Jörg Haider wird bei einem Autounfall in Kärnten getötet
So richtig überrascht mich das nicht.
http://diepresse.com/images/uploads/b/e/3/347107/APA20071203134554.jpg
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Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Jörg Haider gab es schon einmal
In ihrem wöchentlichen Magazin vom letzten Freitag setzte sich die Münchner Süddeutsche Zeitung erneut mit dem österreichischen Rechtspopulisten, dem FPÖ-Obmann und Landeshauptmann von Kärnten, Jörg Haider, auseinander. In einem "Gesinnungs-Quiz" unter dem Titel "Zwei Mann, ein Wort" sollten die Leser und Leserinnen der Zeitung erraten, "wer wirklich hinter Jörg Haider steht".
Insgesamt 18 Zitate sollten entweder Adolf Hitler oder Jörg Haider zugeordnet werden. Illustriert wird das Quiz durch eine Gegenüberstellung von je vier Photos von Haider und Hitler in diversen Posen. In der Auflösung findet sich der richtige Urheber des Zitats sowie die jeweilige korrespondierende Aussage des Anderen. Die Aussagen spiegeln das Welt- und Menschenbild von Hitler und Haider wider, und die Parallelen sind geradezu erschreckend. Ausgespart blieben Hitlers antisemitische Aussagen, weil dazu kaum korrespondierende Zitate Haiders existieren.
Das erste Zitat "Unser Kampf richtet sich nicht gegen den Staat, sondern gegen dessen Inhalt und Machthaber" ist auch für unbedarfte Leser eindeutig Hitler (1926) zuzuordnen. Bei Haider (1990) fällt der von der SZ gegenübergestellte Sager noch deftiger und rassistisch aus: "Wir sind das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute und die Schwarzen u2013 und nicht wie üblich, dass sie in den Reservaten leben".
Die Abneigung gegen Menschen mit dunkler Hautfarbe formuliert Haider (1995) so: "Mit den Schwarzen ist es wirklich ein Problem. Selbst dort, wo sie die Mehrheit haben, bringen sie nichts zusammen. Das ist einfach wirklich Hopfen und Malz verloren." Bei Hitler (1927) hört sich das so an: "Glauben Sie, dass eine Erfindung der Menschheit besteht, die ein Neger gemacht hat? Gar keine. ... Ganz gewiss kann heute ein Neger eine Glühbirne abputzen, aber erfinden kann er sie nicht."
Die Zuordnung der vor SS-Angehörigen getätigten Aussage "Wir geben Geld für Terroristen, wir geben Geld für gewalttätige Zeitungen, wir geben Geld für arbeitsscheues Gesindel, und wir haben kein Geld für anständige Menschen" ist schon schwieriger. Die Auflösung im Anschluss an das Quiz: das Zitat stammt aus Haiders Rede vor SS-Veteranen (1995). Ebenfalls von Haider (1998) stammt die Aussage, "Wer nicht arbeitet, wird sich wieder ans Arbeiten gewöhnen müssen. Weiters ist dieses System auch ein Signal an die Jugend ... und an alle Sozialschmarotzer, denen man sagen muss: u201ADer Fasching [Karneval, Anm.] ist aus und jetzt wird wieder in die Hände gespucktu2019". Hitlers Meinung (1925) dazu: "Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hinieden." Die FPÖ hat angekündigt, ihre Anwälte einschalten zu wollen.
In ihrem wöchentlichen Magazin vom letzten Freitag setzte sich die Münchner Süddeutsche Zeitung erneut mit dem österreichischen Rechtspopulisten, dem FPÖ-Obmann und Landeshauptmann von Kärnten, Jörg Haider, auseinander. In einem "Gesinnungs-Quiz" unter dem Titel "Zwei Mann, ein Wort" sollten die Leser und Leserinnen der Zeitung erraten, "wer wirklich hinter Jörg Haider steht".
