Wenn das Geld keine Rolle spielt
- franktroxler
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Wenn das Geld keine Rolle spielt
Der französische Top Klub Paris Saint-Germain verpflichtet für ca. 42 Millionen Euro Thiago Silva.
Ein weiterer trauriger Tag für den modernen Fussball! Nein nicht weil PSG wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat. Ich bin kein Fan von Klubs die sich jährlich mit teuren Transfers ihre Spieler kaufen, jedoch möchte ich den Transfer mal von einer anderen Seite erleuchten.
Keine Frage Thiago Silva ist derzeit, der wohl beste IV im bezahlten Fussball. In der letzten Transferperiode meldeten u.a der FC Barcelona ihr Interesse am IV an.
Doch der AC Milan lehnte alle Offerten ab und verlängerte vor ca. 2 Wochen seinen Vertrag bis Sommer 2017. Der Präsident hatte in einem Interview im Juni gesagt er verspreche das Thiago Silva den Verein nicht verlassen werde!
Nun zurück zum Transfer und seine Folgen:
Mamadou Sakho wird höchstwahrscheinlich PSG verlassen!
Mamadou Sakho, 22 jährig spielt seit 10 Jahren beim PSG. Er spielte 157 Spiele und ist der jüngste Klub Capitän in der Geschichte der Ligue 1 - 17 jährig als er das erste Mal die Captainbinde trug.
Natürlich möchten die Verantwortlichen beim PSG eine Macht in Frankreich/Europa werden. Es ist selbstverständlich das die Verantworlichen für dieses Ziel Europa's beste Spieler brauchen, doch was sie in Sakho haben kann man nicht kaufen! Er liebt den Klub und stellt den Erfolg des PSG über den persönlichen. Mamadou Sakho blieb dem Klub loyal als PSG in Mittelfeld der Ligue 1 spielte und viele Top Klubs Europa's versuchten ihn zu transferieren da er als grösstes Abwehr Talent Europa's galt. Wie oft kommt dies vor im modernen Fussball?
Sakho lehnte immer wieder Offerten ab und gab an, er werde nur an dem Tag PSG verlassen, an dem er nicht mehr Stammspieler sein werde. Dies ist nachvollziehbar da jeder Spieler mit Ambitionen spielen möchte.
Nun scheint also der Tag gekommen zu sein an dem Sakho den Verein verlassen wird. Ich rechne damit das die Brasilianer Thiago Silva/Alex die IV bilden werden da diese vom Trainer geholt wurden. Alex gilt als einer der Lieblingspieler des Trainers und auf Thiago Silva wird er wohl kaum verzichten.
Es ist unglaublich zu sehen wie ein junger Fussball mit sehr viel Liebe zum Verein weggeschoben wird um Platz zu schaffen für neue Superstars! Nur weil einige Milliardäre lieber Superstars in ihren Teams sehen.
Ein weiterer trauriger Tag für den modernen Fussball! Nein nicht weil PSG wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat. Ich bin kein Fan von Klubs die sich jährlich mit teuren Transfers ihre Spieler kaufen, jedoch möchte ich den Transfer mal von einer anderen Seite erleuchten.
Keine Frage Thiago Silva ist derzeit, der wohl beste IV im bezahlten Fussball. In der letzten Transferperiode meldeten u.a der FC Barcelona ihr Interesse am IV an.
Doch der AC Milan lehnte alle Offerten ab und verlängerte vor ca. 2 Wochen seinen Vertrag bis Sommer 2017. Der Präsident hatte in einem Interview im Juni gesagt er verspreche das Thiago Silva den Verein nicht verlassen werde!
Nun zurück zum Transfer und seine Folgen:
Mamadou Sakho wird höchstwahrscheinlich PSG verlassen!
Mamadou Sakho, 22 jährig spielt seit 10 Jahren beim PSG. Er spielte 157 Spiele und ist der jüngste Klub Capitän in der Geschichte der Ligue 1 - 17 jährig als er das erste Mal die Captainbinde trug.
Natürlich möchten die Verantwortlichen beim PSG eine Macht in Frankreich/Europa werden. Es ist selbstverständlich das die Verantworlichen für dieses Ziel Europa's beste Spieler brauchen, doch was sie in Sakho haben kann man nicht kaufen! Er liebt den Klub und stellt den Erfolg des PSG über den persönlichen. Mamadou Sakho blieb dem Klub loyal als PSG in Mittelfeld der Ligue 1 spielte und viele Top Klubs Europa's versuchten ihn zu transferieren da er als grösstes Abwehr Talent Europa's galt. Wie oft kommt dies vor im modernen Fussball?
