Thun - Dynamo Kiew Rückspiel
Thun - Dynamo Kiew Rückspiel
FC Thun: Die Millionen locken
BERN – Das ist DIE Chance. Wenn das «kleine» Thun das 2:2 aus dem Hinspiel gegen das grosse Dynamo Kiew verteidigt (SF2 live 20 Uhr), winkt das grosse Geschäft.
Im Berner Oberland ist das Champions-League-Fieber ausgebrochen. Schon über 20´000 Tickets sind für den Rückspiel-Knüller am Mittwoch im neuen Stade de Suisse in Bern verkauft worden. Letztmals spielte der Vizemeister 1955 im Cupfinal gegen La Chaux-de-Fonds vor so einer grossen Kulisse (24´000).
Die Hauptprobe in St. Gallen ging zwar tüchtig daneben (1:5). Doch Trainer Urs Schönenberger, der seine Mannschaft im Kleinbus persönlich zum Training nach Bern chauffierte, sagt: «Das haben wir bereits abgehakt. Jetzt wollen wir den Penalty, den wir uns im Hinspiel mit dem 2:2 erarbeiteten, einfach noch versenken.»
Einfach wirds nicht: Das grosse Dynamo Kiew ist Dauergast in der Champions League. Letzte Saison hiess der Gegner in der Qualifikation Trabszonspor. Kiew verlor das Heimspiel 1:2 – und siegte darauf auswärts 2:0.
Wenn Trainer Leonid Burjak seinen Job behalten will, muss er die Hürde Thun schaffen. Denn letztes Jahr wurde nach dem Hinspiel Coach Alexej Michailitschenko fristlos gefeuert. Präsident Igor Surkis, der Öl-Tycoon und Milliardär, kündigte bei einem Scheitern bereits Konsequenzen an. «Das 2:2 war unwürdig.» Surkis bezeichnete seine teuren Spieler als egoistische Individualisten.
Dem FC Thun kanns nur recht sein, wenn der Gegner nervös ist. Ein 0:0 oder 1:1 reicht bereits, um die dritte Qualifikationsrunde zu erreichen. «Wir müssen Geduld haben», sagt Schönenberger, der hofft, dass Aussenverteidiger David Pallas bis zum Kickoff fit wird.
Finanziell lohnt sich das Abenteuer bereits jetzt für die Thuner: Ab 10´000 Zuschauern in Bern sind die Ausgaben bereits gedeckt. Und sollte die 3. Runde gegen Malmö oder Maccabi Haifa überstanden werden, hat Thun (Jahresbudget unter 5 Mio Franken) bereits mindestens 7 Millionen Franken verdient.
Bei einem Scheitern in der 3. Runde würde wenigstens der Uefa-Cup etwas Trost schaffen.
bligg
BERN – Das ist DIE Chance. Wenn das «kleine» Thun das 2:2 aus dem Hinspiel gegen das grosse Dynamo Kiew verteidigt (SF2 live 20 Uhr), winkt das grosse Geschäft.
Im Berner Oberland ist das Champions-League-Fieber ausgebrochen. Schon über 20´000 Tickets sind für den Rückspiel-Knüller am Mittwoch im neuen Stade de Suisse in Bern verkauft worden. Letztmals spielte der Vizemeister 1955 im Cupfinal gegen La Chaux-de-Fonds vor so einer grossen Kulisse (24´000).
Die Hauptprobe in St. Gallen ging zwar tüchtig daneben (1:5). Doch Trainer Urs Schönenberger, der seine Mannschaft im Kleinbus persönlich zum Training nach Bern chauffierte, sagt: «Das haben wir bereits abgehakt. Jetzt wollen wir den Penalty, den wir uns im Hinspiel mit dem 2:2 erarbeiteten, einfach noch versenken.»
Einfach wirds nicht: Das grosse Dynamo Kiew ist Dauergast in der Champions League. Letzte Saison hiess der Gegner in der Qualifikation Trabszonspor. Kiew verlor das Heimspiel 1:2 – und siegte darauf auswärts 2:0.
Wenn Trainer Leonid Burjak seinen Job behalten will, muss er die Hürde Thun schaffen. Denn letztes Jahr wurde nach dem Hinspiel Coach Alexej Michailitschenko fristlos gefeuert. Präsident Igor Surkis, der Öl-Tycoon und Milliardär, kündigte bei einem Scheitern bereits Konsequenzen an. «Das 2:2 war unwürdig.» Surkis bezeichnete seine teuren Spieler als egoistische Individualisten.