Insgesamt 18 Zitate sollten entweder Adolf Hitler oder Jörg Haider zugeordnet werden. Illustriert wird das Quiz durch eine Gegenüberstellung von je vier Photos von Haider und Hitler in diversen Posen. In der Auflösung findet sich der richtige Urheber des Zitats sowie die jeweilige korrespondierende Aussage des Anderen. Die Aussagen spiegeln das Welt- und Menschenbild von Hitler und Haider wider, und die Parallelen sind geradezu erschreckend. Ausgespart blieben Hitlers antisemitische Aussagen, weil dazu kaum korrespondierende Zitate Haiders existieren.
Das erste Zitat "Unser Kampf richtet sich nicht gegen den Staat, sondern gegen dessen Inhalt und Machthaber" ist auch für unbedarfte Leser eindeutig Hitler (1926) zuzuordnen. Bei Haider (1990) fällt der von der SZ gegenübergestellte Sager noch deftiger und rassistisch aus: "Wir sind das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute und die Schwarzen u2013 und nicht wie üblich, dass sie in den Reservaten leben".
Die Abneigung gegen Menschen mit dunkler Hautfarbe formuliert Haider (1995) so: "Mit den Schwarzen ist es wirklich ein Problem. Selbst dort, wo sie die Mehrheit haben, bringen sie nichts zusammen. Das ist einfach wirklich Hopfen und Malz verloren." Bei Hitler (1927) hört sich das so an: "Glauben Sie, dass eine Erfindung der Menschheit besteht, die ein Neger gemacht hat? Gar keine. ... Ganz gewiss kann heute ein Neger eine Glühbirne abputzen, aber erfinden kann er sie nicht."
Die Zuordnung der vor SS-Angehörigen getätigten Aussage "Wir geben Geld für Terroristen, wir geben Geld für gewalttätige Zeitungen, wir geben Geld für arbeitsscheues Gesindel, und wir haben kein Geld für anständige Menschen" ist schon schwieriger. Die Auflösung im Anschluss an das Quiz: das Zitat stammt aus Haiders Rede vor SS-Veteranen (1995). Ebenfalls von Haider (1998) stammt die Aussage, "Wer nicht arbeitet, wird sich wieder ans Arbeiten gewöhnen müssen. Weiters ist dieses System auch ein Signal an die Jugend ... und an alle Sozialschmarotzer, denen man sagen muss: u201ADer Fasching [Karneval, Anm.] ist aus und jetzt wird wieder in die Hände gespucktu2019". Hitlers Meinung (1925) dazu: "Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hinieden." Die FPÖ hat angekündigt, ihre Anwälte einschalten zu wollen.
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- SHELLibaum
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ups..sorry,
kontrolle nicht nachdem man tot ist....
eine eifache Kontrolle.....wie sie z.T. Freitag nachts gemacht wird....
werden die mit CD-No. durchgelassen oder auch kontrolliert??
dipl. Immunität...nennt sich das wohl...
kontrolle nicht nachdem man tot ist....
eine eifache Kontrolle.....wie sie z.T. Freitag nachts gemacht wird....
werden die mit CD-No. durchgelassen oder auch kontrolliert??
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gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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- Snowy
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Snowy hat geschrieben:Es ist klar, dass der Tod eines Prominenten höhere Wellen wirft, als der eines Unbekannten. Wer prominent ist (und das Scheinwerferlicht gesucht hat..) muss mit Kritik rechnen. Wer dann sogar noch die NS-Zeit lobt, darf auch nach seinem Tod nicht mit posthumer Lobhudelei rechnenu2026.
Über den Politiker Haider darf man sich sehr wohl (auch jetzt) auslassenu2026. Niemand wünscht dem Menschen, Vater, Bruder, Sohn Haider den Tod, aber dass ein bekennender Ultra-Rechter (um nicht zu sagen Neo-Nazi) verschwunden ist, tut Europa und vor allem Österreich gut.
