Braucht es neue Atomkraftwerke in der Schweiz?
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
Braucht es neue Atomkraftwerke in der Schweiz?
Leuenberger gegen, Kohn für neues Atomkraftwerk
Die Diskussion über den Bau eines neuen Schweizer AKW geht weiter: Energieminister Moritz Leuenberger ist gegenüber der Atomenergie skeptisch eingestellt, während der frühere Atel-Chef Michael Kohn die Kernerngie als beste Lösung anpreist.
Die Atomenergie sei zu teuer, die Endlagerung nicht geregelt, sagte Bundesrat Moritz Leuenberger in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Er könne sich nicht vorstellen, dass ein neues Atomkraftwerk in einer Volksabstimmung Erfolg haben könnte.
Sollte statt einem AKW - wie vergangene Woche von BFE-Direktor Walter Steinmann vorgeschlagen - ein Gaskraftwerk gebaut werden, so müsse die Schweiz gemäss Leuenberger die CO2-Vorgaben mit anderen Mitteln erfüllen. Trotz Nutzung der Gaskraft dürfe nicht von der Politik der CO2-Reduktion abgerückt werden.
«Riesenmöbel»
Für den früheren Atel- und Motor Columbus-Chef Michael Kohn sind Gaskraftwerke zwar eine valable Lösung, doch um ein AKW von der Grösse von Beznau I oder II zu ersetzen, brauche es zwei Gaskraftwerke mit je 800 Megawatt Leistung. Gaskraftwerke dieser Grössenordnung seien «Riesenmöbel», sagte er gegenüber dem «SonntagsBlick».
Kohn rechnet damit, dass auch der Bau von Gaskraftwerken Opposition und Einsprachen auslösen würde. Auch keine Lösung sieht Kohn darin, das ganze Land mit kleinen Gaskraftwerken zu übersähen. Zudem steige der Gaspreis laufend. Kohn rät aber: «Je weniger Energiekonsum, desto weniger Gas- oder Kernkraftwerke».
Was meine Dir dezue? Ich bin klar gege es neus AKW.
Die Diskussion über den Bau eines neuen Schweizer AKW geht weiter: Energieminister Moritz Leuenberger ist gegenüber der Atomenergie skeptisch eingestellt, während der frühere Atel-Chef Michael Kohn die Kernerngie als beste Lösung anpreist.
Die Atomenergie sei zu teuer, die Endlagerung nicht geregelt, sagte Bundesrat Moritz Leuenberger in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Er könne sich nicht vorstellen, dass ein neues Atomkraftwerk in einer Volksabstimmung Erfolg haben könnte.
Sollte statt einem AKW - wie vergangene Woche von BFE-Direktor Walter Steinmann vorgeschlagen - ein Gaskraftwerk gebaut werden, so müsse die Schweiz gemäss Leuenberger die CO2-Vorgaben mit anderen Mitteln erfüllen. Trotz Nutzung der Gaskraft dürfe nicht von der Politik der CO2-Reduktion abgerückt werden.
«Riesenmöbel»
Für den früheren Atel- und Motor Columbus-Chef Michael Kohn sind Gaskraftwerke zwar eine valable Lösung, doch um ein AKW von der Grösse von Beznau I oder II zu ersetzen, brauche es zwei Gaskraftwerke mit je 800 Megawatt Leistung. Gaskraftwerke dieser Grössenordnung seien «Riesenmöbel», sagte er gegenüber dem «SonntagsBlick».
Kohn rechnet damit, dass auch der Bau von Gaskraftwerken Opposition und Einsprachen auslösen würde. Auch keine Lösung sieht Kohn darin, das ganze Land mit kleinen Gaskraftwerken zu übersähen. Zudem steige der Gaspreis laufend. Kohn rät aber: «Je weniger Energiekonsum, desto weniger Gas- oder Kernkraftwerke».
Was meine Dir dezue? Ich bin klar gege es neus AKW.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
Pro neues AKW.
Zu der Gefahr: Diese ist bei einem AKW wirklich SEHR klein. Die Folgen waeren zwar enorm, aber diesem Risiko sind wir auch ohne AKW ausgeliefert: unsere Nachbarlaender haben sie, und bei einem Unfall in Frankreich muss der Wind nur noch in unsere Richtung blasen und wir sind nicht besser drann, als wenn es hier passiert waere.
Man sollte durchaus mehr Geld in die Forschung von alternativen Energiequellen stecken, aber bis man was brauchbares hat, muss man das kleinste Uebel waehlen. Obwohl es andere Optionen gibt, ist noch keine weit genug um unseren Verbrauch decken zu koennen.
Solarenergie ist zwar in kleinem Rahmen ok, aber man kann nicht alle Haeuser damit ueberdecken (Gefahr fuer Flugzeuge) und der Wind als Energiequelle ist unbrauchbar, da man eine viel zu grosse Flaeche dafuer brauchen wuerde.
Materie-Antimaterie hoert sich spitze an, aber ich glaube wir sind noch weit davon entfernt, dies einsetzen zu koennen. Selbst wenn: obwohl das keinen Abfall zurueck laesst, birgt es eine enorme Gefahr. Auch nur eine kleine Menge hat eine unglaubliche Zerstoerungskraft.
