Erdbeben

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CHEF
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Erdbeben

Beitrag von CHEF »

Flutwellen nach Erdbeben reissen tausende Menschen in den Tod


Mindestens acht Länder betroffen


Ein ungewöhnlich schweres Erdbeben in Südostasien hat in mehreren Ländern der Region Flutwellen ausgelöst und tausende Menschen in den Tod gerissen. Am stärksten ist die Küstenregion von Sri Lanka betroffen. Zur Zeit müssen die Opferzahlen dort und auch anderswo in Südostasien immer wieder nach oben korrigiert werden. Das Zentrum des Erdstosses der Stärke 8,9 lag im Indischen Ozean vor der Insel Sumatra.


(sda/afp/dpa/ap) Nach einem schweren Erdbeben vor der indonesischen Küste sind am Sonntag in Asien mindestens tausend Menschen ums Leben gekommen.


In Sri Lanka, wo die Opferzahlen bisher am grössten sind, werden noch mehrere hundert Menschen werden vermisst, wie die örtlichen Behörden in Colombo mitteilten.


Auf der ostindischen Andamanen-Inselgruppe kamen nach Angaben der indischen Regierung mehr als hundert Menschen durch eine Flutwelle ums Leben.


Riesige Flutwellen in Südindien


Die Erschütterungen durch das Beben waren in mehreren südindischen Provinzen zu spüren gewesen. Die darauf folgende riesige Welle zerstörte mehrere Dörfer. Auch hier soll es mehrere hundert Todesopfer gegeben haben.


Opferzahlen*auf den Malediven noch unklar


Stark betroffen sind auch die südwestlich von Sri Lanka gelegenen Malediven. Nach Regierungsangaben kamen auch dort mehrere Personen ums Leben. Genaue Opferzahlen lägen aber noch keine vor.


Augenzeugen berichteten, zwei Inseln seien überflutet worden. Die Hauptstadt Male stehe zu zwei Dritteln unter Wasser. Die Malediven im Indischen Ozean gelten als Ferienparadies. Zurzeit sollen sich mehrere 10'000 Touristen auf dem Atoll befinden.


Auch andere Ferienregionen betroffen


In der indonesischen Provinz Aceh starben nach Behördenangaben mindestens 49 Personen durch Flutwellen. Auf den thailändischen Inseln Phuket und Phi Phi wurden mindestens 20 Personen getötet. Flutwellen oder Erschütterungen trafen ausserdem Bangladesh, die Malediven, Singapur und Malaysia.


Schwerstes Erdbeben seit 40 Jahren


Der Erdstoss unter dem Meeresgrund vor Sumatra erreichte nach jüngsten Messungen amerikanischer Seismologen eine Stärke von 8,9 und war damit das schwerste seit 40 Jahren.


Das Epizentrum lag nach indonesischen Angaben im Indischen Ozean rund 150 Kilometer südlich von Meulaboh, einer an der Westküste von Sumatra gelegenen Stadt. Indonesien liegt am Rande tektonischer Platten, dem sogenannten «Feuerring» im Pazifik.


Starke Nachbeben


Anschliessend an das gewaltige Beben vor Sumatra folgten an die zehn Nachbeben im Gebiet der indischen Nicobaren- und Andamanen- Inseln sowie erneut vor Sumatra. Das letzte Beben hatte nach Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes eine Stärke von 7,3.

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So hets in de Schwiiz ussgseh bim erste Bebe (wo ziemlig lang gange isch.):
Bild
¡Hasta la victoria siempre!

It's a Motherfucker
Being here without you
thinking 'bout the good times
thinkin 'bout the bad
And I won't ever be the same

It's a Motherfucker
Getting through a Sunday
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estrellita
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Beitrag von estrellita »

namal öpis zu dem thema:

Flutwellen reisen 4000 Menschen in den Tod

Das stärkste Erdbeben seit Jahrzehnten hat in Südasien mindestens 4000 Todesopfer gefordert. Allein auf Sri Lanka starben durch Flutwellen mehr als 2100 Menschen.An der Ostküste Indiens wurden mehr als 1000 Menschen getötet.

