Polizei will YB-Spiele ohne Alkohol
Polizei will YB-Spiele ohne Alkohol
Polizei will YB-Spiele ohne Alkohol
http://www.bernerzeitung.ch/region/Poli ... y/22954579
Die Kantonspolizei schlägt Alarm: Das Gewaltproblem rund um die YB-Spiele könne mit polizeilichen Mitteln nicht gelöst werden. Manuel Willi, Polizeichef Region Bern, wünscht sich ein Alkoholverbot im Stade de Suisse.
Das Polizeiaufgebot rund um die Super-League-Partie YB - GC hat gemäss TeleBärn 125000 Franken gekostet. Dieser Betrag geht zu Lasten des Steuerzahlers. Denn in Bern sind die Sportklubs nur für die Sicherheit innerhalb des Stadions zuständig. Sie müssen sich nicht an den Polizeikosten beteiligen. Der Gemeinderat hat sie von dieser Pflicht befreit.
Anders in Basel, Zürich, St.Gallen und Luzern. Dort beteiligen sich die Fussballklubs an den Sicherheitskosten, die während der Spiele anfallen.
Der Berner Stadtrat stört sich an diesem Gebührenerlass für die Sportklubs: Im Februar 2007 hat er mit 43 zu 20 ein Postulat für eine Eventabgabe überwiesen.
Das Parlament forderte die Regierung auf, die Veranstalter kommerzieller Grossereignisse in die Pflicht zu nehmen. Es sei nicht die Aufgabe der Stadt, solche Veranstaltungen indirekt zu subventionieren, steht im Postulatstext.tob
Am Sonntag nahm die Kantonspolizei nach Scharmützeln rund ums Spiel YB - GC zwölf Personen fest (wir berichteten). In der Vorwoche, anlässlich des Spiels YB - Aarau, griffen YB-Anhänger den Car der Aarau-Fans an.
Ausserhalb des Stadions ist die Polizei für die Sicherheit zuständig. «Der personelle Aufwand für Sportveranstaltungen hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht», sagt Manuel Willi, der Polizeichef Region Bern, auf Anfrage. Die Kosten seien enorm. Das Gewaltproblem rund um YB-Spiele belaste die Polizei stark. «Wir stehen hier vor einem gesellschaftlichen Problem, das sich mit polizeilichen Mitteln alleine nicht lösen lässt.»
Kein Alkohol im Stadion
«Es kann doch nicht sein, dass bei jedem Fussballmatch Hundertschaften von Polizisten bereitstehen müssen, damit es zu keinen Auseinandersetzungen kommt», fährt Manuel Willi fort. Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. «Ein erster Schritt wäre der Verzicht auf alkoholische Getränke im Stadion.» Damit nimmt Willi eine Forderung auf, die in der Schweiz immer öfter zu hören ist. Am «runden Tisch gegen Gewalt im Sport», geleitet von Bundesrat Samuel Schmid, wurden im Frühling Massnahmen für ein Alkoholverbot bei Hochrisikospielen erarbeitet. Dieses Verbot soll in den Stadien und im Umkreis von 500 Metern gelten. Allerdings müssen die Massnahmen von jedem Kanton und jeder Stadt genehmigt werden.
Die Stadt Zürich hat im Jahr 2007 bei mehreren Hochrisikospielen den Alkoholausschank in den Stadien verboten.
Ein Alkoholverbot galt auch bei der Finalissima zwischen Basel und YB im vergangenen Mai. «In der Regel wird im St.-Jakob-Park bei nationalen Spielen Alkohol verkauft. Doch die Kantonspolizei kann bei Hochrisikospielen Ausnahmen verordnen», sagt Stadionmanager Christian Kern.
YB verteidigt die Fans
YB-Pressesprecher Charles Beuret hält wenig von einem Alkoholverbot. Und er nimmt die YB-Fans in Schutz: «Unsere Fans sind keine Hooligans.» Die Young Boys seien glücklich, über vernünftige Zuschauer zu verfügen. «Wir haben viele Fortschritte erzielt im Dialog mit den Fanklubs u2013 auch dank der neu gegründeten Fanarbeit Bern», sagt Charles Beuret. Innerhalb des Stade de Suisse gebe es kaum mehr Zwischenfälle. «Unsere Fans haben schon lange keine Feuerwerke mehr gezündet.»
