Hanspeter, du hast was besseres verdient!
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Hanspeter, du hast was besseres verdient!
Gemäss Vicepräsident des FC Thun hat Hanspeter Latour einen Vertrag bis Juni 2006 bei den Insekten unterschrieben. Warum nur? Wärst lieber (baldiger) Nachfolger vom Köbi Kuhn geworden.
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Mittwoch, 22. Dezember 2004 / 22:59:50
Latour zu GC
Hanspeter Latour (57) wechselt nach Thuner Informationen Anfang Jahr zu den Grasshoppers. Der neue Arbeitgeber mochte den Transfer des Berner Oberländer (Kult-)Trainers öffentlich nicht bestätigen.
Gemäss Thuns Vize-Präsident Hannes Imboden soll Latour bei GC aber einen Vertrag bis Juni 2006 unterschrieben haben. Am Mittwochabend habe Latour die Entscheidungsträger vor "vollendete Tatsachen gestellt", liess Imboden am Transfer des leitenden Angestellten keine Zweifel aufkommen.
Walter A. Brunner, der Leiter der GC-Taskforce, soll den Wechsel Latours Imboden gegenüber telefonisch bestätigt haben. Wer den vakanten Posten übernehmen wird, ist offen. "Wir wurden vom Lauf der Dinge überrascht", sagte Imboden.
Bernegger abgelöst
Nach der Entlassung von Alain Geiger am 4. Oktober setzten die tief gestürzten Stadtzürcher zum zweiten Mal auf Carlos Bernegger.
Da der gebürtige Argentinier aber (noch) nicht über die nötige Trainerlizenz verfügt, liess der Verband eine Verlängerung des Engagements nicht mehr zu.
Der Name Latour tauchte schon früh auf der Kandidatenliste auf. Bereits im Oktober fand deshalb ein erstes Gespräch mit Sportchef Jean-Paul Brigger statt.
Latours Erfolge
Latour führte Thun in seiner dreieinhaljährige Amtszeit in die höchste Liga und etablierte den Verein trotz bescheidener Finanzmittel auf Anhieb. Im aktuellen Championat belegen die Berner Oberländer bei Halbzeit gar den aussergewöhnlichen 2. Platz.
Er stellte in den vergangenen Monaten des Thuner Höhenrauschs nie in Abrede, sich für die Aufgabe in Zürich begeistern zu können. Er traue sich absolut zu, auch in einem schwierigen Umfeld zu bestehen, liess er die Öffentlichkeit in verschiedenen Interviews im Herbst mehrfach wissen.
bsk (Quelle: Si) oder http://www.news.ch
Latour zu GC
Hanspeter Latour (57) wechselt nach Thuner Informationen Anfang Jahr zu den Grasshoppers. Der neue Arbeitgeber mochte den Transfer des Berner Oberländer (Kult-)Trainers öffentlich nicht bestätigen.
Gemäss Thuns Vize-Präsident Hannes Imboden soll Latour bei GC aber einen Vertrag bis Juni 2006 unterschrieben haben. Am Mittwochabend habe Latour die Entscheidungsträger vor "vollendete Tatsachen gestellt", liess Imboden am Transfer des leitenden Angestellten keine Zweifel aufkommen.
Walter A. Brunner, der Leiter der GC-Taskforce, soll den Wechsel Latours Imboden gegenüber telefonisch bestätigt haben. Wer den vakanten Posten übernehmen wird, ist offen. "Wir wurden vom Lauf der Dinge überrascht", sagte Imboden.
Bernegger abgelöst
Nach der Entlassung von Alain Geiger am 4. Oktober setzten die tief gestürzten Stadtzürcher zum zweiten Mal auf Carlos Bernegger.
Da der gebürtige Argentinier aber (noch) nicht über die nötige Trainerlizenz verfügt, liess der Verband eine Verlängerung des Engagements nicht mehr zu.
Der Name Latour tauchte schon früh auf der Kandidatenliste auf. Bereits im Oktober fand deshalb ein erstes Gespräch mit Sportchef Jean-Paul Brigger statt.
Latours Erfolge
Latour führte Thun in seiner dreieinhaljährige Amtszeit in die höchste Liga und etablierte den Verein trotz bescheidener Finanzmittel auf Anhieb. Im aktuellen Championat belegen die Berner Oberländer bei Halbzeit gar den aussergewöhnlichen 2. Platz.