In Indonesien stieg die Zahl der Toten auf mindestens 721. Im touristischen Süden von Thailand wurden mindestens 168 Todesopfer gezählt, in Südindien ertranken nach Regierungsangaben mindestens tausend Menschen.

Die Opferzahlen dürften weiter ansteigen. So sagte in Thailand Regierungssprecher Jakrapob Penkair, am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen. «Wir haben Grund zu der Annahme, dass allein dort mehr als 200 Menschen umgekommen sind.»

Viele hundert seien vermutlich auf See gekentert und würden vermisst. Laut örtlichen Medien wurden Spaziergänger direkt vom Strand ins Meer gerissen.

Vermisst wurden ausserdem über 100 Tauchtouristen. Die meisten von ihnen, rund 70, hatten die berühmte Höhle Tham Moralkot, auch Emerald Cave genannt, besucht. Die Höhle ist nur Tauchern zugänglich und eine der Hauptattraktion für Urlauber im Süden Thailands.

Von der Flutwelle und Überschwemmungen betroffen sind zudem Bangladesch und die Malediven. Genaue Zahlen über die Opfer in diesen Ländern liegen nicht vor.

Der Erdstoss hatte nach indonesischen Angaben mindestens die Stärke 6,4. US-Geologen haben gemäss japanischen Medien die Stärke auf 8,9 auf der Richterskala angehoben. Es sei das stärkste Beben seit 64 Jahren. (sda)

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fcb_1973
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Beitrag von fcb_1973 »

R.I.P.

wahnsinn, do spaziersch ahnigslos am strand und wirsch eifach ewäggspüehlt. :(
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fcb_1973
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Beitrag von fcb_1973 »

13:26 26.12.2004
Schweizer bangen um Landsleute in Südasien
Viele Schweizer bangen um Landsleute, die sich zurzeit in der Katastrophenregion in Südasien aufhalten. Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat eine Hotline eingerichtet.

[sda] - Die Nummer lautet 031 325 33 33. Das Aussenministerium hat zudem einen Krisenstab eingesetzt. Die Zentrale in Bern stehe in Kontakt mit den Diplomaten vor Ort, erklärte eine EDA-Sprecherin. Angaben über Schweizer Opfer lägen gegenwärtig keine vor.

Auch mehrere Schweizer Reiseveranstalter haben Krisenstäbe im Einsatz. Betroffene Schweizer Gäste befinden sich in erster Linie auf den Malediven und auf der thailändischen Insel Phuket, wie Hotelplan-Sprecher Hans-Peter Nehmer erklärte.

Am frühen Sonntagmorgen hätte laut Nehmer ein Belair-Flieger mit 250 Hotelplan- und TUI-Gästen in Male, der Hauptstadt der Malediven, landen sollen. Das Flugzeug musste in der srilankischen Hauptstadt Colombo zwischenlanden.

Insgesamt seien auf den Malediven gut 400 Schweizer Hotelplan-Gäste auf den verschiedenen Inseln verstreut. Diese müssten nun allesamt kontaktiert werden.

Drei Inseln im Ferienparadies gehörten Hotelplan. "Die Infrastruktur dieser Inseln ist stark beschädigt worden", erklärte Nehmer. Gut 150 Schweizer Gäste warten derweil in Male auf ihren geplanten Rückflug. "Wir müssen jetzt abklären, wann und wie wir die Leute ausfliegen können".

Auch über die gut 300 Hotelplan-Gäste in Phuket konnte Nehmer keine Angaben machen. Die zuständigen Reiseleiter sind bemüht, die Gäste zu kontaktieren.