Es ist gut voraus zu planen, aber so lange es keine bessere Alternative gibt, hat das Traeumen keinen Sinn. Mit Versprechungen von sauberen Energiequellen kann man kein Licht einschalten.
Zu der Gefahr: Diese ist bei einem AKW wirklich SEHR klein. Die Folgen waeren zwar enorm, aber diesem Risiko sind wir auch ohne AKW ausgeliefert: unsere Nachbarlaender haben sie, und bei einem Unfall in Frankreich muss der Wind nur noch in unsere Richtung blasen und wir sind nicht besser drann, als wenn es hier passiert waere.
Man sollte durchaus mehr Geld in die Forschung von alternativen Energiequellen stecken, aber bis man was brauchbares hat, muss man das kleinste Uebel waehlen. Obwohl es andere Optionen gibt, ist noch keine weit genug um unseren Verbrauch decken zu koennen.
Solarenergie ist zwar in kleinem Rahmen ok, aber man kann nicht alle Haeuser damit ueberdecken (Gefahr fuer Flugzeuge) und der Wind als Energiequelle ist unbrauchbar, da man eine viel zu grosse Flaeche dafuer brauchen wuerde.
Materie-Antimaterie hoert sich spitze an, aber ich glaube wir sind noch weit davon entfernt, dies einsetzen zu koennen. Selbst wenn: obwohl das keinen Abfall zurueck laesst, birgt es eine enorme Gefahr. Auch nur eine kleine Menge hat eine unglaubliche Zerstoerungskraft.
Es ist gut voraus zu planen, aber so lange es keine bessere Alternative gibt, hat das Traeumen keinen Sinn. Mit Versprechungen von sauberen Energiequellen kann man kein Licht einschalten.
Soriak hat geschrieben:Pro neues AKW.
Zu der Gefahr: Diese ist bei einem AKW wirklich SEHR klein. Die Folgen waeren zwar enorm, aber diesem Risiko sind wir auch ohne AKW ausgeliefert: unsere Nachbarlaender haben sie, und bei einem Unfall in Frankreich muss der Wind nur noch in unsere Richtung blasen und wir sind nicht besser drann, als wenn es hier passiert waere.
Man sollte durchaus mehr Geld in die Forschung von alternativen Energiequellen stecken, aber bis man was brauchbares hat, muss man das kleinste Uebel waehlen. Obwohl es andere Optionen gibt, ist noch keine weit genug um unseren Verbrauch decken zu koennen.
Solarenergie ist zwar in kleinem Rahmen ok, aber man kann nicht alle Haeuser damit ueberdecken (Gefahr fuer Flugzeuge) und der Wind als Energiequelle ist unbrauchbar, da man eine viel zu grosse Flaeche dafuer brauchen wuerde.
Materie-Antimaterie hoert sich spitze an, aber ich glaube wir sind noch weit davon entfernt, dies einsetzen zu koennen. Selbst wenn: obwohl das keinen Abfall zurueck laesst, birgt es eine enorme Gefahr. Auch nur eine kleine Menge hat eine unglaubliche Zerstoerungskraft.
Es ist gut voraus zu planen, aber so lange es keine bessere Alternative gibt, hat das Traeumen keinen Sinn. Mit Versprechungen von sauberen Energiequellen kann man kein Licht einschalten.
hmm... weiss nicht, akws hätten wir ja eigentlich jetzt schon zu viele?
Aber mit der Antimaterie: Da können wir ja gleich beim AKW bleiben, beides ist effizient, beides ist umweltfreundlich, und beides ist, wenn etwas passiert ungeheuer schädlich für uns menschen und die umwelt...
der einzige vorteil ist halt, kein abfall und noch mehr energie aus noch weniger.
*
Ja ganz klar.
Erneuerbare Energien können niemals den Strombedarf abdecken.
Wasserkraftwerke am Rhein können keine mehr gebaut werden, da der Rhein überall gestaut ist, ausser da wo die Aare mündet. Hier noch ein Kraftwerk zu bauen ist aus Naturschutzgründen ausgeschlossen.
Ein Wasserkraftwerk (eines in BL) erzeugt soviel Strom das eine Kleinstadt mit 10'000 Haushalten, eine Lokomotive von Basel nach Chiasso fährt oder 6 Tram's der BVB abdecken kann.
Dieses und letztes Jahr konnte durch Wasser viel zuwenig Strom erzeugt werden, da zuwenig Regen viel.
Denken wir an die Zukunft wenn die Neat durch die Schweiz rollen sollen, pro Güterzug werden min. 3 Lok's eingesetzt. Die Schweizerwirtschaft könnte durch Stromausfälle erheblichen Schaden nehmen. Jeder Schweizer muss drastisch den Stromverbrauch senken.
Und wenn schlussendlich der Strom aus AKW's im Osten importiert werden muss, dies wäre wohl auch nicht der Sinn...
Noch ein kleines Detail am Rande. In der letzten Statistik hat die Schweiz mehr Strom verbarucht als erzeugt.
