Abstimmungen 9. Februar - Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI

Der Rest...

Wie stimmt ihr? (Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI)

Umfrage endete am 09.02.2014, 11:59

3 x JA
14
10%
JA - JA - NEIN
22
15%
JA - NEIN - NEIN
19
13%
JA - NEIN - JA
14
10%
NEIN - JA -NEIN
1
1%
NEIN - JA - JA
5
3%
NEIN - NEIN - JA
52
36%
3 x NEIN
16
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 143

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Gladiator hat geschrieben:Nicht umsonst hat der Bundesrat ja geregelt das es keine Sozialhilfe mehr gibt für Jobsuchenede aus Europa allerdings erst jetzt und dies als Panik Reaktion auf die Abstimmung. Allerdings wie du aus diesem Bericht lessen kannst kommen auch viele aus Portugal oder Spanien in die Schweiz ohne genug Deutschkentnisse und ohne Arbeitsvertrag und irgendwer muss ja dann auch für diese auskommen denn verrecken lassen kann man sie ja auch nicht aber die PFZ führt dazu das viele einfach losziehen denke ich.
10vor 10 hat 2012 eine Gruppe Spanier begleitet, die kaum Deutsch sprechen und dennoch mit einem Job auf einer Schweizer Baustelle rechneten. Ging für die Jungs ziemlich schief:
http://bit.ly/1aKn2hs

Auf dem Bau müssen Portugiesen und Spanier mit nur knapp genügenden Deutschkenntnissen übrigens jeweils am Samstag in Deutschkurse:
http://www.baumeister.ch/themendossiers ... -baustelle

händsche
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Beitrag von händsche »

Blutengel hat geschrieben:Jene, welche dazu beitragen dass der Kuchen grösser wird, gelangen auch so in die Schweiz. Kaderleute und Personen mit guter Ausbildung wurden schon vor der Pfz in der Schweiz angestellt und würden auch weiterhin ohne Pfz in die Schweiz kommen. Schon 1996 zB gab es an der Uni Dokoranten und wissenschaftliche Mitarbeiter aus allen Teilen der Erde - Japan, China, Finnland, Russland, Rumänien um nur einige Nationen zu nennen.

Ich denke also nicht, dass dies ein wesentliches Problem sein sollte.
Da die Kontingente ein Jahr im Voraus bekannt sein müssen, kann es sehr gut sein, dass Ausländische Arbeiter eben nicht mehr in die Schweiz kommen könnten, da das Kontingent bereits für Flüchtlinge aufgebraucht ist (je nach Situation). Das Asylanten und sonstige Ausländer zusammen genommen werden, ist etwas vom dümmsten, das man machen kann.

Blutengel hat geschrieben:Verhältnismässig gesehen bin ich der Meinung, dass man heute weniger verdient ja. Ein Metzger (sehe ich am Bsp meines Vaters) verdient heute zwar mehr als früher, trotzdem kann er sich weniger leisten, da die Lebenserhaltungskosten gestiegen sind. Vielleicht mag dieses Beispiel ein Einzelfall sein, es bildet jedoch sicher eine Meinung über die Sache.

Und ob das Bildungsniveau wegen der Pfz oder Schulreformen gestiegen ist, kann ich nicht wirklich beeurteilen. Keine Ahnung ob es darüber zuverlässige Zahlen gibt.

Aber beim letzten Teil muss ich Dir zum Teil recht geben. Die Iniatitive wird wohl nicht wirklich viel von den genannten Beispielen lösen, aber sie wird auch nichts verschlimmern.
Das ist die Frage, sind die Lebenserhaltungskosten gestiegen, oder die Erwartungen.



Elsener hat geschrieben:Du sagst also, dass Flüchtlinge noch unproduktiver sind und deshalb sollte man gleich alle Unproduktiven reinlassen.
Asylanwärter dürfen nicht arbeiten und sind deshalb logischerweise unproduktiver. Asylgesuche sofern gerechtfertigt, dürfen nicht abgelehnt werden, also wird die Kontingentierung zwangsläufig auf Kosten jener Ausländer gehen, die arbeiten wollen.