Sakho lehnte immer wieder Offerten ab und gab an, er werde nur an dem Tag PSG verlassen, an dem er nicht mehr Stammspieler sein werde. Dies ist nachvollziehbar da jeder Spieler mit Ambitionen spielen möchte.
Nun scheint also der Tag gekommen zu sein an dem Sakho den Verein verlassen wird. Ich rechne damit das die Brasilianer Thiago Silva/Alex die IV bilden werden da diese vom Trainer geholt wurden. Alex gilt als einer der Lieblingspieler des Trainers und auf Thiago Silva wird er wohl kaum verzichten.
Es ist unglaublich zu sehen wie ein junger Fussball mit sehr viel Liebe zum Verein weggeschoben wird um Platz zu schaffen für neue Superstars! Nur weil einige Milliardäre lieber Superstars in ihren Teams sehen.
Zuffi hat geschrieben:Denn Nordstern hats mir zu viel Shqiptars und Borderline zu viele Freaks.
Brummler-1952 hat geschrieben:Au ich gang im Übrige jede Tag go wärgge für my Ykomme, dass ich mir z' ässe, z' dringge, e gmietligi Wohnig, e Autöli, Ferie und schlussändlig d' JK vom FCB ka leischte. Und i bi einigermasse xund und ganz zfriide drby.
schnauz hat geschrieben:de chasches dreie wie de willsch aber näger blibt e näger !
Ich sag dir jetzt ganz ernsthaft meine Meinung. Dieser ganze "Araber oder Russe kommt und bringt Geld" Scheiss kotzt mich langsam so sehr an. Der Fussball wird verzerrt und Mannschaften mit guter Jugendarbeit haben weiterhin keine Chance im International oder Nationalen Fussball.
Jeder Provinzclub kann sich plötzlich einen Investor suchen (Sion, Hoffenheim), mehrere Millionen Schulden machen und trotzdem regt sich keine Sau darüber auf, weil es ja vom Investor wieder ausgeglichen wird.
PSG hat in den letzten beschissene Arbeit geleistet, nun kommt ein Investor und der Verein kauft sich für Unsummen Spieler und verzerrt damit das Leistungsniveau in Frankreich, genau das gleiche mit Chelsea in England.
Was mich auf aufregt sind Clubs die Schulden anhäufen können und damit so einfach wegkommen z.B. Milan, Inter, AS Roma, Barca, Real, Man Utd etc etc.
Warum macht die UEFA nichts dagegen?!
Jeder Provinzclub kann sich plötzlich einen Investor suchen (Sion, Hoffenheim), mehrere Millionen Schulden machen und trotzdem regt sich keine Sau darüber auf, weil es ja vom Investor wieder ausgeglichen wird.
PSG hat in den letzten beschissene Arbeit geleistet, nun kommt ein Investor und der Verein kauft sich für Unsummen Spieler und verzerrt damit das Leistungsniveau in Frankreich, genau das gleiche mit Chelsea in England.
Was mich auf aufregt sind Clubs die Schulden anhäufen können und damit so einfach wegkommen z.B. Milan, Inter, AS Roma, Barca, Real, Man Utd etc etc.
Warum macht die UEFA nichts dagegen?!

- Sean Lionn
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Ganz ehrlich, ich finde Investoren auch zum kotzen. Aber Geld regiert nunmal die Welt und damit auch den Fussball. Es ist mir allerdings immer noch lieber die Araber oder Russen unterstützen Traditionsklubs wie Chelsea oder PSG, als irgendwelche Plastik-Klubs aus den Boden zu stampfen (Hoffenheim) oder Vereine ihrer Identität zu berauben (Red Bull, Cardiff City).
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
Alle Mannschaften, welche du aufgezählt hast, sind Aushängeschilder der Uefa. Genau diese Mannschaften ziehen die Massen an. Genau mit diesen Mannschaften wird Geld in die Kasse gespühlt.Chrisixx hat geschrieben: Was mich auf aufregt sind Clubs die Schulden anhäufen können und damit so einfach wegkommen z.B. Milan, Inter, AS Roma, Barca, Real, Man Utd etc etc.