Zusätzliche AKW solten vermieden werden, alte durch neue zu ersetzen ist sinnvoll. Den immer noch stetig steigenden Strombedarf sollte durch alternative Erzeugung ausgeglichen werden.

Erneuerbare Energien können niemals den Strombedarf abdecken.
Wasserkraftwerke am Rhein können keine mehr gebaut werden, da der Rhein überall gestaut ist, ausser da wo die Aare mündet. Hier noch ein Kraftwerk zu bauen ist aus Naturschutzgründen ausgeschlossen.
Ein Wasserkraftwerk (eines in BL) erzeugt soviel Strom das eine Kleinstadt mit 10'000 Haushalten, eine Lokomotive von Basel nach Chiasso fährt oder 6 Tram's der BVB abdecken kann.
Dieses und letztes Jahr konnte durch Wasser viel zuwenig Strom erzeugt werden, da zuwenig Regen viel.
Denken wir an die Zukunft wenn die Neat durch die Schweiz rollen sollen, pro Güterzug werden min. 3 Lok's eingesetzt. Die Schweizerwirtschaft könnte durch Stromausfälle erheblichen Schaden nehmen. Jeder Schweizer muss drastisch den Stromverbrauch senken.
Und wenn schlussendlich der Strom aus AKW's im Osten importiert werden muss, dies wäre wohl auch nicht der Sinn...
Noch ein kleines Detail am Rande. In der letzten Statistik hat die Schweiz mehr Strom verbarucht als erzeugt.
Zusätzliche AKW solten vermieden werden, alte durch neue zu ersetzen ist sinnvoll. Den immer noch stetig steigenden Strombedarf sollte durch alternative Erzeugung ausgeglichen werden.
Solarzellen sind gut und recht, aber bringe mal jemanden bei, der den FCB in der CL um 20:45 sehen will und abends keine Sonne scheint, wie das funktionieren sollSoriak hat geschrieben:Solarenergie ist zwar in kleinem Rahmen ok, aber man kann nicht alle Haeuser damit ueberdecken (Gefahr fuer Flugzeuge) und der Wind als Energiequelle ist unbrauchbar, da man eine viel zu grosse Flaeche dafuer brauchen wuerde.

- Supersonic
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2608
- Registriert: 08.12.2004, 19:09
- Wohnort: Port St. Johns
Solarzellen, die die Energie speichern und spaeter abgeben ]Da können wir ja gleich beim AKW bleiben, beides ist effizient, beides ist umweltfreundlich,[/quote]Limo hat geschrieben: Solarzellen sind gut und recht, aber bringe mal jemanden bei, der den FCB in der CL um 20:45 sehen will und abends keine Sonne scheint, wie das funktionieren soll![]()
Atomkraftwerke sind nicht wirklich effizient (einfach effizienter als alles andere) und der radioaktive Abfall nicht zu unterschaetzen. Aber eben: besseres gibt es (noch) nicht.
Antimaterie-Materie Reaktionen sind etwa 1,000 mal staerker als die eines AKWs und es wuerde (laut NASA) nur ein Millionstel Gram Anti-Materie brauchen um ein Shuttle bis zum Mars zu transportieren.
lieber ein altes ersetzen als das alte weiterzubetreiben oder den Atomstrom aus (tendenziell unsicheren) AKWs aus dem Ausland kaufen.
Keine Erhöhung des Atomstromsanteils am gesamten Stromverbrauch!
mittelfristig: Reduzierung des Atomstromanteils auf 50%
langfristig: Ausstieg aus der Atomenergie
Keine Erhöhung des Atomstromsanteils am gesamten Stromverbrauch!
mittelfristig: Reduzierung des Atomstromanteils auf 50%
langfristig: Ausstieg aus der Atomenergie
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- Starmaster
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 800
- Registriert: 06.12.2004, 22:34
- Wohnort: 44!!!
Wer gegen Atomkraftwerke ist, soll sich mal fragen wo denn sein Strom und schlussendlich sein Wohlstand herkommt. Wer etwas gegen den Atomstrom unternehmen will, der soll den Computer abgeschaltet lassen und noch viele andere elektronische Geräte. In unserer hochtechnologisierten Gesellschaft ist ein Leben ohne Atomstrom undenkbar. Wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, muss teurer Atomstom von Frankreich her importiert werden (natürlich auch Atomstrom)....
PETRIC RAUS
jedes akw das neu gebaut wird ist ein grund für viele leute, die sich darum kümmern sollten, die suche nach alternativenergien herauszuzögern. "man hat ja wieder 30 jahre zeit" ! von dem her ganz klar nein !
man kann sich nicht davor drücken nach neuen energiequellen und -formen zu suchen, weil auf dauer sind akw's keine passable lösung !
ausserdem habe ich keine lust bei einem allfälligen zwischenfall mit 30 auszusehen wie yordan letchkov. der hat seine glatze auch nur weil er in tschernobyl aufräumen gehen musste. nein danke !
was allerdings genauso schwachsinnig ist, ist wenn man jetzt fordert die bereits bestehenden akws stillzulegen wenn diese noch voll leistungsfähig sind.
also: die bestehenden ausnutzen solange es geht und sich mal bitte ordentlich nach neuer energie umsehen !
man kann sich nicht davor drücken nach neuen energiequellen und -formen zu suchen, weil auf dauer sind akw's keine passable lösung !
ausserdem habe ich keine lust bei einem allfälligen zwischenfall mit 30 auszusehen wie yordan letchkov. der hat seine glatze auch nur weil er in tschernobyl aufräumen gehen musste. nein danke !
was allerdings genauso schwachsinnig ist, ist wenn man jetzt fordert die bereits bestehenden akws stillzulegen wenn diese noch voll leistungsfähig sind.
also: die bestehenden ausnutzen solange es geht und sich mal bitte ordentlich nach neuer energie umsehen !
