Bernhard Burgener und das neue FCB-Konzept
- Mundharmonika
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Bernhard Burgener und das neue FCB-Konzept
Ich erlaube mir, einen neuen Thread zu eröffnen, denn nach der gestrigen ausserordentlichen GV sind es ja mittlerweile keine Spekulationen mehr, mit denen wir uns beschäftigen müssen. Hier sind Bernhard Burgeners wichtigste Ideen: (Zusammenfassung gemäss BaZ)
Mehr Basler Spieler
Die neue Führung will wieder mehr Basler Spieler in der Profimannschaft sehen, auch indem stärker auf die eigene Nachwuchsabteilung gesetzt wird. Mittelfristig (2017 bis 2020) sollen sechs bis acht Basler auf dem Rasen stehen.
Zusammenarbeit mit Top-Clubs
Burgener strebt eine Zusammen- arbeit mit drei bis vier internationalen Top-Clubs an. Es geht ihm dabei primär um den Nachwuchs.
Technische Kommission Die künftige technische Kommission wird neben Burgener von Marco Streller (Sportchef), Massimo Ceccaroni (Nachwuchsförderung), Alex Frei (Strategie), Ruedi Zbinden (Chef-scout) und Roland Heri (Administra- tiver Koordinator) gebildet.
CEO fürs Tagesgeschäft
Bernhard Burgener wird zunächst das Tagesgeschäft führen. Er macht aber keinen Hehl daraus, dass er dies nur als Übergang sieht. Er will möglichst rasch einen CEO einstellen.
Getrennte Verwaltungsräte
Die Verwaltungsräte von Holding und FC Basel 1893 AG werden nicht wie bisher identisch besetzt sein. Burgener sitzt als einziger in beiden Gremien. Wer überdies in der Holding Einsitz nimmt, ist offen. In der AG sind bisher Streller, Ceccaroni und Frei sowie Martin Blaser als Vertreter des Marketings bekannt. Hinzu wird der CEO stossen, sobald engagiert.
Die aktuellen Mittel bleiben
Der FCB ist bekanntlich gesund und verfügt innerhalb des Gesamtkonstrukts über flüssige Mittel in der Höhe von rund 60 Millionen Franken. Diese Grösse soll auch in Zukunft beibehalten werden – auch, wenn es um die 20 Millionen Franken geht, die davon in der Holding schlummern.
Auszahlung von Dividenden
Solange diese Mittel aufgrund des Geschäftsergebnisses Bestand haben und die FC Basel 1893 AG Gewinn macht, will Burgener allerdings Dividenden auszahlen – und zwar in der Höhe von bis zu 50 Prozent des Gewinns. Dieser fliesst dann zu 75 Prozent in die Holding, zu 25 Prozent an den Verein.
11 Millionen Gewinn
Burgener verfolgt vorerst einen Businessplan über drei Jahre. Das Budget für 2017 sieht bei Ausgaben von 78 Millionen Franken vor – und Einnahmen von 89 Millionen Franken. Dabei sind nicht nur Champions-League-Einnahmen budgetiert, sondern auch Transfereinnahmen in der Höhe von 22 Millionen Franken.
Konsultation angestrebt
Der Aktionärsbindungsvertrag bleibt bestehen. Burgener gibt zudem mündlich an, dass er bei einem Weiterverkauf seiner Holding-Aktien eine Konsultation der Mitglieder ins Auge fasst.
Mehr Basler Spieler
Die neue Führung will wieder mehr Basler Spieler in der Profimannschaft sehen, auch indem stärker auf die eigene Nachwuchsabteilung gesetzt wird. Mittelfristig (2017 bis 2020) sollen sechs bis acht Basler auf dem Rasen stehen.
Zusammenarbeit mit Top-Clubs
Burgener strebt eine Zusammen- arbeit mit drei bis vier internationalen Top-Clubs an. Es geht ihm dabei primär um den Nachwuchs.
Technische Kommission Die künftige technische Kommission wird neben Burgener von Marco Streller (Sportchef), Massimo Ceccaroni (Nachwuchsförderung), Alex Frei (Strategie), Ruedi Zbinden (Chef-scout) und Roland Heri (Administra- tiver Koordinator) gebildet.
CEO fürs Tagesgeschäft
Bernhard Burgener wird zunächst das Tagesgeschäft führen. Er macht aber keinen Hehl daraus, dass er dies nur als Übergang sieht. Er will möglichst rasch einen CEO einstellen.
Getrennte Verwaltungsräte
Die Verwaltungsräte von Holding und FC Basel 1893 AG werden nicht wie bisher identisch besetzt sein. Burgener sitzt als einziger in beiden Gremien. Wer überdies in der Holding Einsitz nimmt, ist offen. In der AG sind bisher Streller, Ceccaroni und Frei sowie Martin Blaser als Vertreter des Marketings bekannt. Hinzu wird der CEO stossen, sobald engagiert.