Wäre Bojan Ürgüz am Freitag besoffen in den Tod gerast, bekäme er von den genau gleichen Leuten noch Dreck ins Grab hinterher geworfenu2026
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
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muss ich, wenn ich nächstes mal einen juristen oder einen polizisten (jaja ich weis..) treffe fragen, weis ich jetzt nicht aus dem stehgreif..l'antimilan hat geschrieben:ups..sorry,
kontrolle nicht nachdem man tot ist....
eine eifache Kontrolle.....wie sie z.T. Freitag nachts gemacht wird....
werden die mit CD-No. durchgelassen oder auch kontrolliert??
dipl. Immunität...nennt sich das wohl...
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
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... und noch ein grösseres a... loch, wenn er dabei auch noch betrunken ist.Mundharmonika hat geschrieben:jetzt 'mal ganz abgesehen von den tragischen umständen
ob haider, ein asylant aus dem balkan, ein schweizer teenager, ein singender italo-coiffeur, eine blondine, ein gutmensch oder wer auch immer - wer auf einer strecke innerorts 142 km/h fährt, wo eigentlich nur 70 km/h (und kurz danach sogar nur noch 50 km/h) erlaubt gewesen wären, ist nichts anderes als ein riesiges a.... loch!!!
- Zaunbesteiger
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- seth
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das war garantiert eine linke kurve, die ihm das leben gekostet hat..pack!
im ernst: mehr als doppelt so schnell und mit 1.8 promille fahren..da kann man wirklich nur froh sein, dass dieses arschloch niemanden sonst verletzt hat.
im ernst: mehr als doppelt so schnell und mit 1.8 promille fahren..da kann man wirklich nur froh sein, dass dieses arschloch niemanden sonst verletzt hat.
baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
- São Paulino
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Wurde in diesem Thread nicht von einem User berichtet, dass sich Jörg für die Hölle entschieden hat? Von wegen "Tourist und Asylant" und so?Balisto hat geschrieben:Nicht nötig, mit einem Arm lassen sie ihn auch im Himmel nicht mehr fahren.

"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- São Paulino
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Wow, den Begriff kannte ich vorher nicht mal... Bin nicht so bibelfest.Balisto hat geschrieben:Ja, habs gelesen. Bin aber Anhänger der Allaussöhnung.![]()
OK, trotz der Allaussöhnung wähle ich den Jörg dann aber beim Sport nicht in mein Team, wenn's nicht sein muss.
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Zum Glück hat er keine weitere Person verletzt oder getötet!
Ich meine, es ist ja immer traurig, wenn jemand stirbt. Hat man eine Verbindung zu ihm bzw. kennt man diese Person, nimmt es einen umsomehr mit. Da berühmte Personen ja von vielen Menschen gekannt werden, schlägt sowas auch höhere Wellen...
Aber hier, in diesem Fall, so wie es passiert ist... Wie gesagt, zum Glück hat er niemandem anderes Schaden zugefügt
Ich meine, es ist ja immer traurig, wenn jemand stirbt. Hat man eine Verbindung zu ihm bzw. kennt man diese Person, nimmt es einen umsomehr mit. Da berühmte Personen ja von vielen Menschen gekannt werden, schlägt sowas auch höhere Wellen...
Aber hier, in diesem Fall, so wie es passiert ist... Wie gesagt, zum Glück hat er niemandem anderes Schaden zugefügt
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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mossad - jo genauDannemann hat geschrieben:http://www.20min.ch/news/ausland/story/ ... d-10968624

- Mundharmonika
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... in der tatbricktop hat geschrieben:Wird jo immer besser...
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/10/17/joerg-haider/betrank-er-sich-in-einem-schwulenlokal.html
und wenn der stefan petzner weiterhin vor der kamera so öffentlich weint und den haider weiterhin SO abgöttisch anhimmelt, wird es nicht mehr lange dauern, bis eine zeitung die schlagzeile "war stefan petzner haider's lover?" publiziert.
in jener Stunde mindestens sieben Bier à 0,5 Liter und 22 Schnäpse hätte trinken müssen, um auf den Alkoholspiegel von 1,8 Promille zu kommen...
Blödsinn....
Blödsinn....
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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- kreuzritter
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http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... results=10
...biz aabescrolle...
interessante teggscht...
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