Nicht ganz richtig, er wuchs in einer Region von Bulgarien auf, die ziemlich nahe bei Teschrnobyl gelegen ist.Platini hat geschrieben: ausserdem habe ich keine lust bei einem allfälligen zwischenfall mit 30 auszusehen wie yordan letchkov. der hat seine glatze auch nur weil er in tschernobyl aufräumen gehen musste. nein danke !
PS. Solch eine Glatze ist aber ein kleines Übel, wenn man die Kinder von Teschrnobyl sieht.
Übrigens liegt Basel akw technisch ziemlich schlecht! Und diejenigen die Fessenheim geplant hat sollte man vielleicht dort mal in einen Reaktor einschliessen, ein AKW auf einem erdbebengefährteten Boden? Wo haben die Planen gelernt?
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
- Gevatter Rhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 661
- Registriert: 13.12.2004, 07:39
- Kontaktdaten:
Es ist wissenschaftlich erwiesen (Studien aus D und GB), dass im Umfeld von Kernkraftwerken bis zu 500 Mal mehr Leukämie-Fälle auftreten als in atomfreien Gebieten. Soviel zum Thema "Die Technik ist sicher, es passiert siiiicher nichts bla bla bla". Wenn man dann noch zB das Sicherheits-Management in Mühleberg anschaut, muss man schon ziemlich gutgläubig-naiv sein, um diese Technologie zu befürworten.
[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
Oel und Gas haben grossen Co2 Ausstoss und belasten die Umwelt viel mehr.Platini hat geschrieben: man kann sich nicht davor drücken nach neuen energiequellen und -formen zu suchen, weil auf dauer sind akw's keine passable lösung !
Wenn wir in der Schweiz keine AKW's mehr haben, dann wird der Strom importiert. Das der importierte Strom dann Atomstrom sein wird interessiert dann keinen?
An die 70%.
Ich wäre dafür das man euren Haushalt sofort vom Stromnetz nimmt. dies wäre ein guter Anfang auf Atomenergie zu verzichten. Ansonsten seid nicht so illusorisch.
Es ist logisch, wenn alle so denken wie du, dass die alternative Energie immer alternativ bleibt...Limo hat geschrieben:Oel und Gas haben grossen Co2 Ausstoss und belasten die Umwelt viel mehr.
Wenn wir in der Schweiz keine AKW's mehr haben, dann wird der Strom importiert. Das der importierte Strom dann Atomstrom sein wird interessiert dann keinen?
An die 70%.
Ich wäre dafür das man euren Haushalt sofort vom Stromnetz nimmt. dies wäre ein guter Anfang auf Atomenergie zu verzichten. Ansonsten seid nicht so illusorisch.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Habe mich kurz auf der CERN Seite informiert - anscheinend ist die Materie-Antimaterie Reaktion nur als Batterie geeignet, da der Aufwand zur Herstellung gross ist. Auch wenn dieser sehr klein waehre, wuerde man immer noch nur so viel raus bekommen, wie man reingesteckt hat. Schade...
Passender faende ich es, wenn man waehlen koennte, von wo man den Strom beziehen will. Sprich: Wer keinen Atomstrom will, sollte von einem anderen Kraftwerk kaufen koennen. Freie Marktwirtschaft hat den Konsumenten noch nie geschadet und gibt jedem die Option auf Atomstrom zu verzichten.
Lasst das Geld sprechen
Wenn wir alle AKWs in der Schweiz abschalten wuerden, haette das nur eines zur Folge: Wir muessten (Atom-)Strom aus anderen Laendern importieren.Es ist logisch, wenn alle so denken wie du, dass die alternative Energie immer alternativ bleibt...
Passender faende ich es, wenn man waehlen koennte, von wo man den Strom beziehen will. Sprich: Wer keinen Atomstrom will, sollte von einem anderen Kraftwerk kaufen koennen. Freie Marktwirtschaft hat den Konsumenten noch nie geschadet und gibt jedem die Option auf Atomstrom zu verzichten.
Lasst das Geld sprechen

- örjan berg
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1529
- Registriert: 07.12.2004, 21:26
d froog isch doch ganz eifach: wa gits für alternative?
