Wiener Derby: Goalie mit Gehörtrauma
Wiener Derby: Goalie mit Gehörtrauma
(blick.ch)
WIEN - Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria war hochexplosiv: Ein Feuerwerkskörper detonierte auf dem Spielfeld und verletzte Rapid-Goalie Georg Koch.
Rapid-Goalie Georg Koch wird ärztlich versorgt. (Reuters)
Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria wurde von einem schweren Zwischenfall überschattet.
Rapid-Torhüter Georg Koch brach in der 6. Minute zusammen, nachdem ein aus den Zuschauerrängen geworfener Feuerwerkskörper in seiner Nähe explodiert war. Der Deutsche erlitt ein Gehörtrauma sowie einen Kreislaufzusammenbruch. Die Partie stand kurz vor dem Abbruch.
Wie «krone.at» berichtet, wurde laut Rapid-Manager Werner Kuhn unmittelbar nach dem Schlusspfiff ein Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen. Die Beamten hatten den mutmaßlichen Werfer des Knallkörpers per Videoüberwachung noch während der Partie ausgeforscht. Der Mann habe sich «definitiv im Austria-Sektor» befunden.
Das Spiel gewann übrigens Meister Rapid mit 3:0. Damit ziehen sie am bisherigen Spitzenreiter Sturm Graz vorbei. (msc)
Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs. Rapid-Tormann Koch erlitt ein Gehörtrauma, Grünweiß siegte 3:0.
-----------------
(diepresse.com
WIEN. Das 286. Wiener Derby hätte ein Spitzentanz und ein Fußball-Fest werden sollen, aber wieder einmal rückte der Sport in den Hintergrund. Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs, Schiedsrichter Thomas Steiner aber brachte das Spiel im ausverkauften Hanappistadion doch noch über die Runden. Sechs Minuten lang war das Match unterbrochen, dann beruhigten sich die Gemüter wieder. Fußball wurde am gestrigen Sonntag übrigens auch gespielt, Rapid gewann gegen die Austria mit 3:0 (1:0). Die Veilchen sind damit in Hütteldorf seit Mai 2004 sieglos, seit März 2007 gab es auch kein Erfolgserlebnis in einem Derby mehr.
Schiedsrichter rettete Derby
Bereits unmittelbar vor dem Schlager war es rund um das Hanappistadion zu kleineren Zwischenfällen gekommen, Raketen wurden abgefeuert, die Polizei musste zwischenzeitlich Zufahrten sperren. Aus U-Bahn-Wagons wurden Wurfgegenstände geschleudert, auch Leuchtkugeln waren darunter. Drinnen im Stadion herrschte aufgeladene Stimmung, eine Plakat-Aktion der Austria hatte Grünweiß zusätzlich gereizt und erzürnt. u201EUnd was macht ihr am Donnerstag?u201C, hallte es von der Osttribüne. Eine Anspielung darauf, dass die Gastgeber im Europacup bereits ausgeschieden sind. Postwendend bekamen sie zu lesen: u201EDie Bundesliga ist wie ein Film u2013 und Rapid spielt die Hauptrolle.u201C
Der Rekordmeister ließ zunächst von Beginn an keine Zweifel darüber aufkommen, wer im Westen Wiens daheim ist. Die Westtribüne stand wie ein Mann hinter der Mannschaft u2013 dies konnte man diesmal sogar wörtlich nehmen. Der harte Kern der Rapid-Fans präsentierte sich geschlossen in grünen Leibchen, das Bild glich allerdings eher einer uniformierten, statt einer personifizierten Begeisterung. Dem Team von Trainer Peter Pacult wars einerlei, sie drückte aufs Tempo und machte Druck. Stefan Maierhofer, dessen Höhenflug mit zwei Derby-Treffern im Frühjahr begonnen hat, fand die erste Möglichkeit (2.) vor. Nur drei Minuten später rollte der nächste Angriff der Gastgeber. Hofmann trieb den Ball, wurde gelegt, Schiedsrichter Steiner entschied auf Vorteil, der Ball kam zu Dober, dessen Flanke verwertete Boskovic per Kopf zum Führungstreffer (5.).
Ein Treffer, der einige Austria-Fans völlig entgleisen und aus dem Rahmen fallen ließ. Gegenstände wurden in Richtung von Rapid-Tormann Georg Koch geworfen u2013 und der Deutsche von einer Batterie getroffen. Der Keeper ging zu Boden, unmittelbar neben ihm detonierten einige Raketen und Leuchtkugeln. Koch hielt sich das schmerzende Ohr, er wurde behandelt, später auf der Bahre in die Kabine gebracht und mit Infusionen versorgt. Die Diagnose von Klubarzt Zifko: Gehörtrauma mit Vertaubung.
Boskovic traf im Doppelpack
Rapids Stadionsprecher versuchte die Gemüter zu beruhigen, u201Eweil wir hier ein Derby sehen wollen.u201C Schiedsrichter Steiner wartete ab, Trainer Pacult schickte Ersatz-Tormann Raimund Hedl aufs Feld. Der Vorfall wird jedenfalls ein Nachspiel haben, die Bundesliga wird sich mit dem 286. Derby noch einmal auseinander setzen müssen.
Die Unterbrechung wirkte sich auf das Spiel negativ aus, viele Aktionen blieben auf einmal Stückwerk. Hoffer hätte bereits in Minute 34 die Partie vorentscheiden können, so aber kam die Austria (Diabang-Chance, 45.) unmittelbar vor der Pause auf, weil die Hintermannschaft von Rapid wieder einmal nicht ganz sattelfest war.
