Eishockey NLA/NLB-Saison 2016/17
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Eishockey NLA/NLB-Saison 2016/17
Heute gings los mit ZSC Lions - HC Ambrì-Piotta. Das Resultat: 2-1 .n.V.
Übrigens: Neues von der Trikotfron. Der HCD hat sein Trikot merklich entschlackt. Die Sponsoren wurden massiv kleiner und halten sich neu an den HCD-Farbcode gelb-blau! Ich hoffe, das macht auch bei den anderen Vereinen Schule!
http://grheute.ch/2016/09/06/der-hcd-hats-geschnallt/
Übrigens: Neues von der Trikotfron. Der HCD hat sein Trikot merklich entschlackt. Die Sponsoren wurden massiv kleiner und halten sich neu an den HCD-Farbcode gelb-blau! Ich hoffe, das macht auch bei den anderen Vereinen Schule!
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Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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übrigens wird ab sofort die ot mit 3 vs. 3 gespielt um ein shootout wenn möglich zu vermeiden.
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[CENTER]@ 'BaZ', 'Blick' und alle anderen Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Alle Beiträge dürfen innerhalb fcbforum.ch auch zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.[/CENTER]
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Warum? Spielt denn im Eishockey keine Berner Mannschaft mit? Kenne mich da nicht aus - aber die scheint mir aufgrund der Herkunft prädestiniert für den Platz des zweiten Siegers ;-).....tommasino hat geschrieben:ja im Fussball ist es klar... im Eishockey könnte es aber der Z oder Davos sein..![]()
[CENTER]"mir müend ufpasse, dass mir nid immer s schwizerische wasserglas als ozean düend betrachte..." Peter V. Kunz[/CENTER]
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Der SC Bern ist amtierender Schweizer Meister, so weh es mir auch tut.rethabile hat geschrieben:Warum? Spielt denn im Eishockey keine Berner Mannschaft mit? Kenne mich da nicht aus - aber die scheint mir aufgrund der Herkunft prädestiniert für den Platz des zweiten Siegers ;-).....
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1. ZSC
2. Bern
3. Lugano
4. Davos
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6. Kloten
7. Fribourg
8. Ambri
9. Genf
10. Lausanne
11. Langnau
12. Biel
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Kann mir jemand erklären warum die Tickets für Sitzplätze in den Eishallen so teuer sind?
Lugano ist mit knapp 50.- das höchste der positiven Gefühle. In Fribourg und Bern werden gar keine (Sitzplatz-) Tickets mehr verkauft.
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Kann mir jemand erklären warum die Tickets für Sitzplätze in den Eishallen so teuer sind?

Die Frage tauchte vor einem Jahr schon hier auf. Weil die Plätze bereits verkauft sind, oder problemlos verkauft werden. Solange die Leute mit diesen Preisen mitmachen, kann man sie problemlos in die Höhe steigen lassen. Wird halt irgendwann derselbe Bonzensport wie Fussball, den sich Familien nicht mehr leisten können.lpforlive hat geschrieben:1. ZSC
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Kann mir jemand erklären warum die Tickets für Sitzplätze in den Eishallen so teuer sind?Lugano ist mit knapp 50.- das höchste der positiven Gefühle. In Fribourg und Bern werden gar keine (Sitzplatz-) Tickets mehr verkauft.
find ich au extrem krass. aber nicht nur sitzplätze, hockeytickets generell sind sackteuer. von fribourg weiss ich, dass die sitzplätze nicht nur restlos mit JKs gefüllt sind, sondern dass es eine warteliste mit hunderten interessenten gibt. fürs stehplatz abo werden in der saanestadt 650 tacken fällig. die playoffs mal ausgeblendet muss man an 21 oder 22 spiele gehen (von 25), um rauszukommen. manchmal gibts 3 spiele pro woche, davon 2 zuhaus. wer hat dafür zeit? fürs einzelticket stehplatz zahlt man auch iwie 30-35 hämmer. völlig jenseitig.lpforlive hat geschrieben:1. ZSC
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Kann mir jemand erklären warum die Tickets für Sitzplätze in den Eishallen so teuer sind?Lugano ist mit knapp 50.- das höchste der positiven Gefühle. In Fribourg und Bern werden gar keine (Sitzplatz-) Tickets mehr verkauft.