- windenergie: da wird in zuekunft sicher cho, v.a. in dänemark und dütschland stark ufem vormarsch. es git jo planige, riesigi pärk im meer use z errichte. ufem festland ischs denn doch au no d froog, wer will sone 100 meter höchs gebilde vor de tüür ha, wo denn doch au no zimli luut isch. i kenn es bispiel us dütschland, wo de naturschutz de bau vomene windkraftwerk verhinderet het, wills d landschaft verschandlet und au für d tiere schlechti folge het. au müässte riesigi flächene bebaut werde. vo dem her isch da doch au nit so unumstritte.
- solarenergie: d sunneenergie isch zwar gratis, aber mit solarzelle cha me eifch no z wenig energie gwinne.
- wasserkraft: ir schwiz scho sehr stark und guet vertrete, loht sich aber nüm gross usbaue. in de flüss hets scho gnueg, witeri wasserkraftwerk würde wegem naturschutz und gwässerschutz nit chönne baut werde und au in de alpe gits kei neui möglichkeite meh, neui staudämm z baue.
- gaskraftwerk: us minere sicht en schwachsinn, wenn da ir schwiiz chämti, chasch de moritz leueberger samt sim bundesamt uf de mond sschiesse und sini klimapolitik wär endgültig gschiteret und s kyotoprotokoll wär au am arsch. zudem müässt da gas importiert werde und würd au wieder en abhängigkjeit vom usland bedüte.
- kohle: im oschte jo sehr beliebt, sehr billige rohstoff, aber absoluti dreckschleudere. kohlekraft isch verbi und klimatechnisch e katastrophe.
- geothermie: no im versuechsstadium, wird in zuekunft aber sicher au verstärkt cho. im moment no z'unsicher und vor allem viel z'tüür.
- gezeitekraftwerk: ir schwiz leider nit möglich, do mir kei ozeanküste händ...
- fusionsenrgie: wird im moment no erforscht, isch aber erscht im afangsstadium. in de näggschte joor wird in dr provence oder in japan en versuechsreaktor baut um die energiequelle besser z'erforsche.
i mein, alternativi energiequellene sind guet und recht, aber d atomkraftwerk liefere bandenergie, d.h. si sind immer am Netz und produziere strom. da wär zum bispiel bi de solarenergie nie möglich.dorum gits en energieform z'finde, wo die 40% vom schwizer strombedarf cha decke und die 40% sind bandenergie. us mire sicht gits dorum im moment kei alternative zum atomstrom.
- windenergie: da wird in zuekunft sicher cho, v.a. in dänemark und dütschland stark ufem vormarsch. es git jo planige, riesigi pärk im meer use z errichte. ufem festland ischs denn doch au no d froog, wer will sone 100 meter höchs gebilde vor de tüür ha, wo denn doch au no zimli luut isch. i kenn es bispiel us dütschland, wo de naturschutz de bau vomene windkraftwerk verhinderet het, wills d landschaft verschandlet und au für d tiere schlechti folge het. au müässte riesigi flächene bebaut werde. vo dem her isch da doch au nit so unumstritte.
- solarenergie: d sunneenergie isch zwar gratis, aber mit solarzelle cha me eifch no z wenig energie gwinne.
- wasserkraft: ir schwiz scho sehr stark und guet vertrete, loht sich aber nüm gross usbaue. in de flüss hets scho gnueg, witeri wasserkraftwerk würde wegem naturschutz und gwässerschutz nit chönne baut werde und au in de alpe gits kei neui möglichkeite meh, neui staudämm z baue.
- gaskraftwerk: us minere sicht en schwachsinn, wenn da ir schwiiz chämti, chasch de moritz leueberger samt sim bundesamt uf de mond sschiesse und sini klimapolitik wär endgültig gschiteret und s kyotoprotokoll wär au am arsch. zudem müässt da gas importiert werde und würd au wieder en abhängigkjeit vom usland bedüte.
- kohle: im oschte jo sehr beliebt, sehr billige rohstoff, aber absoluti dreckschleudere. kohlekraft isch verbi und klimatechnisch e katastrophe.
- geothermie: no im versuechsstadium, wird in zuekunft aber sicher au verstärkt cho. im moment no z'unsicher und vor allem viel z'tüür.
- gezeitekraftwerk: ir schwiz leider nit möglich, do mir kei ozeanküste händ...
- fusionsenrgie: wird im moment no erforscht, isch aber erscht im afangsstadium. in de näggschte joor wird in dr provence oder in japan en versuechsreaktor baut um die energiequelle besser z'erforsche.
i mein, alternativi energiequellene sind guet und recht, aber d atomkraftwerk liefere bandenergie, d.h. si sind immer am Netz und produziere strom. da wär zum bispiel bi de solarenergie nie möglich.dorum gits en energieform z'finde, wo die 40% vom schwizer strombedarf cha decke und die 40% sind bandenergie. us mire sicht gits dorum im moment kei alternative zum atomstrom.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]
FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]

- crazychillbär
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1299
- Registriert: 09.12.2004, 18:07
- Wohnort: z`Basel
Weg mit dem scheiss Atomkraftwerken.Es gibt genug alternativen meiner Meinung nach.Solarengerie.Mit Solarenergie kann man sehr viel abdecken.Bei der Raststätte Heidiland hat es in der Gegend sehr viel Solarzellen die glaub 2Dörfer mit Strom abdecken.Man könnte sie überall anbringen.Auch in den Bergen.Sehr gut geeignet das Ticino.Windenergie das gleiche sollte man nutzen.Also alles in allem noch sehr ausbaufähig.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
- Gevatter Rhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 661
- Registriert: 13.12.2004, 07:39
- Kontaktdaten:
Nein zu Atomkraft
[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
siehst du das problem?!? sehr viele Solarzellen decken 2 dörfer ab... jetzt stell dir mal vor wieviel es bruach um Eine ganze Stadt zu decken.crazychillbär hat geschrieben:Bei der Raststätte Heidiland hat es in der Gegend sehr viel Solarzellen die glaub 2Dörfer mit Strom abdecken.
