Die besten Olympischen Spiele aller Zeiten
- Mundharmonika
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Die besten Olympischen Spiele aller Zeiten
Seit Sydney 2000 hatten sich die IOC-Präsidenten bei der Abschlussfeier angewöhnt, die beendenden Spiele jeweils als "the best games ever" zu bezeichnen. IOC-Präsident Bach hat gestern Rio und Brasilien zwar in den höchsten Tönen gelobt, aber auf diesen einen Satz hat er verzichtet.
Das wäre aus meiner Sicht auch ein Hohn gewesen, denn für mich waren es die schlechtesten Spiele, die ich je gesehen habe. Überall diese leeren Ränge selbst bei Finalspielen. Da hat das IOC im Vorfeld beim Ticketverkauf bzw. bei der Ticketpolitik massiv versagt. Dann im Vorfeld die Posse um die russischen Leichtathleten. Und last but not least das unsägliche brasilianische Publikum, das andauernd am Pfeifen war, wenn ein nicht-brasilianischer Sportler gegen einen brasilianischen anzutreten hatte und dies selbst bei "harmlosen" Sportarten wie z.B. Kunstturnen, wo Konzentration wichtig ist. Für mich unter aller Sau, was da geboten wurde. Und unter aller Sau, dass das brasilianische OK nicht mehr Fairness von seinem Publikum einforderte.
Für mich sind die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona und jene 2000 in Sydney in bester Erinnerung geblieben. Da schien man den Olympischen Geist und die Freude bei Teilnehmern und Publikum zu spüren. Zumindest ich empfand es so.
Welche Olympischen Spiele sind bei Euch in bester Erinnerung?
Das wäre aus meiner Sicht auch ein Hohn gewesen, denn für mich waren es die schlechtesten Spiele, die ich je gesehen habe. Überall diese leeren Ränge selbst bei Finalspielen. Da hat das IOC im Vorfeld beim Ticketverkauf bzw. bei der Ticketpolitik massiv versagt. Dann im Vorfeld die Posse um die russischen Leichtathleten. Und last but not least das unsägliche brasilianische Publikum, das andauernd am Pfeifen war, wenn ein nicht-brasilianischer Sportler gegen einen brasilianischen anzutreten hatte und dies selbst bei "harmlosen" Sportarten wie z.B. Kunstturnen, wo Konzentration wichtig ist. Für mich unter aller Sau, was da geboten wurde. Und unter aller Sau, dass das brasilianische OK nicht mehr Fairness von seinem Publikum einforderte.
Für mich sind die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona und jene 2000 in Sydney in bester Erinnerung geblieben. Da schien man den Olympischen Geist und die Freude bei Teilnehmern und Publikum zu spüren. Zumindest ich empfand es so.
Welche Olympischen Spiele sind bei Euch in bester Erinnerung?
Ich beantworte die Frage in 4 Jahren 

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Ich persönlich habe Atlanta sehr gut in Erinnerung - kann auch daran liegen, dass es die ersten "richtigen" Spiele für mich waren, die ich bewusst mitverfolgt und geschaut habe. Vielleicht auch gepaart mit dem Schweizer Erfolg.
In London hatte ich nicht die Spiele speziell in guter Erinnerung, aber es war halt einfach toll, sowas an einem Ort zu sehen, den ich so gut kenne. Die haben die Anlagen für die Spiele davor und danach teilweise anschauen können und da schwebt dann halt immer noch ein wenig der olympische Geist herum
In London hatte ich nicht die Spiele speziell in guter Erinnerung, aber es war halt einfach toll, sowas an einem Ort zu sehen, den ich so gut kenne. Die haben die Anlagen für die Spiele davor und danach teilweise anschauen können und da schwebt dann halt immer noch ein wenig der olympische Geist herum

Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
- Mundharmonika
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Atlanta 1996 und Los Angeles 1984 haben aber sehr viel dazu beigetragen, dass auch OS mittlerweile zur totalen Kommerzveranstaltung verkommen sind. Davor glichen die OS grösseren Sportveranstaltungen vom Charakter her ein wenig vergleichbar mit einem eidgenössischen Schwingfest, einfach noch mit einer politischen Komponente zwischen Ost und West.Master hat geschrieben:Ich persönlich habe Atlanta sehr gut in Erinnerung ...