Austria-Trainer Karl Daxbacher wollte die Offensive verstärken, brachte U21-Teamstürmer Okotie. Aber in der 57. Minute musste er die Hoffnungen auf einen Punktgewinn im Hanappistadion begraben. Denn Branko Boskovic avancierte mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner für Rapid. Die Vorarbeit kam von Steffen Hofmann, er hatte Bak alt aussehen lassen. Mit dem 3:0 (81.) gelang dem Kapitän dann auch noch die Krönung seiner starken Leistung.
WIEN - Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria war hochexplosiv: Ein Feuerwerkskörper detonierte auf dem Spielfeld und verletzte Rapid-Goalie Georg Koch.
Rapid-Goalie Georg Koch wird ärztlich versorgt. (Reuters)
Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria wurde von einem schweren Zwischenfall überschattet.
Rapid-Torhüter Georg Koch brach in der 6. Minute zusammen, nachdem ein aus den Zuschauerrängen geworfener Feuerwerkskörper in seiner Nähe explodiert war. Der Deutsche erlitt ein Gehörtrauma sowie einen Kreislaufzusammenbruch. Die Partie stand kurz vor dem Abbruch.
Wie «krone.at» berichtet, wurde laut Rapid-Manager Werner Kuhn unmittelbar nach dem Schlusspfiff ein Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen. Die Beamten hatten den mutmaßlichen Werfer des Knallkörpers per Videoüberwachung noch während der Partie ausgeforscht. Der Mann habe sich «definitiv im Austria-Sektor» befunden.
Das Spiel gewann übrigens Meister Rapid mit 3:0. Damit ziehen sie am bisherigen Spitzenreiter Sturm Graz vorbei. (msc)
Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs. Rapid-Tormann Koch erlitt ein Gehörtrauma, Grünweiß siegte 3:0.
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(diepresse.com
WIEN. Das 286. Wiener Derby hätte ein Spitzentanz und ein Fußball-Fest werden sollen, aber wieder einmal rückte der Sport in den Hintergrund. Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs, Schiedsrichter Thomas Steiner aber brachte das Spiel im ausverkauften Hanappistadion doch noch über die Runden. Sechs Minuten lang war das Match unterbrochen, dann beruhigten sich die Gemüter wieder. Fußball wurde am gestrigen Sonntag übrigens auch gespielt, Rapid gewann gegen die Austria mit 3:0 (1:0). Die Veilchen sind damit in Hütteldorf seit Mai 2004 sieglos, seit März 2007 gab es auch kein Erfolgserlebnis in einem Derby mehr.
Schiedsrichter rettete Derby
Bereits unmittelbar vor dem Schlager war es rund um das Hanappistadion zu kleineren Zwischenfällen gekommen, Raketen wurden abgefeuert, die Polizei musste zwischenzeitlich Zufahrten sperren. Aus U-Bahn-Wagons wurden Wurfgegenstände geschleudert, auch Leuchtkugeln waren darunter. Drinnen im Stadion herrschte aufgeladene Stimmung, eine Plakat-Aktion der Austria hatte Grünweiß zusätzlich gereizt und erzürnt. u201EUnd was macht ihr am Donnerstag?u201C, hallte es von der Osttribüne. Eine Anspielung darauf, dass die Gastgeber im Europacup bereits ausgeschieden sind. Postwendend bekamen sie zu lesen: u201EDie Bundesliga ist wie ein Film u2013 und Rapid spielt die Hauptrolle.u201C
Der Rekordmeister ließ zunächst von Beginn an keine Zweifel darüber aufkommen, wer im Westen Wiens daheim ist. Die Westtribüne stand wie ein Mann hinter der Mannschaft u2013 dies konnte man diesmal sogar wörtlich nehmen. Der harte Kern der Rapid-Fans präsentierte sich geschlossen in grünen Leibchen, das Bild glich allerdings eher einer uniformierten, statt einer personifizierten Begeisterung. Dem Team von Trainer Peter Pacult wars einerlei, sie drückte aufs Tempo und machte Druck. Stefan Maierhofer, dessen Höhenflug mit zwei Derby-Treffern im Frühjahr begonnen hat, fand die erste Möglichkeit (2.) vor. Nur drei Minuten später rollte der nächste Angriff der Gastgeber. Hofmann trieb den Ball, wurde gelegt, Schiedsrichter Steiner entschied auf Vorteil, der Ball kam zu Dober, dessen Flanke verwertete Boskovic per Kopf zum Führungstreffer (5.).
Ein Treffer, der einige Austria-Fans völlig entgleisen und aus dem Rahmen fallen ließ. Gegenstände wurden in Richtung von Rapid-Tormann Georg Koch geworfen u2013 und der Deutsche von einer Batterie getroffen. Der Keeper ging zu Boden, unmittelbar neben ihm detonierten einige Raketen und Leuchtkugeln. Koch hielt sich das schmerzende Ohr, er wurde behandelt, später auf der Bahre in die Kabine gebracht und mit Infusionen versorgt. Die Diagnose von Klubarzt Zifko: Gehörtrauma mit Vertaubung.
Boskovic traf im Doppelpack
Rapids Stadionsprecher versuchte die Gemüter zu beruhigen, u201Eweil wir hier ein Derby sehen wollen.u201C Schiedsrichter Steiner wartete ab, Trainer Pacult schickte Ersatz-Tormann Raimund Hedl aufs Feld. Der Vorfall wird jedenfalls ein Nachspiel haben, die Bundesliga wird sich mit dem 286. Derby noch einmal auseinander setzen müssen.
Die Unterbrechung wirkte sich auf das Spiel negativ aus, viele Aktionen blieben auf einmal Stückwerk. Hoffer hätte bereits in Minute 34 die Partie vorentscheiden können, so aber kam die Austria (Diabang-Chance, 45.) unmittelbar vor der Pause auf, weil die Hintermannschaft von Rapid wieder einmal nicht ganz sattelfest war.
