DFB Pokal 08 / 09
- Gauchos
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DFB Pokal 08 / 09
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10.08.08 u2013 Offener Brief der 1. Männermannschaft an die HFC-Fans
Uns reicht´s: Lernt Euch endlich Benehmen, wie ordentliche Menschen!
http://www.hallescherfc.de/home.html
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Ganz hart.yudas hat geschrieben:10.08.08 u2013 Offener Brief der 1. Männermannschaft an die HFC-Fans
Uns reicht´s: Lernt Euch endlich Benehmen, wie ordentliche Menschen!
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Ganz schwer nen Schaden haben die in Deutschland. Da wird einfach mal in vorauseilendem Gehorsam die Fankurve vom Verein selbst gesperrt...yudas hat geschrieben:10.08.08 – Offener Brief der 1. Männermannschaft an die HFC-Fans
Uns reicht´s: Lernt Euch endlich Benehmen, wie ordentliche Menschen!
http://www.hallescherfc.de/home.html
Doch die Fans beim HFC nehmen sich selbst im allgemeinen sowieso viel zu wichtig. Uns als Spieler interessiert Euer ganzer ´Ultra-Quatsch´ nicht die Bohne. Gründet doch, wie bei Chemie Leipzig geschehen, Euren eigenen Verein und feuert diesen im wahrsten Sinne des Wortes an, bis ihr auch dort gefeuert werdet... Lasst aber unseren HFC in Ruhe und haut ab! Ihr zerstört alles, was die Vereinsführung in mühevoller Kleinarbeit und wir Sportler mit unseren Leistungen aufgebaut haben.
- Asselerade
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ich frage mich mit welchem recht söldner und kurzzeitigverpflichtete spieler den fans vorwerfen, sie nehmen sich zu wichtig, oder sie sollen doch abhauen..
ganz krass, eigentlich sollte nach so einem brief ein trainingsbesuch mit anschliessenden "kläbber-gässli" folgen..
ganz krass, eigentlich sollte nach so einem brief ein trainingsbesuch mit anschliessenden "kläbber-gässli" folgen..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
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Das wären dann brasilianische Verhältnisse. Wobei es dort eher darum geht, dass über längere Zeit schlecht gespielt und die Vereinsfarben nicht mit Ehre getragen werden.Asselerade hat geschrieben:ganz krass, eigentlich sollte nach so einem brief ein trainingsbesuch mit anschliessenden "kläbber-gässli" folgen..
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
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- Asselerade
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in der welt der fans existiert so eine unterteilung eben nciht..C4-Joggeli hat geschrieben:das statement richtet sich nicht an die Fans, sondern nur an einen Teil der "Fans"!
Haben sie etwa 3x klar und deutlich geschrieben!!
ist eine behinderte erfindung der medien..
für mich gibt es fans und zuschauer...und es liegt nicht am verein, an den medien, an der mannschaft und an den anderen fans/zuschauer die bindung einzelner zum verein zu intepretieren und wennmöglich abzusprechen...
schon gar nicht von spieler, die für 2 jahren für den besagten verein spielen..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- C4-Joggeli
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klar seh ich im grunde genauso, ich finde das Statement auch heftig! Aber wollte nur darauf hinweisen, dass sie es extra erwähnt haben.Asselerade hat geschrieben:in der welt der fans existiert so eine unterteilung eben nciht..
ist eine behinderte erfindung der medien..
für mich gibt es fans und zuschauer...und es liegt nicht am verein, an den medien, an der mannschaft und an den anderen fans/zuschauer die bindung einzelner zum verein zu intepretieren und wennmöglich abzusprechen...
schon gar nicht von spieler, die für 2 jahren für den besagten verein spielen..