(Berner Zeitung)
siehe auch:
http://www.fcbforum.ch/showthread.php?p ... post960217
http://www.fcbforum.ch/showthread.php?p ... post960217
http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t ... ol+stadion
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Die Kantonspolizei schlägt Alarm: Das Gewaltproblem rund um die YB-Spiele könne mit polizeilichen Mitteln nicht gelöst werden. Manuel Willi, Polizeichef Region Bern, wünscht sich ein Alkoholverbot im Stade de Suisse.
Das Polizeiaufgebot rund um die Super-League-Partie YB - GC hat gemäss TeleBärn 125000 Franken gekostet. Dieser Betrag geht zu Lasten des Steuerzahlers. Denn in Bern sind die Sportklubs nur für die Sicherheit innerhalb des Stadions zuständig. Sie müssen sich nicht an den Polizeikosten beteiligen. Der Gemeinderat hat sie von dieser Pflicht befreit.
Anders in Basel, Zürich, St.Gallen und Luzern. Dort beteiligen sich die Fussballklubs an den Sicherheitskosten, die während der Spiele anfallen.
Der Berner Stadtrat stört sich an diesem Gebührenerlass für die Sportklubs: Im Februar 2007 hat er mit 43 zu 20 ein Postulat für eine Eventabgabe überwiesen.
Das Parlament forderte die Regierung auf, die Veranstalter kommerzieller Grossereignisse in die Pflicht zu nehmen. Es sei nicht die Aufgabe der Stadt, solche Veranstaltungen indirekt zu subventionieren, steht im Postulatstext.tob
Am Sonntag nahm die Kantonspolizei nach Scharmützeln rund ums Spiel YB - GC zwölf Personen fest (wir berichteten). In der Vorwoche, anlässlich des Spiels YB - Aarau, griffen YB-Anhänger den Car der Aarau-Fans an.
Ausserhalb des Stadions ist die Polizei für die Sicherheit zuständig. «Der personelle Aufwand für Sportveranstaltungen hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht», sagt Manuel Willi, der Polizeichef Region Bern, auf Anfrage. Die Kosten seien enorm. Das Gewaltproblem rund um YB-Spiele belaste die Polizei stark. «Wir stehen hier vor einem gesellschaftlichen Problem, das sich mit polizeilichen Mitteln alleine nicht lösen lässt.»
Kein Alkohol im Stadion
«Es kann doch nicht sein, dass bei jedem Fussballmatch Hundertschaften von Polizisten bereitstehen müssen, damit es zu keinen Auseinandersetzungen kommt», fährt Manuel Willi fort. Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. «Ein erster Schritt wäre der Verzicht auf alkoholische Getränke im Stadion.» Damit nimmt Willi eine Forderung auf, die in der Schweiz immer öfter zu hören ist. Am «runden Tisch gegen Gewalt im Sport», geleitet von Bundesrat Samuel Schmid, wurden im Frühling Massnahmen für ein Alkoholverbot bei Hochrisikospielen erarbeitet. Dieses Verbot soll in den Stadien und im Umkreis von 500 Metern gelten. Allerdings müssen die Massnahmen von jedem Kanton und jeder Stadt genehmigt werden.
Die Stadt Zürich hat im Jahr 2007 bei mehreren Hochrisikospielen den Alkoholausschank in den Stadien verboten.
Ein Alkoholverbot galt auch bei der Finalissima zwischen Basel und YB im vergangenen Mai. «In der Regel wird im St.-Jakob-Park bei nationalen Spielen Alkohol verkauft. Doch die Kantonspolizei kann bei Hochrisikospielen Ausnahmen verordnen», sagt Stadionmanager Christian Kern.