Die aktuellen Mittel bleiben
Der FCB ist bekanntlich gesund und verfügt innerhalb des Gesamtkonstrukts über flüssige Mittel in der Höhe von rund 60 Millionen Franken. Diese Grösse soll auch in Zukunft beibehalten werden – auch, wenn es um die 20 Millionen Franken geht, die davon in der Holding schlummern.
Auszahlung von Dividenden
Solange diese Mittel aufgrund des Geschäftsergebnisses Bestand haben und die FC Basel 1893 AG Gewinn macht, will Burgener allerdings Dividenden auszahlen – und zwar in der Höhe von bis zu 50 Prozent des Gewinns. Dieser fliesst dann zu 75 Prozent in die Holding, zu 25 Prozent an den Verein.
11 Millionen Gewinn
Burgener verfolgt vorerst einen Businessplan über drei Jahre. Das Budget für 2017 sieht bei Ausgaben von 78 Millionen Franken vor – und Einnahmen von 89 Millionen Franken. Dabei sind nicht nur Champions-League-Einnahmen budgetiert, sondern auch Transfereinnahmen in der Höhe von 22 Millionen Franken.
Konsultation angestrebt
Der Aktionärsbindungsvertrag bleibt bestehen. Burgener gibt zudem mündlich an, dass er bei einem Weiterverkauf seiner Holding-Aktien eine Konsultation der Mitglieder ins Auge fasst.
Damit die Diskussion auch im entsprechenden Thread weitergeführt wird zitiere ich diesen Beitrag mal hier.
Bei aller Verehrung Heuslers seitens der FCB-Anhängerschaft, denke ich, dass die wenigsten glauben, dass Heusler nur von Idealismus getrieben ist. Dennoch muss man in Betracht ziehen, dass Heusler den FC Basel zu einem Zeitpunkt übernommen (sowohl in operativer Funktion als dann auch anschliessend als Mehrheitsaktionär) hat, bei dem noch nicht diese hohen Umsätze und Gewinne verbucht wurden. Heute ist dies der Fall und eine Übernahme des FC Basels heute ist wohl wesentlich attraktiver als damals. Natürlich sind auch persönliche finanzielle Interessen immer ein Motiv, aber ich denke, dass die bei Heusler weder 1. noch 2. Priorität hatten.
Damit möchte ich jedoch nicht unterstellen, dass dies bei Burgener der Fall ist. Ein kurzer erster Eindruck mit einer halbstündigen Rede sowie ein paar nicht wirklich gut beantworteten Fragen reichen für mich nicht aus, um ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Ich bleibe jedoch skeptisch, auf Grund des ersten Eindruck, sowie gewissen Bestandteilen des neuen Konzeptes.
Diese "Gleichstellung" dieser beiden Personen, wo der eine einfach direkter und klarer kommuniziert, sie aber ansonsten die genau gleichen Beweggründe haben halte ich für falsch. Auf die Biografien der beiden Personen möchte ich jetzt nicht eingehen, aber auch bei der Studie dieser könnte man einige gewichtige Unterschiede finden.Mundharmonika hat geschrieben:
Seien wir einmal ehrlich. Heusler ist ein smarter Typ, der auf Anhieb sympathisch wirkt. Burgener verfügt nicht über diese Ausstrahlung. Aber am Ende des Tages machen die beiden mehr oder weniger dasselbe. Der Unterschied ist, dass Burgener gleich von Anfang an trocken betont, dass er als Geschäftsmann gegebenenfalls Dividenden auszahlen lässt, also Geld am FCB verdient, während Heusler dies aus Rücksicht der in diesem Punkt sensiblen Anhängerschaft nie an die grosse Glocke gehängt und Informationen diesbezüglich (sein Lohn, sein Gewinn mit dem Verkauf der Aktien) geschickt verschwiegen hat. Indem er sich immer sehr volksnah zeigte und auch in fraglichen Momenten viel Sympathien für die MK bekundete, versprühte Heusler dieses Gefühl, "einer von uns" zu sein und da konnte man leicht einmal dem Irrglauben verfallen, dass Heusler den Job einzig und alleine aus Idealismus ausübte. Aber auch ein Heusler hätte diesen Fulltime Job wohl ohne entsprechende Vergütung nie angetreten. Man wird ja schliesslich nicht Jurist, um dann quasi ehrenamtlich oder zu einem Symbolbetrag den grössten und reichsten Fussballclub der Schweiz zu führen.
Bei aller Verehrung Heuslers seitens der FCB-Anhängerschaft, denke ich, dass die wenigsten glauben, dass Heusler nur von Idealismus getrieben ist. Dennoch muss man in Betracht ziehen, dass Heusler den FC Basel zu einem Zeitpunkt übernommen (sowohl in operativer Funktion als dann auch anschliessend als Mehrheitsaktionär) hat, bei dem noch nicht diese hohen Umsätze und Gewinne verbucht wurden. Heute ist dies der Fall und eine Übernahme des FC Basels heute ist wohl wesentlich attraktiver als damals. Natürlich sind auch persönliche finanzielle Interessen immer ein Motiv, aber ich denke, dass die bei Heusler weder 1. noch 2. Priorität hatten.