- Asselerade
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ja logisch...sie richten sich vermutlich gegen 1-2 gruppen der hallescher fanszene.. ist ja voll offensichtlich welche gruppen hier angesprochen werden...C4-Joggeli hat geschrieben:klar seh ich im grunde genauso, ich finde das Statement auch heftig! Aber wollte nur darauf hinweisen, dass sie es extra erwähnt haben.
nur liegt es halt nicht an der mannschaft...
obwohl hier die spieler vermutlich wieder die stillen lakaien der manager sind..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
warum liegt es nicht auch bei der Mannschaft? wenn rassistische Parolen von einzelnen Gruppen gerufen werden und diese auch randalieren, sollte sich der KLub von diesen Leuten ganz klar distanzieren! das die selbstregulierung der fans gewollt oder ungewollt nicht funktioniert ist ein fakt. der Brief ist vielleicht nicht sehr glücklich formuliert und kann manchmal auch missinterpretiert werden, doch die aussagen sind stark und wahr! ich finde es ein mutiges Zeichen, welches einmal von den spielern direkt kommt. vielleicht sollten mehr Spieler ihre position nutzen um solche Leute klar vom Klub und dem Fussball im Allgemeinen zu distanzieren.Asselerade hat geschrieben:ja logisch...sie richten sich vermutlich gegen 1-2 gruppen der hallescher fanszene.. ist ja voll offensichtlich welche gruppen hier angesprochen werden...
nur liegt es halt nicht an der mannschaft...
obwohl hier die spieler vermutlich wieder die stillen lakaien der manager sind..
Rassismus hat nunmal nirgens etwas zu suchen, und muss von Anfang an unterbunden werden.
- Asselerade
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ja betreffend rassismus gebe ich dir recht. letzte saison wurde übrigens ein schwarzer spieler von metz, verbal rassistisch angegriffen. jener spieler hat genau das gemacht, was gefordert wird: er wollte den platz verlassen. daraufhin hat er gelb bekommen.
grundsätzlich liegt es nicht an der mannschaft sein "klientel" auszusuchen. spieler kommen und gehen und sind dadurch söldner. sie sollen spielen, kämpfen, aber die fresse halten. mit was für einem argument fordert ein 22jähriger spieler, der letzte saison noch woanders gespielt hat, dass sich 40jährige althools verpissen sollen(die nun bereits seit über 20 jahre zum verein fahren)? sorry, ist weder seine aufgabe, noch verfügt er über das moralische recht, sowas auszusprechen.
zudem (und das ist hier umgedreht worden) sind die spieler die ANGESTELLTEN der fans. SIE sind es, die den ansprüchen genügen müssen und nicht die fans jener der spieler.
stattdessen kristallisiert sich im modernen fussball ein denken hinaus, wonach der fussballer gottähnlich ist. sein wort in "gottes ohr". beschwert sich ein spieler über die pfiffe der fans, gehen die medien darauf ein. stattdessen sollte sich der spieler vielmehr fragen WARUM man mich auspfeifft.
naja unter dem strich, würden die fcb-spieler sowas schreiben, gäbe es wirklich das "kläbber-gässli"..
grundsätzlich liegt es nicht an der mannschaft sein "klientel" auszusuchen. spieler kommen und gehen und sind dadurch söldner. sie sollen spielen, kämpfen, aber die fresse halten. mit was für einem argument fordert ein 22jähriger spieler, der letzte saison noch woanders gespielt hat, dass sich 40jährige althools verpissen sollen(die nun bereits seit über 20 jahre zum verein fahren)? sorry, ist weder seine aufgabe, noch verfügt er über das moralische recht, sowas auszusprechen.
zudem (und das ist hier umgedreht worden) sind die spieler die ANGESTELLTEN der fans. SIE sind es, die den ansprüchen genügen müssen und nicht die fans jener der spieler.
stattdessen kristallisiert sich im modernen fussball ein denken hinaus, wonach der fussballer gottähnlich ist. sein wort in "gottes ohr". beschwert sich ein spieler über die pfiffe der fans, gehen die medien darauf ein. stattdessen sollte sich der spieler vielmehr fragen WARUM man mich auspfeifft.
