kogokg hat geschrieben:Das Problem beim verschenken liegt darin, dass das Verkaufspersonal die Abschreiber dann manipuliert. (lange warten mit 50% Kleber, oder ganz sein lassen, damit man dann nach Ladenschluss zuschlagen kann). Daher verständlich. In Thun gibts eine Bäckerei, die die Restware einer Junkee WG verschenkt. Aber im grossen Rahmen kann man das vergessen, zudem heutzutage auch Junkees und Punks - warum auch immer - immer grössere Ansprüche haben. Und soweit ich weiss, kann man auch nicht einfach alles vor die Caritas-Ladentür werfen.
Irgendwie hat alles seine Gründe... ob verständlich oder nicht. Dass die Verschwendung geförtdert wird, ist leider warh.
Im Coop ist es so, dass die Kleber jeden Tag um eine andere Uhrzeit montiert werden, damit sich niemand gross danach richten kann-->weder Verkaufsteam, noch Kundschaft.
Ich versteh aber wirklich nicht, was so schlimm, wenn mal ein mehrere Tage altes Brot weggeworfen wird. Habe an meinem Arbeitsplatz schon Zettel bekommen, ich sollte doch alte Brotstücke an Enten oder Hasen verfüttern. Nur schadet Brot, das schon zu schimmeln beginnt, den Tieren genauso wie den Menschen. Und Hasen sollten unabhängig davon nicht mal mit frischem Brot gefüttert werden, was auch für manch anderes Tier gilt.
Wer einmal pro Woche auf eine Portion Fleisch verzichtet, hilft viel mehr gegen Ressourcenverschwendung als wer mal ein Stück Brot nicht mehr isst.