Dem FC Thun kanns nur recht sein, wenn der Gegner nervös ist. Ein 0:0 oder 1:1 reicht bereits, um die dritte Qualifikationsrunde zu erreichen. «Wir müssen Geduld haben», sagt Schönenberger, der hofft, dass Aussenverteidiger David Pallas bis zum Kickoff fit wird.
Finanziell lohnt sich das Abenteuer bereits jetzt für die Thuner: Ab 10´000 Zuschauern in Bern sind die Ausgaben bereits gedeckt. Und sollte die 3. Runde gegen Malmö oder Maccabi Haifa überstanden werden, hat Thun (Jahresbudget unter 5 Mio Franken) bereits mindestens 7 Millionen Franken verdient.
Bei einem Scheitern in der 3. Runde würde wenigstens der Uefa-Cup etwas Trost schaffen.
bligg
gucksch du: http://fcbforum.magnet.ch/showpost.php? ... tcount=349Jens1893 hat geschrieben:hat hier wer ne ahnung ob das heimspiel in der dritten runde am 23. oder am 24.8. ist? bzw. wann ist das rückspiel basel/bremen? denke man wird da versuchen die beiden schweizer vereine möglichst nicht an einem abend spielen zu lassen.
also das stimmt wieder emol zu 100% nid, bliiiisch.......AJBS hat geschrieben:FC Thun: Die Millionen locken
Letztmals spielte der Vizemeister 1955 im Cupfinal gegen La Chaux-de-Fonds vor so einer grossen Kulisse (24´000).

bi uns im joggeli hänsis (thuner) scho e paar mol vor meh als 24'000 gspilt!!!

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zerscht emol mien d thuner luege das sie witerchömme, und das sich no sehr sehr schwer.Jens1893 hat geschrieben:hat hier wer ne ahnung ob das heimspiel in der dritten runde am 23. oder am 24.8. ist? bzw. wann ist das rückspiel basel/bremen? denke man wird da versuchen die beiden schweizer vereine möglichst nicht an einem abend spielen zu lassen.
hoffe tue ichs natürli, aber dra glaube..............
grazie ... war zu faul zum suchenAJBS hat geschrieben:gucksch du: http://fcbforum.magnet.ch/showpost.php? ... tcount=349

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von Julien Oberholzer
(Si) Der FC Thun kann heute Mittwoch (20.00 Uhr/SF2) das
bedeutendste Kapitel der Vereinsgeschichte schreiben. Im Rückspiel
der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League besitzen die Berner
Oberländer nach dem 2:2 bei Dynamo Kiew eine exzellente
Ausgangslage.
In der Region Bern ist das Europacup-Fieber ausgebrochen. Dafür
sind aber nicht die Young Boys verantwortlich, sondern der kleine
FC Thun. Über 20 000 Tickets sind im Vorverkauf für das Spiel gegen
Dynamo Kiew im Stade de Suisse Wankdorf abgesetzt worden.
«Sensationell», nennt Trainer Urs Schönenberger den
Zuschaueraufmarsch, der sich ankündigt. Wie der gesamte FC Thun
freut er sich sichtlich über die Aufmerksamkeit, die dem Klub
zukommt.
St. Gallen abgehakt
Im stimmungsvollen und lauten Lobanowski-Stadion in Kiew
erarbeiteten sich die Thuner mit ihrer couragierten Leistung dieses
unerwartete Highlight. Eigentlich war ausserhalb von Thun erwartet
worden, dass das Rückspiel für die Stars von Dynamo nur noch eine
Pflichtaufgabe sein würde. Doch die Chance auf den Einzug in die 3.
Qualifikationsrunde, was im schlechtesten Fall den erstmaligen
Einzug in den UEFA-Cup bedeuten würde, ist reell. «Wir haben den
Penalty herausgeholt. Jetzt müssen wir ihn verwerten», sagte
Schönenberger bereits nach dem Hinspiel.
Seine Zuversicht ist geblieben. Auch das 1:5 am Samstag in
St. Gallen konnte seinen Optimismus nicht brechen. «Wir haben über
das Spiel am Sonntag diskutiert und es dann schnell abgehakt»,
verspricht Schönenberger. «In St. Gallen lief alles gegen uns, auch
weil wir uns zu viele individuelle Fehler leisteten.» Woran dies
lag, ob an der Müdigkeit nach der Kiew-Reise oder an der fehlenden
Konzentration, will der Zürcher nicht beurteilen. Sein Blick
richtet sich nach vorne.
Pallas fraglich
Im Abschlusstraining im Stade de Suisse am Dienstagnachmittag
trainierte der FC Thun nur 20 Minuten öffentlich. Danach wurde im
taktischen Bereich gearbeitet. «Es geht um viel, sowohl sportlich
als auch finanziell. Und wir wollen dem Gegner nicht alle Fragen
beantworten», sagt Schönenberger, der möglicherweise auf David
Pallas (Zerrung) und Adriano (Leistenbeschwerden) verzichten muss.