Er stellte in den vergangenen Monaten des Thuner Höhenrauschs nie in Abrede, sich für die Aufgabe in Zürich begeistern zu können. Er traue sich absolut zu, auch in einem schwierigen Umfeld zu bestehen, liess er die Öffentlichkeit in verschiedenen Interviews im Herbst mehrfach wissen.
bsk (Quelle: Si) oder http://www.news.ch
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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- BloodMagic
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FC Thun meldet Abgang von Latour zu den Grasshoppers
Thun/Zürich. Si/baz. Hanspeter Latour (57) wechselt nach Thuner Informationen Anfang Jahr zu den Grasshoppers. Der neue Arbeitgeber mochte den Transfer des Berner Oberländer (Kult-)Fussballtrainers öffentlich nicht bestätigen. Gemäss Thuns Vize-Präsident Hannes Imboden soll Latour bei GC aber einen Vertrag bis Juni 2006 unterschrieben haben.
Am Mittwochabend habe Latour die Entscheidungsträger vor «vollendete Tatsachen gestellt», liess Imboden am Transfer des leitenden Angestellten keine Zweifel aufkommen. Walter A. Brunner, der Leiter der GC-Taskforce, soll den Wechsel Latours Imboden gegenüber telefonisch bestätigt haben. Wer den vakanten Posten übernehmen wird, ist offen. «Wir wurden vom Lauf der Dinge überrascht», sagte Imboden.
Bereits im Oktober ein erstes Gespräch
Nach der Entlassung von Alain Geiger am 4. Oktober setzten die die tief gestürzten Stadtzürcher zum zweiten Mal auf Carlos Bernegger. Da der gebürtige Argentinier aber (noch) nicht über die nötige Trainerlizenz verfügt, liess der Verband eine Verlängerung des Engagements nicht mehr zu. Der Name Latour tauchte schon früh auf der Kandidatenliste auf. Bereits im Oktober fand deshalb ein erstes Gespräch mit Sportchef Jean-Paul Brigger statt.
Latour führte Thun in seiner dreieinhaljährige Amtszeit in die höchste Liga und etablierte den Verein trotz bescheidener Finanzmittel auf Anhieb. Im aktuellen Championat belegen die Berner Oberländer bei Halbzeit gar den aussergewöhnlichen 2. Platz. Er stellte in den vergangenen Monaten des Thuner Höhenrauschs nie in Abrede, sich für die Aufgabe in Zürich begeistern zu können. Er traue sich absolut zu, auch in einem schwierigen Umfeld zu bestehen, liess er die Öffentlichkeit in verschiedenen Interviews im Herbst mehrfach wissen.
Den Übertritt ins Profi-Trainer-Business vollzog der frühere Armee-Angestellte erst als 41-Jähriger. 13 Saisons verbrachte der Ex-YB-Goalie in Solothurn, ehe ihn Christian Gross als Assistent und Nachwuchstrainer zu GC (und später nach Basel) lotste. Später folgten Engagements in Baden und Wil, wo ihn Pleitier Andreas Hafen entliess.
Quelle: baz.ch
Thun/Zürich. Si/baz. Hanspeter Latour (57) wechselt nach Thuner Informationen Anfang Jahr zu den Grasshoppers. Der neue Arbeitgeber mochte den Transfer des Berner Oberländer (Kult-)Fussballtrainers öffentlich nicht bestätigen. Gemäss Thuns Vize-Präsident Hannes Imboden soll Latour bei GC aber einen Vertrag bis Juni 2006 unterschrieben haben.
Am Mittwochabend habe Latour die Entscheidungsträger vor «vollendete Tatsachen gestellt», liess Imboden am Transfer des leitenden Angestellten keine Zweifel aufkommen. Walter A. Brunner, der Leiter der GC-Taskforce, soll den Wechsel Latours Imboden gegenüber telefonisch bestätigt haben. Wer den vakanten Posten übernehmen wird, ist offen. «Wir wurden vom Lauf der Dinge überrascht», sagte Imboden.
Bereits im Oktober ein erstes Gespräch
Nach der Entlassung von Alain Geiger am 4. Oktober setzten die die tief gestürzten Stadtzürcher zum zweiten Mal auf Carlos Bernegger. Da der gebürtige Argentinier aber (noch) nicht über die nötige Trainerlizenz verfügt, liess der Verband eine Verlängerung des Engagements nicht mehr zu. Der Name Latour tauchte schon früh auf der Kandidatenliste auf. Bereits im Oktober fand deshalb ein erstes Gespräch mit Sportchef Jean-Paul Brigger statt.