Austria-Trainer Karl Daxbacher wollte die Offensive verstärken, brachte U21-Teamstürmer Okotie. Aber in der 57. Minute musste er die Hoffnungen auf einen Punktgewinn im Hanappistadion begraben. Denn Branko Boskovic avancierte mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner für Rapid. Die Vorarbeit kam von Steffen Hofmann, er hatte Bak alt aussehen lassen. Mit dem 3:0 (81.) gelang dem Kapitän dann auch noch die Krönung seiner starken Leistung.
- Nino Brown
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...um die stimmung noch mehr aufzuheizen, ja klar..Barty hat geschrieben:sone spiel ghört definitiv abbroche...
schon richtig gemacht...
aber vertaubung ist ja schon ziemlich jääs...

sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
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Big K.R.I.T
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- Admiral von Schneider
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Viel Spass jenen Spielern, die 90 Minuten lang Eckbälle vor dem verfeindeten Block treten dürfenwhizzkid hat geschrieben:Ich finde bei solchen Sachen sollte einfach der Seitenwechsel nicht vollzogen werden, sprich jeder Torhüter hat "seine Fans im Rücken". Wer dann noch Sachen auf den eigenen Torhüter wirft kann der Fan-restgemeinde Red und Antwort stehen.

Damit man Petardenwerfenden Arschlöchern noch eine Daseinsberechtigung in einem Stadion gibt?whizzkid hat geschrieben:Ich finde bei solchen Sachen sollte einfach der Seitenwechsel nicht vollzogen werden, sprich jeder Torhüter hat "seine Fans im Rücken". Wer dann noch Sachen auf den eigenen Torhüter wirft kann der Fan-restgemeinde Red und Antwort stehen.
Nie und Nimmer.
Lt. Radiobericht hat man einen 25jährigen Austria-Anhänger festgenommen. Wurde offenbar per Videoüberwachung ausgeforscht.
@ Bender
Hast 100%ig recht, wäre definitiv das falsche Signal. Ich hab jetzt nur die Befürchtung dass man seitens des Klubs wieder etwas strengere Massnahmen setzt. Bzgl. z.B. Pyro ist man bei Rapid bislang doch sehr tolerant, im Vergleich zu anderen Vereinen. Jedenfalls solange keiner damit rumwirft.
@ Bender
Hast 100%ig recht, wäre definitiv das falsche Signal. Ich hab jetzt nur die Befürchtung dass man seitens des Klubs wieder etwas strengere Massnahmen setzt. Bzgl. z.B. Pyro ist man bei Rapid bislang doch sehr tolerant, im Vergleich zu anderen Vereinen. Jedenfalls solange keiner damit rumwirft.
- Asselerade
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Hallochen Coyote und einen Gruss nach WienCoyote hat geschrieben:Lt. Radiobericht hat man einen 25jährigen Austria-Anhänger festgenommen. Wurde offenbar per Videoüberwachung ausgeforscht.
@ Bender
Hast 100%ig recht, wäre definitiv das falsche Signal. Ich hab jetzt nur die Befürchtung dass man seitens des Klubs wieder etwas strengere Massnahmen setzt. Bzgl. z.B. Pyro ist man bei Rapid bislang doch sehr tolerant, im Vergleich zu anderen Vereinen. Jedenfalls solange keiner damit rumwirft.
Schön, dass Rapid gewonnen hat, auch wenn das meine bessere Hälfte natürlich anders sieht

Ich war damals, bei meinen Matchbesuchen in Wien, erstaunt, wie locker alle Matchbesucher eine Anspielverzögerung wegen dem vielen Rauch in der Pause hingenommen hatten. Ein Allgemeines "des passt schon", "i hol mer no a bier" gab der ganzen Szenerie einen eigenen, sympathischen Touch und zeigte, dass die Ganze Hysterie, um vernünftig abgebrannte Pyro, meist nur Schall und Rauch ist

- Domingo
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das sollte er auch wenn es der gegnerische Torhüter ist!whizzkid hat geschrieben:Ich finde bei solchen Sachen sollte einfach der Seitenwechsel nicht vollzogen werden, sprich jeder Torhüter hat "seine Fans im Rücken". Wer dann noch Sachen auf den eigenen Torhüter wirft kann der Fanrestgemeinde Red und Antwort stehen.



Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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War spitze in der Pause. Auch beim ORF1 kein negativer Kommentar gestern gegen die Pyroshow vor der 2.HZ.Bender hat geschrieben:Ich war damals, bei meinen Matchbesuchen in Wien, erstaunt, wie locker alle Matchbesucher eine Anspielverzögerung wegen dem vielen Rauch in der Pause hingenommen hatten. Ein Allgemeines "des passt schon", "i hol mer no a bier" gab der ganzen Szenerie einen eigenen, sympathischen Touch und zeigte, dass die Ganze Hysterie, um vernünftig abgebrannte Pyro, meist nur Schall und Rauch ist![]()
Zum Knallkörper:
Spielabbruch wäre nicht klug gewesen. Hätte wie Nino schon gesagt hat zu sehr die Stimmung aufgeheizt.
Dennoch gute Besserung an Georg Koch.
Zum Spiel:
Hat mir gut gefallen. Ging auf dem Spielfeld ziemlich aggressiv zu und her

give me the ball, you motherfucker!
War gestern zur Pause ähnlich, beim Anpfiff war's dann auch noch ziemlich nebelbehangen. Kratzt keinen, warum auch!Bender hat geschrieben:...Ich war damals, bei meinen Matchbesuchen in Wien, erstaunt, wie locker alle Matchbesucher eine Anspielverzögerung wegen dem vielen Rauch in der Pause hingenommen hatten. ...
Und 15 Minuten sind eh viel zu knapp zum Pinkeln UND Bier holen!