es sollte wohl jedem hier klar sein, dass es in der momentanen Stand der SItuation nicht möglich ist ohne Atomenergie auszukommen. Wir haben einfach 2 Optionen offen.
1. Wir haben die AKW's bei uns, mit unseren Sicherheitsbestimmungen und unter unserer Kontrolle, oder
2. Wir kaufen den Strom von anderen Ländern, welche ihn mit ihren AKW's herstellen. Haben aber keine Kontrolle über die Sicherheitsvorschriften.
Ob jetzt in der Schweiz, Deutschland, Frankreich etc. ein AKW-Unfall passiert spielt schlussendliche wahrscheinlich keine Rolle mehr.
Bis die Kernfusion einsatzfähig ist, kann man eifnach nicht auf AKW's verzichtet, ausser, wie schon erwähnt, ihr stellt sofort den PC, TV etc. ab, und sparrt die 50% Strombedarf ein....
- crazychillbär
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1299
- Registriert: 09.12.2004, 18:07
- Wohnort: z`Basel
Klar ist es anstrengend.Ich habe ja auch nicht gesagt,dass wir morgen das Atomkraftwerk abschalten und sagen ok jetzt holen wir uns den kompletten Strom von natürlichen Quellen,wie Solarenergie.Aber erstesn ist bei der Raststätte noch sehr viel Platz zweitens sind die Dörfer schon recht groß und drittens könnte man ein Konzept entwickeln,wo der Staat die Solarenergei und soweiter subventioniert.Praktisch das sich jeder aufs Dach 12Solarplatten befestigt,d.h 50%des Stromsverbrauches wären gedeckt.Dann z.B könnte man auf großen öffentlichen Gebäuden die Dächer damit abdecken.Ich denke was hier alle meinen ist das man mal anfangen muss sonst diskuttieren wir in 50Jahren noch darüber und das passiert halt,wenn wir neue Atomkraftwerke bauen.Und wie schon im letzten Beitrag geschrieben man müsste halt auch die Berglandschaftenausnutzen.Mein Gott am Gotthard an den Schienen entlang oder so.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
I wott mini Meinig nid duuresetze, schlussändlig bin i do e Gascht und akzeptier was d'Huusherre entscheide aber i dänk dass die alternative Energie nonig gnueg wytt sinn um d'AKWs abzlöse und immene Land wie d'Schwizz macht mir e AKW käi Angscht, Vorsicht und Genauigkeit bi dr Arbet isch do meh als Sälbschtverständlich bevor do e Unfall passiert, sinn Wältwytt scho 1000 passiert... i dänk d'Energie söttme jetzt in d'recherche vo neue Möglichkeite setze um so schnäll wie möglich d'AKWs könne ablöse und wenns eso wytt isch, das au mache aber im Momänt bruchts se und es brucht halt meh als es het denn solang richtig demit gschafft wird isch d'Atomenenrgie immerno extrem suuberer als Kohle, Wasserkraftwärke und Co.
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
- örjan berg
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1529
- Registriert: 07.12.2004, 21:26
solarenergi wird scho stark subventioniert. no meh subvention derfür halt i momentan nit für machbar.crazychillbär hat geschrieben: könnte man ein Konzept entwickeln,wo der Staat die Solarenergei und soweiter subventioniert.Praktisch das sich jeder aufs Dach 12Solarplatten befestigt,d.h 50%des Stromsverbrauches wären gedeckt.Dann z.B könnte man auf großen öffentlichen Gebäuden die Dächer damit abdecken.Ich denke was hier alle meinen ist das man mal anfangen muss sonst diskuttieren wir in 50Jahren noch darüber und das passiert halt,wenn wir neue Atomkraftwerke bauen.Und wie schon im letzten Beitrag geschrieben man müsste halt auch die Berglandschaftenausnutzen.Mein Gott am Gotthard an den Schienen entlang oder so.
da wotti gseh, wenn d berglndschaft usgnutzt würd. do würde pronatura, wwf, greenpeace und konsorte doch dergege sturm laufe. verschandlig vor natur usw. usserdem müässtisch die solarzellene au no dert ane bringe. vo allei chöme si nit und denn würds wieder me verkehr geh und so witer. kennsch jo da gschichtli. am gotthard de schiene entlang isch e unglücklichs bispiel. erschtens hets me tunnel as öppis anders und 2. schint d sunne au nit so lang uf d strecki. passender wär e strecki im mittelland oder so.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]
FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]

-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1184
- Registriert: 07.12.2004, 16:28
- Wohnort: 4402 & Reihe Nüün
Die Atom-Lobby soll zuerst mal das Problem der Entsorgung der radioaktiven Abfälle lösen, bevor da wieder Pläne für neue AKWs geschmieden werden!
