Die besten Olympischen Spiele aller Zeiten

Der Rest...

Welches waren für Dich die besten Olympischen Spiele aller Zeiten?

Umfrage endete am 12.09.2016, 12:08

2016 - Rio de Janeiro (Brasilien)
1
2%
2012 - London (Grossbritannien)
12
29%
2008 - Peking (VR China)
1
2%
2004 - Athen (Griechenland)
4
10%
2000 - Sydney (Australien)
10
24%
1996 - Atlanta (USA)
3
7%
1992 - Barcelona (Spanien)
5
12%
1988 - Seoul (Südkorea)
2
5%
1984 - Los Angeles (USA)
1
2%
1980 - Moskau (UdSSR)
2
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 41

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Mundharmonika
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Die besten Olympischen Spiele aller Zeiten

Beitrag von Mundharmonika »

Seit Sydney 2000 hatten sich die IOC-Präsidenten bei der Abschlussfeier angewöhnt, die beendenden Spiele jeweils als "the best games ever" zu bezeichnen. IOC-Präsident Bach hat gestern Rio und Brasilien zwar in den höchsten Tönen gelobt, aber auf diesen einen Satz hat er verzichtet.

Das wäre aus meiner Sicht auch ein Hohn gewesen, denn für mich waren es die schlechtesten Spiele, die ich je gesehen habe. Überall diese leeren Ränge selbst bei Finalspielen. Da hat das IOC im Vorfeld beim Ticketverkauf bzw. bei der Ticketpolitik massiv versagt. Dann im Vorfeld die Posse um die russischen Leichtathleten. Und last but not least das unsägliche brasilianische Publikum, das andauernd am Pfeifen war, wenn ein nicht-brasilianischer Sportler gegen einen brasilianischen anzutreten hatte und dies selbst bei "harmlosen" Sportarten wie z.B. Kunstturnen, wo Konzentration wichtig ist. Für mich unter aller Sau, was da geboten wurde. Und unter aller Sau, dass das brasilianische OK nicht mehr Fairness von seinem Publikum einforderte.

Für mich sind die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona und jene 2000 in Sydney in bester Erinnerung geblieben. Da schien man den Olympischen Geist und die Freude bei Teilnehmern und Publikum zu spüren. Zumindest ich empfand es so.

Welche Olympischen Spiele sind bei Euch in bester Erinnerung?

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

London, Sydney, Atlanta und Barcelona habe ich gut Erinnerung
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Ich beantworte die Frage in 4 Jahren :cool:
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Q.E.D

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Asmodeus hat geschrieben:Ich beantworte die Frage in 4 Jahren :cool:
Ja, Japan wird sicherlich in jeder Hinsicht zu gefallen wissen!
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Master
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Beitrag von Master »

Ich persönlich habe Atlanta sehr gut in Erinnerung - kann auch daran liegen, dass es die ersten "richtigen" Spiele für mich waren, die ich bewusst mitverfolgt und geschaut habe. Vielleicht auch gepaart mit dem Schweizer Erfolg.
In London hatte ich nicht die Spiele speziell in guter Erinnerung, aber es war halt einfach toll, sowas an einem Ort zu sehen, den ich so gut kenne. Die haben die Anlagen für die Spiele davor und danach teilweise anschauen können und da schwebt dann halt immer noch ein wenig der olympische Geist herum ;)
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Master hat geschrieben:Ich persönlich habe Atlanta sehr gut in Erinnerung ...
Atlanta 1996 und Los Angeles 1984 haben aber sehr viel dazu beigetragen, dass auch OS mittlerweile zur totalen Kommerzveranstaltung verkommen sind. Davor glichen die OS grösseren Sportveranstaltungen vom Charakter her ein wenig vergleichbar mit einem eidgenössischen Schwingfest, einfach noch mit einer politischen Komponente zwischen Ost und West.

Realistisch gesehen wären die OS vermutlich auch ohne Atlanta 1996 und Los Angeles 1984 heute Kommerzveranstaltungen wie dies Fussball-WMs und EMs auch sind, aber 1984 nahm es seinen Anfang und 1996 wurde es nochmals zementiert. Coca Cola wurde 1984 offizielles Süssgetränk der olympischen Spiele. Was heute an jeder EM und WM für jeden normal erscheint, war damals noch ziemlich neu und ich erinnere mich, dass darüber diskutiert wurde, weshalb ausgerechnet ein ungesundes Süssgetränk offizielles Getränk einer Sportveranstaltung sein sollte. Dazu kam mit Mc Donald's ein weiterer wichtiger Werbepartner dazu, der ebenfalls nicht unbedingt zu einem gesunden Sport-Image passte.