- z basel a mym ryy
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sehe ich genau so.São Paulino hat geschrieben:Unglaublich!
Pyro ja, aber wer solches Zeug auf Menschen wirft (vgl. unser Heimspiel gegen den FCZ im Mai...) bzw. das Werfen gutheisst, gehört zur untersten Kategorie der Menschheit!
frage mich was sich so ein idiot dabei denkt (oder eben nicht)
einfach nur schade und total sche...

Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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Als Supporter sowohl des FC Basel, als auch des FAK, schäme ich mich einfach für solche Leute. Sie riskieren die Gesundheit anderer und auch ihrer selbst. Sie treten die erreichte Tolleranz immer wieder mit Füssen und sorgen für die Verurteilung oder Abstempelung ganzer Fanszenen oder ganz allgemein der Fans einer Mannschaft.

Ich war nicht im Hanappi, werde aber am Donnerstag im Franz Horr-Stadion sein, ich hoffe diese Chaoten nicht!
Dies die Stellungnahme des FAK:
Klubspitze reagiert scharf auf die Übeltäter / Fans setzen Zeichen
(25.8.2008 14:00)
Das Faß ist übergelaufen, die Grenze der Geduld überschritten. Gegen jene Chaosköpfe, die mit Böllern und Wurfgegenständen in das Stadion pilgern, wird seitens des FK Austria Wien restriktiv vorgegangen, dazu werden alle Mitteln ausgeschöpft, die zur Verfügung stehen. Der Klub möchte sich an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit von diesen Leuten distanzieren und wird bereits am Donnerstag beim UEFA-Cup gegen WIT Georgia Tiflis erste Konsequenzen präsentieren.
Die 5. Minute im Hanappi-Stadion hat einen dunklen Fleck bei den Austria-Fans hinterlassen. Zwar darf man nicht alle der 2.000 anwesenden Anhänger in einen Topf werfen, aber im Endeffekt bleibt es an der gesamten Austria hängen. Dem soll so rasch wie möglich ein Riegel vorgeschoben werden. AG-Vorstand Markus Kraetschmer hat bereits früh morgens Fanbetreuer, die Sicherheitsverantwortlichen und mit allen anderen Austria-Mitarbeitern, die am Sonntag im Stadion waren, die Fakten zusammengefasst und analysiert.
Von ORF und Premiere wurden alle TV-Bilder angefordert, ebenso das zur Verfügung stehende Fotomaterial und die Videoüberwachungsaufzeichnungen. Die Austria wird nun in drei Richtungen vorgehen:
1.) Dort, wo wir genaue Fakten haben, wird es an die Fußball-Bundesliga den Vorschlag für österreichweite Stadionverbote geben.
2.) Als Klub haben wir die Möglichkeit Hausverbote auszusprechen. Sollten wir aufgrund des Bildmaterials u201Ebekannteu201C Leute mit eindeutigen u201EFaktenu201C erwischen, die nicht für ein Stadionverbot reichen, aber auch nicht dem gebührenden Verhalten eines Fans entsprechen, werden wir als Austria rigoros Hausverbote aussprechen.
3.) Beim Spiel am Donnerstag werden wir klare Signale für eine positive Fanunterstützung präsentieren.
An den SK Rapid, der sich in dieser Situation sehr fair verhalten hat, wurde ein Fax geschickt, in dem man sich nochmals in aller Form für die Vorkommnisse entschuldigt hat. Zudem wurden Torhüter Georg Koch, der Opfer eines Böller wurde, beste Genesungswünsche übermittelt. Unterzeichnet wurde das Fax von den beiden AG-Vorständen Thomas Parits und Markus Kraetschmer sowie Trainer Karl Daxbacher.
Mit Unverständnis reagierte auch Austria-Keeper Szabolcs Safar, hinter dem ebenfalls Böller explodierten. Abgefeuert von der Austria-Anhängertribüne. u201EIch verstehe diese Leute nicht, das hat doch nichts mit Unterstützung zu tun, wenn ich mit Knallkörpern um mich schieße und damit dem eigenen Verein schade. Aber einigen dürfte das scheinbar egal, das sind keine Austria-Fans, die gehören nicht in ein Stadion!u201C
Aber auch die wahren Fans der Wiener Austria haben reagiert. In einer Aussendung distanzierten sie sich ebenfalls von ihren schwarzen Schafen: "Mit einigen Worten wollen wir, die Anhängerschaft von Austria Wien, zu dem fatalen Böller-Vorfall, bei welchem Rapid-Tormann Georg Koch schwer verletzt wurde, Stellung nehmen: Im Namen des gesamten Austria-Anhangs, der gestern beim Derby im Hanappi-Stadion anwesend war, wollen wir an dieser Stelle dokumentieren, dass wir uns von jenen Leuten, welche mit Knallkörpern und ähnlichem im Stadion hantieren, distanzieren. Des weiteren werden diese Leute weder akzeptiert, noch toleriert. Sollte sich ein Vorfall diesen Ausmaßes wiederholen, werden wir sofort im Faneigenen Kreis gegen solche Leute vorgehen. Durchaus sind wir uns auch bewusst, dass dieses Verhalten rein gar nichts mehr mit Sport zu tun hat und das die daraus resultierenden Folgen nicht nur für Verein und Anhängerschaft von Schaden sein können. An dieser Stelle wünschen wir Tormann Georg Koch trotz der unermesslichen Rivalität beider Vereine baldige Besserung!
Die Original-Fans Austria Wien"
Quelle: FK Austria Wien
In diesem Sinne: Vowärst Veilchen, Gute Besserung Georg Koch!
Und danke an den SK Rapid für das faire Verhalten.


Ich war nicht im Hanappi, werde aber am Donnerstag im Franz Horr-Stadion sein, ich hoffe diese Chaoten nicht!
