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Rhykurve
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pendeln

Beitrag von Rhykurve »

ich muss ab dezember nach aarburg pendeln und habe vor, dies mit dem auto zu tun. basel bis egerkingen ist ja relativ problemlos, aber auf dem stück härkingen - rothrist ist ja (vermutlich immer noch) baustelle. Ich nehme an es staut dort im berufsverkehr? hat da jemand erfahrungen, um welche zeiten ist es am schlimmsten, wie lange steht man da so, bzw wie lange dauert es von härkingen bis ausfahrt rothrist? Wenn die Baustelle fertig ist, muss man dann immer noch mit stau rechnen? bin ich schlussendlich mit dem zug doch schneller?
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Master
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Beitrag von Master »

basel - aarburg: 3 verbindungen pro stunde, dauert 38-43min.
mit dem auto hast du sogar bei perfekten verkehrsbedingungen mindestens gleich lang. wenn du nicht gerade mega weit an den bhf sbb und vom bhf aarburg zur arbeitsstelle hast, keine frage: ÖV.

würd mir das sehr gut überlegen ob du dir das mit dem auto wirklich antun möchtest...
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Vorrallem wirst Du am Abend mit ziemicher Sicherheit vor dem Belchentunnel stehen. Hier ist der ÖV wirklich sinnvoller. Ausser Du kannst am Morgen schon früh anfangen, damit Du am Abend um 1500 Uhr gehen kannst.
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John Doe
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Beitrag von John Doe »

kann master nur beipflichten. bei diesen verbindungen ist der öv eine valable alternative. zudem ist pendeln mit auto nicht wirklich entspannend, selbst wenn's mal rund läuft. lass dirs von einem gesagt sein, der schon jahrelang von basel (regio) nach downtown zrh pendelt. und den wagen nehm ich nur im notfall.

im zug kannst du dösen, zeitungen und bücher lesen, serien schauen, etc. pp. und kommst entspannt(er) an. im auto regst du dich über kurz oder lang nur auf.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

John Doe hat geschrieben:kann master nur beipflichten. bei diesen verbindungen ist der öv eine valable alternative. zudem ist pendeln mit auto nicht wirklich entspannend, selbst wenn's mal rund läuft. lass dirs von einem gesagt sein, der schon jahrelang von basel (regio) nach downtown zrh pendelt. und den wagen nehm ich nur im notfall.

im zug kannst du dösen, zeitungen und bücher lesen, serien schauen, etc. pp. und kommst entspannt(er) an. im auto regst du dich über kurz oder lang nur auf.
Naja im überfüllten 2. Klasse Zug regt man sich mit der Zeit auch nur noch auf ;)
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

danke für eure antworten, leider war da nicht eine konkrete antwort auf meine frage dabei:-)

Klar, Basel - Aarburg 40 min mit dem zug. Ich muss ja aber auch irgendwie zum bahnhof kommen und dann vom bahnhof an arbeitsplatz (k.A wie weit das ist). Eine alternative wäre ab olten mit dem velo (3km). Aber, kennt ihr die morgenzüge nch olten, die sind der horror!

Dazu kommt, dass wenn ich mit dem auto fahre, vie lmehr von den steuern abziehen kann. Ich musste bis vor kurzem zwei mal pro woche nach olten - das war nie ein problem.

zu den beiden vorstellungsgesp. in aarburg hatte ich mit dem auto 30 min von tür zu tür. mit den arbeitszeiten werde ich ab ca januar februar flexibel sein...

also nochmals: um welche zeit ist auf besagtem autobahnstück wie lange stau? :o


edith fragt: ich probiere es jedenfalls mal aus, kann ja immer noch auf die bahn umschwenken wenn es zu mühsam ist/wird. Am ersten tag soll ich um 8uhr dort sein - wann soll ich losfahren? :-)
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C1RCA
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Beitrag von C1RCA »

Fahr doch einfach mal früh genug los und dann siehst du wieviel zu früh du dort bist und dann kannst dus ja selber regulieren.. :confused:

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

C1RCA hat geschrieben:Fahr doch einfach mal früh genug los und dann siehst du wieviel zu früh du dort bist und dann kannst dus ja selber regulieren.. :confused:
naja, nach dem vorherigen posts, habe ich ja eher angst, dass ich zu spät komme :eek: ...hmm, aber 7uhr sollte wohl reichen...
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

Rhykurve hat geschrieben:Dazu kommt, dass wenn ich mit dem auto fahre, vie lmehr von den steuern abziehen kann.
Du zahlst aber unter dem Strich trotzdem viel mehr fuer Benzin und Abnutzung des Autos. Das ist etwa als wuerdest du 1,000 Franken spenden, damit du 300 Franken weniger Steuern zahlen musst. Das spart nicht wirklich Geld...