Bei den alternativen Energieformen ist das Potential sicher grösser als dies bis jetzt genutzt wird. Hängt auch damit zusammen, dass diese preislich (noch) nicht attraktiv genug sind.
Bei den alternativen Energieformen ist das Potential sicher grösser als dies bis jetzt genutzt wird. Hängt auch damit zusammen, dass diese preislich (noch) nicht attraktiv genug sind.
- alter sack
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1213
- Registriert: 06.12.2004, 21:48
Also i ha uff Jo gstumme wills im Momänt nid ohni goht, aber i wär natürlich au froh wennme mit Solarzälle, Windenergie, usw. könnt d'AKWs ablöse.Schranz hat geschrieben:krass, 25 atomjunkies im forum
I ha mi scho immer gfroggt wieso d'Dächer vo gwüssi öffentl. Gebäude (Bispill: Brunnmatt Schuelhuus, Bahnhof, Trammhaltestelle, usw. nid voll mit Solarzälle usstattet? Es würd doch sicher gnueg Strom für Sälbstversorgig + räschtstrom wyttergeh produziere oder? Klar, s'problem vo de AKW isch demit nid glöst aber neume muessme aafoh...
AKW wänn die Grüene nid
Solarzälle sinn z'tür und d'Stadtbilderfuzzis sinn sicher drgege
Windenergieerzüger wottme jo au nid, die trüebe s'Bild vo dr Landschaft...
jä sorry irgendöbbis muessme jo macheu2026 vergässets doch bitte mit Stromspare, es sin utopie, dr Stromverbruuch wird no brutal aastiegeu2026
Scho numme d'Produktion vo allne Birkestock Sandale und Jutesäck verbruucht unmänge vo Strom

[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
Fakt 1
Mit der schrittweisen Stillegung der Kernkraftwerke aus Altersgründen wird kann der Energiebedarf des Landes nicht mehr voll gedeckt werden. Die Schweiz wird abhängig von Stromimporten aus ausländischen (Atom-)Kraftwerken.
Fakt 2
Der Verbrauch von Elektrizität in der Schweiz steigt pro Jahr stetig um 1-2 %, immer klar mehr als das Wirtschaftswachstum. Eine Trendwende ist kurzfristig völlig ausgeschlossen, mittelfristig nicht in Sicht und langfristig doch eher unwahrscheinlich.
Fakt 3
In der letzten Energieabstimmung am 24. September 2000 hat sich das Schweizer Volk (leider) dreimal gegen erneuerbare Energien ausgesprochen. Die 'Solar-Initiative', die 'Förderabgabe für erneuerbare Energien' wie auch der Verfassungsartikel über eine 'Energielenkungsabgabe für die Umwelt' wurden abgelehnt. Teilweise knapp, teilweise aber ganz klar. Ein Fakt den es nun mal zu respektieren gilt.
Fakt 4
Ausgerechnet die Gegner von Atomkraftwerken sträuben sich auch am Vehementesten gegen Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie in der Schweiz. Das letzte grosse Wasserkraftwerkprojekt (in der Bündner Greina-Hochebene) wurde vor wenigen Jahren ebenso bekämpft und zu Fall gebracht wie aktuell wieder die Erhöhung der Staumauer am Grimselpass. Und Projekte von Solarkraftfeldern oder grösserer Windkraftanlagen werden schon im Ideenstadium dermassen kritisch verfolgt, dass solche Alternativen kaum je ausgeführt erreichen werden.
Persönliche Schlussfolgerung
Gelingt es uns in den nächsten paar Jahren nicht mit neuen Wasserkraftwerken (völlig neue Anlagen, Leistungserhöhung von bestehenden Anlage wie z.B beim Grimsel oder neue Flusskraftwerken wie bei der neuesten Rhonekorrekur in Diskussion) oder sehr grossen Windkraftwerkanlagen in den Bergen in etwa den Verlust von zwei kleineren Atomkraftwerken zu ersetzen, ist der Bau einer neuen Anlage an einem bestehenden Standort (vorzugsweise Beznau) ernsthaft in Betracht zu ziehen. Denn das Setzen auf Gaskraftwerke - im Verhältnis zur Leistung sehr grosse Anlagen, fossile Brennstoffe, stark abhängig vom Ausland - wäre mE energiepolitisch klar ein Rückschritt.
Mit der schrittweisen Stillegung der Kernkraftwerke aus Altersgründen wird kann der Energiebedarf des Landes nicht mehr voll gedeckt werden. Die Schweiz wird abhängig von Stromimporten aus ausländischen (Atom-)Kraftwerken.
Fakt 2
Der Verbrauch von Elektrizität in der Schweiz steigt pro Jahr stetig um 1-2 %, immer klar mehr als das Wirtschaftswachstum. Eine Trendwende ist kurzfristig völlig ausgeschlossen, mittelfristig nicht in Sicht und langfristig doch eher unwahrscheinlich.