Er hat die Möglichkeiten bereits im Kopf und spricht davon, José
Conçalves rechts und Leandro links in der Verteidigung spielen zu
lassen, sollte Pallas tatsächlich ausfallen. Auf 50 Prozent schätzt
er die Chance, dass er den Spanier aufstellen kann.
Eine Abwehrschlacht soll es heute nicht geben. Thun will «frech
und aggressiv, aber mit der nötigen Geduld spielen», im Wissen,
dass ein 0:0 oder 1:1 zum Weiterkommen bereits reichen würde. Die
Perspektive, danach gegen Malmö oder Maccabi Haifa (Hinspiel: 3:2)
um den Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse zu spielen, ist
verlockend und durchaus erfolgversprechend. Die Qualifikation für
die Champions League würde dem FC Thun im schlechtesten Fall rund
sieben Millionen Franken in die Vereinskassen spülen, mehr als das
Jahresbudget. Finanziell hat sich auch die Qualifikation gegen Kiew
bereits gelohnt. Ab 10 000 Zuschauern im Stade de Suisse machen die
Berner Oberländer Gewinn.
Dynamo in der Pflicht
Solche Zahlenspiele liegen Schönenberger fern. Trotz aller
Euphorie vergisst der Zürcher nicht, daran zu erinnern, dass Thun
noch nicht in der nächsten Runde steht. Dynamo Kiew unterlag im
letzten Jahr in der Champions-League-Qualifikation zuhause
Trabzonspor 1:2 und gewann daraufhin in der Türkei 2:0. Ähnliches
schwebt den Ukrainern in Bern vor. Für Trainer Leonid Burjak, der
erst im Sommer das Traineramt in Kiew übernahm, ist ein Sieg
Pflicht. Im letzten Jahr entliess Präsident und Öl-Tycoon Igor
Surkis den damaligen Coach Alexej Michailitschenko bereits nach dem
verlorenen Hinspiel.
Auch nach dem 2:2 in Thun sparte Surkis nicht mit Kritik. Der
Milliardär nannte seine teuren Spieler egoistische Individualisten
und bezeichnete das Gesehene als unwürdig. Für den Fall eines
Ausscheidens kündigte er Konsequenzen an. Daran denkt bei Dynamo
allerdings weiterhin kaum jemand. «Nichts spricht für Thun. Es muss
etwas Unglaubliches geschehen, damit wir nicht weiterkommen», sagt
Stürmer Maxim Schazkich, der im Hinspiel das 2:1 schoss. Kiew ist
Champions-League-Fussball gewohnt. In den letzten zehn Jahren stand
der Verein neun Mal in der Gruppenphase. Ein Ausscheiden gegen Thun
wäre eine Sensation oder, um es in den Worten von Schönenberger zu
sagen: «Der FC Thun kann Geschichte schreiben.»
Voraussichtliche Aufstellungen:
Thun: Jakupovic; Pallas (Conçalves), Hodzic, Deumi, Conçalves
(Leandro Vieira); Ferreira, Milicevic, Aegerter, Leandro Vieira
(Adriano); Gerber; Lustrinelli.
Dynamo: Schowkowski; Gavrancic, Rodolfo, Nesmatschni; Gusew,
Yussuf, Aliew; Rotan, Belkewitsch, Rebrow; Schazkich
(Verpakovskis).
SR Pedro Proença (Por)
(Si) Der FC Thun kann heute Mittwoch (20.00 Uhr/SF2) das
bedeutendste Kapitel der Vereinsgeschichte schreiben. Im Rückspiel
der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League besitzen die Berner
Oberländer nach dem 2:2 bei Dynamo Kiew eine exzellente
Ausgangslage.
In der Region Bern ist das Europacup-Fieber ausgebrochen. Dafür
sind aber nicht die Young Boys verantwortlich, sondern der kleine
FC Thun. Über 20 000 Tickets sind im Vorverkauf für das Spiel gegen
Dynamo Kiew im Stade de Suisse Wankdorf abgesetzt worden.
«Sensationell», nennt Trainer Urs Schönenberger den
Zuschaueraufmarsch, der sich ankündigt. Wie der gesamte FC Thun
freut er sich sichtlich über die Aufmerksamkeit, die dem Klub
zukommt.