Dies die Stellungnahme des FAK:
Klubspitze reagiert scharf auf die Übeltäter / Fans setzen Zeichen
(25.8.2008 14:00)
Das Faß ist übergelaufen, die Grenze der Geduld überschritten. Gegen jene Chaosköpfe, die mit Böllern und Wurfgegenständen in das Stadion pilgern, wird seitens des FK Austria Wien restriktiv vorgegangen, dazu werden alle Mitteln ausgeschöpft, die zur Verfügung stehen. Der Klub möchte sich an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit von diesen Leuten distanzieren und wird bereits am Donnerstag beim UEFA-Cup gegen WIT Georgia Tiflis erste Konsequenzen präsentieren.
Die 5. Minute im Hanappi-Stadion hat einen dunklen Fleck bei den Austria-Fans hinterlassen. Zwar darf man nicht alle der 2.000 anwesenden Anhänger in einen Topf werfen, aber im Endeffekt bleibt es an der gesamten Austria hängen. Dem soll so rasch wie möglich ein Riegel vorgeschoben werden. AG-Vorstand Markus Kraetschmer hat bereits früh morgens Fanbetreuer, die Sicherheitsverantwortlichen und mit allen anderen Austria-Mitarbeitern, die am Sonntag im Stadion waren, die Fakten zusammengefasst und analysiert.
Von ORF und Premiere wurden alle TV-Bilder angefordert, ebenso das zur Verfügung stehende Fotomaterial und die Videoüberwachungsaufzeichnungen. Die Austria wird nun in drei Richtungen vorgehen:
1.) Dort, wo wir genaue Fakten haben, wird es an die Fußball-Bundesliga den Vorschlag für österreichweite Stadionverbote geben.
2.) Als Klub haben wir die Möglichkeit Hausverbote auszusprechen. Sollten wir aufgrund des Bildmaterials u201Ebekannteu201C Leute mit eindeutigen u201EFaktenu201C erwischen, die nicht für ein Stadionverbot reichen, aber auch nicht dem gebührenden Verhalten eines Fans entsprechen, werden wir als Austria rigoros Hausverbote aussprechen.
3.) Beim Spiel am Donnerstag werden wir klare Signale für eine positive Fanunterstützung präsentieren.
An den SK Rapid, der sich in dieser Situation sehr fair verhalten hat, wurde ein Fax geschickt, in dem man sich nochmals in aller Form für die Vorkommnisse entschuldigt hat. Zudem wurden Torhüter Georg Koch, der Opfer eines Böller wurde, beste Genesungswünsche übermittelt. Unterzeichnet wurde das Fax von den beiden AG-Vorständen Thomas Parits und Markus Kraetschmer sowie Trainer Karl Daxbacher.
Mit Unverständnis reagierte auch Austria-Keeper Szabolcs Safar, hinter dem ebenfalls Böller explodierten. Abgefeuert von der Austria-Anhängertribüne. u201EIch verstehe diese Leute nicht, das hat doch nichts mit Unterstützung zu tun, wenn ich mit Knallkörpern um mich schieße und damit dem eigenen Verein schade. Aber einigen dürfte das scheinbar egal, das sind keine Austria-Fans, die gehören nicht in ein Stadion!u201C
Aber auch die wahren Fans der Wiener Austria haben reagiert. In einer Aussendung distanzierten sie sich ebenfalls von ihren schwarzen Schafen: "Mit einigen Worten wollen wir, die Anhängerschaft von Austria Wien, zu dem fatalen Böller-Vorfall, bei welchem Rapid-Tormann Georg Koch schwer verletzt wurde, Stellung nehmen: Im Namen des gesamten Austria-Anhangs, der gestern beim Derby im Hanappi-Stadion anwesend war, wollen wir an dieser Stelle dokumentieren, dass wir uns von jenen Leuten, welche mit Knallkörpern und ähnlichem im Stadion hantieren, distanzieren. Des weiteren werden diese Leute weder akzeptiert, noch toleriert. Sollte sich ein Vorfall diesen Ausmaßes wiederholen, werden wir sofort im Faneigenen Kreis gegen solche Leute vorgehen. Durchaus sind wir uns auch bewusst, dass dieses Verhalten rein gar nichts mehr mit Sport zu tun hat und das die daraus resultierenden Folgen nicht nur für Verein und Anhängerschaft von Schaden sein können. An dieser Stelle wünschen wir Tormann Georg Koch trotz der unermesslichen Rivalität beider Vereine baldige Besserung!
Die Original-Fans Austria Wien"
Quelle: FK Austria Wien
In diesem Sinne: Vowärst Veilchen, Gute Besserung Georg Koch!
Und danke an den SK Rapid für das faire Verhalten.
Für immer ROTBLAU - 1893
solche sachen machen mich grausam wütend!
man kann es leider nicht wegdiskutieren, in den fankurven hat es einfach viele holzköpfe die an dummheit kaum mehr zu überbieten sind!
wie kann man nur solche knallkörper aufs feld schmeissen?
die selbstregulierung in den kurven funktioniert halt leider nicht,
offensichtlich wurde der täter ja durch eine videokamera
identifiziert! wieso wird so einern nicht einfach mal gepackt und
den sicherheitskräften übergeben?
man kann es leider nicht wegdiskutieren, in den fankurven hat es einfach viele holzköpfe die an dummheit kaum mehr zu überbieten sind!
wie kann man nur solche knallkörper aufs feld schmeissen?
die selbstregulierung in den kurven funktioniert halt leider nicht,
offensichtlich wurde der täter ja durch eine videokamera
identifiziert! wieso wird so einern nicht einfach mal gepackt und
den sicherheitskräften übergeben?