Warum macht die UEFA nichts dagegen?!![]()
Wenn diese Mannschaften Konkurs gehen, verliert die UEFA Mannschaften, welche Geld in ihre Kasse spühlen. Dann ist es nur mehr als logisch, dass man sie (leider) gewähren lässt.)
Edit meint noch:
Das Financial Fairplay soll laut im Jahr 2015 in Kraft treten.
Inkrafttreten
Die aufgeführten Regeln sollten ursprünglich ab der Saison 2013/2014 gelten. Die Einführung wurde im März 2010 durch die UEFA und European Club Association (ECA) auf 2015 verschoben.
Das kann man ja umgehen, von demher wird das meiner meinung gar nichts bis nicht viel bringen.hanfueli hat geschrieben:Financial fair play ist die einzige möglichkeit, wieder eine spur vernunft, fairness und loyalität in den fussball zurück zu bringen.
Was aber etwas bringen würde, wäre wieder ein ausländerkontingent einzuführen. Dann hätten die klubs nicht mehr 15+ ausländer sonder max. 8-10 in ihren reihen
- Basil Stinson
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1 FCB... Meisterschaft, Cup und Top16 von Europa.Chrisixx hat geschrieben:Ich sag dir jetzt ganz ernsthaft meine Meinung. Dieser ganze "Araber oder Russe kommt und bringt Geld" Scheiss kotzt mich langsam so sehr an. Der Fussball wird verzerrt und Mannschaften mit guter Jugendarbeit haben weiterhin keine Chance im International oder Nationalen Fussball.
Jeder Provinzclub kann sich plötzlich einen Investor suchen (Sion, Hoffenheim), mehrere Millionen Schulden machen und trotzdem regt sich keine Sau darüber auf, weil es ja vom Investor wieder ausgeglichen wird.
PSG hat in den letzten beschissene Arbeit geleistet, nun kommt ein Investor und der Verein kauft sich für Unsummen Spieler und verzerrt damit das Leistungsniveau in Frankreich, genau das gleiche mit Chelsea in England.
Was mich auf aufregt sind Clubs die Schulden anhäufen können und damit so einfach wegkommen z.B. Milan, Inter, AS Roma, Barca, Real, Man Utd etc etc.
Warum macht die UEFA nichts dagegen?!![]()
PSG, Sion, Hoppenheim, YB... Nada
So viel dazu.
2 Gab da mal ein kleiner Verein, aus Basel ...
Der einzige Unterschied ist, dass beim FCB nachhaltig investiert wurde und nicht nur kurzfristig.
Schöne finde ich, dass Geld nicht alles ist und solche Investitionen nicht automatisch zur Meisterschaft führen (Sion, PSG, Hoppenheim, YB

Aber gut gebrüllt Löwe

"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
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....ja ist schon irgendwie komisch, dass man sich im fcb-forum über den einfluss von geld im fussball stört....Basil Stinson hat geschrieben:1 FCB... Meisterschaft, Cup und Top16 von Europa.
PSG, Sion, Hoppenheim, YB... Nada
So viel dazu.
2 Gab da mal ein kleiner Verein, aus Basel ...
Der einzige Unterschied ist, dass beim FCB nachhaltig investiert wurde und nicht nur kurzfristig.
Schöne finde ich, dass Geld nicht alles ist und solche Investitionen nicht automatisch zur Meisterschaft führen (Sion, PSG, Hoppenheim, YB, ...)
Aber gut gebrüllt Löwe![]()
wir haben zwar sinnvoll investiert und können mittlerweile auf eigenen beinen stehen und haben eine schlagkräftige truppe.....trotzdem brauchten auch wir ordentlich anschubhilfe und damals hat niemenad gemotzt (...ausser alle anderen CH-Vereine fans...)
nur weil wir im bezug auf uns von peanuts reden im gegensatz zu den grossklubs ist es trotzdem annähernd dasselbe.
Wir hatten/haben einfach das glück (...oder umsichtigkeit), dass wir eine gewisse nachhaltigkeit erreicht haben.
doppelmoral ahoi!