Aber beim Fussball gibt es auch Sitzplätze für 30.- oder gar Familiensektoren für 20.- . Beim Eishockey habe ich noch keine Familiensektoren gesehen ausser mal irgendwelche Kids-Days ala YB beim ZSC. Aber jammern der Fussball sei teuerkogokg hat geschrieben:Die Frage tauchte vor einem Jahr schon hier auf. Weil die Plätze bereits verkauft sind, oder problemlos verkauft werden. Solange die Leute mit diesen Preisen mitmachen, kann man sie problemlos in die Höhe steigen lassen. Wird halt irgendwann derselbe Bonzensport wie Fussball, den sich Familien nicht mehr leisten können.
Habe mal die anderen Preise angeschaut und musste feststellen das wirklich extreme Preise verlangt werden! z.B. Spengler Cup 100.- aufwärts für Sitzplätze! Über die Playoffs möchte ich gar nicht anfangen... Sogar Heim und Gästekurven kosten mehrmals über 30.-. Die Clubs spinnen doch und machen trotz ausverkauften Hallen rote Zahlen.
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ist halt so, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.... und solange die meisten Klubs Mäzene haben, können sie ja auch rote Zahlen schreiben...lpforlive hat geschrieben:Aber beim Fussball gibt es auch Sitzplätze für 30.- oder gar Familiensektoren für 20.- . Beim Eishockey habe ich noch keine Familiensektoren gesehen ausser mal irgendwelche Kids-Days ala YB beim ZSC. Aber jammern der Fussball sei teuer ��
Habe mal die anderen Preise angeschaut und musste feststellen das wirklich extreme Preise verlangt werden! z.B. Spengler Cup 100.- aufwärts für Sitzplätze! Über die Playoffs möchte ich gar nicht anfangen... Sogar Heim und Gästekurven kosten mehrmals über 30.-. Die Clubs spinnen doch und machen trotz ausverkauften Hallen rote Zahlen.
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So viel ich weiss, hat man beim HCD in der Jahreskarte den Spenglercup drin. Die Restplätze werden dann so teuer verkauft.
Die Studenten/Lehrlingsjahreskarte beim HCD ist dafür sehr günstig.
Die Studenten/Lehrlingsjahreskarte beim HCD ist dafür sehr günstig.
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das ist falsch... man kann soviel ich gesehen habe den spenglercup zusätzlich aufschalten lassen, aber im preis inbegriffen ist es nicht.Käppelijoch hat geschrieben:So viel ich weiss, hat man beim HCD in der Jahreskarte den Spenglercup drin. Die Restplätze werden dann so teuer verkauft.
Die Studenten/Lehrlingsjahreskarte beim HCD ist dafür sehr günstig.
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PS: Hier noch ein "Vergleich" zwischen dem SCB und FCB...
Den Fuchsbau der Bilanzen und Erfolgsrechnungen von Sportunternehmen auszuleuchten, ist aufgrund der publizierten Zahlen sehr schwierig. Immerhin zeigen sich die Dimensionen.
Der SCB hat mit dem Eishockeygeschäft (Eishockey AG) letzte Saison einen Rekordumsatz von 26,60 Millionen Franken erwirtschaftet. Ein absoluter Schweizer Rekord und auch unerreicht in Europa.
Dazu kommt beim SCB-Hockeykonzern ein Umsatz in der Gastronomie in ungefähr gleicher Höhe. Der SCB-Hockeykonzern (die SCB Holding) hat also mit Eishockey und der Bewirtung seiner Zuschauer und seinen externen Beizen in der Stadt etwas mehr als 50 Millionen Franken umgesetzt. Der Gewinn wird nach bestem buchhalterischen Wissen und Gewissen «versteckt». Die offen gelegte SCB- Erfolgsrechnungen und Bilanzen sind wie Bikinis: Scheinbar viel wird sichtbar, das entscheidende aber bleibt verhüllt und der Kenner kann mit scharfem Blick nur die Dimensionen erkennen.