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- Registriert: 07.12.2004, 12:00
selbstregulierung?
er schmeisst einen knallkörper und steht dann unten zur kurve und sagt:
nun prügelt auf mich ein und übergebt mich den sicherheitskräften...mhh...
oder
mhh...(als schmeisser..).. wäre doch nicht so gut, diesen klöpfer zu schmeissen..
mhh..ok..ich schmeisse den lieber an dem nächsten Botellon oder Harassenlauf.
maso ist nicht gleich maso....
er schmeisst einen knallkörper und steht dann unten zur kurve und sagt:
nun prügelt auf mich ein und übergebt mich den sicherheitskräften...mhh...
oder
mhh...(als schmeisser..).. wäre doch nicht so gut, diesen klöpfer zu schmeissen..
mhh..ok..ich schmeisse den lieber an dem nächsten Botellon oder Harassenlauf.
maso ist nicht gleich maso....

gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
es ist traurig, aber diese geschichte bestätigt eben einmal mehr, dass die unterscheidung zwischen 'pyros ja' und 'werfen nein' nicht funktioniert, weil sich immer irgendwelche idioten finden, die sich nicht benehmen können und keinen respekt vor anderen menschen haben.
wasser auf die mühlen derjengen die alles verbieten wollen - und irgendwie halt auch nachvollziehbar

wasser auf die mühlen derjengen die alles verbieten wollen - und irgendwie halt auch nachvollziehbar

- Black Styrian
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Die Szene der Austria distanziert sich von den Vorfällen:
by Fedayn Austria Wien25.08.08: SCHLUSS MIT DEN BÖLLERN: Aufgrund der aktuellen Derbyereignisse ist es an der Zeit auf den Tisch zu hauen und einiges klarzustellen. Zu Allererst möchten wir festhalten, dass wir uns als Fanclub aufs Schärfste von den unnötigen Böllern und ihren Werfern distanzieren. Anscheinend reichen Aufrufe und sogar Flyer nicht, um zu verstehen dass Böller im Stadion nicht zur Stimmung beitragen, sondern einzig und allein dem Verein und somit auch der eigenen Fanszene schaden. Es war nur eine Frage der Zeit bis jemand durch einen Böller verletzt wird, war es ja durchaus nicht das erste Mal dass diese in Menschennähe explodieren und dadurch auch schon viel zu oft die eigenen Fans bei Märschen oder im Sektor in Gefahr gebracht wurden. Denkt daran, es hätte auch euer Böller sein können, der jemanden verletzt. Dann würdet ihr jetzt in der Scheisse sitzen, genauso wie es der Böllerwerfer von gestern tut und sich wohl jetzt fragt ob sich das wirklich ausgezahlt hat. Weiters räumen wir gleich mal mit dem eventuellen Fehlgedanken auf, dass man durch Böllerwerfen cool sei, besonders motiviert wirkt oder dadurch in der Szene Ansehen erlangt. Das Gegenteil ist der Fall. Es hat seinen Grund warum die Böllerwerfer fast ausschließlich unbekannte Trittbrettfahrer sind, denn die echte violette Fanszene hat begriffen dass Böller vielmehr schaden als nutzen. Bringt euch anders in die Szene ein und ihr werdet merken, dass es auf jeden Fall mehr bringt als sich wie ein Kleinkind zu benehmen und Kracher zu zünden. Böller zünden bringt keine Anerkennung, denn eine besondere Leistung ist dies bei Gott nicht. Es bringt mittlerweile höchstens nur noch Abneigung. Böllerwerfer schaden dem Verein. Vorallem in der Nach-Magna-Phase muss unser Verein besonders effizient wirtschaften, da ist unnötiges Strafe zahlen für jeden einzelnen gezählten Böller und abspringende Sponsoren das Letzte was die Austria momentan braucht. Und weiters geht es nicht nur um den Verein, es geht auch um uns Fans. Nicht nur dass die zu bezahlenden Strafen beim Budget für die neue Fantribüne/das neue Fanzentrum eingespart werden. Nein. Werdet euch endlich bewusst, dass wir die letzte Fantribüne in Österreich ohne Netz sind und das auch so bleiben soll! Vergleicht die Auswärtssektoren in Hütteldorf, Graz, Ried oder Salzburg mit unserem Sektor. Wo ist die Sicht wohl besser? Und geht die Böllerwerferei weiter, dann haben wir nicht nur ein Netz. Nein, die neue Ost bekäme sogar zwei. Eines vor dem ersten und eines vor dem zweiten Rang. Diesen Rückschlag für die Fanszene hätten dann alle Böllerwerfer der letzten Monate zu verantworten. Jeder Einzelne. Eine Leistung, für die man dann wohl alles andere als Dank erhält. Letztenendes sei noch erwähnt, dass dies keineswegs als Alibi-Aufruf verstanden werden darf oder als hohle Phrasen um uns von Schuld reinzuwaschen. Diese Zeilen sind 100-%-ig ernst gemeint und sollten für jeden Austrianer eine Selbstverständlichkeit sein. Also, steht weiterhin für euren Verein ein. Mit eurer Stimme, eurer Präsenz und stolzem, violetten Auftreten. Aber nicht mit Böllern. Es liegt an jedem von uns, dass dieses leidige Thema ein Ende nimmt. Ihr seid Fans des FK Austria Wien. Handelt auch so!
100 JAHRE SK STURM GRAZ
1909-2009
1909-2009
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Tja..ich würde gern mal sehen auf was der jetzt verklagt wird wenn Koch nun auf hören musste..könnte auf Millione höhe sein..hoffe das war es wert..so Idioten gibts wohl nicht nur in der SchweizCoyote hat geschrieben:Lt. Radiobericht hat man einen 25jährigen Austria-Anhänger festgenommen. Wurde offenbar per Videoüberwachung ausgeforscht.
