rotoloso hat geschrieben:Die könne sowieso alles sage was sie wän, es schient sogar dass d'STAPO in de letschte Täg e richtigi offensiva lanciert het und vo off. Fansytte blybbt jeglichi Reaktion uss... wie scho im Teil "Fanprojekt" stoht isch dr Zyttpunkt für e Reaktion wohl verstriche, Herr und Frau Schweizer hänn, mangls alternative, d'Meinig vo dr Polizei 1:1 übernoh...
der zeitpunkt wurde von den schlümpfen wohl bewusst so gewählt, weil er genau in jener periode zum tragen kommt, in der keine spiele mehr stattfinden, und sich die szene allgemein etwas zurückhält bzw. gar nicht die gleichen möglichkeiten hat, organisiert ihre sichtweise darzustellen (z. b. transpartente an den fussballspielen). leserbriefe sind gut und recht, aber haben kaum die gleiche wirkung wie ein undifferenzierter bericht in der sendung 10vor10, der mit bildern und ton eine sehr viel bleibendere präsenz in den (dumm)köpfen schafft. (leider wurde der diesbezüglich sehr gute und aufschlussreiche fred bereits wieder gelöscht - sehr schade!)
es scheint auch, dass sich hier langsam eine gefährliche eigendynamik von kantonalen schlümpfen, bern-bürokraten, blödzeitung-schreiberlingen und glotze-technokraten entwickelt, die von allen seiten einzig die datenbank als ziel verfolgt ohne auf wirklich ernsthafte gegenwehr zu stossen.
einmal mehr wird auch von presse und tv der eigentlich schwachpunkt dieser schlumpf-offensive vergessen, bewusst aussen vor gelassen oder schlichtweg ignoriert: der stapo als direkt beteiligt und involvierte instanz muss im zusammenhang mit 5/12 jegliche objektivität abgesprochen werden! dies wird aber durch die medien leider gerade kolportiert und verfälscht folglich die öffentliche meinung!
Finde diese Boykottaufrufe auch voll daneben! Es geht doch hier nicht um Basel / Zürich sondern um die ungerechte Behandlung von Fussballfans.
Auch wir hier in Zürich leiden unter den verstärkten Repressionen! Auch bei uns wurden schon Matchbesucher beim Eingang in die Südkurve grundlos rausgepflückt, fotografiert und fichiert. Von dubiosen Stadionverboten mal ganz zu schweigen!
Und welche Bullen jezz schlimmer sind, die Zürcher, die Basler oder irgendwelche, ist doch scheissegal!
Was da an der letzten Demo auf dem Barfi abging, als die ganze Menge (incl. Kinder und PDA-Omis) eingekesselt wurde, ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Cops!
Altstetten war Scheisse, die nachfolgenden Statement der Cops auch! Dass sowas in ähnlicher Form immer wieder passiert, kennt man ja schon aus den 80er Jahren, als massenweise Unbeteiligte kriminalisiert wurden.
Vergesst die ganze Basel / Zürich-Kacke und konzentriert euch auf's Wesentliche!
Nämlich, dass der Fussball uns so erhalten bleibt, wie er ist und kämpft gegen die Ungerechtigkeit und nicht gegen x-beliebige Zürcher!
Können Sie jedem Fan, der abstreitet, zu den 346 «Tätern» zu gehören, anhand von Fakten das Gegenteil beweisen?
Nein. Das ist zugegebenermassen nicht möglich, aber auch nicht notwendig. Uns ging es vor allem um die Gefahrenabwehr. Auch die Frage der Verhältnismässigkeit spielte deshalb eine untergeordnete Rolle. Die Möglichkeit, dass ein völlig unschuldiger FCB-Fan im Netz hängen geblieben ist, ist jedoch sehr, sehr gering.
immerhin sin e paar kritischi frooge gstellt worde, laider isch halt uff die völlig haltlose antworte nit witer bort worde....
aber v.a. dä letschte absatz isch e absoluti frächheit, so viel stuss in einere ussag haa n'y sälte gläse
"nicht notwendig": gohts eigentlig no, er sammlet somit date vo lüt wo er rein gar nüt kaa bewyyse
"verhältnismässigkeit spielt keine rolle": natürlig spielt die rolle, und zwor die entscheidendi. susscht kaa d'polizei inskünftig jede wäge jedem in si kartei uffnäh. es lebe der polizei-staat
"möglichkeit, dass ein völlig unschuldiger FCB-fan im netz hängen geblieben ist, ist jedoch sehr, sehr gering.": das isch eifach glooge, ruefschädigung u. verläumdig sonder gliche.
fazit: die mien sich in zirü langsam nüm wundere, wenn sogar normalos langsam zu hass uffriefe
Was versteht man in Zürich unter einem «erlebnisorientierten Fan»?