Elsener hat geschrieben:Gegenfrage: Wo sind die Preise heute tiefer als vor 5-6 Jahren?
Keine Ahnung. Überall dort wo die lohne gedrückt wurden :p

Elsener hat geschrieben:Ich sehe die Initiative als eine Art Versicherung. Eine 15 Millionen Schweiz könnte lebenswert sein. Es könnte auch eine Hölle sein. Wieso genau will man das Erfolgsmodell Schweiz riskieren?

Bei wievielen Menschen genau wäre denn für dich die Schmerzensgrenze für die Schweiz erreicht? Könntest du dir 40 Millionen Menschen vorstellen? Ich sehe nicht ein, wieso man "blind" weiterwachsen sollte, ausser man ist überzeugter Anarchist.
Und genau das ist sie meiner Meinung nach nicht. Die Versicherung hast du dadurch, dass man keine Aufenthaltsbewilligung erhält, sofern man in der Schweiz keinen Job hat. Deshalb ist es auch im Moment kein blindes weiterwachsen.

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

händsche hat geschrieben:Und genau das ist sie meiner Meinung nach nicht. Die Versicherung hast du dadurch, dass man keine Aufenthaltsbewilligung erhält, sofern man in der Schweiz keinen Job hat. Deshalb ist es auch im Moment kein blindes weiterwachsen.
Dies wurde vor der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit stets so propagiert, stimmt jedoch nachweislich nicht. Für drei Monate kann jeder zur Arbeitssuche ins Land, die Aufenthaltsgenehmigung wird danach problemlos um weitere 3 Monate verlängert. Das heisst ein halbes Jahr können zur Arbeitssuche alle einwandern. Und nicht Wenigen davon wird bereits heute Sozialhilfe gewährt, obwohl dies ebenfalls ausdrücklich nicht vorgesehen war.



Unter anderem auch nachzulesen in Diese Fakten bringt die Zuwanderungsinitiative ans Licht im Tages-Anzeiger, welcher nun wahrlich nicht gerade als Ausbund einer rechten Parteizeitung gilt.
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Fahneschwänker hat geschrieben:In den 1960er-Jahren wanderten trotz staatlichem Kontingentsystem und ohne Personenfreizügigkeit viel mehr Menschen in die Schweiz ein als heute. Man muss folglich sicher nicht links eingestellt sein, um der Meinung zu sein, dass das staatliche Kontingentsystem - und somit die SVP-Initiative - ein untaugliches Mittel ist.
Die "Arena" nicht geschaut? Es stimmt, zwar, dass in den 60er Jahren viel mehr Menschen als heute eingewandert sind. Aber das war eben VOR der Kontingentierung und eben der Grund, damit die Kontingentierung eingeführt wurde.
Interessant, dass dich keiner der Initiativ-Gegner darauf aufmerksam gemacht hat... :eek:

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Blutengel hat geschrieben:Und gerade weil die Linken die Probleme nicht sehen (wollen), hat die SVP dann mit solchen Lösungen erfolg!
Bingo!

Die FDP hat das nun gecheckt in Bezug auf die Ausschaffungsinitiative! Sie wollen damit verhindern dass die SVP mit der Durchsetzungsinitiative Erfolg hat...
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/harte ... 1.18223891
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Dass man das Asylwesen mit der Einwanderung in Verbindung setzt zeigt einerseits, wie "schlecht" die SVP Initiative ist. Andererseits zeigt dies auch, wie miserabel es um das Asylwesen ist, denn die meisten Asylbewerber sind aus wirtschaftlichen Gründen hier und somit tatsächlich Einwanderer.