Wegen Körperverletzung wird er sich sowieso verantworten müssen. Sollten bleibende Schäden bei Koch vorhanden sein muss er froh sein wenn er ohne unbedingte Haftstrafe davonkommt. Teuer wird's vermutlich sowieso. Möglichkeiten/Gründe auf Zahlungen zu klagen gibt's seitens des Spielers und beider Vereine genug, stellt sich die Frage welche eingebracht werden bzw. aussicht auf Erfolg haben.TonofBasel hat geschrieben:Tja..ich würde gern mal sehen auf was der jetzt verklagt wird wenn Koch nun auf hören musste..könnte auf Millione höhe sein..hoffe das war es wert..so Idioten gibts wohl nicht nur in der Schweiz
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http://www.orf.at
Antrag auf Stadionverbote
"Vor Chaoten nicht in die Knie gehen".
Die Verletzung von Rapid-Tormann Georg Koch durch einen aus dem Austria-Sektor geworfenen Böller am Sonntag im Wiener Derby hat erste Konsequenzen nach sich gezogen. Die Austria verhängte für das UEFA-Cup-Spiel am Donnerstag (19.30 Uhr, live in ORF1-Konferenzschaltung) gegen den georgischen Vizemeister WIT Tiflis über elf Anhänger ein Hausverbot und stellte gleichzeitig einen Antrag an die Bundesliga, für diese Personen Stadionverbote auszusprechen. "Das ist aber erst eine erste Zwischenbilanz. Die Auswertung geht weiter, wir sind noch nicht fertig", sagte Austria-AG-Vorstand Markus Kraetschmer, nach dessen Angaben in den vergangenen Tagen TV-Bilder, Fotos von Presseleuten und der Videoüberwachung ausgewertet und intensive Gespräche zwischen dem Verein und Fangruppen geführt wurden. Der Hauptverdächtige, der den Knallkörper geworfen haben soll, befindet sich jedoch nicht unter den elf Aussortierten.
Die elf identifizierten Radaubrüder, denen je nach Delikt (Handgreiflichkeiten bzw. Werfen von Feuerwerkskörpern) Stadionverbote von sechs bis 24 Monaten drohen, "rekrutierten" sich nicht nur vom Rapid-Spiel, sondern auch von den Auswärtspartien in Graz und Kapfenberg. "Die Probleme ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison, wir haben in jedem Auswärtsspiel Schwierigkeiten gehabt", sagte Kraetschmer, laut dem unter den elf Personen sowohl polizeibekannte Leute als auch "Mitläufer" sind. Denn egal ob bekannt oder nicht, ob langjähriges Mitglied eines Fanclubs oder erst kürzlich aufgenommen - Austria werde Leuten, die nur auf Gewalt aus seien, in Zukunft keine Plattform bieten. "So geht es nicht weiter, das Verhalten ist nicht tolerierbar. Es ist jetzt eine Phase erreicht, in der Signale gesetzt werden müssen und in der wir vor Chaoten sicher nicht in die Knie gehen", kündigte Kraetschmer einen harten Kurs gegenüber Krawallmachern an.
Sein Vorstandskollege Thomas Parits meinte, dass man mit dem Begriff "Fans" vorsichtig umgehen müsse. "Nach der Pause, als unser Torhüter Safar im Tor vor der Tribüne mit Austrianern stand, ging das Bombardement ja weiter. Und daher ist nun der Zeitpunkt da, um zu reagieren. Wir müssen solche Leute aussortierten und unsere Spieler schützen", sagte der frühere Teamspieler, der 98 Prozent der Austria-Anhäger als "völlig in Ordnung" einstufte. Kraetschmer und auch Parits stellten in der Anhängerschaft schon eine Abkehr vom Rowdytum und einen Selbstreinigungsprozess fest. "Nach den Vorfällen haben Schock, Zorn und Traurigkeit Einzug gehalten", erzählte Kraetschmer, dem bewusst ist, dass eine 100-prozentige Kontrolle von mit Verboten belegten Fans an den Stadioneingängen nicht möglich sei. Die Leute seien aber bekannt.
Die Austria richtete an Rapid-Keeper Koch, den Verein und Präsident Rudolf Edlinger eine offizielle Entschuldigung und schaltete in Tageszeitungen auch entsprechende Inserate. "Uns ist es ein Anliegen, mit Koch auch in Kontakt zu treten und uns bei ihm persönlich für die Gewalt zu entschuldigen, aber bisher war das noch nicht möglich", sagte Kraetschmer.
Antrag auf Stadionverbote
"Vor Chaoten nicht in die Knie gehen".
Die Verletzung von Rapid-Tormann Georg Koch durch einen aus dem Austria-Sektor geworfenen Böller am Sonntag im Wiener Derby hat erste Konsequenzen nach sich gezogen. Die Austria verhängte für das UEFA-Cup-Spiel am Donnerstag (19.30 Uhr, live in ORF1-Konferenzschaltung) gegen den georgischen Vizemeister WIT Tiflis über elf Anhänger ein Hausverbot und stellte gleichzeitig einen Antrag an die Bundesliga, für diese Personen Stadionverbote auszusprechen. "Das ist aber erst eine erste Zwischenbilanz. Die Auswertung geht weiter, wir sind noch nicht fertig", sagte Austria-AG-Vorstand Markus Kraetschmer, nach dessen Angaben in den vergangenen Tagen TV-Bilder, Fotos von Presseleuten und der Videoüberwachung ausgewertet und intensive Gespräche zwischen dem Verein und Fangruppen geführt wurden. Der Hauptverdächtige, der den Knallkörper geworfen haben soll, befindet sich jedoch nicht unter den elf Aussortierten.