YB verteidigt die Fans
YB-Pressesprecher Charles Beuret hält wenig von einem Alkoholverbot. Und er nimmt die YB-Fans in Schutz: «Unsere Fans sind keine Hooligans.» Die Young Boys seien glücklich, über vernünftige Zuschauer zu verfügen. «Wir haben viele Fortschritte erzielt im Dialog mit den Fanklubs u2013 auch dank der neu gegründeten Fanarbeit Bern», sagt Charles Beuret. Innerhalb des Stade de Suisse gebe es kaum mehr Zwischenfälle. «Unsere Fans haben schon lange keine Feuerwerke mehr gezündet.»
(Berner Zeitung)
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Fan mit Leidenschaft und Herz mitten in der Kurve/im Fanblock = gewaltbereit und Hooligan!
Scheisse sind die deppert.
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[CENTER]FC Basel - Lyydeschaft syt 1893[/CENTER]
[CENTER]Ich bin ein Verbrecher, denn ich liebe Fussball. Aber ich kämpfe für mein Recht, meine Privatsphäre in einer freien Kurve zu wahren und doch mitten im Geschehen zu stehn! Hilf auch du mit, dass die Muttenzerkurve sich frei bewegen kann!
http://www.freiheitskampagne.ch/[/CENTER]
[CENTER]Hooligans sind nicht das Problem, sie sind die Lösung.
[/CENTER]
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- kreuzritter
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...wo läbt denn dä? het dä schomol e zyttig vo italie, ängland, tschechie etc..gläse? uiuiui herr willi! chille sie lieber mol! guet dass d'bärner so langsam sin..die mergge erscht in dr 94 minute, dass in dr erschte halbzyt "zündet" worde isch!macau hat geschrieben:Polizei will YB-Spiele ohne Alkohol
http://www.bernerzeitung.ch/region/Poli ... y/22954579
Die Kantonspolizei schlägt Alarm: Das Gewaltproblem rund um die YB-Spiele könne mit polizeilichen Mitteln nicht gelöst werden. Manuel Willi, Polizeichef Region Bern, wünscht sich ein Alkoholverbot im Stade de Suisse.
Das Polizeiaufgebot rund um die Super-League-Partie YB - GC hat gemäss TeleBärn 125000 Franken gekostet. Dieser Betrag geht zu Lasten des Steuerzahlers. Denn in Bern sind die Sportklubs nur für die Sicherheit innerhalb des Stadions zuständig. Sie müssen sich nicht an den Polizeikosten beteiligen. Der Gemeinderat hat sie von dieser Pflicht befreit.
Anders in Basel, Zürich, St.Gallen und Luzern. Dort beteiligen sich die Fussballklubs an den Sicherheitskosten, die während der Spiele anfallen.
Der Berner Stadtrat stört sich an diesem Gebührenerlass für die Sportklubs: Im Februar 2007 hat er mit 43 zu 20 ein Postulat für eine Eventabgabe überwiesen.
Das Parlament forderte die Regierung auf, die Veranstalter kommerzieller Grossereignisse in die Pflicht zu nehmen. Es sei nicht die Aufgabe der Stadt, solche Veranstaltungen indirekt zu subventionieren, steht im Postulatstext.tob
Am Sonntag nahm die Kantonspolizei nach Scharmützeln rund ums Spiel YB - GC zwölf Personen fest (wir berichteten). In der Vorwoche, anlässlich des Spiels YB - Aarau, griffen YB-Anhänger den Car der Aarau-Fans an.
Ausserhalb des Stadions ist die Polizei für die Sicherheit zuständig. «Der personelle Aufwand für Sportveranstaltungen hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht», sagt Manuel Willi, der Polizeichef Region Bern, auf Anfrage. Die Kosten seien enorm. Das Gewaltproblem rund um YB-Spiele belaste die Polizei stark. «Wir stehen hier vor einem gesellschaftlichen Problem, das sich mit polizeilichen Mitteln alleine nicht lösen lässt.»