Realistisch gesehen wären die OS vermutlich auch ohne Atlanta 1996 und Los Angeles 1984 heute Kommerzveranstaltungen wie dies Fussball-WMs und EMs auch sind, aber 1984 nahm es seinen Anfang und 1996 wurde es nochmals zementiert. Coca Cola wurde 1984 offizielles Süssgetränk der olympischen Spiele. Was heute an jeder EM und WM für jeden normal erscheint, war damals noch ziemlich neu und ich erinnere mich, dass darüber diskutiert wurde, weshalb ausgerechnet ein ungesundes Süssgetränk offizielles Getränk einer Sportveranstaltung sein sollte. Dazu kam mit Mc Donald's ein weiterer wichtiger Werbepartner dazu, der ebenfalls nicht unbedingt zu einem gesunden Sport-Image passte.
Gut in Erinnerung geblieben ist mir auch der OS-Song der Spiele 1984: Giorgio Moroder mit REACH OUT.
[video=youtube;0O1URHDI07M]https://www.youtube.com/watch?v=0O1URHDI07M[/video]
- Wasserturm
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Sydney weil's die ersten Spiele waren, die ich ganz bewusst geschaut habe.
London, weil ich echt beeindruckt war, wie euphorisch die Engländer die Spiele verfolgt haben. Speziell bei den Paralympics war ich beeindruckt, wie die handicapierten Sportler gefeiert wurden. Selbst dort waren sauviele Veranstaltungen ausverkauft. Durfte es vor Ort miterleben.
In Japan erwarte ich perfekt durchorchestrierte Spiele. Allerdings werden die sich noch einiges einfallen lassen müssen bezüglich dem Umgang mit dem GAU in Fukushima. Jetzt ist der internationale Fokus noch in Rio, früher oder später wird aber Tokio und Japan im Scheinwerferlicht stehen. Dann können sie nicht mehr so weiterwursteln, wenn sie nicht noch einen Image-GAU erleiden wollen.
London, weil ich echt beeindruckt war, wie euphorisch die Engländer die Spiele verfolgt haben. Speziell bei den Paralympics war ich beeindruckt, wie die handicapierten Sportler gefeiert wurden. Selbst dort waren sauviele Veranstaltungen ausverkauft. Durfte es vor Ort miterleben.
In Japan erwarte ich perfekt durchorchestrierte Spiele. Allerdings werden die sich noch einiges einfallen lassen müssen bezüglich dem Umgang mit dem GAU in Fukushima. Jetzt ist der internationale Fokus noch in Rio, früher oder später wird aber Tokio und Japan im Scheinwerferlicht stehen. Dann können sie nicht mehr so weiterwursteln, wenn sie nicht noch einen Image-GAU erleiden wollen.
Brasilien war anfangs der 2000er eine aufstrebende Industrienation, teil der BRIC (mittlerweile BRICS) Staaten. Die Weltmeisterschaft und die OS sind wohl der letzte Nagel am Sarg des Wirtschaftswunders. Eine galoppierende Inflation, hohe Arbeitslosigkeit und die immensen Kosten für die 2 Grossanlässe. Ich bin weiss Gott kein Sozi, aber OS und Weltmeisterschaften zu inszenieren und dafür Milliarden an Reals und Dollars auszugeben, während man Favelas hat und kaum die Bildung der Jugend finanzieren kann? Wie genau dieser Return on Investment aussehen soll der da propagiert wurde weiss ich irgendwie auch nicht. Vielleicht werde ich ja überrascht.