Latour führte Thun in seiner dreieinhaljährige Amtszeit in die höchste Liga und etablierte den Verein trotz bescheidener Finanzmittel auf Anhieb. Im aktuellen Championat belegen die Berner Oberländer bei Halbzeit gar den aussergewöhnlichen 2. Platz. Er stellte in den vergangenen Monaten des Thuner Höhenrauschs nie in Abrede, sich für die Aufgabe in Zürich begeistern zu können. Er traue sich absolut zu, auch in einem schwierigen Umfeld zu bestehen, liess er die Öffentlichkeit in verschiedenen Interviews im Herbst mehrfach wissen.
Den Übertritt ins Profi-Trainer-Business vollzog der frühere Armee-Angestellte erst als 41-Jähriger. 13 Saisons verbrachte der Ex-YB-Goalie in Solothurn, ehe ihn Christian Gross als Assistent und Nachwuchstrainer zu GC (und später nach Basel) lotste. Später folgten Engagements in Baden und Wil, wo ihn Pleitier Andreas Hafen entliess.
Quelle: baz.ch
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scheissssssssssee
Mann sone scheiss, nei ächt ey. Hampe che fai? Passisch doch gar nit nach Züri. Wärsch lieber deheim im beschaulich Thun bliibe und hättsch widerhin Läggerli verteilt und "Gränni" gschraue.
Findi ächt schad. Schisst mi jetz grad abartig a. Mannnnnnnnnnn.
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- laola......
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Mi au .... Ich bezwifle, dass dr Hanspeter in Züri z schlag chund! Dä passt perfekt in eso e chlises Team wie z Thun ... in Züri wird er nume e mega rückschlag erläbä ... ! Tja ... si fähler !no.11 hat geschrieben:Mann sone scheiss, nei ächt ey. Hampe che fai? Passisch doch gar nit nach Züri. Wärsch lieber deheim im beschaulich Thun bliibe und hättsch widerhin Läggerli verteilt und "Gränni" gschraue.
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Oh gewaltiger Irrsinn, wie soll ich mich in dieser Welt noch zurechtfinden?
GC ist eine nette Zielscheibe für Verachtung und all das niedere Zeug. Jetzt wechselt Latour - für mich ein Sympathieträger - schnell mal plötzlich dahin. Bisher habe ich mich meistens über seine Erfolge gefreut und ihn als Top-Motivator und Integrationsfigur (und das, ohne dass er mir je "esoterisch oder gschpürig" aufgefallen ist) sehr geschätzt.
Soll ich nun hoffen, dass er in Zürich erfolglos ist?

GC ist eine nette Zielscheibe für Verachtung und all das niedere Zeug. Jetzt wechselt Latour - für mich ein Sympathieträger - schnell mal plötzlich dahin. Bisher habe ich mich meistens über seine Erfolge gefreut und ihn als Top-Motivator und Integrationsfigur (und das, ohne dass er mir je "esoterisch oder gschpürig" aufgefallen ist) sehr geschätzt.
Soll ich nun hoffen, dass er in Zürich erfolglos ist?


On verra. Generell geht's mit punkto Zerrissenheit wie IP-Lotto. Einerseits wünsch' ich dem Bidu alles Gute, andererseits fällt mir das bei DEM Verein schon massiv schwer. Da er sich ja selbst in diese Situation begab (nicht gänzlich unverständlich - der schnöde Mammon lässt wohl grüssen, Perspektiven sind dort höchstens mittel- bis langfristig besser) tendier ich jedoch zum HP-Sympathieverlust statt zur "GC-Aufwertung". Mir thun die Oberländer leid thun, but that's business. Bein uns kauft Europa zusammen und wir (sowie scheinbar GC) shoppen in der Restschweiz.
OléOlé, Vollschinggen Olé
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kann man nun GC nicht mehr so hassen, weil jetzt HP dort sitzt, und dieser ist doch "en geile Siech", kult?!!??
also ich habe lieber spiele gegen GC, die auf messers schneide sind, als Abschlachtungen wie das 8 : 1.
und im CH-Fussball wirds auch gut tun. Ich will wieder mal richtige Gegner sehen, die unseren alles abfordern.
also ich habe lieber spiele gegen GC, die auf messers schneide sind, als Abschlachtungen wie das 8 : 1.
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Ich glaube auch nicht dass er zu GC passt...SubComandante hat geschrieben:Latour, das war ein Fehler. Der passt niemals zu diesem Arschgeigenverein und wird leider im Sommer wieder draussen sein.