Wenn der OV 45 Minuten hat und du mit dem Auto nicht schneller bist, bei Stau aber laenger hast, dann wuerde ich mehr als eine Stunde vorher losfahren. Du willst am ersten Tag ja wohl kaum zu spaet kommen. Ich wuerde um 6:30 Uhr abfahren.

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Somnium
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Beitrag von Somnium »

dann kann man vorher abchecken, wo es möglicherweise guten Kaffee gibt...
;)

(und du kommst am ersten Tag ungestresst in die Bude.)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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rethabile
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Beitrag von rethabile »

Soriak hat geschrieben:Du zahlst aber unter dem Strich trotzdem viel mehr fuer Benzin und Abnutzung des Autos. Das ist etwa als wuerdest du 1,000 Franken spenden, damit du 300 Franken weniger Steuern zahlen musst. Das spart nicht wirklich Geld...Wenn der OV 45 Minuten hat und du mit dem Auto nicht schneller bist, bei Stau aber laenger hast, dann wuerde ich mehr als eine Stunde vorher losfahren. Du willst am ersten Tag ja wohl kaum zu spaet kommen. Ich wuerde um 6:30 Uhr abfahren.
dochdoch.....300 franken.... :D
[CENTER]"mir müend ufpasse, dass mir nid immer s schwizerische wasserglas als ozean düend betrachte..." Peter V. Kunz[/CENTER]

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whizzkid
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Beitrag von whizzkid »

[quote="Rhykurve"]
Dazu kommt, dass wenn ich mit dem auto fahre, vie lmehr von den steuern abziehen kann. Ich musste bis vor kurzem zwei mal pro woche nach olten - das war nie ein problem.
QUOTE]

Beachte, dass du das Auto nur geltend machen lassen kannst sofern dein Arbeitsweg pro Tag (mit ÖV) länger als 2 1/2 Stunden dauert. Sollte ich mich irren, korrigiert mich und klärt mich bitte auf.

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

whizzkid hat geschrieben:
Rhykurve hat geschrieben: Dazu kommt, dass wenn ich mit dem auto fahre, vie lmehr von den steuern abziehen kann. Ich musste bis vor kurzem zwei mal pro woche nach olten - das war nie ein problem.
QUOTE]

Beachte, dass du das Auto nur geltend machen lassen kannst sofern dein Arbeitsweg pro Tag (mit ÖV) länger als 2 1/2 Stunden dauert. Sollte ich mich irren, korrigiert mich und klärt mich bitte auf.
nein - bei Schichtarbeit kannst du es auch geltend machen.

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Rhykurve hat geschrieben:also nochmals: um welche zeit ist auf besagtem autobahnstück wie lange stau? :o
Allgemeiner Tipp:
Die Angaben auf dieser Seite stimmen recht genau. Kannst also mal über ein paar Tage den fraglichen Zeitraum beobachten....

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

Laaaveri hat geschrieben:Allgemeiner Tipp:
Die Angaben auf dieser Seite stimmen recht genau. Kannst also mal über ein paar Tage den fraglichen Zeitraum beobachten....
http://www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet/ve ... gnosen.php

findi gschider

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Bobadischa hat geschrieben:http://www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet/ve ... gnosen.php

findi gschider
Die TCS-Seite kenne ich nicht. "Progonose" hört sich aber ziemlich spekulativ an. Bei TomTom ist der Nachteil, dass du nur gerade den aktuellen Zustand siehst, dieser stimmt allerdings recht genau. Ich arbeite in der Verkehrstechnik und ein Kollege von mir hat das mal "verifiziert".