Damit möchte ich jedoch nicht unterstellen, dass dies bei Burgener der Fall ist. Ein kurzer erster Eindruck mit einer halbstündigen Rede sowie ein paar nicht wirklich gut beantworteten Fragen reichen für mich nicht aus, um ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Ich bleibe jedoch skeptisch, auf Grund des ersten Eindruck, sowie gewissen Bestandteilen des neuen Konzeptes.
Prinzipiell muss es kein Problem sein, könnte es aber. Die Frage ist, wie dies künftig die Finanzplanung des FC Basels beeinflusst. Sollten bei der Budgetplanung gewisse Pösten knapper ausgestattet sein, nur um am Ende einen höheren Gewinn zu verbuchen halte ich dies durchaus für problematisch.Mundharmonika hat geschrieben: Wo ist denn hier das Problem? Wieso besitzt einer Aktien?
Man kann doch nicht erwarten, dass alle Aktionäre einfach nur aus Liebe zum FCB und aus reinem Idealismus Geld in die Luft werfen.
Das bleibt zu hoffen, aber wie gesagt, es ist und bleibt ein offener Punkt, der durchaus eine wichtige Rolle spielt. Als Heusler gewählt wurde, wusste man genau, wer die operative Führung übernimmt.Mundharmonika hat geschrieben: Es ist ja grundsätzlich so gut wie fast alles ausser Reichweite der Mitbestimmung, daher muss man sich da gar nicht künstlich aufregen.
Ich sehe auch beim CEO nicht wirklich ein Problem. Dass Burgener keine Zeit hat für das Tagesgeschäft und vermutlich auch keine Lust, immer im Rampenlicht zu stehen, wird er wohl einen Mann suchen, der das gestern vorgestellte Konzept in seinem Sinne umsetzt.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
[quote="Mundharmonika"]
Die aktuellen Mittel bleiben
Der FCB ist bekanntlich gesund und verfügt innerhalb des Gesamtkonstrukts über flüssige Mittel in der Höhe von rund 60 Millionen Franken. Diese Grösse soll auch in Zukunft beibehalten werden – auch, wenn es um die 20 Millionen Franken geht, die davon in der Holding schlummern.
QUOTE]
Das habe ich anders verstanden. Die 20 Millionen sind die liquiden Mittel in der FCB AG, nicht in der Holding. Diese Reserve soll nicht unterschritten werden. Darüber hinausgehende Gewinne werden zu maximal 50% an die Holding und den Verein ausgeschüttet.
Die übrigen 40 Millionen sind in meinem Verständnis die stillen Reserven auf dem Spielerkader. Dazu wurde keine Aussage gemacht. Ich gehe davon aus, dass diese stillen Reserven aufgelöst werden und somit der Gewinn künstlich aufgebessert werden kann. Dividenden auf dieser Basis fände ich dann schon als unschön.
Die aktuellen Mittel bleiben
Der FCB ist bekanntlich gesund und verfügt innerhalb des Gesamtkonstrukts über flüssige Mittel in der Höhe von rund 60 Millionen Franken. Diese Grösse soll auch in Zukunft beibehalten werden – auch, wenn es um die 20 Millionen Franken geht, die davon in der Holding schlummern.
QUOTE]
Das habe ich anders verstanden. Die 20 Millionen sind die liquiden Mittel in der FCB AG, nicht in der Holding. Diese Reserve soll nicht unterschritten werden. Darüber hinausgehende Gewinne werden zu maximal 50% an die Holding und den Verein ausgeschüttet.
Die übrigen 40 Millionen sind in meinem Verständnis die stillen Reserven auf dem Spielerkader. Dazu wurde keine Aussage gemacht. Ich gehe davon aus, dass diese stillen Reserven aufgelöst werden und somit der Gewinn künstlich aufgebessert werden kann. Dividenden auf dieser Basis fände ich dann schon als unschön.
- PadrePio
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Basel-Boss Bernhard Burgener kündigt an «Bayern ist unser Vorbild!»
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 99610.html
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- Käppelijoch
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Kommt drauf an, wie sehr er noch kann, nach dem schrecklichen Zwischenfall.Platypus hat geschrieben:CEO René C. Jäggi?
