Abzocke Migros und Coop - wann reagiert die Politik endlich mal?

Der Rest...
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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

ScHaTt hat geschrieben:
vor 8 jahren hab ich bei der migros für ein eiscorné 85 rappen bezahlt, für das gleiche bezahlte ich mitte juni 1,20 chf - in deutschland erhalte ich für das gleiche produkt made in switzerland für rund 65 rappen.... ein schelm wer böses denkt

ein grossteil der heute in unseren geschäften hergestellten waren, kommen eh aus deutschland, frankreich und italien - warum der dumme schweizer aber für die gleichen produkte bis 70 % (!) mehr bezahlen muss, da konnte selbst ein svp politiker keine antwort dazugeben. ich verdiene ja auch nicht 70 % mehr als ein deutscher...

sonst liess mal das:

http://www.handelszeitung.ch/artikel/Un ... 56085.html

Nach Recherchen der «Handelszeitung» wird Aldi Nord, eine der beiden rechtlich unabhängig in Nord und Süd getrennten Aldi-Regionalgesellschaften, mit Midor-Gebäck aus der Serie Confiserie Swiss in zwei Varianten (für jeweils 1.99 Euro) bestückt. Laut Beschriftung auf der Verpackung ist das Produkt in der Schweiz hergestellt. Absender: Midor AG, CH-8706 Meilen.

Dabei handelt es sich um Schokoladenbiscuits mit Haselnussfüllung, die verdächtig ähnlich schmecken und an Japonais-Biscuits von Migros erinnern, allerdings gut ein Drittel günstiger, als diese in der Schweiz sind.

Quelle: Siehe oben!
Flenn doch wäge beschissene Glacé oder Biskuit mit Haselnussfüllig und gang wäge däm scheiss ins Dütsche go wohne.

Dängg aber mol zerscht noche was dr Moscht dört ääne koschtet.

Das sin wichtigi Sache wo dr Unterschid usmache und nid behinderti Biskuit. Wenndes nämlich mol eso rächnisch chunsch unterem Schnitt mit Lohn und allem uf s gliiche uuse aber mit dr tieferere Lebensqualität.

Egal was Kassesturz und so Sändige verzelle "Gleiches Produkt billiger obwohl in der CH hergestellt" usw. S Lebe isch bi uns villicht nid günstiger aber Priis/Leistig isch garantiert besser.

S Muul halte anstatt so Bullshit z verzelle!
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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ced
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Beitrag von ced »

Eat shit, millions of flies can't be wrong

Soriak
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Beitrag von Soriak »

hanfueli hat geschrieben:Egal was Kassesturz und so Sändige verzelle "Gleiches Produkt billiger obwohl in der CH hergestellt" usw. S Lebe isch bi uns villicht nid günstiger aber Priis/Leistig isch garantiert besser.
Wenn das gleiche Produkt hier teurer ist, dann ist das Preis-Leistungs Verhaeltnis kaum besser. Es ist ja nicht ein besseres Produkt.

Wuerde man aber Parallelimporte erlauben (freier Markt), dann wuerde dieser Preisunterschied verschwinden. Denn dann kann z.B. die Migros das Produkt in Deutschland kaufen und zurueck in die Schweiz holen. Ergo wird der Hersteller die Preise in der Schweiz senken muessen.

Hohe Preise senken nebenbei die Kaufkraft - wie bitte traegt das zur hohen Lebensqualitaet bei?

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Hochi Lebensqualität darum dass nid alles importiert werde darf --> Fleisch isch s beschte Bispil. Isch im Ussland e Katastrophe. Usserdem sin villicht Biskuit :rolleyes: dusse günstiger, Teigware und anderi Grundnahrigsmittel sins aber nid...

Aber wenn du dr Meinig bisch dasses billiger isch, gang halt wiiterhin ins Dütsche go iikaufe und di go beschwere dass d Schwiiz e "Hochpriisinsle" isch. :o

Ich veracht alli Aldi-Dütschland Iikäufer. Die verdiene ihr Gäld schliesslich do und die meischte profitiere drfo dass anderi ihr Gäld au in dr Schwiiz usgän.
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sergipe
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Beitrag von sergipe »

hanfueli hat geschrieben:Hochi Lebensqualität darum dass nid alles importiert werde darf --> Fleisch isch s beschte Bispil. Isch im Ussland e Katastrophe.
Die Annahme, das Fleisch im Ausland schlecht sei, ist ein Trugschluss.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

hanfueli hat geschrieben:Ich veracht alli Aldi-Dütschland Iikäufer. Die verdiene ihr Gäld schliesslich do und die meischte profitiere drfo dass anderi ihr Gäld au in dr Schwiiz usgän.
Zuerst denken dann verachten ....
Verkäuferinnen, Coiffeusen, Putzfrauen, Leute aus dem Gastgewerbe, Bau etc. die mit 3-4k leben müssen (ev. mit Familie) sind auf möglichst billige Produkte angewiesen.

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

sergipe hat geschrieben:Die Annahme, das Fleisch im Ausland schlecht sei, ist ein Trugschluss.
do chame sich stritte. bi de südliche Nochbere garantiert...
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

hanfueli hat geschrieben:Hochi Lebensqualität darum dass nid alles importiert werde darf --> Fleisch isch s beschte Bispil. Isch im Ussland e Katastrophe. Usserdem sin villicht Biskuit :rolleyes: dusse günstiger, Teigware und anderi Grundnahrigsmittel sins aber nid...
Sorry, aber das macht keinen Sinn. Wenn Fleisch im Ausland wirklich schlechter ist, hat der Konsument ja weiterhin die Wahl, Fleisch aus der Schweiz zu kaufen. Es soll niemandem aufgezwungen werden, Billigprodukte zu kaufen.

Wenn wirklich ein grosser Unterschied besteht, muessten sich die Bauern ja gar nicht fuerchten. Dann findet das importierte Fleisch keinen Absatz. Ich habe aber das Gefuehl, dass ein Bio-Bauer in Deutschland mit einem Bio-Bauern in der Schweiz in Punkto Qualitaet mithalten kann.

Nebenbei kaufe ich nie in Deutschland ein - aber wie Kawa sagt, gibt es Familien, die sich ganz einfach die hohen Preise hier nicht leisten koennen.

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Soriak hat geschrieben: Nebenbei kaufe ich nie in Deutschland ein - aber wie Kawa sagt, gibt es Familien, die sich ganz einfach die hohen Preise hier nicht leisten koennen.
Das isch s Standartargument. Wenns eso wär isch jo oke aber es sin merheitlich Lüüt wos guet goht wo dusse iikaufe. Die wo weniger verdiene (die wonich kenn halt) göhn praktisch alli in Migros go poste. Si näme halt eifach M-Budget und verzichte uf unnötigi Sache.

Es isch jo au erwise dassme im Usland wells halt billiger isch vill meh Unnötigs kauft und schlussendlich zwar meh fürs Gäld het aber me bruchts eig. gar nid. Aber das lömmer mol sunscht chömemr vom Thema ab...
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

Freakonomics -The Illogic of Farm Subsidies, and Other Agricultural Truths - interessantes Q&A. Kurzer Auszug:
Q: Are there any good arguments that support farm subsidies? If so, to what extent and in what manner may they be justified?
A: No.
My longer answer is here.
I look at a dozen suggested rationales for farm programs and reject them all except the last one u2014 which is we have farm programs because we have had them for 75 years and people are afraid of even thinking about a world without subsidies.


Q: I have heard that the reasoning behind farm subsidies is to keep farmers farming when market prices are low, so in the event of a demand shift the capacity would be there to meet the need. Do you think this supposed benefit outweighs the negative effects of market interference?
A: This rationale, or rationalization, for farm subsidies makes no sense. Farming is a long-run business and there is no reason to think the government is better at regulating the markets for farm commodities than are the farmers and other who are in the business and have strong incentives to use storage, forward pricing, lines of credit, and the like to deal with commodity markets. I deal with this rational in my AEI paper: u201CFarm Subsidy Tradition and Modern Agricultural Realities.u201D

ScHaTt
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Beitrag von ScHaTt »

sergipe hat geschrieben:Die Annahme, das Fleisch im Ausland schlecht sei, ist ein Trugschluss.
jep

schweizer fleisch hat in einen test den ich von ein paar monaten nur mittelmässig abgeschlossen, in sachen preis leistungs sogar am schlechsten...