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

Laaaveri hat geschrieben:Die TCS-Seite kenne ich nicht. "Progonose" hört sich aber ziemlich spekulativ an. Bei TomTom ist der Nachteil, dass du nur gerade den aktuellen Zustand siehst, dieser stimmt allerdings recht genau. Ich arbeite in der Verkehrstechnik und ein Kollege von mir hat das mal "verifiziert".
Viasuisse schaut sich an wo Ferien sind und wann, Wetterbericht und die Daten der letzten 10 Jahre zu der Zeit. Das ist ziemlich gut muss ich sagen.

Für aktuelle Lage gehst du halt hier drauf:

http://www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet/ve ... e-lage.php

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Ah ok. Ich denke die Live-Erfassung ist bei TomTom ausgeklügelter. Man sieht auch, dass da bereits kleinste Störungen angezeigt werden, von denen der TCS keine Kenntnis zu haben scheint.
Aber ist ja egal, was "besser" ist, "Rhykurve" kann sich ja beides mal anschauen... ;)

The Moose
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Beitrag von The Moose »

Die Entscheidung pro oder contra ÖV dürfte sehr davon abhängig sein, wo genau sich Deine Bude in Aarburg befindet. Ab Olten kannst Du wahlweise den Zug oder den Bus nehmen. In den Randstunden sind einfach die Anschlüsse nicht immer so toll.

Bei der Variante Auto gibt es auch einiges, was dafür und was dagegen spricht. Einerseits ist Aarburg selbst seit der Eröffung des Umfahrungtunnels nicht mehr so verstopft wie früher. Andererseits bleibt da der Abschnitt Härkingen - Rothrist, auf welchem die nächsten Jahre noch gebaut wird und somit einiges an Ärger verspricht, da absolut unberechenbar. Von normal bis zu es geht gar nichts mehr ist da alles und zu jeder Tageszeit möglich.

Als Alternative bietet sich an die Autobahn in Egerkingen zu verlassen und und via Wangen nach Aarburg zu fahren. Da gibt es ebenfalls eine neue Umfahrung, welche aber noch nicht vollständig eröffnet ist. Der Abschnitt Olten fehlt noch, sollte aber wohl auch bald aufgehen.

Du kannst die Autobahn auch bereits in Sissach verlassen und dann über den Hauenstein fahren. Ist zumindest bis nach Olten die schnellste Variante. Dann kommt es eben wieder drauf an, wo Du genau hin musst.
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Beitrag von Laaaveri »

The Moose hat geschrieben:Da gibt es ebenfalls eine neue Umfahrung, welche aber noch nicht vollständig eröffnet ist. Der Abschnitt Olten fehlt noch, sollte aber wohl auch bald aufgehen.
April 2013

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hoddypeak
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Beitrag von hoddypeak »

Ich wohne in der Nähe von Egerkingen und würde dir davon abraten am Morgen das Stück zwischen Egerkingen und Rothrist auf der Autobahn zu fahren. Am besten verlässt du die Autobahn in Egerkingen und fährst dann über Härkingen nach Aarburg. Diese Strecke ist gleich neben der Autobahn und du kannst dann allen zuschauen wie sie im Stau stehen :p Ausserdem empfehle ich dir nicht durch Olten zu fahren. Egal zu welcher Tageszeit, Olten ist das reinste Verkehrschaos. Wenn du Pech hast, stehst du dort länger als auf der Autobahn.
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

danke für die links!

bei egerkingen raus und über wangen, bzw sissach raus und über olten hab ich mir überlegt. in olten weiss ich jedoch, dass das kurze stück durch die stadt ab und an etwas mühsam ist. über wangen kann ich mal ausprobieren - aber das sind dann doch einige kilometer mehr :confused:

noch bezüglich der kosten: klar wenn man "normal" rechnet :p aber ich rechne etwas anders: das auto ist bereits abgeschreiben (war ein billiges occassion, einer ist mir in genua aufgefahren, kleine delle, hab aber ziemlich viel cash bekommen). Die "betriebskosten" ohne benzin belaufen sich auf 1200.- inkl parkbussen und kleine reperaturen. benzin brauche ich 10 franken auf 100km. ich kann also knapp 30.000km fahren pro jahr und hab in etwa die selben kosten wie für ein GA

da kennen sich anscheinend ein paar mit aarburg aus? @the moss und laaveri: ich arbeite dort auf der gemeinde, also im gemeindehaus, ist mitten im städchen - einen bahnhof hab ich allerdings nirgends gesehen. wäre es mit öv gut erreichbar?