Das ist einer, der zwar selber keine Sachbeschädigung begeht, wohl aber in einer geschlossenen Gruppe mitläuft, die Schäden anrichtet. Um sich nicht wegen Landfriedensbruch strafbar zu machen, müssten sich solche erlebnisorientierten Fans, die einfach nur einen Kick suchen, sofort von den Gewalttätern distanzieren. Das ist auch bei jeder Demonstration so.
Aha! Das heisst de facto, dass Demos in Züri verbote sind!! Will kunnts zu Usschritige, muess sich jede sofort vo dr Demo entferne, sunscht macht er sich strofbar!! Was isch wenn, d'Bulle d'Usschrittige azettle? Agent provocateur?
Gevatter Rhein hat geschrieben:Sehe ich ebenso. Was passiert wohl, wenn nur noch 300 BS'ler dorthin gehen ? Man klopft sich auf die Schultern "haha die haben wir kleingekriegt, die kommen nicht mehr, diese Memmen". Ausserdem spart das Dorf Zi!rü hunderttausende Steuerfranken, wenn 'keine' Basler mehr kommen. Wollen wir das ? Wollen wir, dass dieses Gesindel mit überlegenem Grinsen vor dem Stadion steht, die Hände seitlich mit Daumen im Gurt, Bauch rausgestreckt und gross "hähäh häsch gseh die Dräcksbasler jezz händsi d'Hose vole und chömed nüm".
Wollen wir das ? Oder wollen wir erst recht gehen, doppelt so viele, wenn möglich aufgeteilt auf 3 Züge, damit die Coppers 3 Märsche begleiten müssen und noch mehr den Anscheisser haben ?
Das Ziel muss sein, viel Aufwand verursachen und gleichzeitig keine Angriffsfläche bieten (unnötige Sachbeschädigungen, Autonummern abreissen, etc einfach endlich mal seinlassen, und wer Einen sieht, gibt ihm aufs Maul). DAS tut weh. Fast genauso weh wie der Schlag aufs Portemonnaie. Kauf nicht beim Zürcher !
RECHT hast du!
man sollte in zukunft alle bullen die man sieht nach dem weg zum stadion fragen, das bier aus basel mitnehmen und während dem spiel halt nichts essen/trinken (kann man ja nachher wieder) und nach dem spiel jeden bullen nach dem weg zum bahnhof fragen!!
wenn das alle machen würden, würden die sich sicher ganz gut nerven darüber
kopfwee hat geschrieben:
Können Sie jedem Fan, der abstreitet, zu den 346 «Tätern» zu gehören, anhand von Fakten das Gegenteil beweisen?
Nein. Das ist zugegebenermassen nicht möglich, aber auch nicht notwendig. Uns ging es vor allem um die Gefahrenabwehr. Auch die Frage der Verhältnismässigkeit spielte deshalb eine untergeordnete Rolle. Die Möglichkeit, dass ein völlig unschuldiger FCB-Fan im Netz hängen geblieben ist, ist jedoch sehr, sehr gering.
Interview: Markus Sutter
Ja was jetzt?
Ist diese Zahl von 346 also doch völlig willkürlich aus der Luft gegriffen, dachte immer wenn man jemanden beschuldigt müssen Beweise folgen aber wenn das so ist..........
SEID IHR IN ZÜRICH EIGENTLICH ALLE TOTAL VERBLÖDET!!!
das gits doch gar nid damminomol, Bananerepublik isch e dräck gege das!
Es isch unglaublich was die für Liegegschichtli kön verzelle ohni dases au nur eimol hinterfrogt wird vomene Journalist, etc. Isch jo schliesslich e Bull also wirds scho stimme!! Ich denk s einzige wo mir im moment kön mache(während dr Summerpause) isch, sich bi de Medie mälde (Leserbrief,etc.) und druf ufmerksam mache, dass me bisher immer nur die einti Site ghört het, nämlig die vo de Bulle, und se ufforderet, ändlig ihrem Uftrag gerecht zwärde und nüm nume Propagandamittel für die z si...
wenn das möglichst viel mache, gäbe sie dem Druck villicht noche, und bringe wenigstens mol e Bricht, Interview vo dr Fansite, was denn d Öffentlichkeit drüber denkt isch mr ehrlichgseit egal, aber me söll wenigstens d Chance beko beidi Site zghöre, sunst kame würklig bald nurno sage:
ES LEBE DER POLIZEISTAAT!!
kopfwee hat geschrieben: Die Möglichkeit, dass ein völlig unschuldiger FCB-Fan im Netz hängen geblieben ist, ist jedoch sehr, sehr gering.
Interview: Markus Sutter
Ich könnte kotzen, dreinschlagen und heulen zugleich. Diese verdammte scheiss-drecks-korrupte Bullenmafia ist das absolut hinterletze was ich je auf diesem Planeten gesehen haben. Ich koche so dermassen!!
Das schlimme ist, man muss irgendwie alles in sich hineinfressen...oder wie kann man sich wehren???? Man oh man....wie geht das wohl weiter.....
irgend e statement von ere "offizielle" stell scho eener! prässekompferänz etc.
aber mached euch au nit in d hoose, was am schluss zellt isch nit
d stimmig wo vo dr zytig hütte "gmacht" wird, sondern was vor gricht (wenns denn ändlig emoll sowyt kunnt) entschiide wird ... allefalls mit wyterzuug an en appelazionsgricht und y wais nit was dr deuhänggers no alles git ....
oiropäische grichzhoof für menscherächt?!?
< kostedde > Und welche Bullen jezz schlimmer sind, die Zürcher, die Basler oder irgendwelche, ist doch scheissegal!
Was da an der letzten Demo auf dem Barfi abging, als die ganze Menge (incl. Kinder und PDA-Omis) eingekesselt wurde, ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Cops!
Das sind aber zwei verschiedene paar Schuh, eure Demos münd nit in Basel stadfinde. Das isch vielicht e grund wieso das Zürcherpolizei so so an Press got, Basel het de Krawalltourismus besser in de Hand .
RED&BLUE hat geschrieben:... "verhältnismässigkeit spielt keine rolle": natürlig spielt die rolle, und zwor die entscheidendi. susscht kaa d'polizei inskünftig jede wäge jedem in si kartei uffnäh. es lebe der polizei-staat...
y glaub do het sich dr herr c. e mega ai gleggt!
well dasch dr punkt wo bis jetz alli (liegen esthi etc) mit aller wehemänz druff bestande hänn, dass es "verhältnissmässig" gsi isch, well dasch dää punggt wo me sy am aifachschte wird könne draa uffhängge (... und bambele loo bis sy verrotten und ene d raabe d augen usspiggt und d gedärm uusegrisse hänn, ..... biz my fruscht abreagiere!).
samson hat geschrieben:< kostedde > Und welche Bullen jezz schlimmer sind, die Zürcher, die Basler oder irgendwelche, ist doch scheissegal!
Was da an der letzten Demo auf dem Barfi abging, als die ganze Menge (incl. Kinder und PDA-Omis) eingekesselt wurde, ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Cops!
Das sind aber zwei verschiedene paar Schuh, eure Demos münd nit in Basel stadfinde. Das isch vielicht e grund wieso das Zürcherpolizei so so an Press got, Basel het de Krawalltourismus besser in de Hand .
daas isch eso:
- lüt ussemen äxtrazuug z verhaften und
- e (unbewilligti) demo uffzlööse
wie soll sich ein mündiger bürger verhalten, wenn sich der staat nicht mehr an die rechtstaatlichen regeln hält. soll er sich aufregen, es akzeptieren mit gewalt dagegen ankämpfen???
ich weiss es noch nicht, aber das ohnmachtsgefühl wird immer grösser.
Ha jo au nid gseit, das Läserbrief schribe würklig viel bringt, aber es isch s praktisch s einzige wo me ka mache...
Du erhoffsch dir jo vo dem Prozess aber au nid würklig öpis oder?
Aber ich ha eifach kei Lust mi dere "Machtlosigkeit" (nüt drgege chöne zmache) hizgäh und alles in mi inne zfrässe!!
Gevatter Rhein hat geschrieben:(es goht allwä doch eher dodrum, dass me, wemme nach XXX zum Fuessball fahrt, nüt konsumiert. Die sölle eifach spüre, dass mer kei Stutz me bringe. Tankstellelädeli, Stadionwurst, Bierstand, Bahnhofskiosk, eifach ALLI)
es werden die Falschen bestraft ! Der Bahnhofskiosk oder der Bierstand kann
ja nichts dafür für die Polizeiaktion. Sie sind durch den Boykott nur noch die Leidtragenden
Kostedde hat geschrieben:Finde diese Boykottaufrufe auch voll daneben! Es geht doch hier nicht um Basel / Zürich sondern um die ungerechte Behandlung von Fussballfans.
Auch wir hier in Zürich leiden unter den verstärkten Repressionen! Auch bei uns wurden schon Matchbesucher beim Eingang in die Südkurve grundlos rausgepflückt, fotografiert und fichiert. Von dubiosen Stadionverboten mal ganz zu schweigen!
Und welche Bullen jezz schlimmer sind, die Zürcher, die Basler oder irgendwelche, ist doch scheissegal!
Was da an der letzten Demo auf dem Barfi abging, als die ganze Menge (incl. Kinder und PDA-Omis) eingekesselt wurde, ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Cops!
Altstetten war Scheisse, die nachfolgenden Statement der Cops auch! Dass sowas in ähnlicher Form immer wieder passiert, kennt man ja schon aus den 80er Jahren, als massenweise Unbeteiligte kriminalisiert wurden.
Vergesst die ganze Basel / Zürich-Kacke und konzentriert euch auf's Wesentliche!
Nämlich, dass der Fussball uns so erhalten bleibt, wie er ist und kämpft gegen die Ungerechtigkeit und nicht gegen x-beliebige Zürcher!
Gruss
Kostedde
I sags ungärn aber du hesch rächt und trotzdämm blibbt uns käi andere Mittel überig uff dä "Regime" druck ussz'üebe. Gäld regiert d'Wält und das isch au in Züri eso, wenn sich alli Betrieb wo umm d'Fuessballspiel Gäld verdiene plötzlich uf ihri Ihname verzicht müenn, denn wärde villicht au in Züri e paar "wichtigi" Stimme z'höre sii, denn bi allem Respäkt für Frau Schiller und ihri Arbet, es wird alles nütt bringe, käi Polizischt und au nid d'STAPO an sich wird jehmols schuldig gsproche wärde, käi offzielli Entschuldigung wird je ko, und scho gar nid 1 Rappe Entschädigung wird je zahlt wärde... es isch e Farce wo numme druff abzieht die ganzi Sach z'beruhige in de Auge vo dr Öffentlichkeit, d'Schwizzer Polizei will zeige dass sie für d'EM grüschtet sinn, s'"Regime" verlangt das und d'STAPO freut sich numme über die neue Freiheite... sölle sie numme wytter 12jährigi und dene Ihri Eltere verhafte und meine sie sige parat, bi dr erschti Gruppe vo Ängländer, Holländer oder Schwobe wo in d'Schwizz kunnt wirds denn ganz anderscht ussgseh und i hoff das i irgendwie e bitz mitleid ka uffbringe für d'Opfer uff STAPO sytte wo plötzlich und unvorbereitet in e Wand iinelaufe...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Gevatter Rhein hat geschrieben:Sehe ich ebenso. Was passiert wohl, wenn nur noch 300 BS'ler dorthin gehen ? Man klopft sich auf die Schultern "haha die haben wir kleingekriegt, die kommen nicht mehr, diese Memmen". Ausserdem spart das Dorf Zi!rü hunderttausende Steuerfranken, wenn 'keine' Basler mehr kommen. Wollen wir das ? Wollen wir, dass dieses Gesindel mit überlegenem Grinsen vor dem Stadion steht, die Hände seitlich mit Daumen im Gurt, Bauch rausgestreckt und gross "hähäh häsch gseh die Dräcksbasler jezz händsi d'Hose vole und chömed nüm".
Wollen wir das ? Oder wollen wir erst recht gehen, doppelt so viele, wenn möglich aufgeteilt auf 3 Züge, damit die Coppers 3 Märsche begleiten müssen und noch mehr den Anscheisser haben ?
Das Ziel muss sein, viel Aufwand verursachen und gleichzeitig keine Angriffsfläche bieten (unnötige Sachbeschädigungen, Autonummern abreissen, etc einfach endlich mal seinlassen, und wer Einen sieht, gibt ihm aufs Maul). DAS tut weh. Fast genauso weh wie der Schlag aufs Portemonnaie. Kauf nicht beim Zürcher !
Boykott der Spiele ist der einzig gangbare Weg.
Auch wenn jeweils nur ganz wenige Basler nach ZH gehen, muss die Schuggerei bereit sein. Die Einsparungen würden eher gering ausfallen.
Den mit dem Kiosken bringt nix, die sind klein und haben keinen politischen Einfluss.
Und das mit drei Märschen OHNE Sachbeschädigungen kannst du vergessen. Es bewegen sich zuviele Arschlöcher zwischen den FCB- Fans. Das geht höchstens ein bis zweimal gut.
Die Grashüpfer und der Stadtclub werden aber Riesenlöcher in ihren Kassen haben, wenn die Basler ausbleiben. Und auf der anderen Seite ziehen jeweils Tausende Basler zu den Bernern und füllen (friedlich) das neue Stadion.
Irgendwann wird man sich wieder daran erinnern, dass da mal die überforderte Esthi und der scharfe Zingg sich etwas gegenüber den Baslern erlaubt haben, dass unter aller Sau ist.
In die ganze Sauce muss man dann noch die Clubleitung und das Fanprojekt einbezogen werden, damit man schlau kommuniziert.
Querdängger hat geschrieben:es werden die Falschen bestraft ! Der Bahnhofskiosk oder der Bierstand kann ja nichts dafür für die Polizeiaktion. Sie sind durch den Boykott nur noch die Leidtragenden
nadürlig könne die öbbis drfüür! oder no besser die könne (im unterschiid zue uns) sogar öbbis drgäge mache! nämmlig iiri hirni yyschalten und bi iirer regierig uff dr busch glopfe!
und well sich iiri hirnis ebbe nit dien vo sälber yyschalte, bruuchz e glaine wingg vo unserer syte! e wingg dört aane wos am maischte wee macht, nämmlig ans bortmonee!
kopfwee hat geschrieben:Können Sie jedem Fan, der abstreitet, zu den 346 «Tätern» zu gehören, anhand von Fakten das Gegenteil beweisen?
Nein. Das ist zugegebenermassen nicht möglich, aber auch nicht notwendig
könnte man diesem herren mal die schweizerische bundesverfassen vor die nase halten........besser noch: vorlesen!
Das ist einer, der zwar selber keine Sachbeschädigung begeht, wohl aber in einer geschlossenen Gruppe mitläuft, die Schäden anrichtet
wegen raserei wurde mir letzte woche von der zürcher kantonspolizei der fahrausweis entzogen. als ich mich nach der schwere und ort des vergehens und nach der länge des entzuges erkundigen wollte, wurde mir gesagt, dass dies noch nicht entschieden sei. man hätte mich auch weder geblitzt noch gefilmt. da ich jedoch eine autobahnvignette an der scheibe kleben habe, würde ich die schweizerischen autobahnen benutzen, wo sich selbstverständlich auch raser tummeln. da ich weder einen raser ausgebremst, noch von der strasse gedrängt habe, hätte ich mich der raserei genauso schuldig gemacht. würde ich die autobahnen nicht benützen, könnte ich dazu beitragen, die raser zu deanonymisieren!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Jedes hat Vorteile, ich für meinen Teil geh nicht mehr in die verbotene Stadt, hab die Nase gestrichen voll diesen Idioten!