Gut in Erinnerung geblieben ist mir auch der OS-Song der Spiele 1984: Giorgio Moroder mit REACH OUT.

[video=youtube;0O1URHDI07M]https://www.youtube.com/watch?v=0O1URHDI07M[/video]

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Wasserturm
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Beitrag von Wasserturm »

Sydney weil's die ersten Spiele waren, die ich ganz bewusst geschaut habe.
London, weil ich echt beeindruckt war, wie euphorisch die Engländer die Spiele verfolgt haben. Speziell bei den Paralympics war ich beeindruckt, wie die handicapierten Sportler gefeiert wurden. Selbst dort waren sauviele Veranstaltungen ausverkauft. Durfte es vor Ort miterleben.

In Japan erwarte ich perfekt durchorchestrierte Spiele. Allerdings werden die sich noch einiges einfallen lassen müssen bezüglich dem Umgang mit dem GAU in Fukushima. Jetzt ist der internationale Fokus noch in Rio, früher oder später wird aber Tokio und Japan im Scheinwerferlicht stehen. Dann können sie nicht mehr so weiterwursteln, wenn sie nicht noch einen Image-GAU erleiden wollen.

Experte
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Beitrag von Experte »

Seoul 1988 mit dem 100 m Jahrtausendfinal Ben Johnson

[ATTACH]22774[/ATTACH]

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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Brasilien war anfangs der 2000er eine aufstrebende Industrienation, teil der BRIC (mittlerweile BRICS) Staaten. Die Weltmeisterschaft und die OS sind wohl der letzte Nagel am Sarg des Wirtschaftswunders. Eine galoppierende Inflation, hohe Arbeitslosigkeit und die immensen Kosten für die 2 Grossanlässe. Ich bin weiss Gott kein Sozi, aber OS und Weltmeisterschaften zu inszenieren und dafür Milliarden an Reals und Dollars auszugeben, während man Favelas hat und kaum die Bildung der Jugend finanzieren kann? Wie genau dieser Return on Investment aussehen soll der da propagiert wurde weiss ich irgendwie auch nicht. Vielleicht werde ich ja überrascht.
Meiner Meinung nach die besten Spiele waren Atlanta. Auch heute noch werden viele der Sportstätten genutzt, die Spiele waren hervorragend organisiert und irgendwie kam damals dieser "olympic spirit" noch von alleine rüber und musste nicht in halbstündigen Monologen von OK- und IOC-Präsident herbeigeredet werden.
Wasserturm hat geschrieben:London, weil ich echt beeindruckt war, wie euphorisch die Engländer die Spiele verfolgt haben. Speziell bei den Paralympics war ich beeindruckt, wie die handicapierten Sportler gefeiert wurden. Selbst dort waren sauviele Veranstaltungen ausverkauft. Durfte es vor Ort miterleben.
Ja, die Engländer waren wirklich Klasse. Die Paralympics werden noch Jahrzehnte nach einem solchen Zuspruch suchen, wie sie ihn in London hatten. Von da her waren die Paralympics in London zweifelsfrei die besten OS aller Zeiten. Und die "Queen" die mit Bond aus dem Hubschrauber springt war "british humor" vom allerfeinsten !!!
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Experte hat geschrieben:Seoul 1988 mit dem 100 m Jahrtausendfinal Ben Johnson
Ja, da hat er die anderen - bestimmt ebenfalls gedopten - Sprinter ganz schön im Regen stehen lassen...

[video=youtube;8sKB8955n4U]https://www.youtube.com/watch?v=8sKB8955n4U[/video]

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Nein. "The best games ever" war die Masche von Samaranch. Unter Rogge gabs diesen Ausspruch nicht mehr.

Ich fand von den Winterspielen sind in Sachen Nachhaltigkeit die Spiele von Innsbruck 64 und 76 sicher hervorzuheben.

Von der Stimmung her, welche per TV rüber kam ganz klar London und Sydney.
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Beitrag von Experte »

Mundharmonika hat geschrieben:Ja, da hat er die anderen - bestimmt ebenfalls gedopten - Sprinter ganz schön im Regen stehen lassen...