Meiner Meinung nach die besten Spiele waren Atlanta. Auch heute noch werden viele der Sportstätten genutzt, die Spiele waren hervorragend organisiert und irgendwie kam damals dieser "olympic spirit" noch von alleine rüber und musste nicht in halbstündigen Monologen von OK- und IOC-Präsident herbeigeredet werden.
Meiner Meinung nach die besten Spiele waren Atlanta. Auch heute noch werden viele der Sportstätten genutzt, die Spiele waren hervorragend organisiert und irgendwie kam damals dieser "olympic spirit" noch von alleine rüber und musste nicht in halbstündigen Monologen von OK- und IOC-Präsident herbeigeredet werden.
Ja, die Engländer waren wirklich Klasse. Die Paralympics werden noch Jahrzehnte nach einem solchen Zuspruch suchen, wie sie ihn in London hatten. Von da her waren die Paralympics in London zweifelsfrei die besten OS aller Zeiten. Und die "Queen" die mit Bond aus dem Hubschrauber springt war "british humor" vom allerfeinsten !!!Wasserturm hat geschrieben:London, weil ich echt beeindruckt war, wie euphorisch die Engländer die Spiele verfolgt haben. Speziell bei den Paralympics war ich beeindruckt, wie die handicapierten Sportler gefeiert wurden. Selbst dort waren sauviele Veranstaltungen ausverkauft. Durfte es vor Ort miterleben.
FC Basel - Rasenmeister 2007
- Mundharmonika
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Ja, da hat er die anderen - bestimmt ebenfalls gedopten - Sprinter ganz schön im Regen stehen lassen...Experte hat geschrieben:Seoul 1988 mit dem 100 m Jahrtausendfinal Ben Johnson
[video=youtube;8sKB8955n4U]https://www.youtube.com/watch?v=8sKB8955n4U[/video]
- Käppelijoch
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Nein. "The best games ever" war die Masche von Samaranch. Unter Rogge gabs diesen Ausspruch nicht mehr.
Ich fand von den Winterspielen sind in Sachen Nachhaltigkeit die Spiele von Innsbruck 64 und 76 sicher hervorzuheben.
Von der Stimmung her, welche per TV rüber kam ganz klar London und Sydney.
Ich fand von den Winterspielen sind in Sachen Nachhaltigkeit die Spiele von Innsbruck 64 und 76 sicher hervorzuheben.
Von der Stimmung her, welche per TV rüber kam ganz klar London und Sydney.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Carl Lewis war kein deut besser als Ben Johnson. Scheiss auf Doping das rennen war echt geilMundharmonika hat geschrieben:Ja, da hat er die anderen - bestimmt ebenfalls gedopten - Sprinter ganz schön im Regen stehen lassen...