Die elf identifizierten Radaubrüder, denen je nach Delikt (Handgreiflichkeiten bzw. Werfen von Feuerwerkskörpern) Stadionverbote von sechs bis 24 Monaten drohen, "rekrutierten" sich nicht nur vom Rapid-Spiel, sondern auch von den Auswärtspartien in Graz und Kapfenberg. "Die Probleme ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison, wir haben in jedem Auswärtsspiel Schwierigkeiten gehabt", sagte Kraetschmer, laut dem unter den elf Personen sowohl polizeibekannte Leute als auch "Mitläufer" sind. Denn egal ob bekannt oder nicht, ob langjähriges Mitglied eines Fanclubs oder erst kürzlich aufgenommen - Austria werde Leuten, die nur auf Gewalt aus seien, in Zukunft keine Plattform bieten. "So geht es nicht weiter, das Verhalten ist nicht tolerierbar. Es ist jetzt eine Phase erreicht, in der Signale gesetzt werden müssen und in der wir vor Chaoten sicher nicht in die Knie gehen", kündigte Kraetschmer einen harten Kurs gegenüber Krawallmachern an.
Sein Vorstandskollege Thomas Parits meinte, dass man mit dem Begriff "Fans" vorsichtig umgehen müsse. "Nach der Pause, als unser Torhüter Safar im Tor vor der Tribüne mit Austrianern stand, ging das Bombardement ja weiter. Und daher ist nun der Zeitpunkt da, um zu reagieren. Wir müssen solche Leute aussortierten und unsere Spieler schützen", sagte der frühere Teamspieler, der 98 Prozent der Austria-Anhäger als "völlig in Ordnung" einstufte. Kraetschmer und auch Parits stellten in der Anhängerschaft schon eine Abkehr vom Rowdytum und einen Selbstreinigungsprozess fest. "Nach den Vorfällen haben Schock, Zorn und Traurigkeit Einzug gehalten", erzählte Kraetschmer, dem bewusst ist, dass eine 100-prozentige Kontrolle von mit Verboten belegten Fans an den Stadioneingängen nicht möglich sei. Die Leute seien aber bekannt.
Die Austria richtete an Rapid-Keeper Koch, den Verein und Präsident Rudolf Edlinger eine offizielle Entschuldigung und schaltete in Tageszeitungen auch entsprechende Inserate. "Uns ist es ein Anliegen, mit Koch auch in Kontakt zu treten und uns bei ihm persönlich für die Gewalt zu entschuldigen, aber bisher war das noch nicht möglich", sagte Kraetschmer.
Quelle: orf.at
Goalie Koch und Rapid lösen Vertrag mit Ende Jänner
"Derby-Opfer" Georg Koch und Österreichs Rekordmeister SK Rapid haben sich am Freitag in beiderseitigem Einverständnis darauf geeinigt, den laufenden Vertrag mit Ende Jänner vorzeitig aufzulösen. Der Kontrakt mit dem noch immer verletzten Torhüter, der erst zu Beginn der Saison ablösefrei von Dinamo Zagreb verpflichtet worden war, wäre noch bis Juni gelaufen.
Gehörschäden noch immer akut
Koch hatte am 24. August 2008 gegen die Wiener Austria im Hanappi-Stadion durch einen aus dem Gästesektor geworfenen Böller schwere Gehörschäden erlitten, an denen er noch immer leidet. "Ich befinde mich weiterhin in Rehab", sagte der Deutsche zur APA via Telefon aus Düsseldorf. Wie lange er noch im Krankenstand bleiben müsse und ob er seine Karriere fortsetzen werde, könne er derzeit noch nicht sagen. Sicher ist hingegen, dass Kochs Anwälte Schadenersatzansprüche gegen den namentlich bekannten Übeltäter aus Wien-Donaustadt stellen werden. "Davon kann man ausgehen, wenn der Prozess, für den es noch keinen Termin gibt, vorbei ist", kündigte der Torhüter, der am 3. Februar seinen 37. Geburtstag feiert, unmissverständlich an.
Koch war im Juni 2008 als Ersatz für ÖFB-Teamgoalie Helge Payer geholt worden. Der Oberösterreicher hatte im EM-Vorfeld eine Thrombose im Bauch, steht aber im Frühjahr vor der Rückkehr.
Goalie Koch und Rapid lösen Vertrag mit Ende Jänner
"Derby-Opfer" Georg Koch und Österreichs Rekordmeister SK Rapid haben sich am Freitag in beiderseitigem Einverständnis darauf geeinigt, den laufenden Vertrag mit Ende Jänner vorzeitig aufzulösen. Der Kontrakt mit dem noch immer verletzten Torhüter, der erst zu Beginn der Saison ablösefrei von Dinamo Zagreb verpflichtet worden war, wäre noch bis Juni gelaufen.
Gehörschäden noch immer akut
Koch hatte am 24. August 2008 gegen die Wiener Austria im Hanappi-Stadion durch einen aus dem Gästesektor geworfenen Böller schwere Gehörschäden erlitten, an denen er noch immer leidet. "Ich befinde mich weiterhin in Rehab", sagte der Deutsche zur APA via Telefon aus Düsseldorf. Wie lange er noch im Krankenstand bleiben müsse und ob er seine Karriere fortsetzen werde, könne er derzeit noch nicht sagen. Sicher ist hingegen, dass Kochs Anwälte Schadenersatzansprüche gegen den namentlich bekannten Übeltäter aus Wien-Donaustadt stellen werden. "Davon kann man ausgehen, wenn der Prozess, für den es noch keinen Termin gibt, vorbei ist", kündigte der Torhüter, der am 3. Februar seinen 37. Geburtstag feiert, unmissverständlich an.
Koch war im Juni 2008 als Ersatz für ÖFB-Teamgoalie Helge Payer geholt worden. Der Oberösterreicher hatte im EM-Vorfeld eine Thrombose im Bauch, steht aber im Frühjahr vor der Rückkehr.