[video=youtube;8sKB8955n4U]https://www.youtube.com/watch?v=8sKB8955n4U[/video]
Carl Lewis war kein deut besser als Ben Johnson. Scheiss auf Doping das rennen war echt geil :)
http://m.faz.net/aktuell/sport/leichtat ... 03668.html

Florence Griffith Joyner war auch brutal vollgepumpt
[ATTACH]22776[/ATTACH]

Es gibt nur einen sauberen sportler und das ist Jan Ulrich :)
https://youtu.be/oHtRD8nkENI
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Käppelijoch hat geschrieben: Ich fand von den Winterspielen sind in Sachen Nachhaltigkeit die Spiele von Innsbruck 64 und 76 sicher hervorzuheben
Tatsächlich? '64 und '76 war ich noch nicht geboren, bzw noch zu jung, daher kann ich hier nicht mitsprechen. Aber ist es möglich, dass diese Spieler noch besser waren als Lillehammer? Noch heute bin ich begeistert wenn ich nur daran denke. Vor allem was Fairness und der Sportgedanke der Zuschauer betrifft, war das damals das non-plus-ultra! Dazu kam, dass sämtliche Disziplinen immer überdurchschnittlich gut besucht waren und alle AthletInnen, egal welcher Nation, frenetisch unterstützt wurden. Die Norweger sind wohl das fairste Publikum weltweit. Der Kontrast zu den Chauvi-Brasilianern hätte nicht grösser sein können.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Taratonga hat geschrieben:Tatsächlich? '64 und '76 war ich noch nicht geboren, bzw noch zu jung, daher kann ich hier nicht mitsprechen. Aber ist es möglich, dass diese Spieler noch besser waren als Lillehammer? Noch heute bin ich begeistert wenn ich nur daran denke. Vor allem was Fairness und der Sportgedanke der Zuschauer betrifft, war das damals das non-plus-ultra! Dazu kam, dass sämtliche Disziplinen immer überdurchschnittlich gut besucht waren und alle AthletInnen, egal welcher Nation, frenetisch unterstützt wurden. Die Norweger sind wohl das fairste Publikum weltweit. Der Kontrast zu den Chauvi-Brasilianern hätte nicht grösser sein können.
Ich kann mich an Innsbruck 1976 und u.a. das Duell Klammer-Russi erinnern. Die Spiele waren im Vergleich zu den heutigen Spielen natürlich noch völlig "harmlos" und provinziell, daher auch schwierig mit Lillehammer zu vergleichen. Aber gerade weil Lillehammer in einer Zeit statt fand, wo der Kommerz schon in einem grösseren Masse Einzug in die OS gefunden hatte, fand auch ich Lillehammer die besten Olympischen Winterspiele, denn die Norweger versuchten die OS wieder in eine vernünftige Relation zu bringen und die sportlichen Leistungen sprich den olympischen Geist über dem Kommerzgedanken zu stellen. Auch bin ich Deiner Meinung, dass die Norweger ein tolles und faires Sportpublikum sind und Rio 2016 war aus meiner Sicht bisher das Extremste in die andere Richtung. Ich hoffe, dass diese miese unsportliche Verhalten an OS keine Zukunft hat und dass bei zukünftigen Vergaben von OS auch diesem Punkt Beachtung geschenkt wird. Ein Land dessen Bevölkerung nicht über die Kultur der sportlichen Fairness verfügt, hat OS einfach nicht verdient.

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Bis 2020 sicher noch London.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Lusti hat geschrieben:Brasilien war anfangs der 2000er eine aufstrebende Industrienation, teil der BRIC (mittlerweile BRICS) Staaten. Die Weltmeisterschaft und die OS sind wohl der letzte Nagel am Sarg des Wirtschaftswunders. Eine galoppierende Inflation, hohe Arbeitslosigkeit und die immensen Kosten für die 2 Grossanlässe. Ich bin weiss Gott kein Sozi, aber OS und Weltmeisterschaften zu inszenieren und dafür Milliarden an Reals und Dollars auszugeben, während man Favelas hat und kaum die Bildung der Jugend finanzieren kann? Wie genau dieser Return on Investment aussehen soll der da propagiert wurde weiss ich irgendwie auch nicht. Vielleicht werde ich ja überrascht.
Meiner Meinung nach die besten Spiele waren Atlanta. Auch heute noch werden viele der Sportstätten genutzt, die Spiele waren hervorragend organisiert und irgendwie kam damals dieser "olympic spirit" noch von alleine rüber und musste nicht in halbstündigen Monologen von OK- und IOC-Präsident herbeigeredet werden.