guck mal in diversen (grossen) restaurants wird meistens nur ausländisches fleisch im menü angeboten, vorallem aus deutschland, frankreich, österreich und brasilien

dazu kann ich nur einen guten koch zitieren der schon überall auf der welt gearbeitet hat, und selber sagt das allgemein schweizer fleisch nicht besser ist als in der eu... von preis reden wir lieber net

ZÜRICH – Eine brisante Studie liegt seit einem halben Jahr unter Verschluss: In Schweizer Rind- und Kalbfleisch wurden hohe Werte des Dioxingiftes PCB festgestellt!

Seit einem halben Jahr hält das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine brisante Studie zu Dioxin in Lebensmitteln unter Verschluss. Wie die Sendung «10vor10» heute berichtet, bestätigt das BAG nun erstmals, dass Labors in Schweizer Fleisch hohe Werte des Dioxingiftes PCB gemessen haben.

So seien vor allem bei Rind- und Kalbfleisch besonders hohe Werte des Dioxin-verwandten Giftes PCB festgestellt worden. Beim «Kalbfleisch extensiv» etwa lägen 44 Prozent der Proben über dem EU-Grenzwert für Dioxin und PCB.

Die aktuelle Studie zeigte, dass der Dioxingehalt aber generell zurückgegangen ist. Trotzdem: «ein wesentlicher Teil der Schweizer Bevölkerung zuviel Dioxine über die Nahrung auf, als nach heutigem Wissenstand als sicher eingestuft werden kann.»

mehr @ http://www.blick.ch/news/schweiz/dioxin ... isch-81863

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Worum söll ich als Schwizer eigentlich nit ins noch Usland go ikaufe, wenn ich dört s Gliche für weniger bekum? D Franzose und die Dütsche kömme jo au in d Schwiz go schaffe, will sie bi uns mehr verdiene - muess mr die dorum au verachte? Mir het in dr Schwiz mol e Elässer Automechaniker, wo er gseh het, dass ich dr Service in Dütschland mach, gseit .... aha goht mr nach Dütschland, isches halt billiger ;)

Zum Fleisch:

Mir hän mol Kollege usem grosse Kanton zum grilliere uf Bsuech gha. Er het gseit, in Dütschland sigs Fleisch nit so guet, me merki dr Unterschied halt scho - ich han ihm den miese sage, dass das Fleisch usem Dütsche isch.
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

Aus der Tagesschau von heute Abend... Schutzzoll von gewissem Fleisch muss laut der jetztigen Fassung des WTO Abkommen von 400% auf 100% gesenkt werden.

Also, Schweizer Fleisch ist konkurrenzfaehig, wenn man die Importe kuenstlich auf den 5-fachen Preis verteuert. Duerfte man sie nur noch verdoppelt, sind unsere Bauern ruiniert? Wenn ein Stueck Fleisch also 20.- kostet, dann sind die tatsaechlichen Kosten 4.- und der Staat sackt die anderen 16.- ein. (bzw etwas weniger - der Verkaeufer hier verdient ja auch noch etwas daran)

Wenn das in anderen Bereichen nur annaehernd so hoch ist, koennten wir also durchaus mit einer Halbierung der Nahrungsmittelkosten rechnen. Mindestens fuer die, die Produkte aus dem Ausland nicht grundsaetzlich ablehnen. Freue mich... schade nur, dass es wieder Jahre dauert, bis man es voll umsetzen wird.

Hösch!
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Beitrag von Hösch! »

Und trotzdem esse ich lieber wenig, dafür qualitativ gutes CH Fleisch, dass ich direkt beim Bauer ab Hof kaufe.

Und wer jetzt mit dem Argument kommt, dass sich das nicht jeder leisten könne und zu teuer und bla bla...

Wenn ich mir die "Leiber" meiner Mitmenschen so ansehe, komme ich zum unweigerlichen Schluss, dass manchmal "etwas weniger mehr wäre!"
67/02/08/10

ScHaTt
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Beitrag von ScHaTt »

Soriak hat geschrieben:Aus der Tagesschau von heute Abend... Schutzzoll von gewissem Fleisch muss laut der jetztigen Fassung des WTO Abkommen von 400% auf 100% gesenkt werden.

