«Ich erlebe seit letztem Sommer den sozialen Tod»
- SeBaselOnMyRhein
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«Ich erlebe seit letztem Sommer den sozialen Tod»
Tagesanzeiger.ch/Newsnet berichtete am 24. Juni des vergangenen Jahres als erstes Medium über Alexander Müllers folgenreichen Twitterabend. Der TA-Beitrag interpretierte Müllers Tweet als Forderung nach einer neuen Kristallnacht. Diese Interpretation ging zu weit.
Bei dem von Tagesanzeiger.ch/Newsnet gezeigten Bild handelte es sich nicht um einen Screenshot von Alexander Müllers Twitter-Timeline. Es handelte sich um einen Screenshot einer Smartphone-Timeline eines anderen Twitterers. Müller hatte seinen Tweet auf seiner Twitter-Timeline gelöscht. Am Abend des 24. Juni teilte Alexander Müller Tagesanzeiger.ch/Newsnet via E-Mail mit, dass der Artikel manipulativ sei, er habe keine Kristallnacht gefordert. Man habe seinen Tweet aus dem Zusammenhang gerissen und einen Screenshot aus der Timeline eines anderen Twitterers gezeigt. Tagesanzeiger.ch/Newsnet schrieb daraufhin, Müller hätte abgestritten, der Verfasser des Tweets zu sein. Das war unzutreffend.
Für den «Tages-Anzeiger» sind die Konsequenzen, die Alexander Müller wegen seines Tweets zu tragen hat, ungerechtfertigt. Der «Tages-Anzeiger» räumt selbstkritisch ein, dass Alexander Müller vorgängig zur Berichterstattung korrekt hätte angehört werden müssen, insbesondere hätte die Redaktion abwarten müssen, bis sich Alexander Müller mit einer Stellungnahme meldete, bevor der Artikel publiziert wurde.
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Bei dem von Tagesanzeiger.ch/Newsnet gezeigten Bild handelte es sich nicht um einen Screenshot von Alexander Müllers Twitter-Timeline. Es handelte sich um einen Screenshot einer Smartphone-Timeline eines anderen Twitterers. Müller hatte seinen Tweet auf seiner Twitter-Timeline gelöscht. Am Abend des 24. Juni teilte Alexander Müller Tagesanzeiger.ch/Newsnet via E-Mail mit, dass der Artikel manipulativ sei, er habe keine Kristallnacht gefordert. Man habe seinen Tweet aus dem Zusammenhang gerissen und einen Screenshot aus der Timeline eines anderen Twitterers gezeigt. Tagesanzeiger.ch/Newsnet schrieb daraufhin, Müller hätte abgestritten, der Verfasser des Tweets zu sein. Das war unzutreffend.
Für den «Tages-Anzeiger» sind die Konsequenzen, die Alexander Müller wegen seines Tweets zu tragen hat, ungerechtfertigt. Der «Tages-Anzeiger» räumt selbstkritisch ein, dass Alexander Müller vorgängig zur Berichterstattung korrekt hätte angehört werden müssen, insbesondere hätte die Redaktion abwarten müssen, bis sich Alexander Müller mit einer Stellungnahme meldete, bevor der Artikel publiziert wurde.
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- SeBaselOnMyRhein
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Gibt den Medien aber noch lange nicht das Recht, eine Hetzkampagne vom Zaun zu brechen und willkürlich eine Existenz zu zerstören.Admin hat geschrieben:Natürlich ist Twitter öffentlich...der Mann ist einfach naiv...und viele andere auch, die noch nicht gecheckt haben wie Twitter funktioniert.
Ich kann z.B. mit TweetDeck alle Tweets zu einem bestimmten Thema lesen ohne die einzelnen Personen zu folgen.
- Frank_Reynolds
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Den hat es schon etwas hart getroffen. Aber sollte man sich nicht informieren, wie man im Internet auftritt und wie man mit Medien umgehen sollte? Dass sich 14-Jährige keine Gedanken um die Konsequenzen von Social-Media-Beiträgen machen, finde ich verständlich. Ein Politiker, der sich mit derart kontroversen und speziell komplexen Problemen auseinandersetzt, sollte sich jedoch zuerst intensiv über den Gebrauch und den Folgen "pointierter Zuspitzungen" und "bewusster Provokationen" informieren.
Dass es nun praktisch keinen mehr interessiert, wie er in den Schlamassel geraten ist, ist wiederum bitter, aber medientechnisch nur logisch.