Das wäre ein Basler mit entsprechender Erfahrung, sowohl unternehmerisch als auch bezüglich Fussball. Keine Ahnung, ob er das überhaupt machen würde und sich noch zutraut, aber ich würde mich freuen.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Danke für die Zusammenfassung.Mundharmonika hat geschrieben:Ich erlaube mir, einen neuen Thread zu eröffnen, denn nach der gestrigen ausserordentlichen GV sind es ja mittlerweile keine Spekulationen mehr, mit denen wir uns beschäftigen müssen. Hier sind Bernhard Burgeners wichtigste Ideen: (Zusammenfassung gemäss BaZ)
My 5 cents:
Mehr Basler Spieler
Das ist ein Traumdenken. Nachwuchsspieler, die gut genug für das Fanionteam sind, werden baldmäglichst ins Ausland wechseln wollen. Das wird so kaum funktionieren, es sei den, man ersetzt die erste Mannschaft gleich mit der U-21. Und was genau sind "Basler Spieler"?
Zusammenarbeit mit Top-Clubs
Wer will das schon nicht.... aber dabei erhält man Spieler, die wohl nur jeweils ein Jahr beim FCB spielen. Und eigene Spieler aus dem Nachwuchs an Top-Clubs abgeben? Wie jetzt, sollen die in die erste Mansnchafte eingebaut werden oder nicht? Weshalb werden die dann weggeschickt? Ausbildungsjahr bei Real satt beim FC Vaduz?
CEO fürs Tagesgeschäft
D.h. im Klartext, er gibt seinen Job an jemanden ab, der nicht von den Mitgliedern abgesegnet wurde. Ich tippe mal auf Vasela

Getrennte Verwaltungsräte
Burgener sitzt als einziger in beiden Gremien.
Welch eine Überraschung...
Die aktuellen Mittel bleiben
Hoffen wir's mal. Ob der Mann auch auf seine Dividende verzichtet, wenn's mal nicht so läuft? Wir werden es sehen.
Auszahlung von Dividenden
Siehe oben
11 Millionen Gewinn
Dabei sind nicht nur Champions-League-Einnahmen budgetiert, sondern auch Transfereinnahmen in der Höhe von 22 Millionen Franken.
Da spricht der Unternehmer ... beides lässt sich im Fussballbusiness nicht planen, schon gar nicht, wenn keine Erfahrung mit der Umstellung der CL-Quali gemacht hat.
Konsultation angestrebt
Burgener gibt zudem mündlich an, dass er bei einem Weiterverkauf seiner Holding-Aktien eine Konsultation der Mitglieder ins Auge fasst.
Die Mitglieder dürften dann wohl keine andere Wahl haben. Wie wär's mit der Freigabe der Aktien auf den Markt, damit die Fans auch Aktionäre werden und von der Dividende profitieren können? Oder geht das dem "Unternehmen FCB" dann doch zu weit?
Das hingegen sehe ich als eine Schnapps-Idee an. Nach seinem verunglückten Suizidversuch mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen in so einer Position - nein.Platypus hat geschrieben:CEO René C. Jäggi?
Das wäre ein Basler mit entsprechender Erfahrung, sowohl unternehmerisch als auch bezüglich Fussball. Keine Ahnung, ob er das überhaupt machen würde und sich noch zutraut, aber ich würde mich freuen.
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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Grundsätzlich meine Gedanken. Man hat ein Konzept hingestellt, das eigentlich nichts Besonderes ist. Es entspricht dem bisherigen und wirklich viele Neuerungen sehe ich darin nicht. Ich persönlich hätte an der GV ein wenig mehr Details des Konzeptes erwartet und nicht so eine oberflächliche Darstellung.Bender hat geschrieben:Danke für die Zusammenfassung.
My 5 cents:
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
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Ich lasse mich gerne positiv überraschen, fürchte aber, dass wir das beste Präsidium resp. die beste Führung gehabt haben. Heusler hatte rotblaues Herzblut und er hat den Job in erster Linie deshalb gemacht, nicht wegen des Geldes.
Ich bin gespannt, was von den hehren Zielen wie "Basler Identität" am Ende übrig bleibt, wenn es darum geht, ähnliche sportliche Erfolge zu haben, wie bisher. Embolos, Shaqiris und Xhakas wachsen auch beim FCB nicht jedes Jahr in den Gewächshäusern der Merian Gärten in Brügglingen. Sobald es um Titel geht, wird man Spieler holen, auch aus dem Ausland. Warum sollte man das gute Scouting-System aufgeben. Also meines Erachtens wird es keinen Erdrutsch in Richtung Eigengewächse in der ersten Mannschaft geben. Wenn einer gut genug ist: okay. Aber es wird bei wenigen Spielern bleiben, die das schaffen.