Also, Schweizer Fleisch ist konkurrenzfaehig, wenn man die Importe kuenstlich auf den 5-fachen Preis verteuert. Duerfte man sie nur noch verdoppelt, sind unsere Bauern ruiniert? Wenn ein Stueck Fleisch also 20.- kostet, dann sind die tatsaechlichen Kosten 4.- und der Staat sackt die anderen 16.- ein. (bzw etwas weniger - der Verkaeufer hier verdient ja auch noch etwas daran)

Wenn das in anderen Bereichen nur annaehernd so hoch ist, koennten wir also durchaus mit einer Halbierung der Nahrungsmittelkosten rechnen. Mindestens fuer die, die Produkte aus dem Ausland nicht grundsaetzlich ablehnen. Freue mich... schade nur, dass es wieder Jahre dauert, bis man es voll umsetzen wird.
habe ich auch gerade gesehen, und mal wieder peinlich der bauern chef, wann merken die bauern bzw. ihr chef endlich mal, das man ein wenig vorwärts denken sollte? solche sachen könne auch eine chance für die schweizer bauern sein, und seien wir erlich, manche bauern in der schweiz sind wirklich null konkurrenzfähig und "überleben" nur dank dem veralteten system

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Richtig, denn es ist doch auch eine Chance fuer die Bauern. Schweizer Produkte sind im Ausland durchaus beliebt und von einem Abbau der Schutzzoelle profitieren unsere Bauern dann ja auch. Aber man muesste umdenken und wirtschaftlich produzieren - wer will das schon, wenn man vom Staat verwoehnt wird?

Wenn man sich den enorm hohen Stellenwert anschaut, den Exporte fuer uns haben, sollten wir nur noch mehr freien Handel fordern. Ich verurteile die Bauern ja nicht, weil sie es zu stoppen versuchen - schlimm ist viel eher, was fuer einen grossen Wirbel sie machen koennen. Es gibt mehr Fussballfans als Bauern (laut diesem Artikel gab es 60,000 Betriebe im 2005, Tendenz rasant fallend) - was sich natuerlich im Parlament nicht spiegelt. Zeigt aber, wie sich eine kleine Minderheit auf Kosten der Allgemeinheit bereichert...
Und trotzdem esse ich lieber wenig, dafür qualitativ gutes CH Fleisch, dass ich direkt beim Bauer ab Hof kaufe.
Darfst du auch weiterhin ;) Nur waeren wir alle froh, wenn die Kaeufer von CH Fleisch die vollen Kosten tragen wuerden. Es kann ja nicht sein, dass alle Steuerzahler das Fleisch subventionieren muessen.

No_IP
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Beitrag von No_IP »

Soriak hat geschrieben: Es kann ja nicht sein, dass alle Steuerzahler das Fleisch subventionieren muessen.
Selten so viel Mist gelesen. Gerne lade ich Leute auf einen Bauernhof ein. Mal sehen ob diese Leute überhaupt diese Arbeit durchstehen.

Soriak hat geschrieben:Nebenbei kaufe ich nie in Deutschland ein - aber wie Kawa sagt, gibt es Familien, die sich ganz einfach die hohen Preise hier nicht leisten koennen.
Das ist auch so ein verdammter Schwachsinn. Familien die heute schon Mühe haben, aber es geht ihnen durchaus noch gut, denn ich kenne keine Familie die in Müllcontainern Essen suchen müssen. Nur diese Leute sind schon jobbedingt auf der unteren Seite, kommen weitere Preise unter Druck, so werden diese wirtschaftlich schlechter positionierten Leute, weiter mit ihrem Lohn unter Druck kommen. Was sie beim Einkaufen sparen, werden sie an Lohn einbüssen. Wie schon oft erwähnt, hat die Geiz ist geil Mentalität Deutschland stark erschüttert, anfangs profitierte man, jetzt nun ist Deutschland seit längerem stagniert und die Leute können nur noch günstigers Leisten, also sie haben keine Wahl mehr nach oben oder nach unten, sie sind am Anschlag.

Und noch etwas für Soriak & Co.