Kein Alkohol im Stadion
«Es kann doch nicht sein, dass bei jedem Fussballmatch Hundertschaften von Polizisten bereitstehen müssen, damit es zu keinen Auseinandersetzungen kommt», fährt Manuel Willi fort. Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. «Ein erster Schritt wäre der Verzicht auf alkoholische Getränke im Stadion.» Damit nimmt Willi eine Forderung auf, die in der Schweiz immer öfter zu hören ist. Am «runden Tisch gegen Gewalt im Sport», geleitet von Bundesrat Samuel Schmid, wurden im Frühling Massnahmen für ein Alkoholverbot bei Hochrisikospielen erarbeitet. Dieses Verbot soll in den Stadien und im Umkreis von 500 Metern gelten. Allerdings müssen die Massnahmen von jedem Kanton und jeder Stadt genehmigt werden.
Die Stadt Zürich hat im Jahr 2007 bei mehreren Hochrisikospielen den Alkoholausschank in den Stadien verboten.
Ein Alkoholverbot galt auch bei der Finalissima zwischen Basel und YB im vergangenen Mai. «In der Regel wird im St.-Jakob-Park bei nationalen Spielen Alkohol verkauft. Doch die Kantonspolizei kann bei Hochrisikospielen Ausnahmen verordnen», sagt Stadionmanager Christian Kern.
YB verteidigt die Fans
YB-Pressesprecher Charles Beuret hält wenig von einem Alkoholverbot. Und er nimmt die YB-Fans in Schutz: «Unsere Fans sind keine Hooligans.» Die Young Boys seien glücklich, über vernünftige Zuschauer zu verfügen. «Wir haben viele Fortschritte erzielt im Dialog mit den Fanklubs u2013 auch dank der neu gegründeten Fanarbeit Bern», sagt Charles Beuret. Innerhalb des Stade de Suisse gebe es kaum mehr Zwischenfälle. «Unsere Fans haben schon lange keine Feuerwerke mehr gezündet.»
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http://www.fcbforum.ch/showthread.php?p ... post960217
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Bindeglied von Ironie, Sarkasmus und Zynik
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Es zielt schon in diese Richtung. Frage mich einfach ob den Befürwortern dieses Vorhabens nicht bewusst ist, dass man dann einfach im Vorfeld sich einen ansäuft. Bringt gar nichts, aussortieren der Betrunken ist auch nicht gerade einfach. Kaum ein betrunkener Stadiongänger ist so zu, dass er nicht mehr stehen kann und wenn doch macht dieser sicher keine Randale mehr (falls überhaupt) und eine Fahne kann auch von einem kleinen soeben getrunkenen Bier kommen, ergo kann nicht Grund für eine Verwehrung des Einlasses sein. Also ist Alkoholverbot im Stadion zu rein gar nichts gut.sergipe hat geschrieben:Alkoholfreie Stadien in der ganzen Schweiz sind nur eine Frage der Zeit.
Aber man könnte ja Alkoholtests vor dem Stadion einführen

In spätestens 2 Jahren darf man nicht mehr rauchen und in 3 Jahren gibts keinen Alkohol mehr...Und in 5 Jahren haben sie herausgefunden, dass Klöpfer und Bratwürste mit Fantasie als Pyroersatz umfunktioniert werden können und werden dann auch verboten.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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- Asselerade
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der rückgang des booms des schweizer fussballs ist für mich auch nur eine zeit..sergipe hat geschrieben:Alkoholfreie Stadien in der ganzen Schweiz sind nur eine Frage der Zeit.
der sfv und die sfl fühlen sich wie die bundesliga und die dfl.. in etwa gleich mächtig, in etwa gleich attraktiv..
geben wir dem ganzen konstrukt noch ein paar jahren und vertrauen wir darauf dass der hansueli von bümpliz, der franco von schlieren und der marco aus olten in zukunft wieder über den langweiligen fussball fluchen, als ihn zu besuchen...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Asselerade
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gras steht heute schon auf der SV-liste...wird rigoros umgesetzt, bzw haben sie die macht dazu...Sharky hat geschrieben:In spätestens 2 Jahren darf man nicht mehr rauchen und in 3 Jahren gibts keinen Alkohol mehr...Und in 5 Jahren haben sie herausgefunden, dass Klöpfer und Bratwürste mit Fantasie als Pyroersatz umfunktioniert werden können und werden dann auch verboten.

Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans