
Rosentalhäuser: Einsprache soll erneut abgelehnt werden
Basel. SDA/baz. Die Basler Regierung will eine Einsprache gegen den umstrittenen Neubau der Häuser an der Rosentalstrasse zum zweiten Mal ablehnen lassen. Die erste Ablehnung war im Grossratsbeschluss enthalten gewesen, den das Stimmvolk in einer Referendumsabstimmung verworfen hatte.
Der Einsprecher macht geltend, dass seine benachbarte Liegenschaft durch den geplanten Neubau an der Rosentalstrasse 9-13 neben dem Messeturm beeinträchtigt würde. Nach Ansicht der Regierung hätte der Neubau dagegen keine massive Verschlechterung der Wohnqualität dieser Liegenschaft zur Folge.
Die Besitzerin der Häuser, die Zürich-Versicherung, will an der Rosentalstrasse anstelle der heutigen günstigen Wohnungen ein Bürogebäude realisieren. Das Basler Stimmvolk hatte im September 2002 die entsprechende Zonenänderung verworfen, gemäss Regierung kann der Neubau aber trotzdem realisiert werden. Die Einsprache geht nun vor den Grossen Rat.
Vieleicht habe ich auch den Sinn dieses Textes falsch verstanden !
Meine Auffassung: Die Häuser sollen, trotz Gegenteiliger Abstimmung durch das Volk, abgerissen und durch Bürobauten ersetzt werden.
Manno, in Basel stehen 10-tausende m2 Büroflächen ungenutzt herum.