Hauptsächlich Milchprodukte entsprechen aus dem EU Raum niemals den Schweizerischen Anforderungen. Die Schweiz ist dermassen auf hohem Niveau, dass die EU sich niemals der Schweiz anpassen kann, sondern nur umgekehrt. Die Schweiz muss sich dem Mittelmass anpassen.

Ich persönlich bin gegen diese Niveauanpassung nach unten.

Ein Schweizer Joghurt ist genormt und muss diesen Ansprüchen festhalten. Ein EU Joghurt kann auschliesslich aus Volumen bestehen und mit Aromen versehen werden. Fruchtanteil etc. gleich null. Klar ist auch, dass für viele diese Chemie-Joghurte besser schmecken. Nur der Nährwert von diesem Produkt ist für die Katze. Dies sollte vorallem mal ein Soriak begreifen und wenn er dies versteht, könnte man mal eine sachliche Diskussion führen.

Es ist ein Unterschied, ob ich einem Patienten ein wirksames Präperat (Antibiotika) verschreibe oder ich ihm ein Placebo verschreibe. Die Heilung bei diesen 2 Präperaten wären sehr unterschiedlich, so gesehen wäre es doch Betrug den Patienten im Glauben zu lassen, mit der günstigeren Variante Placebo überhaupt eine Heilung zu erzielen.


In der Lebensmittelindustrie gibt es noch viele weitere Vorschriften in der Schweiz, die uns vor solchen Scheiss-Importen schützen. Von daher sind die Preisvergleiche eben schon Müll.

Selbst bei der Krankheit BSE hat die Schweiz früh realisiert und Massnahmen getroffen. Wobei in allen anderen Ländern dies kein Thema war. Erst als Menschen in England starben wurden Alibiübungen und unsinniges Abschlachten EU-weit verordnet. Natürlich medienwirksam hoch drei. Flächenweisetests wie in der Schweiz wurden aber niemals gemacht.

Jedes Stück Schweizerfleisch wurde auf BSE getestet. Dafür sollte man gerne Zahlen um 100% kein verseuchtes Fleisch essen zu müssen. Vorallem möchte ich gar nicht wissen, was in unseren Nachbarländern alles reingewurstelt werden darf, denn da kommt mir schon das Kotzen. Evtl. haben wir ein Metzger im Forum der die Unterschiede an von der Fleischanforderungen besser erläutern kann. Jedenfalls in Deutschland kann man fast jeden Brei als Schinken verkaufen.

Zusammengefasst: Lieber ein Schweizer Fruchtjoghurt für 1.- Franken kaufen, als 4 Fruchtjoghurte aus der EU für total 2.- Franken für den gleichen Nährwert.

Dann noch ein kleiner Tipp, egal welche Marke zum Teil auf dem Produkt (egal welcher Industriesektor) steht, oft ist es vom gleichen Produzenten oder die Marke hat mehrere Produzenten für das gleiche Produkt! Wenn ein Produkt in der Schweiz 1.- Franken kostet und es zum Beispiel in einem anderen Land nur -.50 kostet, so glaubt doch bitte nicht, dass die Qualität die gleiche ist.


Man sollte sich nicht so leicht blenden lassen.

Würden wir sämtliche Bestimmungen der EU übernehmen, so könnte man die Produkte dadurch schon viel günstiger abgeben. Dies bedeute aber ein erheblicher Verlust der Qualität.

http://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert
http://de.wikipedia.org/wiki/Fett
http://www.planetsenior.de/fette/

Die Erkenntnisse in diesen Bereichen über Fettsäure sind noch ziemlich am Anfang. Nestlé selbst hat angekündigt auf die
ungesunden "Fette" zu verzichten.


Fette
Synonym: Lipide. Energieliefernder Nährstoff (Nährstoff mit hohem Brennwert: 1 g Fett = 9 kcal / 39 kJ). Quellen: Öle, Butter, Margarine, fettes Fleisch und Fleischwaren (z.B. Wurst), aber auch versteckte Fette wie in Schokolade, Rahmglace, Chips und Nüsse.
Fettsäuren
Bausteine der Fette und Öle. Man unterscheidet gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Omega-3-Fettsäuren
Untergruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ausgangssubstanzen für im Körper gebildete, entzündungshemmende und gefässerweiternde Stoffe. Positiver Einfluss auf die Blutgerinnung und schützende Wirkung vor Herz-Kreislauf-Krankeiten. Beispiele: alpha-LinolenSäure, EicosapentaenSäure (EPA), DocosahexaenSäure (DHA). Quellen: Fisch, angereicherte Nahrungsmittel.
Omega-6-Fettsäuren
Untergruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Herzkreislaufschützende Wirkung. Beispiele: LinolSäure, ArachidonSäure. Quellen: Pflanzenöle (z.B. Maiskeim-, Soja- und Distelöl). Vgl. Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Tierische Fette sollten wenn möglich durch Pflanzenöle ersetzt werden.