Ich bin gespannt, was von den hehren Zielen wie "Basler Identität" am Ende übrig bleibt, wenn es darum geht, ähnliche sportliche Erfolge zu haben, wie bisher. Embolos, Shaqiris und Xhakas wachsen auch beim FCB nicht jedes Jahr in den Gewächshäusern der Merian Gärten in Brügglingen. Sobald es um Titel geht, wird man Spieler holen, auch aus dem Ausland. Warum sollte man das gute Scouting-System aufgeben. Also meines Erachtens wird es keinen Erdrutsch in Richtung Eigengewächse in der ersten Mannschaft geben. Wenn einer gut genug ist: okay. Aber es wird bei wenigen Spielern bleiben, die das schaffen.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Kann gut sein, dass es eine Schnapsidee ist. Ich weiss nicht, welche gesundheitlichen Folgen der Selbstmordversuch hatte. Natürlich müsste er für diesen Job voll bei Kräften sein.Blutengel hat geschrieben:Das hingegen sehe ich als eine Schnapps-Idee an. Nach seinem verunglückten Suizidversuch mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen in so einer Position - nein.
Kommt dir eine Person mit Basler Bezug in den Sinn, die Erfahrungen bei der Führung eines Unternehmens und im Fussballgeschäft hat? Nicht einfach. Mir kam eben nur RCJ in den Sinn.
Bärni könnte es machenPlatypus hat geschrieben:Kann gut sein, dass es eine Schnapsidee ist. Ich weiss nicht, welche gesundheitlichen Folgen der Selbstmordversuch hatte. Natürlich müsste er für diesen Job voll bei Kräften sein.
Kommt dir eine Person mit Basler Bezug in den Sinn, die Erfahrungen bei der Führung eines Unternehmens und im Fussballgeschäft hat? Nicht einfach. Mir kam eben nur RCJ in den Sinn.

"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
wenn man sieht wieviele eigene junioren es bei den bayern aktuell ins kader der 1. mannschaft geschafft haben sieht das schon sehr dürftig aus (lahm, alaba). hummels zähl ich mal bewusst nicht dazu.PadrePio hat geschrieben:Basel-Boss Bernhard Burgener kündigt an «Bayern ist unser Vorbild!»
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 99610.html
zudem scheint von bayern II in der regionalliga in naher zukunft auch keiner nachzustossen..

in der hinsicht mehr baselness im team zu haben ist der fc bayern bei weitem kein vorbild!

[CENTER]© by noomy - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
[CENTER]@ 'BaZ', 'Blick' und alle anderen Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Alle Beiträge dürfen innerhalb fcbforum.ch auch zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.[/CENTER]
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Diese Vorbildsfunktion war aber direkt auf die das Management und die Führungsetage bezogen, wo primär ehemalige Spieler und Bayern-Leute das Sagen haben.noomy hat geschrieben:wenn man sieht wieviele eigene junioren es bei den bayern aktuell ins kader der 1. mannschaft geschafft haben sieht das schon sehr dürftig aus (lahm, alaba). hummels zähl ich mal bewusst nicht dazu.
zudem scheint von bayern II in der regionalliga in naher zukunft auch keiner nachzustossen..
in der hinsicht mehr baselness im team zu haben ist der fc bayern bei weitem kein vorbild!![]()
- Bierathlet
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- Sali zämme
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Dieses Konzept geht niemals auf.
Entweder wir stelle auf viele "Basler" Spieler um - und werden dann nicht mehr Maischtr.
Oder wir spielen weiterhin auf Sieg, bleiben aber bei einer Söldnertruppe.
Beides zusammen geht nicht.
Wenn wir nicht mehr Maischtr werden gibts keine CL-Millionen mehr.
Noch schlimmer, es holt sie ein anderer (YB?).
Dann haben wir keinen Erfolg mehr in Europa, gute Ausländer kommen nicht mehr zu uns, Transfererlöse (im Konzept mit CHF 22 Mio. budgetiert) gehen bachab, etc.
Es kommt zur Abwärtsspirale, genauso wie wir in den letzten 17 Jahren die Aufwärtsspirale geniessen konnten.
Entweder wir stelle auf viele "Basler" Spieler um - und werden dann nicht mehr Maischtr.
Oder wir spielen weiterhin auf Sieg, bleiben aber bei einer Söldnertruppe.
Beides zusammen geht nicht.
Wenn wir nicht mehr Maischtr werden gibts keine CL-Millionen mehr.
Noch schlimmer, es holt sie ein anderer (YB?).
Dann haben wir keinen Erfolg mehr in Europa, gute Ausländer kommen nicht mehr zu uns, Transfererlöse (im Konzept mit CHF 22 Mio. budgetiert) gehen bachab, etc.
Es kommt zur Abwärtsspirale, genauso wie wir in den letzten 17 Jahren die Aufwärtsspirale geniessen konnten.
Ach hört endlich auf mit dieser Panikmacherei. Der FCB kann doch locker mal eigene Junioren in der ersten Saison 5-10 Spiele das Vertrauen schenken ohne gerade die 20 Punkte zu vergeigen. Die anderen Teams haben noch mehr Junioren im Kader.Sali zämme hat geschrieben:Dieses Konzept geht niemals auf.
Entweder wir stelle auf viele "Basler" Spieler um - und werden dann nicht mehr Maischtr.