naja unter dem strich, würden die fcb-spieler sowas schreiben, gäbe es wirklich das "kläbber-gässli"..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
ich beziehe mich auch nur auf den Rassismus und aktionen welche Menschenleben gefährden. auch wenn einer bereits 20 jahre seinen Klub "unterstützt, und dabei rassistische Parolen ruft, so muss dies unterbunden werden. es ist auch eine gewisse moralische verpflichtung, sich gegen solche tendenzen in der Fanbewegung zu wehren. ich finde sogar das kein Klub (führung und spieler) die augen verschliessen darf, sonder aktiv darauf reagieren muss. dies ist für mich eine moralische Verpflichtung! denn die Verbindung eines Klubs mit seinen Fans ist doch ein geben und nehmen. ein Klub profitiert sehr von seinen Fans und benötigt sie auch. Er sollte sie deshalb als einen Teil des Klubs sehen. Wenn nun dieser Teil des Klubs, zumindest teilweise, die oben genannten Tendenzen aufweist, muss der Klub sich klar von ihnen distanzieren, die Aktionen verurteilen und diese Gruppierungen ignorieren und ausschliessen! Dies hat nichts mit Respekt gegenüber einem langjährigen Fan zu tun, denn jemand der eben solche Ideologien vertritt, verdient kein Respekt, sondern nur Ignoration.Asselerade hat geschrieben:ja betreffend rassismus gebe ich dir recht. letzte saison wurde übrigens ein schwarzer spieler von metz, verbal rassistisch angegriffen. jener spieler hat genau das gemacht, was gefordert wird: er wollte den platz verlassen. daraufhin hat er gelb bekommen.
grundsätzlich liegt es nicht an der mannschaft sein "klientel" auszusuchen. spieler kommen und gehen und sind dadurch söldner. sie sollen spielen, kämpfen, aber die fresse halten. mit was für einem argument fordert ein 22jähriger spieler, der letzte saison noch woanders gespielt hat, dass sich 40jährige althools verpissen sollen(die nun bereits seit über 20 jahre zum verein fahren)? sorry, ist weder seine aufgabe, noch verfügt er über das moralische recht, sowas auszusprechen.
zudem (und das ist hier umgedreht worden) sind die spieler die ANGESTELLTEN der fans. SIE sind es, die den ansprüchen genügen müssen und nicht die fans jener der spieler.
stattdessen kristallisiert sich im modernen fussball ein denken hinaus, wonach der fussballer gottähnlich ist. sein wort in "gottes ohr". beschwert sich ein spieler über die pfiffe der fans, gehen die medien darauf ein. stattdessen sollte sich der spieler vielmehr fragen WARUM man mich auspfeifft.
naja unter dem strich, würden die fcb-spieler sowas schreiben, gäbe es wirklich das "kläbber-gässli"..
ich bin mit dir einverstanden, dass jemand der einfach Bengalische-Fackeln zündet (nicht wirft), ein offenes Gespräch verdient, und das mit ihm ein Konsens gesucht werden sollte. Doch rassistische Fans und solche welche Gewalt suchen, zu tolerieren, oder versuchen zu tolerieren, ist falsch, denn ihre Ideologie beruht von Anfang auf Intoleranz, weswegen ein Konsens unmöglich zu erreichen ist, und auch fatal wäre.
- Stiffmeister
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S söll mir kain vo dene Spieler mitem Vorwand vonere moralische Verpflichtig gegeüber rassistische Fans cho.
Bastarde sins, wens ihne so furchtbar erst mit dem isch den sölle sie doch zur neue Chemie Leipzig go, was meine die eingentlich wär si sind? Die sind genau so wenig Halle wie dr Jürgen Basel isch. Ä Schand für dr Verein wen ä Mannschaft sone Fanverachtende Scheiss useloht.
Au wens mir klar isch das die "Meinigsüsserig" wohl nur unter starkem Druck vo d Fiehrigslüt bi Halle z stand cho isch.
Bastarde sins, wens ihne so furchtbar erst mit dem isch den sölle sie doch zur neue Chemie Leipzig go, was meine die eingentlich wär si sind? Die sind genau so wenig Halle wie dr Jürgen Basel isch. Ä Schand für dr Verein wen ä Mannschaft sone Fanverachtende Scheiss useloht.
Au wens mir klar isch das die "Meinigsüsserig" wohl nur unter starkem Druck vo d Fiehrigslüt bi Halle z stand cho isch.
Nein zu Red Bull!
Stadionverbote sind unmenschlich!