http://www.nestle.ch

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Gutes Essen gibt's nur in der Schweiz? Wenn's so ist und die Kunden es auch kaufen, versteh ich die Angst der Bauern nicht?
----------

Glaub nicht alles was Nestle sagt. Die haben genug Dreck am Stecken.

No_IP
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Beitrag von No_IP »

sergipe hat geschrieben:Gutes Essen gibt's nur in der Schweiz?

Wenn's ja so ist und die Kunden es auch so kaufen, versteh ich die Angst der Bauern nicht?
----------

Glaubt nicht alles was Nestle sagt.
Du glaubst selber nicht, dass sie die Konsumenten abklären lassen? Der Preis ist doch bei den meisten entscheidend. Dazu ist das Beispiel mit dem Patienten selbsterklärend.

Die Aussagen von Nestlé basieren auf wissenschaftlicher Basis. Hab sie nur von Nestlé kopiert, da dort am schnellsten gefunden.

Deine Aussage daher zeugt von Dummheit, sorry.

...und gutes Essen lässt sich nicht nur am Geschmack messen, heutzutage ist es kein Problem schlechte Ware gut schmecken zu lassen, dafür ist die Industrie schon zu weit....

Zudem weiss ich selber wie man die Leute am besten "verarscht", würde Lügen wenn das nciht zum Geschäft gehört!

Passend:
Demnach sei Windows-XP-Nutzern mit Vorbehalten gegenüber Vista in San Francisco ein angeblich neues Betriebssystem namens "Mojave" vorgeführt worden. Die große Mehrheit habe sich davon beeindruckt gezeigt, heißt es in dem Bericht, die Reaktionen seien auf Video festgehalten worden. Danach erst sei ihnen mitgeteilt worden, dass sie soeben mit Vista Bekanntschaft gemacht hätten.
http://www.heise.de

Soriak
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Beitrag von Soriak »

No_IP hat geschrieben:Selten so viel Mist gelesen. Gerne lade ich Leute auf einen Bauernhof ein. Mal sehen ob diese Leute überhaupt diese Arbeit durchstehen.
Wo have ich behauptet, dass es nicht harte Arbeit ist? Sehe nicht, was das mit Subventionen zu tun hat.
Das ist auch so ein verdammter Schwachsinn. Familien die heute schon Mühe haben, aber es geht ihnen durchaus noch gut, denn ich kenne keine Familie die in Müllcontainern Essen suchen müssen.
Ich hoffe doch mal, dass wir hier einen hoeheren Lebensstandart erwarten und anbieten duerfen.
Nur diese Leute sind schon jobbedingt auf der unteren Seite, kommen weitere Preise unter Druck, so werden diese wirtschaftlich schlechter positionierten Leute, weiter mit ihrem Lohn unter Druck kommen. Was sie beim Einkaufen sparen, werden sie an Lohn einbüssen.
Unwahrscheinlich. Das Geld geht heute am Zoll an den Staat. Wenn die Preise sinken, ist das nicht auf Grund von Kostenreduzierenden Massnahmen im Detailhandel. Unternehmen zahlen keinen Lohn, der sich an den Lebenskosten richtet.
Wie schon oft erwähnt, hat die Geiz ist geil Mentalität Deutschland stark erschüttert, anfangs profitierte man, jetzt nun ist Deutschland seit längerem stagniert und die Leute können nur noch günstigers Leisten, also sie haben keine Wahl mehr nach oben oder nach unten, sie sind am Anschlag.
In Deutschland stimmt einiges nicht. Die Sorgen der Wirtschaft auf "geiz ist geil" zu reduzieren, ist unhaltbar. Nebenbei haben Deutschland und die Schweiz etwa das gleiche Wachstum - siehe inflationsbereinigtes GDP Wachstum Deutschland und Schweiz. Wenn Deutschland in einer Krise ist, sind wir das auch...
Und noch etwas für Soriak & Co.