Es gäbe soviele Probleme zu lösen in Sachen Asylwesen und Einwanderung... Aber naja, was soll man nun bei dieser Initiative stimmen? Nein weil sie eigentlich nicht brauchbar ist? Ja damit überhaupt mal was passiert und diskutiert wird? Gar nichts, so wie ich auch schon seit 6 Jahren keine Person/Partei mehr gewählt habe weil mich das Ganze ankotzt?
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SHELLibaum
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Beitrag von SHELLibaum »

Die EU braucht uns nicht, wir aber die EU (als Absatzmarkt insbesondere). Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen...
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

SHELLibaum hat geschrieben:Die EU braucht uns nicht, wir aber die EU (als Absatzmarkt insbesondere). Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen...
Sorry, aber das finde ich eines der dümmsten Argumente in der ganzen Sache...
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Blutengel
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Abstimmungen 9. Februar - Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI

Beitrag von Blutengel »

SHELLibaum hat geschrieben:Die EU braucht uns nicht, wir aber die EU (als Absatzmarkt insbesondere). Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen...
Sie EU braucht uns genau so. Oder meinst Du die Bilateralen wurden eingeführt, weil man in der EU Mitleid mit der kleinen Schweiz hatten? Würde die EU uns nicht brauchen, hätte man uns einfach bei Seite gelassen.
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Blutengel hat geschrieben:Sie EU braucht uns genau so. Oder meinst Du die Bilateralen wurden eingeführt, weil man in der EU Mitleid mit der kleinen Schweiz hatten? Würde die EU uns nicht brauchen, hätte man uns einfach bei Seite gelassen.
Die Frage ist doch, ob die EU die Schweiz so sehr braucht, dass sie bereit ist, für sie eine Ausnahme bzgl. PFZ zu machen. Glaubst du das? Glaubt das irgendwer?
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Beitrag von footbâle »

Ernesto hat geschrieben: Unter anderem auch nachzulesen in Diese Fakten bringt die Zuwanderungsinitiative ans Licht im Tages-Anzeiger, welcher nun wahrlich nicht gerade als Ausbund einer rechten Parteizeitung gilt.
Das will nichts heissen. Bei dieser Initiative funktioniert das Links-Rechts Schema nicht. Es gibt viele Sozis und Grüne, die Ja stimmen werden. Weil sie generell wirtschaftsfeindlich sind, keinen Individualverkehr wollen und keine Baukonjunktur, oder am liebsten wieder autark in Höhlen oder auf Bäumen leben würden, um den Tugenden des jungen Siddhartha zu frönen. Das ist wieder so eine ideologische Vorlage, die an die Emotionen und diffusen Ängste jener Menschen appelliert, die mit der Komplexität und Unruhe in der Welt des 21. Jahrhunderts nicht klarkommen.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

footbâle hat geschrieben:Das will nichts heissen. Bei dieser Initiative funktioniert das Links-Rechts Schema nicht. Es gibt viele Sozis und Grüne, die Ja stimmen werden. Weil sie generell wirtschaftsfeindlich sind, keinen Individualverkehr wollen und keine Baukonjunktur, oder am liebsten wieder autark in Höhlen oder auf Bäumen leben würden, um den Tugenden des jungen Siddhartha zu frönen. Das ist wieder so eine ideologische Vorlage, die an die Emotionen und diffusen Ängste jener Menschen appelliert, die mit der Komplexität und Unruhe in der Welt des 21. Jahrhunderts nicht klarkommen.
Das ist jetzt aber nicht ernstgemeint? Es geht bei dieser Vorlage nun wirklich nicht um irgendwelche Ideologien oder Weltanschauungen. Sondern ganz einfach um die Tatsache, dass die Bevölkerung in diesem Land seit Einführung der Personenfreizügigkeit offensichtlich stark unter dessen negativen Auswirkungen leidet und die positiven Aspekte darob zu stark in den Hintergrund gedrängt werden. Das an sich wäre zwar bedauerlich, aber immer noch kein Betriebsunfall. Denn es gäbe für die Politik und die Verwaltung genügend Instrumente, um in den verschiedensten Bereichen (Mobilität, Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt, Sozialmissbrauch) mit Kontrollen oder durch Massnahmen die eingeschlagene Richtung zu korrigieren - ohne an der Personenfreizügigkeit wie durch die unsägliche Initiative rütteln zu müssen. Nur leider haben die Entscheidungsträger in den letzten Jahren, obwohl sich diese Entwicklung klar abzeichnete und krasseste Fehleinschätzungen zu Tage brachte, entweder einfach blind weggeschaut oder dann völlig versagt.