Der ausgewiesene SCB-Reingewinn beträgt bescheidene 68'000 Franken. Das erwirtschaftete Geld wird also wieder ins Hockey-Geschäft investiert, der Gewinn nicht an die Besitzer ausgeschüttet. Das Ziel eines Sportunternehmens ist es ja nicht, die Aktionäre reich zu machen. Sondern konkurrenzfähig zu bleiben und die dafür notwendigen Mittel selber zu erwirtschaften. Letzte Saison waren im Eishockey nur der SC Bern und erstmals die SCL Tigers dazu in der Lage. Alle übrigen Klubs waren auf mehr oder weniger grosse «betriebsfremde» Zuschüsse (Mäzene) angewiesen oder schrieben rote Zahlen.
Die SCB-Holding (die aus der Sport AG und der Gastro AG besteht) gehört einer kleinen Männerrunde um den SCB-Präsidenten Walter Born, zu der auch Marc Lüthi gehört. Zum 17. Mal hintereinander hat der SCB unter der Leitung Lüthis schwarze Zahlen geschrieben. Nur in seiner allerersten Saison ging «Chole Marc» die Rechnung noch nicht auf. Zum 9. Mal in Serie kamen im Schnitt mehr als 16'000 Zuschauer und die Stadionauslastung betrug 96 Prozent.
Der SCB verdient mit der Gastronomie allerdings nicht Millionen. Die Bruttorendite von Gastrobetrieben erreicht nicht einmal fünf Prozent. Das Erfolgsgeheimnis ist die Kombination der Stadionbeizen und 13 Wirtshäuser in der Stadt mit dem Hockeybusiness. Konkret: Wer diesen Betrieben Ware liefern will (Bier, Fleisch etc.) kommt nur mit einem SCB-Sponsoring zum Zuge.
Tauschgeschäfte werden nicht gemacht: Die Gastro-AG bezahlt die Ware, das Sponsoring beim SCB muss ebenfalls bezahlt werden. Kenner schätzen, dass der SCB rund 20 Prozent seines Sponsoringertrages von rund 15 Millionen dank dieser Verknüpfung mit seinen Beizen erzielt. Richtig Geld kann also mit der Bewirtung der Stadiongäste nur in geschickter Kombination mit dem Hockey-Business gemacht werden.
Mit dem Gesamtumsatz (Hockeybusiness und Gastronomie) von etwas über 50 Millionen ist der SCB ein halber FC Basel geworden. Die Basler setzen etwas mehr als 100 Millionen um. Sie erzielen allerdings etwa die Hälfte dieses Umsatzes auf Feldern, die dem SC Bern verschlossen bleiben: Mit Transfers und mit den internationalen Wettbewerben (Champions League, Europa League).
Im Eishockey gibt es keine Transfererlöse (die Ausbildungsentschädigungen für selbst ausgebildete Spieler fallen in der Gesamtrechnung nicht ins Gewicht) und die Champions Hockey League hat bisher nur gekostet und dürfte noch auf Jahre hinaus kein «Big Business» werden.
Nur mit der nationalen Meisterschaft erzielt der SCB in Kombination mit seinen Beizen also rund gleich viel Umsatz wie der FC Basel.
Der SCB ist nicht Besitzer des Stadions. Aber Generalmieter. Die Berner verdienen also auch noch etwas Geld mit der Weitervermietung (und der Gastronomie) für andere Anlässe wie etwa die EM der Kunstturner im vergangenen Mai.
Wo steht der Schweizer Meister 2016 im internationalen Vergleich damit? Nun, der SCB ist ein halbes NHL-Unternehmen geworden. Zumindest wenn wir zum Vergleich die Kennzahlen des wirtschaftlich schwächsten der 30 NHL-Klubs heranziehen. Die Florida Panthers setzten knapp 100 Millionen Dollar um verlieren Jahr für Jahr über 10 Millionen Dollar.
Hingegen ist der SCB im Vergleich zum wirtschaftlich erfolgreichsten NHL-Unternehmen nur ein Zwerg. Die New York Rangers erzielen bei einem Umsatz von rund 230 Millionen Dollar bei gut 80 Millionen Bruttoertrag.
Den Fuchsbau der Bilanzen und Erfolgsrechnungen von Sportunternehmen auszuleuchten, ist aufgrund der publizierten Zahlen sehr schwierig. Immerhin zeigen sich die Dimensionen.