Ja, die Engländer waren wirklich Klasse. Die Paralympics werden noch Jahrzehnte nach einem solchen Zuspruch suchen, wie sie ihn in London hatten. Von da her waren die Paralympics in London zweifelsfrei die besten OS aller Zeiten. Und die "Queen" die mit Bond aus dem Hubschrauber springt war "british humor" vom allerfeinsten !!!
Man darf nicht vergessen, Kosten bzw. Ausgaben für die Grossanlässe landen auch irgendwo. Es braucht Baustoffe, Arbeiter, Planungsbüros etc. Entsprechend wird die Wirtschaft angekurbelt und Arbeit geschaffen. Nachhaltig ist es natürlich schon nicht gerade, da es nur ein zeitlich begrenztes Projekt ist, aber immerhin das.

Eine Studie dazu wäre echt mal spannend, aber wohl nicht so einfach zu machen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Experte
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Beitrag von Experte »

Was haltet ihr von der Idee Basel 2024 oder 2028?

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Experte hat geschrieben:Was haltet ihr von der Idee Basel 2024 oder 2028?
2024 eh zu spät.

Schweiz 2028, why not :p

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

Berlin, 1936 :)

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Ich schaue zu wenig Olympia im TV, um das beurteilen zu können.
Von dem was ich gelesen habe von Aussagen von Beteiligten war es in Peking 2008 am besten.

Reichen Ländern fällt es etwas einfacher, die Vorgaben zu erfüllen. Nur sollten nicht nur die reichen Ländern für die Austragung solcher Anlässe berücksichtigt werden.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Basel wird Winter 2026 zu 80% ein Spielort für eine schweizerische Kandidatur sein. Denn die meisten Kandidaturen sehen Basel als Spielort für Curling vor.

Und sonst: Ich plädiere für Sommerspiele "Switzerland 2028" - Wir müssten kaum noch etwas bauen!

Zu Innsbruck: Ich meine man sieht heute noch die Nachhaltigkeit der Spiele am Olympiapark und den Sportanlagen, die bis heute noch genutzt werden. Dafür muss man diese Spiele nicht live erlebt haben.
Heusler.

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Curlinghauptstadt Basel
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Käppelijoch hat geschrieben:Basel wird Winter 2026 zu 80% ein Spielort für eine schweizerische Kandidatur sein. Denn die meisten Kandidaturen sehen Basel als Spielort für Curling vor.

Und sonst: Ich plädiere für Sommerspiele "Switzerland 2028" - Wir müssten kaum noch etwas bauen!

Zu Innsbruck: Ich meine man sieht heute noch die Nachhaltigkeit der Spiele am Olympiapark und den Sportanlagen, die bis heute noch genutzt werden. Dafür muss man diese Spiele nicht live erlebt haben.
Wir bräuchten ein Gedecktes Olympiastadion (Pontaise umbauen?), das wäre es wohl.

Bodensee für Rudern, Sportstadien hätten wir genug, selbst ein Handballstadion gibts in Schaffhausen. Die einzige Frage die offen bleibt, wo machen wir Surfen und Segeln, im Ausland?

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canon
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Beitrag von canon »

Chrisixx hat geschrieben:Wir bräuchten ein Gedecktes Olympiastadion (Pontaise umbauen?), das wäre es wohl.

Bodensee für Rudern, Sportstadien hätten wir genug, selbst ein Handballstadion gibts in Schaffhausen. Die einzige Frage die offen bleibt, wo machen wir Surfen und Segeln, im Ausland?
Surfe im Laguna und Segle chasch sicher uf irgendemene See

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Beitrag von Experte »

[quote="canon"]Surfe im Laguna und Segle chasch sicher uf irgendemene See[/QUOTE

Und Boccia bei der Kasernen Buvette! :)

Turmspringen im St Jakob Schwimmbad!

Reiten ufem Schänzli.

Beachvolleyball bei der Kaserne dert wo Tatoo isch.