Dass man seit Lancierung dieser Initiative der Bevölkerung weiterhin mit unzähligen zurechtgebogenen Statistiken oder nachweislich falschen Angaben weiterhin versucht den Blick zu vernebeln anstatt die Probleme endlich anzupacken, macht das ganze Übel nur noch schlimmer - und brachte dieser untauglichen Initiative nur mehr Zulauf. Das ist daran ersichtlich, dass sich das Stimmvolk im Gegensatz zu früher weniger mit dem konkreten Initiativinhalt sowie deren Umsetzbarkeit auseinandersetzt und auch nicht mehr wie noch vor paar Jahren aufgrund der Urheberschaft ("Absender SVP - dann stimme ich prinzipiell dagegen") einschüchtern lässt, sondern sich eine Mehrheit dafür aussprechen dürfte.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

footbâle hat geschrieben:Die Frage ist doch, ob die EU die Schweiz so sehr braucht, dass sie bereit ist, für sie eine Ausnahme bzgl. PFZ zu machen. Glaubst du das? Glaubt das irgendwer?
Ich denke das wird kein Problem sein - ein kleines Bsp. Meinst Du die EU hat interesse daran, die wichtigste Nord/Süd-Achse in Europa zu verlieren? Und wenn der folgende Kommentar so stimmt, habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich bedenken.
Die EU wird die Bilateralen nicht kündigen. Umweltkommissar Potocnik sagte im Namen der EU-Kommission: «Wir haben nicht die Absicht, Abkommen zu kündigen, das wäre für die Europäische Union und die EU-Bürger noch schlechter» (Quelle: newsnet, Basler Zeitung, 24.05.2012). Min. die briten werden die kündigung ablehen, da auch sie selber die pfz neu verhandeln wollen.
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Cello
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Beitrag von Cello »

dank der SVP, wird die zunehmende überbevölkerung in unserem land zu einem thema, dass die mehrheit der menschen beschäftigt.

jährliche zunahmen in der grössenordnung einer stadt wie luzern, lassen sich langfristig nicht mehr schönreden. und das ist gut so.

das die EU das nicht kapiert (und eine tusse uns droht) wundert mich nicht. die haben noch viele andere sachen nicht kapiert.

was mir länger je mehr gefällt: diese unsäglichen drohungen unserer wirtschaftsverbände verpuffen so langsam im nirwana. auch gut.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Cello hat geschrieben:dank der SVP, wird die zunehmende überbevölkerung in unserem land zu einem thema, dass die mehrheit der menschen in unserem land beschäftigt.

jährliche zunahmen in der grössenordnung einer stadt wie luzern, lassen sich langfristig nicht mehr schönreden. und das ist gut so.

das die EU das nicht kapiert (und eine tusse uns droht) wundert mich nicht. die haben noch viele andere sachen nicht kapiert.

was mir länger je mehr gefällt: diese unsäglichen drohungen unserer wirtschaftsverbände verpuffen so langsam im nirwana. gut so.
Die Wirtschaftsverbände kann man in dieser Sache sowieso nicht ernst nehmen. Für diese ist die Pfz eine Goldgrube ...
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Ernesto hat geschrieben:Das ist jetzt aber nicht ernstgemeint? Es geht bei dieser Vorlage nun wirklich nicht um irgendwelche Ideologien oder Weltanschauungen.
Eigentlich kann das nicht ernst gemeint sein, Ernesto.
Die SVP spielt das Thema Migranten / Ausländer seit Jahren. Es ist ihr Kernthema. Und sie bewirtschaftet es in einem unmissverständlichen Stil. Asylanten, Migranten, Ausländer und ethnische Minderheiten insgesamt werden gezielt und systematisch als Feindbilder aufgebaut. NPD, Front National, FPÖ, PVV.. SVP. Alles der selbe braune Sumpf. Zu behaupten, die Initiative gegen Masseneinwanderung sei NICHT ideologisch motiviert, ist geradezu unverschämt.
Dass das Problem teilweise hausgemacht ist, dass man ein Klima hätte verhindern können, in welchem so eine Vorlage überhaupt eine Chance hat - darin stimme ich dir zu.
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Nur eine kleine Auswahl an SVP Schmierereien. Eine Partei, die bezüglich Ausländern / Migranten ideologiefrei sein soll? Einfach nur lächerlich.
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Beitrag von footbâle »

Blutengel hat geschrieben:Ich denke das wird kein Problem sein - ein kleines Bsp. Meinst Du die EU hat interesse daran, die wichtigste Nord/Süd-Achse in Europa zu verlieren? Und wenn der folgende Kommentar so stimmt, habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich bedenken.
Dann gehst du also davon aus, dass aus den Bila die PFZ einfach raus montiert wird.. und das Leben geht mit courant normal weiter, wie wenn nichts passiert wäre? Ich halte das nicht für unmöglich, aber doch für relativ unwahrscheinlich. Dann wären etliche EU Exponenten als Dampfplauderer und Pausenclowns entlarvt.
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Beitrag von Cello »

footbâle hat geschrieben:Dann wären etliche EU Exponenten als Dampfplauderer und Pausenclowns entlarvt.
die waren ja auch nie was anderes.
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Cello hat geschrieben:die waren ja auch nie was anderes.
Da stimme ich dir als radikaler Gegner der EU sogar zu. Die EU ist eine komplette Missgeburt und ein Bürokratenmoloch ohne Beispiel. Sie gehört eigentlich auf die Müllhalde der Geschichte. Aber so lange sie Realität ist, sind wir gut beraten, uns mit ihr zu arrangieren.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

footbâle hat geschrieben:Eigentlich kann das nicht ernst gemeint sein, Ernesto.

(...)

Nur eine kleine Auswahl an SVP Schmierereien. Eine Partei, die bezüglich Ausländern / Migranten ideologiefrei sein soll? Einfach nur lächerlich.
Bei meiner Antwort an User 'footbâle' ging es aber nicht um die rechte Ideologie, welche wie von dir sehr gut aufgezeigt durch eine Partei seit Jahren sehr hartnäckig und leider auch relativ erfolgreich beackert wird - sondern um die kolportierte Linke. Dies halte ich nämlich für einen Trugschluss. Mehrheitsfähig ist die Initiative aus meiner Sicht geworden, weil die Mitte (oder vielleicht noch zutreffender gesagt der Mittelstand) in unserem Land in vielen Bereichen unter den negativen Auswirkungen der durch die Personenfreizügigkeit ausgelösten Zuwanderung leidet. Und darauf nun endlich nachvollziehbare Anworten und griffige Massnahmen erwartet - welche ohne die Abstimmung nicht mal thematisiert würden.

Die Bevölkerung hat sich sogar mittlerweile daran gewöhnt, dass die Verantwortlichen in diesem Land nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren. Aber wenn wie im Fall der Zuwanderung nicht mal mehr reagiert sondern nur noch weggeschaut oder klar ersichtliche Tatsachen negiert werden, sollte man nicht erstaunt sein, wenn die Beackerung eines überaus sensiblen Themas gar mehrheitsfähig wird.
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Soriak hat geschrieben:Nein.


Es sollen kommen, so viele wollen.