Der Reiseveranstalter Kuoni konnte die Anzahl Gäste in den betroffenen Gebieten noch nicht beziffern. Bei TUI hiess es, die Informationslage sei im Moment sehr unklar. Der Krisenstab arbeite intensiv mit dem EDA und mit der Elvia Reiseversicherung zusammen.

Bundespräsident Joseph Deiss sprach unterdessen im Namen des Schweizer Volks den Angehörigen der Opfer aus den betroffenen Ländern sein Beileid aus. Das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe (SKH) wurde alarmiert.

Die Glückskette eröffnete ein Sammelkonto. Es stehe jetzt schon fest, dass ganze Küstengebiete betroffen und Tausende Menschen gestorben seien, schrieb die Glückskette. Die Partner-Hilfswerke könnten in mehreren der betroffenen Länder aktiv werden.

Das Sammelkonto der Glückskette lautet 10-15000-6, Vermerk "Seebeben Asien". Spenden können auch übers Internet gemacht werden: http://www.glueckskette.ch
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Fanti
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Beitrag von Fanti »

Gemäss Sunntigs-Bligg isch dr Muri mit synere Anja z.Zt. in Thailand. Hoffe mer dass si die Sach guet yberstande hänn.

Schubidu
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Beitrag von Schubidu »

dr Muri und syni Anja sinn nit meh wärt als die andere Mensche. Es isch so odr so e Tragödie
Mort à la dictature du pétrolariat

estrellita
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Beitrag von estrellita »

Gemäss Sunntigs-Bligg isch dr Muri mit synere Anja z.Zt. in Thailand. Hoffe mer dass si die Sach guet yberstande hänn.

und Zubi + Frau sind glaub z Indie (isch jedefalls mal irgendwo gstande, wänn ich mich rächt erinnere)
Hoffemer ächt s best!

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fcb_1973
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Beitrag von fcb_1973 »

@Fanti und estrellita

Zubi und Muri sind nicht mehr Wert als Herr und Frau Hogentobler von vis a vis oder die bemitleidenswerte Bevölkerung in den betroffenen Gebieten... :rolleyes:
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fcb_1973
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Beitrag von fcb_1973 »

In mehreren Ländern Asiens sind am Sonntag nach einem Seebeben tausende Menschen ums Leben gekommen. Sie wurden von so genannten Tsunamis erfasst. Das japanische Wort bezeichnet Flutwellen, die haushoch und in rasender Geschwindigkeit an die Küsten der Ozeane peitschen und dabei eine verheerende Wirkung haben können.
Tsunamis werden meistens von Seebeben ausgelöst. Die schweren Erschütterungen unter dem Meeresgrund ereignen sich vor allem in bestimmten Regionen Asiens und des Pazifiks. Ein Seebeben muss der Erdbebenwarte Hong Kong zufolge etwa eine Stärke von 7,7 auf der Richterskala erreichen, um einen Tsunami auslösen zu können. Die Erschütterung löst Flutwellen auf einer Breite von mehreren hundert Metern in alle Richtungen aus.

Im Unterschied zu normalen Wellen, bei denen der Wind das Wasser nur an der Oberfläche bewegt, reichen Tsunamis bis zum Meeresgrund. Jedes Mal, wenn die Welle auf den Grund trifft, nimmt sie mehr Energie auf und wird größer und gefährlicher. Die Geschwindigkeit der Welle ist von der Meerestiefe abhänging. Sie kann bis zu 800 Stundenkilometern schnel werden. Auf dem offenen Meer sind die Riesenwellen oft nur einen halben Meter hoch und werden von Schiffen gar nicht bemerkt. Erst wenn die Welle in Küstennähe in flachere Gewässer kommt, wird sie aufgetürmt, mitunter auf Höhen von 15 Metern oder mehr.