Oder wir spielen weiterhin auf Sieg, bleiben aber bei einer Söldnertruppe.
Beides zusammen geht nicht.
Wenn wir nicht mehr Maischtr werden gibts keine CL-Millionen mehr.
Noch schlimmer, es holt sie ein anderer (YB?).
Dann haben wir keinen Erfolg mehr in Europa, gute Ausländer kommen nicht mehr zu uns, Transfererlöse (im Konzept mit CHF 22 Mio. budgetiert) gehen bachab, etc.
Es kommt zur Abwärtsspirale, genauso wie wir in den letzten 17 Jahren die Aufwärtsspirale geniessen konnten.
Ich sehe lieber einen FCB, welcher für zu vergebende Positionen wenn möglich versucht, auf eigene Spieler zurückgreifen. Ich bin mir sicher, dass wir derzeit ein paar Spieler haben, welche locker auch durch schweizer Spieler ausgetauscht werden könnten, ohne einen Qualitätsverlust zu erhalten (thumbs up, Heitz).Sali zämme hat geschrieben:Dieses Konzept geht niemals auf.
Entweder wir stelle auf viele "Basler" Spieler um - und werden dann nicht mehr Maischtr.
Oder wir spielen weiterhin auf Sieg, bleiben aber bei einer Söldnertruppe.
Beides zusammen geht nicht.
Wenn wir nicht mehr Maischtr werden gibts keine CL-Millionen mehr.
Noch schlimmer, es holt sie ein anderer (YB?).
Dann haben wir keinen Erfolg mehr in Europa, gute Ausländer kommen nicht mehr zu uns, Transfererlöse (im Konzept mit CHF 22 Mio. budgetiert) gehen bachab, etc.
Es kommt zur Abwärtsspirale, genauso wie wir in den letzten 17 Jahren die Aufwärtsspirale geniessen konnten.
Gut möglich, dass der Abstand zur Konkurrenz nächste Saison einiges kleiner werden wird, was jedoch für mich heisst: mehr Spannung = mehr Stimmung = wieder einmal ehrlicher Jubel bei Siegen.
Die Abwärtsspirale würde früher oder später sowieso kommen. Besser dämpfen wir den Aufprall im Voraus, in dem wir wieder vermehrt auf unser wertvollstes Kapital, unsere Juniorenabteilung, setzen.
- Mundharmonika
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Dafür wird die Meisterschaft wieder spannend. Das ist ja, was sich einig sinnlichst wünschen.Sali zämme hat geschrieben:Dieses Konzept geht niemals auf.
Entweder wir stelle auf viele "Basler" Spieler um - und werden dann nicht mehr Maischtr.
Oder wir spielen weiterhin auf Sieg, bleiben aber bei einer Söldnertruppe.
Beides zusammen geht nicht.
Wenn wir nicht mehr Maischtr werden gibts keine CL-Millionen mehr.
Noch schlimmer, es holt sie ein anderer (YB?).
Dann haben wir keinen Erfolg mehr in Europa, gute Ausländer kommen nicht mehr zu uns, Transfererlöse (im Konzept mit CHF 22 Mio. budgetiert) gehen bachab, etc.
Es kommt zur Abwärtsspirale, genauso wie wir in den letzten 17 Jahren die Aufwärtsspirale geniessen konnten.
Wahrscheinlich hast du ja "sehnlichst" schreiben wollen. Aber mit "sinnlichst" triffst du haargenau das, was ich mir vom neuen Trainer erhoffe: Fussball, der auch als wahrer Sinnengenuss wieder alle Fans erfreut und nicht bloss den nationalen Punktehunger der RationalistenMundharmonika hat geschrieben:... Das ist ja, was sich einig sinnlichst wünschen.

- Mundharmonika
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- Als man Muri holte, wollte man den Schwerpunkt auf die Disziplin legen, die angeblich unter Heiko verloren ging.
- Als man Sousa holte, wollte man den Schwerpunkt auf die attraktive Spielweise legen, die unter Muri angeblich gelitten hatte.
- Als man Fischer holte, wollte man den Schwerpunkt auf ehrliche Arbeit und Bodenhaftung legen, die Sousa angeblich vermissen liess.
- Und nun will man also einen Trainer holen, mit dem man den Schwerpunkt auf den Bezug zur Region legen will, der angeblich mit Fischer und der aktuellen Mannschaft nicht mehr auszumachen ist.
Wenn wir die letzten Jahre Revue passieren lassen und die letzten Strategien und Projekte in Augenschein nimmt, kommt man bald einmal zur Erkenntnis, dass die jeweils neu gewählten Ausrichtungen - wenn überhaupt - nur für eine kurze Zeit Begeisterung zu entfachen vermochten. Ich bin deswegen ein wenig skeptisch, ob dieser neue Weg mit Spielern aus dem Nachwuchs und der Region oder mit Bezug zu Basel lange Begeisterung auszulösen können. Wenn es sich so verhält wie in den letzten paar Jahren, dürften wohl bald wieder Stimmen laut werden, die an anderen Punkten etwas zu nörgeln haben, denn dass das Basler Publikum einmal rundum zufrieden ist, halte ich für eher unwahrscheinlich.