"Außer bei Frauen und Autos ist neu nicht immer gleich besser." Bernd Stromberg
- Lällekönig
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Da gebe ich dir teilweise recht. Aber in meinen Augen ist es halt trotzdem etwas anderes, wenn dieses Geld von einem Mäzen mit Wurzeln in der Stadt des Clubs stammt. Gigi, sowie Roger und Arthur waren schon vor dem Aufstieg und ihren Engagements FCB Fans.soyus hat geschrieben:....ja ist schon irgendwie komisch, dass man sich im fcb-forum über den einfluss von geld im fussball stört....
wir haben zwar sinnvoll investiert und können mittlerweile auf eigenen beinen stehen und haben eine schlagkräftige truppe.....trotzdem brauchten auch wir ordentlich anschubhilfe und damals hat niemenad gemotzt (...ausser alle anderen CH-Vereine fans...)
nur weil wir im bezug auf uns von peanuts reden im gegensatz zu den grossklubs ist es trotzdem annähernd dasselbe.
Wir hatten/haben einfach das glück (...oder umsichtigkeit), dass wir eine gewisse nachhaltigkeit erreicht haben.
doppelmoral ahoi!
Die Basler Identität des Clubs wurde in keinster Weise verwässert, im Gegenteil, sie wurde gestärkt. Die Zusammensetzung unserer letzten Double-Mannschaft war einzigartig. So viel regionale Verankerung und Eigengewächse findet man nicht so schnell auf dem Level, auf dem wir letztes Jahr international gespielt haben.
Ja, es war viel Geld involviert und es trägt auch sehr grossen Anteil an dem, was der FCB heute ist.
Nein, es ist nicht annähernd dasselbe.
Vielleicht müsste die Kritik hier drinnen etwas präziser ausfallen. Ich kann jedenfalls verstehen, wieso du von Doppelmoral sprichst. Ich persönlich finde nicht schlecht, dass Geld in den PSG fliesst, ich habe aber Bedenken, was aus dem Club werden könnte.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Aber als der FCB noch nicht "en vogue" war und ständig dem Stutz nachrennen musste, kam von denen aber auch nichts. OK, der eine ging noch zur Schule und wusste noch nichts davon, dass er mal Multimillionär sein wird...Lällekönig hat geschrieben:Da gebe ich dir teilweise recht. Aber in meinen Augen ist es halt trotzdem etwas anderes, wenn dieses Geld von einem Mäzen mit Wurzeln in der Stadt des Clubs stammt. Gigi, sowie Roger und Arthur waren schon vor dem Aufstieg und ihren Engagements FCB Fans.
Wenn wir aber das Rad der Zeit ein wenig weiter zurückdrehen, dann finden wir einen Investor namens Enic und die hatten nichts mit der Region Basel am Hut und wollten den FCB an die europäische Spitze bringen. Nur kam da ausser viel heisser Luft nicht gerade viel.
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
Ich habe prinzipiell kein problem mit mäzentum und investoren. Das rad der zeit lässt sich nicht zurückdrehen und dem fussball ist es nur gleiche ergangen wie anderen branchen durch die ganze globalisierung.
Was mich stört ist die selbstverständlichkeit, mit der grossklubs schulden anhäufen und niemals dafür gerade stehen müssen. Der fussball ist wohl das beste beispiel für grandioses marktversagen. Und wenn der markt nicht greift, sprich mannschaften für ihre schulden nicht bezahlen müssen, weil der imageschaden zu gross wäre, müssen halt verbindliche regeln her!
Was mich stört ist die selbstverständlichkeit, mit der grossklubs schulden anhäufen und niemals dafür gerade stehen müssen. Der fussball ist wohl das beste beispiel für grandioses marktversagen. Und wenn der markt nicht greift, sprich mannschaften für ihre schulden nicht bezahlen müssen, weil der imageschaden zu gross wäre, müssen halt verbindliche regeln her!
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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Das stört mich auch extrem. Ich hatte letzte Saison einen Freund aus Spanien (gebürtiger Argentinier) ins Joggeli mitgenommen. Als ich ihm die Causa Xamax erklärt habe, meinte er nur ganz trocken, dass dann in der ersten spanischen Liga keine Mannschaften mehr eine Lizenz hätten.hanfueli hat geschrieben: Was mich stört ist die selbstverständlichkeit, mit der grossklubs schulden anhäufen und niemals dafür gerade stehen müssen.