Ganz einfach: es kommen nur Leute in die Schweiz, die auch eine gute Chance haben, Arbeit zu finden. Wer die Sprache nicht spricht, keinen Job hat, und kein Geld hat, um laenger nach Arbeit zu suchen, wird gar nicht erst in die Schweiz kommen. In ihrem Heimatland haben sie immerhin ein support System (Familie, Freunde).
Muss dich nochmals zitieren.
Du siehst also keine Probleme, so wie es jetzt ist. Die Tessiner sehen auch keine Probleme. Sie sind froh, kommen so viele Italiener in die Schweiz. Sie hoffen auch, dass die Schleuse weiter offen bleibt. Die Löhne erhöhen sich dadurch und die Schweizer können in Italien zuhauf Arbeit finden. Deshalb wollen sie die Personenfreizügigkeit um jeden Preis behalten.
Kein Problem.
PS: Dies betrifft natürlich hauptsächlich den Arbeitsmarkt, nicht die Einwanderung, da es sich um Grenzgänger handelt.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Ernesto hat geschrieben:Bei meiner Antwort an User 'footbâle' ging es aber nicht um die rechte Ideologie, welche wie von dir sehr gut aufgezeigt durch eine Partei seit Jahren sehr hartnäckig und leider auch relativ erfolgreich beackert wird - sondern um die kolportierte Linke. Dies halte ich nämlich für einen Trugschluss.
Natürlich steckt keine linke Ideologie hinter der Initiative. Es ist eine ideologisch motivierte Vorlage von rechts, die auch das andere Ende des Spektrums erreicht. Die berühmte 'unheilige Allianz' in einer weiteren Auflage. Parolen der SP und Grünen hin oder her. Ein Teil ihrer Basis ist für die Initiative empfänglich, freilich aus ganz anderen Motiven als jenen der SVP.
Und - ja - es wurde bei der Umsetzung der PFZ gesündigt. Man könnte durchaus behaupten, dass dem Volk damals eine Mogelpackung verkauft wurde. Das ist alles nicht hilfreich. Es zeichnet sich ein Ja ab.
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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Tsunami hat geschrieben:Muss dich nochmals zitieren.
Du siehst also keine Probleme, so wie es jetzt ist. Die Tessiner sehen auch keine Probleme. Sie sind froh, kommen so viele Italiener in die Schweiz. Sie hoffen auch, dass die Schleuse weiter offen bleibt. Die Löhne erhöhen sich dadurch und die Schweizer können in Italien zuhauf Arbeit finden. Deshalb wollen sie die Personenfreizügigkeit um jeden Preis behalten.
Kein Problem.
PS: Dies betrifft natürlich hauptsächlich den Arbeitsmarkt, nicht die Einwanderung, da es sich um Grenzgänger handelt.
Kaum jemand streitet ab, dass enorme Zuwanderung Nachteile mit sich bringt. Die Frage ist allerdings nicht nur ob die aktuelle Situation schlecht ist. Die richtige Frage lautet, welche der Situationen (heute vs. staatliche Regulierung) potenziell mehr Schaden anrichtet.

Glaubst du denn ernsthaft, dass Bürokraten in der Lage sind eine "gesunde" Zuwanderung erreichen zu können? Wer hat Vorrang wenn Arbeitskräfte gebraucht werden? Ausserdem wird die Zuwanderung ja nicht automatisch viel kleiner. Die hierfür zuständigen Regulatoren haben ja auch eigene Interessen und eine kleine Zuwanderung mit folglich eher kleinem Zuständigkeitsbereich dürfte kaum in deren Interesse sein. Wir kennen dieses Prinzip von anderen Bereichen die "reguliert" werden.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

simon91
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Beitrag von simon91 »

footbâle hat geschrieben:Natürlich steckt keine linke Ideologie hinter der Initiative. Es ist eine ideologisch motivierte Vorlage von rechts, die auch das andere Ende des Spektrums erreicht. Die berühmte 'unheilige Allianz' in einer weiteren Auflage. Parolen der SP und Grünen hin oder her. Ein Teil ihrer Basis ist für die Initiative empfänglich, freilich aus ganz anderen Motiven als jenen der SVP.
Und - ja - es wurde bei der Umsetzung der PFZ gesündigt. Man könnte durchaus behaupten, dass dem Volk damals eine Mogelpackung verkauft wurde. Das ist alles nicht hilfreich. Es zeichnet sich ein Ja ab.
Das hat doch nichts mit einer unheiligen Allianz zu tun. So wie ich das aus dem fernen Asien anhand diverser Kommentare auf den Webseite vom blick bis zum ta beurteile, dann stösst diese Initiative bei Anhänger aller politischen Couleur auf offenes Couleur (zumindest in der Deutschweiz, das Welschland habe ich nicht angeschaut). Ganz allgemein wird sich am 9.2. höchstwahrscheinlich der Volkszorn gegenüber unserer unfähigen Regierung entladen, die zu lange eine Beschwichtigungstaktik gefahren hat und wohl dem Glauben verfallen ist, dass sich das Volk durch die hervorragende Wirtschaftsleistung für die PFZ stimmen würde. Wahrscheinlich schwingt da bei den meisten (auch bei mir) auch noch der Unmut darüber mit, dass die Regierung gegenüber jeglichen anderer Staaten reflexartig den Kotau macht anstatt zur Abwechslung einmal die Stirn zu bieten.
z basel a mym ryy hat geschrieben:wir reden hier von zürchern.
das sind weder profis noch eine mannschaft.
:D:D:D