[video=youtube;8sKB8955n4U]https://www.youtube.com/watch?v=8sKB8955n4U[/video]

http://m.faz.net/aktuell/sport/leichtat ... 03668.html
Florence Griffith Joyner war auch brutal vollgepumpt
[ATTACH]22776[/ATTACH]
Es gibt nur einen sauberen sportler und das ist Jan Ulrich

https://youtu.be/oHtRD8nkENI
Tatsächlich? '64 und '76 war ich noch nicht geboren, bzw noch zu jung, daher kann ich hier nicht mitsprechen. Aber ist es möglich, dass diese Spieler noch besser waren als Lillehammer? Noch heute bin ich begeistert wenn ich nur daran denke. Vor allem was Fairness und der Sportgedanke der Zuschauer betrifft, war das damals das non-plus-ultra! Dazu kam, dass sämtliche Disziplinen immer überdurchschnittlich gut besucht waren und alle AthletInnen, egal welcher Nation, frenetisch unterstützt wurden. Die Norweger sind wohl das fairste Publikum weltweit. Der Kontrast zu den Chauvi-Brasilianern hätte nicht grösser sein können.Käppelijoch hat geschrieben: Ich fand von den Winterspielen sind in Sachen Nachhaltigkeit die Spiele von Innsbruck 64 und 76 sicher hervorzuheben
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Ich kann mich an Innsbruck 1976 und u.a. das Duell Klammer-Russi erinnern. Die Spiele waren im Vergleich zu den heutigen Spielen natürlich noch völlig "harmlos" und provinziell, daher auch schwierig mit Lillehammer zu vergleichen. Aber gerade weil Lillehammer in einer Zeit statt fand, wo der Kommerz schon in einem grösseren Masse Einzug in die OS gefunden hatte, fand auch ich Lillehammer die besten Olympischen Winterspiele, denn die Norweger versuchten die OS wieder in eine vernünftige Relation zu bringen und die sportlichen Leistungen sprich den olympischen Geist über dem Kommerzgedanken zu stellen. Auch bin ich Deiner Meinung, dass die Norweger ein tolles und faires Sportpublikum sind und Rio 2016 war aus meiner Sicht bisher das Extremste in die andere Richtung. Ich hoffe, dass diese miese unsportliche Verhalten an OS keine Zukunft hat und dass bei zukünftigen Vergaben von OS auch diesem Punkt Beachtung geschenkt wird. Ein Land dessen Bevölkerung nicht über die Kultur der sportlichen Fairness verfügt, hat OS einfach nicht verdient.Taratonga hat geschrieben:Tatsächlich? '64 und '76 war ich noch nicht geboren, bzw noch zu jung, daher kann ich hier nicht mitsprechen. Aber ist es möglich, dass diese Spieler noch besser waren als Lillehammer? Noch heute bin ich begeistert wenn ich nur daran denke. Vor allem was Fairness und der Sportgedanke der Zuschauer betrifft, war das damals das non-plus-ultra! Dazu kam, dass sämtliche Disziplinen immer überdurchschnittlich gut besucht waren und alle AthletInnen, egal welcher Nation, frenetisch unterstützt wurden. Die Norweger sind wohl das fairste Publikum weltweit. Der Kontrast zu den Chauvi-Brasilianern hätte nicht grösser sein können.
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Man darf nicht vergessen, Kosten bzw. Ausgaben für die Grossanlässe landen auch irgendwo. Es braucht Baustoffe, Arbeiter, Planungsbüros etc. Entsprechend wird die Wirtschaft angekurbelt und Arbeit geschaffen. Nachhaltig ist es natürlich schon nicht gerade, da es nur ein zeitlich begrenztes Projekt ist, aber immerhin das.Lusti hat geschrieben:Brasilien war anfangs der 2000er eine aufstrebende Industrienation, teil der BRIC (mittlerweile BRICS) Staaten. Die Weltmeisterschaft und die OS sind wohl der letzte Nagel am Sarg des Wirtschaftswunders. Eine galoppierende Inflation, hohe Arbeitslosigkeit und die immensen Kosten für die 2 Grossanlässe. Ich bin weiss Gott kein Sozi, aber OS und Weltmeisterschaften zu inszenieren und dafür Milliarden an Reals und Dollars auszugeben, während man Favelas hat und kaum die Bildung der Jugend finanzieren kann? Wie genau dieser Return on Investment aussehen soll der da propagiert wurde weiss ich irgendwie auch nicht. Vielleicht werde ich ja überrascht.
Meiner Meinung nach die besten Spiele waren Atlanta. Auch heute noch werden viele der Sportstätten genutzt, die Spiele waren hervorragend organisiert und irgendwie kam damals dieser "olympic spirit" noch von alleine rüber und musste nicht in halbstündigen Monologen von OK- und IOC-Präsident herbeigeredet werden.