Denke mir irgendwo auch dass es in der (leeren) Clubkasse am meisten schmerzen wird. Jedoch glaube ich nicht dass dies irgendwelche innerpolitischen Konsequenzen haben wird.
Handkehrum werden bei einem Boykott die Stimmchen von Super-Mario und Super-Esther wieder laut von wegen 'man habe richtig gehandelt blablabla'.
Egal, wir könnens drehen und wenden, schlussendlich hat die STAPO in Ihrer eigenen verdrehten Welt Recht....
mimpfeli hat geschrieben:Denke mir irgendwo auch dass es in der (leeren) Clubkasse am meisten schmerzen wird. Jedoch glaube ich nicht dass dies irgendwelche innerpolitischen Konsequenzen haben wird.
doch doch, d löcher in dr kasse wärde konsekwänze haa! well die grümpel-verain bringes jo nit fertig iiri stadie mit aigene fäns z fülle, die sinn aagwiisen uff uns. und jetzt bikömme sy jo no grösseri stadie und mien no mee lüt finde wo dää kwatsch göön go luege (servette lässt grüssen!).
drzue aane bringt sone boykott au jedes moll wider e "glains" medieninterässe, wo zigmoll wirggsaamer isch als hunderti vo läserbrief.
Dingo hat geschrieben:- Einsparungen gering
-Kioske etc bringt nix
-drei Märsche OHNE Sachbeschädigungen bringt nix
- Grashüpfer und der Stadtclub werden Riesenlöcher
- Erinnern
- 150 Personen benötigen ein anderes Aufgebot als 5000 (imho)
- mir egal. Ich geb "dort" kein Geld aus. Geld von mir wandert indirekt via Steuern (Kiosk etc) wieder zu Estherli's Gestapobande
- Eine Frage der Einstellung. Wenn halt die vielbeschworene Selbstregulierung (auch ein Unwort) mal zur Abwechslung VON ALLEN LEUTEN durchgeführt würde, statt nur von 4-5 Leadertypen der Insider-Szene, dann gäbs auch mal aufs Maul für Mitläufer und andere 14jährige Girlies, die mit abgerissenen Autoteilen mitlaufen müssen
- Einzig guter Aspekt. Auf der anderen Seite lass ich mir den Matchesuch nicht nehmen, denn GENAU DAS ist das Ziel der Gestapo, dass wir zuhause bleiben.
- Erinnern werden die sich bestimmt noch einige Male an uns...
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solange diese art der rechfertigung von ganz oben toleriert wird, ist man machtlos. ich darf in meinem job einen fehler begehen. stehe ich jedoch nicht zu meinem fehler, sondern versuche, ihn zu vertuschen, mit lügen zu rechfertigen, andern in die schuhe zu schieben und mir ein eigentor nach dem andern einzuschenken, würde mein stuhl wohl nicht mehr lange auf 4 beinen stehen!
die einzige waffe die "wir" noch haben, ist die öffentliche meinung. man muss alles daran setzen, dass solche communiqués wie jenes vom montag, bei unwissenden personen auf kopfschütteln und nicht auf ein "aha, also doch....." stösst!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
baslerstab hat geschrieben:
die einzige waffe die "wir" noch haben, ist die öffentliche meinung. man muss alles daran setzen, dass solche communiqués wie jenes vom montag, bei unwissenden personen auf kopfschütteln und nicht auf ein "aha, also doch....." stösst!
und wie willst du dies erreichen ??
es wurde schon mehrfach diskutiert und festgehalten. wenn die zh-polizei ein communiqué herausgibt. glauben 80% der ch-bevölkerung, dass es genau so gewesen ist !!
es wird schwierig werden mit unseren bescheidenen mitteln dagegen zu steuern !
AUCH VIELE MINDERJÄHRIGE SOLLEN UNTER DEN GEWALTORIENTIERTEN FCB-ANHÄNGERN GEWESEN SEIN. Von total 300 bis 400 so genannten «erlebnis- und gewaltorientierten» Basler Fans geht die Polizei aus. Stimmt die Rechnung, wäre beim Einsatz in Altstetten die Mehrheit dieser Fans registriert worden. Die Kritik an der Zürcher Polizei nimmt darum nicht ab - im Gegenteil.