Tsunamis können auch bei einem Bergsturz unter dem Meer oder einem Vulkanausbruch entstehen. In selteneren Fällen entstehen sie auch durch meteorologische Ursachen wie rasche Temperaturänderungen. So sind kleinere Flutwellen auch schon an der europäischen Atlantikküste beobachtet worden. (AFP)
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estrellita
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Beitrag von estrellita »

fcb_1973 hat geschrieben:@Fanti und estrellita

Zubi und Muri sind nicht mehr Wert als Herr und Frau Hogentobler von vis a vis oder die bemitleidenswerte Bevölkerung in den betroffenen Gebieten... :rolleyes:
Das isch glaub zimmli allne da inne au klar! Isch ja nu en Information gsi, sorry... :(

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joggeliwurscht
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Beitrag von joggeliwurscht »

lut bluewin sinds mindestens 6300 toti...

Das stärkste Erdbeben seit Jahrzehnten hat in Südasien mindestens 6300 Todesopfer gefordert. Allein auf Sri Lanka starben durch Flutwellen mehr als 2100 Menschen. In Indonesien wurden 1800 Menschen getötet, an der Ostküste Indiens mehr als 1000.

[sda] - Im touristischen Süden von Thailand wurden mindestens 168 Todesopfer gezählt, in Südindien ertranken nach Regierungsangaben mindestens tausend Menschen.

Die Opferzahlen dürften weiter ansteigen. So sagte in Thailand Regierungssprecher Jakrapob Penkair, am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen. "Wir haben Grund zu der Annahme, dass allein dort mehr als 200 Menschen umgekommen sind."

Viele hundert seien vermutlich auf See gekentert und würden vermisst. Laut örtlichen Medien wurden Spaziergänger direkt vom Strand ins Meer gerissen.

Vermisst wurden ausserdem über 100 Tauchtouristen. Die meisten von ihnen, rund 70, hatten die berühmte Höhle Tham Moralkot, auch Emerald Cave genannt, besucht. Die Höhle ist nur Tauchern zugänglich und eine der Hauptattraktion für Urlauber im Süden Thailands.

Von der Flutwelle und Überschwemmungen betroffen sind zudem Bangladesch und die Malediven. Genaue Zahlen über die Opfer in diesen Ländern liegen nicht vor.

Der Erdstoss hatte nach indonesischen Angaben mindestens die Stärke 6,4. US-Geologen haben gemäss japanischen Medien die Stärke auf 8,9 auf der Richterskala angehoben. Es sei das stärkste Beben seit 64 Jahren.

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

Ei Teil vu Sek. Obe im C5-Balkon in dr oberschte Reihe stoh isch zur zyt in Thailand am Tauche... :(

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bumbui
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Beitrag von bumbui »

Ig ha gueti Kollege wo in Phuket läbe! Ebe au grad am Kata und Karon Beach! Ig hoffe nume ihne isch nüd passiert!

Isch eifach nume trurig!
[CENTER]http://www.uandj.ch[/CENTER]

[CENTER](c) bumbui, 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

mittlerweile 9000 Tote...

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bumbui
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Beitrag von bumbui »

Sri Lanka: 3,225 dead
Indonesia: 1,873 dead
India: 2,000 dead
Thailand: 257 dead
Malaysia: 28 dead
Maldives: 10 dead
Bangladesh: 2 dead

Source: Government officials

Quelle;

BBC News

Bild
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Haltestelle
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Beitrag von Haltestelle »

fcb_1973 hat geschrieben:@Fanti und estrellita

Zubi und Muri sind nicht mehr Wert als Herr und Frau Hogentobler von vis a vis oder die bemitleidenswerte Bevölkerung in den betroffenen Gebieten... :rolleyes:
Du hesch sicher Rächt, aber sie interessiere d Öffentlichkäit meh als Herr und Frau Hugetobler.
wennd schwoobe gwinne isch das IMMER worst case.. ©Suffbrueder

Lupina
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Beitrag von Lupina »