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- Asselerade
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ok, so viel unwahres schreibst du nicht!FEDERER hat geschrieben:ich beziehe mich auch nur auf den Rassismus und aktionen welche Menschenleben gefährden. auch wenn einer bereits 20 jahre seinen Klub "unterstützt, und dabei rassistische Parolen ruft, so muss dies unterbunden werden. es ist auch eine gewisse moralische verpflichtung, sich gegen solche tendenzen in der Fanbewegung zu wehren. ich finde sogar das kein Klub (führung und spieler) die augen verschliessen darf, sonder aktiv darauf reagieren muss. dies ist für mich eine moralische Verpflichtung! denn die Verbindung eines Klubs mit seinen Fans ist doch ein geben und nehmen. ein Klub profitiert sehr von seinen Fans und benötigt sie auch. Er sollte sie deshalb als einen Teil des Klubs sehen. Wenn nun dieser Teil des Klubs, zumindest teilweise, die oben genannten Tendenzen aufweist, muss der Klub sich klar von ihnen distanzieren, die Aktionen verurteilen und diese Gruppierungen ignorieren und ausschliessen! Dies hat nichts mit Respekt gegenüber einem langjährigen Fan zu tun, denn jemand der eben solche Ideologien vertritt, verdient kein Respekt, sondern nur Ignoration.
ich bin mit dir einverstanden, dass jemand der einfach Bengalische-Fackeln zündet (nicht wirft), ein offenes Gespräch verdient, und das mit ihm ein Konsens gesucht werden sollte. Doch rassistische Fans und solche welche Gewalt suchen, zu tolerieren, oder versuchen zu tolerieren, ist falsch, denn ihre Ideologie beruht von Anfang auf Intoleranz, weswegen ein Konsens unmöglich zu erreichen ist, und auch fatal wäre.
ich kenne halle nicht, weiss nicht wie düster die wirklich sind, inwiefern der rassismus bei denen eine rolle spielt. ich finde es einfach gefährlich wenn spieler fordern. spieler sind angestellte des vereins und sollen zuerst ihre leistung bringen. für alles andere ist wenn dann, die vereinsführung zuständig. es kann auch nicht sein, dass sich spieler quasi aussuchen, wen sie als FAN akzeptieren und wen nicht. Es kann auch nicht sein, das man als spieler sagt "macht es doch wie chemie leipzig und gründet einen eigenen verein". für diese aussage sollte der kapitän zusammengeschlagen werden. null respekt vor den fans in leipzig die aus ideologischen gründen einen eigenen verein gegründet haben (ähnlich wie austria salzburg).
(gegenargument: "wenn du nicht für uns spielen willst, verpiss dich doch; geh doch zu mainz 05, dort hast du keine gewalt")
wenn man eben auch die art und weise und das was zwischen den zeilen geschrieben steht mit in die intepretation dieses offenen briefes miteinbezieht, dann ist dieser brief eine schweinerei und die spieler sollten wirklich auch einen denkzettel für dieses verhalten bekommen
betreffend rassismus und gewalt:
ich halte es als fan (der sich gegen rassismus udn sinnlose gewalt einsetzt) prekär wenn spieler moralistisch vor die presse stehen, aber sich selber nicht immer richtig verhalten.
alles was der kapitän geschrieben hat, findet auch auf dem rasen statt. ein jürgen gjasula hat ivan ergic auch rassistisch beleidigt. aber er wundert sich wenn wegen schlechter leistung ausgepfiffen wird (man merke die parallele). etliche tätlichkeiten, kopfnüsse, schläge usw sieht man jedes wochenende auf dem platz. das sind alles vergehen, für die wir stadionverbot kriegen.
gerade hier muss man aufpassen. ich halt den brief von halle für eine billige image-aufbesserung (wo man dem dfb in den arsch kriechen will) und weniger für ein ernsthaften versuch, sich konstruktiv mit den probleme der eigenen fanszene auseinander zu setzen..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
ich kenne halle auch nicht, deswegen sind meine aussagen eher allgemein zu verstehen. mit dem rest hast du recht, ausser das es beim rassismus eben nicht darum geht, dass man sich die fans aussucht. hier geht es nicht primär um Fans, den Club und die Spieler, sondern ganz fundamental dass sich jemand, egal in welcher Beziehung, klar von diesen Leuten distanziert und sie ausschliesst. Und dies sollten im Fussball die Fans, der Club und die Spieler machen.Asselerade hat geschrieben:ok, so viel unwahres schreibst du nicht!
ich kenne halle nicht, weiss nicht wie düster die wirklich sind, inwiefern der rassismus bei denen eine rolle spielt. ich finde es einfach gefährlich wenn spieler fordern. spieler sind angestellte des vereins und sollen zuerst ihre leistung bringen. für alles andere ist wenn dann, die vereinsführung zuständig. es kann auch nicht sein, dass sich spieler quasi aussuchen, wen sie als FAN akzeptieren und wen nicht. Es kann auch nicht sein, das man als spieler sagt "macht es doch wie chemie leipzig und gründet einen eigenen verein". für diese aussage sollte der kapitän zusammengeschlagen werden. null respekt vor den fans in leipzig die aus ideologischen gründen einen eigenen verein gegründet haben (ähnlich wie austria salzburg).