Sympathisch wird er mir sicher bleiben, trotzdem wünsche ich ihm jede Menge Misserfolg
dieses Szenario wäre mir durchaus sympathischSomnium hat geschrieben:Thun wird nun Marco Schällibaum holen (welcher dann so ca. 06 bei Basel anheuern wird) und weiterhin für Furore sorgen.

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Hmmm jetzt bini innere Zwiggmühli... ainersits findi dr Latour ein vo de geilschte, coolschte und fähigschte Trainer, anderersits... isch er jetzt bi GC *kotzwürg*
Finds au schaad für Thun, und me ka nur hoffe (füre Hampe) as dr Latour sich bi GC au ka duuresetze, dört trifft er im Gegesatz zu Thun uff "Starspieler" (si meines ämel)
hoff as ihm dr nötig Respäggt entgägebrocht wird, ansonschte wird är dört nid glücklig wärde... 

Finds au schaad für Thun, und me ka nur hoffe (füre Hampe) as dr Latour sich bi GC au ka duuresetze, dört trifft er im Gegesatz zu Thun uff "Starspieler" (si meines ämel)


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genau das ist mir auch als erstes durch den kopf gegangen...IP-Lotto hat geschrieben:Oh gewaltiger Irrsinn, wie soll ich mich in dieser Welt noch zurechtfinden?
GC ist eine nette Zielscheibe für Verachtung und all das niedere Zeug. Jetzt wechselt Latour - für mich ein Sympathieträger - schnell mal plötzlich dahin. Bisher habe ich mich meistens über seine Erfolge gefreut und ihn als Top-Motivator und Integrationsfigur (und das, ohne dass er mir je "esoterisch oder gschpürig" aufgefallen ist) sehr geschätzt.
Soll ich nun hoffen, dass er in Zürich erfolglos ist?![]()
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60 Joor ARI-vederci 
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Eifach nur schad!
Aber au verständlig......der schnöde Mammon.....
!
E wyttere 'Sympathieträger' wo im Ruef vom Gäld folgt.....so wie 90% vo de räschtlige 'Sympathieträger' das au würd mache.....!
Aber au verständlig......der schnöde Mammon.....

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NZZ, 23.12.2004
Latour offenbar der neue GC-Trainer - Der Sportchef Brigger freigestellt?
In den letzten Tagen hatten sich die Gerüchte um die angekündigte Neuorientierung im Grasshopper-Club wie Lametta um die Weihnachtsbäume in Zürich gelegt. Konkretisieren liessen sie sich bis am Mittwochabend kaum. Dann erst verlautete aus dem Klub nahestehenden Quellen, dass die Anfang Oktober geführten Gespräche mit Thun-Trainer Hanspeter Latour nicht nur neu aufgenommen sind, sondern auch zu einem positiven Ende geführt haben. Und am späten Abend bestätigte schliesslich Thuns-Vizepräsident Hannes Imboden den Wechsel; in GC-Kreisen blieb es dagegen offiziell weiterhin ruhig. Latour soll einen Vertrag bis 2006 unterschrieben haben und mit Trainingsbeginn ab 6.Januar die Mannschaft übernehmen. Öffentlichkeit wie Spieler sollen am Donnerstag konkret informiert werden. Offenbar auch dahingehend, dass der Sportchef Jean-Paul Brigger - ein Jahr nach seiner Einstellung - ab sofort von seiner Tätigkeit freigestellt wird. Der Walliser hatte schon bei der Trainerwahl seines Copain Alain Geiger keine glückliche Hand gehabt und war faktisch nach der Übernahme durch die Task-Force Anfang November entmachtet worden.
Der 57-jährige Latour stellt sich in Zürich einer sehr speziellen Herausforderung. Vor Jahren schon im Nachwuchs, als Assistenztrainer von Christian Gross vor dessen Wechsel zu Tottenham Hotspur und Ende November 1997 für zwei Spiele vor der Winterpause gar als Verantwortlicher im GC tätig, kehrt der Berner wieder nach Zürich zurück. Inzwischen mit dem Ruf, in Basel als Assistent erneut von Gross wie später in Thun als Ausbildner einer heute zusammengeschweissten Equipe auch als Chef hervorragende Arbeit geleistet zu haben. Nun will er sich inskünftig offenbar mit der Rasselbande im Hardturm auseinandersetzen, die in den letzten Wochen zwar Carlos Bernegger portiert, sich aber gleichzeitig zum Teil auch in Sonderzüglein gesetzt hatte. Castillo, ein Unruheherd, wurde inzwischen ausgemustert, Villarreal soll nicht mehr aus den Weihnachtsferien zurückkehren, Nuñez an straffer Leine zu führen, ist ohnehin schwierig.