Schubidu hat geschrieben:dr Muri und syni Anja sinn nit meh wärt als die andere Mensche. Es isch so odr so e Tragödie
Wenns glich e paar interessiert,will jo dr Muri und Anja au normali Mensche sin.Denne gohts guet und Ihne isch nüt passiert...
Marco Streller

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tschanky
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Beitrag von tschanky »

Juli - Die Perfekte Welle

(1) Mit jeder Welle kam ein Traum,
Träume gehen vorüber,
dein Brett ist verstaubt,
deine Zweifel schäumen über,
hast dein Leben lang gewartet,
hast gehofft, dass es sie gibt,
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.

(Refrain) Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.

(2) Deine Hände sind schon taub,
hast Salz in deinen Augen,
zwischen Tränen und Staub
fällt es schwer oft dran zu glauben,
hast dein Leben lang gewartet,
hast die Wellen nie gezählt,
das ist alles nicht gewollt,
hast viel zu schnell gelebt.

(Bridge)Du stellst dich in den Sturm und schreist:
Ich bin hier, ich bin frei,
alles was ich will ist Zeit,
ich bin hier, ich bin frei,
Du stellst dich in den Sturm und schreist:
Ich bin hier, ich bin frei,
ich bin hier, ich bin frei.

R.I.P
[LEFT]#ayzzendrekk!!![/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]

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tschanky
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die letzten stärksten Erdbeben

Beitrag von tschanky »

26. Dezember 2004, Südostasien: Nach einem Erdbeben der Stärke 8,5 vor der Küste von Sumatra reißt eine Flutwelle mehrere hundert Menschen in den Tod. Betroffen sind Indonesien, Malaysia, Thailand, Indien und Sri Lanka.

26. Dezember 2003, Iran: Bei einem Erdstoß der Stärke 6,5 kommen in der Stadt Bam mehr als 41.000 Menschen ums Leben.

21. Mai 2003, Algerien: Stärke 6,8. 2300 Tote.

25.3.2002, Afghanistan: Stärke 5,8. Bis zu 1000 Tote.

26. Januar 2001, Indien: Stärke 7,9. Mindestens 2500 Tote, nach Schätzungen bis zu 13.000.

21. September 1999, Taiwan: Stärke 7,6., 2400 Tote.

17. August 1999, Türkei: Stärke 7,4. 17.000 Tote.

25. Januar 1999, Kolumbien: Stärke 6,0, 1171 Tote.

30. Mai 1998, Afghanistan/Tadschikistan: Stärke 6,9. Bis zu 5000 Tote.

17. Januar 1995, Japan: Stärke 7,2. Mehr als 6000 Tote in Kobe und Umgebung.

30. September 1993, Indien: Stärke 6,0. Bis zu 10.000 Tote.

21. September 1990, Iran: Stärke 7,3 bis 7,7. 50.000 Tote.

7. Dezember 1988, Armenien: Stärke 6,9. 25.000 Tote.

19. September 1985, Mexiko: Stärke 8,1. Mehr als 9500 Tote.

16. September 1978, Iran: Stärke 7,7. 25.000 Tote.

28. Juli 1976, China:: Stärke 7,8 bis 8,2. 240.000 Tote.

4. Februar 1976, Guatemala: Stärke 7,5. 22.778 Tote.

29. Februar 1960, Marokko: Stärke 5,7. 12.000 Tote.
Quelle: www.spiegel.de
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Heaven Underground
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Beitrag von Heaven Underground »

BaZ:
Bereits über 9000 Tote, das schwerste Erdbeben seit 40 Jahren hat am Sonntagmorgen vor der indonesischen Insel Sumatra eine gigantische Wasserwand in ganz Südostasien ausgelöst und mehrere tausend Menschen in den Tod gerissen. Bis zum Nachmittag stieg die Zahl der gemeldeten Todesopfer auf über 9000 kontinuierlich an. Die meterhohen Wellen - von Experten als Tsunami bezeichnet - verletzten Tausende und machten Millionen obdachlos, Tausende wurden noch vermisst. Auch Touristenzentren wurden verwüstet.