- Als man Sousa holte, wollte man den Schwerpunkt auf die attraktive Spielweise legen, die unter Muri angeblich gelitten hatte.
- Als man Fischer holte, wollte man den Schwerpunkt auf ehrliche Arbeit und Bodenhaftung legen, die Sousa angeblich vermissen liess.
- Und nun will man also einen Trainer holen, mit dem man den Schwerpunkt auf den Bezug zur Region legen will, der angeblich mit Fischer und der aktuellen Mannschaft nicht mehr auszumachen ist.
Wenn wir die letzten Jahre Revue passieren lassen und die letzten Strategien und Projekte in Augenschein nimmt, kommt man bald einmal zur Erkenntnis, dass die jeweils neu gewählten Ausrichtungen - wenn überhaupt - nur für eine kurze Zeit Begeisterung zu entfachen vermochten. Ich bin deswegen ein wenig skeptisch, ob dieser neue Weg mit Spielern aus dem Nachwuchs und der Region oder mit Bezug zu Basel lange Begeisterung auszulösen können. Wenn es sich so verhält wie in den letzten paar Jahren, dürften wohl bald wieder Stimmen laut werden, die an anderen Punkten etwas zu nörgeln haben, denn dass das Basler Publikum einmal rundum zufrieden ist, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Dem muss ich (leider) zustimmen. Ein wirklicher Wandel ist mM nur möglich wenn ein CH-Gegner erstarkt oder der FCB absackt...Mundharmonika hat geschrieben:- Als man Muri holte, wollte man den Schwerpunkt auf die Disziplin legen, die angeblich unter Heiko verloren ging.
- Als man Sousa holte, wollte man den Schwerpunkt auf die attraktive Spielweise legen, die unter Muri angeblich gelitten hatte.
- Als man Fischer holte, wollte man den Schwerpunkt auf ehrliche Arbeit und Bodenhaftung legen, die Sousa angeblich vermissen liess.
- Und nun will man also einen Trainer holen, mit dem man den Schwerpunkt auf den Bezug zur Region legen will, der angeblich mit Fischer und der aktuellen Mannschaft nicht mehr auszumachen ist.
Wenn wir die letzten Jahre Revue passieren lassen und die letzten Strategien und Projekte in Augenschein nimmt, kommt man bald einmal zur Erkenntnis, dass die jeweils neu gewählten Ausrichtungen - wenn überhaupt - nur für eine kurze Zeit Begeisterung zu entfachen vermochten. Ich bin deswegen ein wenig skeptisch, ob dieser neue Weg mit Spielern aus dem Nachwuchs und der Region oder mit Bezug zu Basel lange Begeisterung auszulösen können. Wenn es sich so verhält wie in den letzten paar Jahren, dürften wohl bald wieder Stimmen laut werden, die an anderen Punkten etwas zu nörgeln haben, denn dass das Basler Publikum einmal rundum zufrieden ist, halte ich für eher unwahrscheinlich.
aber beides unwahrscheinlicher denn je...
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Geht sowieso nicht um Wandel, sondern das Alte wieder neu zu verkaufen.
Geht eher um Marketing.
Zuschauerzahlen sind stark rückläufig, und also setzt man wieder Reiz.
Wenn schon die Konkurrenz nichts hergibt, muss man sich selber interessant halten.
Wie schon von jmd. gesagt, alle zwei Jahre verkündet man quasi wieder das Gegenteil.
Wie jmd. anderes auch gesagt hat, die Quadratur des Kreises geht halt nicht: steinreich und sexy, auf dem internationalen Parkett aber verwurzelt, verwöhnt und erfolgshungrig...
Herr Heusler als Dialektiker par excellence hat das sogar irgendwie hingekriegt, jedenfalls hat er die Dialektik begriffen. Aber auch der Zauberer hatte wohl irgendwann seine Tricks satt. Oder Angst, dass sie durchschaut, transparent geworden sind, er sich zuletzt selber im Spiegel sieht.
Der (intellektuelle) Wechsel zum neuen Vorstand könnte nicht grösser sein.
Für mich ist das das wirklich Neue, die (jedenfalls bewussten) Grautöne und Zwischenfarben werden zum simplen Winnetou (wo doch alles schwarz-weiss ist), Wenn Heusler vom Schweizer Cup seiner Jugend sinnierte, kommt der Burgener mit den Helden des FC Bayern.
Geht eher um Marketing.
Zuschauerzahlen sind stark rückläufig, und also setzt man wieder Reiz.
Wenn schon die Konkurrenz nichts hergibt, muss man sich selber interessant halten.