St. Gallen abgehakt
Im stimmungsvollen und lauten Lobanowski-Stadion in Kiew
erarbeiteten sich die Thuner mit ihrer couragierten Leistung dieses
unerwartete Highlight. Eigentlich war ausserhalb von Thun erwartet
worden, dass das Rückspiel für die Stars von Dynamo nur noch eine
Pflichtaufgabe sein würde. Doch die Chance auf den Einzug in die 3.
Qualifikationsrunde, was im schlechtesten Fall den erstmaligen
Einzug in den UEFA-Cup bedeuten würde, ist reell. «Wir haben den
Penalty herausgeholt. Jetzt müssen wir ihn verwerten», sagte
Schönenberger bereits nach dem Hinspiel.
Seine Zuversicht ist geblieben. Auch das 1:5 am Samstag in
St. Gallen konnte seinen Optimismus nicht brechen. «Wir haben über
das Spiel am Sonntag diskutiert und es dann schnell abgehakt»,
verspricht Schönenberger. «In St. Gallen lief alles gegen uns, auch
weil wir uns zu viele individuelle Fehler leisteten.» Woran dies
lag, ob an der Müdigkeit nach der Kiew-Reise oder an der fehlenden
Konzentration, will der Zürcher nicht beurteilen. Sein Blick
richtet sich nach vorne.
Pallas fraglich
Im Abschlusstraining im Stade de Suisse am Dienstagnachmittag
trainierte der FC Thun nur 20 Minuten öffentlich. Danach wurde im
taktischen Bereich gearbeitet. «Es geht um viel, sowohl sportlich
als auch finanziell. Und wir wollen dem Gegner nicht alle Fragen
beantworten», sagt Schönenberger, der möglicherweise auf David
Pallas (Zerrung) und Adriano (Leistenbeschwerden) verzichten muss.
Er hat die Möglichkeiten bereits im Kopf und spricht davon, José
Conçalves rechts und Leandro links in der Verteidigung spielen zu
lassen, sollte Pallas tatsächlich ausfallen. Auf 50 Prozent schätzt
er die Chance, dass er den Spanier aufstellen kann.
Eine Abwehrschlacht soll es heute nicht geben. Thun will «frech
und aggressiv, aber mit der nötigen Geduld spielen», im Wissen,
dass ein 0:0 oder 1:1 zum Weiterkommen bereits reichen würde. Die
Perspektive, danach gegen Malmö oder Maccabi Haifa (Hinspiel: 3:2)
um den Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse zu spielen, ist
verlockend und durchaus erfolgversprechend. Die Qualifikation für
die Champions League würde dem FC Thun im schlechtesten Fall rund
sieben Millionen Franken in die Vereinskassen spülen, mehr als das
Jahresbudget. Finanziell hat sich auch die Qualifikation gegen Kiew
bereits gelohnt. Ab 10 000 Zuschauern im Stade de Suisse machen die
Berner Oberländer Gewinn.
Dynamo in der Pflicht
Solche Zahlenspiele liegen Schönenberger fern. Trotz aller
Euphorie vergisst der Zürcher nicht, daran zu erinnern, dass Thun
noch nicht in der nächsten Runde steht. Dynamo Kiew unterlag im
letzten Jahr in der Champions-League-Qualifikation zuhause
Trabzonspor 1:2 und gewann daraufhin in der Türkei 2:0. Ähnliches
schwebt den Ukrainern in Bern vor. Für Trainer Leonid Burjak, der
erst im Sommer das Traineramt in Kiew übernahm, ist ein Sieg
Pflicht. Im letzten Jahr entliess Präsident und Öl-Tycoon Igor
Surkis den damaligen Coach Alexej Michailitschenko bereits nach dem
verlorenen Hinspiel.
Auch nach dem 2:2 in Thun sparte Surkis nicht mit Kritik. Der
Milliardär nannte seine teuren Spieler egoistische Individualisten
und bezeichnete das Gesehene als unwürdig. Für den Fall eines
Ausscheidens kündigte er Konsequenzen an. Daran denkt bei Dynamo
allerdings weiterhin kaum jemand. «Nichts spricht für Thun. Es muss
etwas Unglaubliches geschehen, damit wir nicht weiterkommen», sagt
Stürmer Maxim Schazkich, der im Hinspiel das 2:1 schoss. Kiew ist
Champions-League-Fussball gewohnt. In den letzten zehn Jahren stand
der Verein neun Mal in der Gruppenphase. Ein Ausscheiden gegen Thun
wäre eine Sensation oder, um es in den Worten von Schönenberger zu
sagen: «Der FC Thun kann Geschichte schreiben.»
Voraussichtliche Aufstellungen:
Thun: Jakupovic; Pallas (Conçalves), Hodzic, Deumi, Conçalves
(Leandro Vieira); Ferreira, Milicevic, Aegerter, Leandro Vieira
(Adriano); Gerber; Lustrinelli.