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

simon91 hat geschrieben:Das hat doch nichts mit einer unheiligen Allianz zu tun. So wie ich das aus dem fernen Asien anhand diverser Kommentare auf den Webseite vom blick bis zum ta beurteile, dann stösst diese Initiative bei Anhänger aller politischen Couleur auf offenes Couleur (zumindest in der Deutschweiz, das Welschland habe ich nicht angeschaut). Ganz allgemein wird sich am 9.2. höchstwahrscheinlich der Volkszorn gegenüber unserer unfähigen Regierung entladen, die zu lange eine Beschwichtigungstaktik gefahren hat und wohl dem Glauben verfallen ist, dass sich das Volk durch die hervorragende Wirtschaftsleistung für die PFZ stimmen würde. Wahrscheinlich schwingt da bei den meisten (auch bei mir) auch noch der Unmut darüber mit, dass die Regierung gegenüber jeglichen anderer Staaten reflexartig den Kotau macht anstatt zur Abwechslung einmal die Stirn zu bieten.
Was im Welschland geht, weiss ich leider auch nicht so genau - aber das Tessin zB wird wohl eher ein Ja in die Urne legen.
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Beitrag von SubComandante »

simon91 hat geschrieben:Das hat doch nichts mit einer unheiligen Allianz zu tun. So wie ich das aus dem fernen Asien anhand diverser Kommentare auf den Webseite vom blick bis zum ta beurteile, dann stösst diese Initiative bei Anhänger aller politischen Couleur auf offenes Couleur (zumindest in der Deutschweiz, das Welschland habe ich nicht angeschaut). Ganz allgemein wird sich am 9.2. höchstwahrscheinlich der Volkszorn gegenüber unserer unfähigen Regierung entladen, die zu lange eine Beschwichtigungstaktik gefahren hat und wohl dem Glauben verfallen ist, dass sich das Volk durch die hervorragende Wirtschaftsleistung für die PFZ stimmen würde. Wahrscheinlich schwingt da bei den meisten (auch bei mir) auch noch der Unmut darüber mit, dass die Regierung gegenüber jeglichen anderer Staaten reflexartig den Kotau macht anstatt zur Abwechslung einmal die Stirn zu bieten.
Volkszorn? Wo lebst Du grade? In der Ukraine? Ägypten? Syrien? "Aller politischen Couleur auf offenes Couleur" - die Spraak hat viel Coulööör - von Links bis und mit FDP wirst Du keine Mehrheit erwarten können. Einen gewissen Unmut zu haben ist das eine - aber eine Initiative, die hier seit Jahren lebende und gut arbeitende Ausländer aufs äusserste diskriminiert und das Kalb PFZ zur Schlachtbank bringt, will dann niemand. Und schon gar nicht von linker Seite - und auch bürgerliche Anhänger werden aufgrund des Schengentodes mehrheitlich Nein stimmen. Diese Initiatie ist für mich ein no-Go. Und wenn man einen gewissen Unmut hat - das ist noch lange keine Legitimierung, eine solche Initiative annehmen zu wollen!