Und ganz wichtig Pro Sponsor gibt es maximum 10 Tickets Gratis denn wir wollen ein Olympia für die Zuschauer und kein Olympia für die Sponsoren!

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Landhockey in den Kunstrasenarenen Thun und Neuchâtel/Biel, Finale evt. Stade de Suisse.
Leichtathletik in ZH
Segeln, Triathlon, Outdoorschwimmen im Genfersee
Fussball in St.Gallen und Luzern, Finale in Basel.
Grosse Hallen:
Hallenstadion Zürich (Bahnrennen), St.Jakobs-Halle Basel, Eishalle Lausanne, Bern Allmend, St.Jakob-Arena
Weitere Hallen: Kloten, Genf - Messehallen in Basel mit Tribünen
Rudern Rotsee Luzern,
BMX auf irgend einem Waffenplatz
Mountainbike in den Alpen
Beachvolley am Bundeshaus
Vielseitigkeitsreiten Schänzli Basel,
Springreiten St.Gallen
etc. etc. etc.
Heusler.

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Beitrag von Experte »

Käppelijoch hat geschrieben:Landhockey in den Kunstrasenarenen Thun und Neuchâtel/Biel, Finale evt. Stade de Suisse.
Leichtathletik in ZH
Segeln, Triathlon, Outdoorschwimmen im Genfersee
Fussball in St.Gallen und Luzern, Finale in Basel.
Grosse Hallen:
Hallenstadion Zürich (Bahnrennen), St.Jakobs-Halle Basel, Eishalle Lausanne, Bern Allmend, St.Jakob-Arena
Weitere Hallen: Kloten, Genf - Messehallen in Basel mit Tribünen
Rudern Rotsee Luzern,
BMX auf irgend einem Waffenplatz
Mountainbike in den Alpen
Beachvolley am Bundeshaus
Vielseitigkeitsreiten Schänzli Basel,
Springreiten St.Gallen
etc. etc. etc.
Wichtigste hesch vergesse, 10 m Luftpistole schiesse wo?

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Experte hat geschrieben:Wichtigste hesch vergesse, 10 m Luftpistole schiesse wo?
Eben...in einer der Hallen. Könnte man ja in der Eishalle Fribourg machen, sollte bis dann modernisiert sein. Oder in der Kreuzbleiche St-Gallen.
Heusler.

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Marek
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Beitrag von Marek »

Auch in der Antike ging es übrigens nicht immer sehr fair zu - wie ein Artikel einer Kollegin in meinem Geschichte Forum schrieb: http://geschichte-forum.forums.ag/t951- ... eine-fouls

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, Kosten bzw. Ausgaben für die Grossanlässe landen auch irgendwo. Es braucht Baustoffe, Arbeiter, Planungsbüros etc. Entsprechend wird die Wirtschaft angekurbelt und Arbeit geschaffen. Nachhaltig ist es natürlich schon nicht gerade, da es nur ein zeitlich begrenztes Projekt ist, aber immerhin das.
Eine Studie dazu wäre echt mal spannend, aber wohl nicht so einfach zu machen.
Es gibt diverse Studien und Publikationen zu diesem Thema. Diese betreffen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Langzeitwirkungen von OS. Der Grundtenor ist in etwa folgender:
OS die in stabilen Staaten (London/GB usw.) ausgeführt werden, also Staaten mit einem mehrheitlich funktionierenden Sozial- und Rechtssystem haben bessere Chance, langfristig in den oben genannten 3 Bereichen einen Mehrnutzen zu erzielen. OS in Staaten ohne diese "vorzüge" verkommen zum Spielball von Korruption, Überlegenheitswahn des Systems usw. Ist irgendwie wie ein Haus zu bauen: Ist das Fundament (Staat) stabil, steht das Haus (Langzeitwirkung OS) auch länger.

Was du beschreibst ist eigentlich ein Wirtschaftsprogramm, aber vollkommen an der Realität vorbei. Sportstätten machen niemanden satt oder klug. Diese x-Milliarden hätten zielgerichtet eingesetzt, dort wo die Probleme von Brasilien wirklich sind, einen mehrfachen nutzen erzielt. Ich bin und bleibe kritisch was OS angeht. Die Kosten sind immens, meistens gehts nur darum, sich 16 Tage zu präsentieren. Für eine Tourismus-Roadshow sind OS aber ziemlich teuer.
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