Anti-WEF-Demo: Journalisten im Vorbeugehaft?
Anti-WEF-Demo: Journalisten im Vorbeugehaft?
Am Samstag wurde gegen 14.45 Uhr ein Mitarbeiter der Wochenzeitung WOZ beim Ausgang aus dem Redaktionsbüro in der Neuengasse in Bern festgenommen. Die Festnahme erfolgte offenbar auf Geheiss eines Staatsschutzbeamten der Kantonspolizei Bern.
Laut Angaben des Journalisten beschäftigten sich rund ein Dutzend uniformierte Berner Kantonspolizisten damit, den WOZ-Mitarbeiter, der keinen Widerstand leistete, mit Kabelbindern zu fesseln, in einen Kastenwagen zu verfrachten und auf die Wache am Waisenhausplatz zu bringen. Mit festgenommen wurde eine Kollegin aus der Berner Bürogemeinschaft der WOZ sowie ein Journalist der Genfer Zeitung "Le Courrier".
Bei seiner Festnahme wies der Journalist eine Bestätigung der Redaktion vor, dass er den Auftrag habe, das Demonstrationsgeschehen in der Stadt Bern zu beobachten. Dies wurde von der Polizei nicht beachtet. Erst gegen 19 Uhr wurde der WOZ-Mitarbeiter wieder freigelassen.
Die Mediengewerkschaft comedia protestiert gegen diese willkürlichen Festnahmen von Journalisten. Offensichtlich sollen kritische Medien daran gehindert werden, den Polizeieinsatz gegen die Anti-WEF-Demonstrationen zu beobachten. Damit wird das Grundrecht der Pressefreiheit verletzt. Die Medienschaffenden müssen über die Aktivitäten der Staatsgewalt unbehelligt berichten können.
Quelle: http://www.comedia.ch/40.html?&tx_ttnew ... 4a818866a4
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Die Schweiz eifert den totalitären Staaten wie China und Burma nach... Wiedereinmal der Beweis, dass auch ein "demokratischer" Staat wie die Schweiz die Grundrechte mit den Füssen tritt...
Laut Angaben des Journalisten beschäftigten sich rund ein Dutzend uniformierte Berner Kantonspolizisten damit, den WOZ-Mitarbeiter, der keinen Widerstand leistete, mit Kabelbindern zu fesseln, in einen Kastenwagen zu verfrachten und auf die Wache am Waisenhausplatz zu bringen. Mit festgenommen wurde eine Kollegin aus der Berner Bürogemeinschaft der WOZ sowie ein Journalist der Genfer Zeitung "Le Courrier".
Bei seiner Festnahme wies der Journalist eine Bestätigung der Redaktion vor, dass er den Auftrag habe, das Demonstrationsgeschehen in der Stadt Bern zu beobachten. Dies wurde von der Polizei nicht beachtet. Erst gegen 19 Uhr wurde der WOZ-Mitarbeiter wieder freigelassen.
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- Vincent Vega
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Wenn das tatsächlich so geschehen ist, dann ist es ein unfassbarar Skandal.ellesse hat geschrieben:Am Samstag wurde gegen 14.45 Uhr ein Mitarbeiter der Wochenzeitung WOZ beim Ausgang aus dem Redaktionsbüro in der Neuengasse in Bern festgenommen. Die Festnahme erfolgte offenbar auf Geheiss eines Staatsschutzbeamten der Kantonspolizei Bern.
Laut Angaben des Journalisten beschäftigten sich rund ein Dutzend uniformierte Berner Kantonspolizisten damit, den WOZ-Mitarbeiter, der keinen Widerstand leistete, mit Kabelbindern zu fesseln, in einen Kastenwagen zu verfrachten und auf die Wache am Waisenhausplatz zu bringen. Mit festgenommen wurde eine Kollegin aus der Berner Bürogemeinschaft der WOZ sowie ein Journalist der Genfer Zeitung "Le Courrier".
Bei seiner Festnahme wies der Journalist eine Bestätigung der Redaktion vor, dass er den Auftrag habe, das Demonstrationsgeschehen in der Stadt Bern zu beobachten. Dies wurde von der Polizei nicht beachtet. Erst gegen 19 Uhr wurde der WOZ-Mitarbeiter wieder freigelassen.
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Quelle: http://www.comedia.ch/40.html?&tx_ttnew ... 4a818866a4
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Ich mied gestern Nachmittag bewusst die Altstadt, aber schon morgens um 11 sah ich einige Verhaftungen. Auch wenn es sich bei den Verhafteten relativ offensichtlich um Demonstranten handelte, ist mE eine Verhaftung vor Demobeginn äusserst heikel. Wie sieht da das Vergehen aus? Geplante Teilnahme an einer unbewilligten Demonstration festgestellt an Indizien?