(gegenargument: "wenn du nicht für uns spielen willst, verpiss dich doch; geh doch zu mainz 05, dort hast du keine gewalt")
wenn man eben auch die art und weise und das was zwischen den zeilen geschrieben steht mit in die intepretation dieses offenen briefes miteinbezieht, dann ist dieser brief eine schweinerei und die spieler sollten wirklich auch einen denkzettel für dieses verhalten bekommen
betreffend rassismus und gewalt:
ich halte es als fan (der sich gegen rassismus udn sinnlose gewalt einsetzt) prekär wenn spieler moralistisch vor die presse stehen, aber sich selber nicht immer richtig verhalten.
alles was der kapitän geschrieben hat, findet auch auf dem rasen statt. ein jürgen gjasula hat ivan ergic auch rassistisch beleidigt. aber er wundert sich wenn wegen schlechter leistung ausgepfiffen wird (man merke die parallele). etliche tätlichkeiten, kopfnüsse, schläge usw sieht man jedes wochenende auf dem platz. das sind alles vergehen, für die wir stadionverbot kriegen.
gerade hier muss man aufpassen. ich halt den brief von halle für eine billige image-aufbesserung (wo man dem dfb in den arsch kriechen will) und weniger für ein ernsthaften versuch, sich konstruktiv mit den probleme der eigenen fanszene auseinander zu setzen..
aber eben, in den anderen fällen hast du recht, und die aussagen des Fussballers falsch gewählt.
Man muss dazu aber wissen, dass das Totschlagargument Rassismus in Deutschland sehr schnell gebraucht wird. Da werden gerne auch ganz normale Antigesänge und Meinungsäusserungen in die Rassismusecke gestellt, wenn es Clubs, Politik, Verband, Medien gerade passt. Das schadet dem absolut notwendigen Kampf gegen wirklichen Rassismus eher, da sich grade junge Fans so schneller mit wirklichen Rassisten solidarisieren.FEDERER hat geschrieben:ich kenne halle auch nicht, deswegen sind meine aussagen eher allgemein zu verstehen. mit dem rest hast du recht, ausser das es beim rassismus eben nicht darum geht, dass man sich die fans aussucht. hier geht es nicht primär um Fans, den Club und die Spieler, sondern ganz fundamental dass sich jemand, egal in welcher Beziehung, klar von diesen Leuten distanziert und sie ausschliesst. Und dies sollten im Fussball die Fans, der Club und die Spieler machen.
aber eben, in den anderen fällen hast du recht, und die aussagen des Fussballers falsch gewählt.
Wenn der Staat das Rassismusargument benutzt um kritische Spruchbänder und Fussballkultur zu verhindern (ein "Tod und Hass dem FCZ" gälte in Deutschland ganz schnell mal als faschistoid und xenophob!), dann ist doch die Begründung nur vorgeschoben. Die Beschuldigung reicht aber schon, dass bei vielen ein Ekelreflex ausgelöst wird und man sich gar nicht mehr mit der Sache auseinandersetzt.
Wenn z.B. schwarze Spieler mit Affengeräuschen bedacht werden oder bei "Juden Jena"-Rufen muss man natürlich dagegen vorgehen, denn das IST wirklicher Rassismus. Funktioniert allerdings nur durch eine Aechtung innerhalb der Kurve und nicht indem Staat und Klub den übereifrigen grossen Bruder spielen.
Ganz egal was in Halle vorgefallen ist, durch die übliche Sippenhaftung (der Klub selbst hat die gesamte Fankurve vom nächsten Spiel ausgesperrt) erreicht man vielleicht mediales Schulterklopfen, aber man bekämpft kein Gewaltpotenzial. Allenfalls kann man sich mal wieder an Fussballfans die Füsse abtreten... in Deutschland noch viel beliebter als hier.
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