Ja, die Engländer waren wirklich Klasse. Die Paralympics werden noch Jahrzehnte nach einem solchen Zuspruch suchen, wie sie ihn in London hatten. Von da her waren die Paralympics in London zweifelsfrei die besten OS aller Zeiten. Und die "Queen" die mit Bond aus dem Hubschrauber springt war "british humor" vom allerfeinsten !!!
Eine Studie dazu wäre echt mal spannend, aber wohl nicht so einfach zu machen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Ich schaue zu wenig Olympia im TV, um das beurteilen zu können.
Von dem was ich gelesen habe von Aussagen von Beteiligten war es in Peking 2008 am besten.
Reichen Ländern fällt es etwas einfacher, die Vorgaben zu erfüllen. Nur sollten nicht nur die reichen Ländern für die Austragung solcher Anlässe berücksichtigt werden.
Von dem was ich gelesen habe von Aussagen von Beteiligten war es in Peking 2008 am besten.
Reichen Ländern fällt es etwas einfacher, die Vorgaben zu erfüllen. Nur sollten nicht nur die reichen Ländern für die Austragung solcher Anlässe berücksichtigt werden.
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Basel wird Winter 2026 zu 80% ein Spielort für eine schweizerische Kandidatur sein. Denn die meisten Kandidaturen sehen Basel als Spielort für Curling vor.
Und sonst: Ich plädiere für Sommerspiele "Switzerland 2028" - Wir müssten kaum noch etwas bauen!
Zu Innsbruck: Ich meine man sieht heute noch die Nachhaltigkeit der Spiele am Olympiapark und den Sportanlagen, die bis heute noch genutzt werden. Dafür muss man diese Spiele nicht live erlebt haben.
Und sonst: Ich plädiere für Sommerspiele "Switzerland 2028" - Wir müssten kaum noch etwas bauen!
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- Bierathlet
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Wir bräuchten ein Gedecktes Olympiastadion (Pontaise umbauen?), das wäre es wohl.Käppelijoch hat geschrieben:Basel wird Winter 2026 zu 80% ein Spielort für eine schweizerische Kandidatur sein. Denn die meisten Kandidaturen sehen Basel als Spielort für Curling vor.
Und sonst: Ich plädiere für Sommerspiele "Switzerland 2028" - Wir müssten kaum noch etwas bauen!
Zu Innsbruck: Ich meine man sieht heute noch die Nachhaltigkeit der Spiele am Olympiapark und den Sportanlagen, die bis heute noch genutzt werden. Dafür muss man diese Spiele nicht live erlebt haben.
Bodensee für Rudern, Sportstadien hätten wir genug, selbst ein Handballstadion gibts in Schaffhausen. Die einzige Frage die offen bleibt, wo machen wir Surfen und Segeln, im Ausland?
Surfe im Laguna und Segle chasch sicher uf irgendemene SeeChrisixx hat geschrieben:Wir bräuchten ein Gedecktes Olympiastadion (Pontaise umbauen?), das wäre es wohl.
Bodensee für Rudern, Sportstadien hätten wir genug, selbst ein Handballstadion gibts in Schaffhausen. Die einzige Frage die offen bleibt, wo machen wir Surfen und Segeln, im Ausland?
[quote="canon"]Surfe im Laguna und Segle chasch sicher uf irgendemene See[/QUOTE
Und Boccia bei der Kasernen Buvette!
Turmspringen im St Jakob Schwimmbad!
Reiten ufem Schänzli.
Beachvolleyball bei der Kaserne dert wo Tatoo isch.
Und ganz wichtig Pro Sponsor gibt es maximum 10 Tickets Gratis denn wir wollen ein Olympia für die Zuschauer und kein Olympia für die Sponsoren!
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Landhockey in den Kunstrasenarenen Thun und Neuchâtel/Biel, Finale evt. Stade de Suisse.
Leichtathletik in ZH
Segeln, Triathlon, Outdoorschwimmen im Genfersee
Fussball in St.Gallen und Luzern, Finale in Basel.