Dynamo: Schowkowski; Gavrancic, Rodolfo, Nesmatschni; Gusew,
Yussuf, Aliew; Rotan, Belkewitsch, Rebrow; Schazkich
(Verpakovskis).
SR Pedro Proença (Por)
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
- São Paulino
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Ich hoffe, dass Thun es schafft!! Allerdings habe ich die Befürchtung, dass die 1:5 Klatsche vom Weekend psychologisch doch einige "Schäden" hinterlassen hat. In den Hinterköpfen ist das drin, da bin ich sicher. Aber die Thuner können mich gerne Lügen strafen - wäre cool.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
Würde mich freuen, aber überraschen, wenn es Thun schaffen würde. Von Hinspielresultaten sollte man sich nicht blenden lassen. Es gab eine Zeit, da war GC noch das Aushängeschild (lang ists her), die holten dann auswärts regelmässig beachtliche Remis (etwa bei Anderlecht oder Crvena Zvezda), um dann vor eigenem Publikum gnadenlos unterzugehen. Hoffe nicht, dass Thun dasselbe Schicksal ereilt, erwarte es aber.
WINE FOR MY MEN, WE RIDE AT DAWN.
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- São Paulino
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Siehst du das mit dem "psychologischen Knicks" (wie von mir angesprochen) auch so? Oder bist du pessimistisch weil Dynamo einfach ein paar Gänge höher schalten kann, wenn's nötig ist??Shanks hat geschrieben:Würde mich freuen, aber überraschen, wenn es Thun schaffen würde.
(...)
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Meine Gedanken.Shanks hat geschrieben:Würde mich freuen, aber überraschen, wenn es Thun schaffen würde. Von Hinspielresultaten sollte man sich nicht blenden lassen. Es gab eine Zeit, da war GC noch das Aushängeschild (lang ists her), die holten dann auswärts regelmässig beachtliche Remis (etwa bei Anderlecht oder Crvena Zvezda), um dann vor eigenem Publikum gnadenlos unterzugehen. Hoffe nicht, dass Thun dasselbe Schicksal ereilt, erwarte es aber.
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Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
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- SubComandante
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- Wohnort: Fig da Foz
Man stelle sich vor, sie kommen eine Runde weiter und schlagen sogar noch den nächsten Gegner. Dann würde es plötzlich Milan vs. Thun heissen? Irgendwie schon sehr speziell 
Aber mir fehlt auch der Glaube, dass sie heute mind. ein tiefes Unentschieden holen können. Doch wer weiss, cool wäre es irgendwie schon...

Aber mir fehlt auch der Glaube, dass sie heute mind. ein tiefes Unentschieden holen können. Doch wer weiss, cool wäre es irgendwie schon...
-
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- Registriert: 07.12.2004, 12:00
mich ärgern immer wieder diese tollen Titel:
"Milionen warten", "Der Milionärs-abend", Thun will ans grosse Geld....ect ect.
klar winken Milionen, klar gibts grosse Kasse....aber ...gehts denn wirklich ums grosse Geld oder um eine grossartige gutbezahlte Erfahrung??
Immer nur Geld wird gesehen....ab 10000 Zuschauer wird mit einem Gewinn gerechnet...als scheint das das Wichtigste zu sein!!
Gopferdeggel....es goht um fuessball.....und nid um Chölle!!
"Milionen warten", "Der Milionärs-abend", Thun will ans grosse Geld....ect ect.
klar winken Milionen, klar gibts grosse Kasse....aber ...gehts denn wirklich ums grosse Geld oder um eine grossartige gutbezahlte Erfahrung??
Immer nur Geld wird gesehen....ab 10000 Zuschauer wird mit einem Gewinn gerechnet...als scheint das das Wichtigste zu sein!!
Gopferdeggel....es goht um fuessball.....und nid um Chölle!!
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
- SubComandante
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- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Chölle? Bist zum Zürcher mutiert?l'antimilan hat geschrieben:mich ärgern immer wieder diese tollen Titel:
"Milionen warten", "Der Milionärs-abend", Thun will ans grosse Geld....ect ect.
klar winken Milionen, klar gibts grosse Kasse....aber ...gehts denn wirklich ums grosse Geld oder um eine grossartige gutbezahlte Erfahrung??
Immer nur Geld wird gesehen....ab 10000 Zuschauer wird mit einem Gewinn gerechnet...als scheint das das Wichtigste zu sein!!
Gopferdeggel....es goht um fuessball.....und nid um Chölle!!