Dass es nun praktisch keinen mehr interessiert, wie er in den Schlamassel geraten ist, ist wiederum bitter, aber medientechnisch nur logisch.
armer armer alexander. ich war damals einer der user in seinem forum "dailytalk.ch" (hat er inzwischen gelöscht). der herr hat effektiv einen sprung in der schüssel.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Tagesanzeiger.ch/Newsnet berichtete am 24. Juni des vergangenen Jahres als erstes Medium über Alexander Müllers folgenreichen Twitterabend. Der TA-Beitrag interpretierte Müllers Tweet als Forderung nach einer neuen Kristallnacht. Diese Interpretation ging zu weit.
Bei dem von Tagesanzeiger.ch/Newsnet gezeigten Bild handelte es sich nicht um einen Screenshot von Alexander Müllers Twitter-Timeline. Es handelte sich um einen Screenshot einer Smartphone-Timeline eines anderen Twitterers. Müller hatte seinen Tweet auf seiner Twitter-Timeline gelöscht. Am Abend des 24. Juni teilte Alexander Müller Tagesanzeiger.ch/Newsnet via E-Mail mit, dass der Artikel manipulativ sei, er habe keine Kristallnacht gefordert. Man habe seinen Tweet aus dem Zusammenhang gerissen und einen Screenshot aus der Timeline eines anderen Twitterers gezeigt. Tagesanzeiger.ch/Newsnet schrieb daraufhin, Müller hätte abgestritten, der Verfasser des Tweets zu sein. Das war unzutreffend.
Für den «Tages-Anzeiger» sind die Konsequenzen, die Alexander Müller wegen seines Tweets zu tragen hat, ungerechtfertigt. Der «Tages-Anzeiger» räumt selbstkritisch ein, dass Alexander Müller vorgängig zur Berichterstattung korrekt hätte angehört werden müssen, insbesondere hätte die Redaktion abwarten müssen, bis sich Alexander Müller mit einer Stellungnahme meldete, bevor der Artikel publiziert wurde.
«Ich erlebe seit letztem Sommer den sozialen Tod»
aber von anfang an. im damaligen forum von "bluewin" (seit ca. 10 jahren ebenfalls nicht mehr im netz zu finden) nevte er user und admins mit seiner extremen religiösen ansicht katholischer art. dort hatte er nicht- und anderstgläubige im visier. jahre später machte er in seinem forum hingegen einen auf extrem-atheisten, der nichts besseres zu tun hatte, als gläubige egal welcher richtung bis aufs blut zu reizen, indem er jede chance nutzte diese massivst zu beleidigen.
sein lieblingsthema war die heirat von mohamed mit einem kleinkind namens aischa (615 nach christi geboren - ne jahreszahl ist kein tippfehler). diesen ablauf hat er bis zum geht nicht mehr dazu missbraucht, gegen muslime zu hetzen. man hatte dem eindruck, als ob er sich daran aufgeilen konnte.
auch härteres durchgreifen der polizei bei vergehen von ausländern und auch schweizern war ihm ein sehr grosses anliegen. er wetterte und tobte zb. wochenlang, weil der damalige bundesrat leuenberger in zürich eine parkbusse dann doch nicht bezahlen musste. sein fordern nach härterem strafmass für schweizer fand dann aber ein abruptes ende, als er selbst im fokus der polizei war.
wegen überhöhter geschwindigkeit und das im angetrunkenen zustand musste er seinen führerschein für ein paar monate hinterlegen. ausgerechnet er, der stolze und erhabene ritter der gerechtigkeit wurde von amtes wegen zurechtgewiesen und gebüsst. er hat damals verbal gift und galle gegen den amtschimmel gespuckt. seine beleidigungen gingen hauptsächlich unter dier gürtelinie und waren stets jenseits von anstatt und moral.
er hat dann auch versucht im forum "polittalk.ch" sein krankes gedankengut zu verbreiten. nachdem etliche seiner postings wegen strafrechtlich relevantem inhalt gelöscht werden mussten, und er sich diesbezüglich nicht bessern konnte, musste sein nick und sämtliche seiner folgenicks gesperrt werden
wir habe dann jahrelang nichts mehr von ihm gehört, bis dann sein bescheuerter eintrag betr. kristallnacht in den medien platz gefunden hat.
und jetzt also heult der arme arme alexander wie ein zahnloser schlosshund jedem das ohr voll, weil er die konsquenzen für sein dämliches verhalten (hat mit seinen persönlichen daten bei jeder gelegenheit geprotzt - gutbetucht und studierend) tragen muss.
thx sebaselonmyrhein - you made my day
Dass die Folgen für ihn hart werden, dachte ich schon damals. Aber ob aus dem Kontext gerissen oder nicht, es ist einfach extrem Dumm, als SVP-Politiker so etwas auf Twitter zu schreiben. In ihren Stammbeizen reden wahrscheinlich die meisten so, aber da hat's keine Konsequenzen.
Und pointiert oder rhetorisch war der Schwachsinn trotzdem nicht.