Der SCB hat mit dem Eishockeygeschäft (Eishockey AG) letzte Saison einen Rekordumsatz von 26,60 Millionen Franken erwirtschaftet. Ein absoluter Schweizer Rekord und auch unerreicht in Europa.
Dazu kommt beim SCB-Hockeykonzern ein Umsatz in der Gastronomie in ungefähr gleicher Höhe. Der SCB-Hockeykonzern (die SCB Holding) hat also mit Eishockey und der Bewirtung seiner Zuschauer und seinen externen Beizen in der Stadt etwas mehr als 50 Millionen Franken umgesetzt. Der Gewinn wird nach bestem buchhalterischen Wissen und Gewissen «versteckt». Die offen gelegte SCB- Erfolgsrechnungen und Bilanzen sind wie Bikinis: Scheinbar viel wird sichtbar, das entscheidende aber bleibt verhüllt und der Kenner kann mit scharfem Blick nur die Dimensionen erkennen.
Der ausgewiesene SCB-Reingewinn beträgt bescheidene 68'000 Franken. Das erwirtschaftete Geld wird also wieder ins Hockey-Geschäft investiert, der Gewinn nicht an die Besitzer ausgeschüttet. Das Ziel eines Sportunternehmens ist es ja nicht, die Aktionäre reich zu machen. Sondern konkurrenzfähig zu bleiben und die dafür notwendigen Mittel selber zu erwirtschaften. Letzte Saison waren im Eishockey nur der SC Bern und erstmals die SCL Tigers dazu in der Lage. Alle übrigen Klubs waren auf mehr oder weniger grosse «betriebsfremde» Zuschüsse (Mäzene) angewiesen oder schrieben rote Zahlen.
Die SCB-Holding (die aus der Sport AG und der Gastro AG besteht) gehört einer kleinen Männerrunde um den SCB-Präsidenten Walter Born, zu der auch Marc Lüthi gehört. Zum 17. Mal hintereinander hat der SCB unter der Leitung Lüthis schwarze Zahlen geschrieben. Nur in seiner allerersten Saison ging «Chole Marc» die Rechnung noch nicht auf. Zum 9. Mal in Serie kamen im Schnitt mehr als 16'000 Zuschauer und die Stadionauslastung betrug 96 Prozent.
Der SCB verdient mit der Gastronomie allerdings nicht Millionen. Die Bruttorendite von Gastrobetrieben erreicht nicht einmal fünf Prozent. Das Erfolgsgeheimnis ist die Kombination der Stadionbeizen und 13 Wirtshäuser in der Stadt mit dem Hockeybusiness. Konkret: Wer diesen Betrieben Ware liefern will (Bier, Fleisch etc.) kommt nur mit einem SCB-Sponsoring zum Zuge.
Tauschgeschäfte werden nicht gemacht: Die Gastro-AG bezahlt die Ware, das Sponsoring beim SCB muss ebenfalls bezahlt werden. Kenner schätzen, dass der SCB rund 20 Prozent seines Sponsoringertrages von rund 15 Millionen dank dieser Verknüpfung mit seinen Beizen erzielt. Richtig Geld kann also mit der Bewirtung der Stadiongäste nur in geschickter Kombination mit dem Hockey-Business gemacht werden.
Mit dem Gesamtumsatz (Hockeybusiness und Gastronomie) von etwas über 50 Millionen ist der SCB ein halber FC Basel geworden. Die Basler setzen etwas mehr als 100 Millionen um. Sie erzielen allerdings etwa die Hälfte dieses Umsatzes auf Feldern, die dem SC Bern verschlossen bleiben: Mit Transfers und mit den internationalen Wettbewerben (Champions League, Europa League).
Im Eishockey gibt es keine Transfererlöse (die Ausbildungsentschädigungen für selbst ausgebildete Spieler fallen in der Gesamtrechnung nicht ins Gewicht) und die Champions Hockey League hat bisher nur gekostet und dürfte noch auf Jahre hinaus kein «Big Business» werden.
Nur mit der nationalen Meisterschaft erzielt der SCB in Kombination mit seinen Beizen also rund gleich viel Umsatz wie der FC Basel.