@hoddypeak: danke für den tipp mit der landstrasse neben der autobahn, das klingt gut :-)
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Master
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Beitrag von Master »

Rhykurve hat geschrieben:da kennen sich anscheinend ein paar mit aarburg aus? @the moss und laaveri: ich arbeite dort auf der gemeinde, also im gemeindehaus, ist mitten im städchen - einen bahnhof hab ich allerdings nirgends gesehen. wäre es mit öv gut erreichbar?
der bahnhof ist auch nicht wirklich gleich da, der ist weiter östlich richtung oftringen/beim tunnel.
https://maps.google.ch/?ll=47.320992,7. ... 3&t=h&z=16
allerdings kommst du mit dem bus ab olten direkt ins städtli - fahrzeit 37-42min ab basel sbb.

kriegst du da einen parkplatz?
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Master hat geschrieben:der bahnhof ist auch nicht wirklich gleich da, der ist weiter östlich richtung oftringen/beim tunnel.
https://maps.google.ch/?ll=47.320992,7. ... 3&t=h&z=16
allerdings kommst du mit dem bus ab olten direkt ins städtli - fahrzeit 37-42min ab basel sbb.

kriegst du da einen parkplatz?
okay, dann wäre bei der öv variante bus ab olten angesagt.
um pakrplatz muss ich mich selbst bemühen, ich glaube an der aare hat es ein paar. werde noch zu den cops gehen um das zu klären, vielleicht bekomm ich ne anwohnerkarte :confused:
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The Moose
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Beitrag von The Moose »

Wenn Du im Städtchen arbeitest, dann wäre bei ÖV der Bus ab Olten angesagt. Der Bahnhof in Aarburg liegt sehr ungünstig.

Bei der Variante Auto und durch Olten, solltest Du eigentlich keine Probleme mehr haben wenn die Umfahrung dann mal offen ist, was ja anscheinend im April der Fall sein soll.

Die Landstrasse neben der Autobahn ist natürlich auch eine Möglichkeit.
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hoddypeak
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Beitrag von hoddypeak »

The Moose hat geschrieben: Bei der Variante Auto und durch Olten, solltest Du eigentlich keine Probleme mehr haben wenn die Umfahrung dann mal offen ist, was ja anscheinend im April der Fall sein soll.
Ich denke mit der Eröffnung der Umfahrung wird es verkehrstechnisch noch schlimmer in Olten. Jetzt schon ist jeden Tag Stau auf der Hauptstrasse von Olten nach Aarburg. Der Tunnel der Umfahrung führt genau auf diese Hauptstrasse. Es findet also einfach eine Verkehrsverlagerung von der einen auf die andere Stadtseite statt. Meiner Meinung nach ist das keine Entschärfung des Problems, der Verkehr richtung Aarburg wird noch mehr zunehmen. Schlussendlich werden viele wieder durch die Stadt fahren. Die Umfahrung ist eine komplette Fehlplanung, aber das passt ja zur Stadt Olten. :o
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The Moose
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Beitrag von The Moose »

hoddypeak hat geschrieben:Ich denke mit der Eröffnung der Umfahrung wird es verkehrstechnisch noch schlimmer in Olten. Jetzt schon ist jeden Tag Stau auf der Hauptstrasse von Olten nach Aarburg. Der Tunnel der Umfahrung führt genau auf diese Hauptstrasse. Es findet also einfach eine Verkehrsverlagerung von der einen auf die andere Stadtseite statt. Meiner Meinung nach ist das keine Entschärfung des Problems, der Verkehr richtung Aarburg wird noch mehr zunehmen. Schlussendlich werden viele wieder durch die Stadt fahren. Die Umfahrung ist eine komplette Fehlplanung, aber das passt ja zur Stadt Olten.
Ich hatte jetzt mit Verkehrsberuhigung in Olten mehr die Kreuzung im Kopf, wenn man vom Hauenstein runterkommt.