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
Jo, genau. Aber hauptsache man enerviert sich wöchentlich über die hiesige "Gurkenliga"The Moose hat geschrieben:Das stört mich auch extrem. Ich hatte letzte Saison einen Freund aus Spanien (gebürtiger Argentinier) ins Joggeli mitgenommen. Als ich ihm die Causa Xamax erklärt habe, meinte er nur ganz trocken, dass dann in der ersten spanischen Liga keine Mannschaften mehr eine Lizenz hätten.

In Relationen zu anderen Ligen ist die NLA wirtschaftlich wie auch sportlich top!
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CONTRA Steinhöfer[/CENTER]
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Als einzige Lösung sehe ich das ganze System anzupassen und etwas ähnliches wie im US-Profisport einzuführen.
Zentrale Vermarktung, Salary Cap (Gehaltsobergrenze, in der NFL zB $120m pro Saison) = keine Clubs mit Schulden, gleiche finanzielle Möglichkeiten = ausgeglichene Liga, jeder Club mit Titelchancen, attraktivität steigt, mehr Zuschauer, mehr Einnahmen usw
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr_sport/277011_Die-NFL-ist-ein-Milliarden-Geschaeft.html
Zentrale Vermarktung, Salary Cap (Gehaltsobergrenze, in der NFL zB $120m pro Saison) = keine Clubs mit Schulden, gleiche finanzielle Möglichkeiten = ausgeglichene Liga, jeder Club mit Titelchancen, attraktivität steigt, mehr Zuschauer, mehr Einnahmen usw
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr_sport/277011_Die-NFL-ist-ein-Milliarden-Geschaeft.html
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aber somit auch keine Jugendförderung, keine Ausbildung usw. usw. wo sollen sie denn das Salary Cap machen im Beispiel Bundesliga? Bei 100 Millionen? Bei 80? So viel kann sich der grösste Teil dann doch nicht leisten.4059 hat geschrieben:Als einzige Lösung sehe ich das ganze System anzupassen und etwas ähnliches wie im US-Profisport einzuführen.
Zentrale Vermarktung, Salary Cap (Gehaltsobergrenze, in der NFL zB $120m pro Saison) = keine Clubs mit Schulden, gleiche finanzielle Möglichkeiten = ausgeglichene Liga, jeder Club mit Titelchancen, attraktivität steigt, mehr Zuschauer, mehr Einnahmen usw
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr_sport/277011_Die-NFL-ist-ein-Milliarden-Geschaeft.html
Wir haben nicht das US Sportsystem in Europa wo die Spieler in der Schule ausgebildet werden
Für mich soll es belohnt werden wenn ein Club gut arbeitet, viele Fans hat , gute Jugendförderung usw., das US System ist Bullshit (mal nebenbei auch keine Abstiege aus der höchsten Liga und so)
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
dass es bei uns nicht funktioniert ist mir auch klar, war nur ein theoretisches beispiel wie man sowas regulieren könnteBloodMagic hat geschrieben:aber somit auch keine Jugendförderung, keine Ausbildung usw. usw. wo sollen sie denn das Salary Cap machen im Beispiel Bundesliga? Bei 100 Millionen? Bei 80? So viel kann sich der grösste Teil dann doch nicht leisten.
Wir haben nicht das US Sportsystem in Europa wo die Spieler in der Schule ausgebildet werden
Für mich soll es belohnt werden wenn ein Club gut arbeitet, viele Fans hat , gute Jugendförderung usw., das US System ist Bullshit (mal nebenbei auch keine Abstiege aus der höchsten Liga und so)
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Diese Clubs werden ja bereits belohnt. Zum Beispiel im Falle von ManU oder Barca, welche ja beide eine starke Jugendförderung und viele Fans haben, indem sie trotz Verschuldung immer noch eine Lizenz bekommen.BloodMagic hat geschrieben:Für mich soll es belohnt werden wenn ein Club gut arbeitet, viele Fans hat , gute Jugendförderung usw., das US System ist Bullshit (mal nebenbei auch keine Abstiege aus der höchsten Liga und so)

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D rangers sin jo mol e aafang gsi. Ich bi zueversichtlich dasses in neggschter ziit no ei zwei grossi verjaggt. Traditionsverein hi oder her, gliichi spiilregle für alli!The Moose hat geschrieben:Diese Clubs werden ja bereits belohnt. Zum Beispiel im Falle von ManU oder Barca, welche ja beide eine starke Jugendförderung und viele Fans haben, indem sie trotz Verschuldung immer noch eine Lizenz bekommen.![]()
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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Porto z.B. hett bereits ihri Basketballmanschaft igstampft (wege Gäldmangel). Ich gang drvo us, dass grad in de Pleiteländer (Portugal, Irland, Griecheland, Spanie, Italie) bald fertig isch mit dene Beträg ...hanfueli hat geschrieben:D rangers sin jo mol e aafang gsi. Ich bi zueversichtlich dasses in neggschter ziit no ei zwei grossi verjaggt. Traditionsverein hi oder her, gliichi spiilregle für alli!