Das erste Beben unter dem Meeresboden vor Sumatra hatte nach seismologischen Messungen eine Stärke von 8,9 und war damit das gewaltigste seit 1964 sowie das fünftschwerste seit 1900. Nach einer zweiten Erschütterung der Stärke 7,36 vor der Hafenstadt Chittagong im Golf von Bengalen weitete sich die Katastrophe bis nach Sri Lanka und Südindien aus. Neben diesen Ländern meldeten auch Indonesien, Malaysia, Thailand und Bangladesch Todesopfer. Die Hauptinsel der Malediven, Male, stand zu zwei Dritteln unter Wasser.

Allein in Sri Lanka starben rund 4500 Menschen, eine Million wurden obdachlos. In den Bezirken Muttur und Trincomalee waren die Krankenhäuser nicht mehr in der Lage, Verletzte aufzunehmen. Im Süden Indiens verloren nach Regierungsangaben etwa 2000 Menschen ihr Leben, fast 1600 allein im Unionsstaat Tamil Nadu. Die Strände waren mit Leichen übersät, umgeworfene Boote und Autos lagen umher.

Dem Zentrum des ersten Erdstosses am nächsten lag die indonesische Provinz Aceh, wo nach Angaben der Behörden etwa 1400 Menschen ums Leben kamen. Aceh ist seit Jahren Schauplatz eines Bürgerkriegs zwischen der Unabhängigkeitsbewegung und der Regierung in Jakarta, die insgesamt 2200 Todesopfer meldete. Helfer berichteten von Ortschaften, die komplett eingeebnet wurden, Leichen hingen in den Bäumen.

Ferieninsel Phuket betroffen

In Thailand brach die bis zu zehn Meter hohe Flutwelle über mehrere Touristenregionen im Süden ein, wo tausende Ausländer ihren Weihnachtsurlaub verbringen. Fast 300 Menschen kamen nach Angaben der Regierung ums Leben, etwa 3700 wurden verletzt. Betroffen war auch die Ferieninsel Phuket: Menschen suchten dort auf Hausdächern Zuflucht. Unter den zahlreichen Verletzten waren nach Angaben eines Kliniksprechers auch viele Touristen an den Stränden Kamala und Patong. Der Flugverkehr nach Phuket wurde eingestellt.

Zum Zeitpunkt der Flutwelle befanden sich Augenzeugen zufolge auch mindestens 30 Boote mit Touristen auf dem Meer. «Ich befürchte, dass eine sehr grosse Zahl von Ausländern auf See vermisst wird», sagte Chan Marongtaechar, der Besitzer von zwei Ferienanlagen auf der Insel Phi Phi. Der Sog der Wellen schleuderte Schwimmer auf Korallenriffe und zog Badegäste ins Meer, die sich gerade sonnten.

Aus Malaysia wurden mehr als 40 Tote gemeldet, darunter auch mehrere ausländische Touristen. Hier brach die Flut mit fünf Meter hohen Wellen über die Ferieninsel Penang herein. In Bangladesch ertranken mindestens zwei Kinder, nachdem ein Boot mit Urlaubern in stürmischer See gekentert war.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]

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Heaven Underground
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Beitrag von Heaven Underground »

Augenzeugenbericht aus der BaZ.

Die Urlaubsidylle wurde innerhalb weniger Sekunden zum Albtraum: Der Österreicher Kurt Jost sass gerade im frisch renovierten "Friendship Beach Resort" an der Ostküste Phukets, rund 20 Meter vom Strand entfernt beim Frühstück, als die Flut völlig unvermittelt über das Freizeitparadies hereinbrach. "In Sekunden trieben wir mit dem Wasser bis zum Hals", sagte Jost der Austria Presseagentur (APA) am Sonntag.