Und pointiert oder rhetorisch war der Schwachsinn trotzdem nicht.
zeitungen reissen doch ständig aussagen aus dem zusammenhang, und sei es nur um eine reisserische schlagzeile zu bekommen. der bemitleidenswerte herr ist ganz sicher kein einzelfall.
und wer politische äusserungen via twitter/facebook verbreitet handelt generell unglaublich naiv. das kann einem noch jahre später zum verhängniss werden! auch jungpolitikern wie einer sarah wyss könnten solche überbleibsel noch jahrelang nachlaufen, wenn sie sich selber schon lange gemässigt haben.
und wer politische äusserungen via twitter/facebook verbreitet handelt generell unglaublich naiv. das kann einem noch jahre später zum verhängniss werden! auch jungpolitikern wie einer sarah wyss könnten solche überbleibsel noch jahrelang nachlaufen, wenn sie sich selber schon lange gemässigt haben.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
- SubComandante
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der Clown hat offenbar (wenns denn keine Ente ist) angekündigt, nach Amtsantritt eine Rede zu halten, zurückzutreten und dann in die arabischen Emirate auszuwandern. Dort will er im Pressbüro eines Scheichs arbeiten.Shamrock hat geschrieben:Ich weiss gar nicht was ihr wollt, bald kommt Eric Weber, es bleibt alles beim Alten, es kommt bloss von jemand anderem
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]
Das hat er ja selber gemacht. Wenn man das ganze Interview liest sieht man ja wie er sich um alles rumdrückt und sein provokativen, überspitzten rethorischen Fragen anfängt schön zu reden.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Gibt den Medien aber noch lange nicht das Recht, eine Hetzkampagne vom Zaun zu brechen und willkürlich eine Existenz zu zerstören.
Und dann noch behaupten Twitter sei nicht öffentlich.
Wer auf diese Arte und Weise argumentiert und dabei noch abhängig ist von der öffentlichen Meinung muss einfach damit rechnen, dass er irgendwann voll auf die Fresse fällt. Er macht ja genau das, was ich der SVP immer ankreide. Anstelle, dass man was macht, stellt man rethorische Fragen. Damit lässt man sich alle Optionen offen und kann dann am Schluss den anderen die Schuld geben, wie der das ja jetzt auch macht, der Arme.
Was will er denn dort "pressen" Wüstenblumen für's Scheichalbum?Fredy H. hat geschrieben:der Clown hat offenbar (wenns denn keine Ente ist) angekündigt, nach Amtsantritt eine Rede zu halten, zurückzutreten und dann in die arabischen Emirate auszuwandern. Dort will er im Pressbüro eines Scheichs arbeiten.
Der Übergang vom Etwas zum Nichts heißt Nüx.
Wer mit Feuer spielt... Der Tweet war ganz einfach in keinem Kontext zu rechtfertigen. Nun will niemand mehr was mit ihm zutun haben... oh boo-fucking-hoo. Gibt sicher ein paar Nazianhaenger, mit denen er sich treffen kann. Die haben auch Probleme mit Moscheen und den 3 Minaretten im Land.
Die Medien sind nicht fuer die Folgen verantwortlich. Diese Last muss er selber tragen, denn er hat den Tweet (entgegen seinen anfaenglichen Behauptungen) ja auch gesendet. "Ich hab's nicht geschrieben!" hat ihm halt niemand abgekauft, und war ja auch eine Luege. Nebenbei auch schwach, wenn man nicht zu seinen oeffentlichen Statements stehen kann. Dies gerade als Politiker...
Die Medien sind nicht fuer die Folgen verantwortlich. Diese Last muss er selber tragen, denn er hat den Tweet (entgegen seinen anfaenglichen Behauptungen) ja auch gesendet. "Ich hab's nicht geschrieben!" hat ihm halt niemand abgekauft, und war ja auch eine Luege. Nebenbei auch schwach, wenn man nicht zu seinen oeffentlichen Statements stehen kann. Dies gerade als Politiker...
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Chippersie
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Der jammert von wegen Zusammenhang und Kontext... armer Mann.hanfueli hat geschrieben:zeitungen reissen doch ständig aussagen aus dem zusammenhang, und sei es nur um eine reisserische schlagzeile zu bekommen. der bemitleidenswerte herr ist ganz sicher kein einzelfall.
und wer politische äusserungen via twitter/facebook verbreitet handelt generell unglaublich naiv. das kann einem noch jahre später zum verhängniss werden! auch jungpolitikern wie einer sarah wyss könnten solche überbleibsel noch jahrelang nachlaufen, wenn sie sich selber schon lange gemässigt haben.
Interessant auch was Joker zu erzählen weiss.