Grosse Hallen:
Hallenstadion Zürich (Bahnrennen), St.Jakobs-Halle Basel, Eishalle Lausanne, Bern Allmend, St.Jakob-Arena
Weitere Hallen: Kloten, Genf - Messehallen in Basel mit Tribünen
Rudern Rotsee Luzern,
BMX auf irgend einem Waffenplatz
Mountainbike in den Alpen
Beachvolley am Bundeshaus
Vielseitigkeitsreiten Schänzli Basel,
Springreiten St.Gallen
etc. etc. etc.
Leichtathletik in ZH
Segeln, Triathlon, Outdoorschwimmen im Genfersee
Fussball in St.Gallen und Luzern, Finale in Basel.
Grosse Hallen:
Hallenstadion Zürich (Bahnrennen), St.Jakobs-Halle Basel, Eishalle Lausanne, Bern Allmend, St.Jakob-Arena
Weitere Hallen: Kloten, Genf - Messehallen in Basel mit Tribünen
Rudern Rotsee Luzern,
BMX auf irgend einem Waffenplatz
Mountainbike in den Alpen
Beachvolley am Bundeshaus
Vielseitigkeitsreiten Schänzli Basel,
Springreiten St.Gallen
etc. etc. etc.
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Wichtigste hesch vergesse, 10 m Luftpistole schiesse wo?Käppelijoch hat geschrieben:Landhockey in den Kunstrasenarenen Thun und Neuchâtel/Biel, Finale evt. Stade de Suisse.
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Fussball in St.Gallen und Luzern, Finale in Basel.
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Eben...in einer der Hallen. Könnte man ja in der Eishalle Fribourg machen, sollte bis dann modernisiert sein. Oder in der Kreuzbleiche St-Gallen.Experte hat geschrieben:Wichtigste hesch vergesse, 10 m Luftpistole schiesse wo?
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Auch in der Antike ging es übrigens nicht immer sehr fair zu - wie ein Artikel einer Kollegin in meinem Geschichte Forum schrieb: http://geschichte-forum.forums.ag/t951- ... eine-fouls
Es gibt diverse Studien und Publikationen zu diesem Thema. Diese betreffen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Langzeitwirkungen von OS. Der Grundtenor ist in etwa folgender:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, Kosten bzw. Ausgaben für die Grossanlässe landen auch irgendwo. Es braucht Baustoffe, Arbeiter, Planungsbüros etc. Entsprechend wird die Wirtschaft angekurbelt und Arbeit geschaffen. Nachhaltig ist es natürlich schon nicht gerade, da es nur ein zeitlich begrenztes Projekt ist, aber immerhin das.
Eine Studie dazu wäre echt mal spannend, aber wohl nicht so einfach zu machen.
OS die in stabilen Staaten (London/GB usw.) ausgeführt werden, also Staaten mit einem mehrheitlich funktionierenden Sozial- und Rechtssystem haben bessere Chance, langfristig in den oben genannten 3 Bereichen einen Mehrnutzen zu erzielen. OS in Staaten ohne diese "vorzüge" verkommen zum Spielball von Korruption, Überlegenheitswahn des Systems usw. Ist irgendwie wie ein Haus zu bauen: Ist das Fundament (Staat) stabil, steht das Haus (Langzeitwirkung OS) auch länger.
Was du beschreibst ist eigentlich ein Wirtschaftsprogramm, aber vollkommen an der Realität vorbei. Sportstätten machen niemanden satt oder klug. Diese x-Milliarden hätten zielgerichtet eingesetzt, dort wo die Probleme von Brasilien wirklich sind, einen mehrfachen nutzen erzielt. Ich bin und bleibe kritisch was OS angeht. Die Kosten sind immens, meistens gehts nur darum, sich 16 Tage zu präsentieren. Für eine Tourismus-Roadshow sind OS aber ziemlich teuer.
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