"Wir hatten weder eine Welle gehört noch gesehen." Im nächsten Augenblick fand sich der Urlauber etwa 30 bis 40 Meter weiter auf einem vom Wasser weggeschwemmten Billardtisch wieder: "Überall waren schreiende Menschen. Stühle, Tische, Eimer, jede Menge Plastik, Kisten, Flaschen schwammen vorbei in Richtung Meer. Alles wurde in diesem kurzen Moment vollkommen verdreckt und mit Holzstücken und Müll zugedeckt."

Der Ort selbst habe ein chaotisches Bild geboten: "Überall sahen wir rennende Thais, so liefen wir auch los auf den rettenden Hang zur Hauptstrasse. Innerhalb weniger Minuten sammelte sich dort eine grosse Menschenmenge, auf das ablaufende braune Wasser starrend. In diesem allgemeinen Geschrei verstand ich nur Bruchstücke. Man sprach von zerstörten Hütten, vermissten Freunden und gekenterten Longtails (Holzbooten)."

"Viele der Einwohner hier sitzen auf den Anhöhen und schauen aufs Meer, warten auf die Nachbeben. Man spürt die Trauer der Menschen im Bewusstsein der vielen Toten, der grossen Zerstörung, des Leids, des riesigen materiellen Schadens. Es ist eine furchtbare Stimmung", sagte Jost.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]

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LiveForever
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Beitrag von LiveForever »

eifach nur abartig :eek:
ich ha mol vor e paar johr e vortrag über tsunamis und vorwarnmöglichkeite (in dr katastrophezone sin mines wüssens KEI tsunamiwarner, die hets nume in japan und USA) ghalte und kuum öpper het würk gwüsst was das isch. jetzt het sich das wohl gänderet. :(

zu hart
And you wanna break our walls down
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!

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joggeliwurscht
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Beitrag von joggeliwurscht »

über 10000 toti mittlerwile..

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Das ist eine tragische Naturkatastrophe, wie sie nun leider nicht zu verhindern sind.

Die bisher gemeldete Anzahl Toter entspricht etwa 1% der jährlichen Strassenverkehrstoten weltweit.

Bei einem solchen Unglück wird einem einmal mehr bewusst, wie unwichtig eigentlich Fussball ist.

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Madlox
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Beitrag von Madlox »

Unterdesse leider scho über 11000 Toti... :(

Isch scho derb, was do abgange isch, ich mein, do chasch jo nid vil drgegä mache. :confused: :(

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Raffi
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Beitrag von Raffi »

verdammt hert!

wird sicher en ähnlichi opferzahl gä wie Iran letscht johr... :(

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Rotblau hat geschrieben:Das ist eine tragische Naturkatastrophe, wie sie nun leider nicht zu verhindern sind.
FALSCH!!!

Die Toten und die Verletzten - das hätte nicht sein müssen! Ein Tsunami entsteht nicht ohne Vorwarnung, die Vorwarnzeit beträgt nach dem den Tsunami auslösenden Ereignis (hier ein schweres Seebeben) 15-90 Minuten, je nachdem, wie weit die Küste vom Epizentrum entfernt ist (Tsunami bewegt sich vorwärts mit 700-1000km/h).
Es hätte also gereicht, die meisten Leute zu warnen, man hätte fliehen können.

Hätte.

Wenn es ein Frühwarnsystem gegeben hätte.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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fcb_1973
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Beitrag von fcb_1973 »

Rankhof hat geschrieben:FALSCH!!!

Die Toten und die Verletzten - das hätte nicht sein müssen! Ein Tsunami entsteht nicht ohne Vorwarnung, die Vorwarnzeit beträgt nach dem den Tsunami auslösenden Ereignis (hier ein schweres Seebeben) 15-90 Minuten, je nachdem, wie weit die Küste vom Epizentrum entfernt ist (Tsunami bewegt sich vorwärts mit 700-1000km/h).
Es hätte also gereicht, die meisten Leute zu warnen, man hätte fliehen können.