Wut, Angst, Hass. Im FCB-Forum wird die gestrige Meldung der Zürcher Polizei, dass von den 427 im Bahnhof Altstetten verhafteten Fans 346 «erlebnis- und gewaltorientiert» seien, intensiv und polemisch diskutiert. Dabei kehrt die Diskussion immer wieder auf einen Punkt zurück: Was macht den erlebnisorientierten Fan überhaupt zu einem solchen?
In Basel braucht man den Ausdruck der Zürcher Polizei nicht. «Wir halten uns an die internationalen Bezeichnungen», sagt Enrico Meier, Leiter Fahndung der Basler Kantonspolizei. International werden A-Fans (harmlos), B-Fans (euphorisch, situativ gewaltbereit) und C-Fans (grundsätzlich gewaltorientiert) unterschieden. Meier siedelt die von der Zürcher Polizei als E-Fans bezeichnete Gruppe den B-Fans zu. «Das entspricht etwa einem B-Plus.»
Er kann nicht beurteilen, ob das hohe Resultat der Zürcher Polizei den Tatsachen entspricht. Mario Rupp, der Hooliganexperte der Basler Polizei, der die Zürcher Experten bei den Untersuchungen unterstützt hat, weilt noch bis heute in den Ferien.
Kleidung und Habitus. Die Zürcher Polizei steht auch heute noch hinter dem Resultat der Untersuchung: «Die Zahl von rund 350 gewaltorientierten Fans ist realistisch», sagt Sprecher Marco Cortesi und liefert gleichzeitig eine engere Definition des Begriffs «erlebnis- und gewaltorientiert», der in Zürich seit längerem gebraucht wird. «Erlebnisorientiert sind all jene Fans, die regelmässig im Pulk der Sachbeschädiger mitmarschieren und sich so den Kick holen.» Strafbar wird das Mitmarschieren, wenn es tatsächlich zu Sachbeschädigung kommt. Anklagepunkt in diesem Fall: Landfriedensbruch. Es kämen verschiedene Faktoren zusammen: die Kleidung, Drohgebärden, der Habitus des einzelnen Fans.
Marcus Meier, Leiter des Fanprojekts Basel, findet die Unterteilung in A-, B-, und C-Fans grundsätzlich heikel, da es oft Grenzbereiche gebe: «Es darf nicht sein, dass Kleider reichen, um die Fans zu kategorisieren und damit auch zu stigmatisieren.»
Marco Cortesi wehrt ab: «Wir können auf eine Datenbank, Fotos und Videos zurückgreifen. Als erlebnisorientiert werden nur diejenigen eingestuft, die wir mehrmals gesehen haben. Ein T-Shirt alleine reicht nicht.» Der Polizeisprecher findet es erschreckend, «wie jung diese E-Fans zum Teil sind». 130 der 427 Verhafteten von Altstetten waren minderjährig, davon sei nun «ein Teil» registriert.
Total 800 E-Fans. Insgesamt geht die Stadtpolizei Zürich von 800 «E-Fans» in der ganzen Schweiz aus. Je zwischen 300 und 400 in Basel und Zürich. Mit der Aktion im Bahnhof Altstetten wäre also ein Grossteil dieser Fangruppe registriert.
Nicht registriert hat man in Altstetten die Gruppe der Hooligans. Diese sind den C-Fans zuzuordnen und suchen die Gewalt in erster Linie neben dem Stadion. Am 5. Dezember haben die Basler Hooligans den Extrazug nachweislich nicht benützt, sondern reisten privat nach Zürich. Dort lieferten sie sich am frühen Nachmittag im Niederdorf einen Kampf mit der «Hardturm-Front», einer Zürcher Hooligan-Gruppierung. Und das ganz ohne Polizei: Die wartete in Altstetten auf den Extrazug.
Anmerkung Redaktion: Offizielle Pressemeldung
Da sagt man ja mehr oder weniger selber, das nur fans der Gruppe a und b nicht aber der Gruppe c in die Datenbank wandern.