Wie schon von jmd. gesagt, alle zwei Jahre verkündet man quasi wieder das Gegenteil.
Wie jmd. anderes auch gesagt hat, die Quadratur des Kreises geht halt nicht: steinreich und sexy, auf dem internationalen Parkett aber verwurzelt, verwöhnt und erfolgshungrig...
Herr Heusler als Dialektiker par excellence hat das sogar irgendwie hingekriegt, jedenfalls hat er die Dialektik begriffen. Aber auch der Zauberer hatte wohl irgendwann seine Tricks satt. Oder Angst, dass sie durchschaut, transparent geworden sind, er sich zuletzt selber im Spiegel sieht.
Der (intellektuelle) Wechsel zum neuen Vorstand könnte nicht grösser sein.
Für mich ist das das wirklich Neue, die (jedenfalls bewussten) Grautöne und Zwischenfarben werden zum simplen Winnetou (wo doch alles schwarz-weiss ist), Wenn Heusler vom Schweizer Cup seiner Jugend sinnierte, kommt der Burgener mit den Helden des FC Bayern.
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Merci für die letzten Posts hier drin von Mundharmonika und Plutokennedy. Es scheint doch noch so etwas wie differenzierte Betrachtung hier drin zu geben. Danke.
Es gilt die Balance zu halten in der Wahrnehmung des FCB. Auf der einen Seite die unverblümte Feststellunge der Tatsache, dass der FCB ein"normales" wirtschaftliches Vehikel ist, was in diesen Sphären unabdingbar ist. Und um den bröckelnden Putz der Romantiker zu kompensieren beschwört man die regionale Identität. Der Slogan "Für immer rotblau" hat effektiv etwas von "Mia san mia", lässt sich vermarkten und wird über kurz oder lang selbst zur Marke.
Und um diese Marke zu transportieren taugen Streller und Frei allemal. Aber Kompetenz als weitsichtige, dem Unternehmertum verhaftete Führungsleute müssen sie erst erbringen. So gesehen verstehe ich den Hype um diese zwei bei einigen Schreibern hier drin nicht.
Es gilt die Balance zu halten in der Wahrnehmung des FCB. Auf der einen Seite die unverblümte Feststellunge der Tatsache, dass der FCB ein"normales" wirtschaftliches Vehikel ist, was in diesen Sphären unabdingbar ist. Und um den bröckelnden Putz der Romantiker zu kompensieren beschwört man die regionale Identität. Der Slogan "Für immer rotblau" hat effektiv etwas von "Mia san mia", lässt sich vermarkten und wird über kurz oder lang selbst zur Marke.
Und um diese Marke zu transportieren taugen Streller und Frei allemal. Aber Kompetenz als weitsichtige, dem Unternehmertum verhaftete Führungsleute müssen sie erst erbringen. So gesehen verstehe ich den Hype um diese zwei bei einigen Schreibern hier drin nicht.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
Sätze wie: "Ich will den Verein wie ein Unternehmen führen", "Eigengewächse zuerst", "Dividendenausschüttung an die Aktionäre", "Ich sehe es mehr wie ein Geschäftsmann". Kommen mir in leicht abgewandelter Form sehr bekannt vor, evtl. hilft mir wer auf die Sprünge? (-;
Nicht all zu erfreut über den Wechsel, hoffe auf den Trainingsplätzen stehen nicht bald höhere Zäune. We'll see.
Nicht all zu erfreut über den Wechsel, hoffe auf den Trainingsplätzen stehen nicht bald höhere Zäune. We'll see.
- Mundharmonika
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- Käppelijoch
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Und muss nicht das Schlechteste sein. Vor allem kann man den Slogan in Schriftdeutsch und Baseldeutsch, so wie er geschrieben ist, sagen.Mundharmonika hat geschrieben:So hatte ich es noch gar nicht betrachtet, aber Du hast natürlich völlig recht: eine Parallele ist hier nicht abzustreiten.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Der Kontrast zwischen demjenigen, auf welchen du rauswillst und Burgener könnte nicht grösser sein. Hier das Grossmaul, welches immer im Mittelpunkt stehen will und die Wahrheit nach eigenem Gutdünken verdreht. Dort der öffentlichkeitsscheue, ehrliche und sogar etwas bieder wirkende Unternehmer. Dieser Vergleich ist nun wirklich an den Haaren herbeigezogen.Triumph hat geschrieben:Sätze wie: "Ich will den Verein wie ein Unternehmen führen", "Eigengewächse zuerst", "Dividendenausschüttung an die Aktionäre", "Ich sehe es mehr wie ein Geschäftsmann". Kommen mir in leicht abgewandelter Form sehr bekannt vor, evtl. hilft mir wer auf die Sprünge? (-;
Nicht all zu erfreut über den Wechsel, hoffe auf den Trainingsplätzen stehen nicht bald höhere Zäune. We'll see.