Hätte.

Wenn es ein Frühwarnsystem gegeben hätte.
Nachher ist man imm er gescheiter!

Nach der Flutwellenkatastrophe in Südostasien bemängeln Experten, dass es für die gefährlichen Flutwellen kein Warnsystem gibt. Ein solches Informationssystem hätte viele Tausend Menschen retten können, so die Seismologen.

Berlin - Der Tod in Südostasien kam für Tausende Menschen innerhalb von wenigen Minuten. Viele Einwohner in den betroffenen Gebieten und auch Urlauber sahen die Flutwelle sogar noch auf Hoher See, berichteten Fernsehsender. Allerdings erkannten viele Menschen die Gefahr erst, als die durch das unterirdische Beben aufgewühlten Wassermassen die Küsten erreichten. Plötzlich schwollen die Wellen auf zehn Meter und höher an und rasten auf die Strände zu. Zu diesem Zeitpunkt war es für eine Flucht in höher gelegene Gebiete zu spät.

Nach den katastrophalen Folgen der Flutwelle haben Experten jetzt Kritik an den Behörden geübt. So existiere für den Indischen Ozean kein Warnsystem für Flutwellen wie beispielsweise rund um den Pazifischen Ozean. "Ein solches Warnsystem hätte Tausende Menschen retten können", sagte ein Mitarbeiter des amerikanischen Instituts für geologische Forschung laut der Nachrichtenagentur Reuters. Ähnliche Meinungen äußerten auch Experten im britischen Fernsehsender BBC.

Theoretisch hätte ein Warnsystem zumindest für Evakuierungen in den betroffenen Gebieten sorgen können, da die Flutwelle vom Ort des unterirdischen Bebens bis zu den Küsten trotz einer Geschwindigkeit von 500 Stundenkilometern mehrere Stunden brauchte. Allerdings betonten alle Experten, dass bisher niemand mit einer solchen Flutwelle gerechnet habe. Im Pazifischen Ozean hingegen gibt es solche Unterwasserbeben häufiger. Wenn dies der Fall ist, werden die Küsten kurzfristig evakuiert.

Mehrere Experten äußerten nach den verheerenden Folgen der Flutwelle, dass sich die betroffenen Länder nun zur Installation eines solchen Warnsystems durchringen.

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Quelle: spiegel.de
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es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

@Rankhof:
Solche Naturereignisse sind nicht zu verhindern, jedoch hätte die Anzahl Toter und Verletzter mit einem Warnsystem vermindert werden können.

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Heaven Underground
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Beitrag von Heaven Underground »

Info über Tsunami`s


Tsunami ist der Begriff für eine Flutwelle, die von Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanen unter der Wasseroberfläche verursacht wird. Eine solche Welle kann sich mit bis zu 720 Kilometern pro Stunde ausbreiten und einen gesamten Ozean erfassen. Die Wellen können an den Küsten bis zu 35 Metern hoch werden, ihre Länge reicht von 150 bis 300 Kilometer. Tsunami ist ein japanischer Begriff und bedeutet so viel wie «Hochwasser».

Die bislang schwerste Tsunami-Katastrophe wurde am 27. August 1883 vom Ausbruch des Vulkans Krakatau ausgelöst. Eine 30 Meter hohe Welle brandete damals an die Küsten von Java und Sumatra, mehr als 36.000 Menschen kamen ums Leben. 1946 löste ein Erdbeben auf den Aleuten einen Tsunami aus: In Alaska kamen dabei fünf Menschen ums Leben, Stunden später auf Hawaii weitere 159. Im Juli 1998 riss eine Flutwelle nach einem Beben vor Papua-Neuguinea mehr als 1200 Menschen in den Tod.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]

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