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
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Absolut! Wird in naher Zukunft dank Financial Fairplay überall mit gleich langen Ellen gemessen, sieht die Europäische Fussballlandschaft wohl bald ein wenig anders aus.hanfueli hat geschrieben:D rangers sin jo mol e aafang gsi. Ich bi zueversichtlich dasses in neggschter ziit no ei zwei grossi verjaggt. Traditionsverein hi oder her, gliichi spiilregle für alli!
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
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Ich sprach hauptsächlich die jüngsten Investitionen in den Verein an, da diese ja hauptsächlich von der sog. Restschweiz kritisiert und uns unkritisch wahrgenommen werden.The Moose hat geschrieben:Aber als der FCB noch nicht "en vogue" war und ständig dem Stutz nachrennen musste, kam von denen aber auch nichts. OK, der eine ging noch zur Schule und wusste noch nichts davon, dass er mal Multimillionär sein wird...
Wenn wir aber das Rad der Zeit ein wenig weiter zurückdrehen, dann finden wir einen Investor namens Enic und die hatten nichts mit der Region Basel am Hut und wollten den FCB an die europäische Spitze bringen. Nur kam da ausser viel heisser Luft nicht gerade viel.
Das Engagement von Enic, welches du ansprichst ... ja, da gebe ich dir teilweise recht. Dass ausser heisser Luft nichts kam, würde ich zwar nicht sagen, denn ohne deren Kapital hätte die Wiederauferstehung des FCBs länger gebraucht oder hätte gar nicht erst stattgefunden. Dass nicht wirklich von dem Scouting Netzwerk profitiert wurde, mag stimmen. Glücklicherweise konnte man Enic von der Aktienmehrheit befreien. Aber eben, es hätte ganz anders herauskommen können ... mich schaudert's beim Gedanken daran. Das war eine heikle Phase, welche René C. Jäggy aber hervorragend gemeistert hat.
Grundsätzlich glaube ich, dass heute bei einer ähnlichen Situation trotzdem scharfe Kritik ausgeübt würde. Wohl, weil wir die schlechten Zeiten vergessen, verdrängen oder nicht als Fan miterlebt haben. Ich nehme es einigen sogar ab, dass sie den Club lieber unterklassig oder untergehen sehen würden, als dass er seine Seele verkaufen und in fremde Hände geraten würde. Aus der jetzigen Sicht würde ich dies wohl auch so sehen ... weiss aber nicht, wie meine Sicht in der angesprochenen Situation wäre.
Wie gesagt, das Engagement von Gigi und Co finde ich überhaupt nicht mit der Situation bei PSG vergleichbar. Das Enic Engagement hingegen eher – aber nur, wenn es so gekommen wäre, wie die Engländer gewollt hätten – was glücklicherweise verhindert wurde ... aber auch dann hätte es sich um ein gewinnorientiertes Investment gehandelt (die wollten den FCB ja mit ihrem Scouting Netzwerk an die Spitze führen) und nicht um ein Spielzeug. Das ist wohl der grösste Unterschied.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Das isch aber mehr als unsicher, wohl eher die beschte ussepicke und d'Rangers welle an d'Spitze führe (so wie spöter mit Tottenham)Lällekönig hat geschrieben:Wie gesagt, das Engagement von Gigi und Co finde ich überhaupt nicht mit der Situation bei PSG vergleichbar. Das Enic Engagement hingegen eher – aber nur, wenn es so gekommen wäre, wie die Engländer gewollt hätten – was glücklicherweise verhindert wurde ... aber auch dann hätte es sich um ein gewinnorientiertes Investment gehandelt (die wollten den FCB ja mit ihrem Scouting Netzwerk an die Spitze führen) und nicht um ein Spielzeug. Das ist wohl der grösste Unterschied.
Alles für BS