Der SCB ist nicht Besitzer des Stadions. Aber Generalmieter. Die Berner verdienen also auch noch etwas Geld mit der Weitervermietung (und der Gastronomie) für andere Anlässe wie etwa die EM der Kunstturner im vergangenen Mai.
Wo steht der Schweizer Meister 2016 im internationalen Vergleich damit? Nun, der SCB ist ein halbes NHL-Unternehmen geworden. Zumindest wenn wir zum Vergleich die Kennzahlen des wirtschaftlich schwächsten der 30 NHL-Klubs heranziehen. Die Florida Panthers setzten knapp 100 Millionen Dollar um verlieren Jahr für Jahr über 10 Millionen Dollar.
Hingegen ist der SCB im Vergleich zum wirtschaftlich erfolgreichsten NHL-Unternehmen nur ein Zwerg. Die New York Rangers erzielen bei einem Umsatz von rund 230 Millionen Dollar bei gut 80 Millionen Bruttoertrag.
Ich antworte gleich selber auf mein Posting...Taratonga hat geschrieben:Irgendjemand gestern in Olten ein Transpi gemalt?

Nun ist klar, wer für die Banner-Aktion, die das Derby vom Samstag überschattet hat, verantwortlich ist. Zwei Jugendliche meldeten sich unter Tränen beim EHC

http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 380a000001
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Naja, wenn man das Budget und die Kader so vergleicht, sind beide etwa auf Augenhöhe. Somit wäre es nicht wirklich eine grosse Überraschung wenn Lugano weiterkommt.Taratonga hat geschrieben:Letztes Jahr flog der ZSC als 1. gegen den 8. SCB in der ersten Playoff-Runde raus. Schaffen sie es diese Saison als 2te nach der Quali, wieder im 1/4-Final rauszufliegen, diesmal gegen die 7.platzierten Luganesi?![]()
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Die Willkür der Einzelrichter ist kaum zu überbieten. Um nicht zu sagen skandalös.
In Sachen ZSC ist es sogar eine Vetterliwirtschaft:
http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%2 ... iz-Skandal
Aber scheissegal, dai Lugano, heute dieses Scheiss-Event-unemotionale-Pack in die Ferien schicken!
In Sachen ZSC ist es sogar eine Vetterliwirtschaft:
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Aber scheissegal, dai Lugano, heute dieses Scheiss-Event-unemotionale-Pack in die Ferien schicken!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Hast du auch diese Kameraeinstellung gesehen?Käppelijoch hat geschrieben:Also wenn man sich die ganze Bewegung etc. anschaut....ich hätte ihn auch frei gesprochen.
http://www.srf.ch/sendungen/sportpanora ... 12-03-2017
Bei 22:30
Da ist klar ersichtlich wie die Szene ablief. Der Zusammenstoss ist unabsichtlich. Dann schaut Blindenbacher den Schiri an, schreit ihn an, stösst ihm mit seiner Hand gegen den Kopf, stösst ihn weg und während der Schiri fällt brüllt Blindenbacher nochmals was hinterher.
Das ist für mich ein klarer Angriff auf den Schiedsrichter! Wenn sowas nicht sanktioniert wird ist das ein Freifahrtschein.
Hofmann von Lugano wurde für einen unabsichtlichen Zusammenstoss - also ohne Faustschlag und ohne Anschreien - für 3 Spiele gesperrt.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Hat sich ja jetzt erledigt...Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Die Willkür der Einzelrichter ist kaum zu überbieten. Um nicht zu sagen skandalös.
In Sachen ZSC ist es sogar eine Vetterliwirtschaft:
http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%2 ... iz-Skandal
Aber scheissegal, dai Lugano, heute dieses Scheiss-Event-unemotionale-Pack in die Ferien schicken!
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
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Lustig ist, dass Blick von einem "Onlineportal" scheibt und watson.ch nicht namentlich nennt. Wäre die selbe Nachricht über einen ihrer adiosender gegeangen, wären diese namentlich genannt worden, mit dem Hinweis "wie bei Radio XXX exklusiv berichtet". Einach durchschaubar diese Ringiergruppe.
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