Hauptsächlich Milchprodukte entsprechen aus dem EU Raum niemals den Schweizerischen Anforderungen. Die Schweiz ist dermassen auf hohem Niveau, dass die EU sich niemals der Schweiz anpassen kann, sondern nur umgekehrt. Die Schweiz muss sich dem Mittelmass anpassen.
Die Schweiz muss sich gar nicht anpassen, sie kann weiterhin Premium Produkte anbieten. Wie bereits in den Nachrichten gezeigt wurde besteht im Ausland auch eine Nachfrage nach diesen Produkten.
Klar ist auch, dass für viele diese Chemie-Joghurte besser schmecken. Nur der Nährwert von diesem Produkt ist für die Katze. Dies sollte vorallem mal ein Soriak begreifen und wenn er dies versteht, könnte man mal eine sachliche Diskussion führen.
Naehrwerte sind fuer jeden klar ersichtlich auf dem Produkt aufgedruckt. Mir geht es gar nicht darum, ob nun ein EU Produkt den gleichen Standart hat oder nicht - das ist vollkommen irrelevant. Was sie kaufen wollen, ist ein Entscheid, den die Konsumenten treffen muessen - und nicht der Staat fuer sie.
Dann noch ein kleiner Tipp, egal welche Marke zum Teil auf dem Produkt (egal welcher Industriesektor) steht, oft ist es vom gleichen Produzenten oder die Marke hat mehrere Produzenten für das gleiche Produkt! Wenn ein Produkt in der Schweiz 1.- Franken kostet und es zum Beispiel in einem anderen Land nur -.50 kostet, so glaubt doch bitte nicht, dass die Qualität die gleiche ist.
Dies laesst sich sehr einfach testen. Produkt in Deutschland kaufen, gleiches Produkt hier kaufen und den Produzenten und die Naehrwerte vergleichen. Ausser du meinst die Molkereien haben eine extra Sektion fuer "schlechte" Milch, die sie dann den Deutschen andrehen.
Du glaubst selber nicht, dass sie die Konsumenten abklären lassen? Der Preis ist doch bei den meisten entscheidend. Dazu ist das Beispiel mit dem Patienten selbsterklärend.
Wenn es so waere, haetten heute Produkte wie "Bio" keinen Erfolg. Trotzdem verkaufen die sich sehr gut. Gerade in der Medizin zeigt sich doch auch, dass die Leute billigeren Produkten nicht trauen. Warum wuerden sie sonst in so grossem Umfang das Markenprodukt kaufen, wenn es ein Generika dazu gibt?

No_IP
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Beitrag von No_IP »

Ich gebs auf, irgendwie kannst oder willst du nicht verstehen. Vielleicht ist es dir zu hoch.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

No_IP hat geschrieben:Ich gebs auf, irgendwie kannst oder willst du nicht verstehen. Vielleicht ist es dir zu hoch.
Wird wohl zu hoch fuer mich sein. Ich kann mir deine Ansicht leider nur erklaeren, wenn fuer dich die Rolle des Staates darin liegt, den Buergern ein "gesundes" Leben vorzuschreiben? (Nur so verstehe ich die Begruendung mit den Naehrwerten.)

Wobei es dafuer ja viel effektivere Loesungen gaebe: Verbot von Fast Food Restaurants, Verbot von Alkohol, Anordnung einer Diaet, Zwangstraining im Fitnesszenter... wobei ich nicht davon ausgehe, dass du dies befuerwortest.

Allgemein bewegen wir uns dann in Richtung einer Planwirtschaft, bei der der Staat im Interesse der Bevoelkerung Entscheidungen bezueglich des Konsums trifft. Dass dies schnell problematisch wird, ist offensichtlich: es findet sich bestimmt demokratisch eine Mehrheit, die das iPhone fuer unnoetig haelt. Ob der Zeitaufwand fuer das Schreiben im FCB Forum noch vertretbar ist? Oder sollte man gar arbeiten, um tuechtig das GDP-Wachstum zu foerdern?