Wenn einer öffentlich wortwörtlich «Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht ... diesmal gegen Moscheen» schreibt, und es aber gar nicht so meint, ist er selber schuld, wenn er isoliert wird, denn er hätte es so schreiben sollen, wie er es gemeint hat.
Dass der TA, ohne den Verfasser der bösen Worte zu kontaktieren, diese Angelegenheit ausnützt, ist wenig überraschend.
Dass andere SVP-Exponenten im Twitter mit Ausdrücken wie "Kameltreiber" und "Schlitzaugen" um sich schlagen, überrascht ebenso wenig. Allerdings werden einige Ethnien in Fussball-Fan-Foren auch auf diesem Niveau beschrieben.
Wenn ein Politiker sich solche Dinge leistet, ist es für seine Gegner um so einfacher, ihn zu bekämpfen, mann muss dann nicht einmal mehr in der Sache argumentieren.
Dass der TA, ohne den Verfasser der bösen Worte zu kontaktieren, diese Angelegenheit ausnützt, ist wenig überraschend.
Dass andere SVP-Exponenten im Twitter mit Ausdrücken wie "Kameltreiber" und "Schlitzaugen" um sich schlagen, überrascht ebenso wenig. Allerdings werden einige Ethnien in Fussball-Fan-Foren auch auf diesem Niveau beschrieben.
Wenn ein Politiker sich solche Dinge leistet, ist es für seine Gegner um so einfacher, ihn zu bekämpfen, mann muss dann nicht einmal mehr in der Sache argumentieren.
- SeBaselOnMyRhein
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Falls er das so geschrieben hat, dann ist er ein Trottel und braucht sich nicht wundern. Sieht aber irgendwie gefaket aus und im Tagi-Artikel werden die Tweets auch anders angedeutet.Joker59 hat geschrieben:screenshot twitter:
[ATTACH]16688[/ATTACH]
alexander müller war betreiber des forums "dailytalk.ch" und hatte unter dem nick "dailytalk" auf twitter ein account.
In Fussballforen oder aber auch einfach an Stammtischen, da ist es wohl noch viel schlimmer. Wenn man Stammtischgespräche aus der ganzen Schweiz aufzeichnen und anschliessend veröffentlichen würde, brennten in kürze Schweizer Botschaften. Aber ein Politiker ist eine öffentliche Person, vorallem suchte Alexander Müller die Öffentlichkeit ja richtiggehend mit seinen Internetaktivitäten.Rotblau hat geschrieben: Dass andere SVP-Exponenten im Twitter mit Ausdrücken wie "Kameltreiber" und "Schlitzaugen" um sich schlagen, überrascht ebenso wenig. Allerdings werden einige Ethnien in Fussball-Fan-Foren auch auf diesem Niveau beschrieben.
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Wenn er das tatsächlich so geschrieben hat, dann habe ich auch nicht arg Mitleid mit ihm. Aber wieso wird das dann nicht vom Newsnet so aufbereitet und wiedergegeben? Muss man die Recherche zu den Hintergründen von solchen Artikeln in Zukunft immer selber machen?cantona hat geschrieben:[ATTACH]16689[/ATTACH]
Das grenzt schon an Wahrnehmungsstörung. Einmal hat er es geschrieben, dann wieder nicht und dann wieder doch ... ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Am Abend des 24. Juni teilte Alexander Müller Tagesanzeiger.ch/Newsnet via E-Mail mit, dass der Artikel manipulativ sei, er habe keine Kristallnacht gefordert. Man habe seinen Tweet aus dem Zusammenhang gerissen und einen Screenshot aus der Timeline eines anderen Twitterers gezeigt. Tagesanzeiger.ch/Newsnet schrieb daraufhin, Müller hätte abgestritten, der Verfasser des Tweets zu sein. Das war unzutreffend.
Ich habe mir das ganze mal durchgedacht und finde für mich leider keinen Zusammenhang irgendwelcher weise, der die Forderung einer Reichskristallnacht rechtfertigt. Eventuell ist dieser Mann sehr naiv, aber nach dem Beitrag von Jocker59 (man dankt für die Infos) scheint es eher so zu sein, dass hier ein Mann immer noch nach sich selbst sucht und gleichzeitig ohne Unrechtsbewusstsein durch die Welt geht. Das Vergleiche aus der Zeit des Nationalsozialismus ein heikles Thema sind weiss doch jedes Kind. Ob der anschliessende Shitstorm angemessen war darf bezweifelt werden. Für jemanden wie mich, der grundsätzlich etwas rechts der Mitte steht ist es aber schön zu sehen, dass es neben dem Stammtischvolk noch genügend andere Menschen in der Schweiz gibt, welche sich der Geschichte bewusst sind und sich weigern, solche Aussagen als "Kavaliersdelikt" zu akzeptieren.
FC Basel - Rasenmeister 2007