Das Ende der Umfahrung in einem Kreisel ist schon etwas sportlich angedacht... Man wird sehen, wie sich das entwickelt.
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Rhykurve hat geschrieben:okay, dann wäre bei der öv variante bus ab olten angesagt.
um pakrplatz muss ich mich selbst bemühen, ich glaube an der aare hat es ein paar. werde noch zu den cops gehen um das zu klären, vielleicht bekomm ich ne anwohnerkarte :confused:
Eine Anwohnerkarte? Also wenns mit rechten Dingen zugeht, bekommst du sicher keine.
Wenn dir kein Parkplatz angeboten wird und es in der Nähe nicht viel weisse Zone hat (was es eigentlich im Zentrum nie hat), musst du einen P mieten. Also nochmals ca. CHF 1200 jährlich drauf. Oder du suchst endlos einen Parkplatz und musst vom Parkplatz auch noch ins Geschäft gehen. Rechne also allein deswegen +15min.

Für den Arbeitsweg musst du jährlich mit 25000 km rechnen und das zusätzlich zu den sonstigen km die du mit deinem Fahrzeug machst.

Das Benzin musst du sicher rechnen, also 2500 Franken. Dann - evtl. - der Parkplatz - 1200 CHF. Alleine damit hast du das 2. Klass GA raus. Dann der Unterhalt. Du gehst dabei von total 1200 Franken aus. Wenn du aber alleine wegen dem Arbeitsweg 25000 km im Jahr fährst, wird deine Versicherung etwas teurer und vor allem, dein Auto braucht mehr Service und es geht auch viel schneller mal was grösseres oder Grosses kaputt. Nach 4 Jahren hast du alleine wegen dem Arbeitsweg 100'000 km gefahren und dann ist es mit all den km, die du sonst machst und die das Auto eh schon auf dem Buckel hat, spätestens Zeit, über ein neues Auto nachzudenken. IRgendwann (eher bald, bei dann 150-200'000 km) werden auch so teure Reparaturen kommen, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnt). Du musst also bereits die Kosten des nächsten Autos berücksichtigen, und da musst du wohl schon mit ca. 4-5000 Franken rechnen. Also nochmals 1000 jährlich. Dann bist du - ohne Service und Reparaturen und auch ohne Reifen (auch die halten nicht ewig!) bei 4700 Franken. Mit Reifen, Reparaturen, höherer Versicherung schnell bei ca. 5500 Franken. Dem Preis eines 1. Klasse-GA. Und wenn du heute bereits ein U-Abo hast - das kannst du dir dann sparen. Also 700 Franken wieder abziehen.

Also auch wenn du sehr zu deinen Gunsten rechnest, mit dem Auto kommts dich nicht günstiger. Es ist vermutlich auch nicht schneller (denke daran, auf dem Heimweg hats von Pratteln bis Basel auf der A2 auch immer Stau!). Es ist dafür bequemer, ja. Wobei bei 1. Klasse-GA der Unterschied geringer ist.

Ich will dir das Auto nicht ausreden. Ich mag mein Auto sehr, auch wenn es mich viel mehr als meine Freundin kostet ;) . Aber als mein Arbeitsweg pro Weg knapp 100 km war (also knapp 1000 km in einer Woche), nahm ich trotzdem den Zug. Er war viel schneller und viel günstiger. Und gleichwohl bequem (1. Klasse).

Ach ja: Am ersten Arbeitstag würde ich entweder viel zu früh mit dem Auto losfahren (06.30) oder dann den Zug nehmen. Letzterer ist verlässlicher und wenn doch was passiert, ist die SBB und nicht du schuld.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Rankhof hat geschrieben:Text
Ich muss Rankhof da voll zustimmen. Ich nehme auch nur ausnahmsweise das Auto. Wenn würde ich gleich ein 1. Klass GA oder falls die Arbeitsstelle befristet ist ein Streckenabo nehmen. Die 2. Klasse würde ich mir nicht antun.

Je nach Arbeitgeber wird ein Beitrag an ein GA gezahlt, am Besten mal nachfragen.
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schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

weiters könnte man noch anmerken, dass, wen man im Besitz eines GA ist, der öv auch mehr gebraucht wird als nur zum pendeln. Zumindest ging es mir so, da schnell ein Ausflug, da zu Besuch... Das Angebot welches mit dem GA genutzt werden kann, ist inzwischen riesig, viele Bergbahnen und Schiffsbetriebe bieten zumindest Verbilligungen an. Zudem teilweise auch in östereich und deutschland verbilligungen mit dem GA auf dem Bahnnetz.

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