Fakt 3
In der letzten Energieabstimmung am 24. September 2000 hat sich das Schweizer Volk (leider) dreimal gegen erneuerbare Energien ausgesprochen. Die 'Solar-Initiative', die 'Förderabgabe für erneuerbare Energien' wie auch der Verfassungsartikel über eine 'Energielenkungsabgabe für die Umwelt' wurden abgelehnt. Teilweise knapp, teilweise aber ganz klar. Ein Fakt den es nun mal zu respektieren gilt.
Fakt 4
Ausgerechnet die Gegner von Atomkraftwerken sträuben sich auch am Vehementesten gegen Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie in der Schweiz. Das letzte grosse Wasserkraftwerkprojekt (in der Bündner Greina-Hochebene) wurde vor wenigen Jahren ebenso bekämpft und zu Fall gebracht wie aktuell wieder die Erhöhung der Staumauer am Grimselpass. Und Projekte von Solarkraftfeldern oder grösserer Windkraftanlagen werden schon im Ideenstadium dermassen kritisch verfolgt, dass solche Alternativen kaum je ausgeführt erreichen werden.
Persönliche Schlussfolgerung
Gelingt es uns in den nächsten paar Jahren nicht mit neuen Wasserkraftwerken (völlig neue Anlagen, Leistungserhöhung von bestehenden Anlage wie z.B beim Grimsel oder neue Flusskraftwerken wie bei der neuesten Rhonekorrekur in Diskussion) oder sehr grossen Windkraftwerkanlagen in den Bergen in etwa den Verlust von zwei kleineren Atomkraftwerken zu ersetzen, ist der Bau einer neuen Anlage an einem bestehenden Standort (vorzugsweise Beznau) ernsthaft in Betracht zu ziehen. Denn das Setzen auf Gaskraftwerke - im Verhältnis zur Leistung sehr grosse Anlagen, fossile Brennstoffe, stark abhängig vom Ausland - wäre mE energiepolitisch klar ein Rückschritt.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
- örjan berg
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1529
- Registriert: 07.12.2004, 21:26
zu Fakt 4: da isch jo genau s problem. die sind eifach gege alles. gege d atomkraft eifach no chli me dergege. aber solang die nit mol konstruktivi idee bringe und immer meine, sie müässe gege alles und jede si, chunnsch uf kei grüne zwiig.Ernesto hat geschrieben: Fakt 4
Ausgerechnet die Gegner von Atomkraftwerken sträuben sich auch am Vehementesten gegen Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie in der Schweiz. Das letzte grosse Wasserkraftwerkprojekt (in der Bündner Greina-Hochebene) wurde vor wenigen Jahren ebenso bekämpft und zu Fall gebracht wie aktuell wieder die Erhöhung der Staumauer am Grimselpass. Und Projekte von Solarkraftfeldern oder grösserer Windkraftanlagen werden schon im Ideenstadium dermassen kritisch verfolgt, dass solche Alternativen kaum je ausgeführt erreichen werden.
Persönliche Schlussfolgerung
Gelingt es uns in den nächsten paar Jahren nicht mit neuen Wasserkraftwerken (völlig neue Anlagen, Leistungserhöhung von bestehenden Anlage wie z.B beim Grimsel oder neue Flusskraftwerken wie bei der neuesten Rhonekorrekur in Diskussion) oder sehr grossen Windkraftwerkanlagen in den Bergen in etwa den Verlust von zwei kleineren Atomkraftwerken zu ersetzen, ist der Bau einer neuen Anlage an einem bestehenden Standort (vorzugsweise Beznau) ernsthaft in Betracht zu ziehen. Denn das Setzen auf Gaskraftwerke - im Verhältnis zur Leistung sehr grosse Anlagen, fossile Brennstoffe, stark abhängig vom Ausland - wäre mE energiepolitisch klar ein Rückschritt.
bi de wasserkraftwerk stönd dr au wieder die grüene im weg, ebeso bi de windalage. es chunnt am schluss sowit, dass me denn halt strom us weiss nit wo her importiere.
für d windalage bruchsch eidütig z viel platz, da het vo mir us gseh ir schwiz kei chance ussert vereinzelti chlini alage.
da mit em neue akw wurd wohl am eheschte z beznau möglich si. es het dört scho Beznau I und II, d region drumume het hufe arbeitsplätz. vo dem her wirds am eheschte dört möglich si. e komplett neue standort isch ussichtslos, me hets jo bi kaiseraugst gseh gha.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]
FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]

DITO.Gevatter Rhein hat geschrieben:Nein zu Atomkraft
Es gibt noch viele Optimierungsmöglichkeiten bei den grossen Stromfressern. Und solange jeder Hirni ab Ende November seine Hütte mit einer kitschigen Lichterkette beleuchten kann, haben wir uns noch einige Gedanken zu machen.
Und hört mir auf mit Risiken im Griff, sauber und effizient und so'nem Scheiss. Wir Schweizer haben immer noch keine Ahnung, wie wir den verstrahlten Müll langfristig verbunkern wollen.