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

SubComandante hat geschrieben:Einen gewissen Unmut zu haben ist das eine - aber eine Initiative, die hier seit Jahren lebende und gut arbeitende Ausländer aufs äusserste diskriminiert und das Kalb PFZ zur Schlachtbank bringt, will dann niemand. Und schon gar nicht von linker Seite - und auch bürgerliche Anhänger werden aufgrund des Schengentodes mehrheitlich Nein stimmen.
Hab' ich etwas verpasst? Über die sogenannte 18%-Initiative, welche wie du meinst den bestehenden Ausländeranteil in der Bevölkerung auf einem gewissen Prozentsatz regelt, haben wir doch bereits vor knapp 15 Jahren abgestimmt. Genau um das geht's schliesslich wirklich nicht. Die aktuelle Initiative hat einen anderen Ansatz gewählt. Lediglich die neue Zuwanderung soll geregelt werden...auch hier seit Jahren lebende, kaum integrierte, nicht erwerbstätige und auf Sozialhilfe angewiesene Ausländer werden damit nicht diskriminiert oder wären davon nicht betroffen.
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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Für diese unfähigen Trottel sollen wir bezahlen? :mad: FABI ist die grösste Volksverarschung seit Jahren! http://www.blick.ch/news/wirtschaft/sbb ... 33026.html
Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!

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Beitrag von Ernesto »

Agent Orange hat geschrieben:Für diese unfähigen Trottel sollen wir bezahlen? :mad: FABI ist die grösste Volksverarschung seit Jahren! http://www.blick.ch/news/wirtschaft/sbb ... 33026.html
Etwa eines der dümmsten Argumente, welches ich nun gegen die Vorlage gehört habe. Denn auch wenn beispielsweise im Strassenbau wieder mal Millionen Schmiergeldzahlungen im Wallis versickern oder den fünfundreissig Jurassiern für eine Milliarde eine Autobahn hingepflastert wird im Gegenzug aber der Ausbau von verkehrstechnische Hotspots nicht vorwärtsgeht, kann es auch nicht sein, dass man die Gelder für den Strassenbau nicht bewilligt oder gar streicht. Da gilt es die Fehler im System auszumerzen und wieder nach vorne zu schauen - aber nicht irgendwas zu blockieren.

Unser Land lebt von einer hervorragenden Infrastruktur, das engmaschige und dichte Nebeneinander von Schiene und Strasse ist einer der Standortvorteile. Die breit abgestützte und finanziell ausgewogene FABI-Vorlage bietet Gewähr, dass der dringend notwendige Ausbau im Schienenverkehr in Angriff genommen werden kann - und gleichzeitig den Druck von der Strasse abmindert oder zumindest für eine gewisse Zeit bremst. Da gleich das Damoklesschwert zu schwingen, weil jetzt mal ein Pendolino eine Panne hat, eine Zugstoilette nicht funktioniert, auf gewissen Strecken die Minibar gestrichen wird oder wie nun mit einem Lieferaten Differenzen bestehen ist doch schon sehr kleinlich - und nicht sehr weitsichtig.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.

Fulehung
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Registriert: 06.12.2004, 20:56

Beitrag von Fulehung »

Agent Orange hat geschrieben:Für diese unfähigen Trottel sollen wir bezahlen? :mad: FABI ist die grösste Volksverarschung seit Jahren! http://www.blick.ch/news/wirtschaft/sbb ... 33026.html
Einzig und allein die SBB ist wieder mal unfähig! Es gibt aber nach wie vor andere Transportunternehmen als die SBB. Die FABI-Teilprojekte im Kanton Bern, die längst überfällig sind, betreffen zB Strecken der RBS und der BLS. Und wie gestern im Rundschau-Bericht gezeigt worden ist, hat es die BLS als zweitgrösstes Schweizer Zugunternehmen erfolgreich geschafft, bei Bombardier-Züge zu bestellen. Sowohl auf den S-Bahn-Linien der BLS wie auf den Schnellzuglinien der BLS sind neue Bombardier-Züge unterwegs. Halt auch, weil die BLS von Anfang an das Behindertengleichstellungsgesetz akzeptiert hat!

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