Mit anderen Worten: Latour erwartet an der Limmat ein steifer Biswind. Viel wird davon abhängen, wie stark die Unterstützung im Verein aus dem Präsidium sein wird, sprich, welche Figur dem Trainer in den nächsten Jahren den Rücken stärken wird. Nur dann kann auch etwas wachsen - beispielsweise wie in Thun. Ob Walter A.Brunner, der Verantwortliche der Task-Force, der richtige Mann wäre, bleibe heute dahingestellt. GC darf sich nicht noch einmal, wie in den vergangenen Jahren gleich mehrfach, den Fauxpas einer falschen Trainerwahl oder einer überstürzten Entlassung leisten. Zu viele Altlasten bleiben jeweils hängen. Bestimmt wird Latour mit persönlichen Vorstellungen die neue Arbeit anpacken, eigene Leute wie beispielsweise den von GC an Thun ausgeliehenen Torhüter Coltorti mitbringen.
Latour offenbar der neue GC-Trainer - Der Sportchef Brigger freigestellt?
In den letzten Tagen hatten sich die Gerüchte um die angekündigte Neuorientierung im Grasshopper-Club wie Lametta um die Weihnachtsbäume in Zürich gelegt. Konkretisieren liessen sie sich bis am Mittwochabend kaum. Dann erst verlautete aus dem Klub nahestehenden Quellen, dass die Anfang Oktober geführten Gespräche mit Thun-Trainer Hanspeter Latour nicht nur neu aufgenommen sind, sondern auch zu einem positiven Ende geführt haben. Und am späten Abend bestätigte schliesslich Thuns-Vizepräsident Hannes Imboden den Wechsel; in GC-Kreisen blieb es dagegen offiziell weiterhin ruhig. Latour soll einen Vertrag bis 2006 unterschrieben haben und mit Trainingsbeginn ab 6.Januar die Mannschaft übernehmen. Öffentlichkeit wie Spieler sollen am Donnerstag konkret informiert werden. Offenbar auch dahingehend, dass der Sportchef Jean-Paul Brigger - ein Jahr nach seiner Einstellung - ab sofort von seiner Tätigkeit freigestellt wird. Der Walliser hatte schon bei der Trainerwahl seines Copain Alain Geiger keine glückliche Hand gehabt und war faktisch nach der Übernahme durch die Task-Force Anfang November entmachtet worden.
Der 57-jährige Latour stellt sich in Zürich einer sehr speziellen Herausforderung. Vor Jahren schon im Nachwuchs, als Assistenztrainer von Christian Gross vor dessen Wechsel zu Tottenham Hotspur und Ende November 1997 für zwei Spiele vor der Winterpause gar als Verantwortlicher im GC tätig, kehrt der Berner wieder nach Zürich zurück. Inzwischen mit dem Ruf, in Basel als Assistent erneut von Gross wie später in Thun als Ausbildner einer heute zusammengeschweissten Equipe auch als Chef hervorragende Arbeit geleistet zu haben. Nun will er sich inskünftig offenbar mit der Rasselbande im Hardturm auseinandersetzen, die in den letzten Wochen zwar Carlos Bernegger portiert, sich aber gleichzeitig zum Teil auch in Sonderzüglein gesetzt hatte. Castillo, ein Unruheherd, wurde inzwischen ausgemustert, Villarreal soll nicht mehr aus den Weihnachtsferien zurückkehren, Nuñez an straffer Leine zu führen, ist ohnehin schwierig.
Mit anderen Worten: Latour erwartet an der Limmat ein steifer Biswind. Viel wird davon abhängen, wie stark die Unterstützung im Verein aus dem Präsidium sein wird, sprich, welche Figur dem Trainer in den nächsten Jahren den Rücken stärken wird. Nur dann kann auch etwas wachsen - beispielsweise wie in Thun. Ob Walter A.Brunner, der Verantwortliche der Task-Force, der richtige Mann wäre, bleibe heute dahingestellt. GC darf sich nicht noch einmal, wie in den vergangenen Jahren gleich mehrfach, den Fauxpas einer falschen Trainerwahl oder einer überstürzten Entlassung leisten. Zu viele Altlasten bleiben jeweils hängen. Bestimmt wird Latour mit persönlichen Vorstellungen die neue Arbeit anpacken, eigene Leute wie beispielsweise den von GC an Thun ausgeliehenen Torhüter Coltorti mitbringen.
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