämpfer und von Aussen haben seine unkontrollierten Läufe über den ganzen Platz für Stimmung gesorgt aber wenns ums Gleichgewicht oder Stabilität der Mannschaft ging, war Die halt eher Bruder Leichtfuss und machte was er gerade für richtig hielt. Deswegen hatten Yakin und Sousa eher weniger Freude an ihm...
Zumal, so wage ich zu behaupten, war es auch für den Gegner anders wenn Sie wussten, Serey Dié steht im Zentrum als wenn Sie beispielsweise einem Weichspüler gegenüber standen.
Ich erinnere da beispielsweise an die Spiele der CL gegen Chelsea, als Serey Dié danach in etwa 3 auffeinanderfolgenden Spielen Man of the match war.