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Coop zieht die geplante Milchpreissenkung vor

Aufgrund der zu hohen Milchmengen hat Coop am Dienstag beschlossen, einen Preisabschlag von 5 Rappen auf Vollmilch UHT und Milchdrink UHT per Montag, 10. November 2008 zu realisieren. Die daraus entstehenden Kosten trägt Coop selbst. Durch eine Indiskretion sind die Inhalte dieser Entscheidung von der Migros aufgegriffen und kurzfristig umgesetzt worden.

Coop hat sich daher entschieden, den Preisabschlag vorzuziehen und die Preise von Vollmilch UHT und Milchdrink UHT bereits per Samstag, 8. November, Ladenöffnung, umzusetzen. Neu kosten die besagten Produkte:
1 Liter Vollmilch UHT CHF 1.40 (statt CHF 1.45)
1 Liter Milchdrink UHT CHF 1.30 (statt CHF 1.35)
4x1 Liter Vollmilch UHT CHF 5.60 (statt CHF 5.80)
4x1 Liter Milchdrink UHT CHF 5.20 (statt CHF 5.40)


:eek:
Ja dann wollen wir doch alle mal Milch hamstern gehen. :D

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Finde ich grundsaetzlich faszinierend. Ich kenne niemanden, der wegen 5 Rappen pro Liter mehr Milch konsumieren wuerde... und trotzdem steigt der Konsum nach einer solchen Preisreduktion. ;)

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Aehnliche Nachrichten, die bei tagesschau.sf.tv gelistet werden. Habe nur einen Link zum letzten Artikel angefuegt, von dort aus geht es zu den anderen. Chronologisch geordnet:
  • 20.08.08: Neuer Milchstreik droht
  • 04.09.08: Bauern verdienen wieder mehr
  • 15.09.08: Zu viel Milch: Preise sollen purzeln
  • 20.09.08: Lobag erste Verliererin im Milchkampf
  • 26.09.08: Der Schweiz droht eine Milchschwemme
  • 07.11.08: Milch wird wieder günstiger
Hurrah Minimumpreise. Die Strecke AC ist der Ueberschuss, also die "Milchschwemme". (B waere die Equilibrium-menge - also die konsumierte und produzierte Menge, wenn der Preis auf einem freien Markt ausgehandelt wuerde)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Soriak hat geschrieben:Finde ich grundsaetzlich faszinierend. Ich kenne niemanden, der wegen 5 Rappen pro Liter mehr Milch konsumieren wuerde... und trotzdem steigt der Konsum nach einer solchen Preisreduktion. ;)
Wahrscheinlich rein nachrichtenbedingt (alle lesen Milch wird billiger und kaufen) nur eine kurze Zeit ...

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

UHT-Milch isch gruusig!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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ScHaTt
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Beitrag von ScHaTt »

Soriak hat geschrieben:Finde ich grundsaetzlich faszinierend. Ich kenne niemanden, der wegen 5 Rappen pro Liter mehr Milch konsumieren wuerde... und trotzdem steigt der Konsum nach einer solchen Preisreduktion. ;)
http://www.welt.de/wirtschaft/article26 ... sauer.html

erklärkt eigentlich alles, als damals die bauern mehr wollten, machten es
die deutschen vor...


nogomet
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Beitrag von nogomet »

Domingo hat geschrieben:UHT-Milch isch gruusig!
stimmt. es gibt nichts besseres als rohmilch direkt vom bauern. 1 liter für 1 franken. ich bezahle weniger und der bauer bekommt mehr.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]

Stadtbasler
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Beitrag von Stadtbasler »

Da muss man sich schon fragen, was dieses Gejammere von Milchpreisänderungen soll? Zum einen leistet man sich teure Autos, teure Ferien und und und, und zum anderen sollen die Preise für GRUNDnahrungsmittel zu hoch sein....

ps1: Natürlich, es gibt Leute, die auf jeden Rappen achten müssen und bei denen ist der Anteil der Nahrungsmittelausgaben gemessen an den Gesamtausgaben hoch

ps2: lassen wir doch lieber Parallelimporte von Gütern zu, bei den die Preise von Global-Multis künstlich hochgehalten werden

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