Nichts desto trotz fand ich es gut, wie die Polizei an der unbewilligten Demo gegen die Demonstranten bzw. Radaubrüder hart durchgriff. Wenn sich ein Organisationskomitee nicht von Randale und Chaoten abgrenzen kann, soll man ihm auch keine Demonstration bewilligen.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Lächerlich, dass die Demo Anfangs Woche bewilligt wurde, und ein paar Tage später die Bewilligung wegen fadenscheinigen Argumenten wieder aufgehoben wurde... auch hier wird die Versammlungsfreiheit mit Füssen getreten.Vincent Vega hat geschrieben:Nichts desto trotz, fand ich es gut wie die Polizei an der unbewilligten Demo gegen die Demonstranten bzw. Radaubrüder hart durchgriff.
Andrerseits zweifle ich auch an die Intelligenz der Demo-Veranstalter... macht es ihnen Spass sich Jahr für Jahr in den Bullen-Kessel zu begeben und sich verhaften zu lassen? Die Demo-Szene sollte sich dringendst eine neue Taktik einfallen lassen!
- Vincent Vega
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Das erst zu- und dann wieder absagen ist in der Tat lächerlich. Aber mit dem Argument Versammlungsfreiheit kann man nicht alles rechtfertigen, man erinnere nur an die Gegendemo zum SVP-Trachtenmarsch. Und genau von solchen Ausschreitungen will sich das Organisationskomitee nicht ausdrücklich distanzieren.ellesse hat geschrieben:Lächerlich, dass die Demo Anfangs Woche bewilligt wurde, und ein paar Tage später die Bewilligung wegen fadenscheinigen Argumenten wieder aufgehoben wurde... auch hier wird die Versammlungsfreiheit mit Füssen getreten.
Andrerseits zweifle ich auch an die Intelligenz der Demo-Veranstalter... macht es ihnen Spass sich Jahr für Jahr in den Bullen-Kessel zu begeben und sich verhaften zu lassen? Die Demo-Szene sollte sich dringendst eine neue Taktik einfallen lassen!
Und ja, den Demo-Veranstaltern bzw. Teilnehmern macht das Spass. Das ist zum grössten Teil ein pubertärer und unpolitischer Haufen, welcher es einfach geil findet sich mit den Bullen ein Katz und Mausspiell zu liefern (und ein paar davon hauen dabei noch ein paar Schaufenster kaputt).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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schon mal daran gedacht, diese beiden punkte in zusammenhang zu bringen??? würde vielleicht helfen...Vincent Vega hat geschrieben:Und genau von solchen Ausschreitungen will sich das Organisationskomitee nicht ausdrücklich distanzieren.
Das ist zum grössten Teil ein pubertärer und unpolitischer Haufen, welcher es einfach geil findet sich mit den Bullen ein Katz und Mausspiell zu liefern (und ein paar davon hauen dabei noch ein paar Schaufenster kaputt).
Wenn ein Herr Giovanni Schumacher öffentlich zu Gewalt aufruft, ist es berechtigt die Demo zu verbieten. Basta!ellesse hat geschrieben:Lächerlich, dass die Demo Anfangs Woche bewilligt wurde, und ein paar Tage später die Bewilligung wegen fadenscheinigen Argumenten wieder aufgehoben wurde... auch hier wird die Versammlungsfreiheit mit Füssen getreten.!
- amolamiacitta
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weli "usschritige"? wenn nur sovil lüt wo du an einere hand kasch abzelle radau hätte welle mache hätts anders usgseh.Soriak hat geschrieben:Nach den Ausschreitungen in Bern wird man es mit der Sicherheit wohl wieder ernster nehmen. Natuerlich schade fuer die, denen es um die Sache geht. (wie viele von denen kreuzen heute noch auf?) Die gewalttaetigen Demonstranten sind selber schuld...
- Snowy
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Wenn dieser WoZ Journalist wirklich beim verlassen des Redaktionsbüros festgenommen und in Beugehaft genommen wurde, dann ist dies ein riesiger SKANDAL!
Jemen, Burkina Faso, Schweiz...
Journalisten gehören unangerührt!
Und natürlich ists ein WoZ-Journalist..... welch Zufall...
Hoffe schwer, dass dieser Fall rigoros aufgedeckt wird.
Ein Journalist sollte ja mehr Rückendeckung als ein Fussballfan haben.
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Und natürlich ists ein WoZ-Journalist..... welch Zufall...
Hoffe schwer, dass dieser Fall rigoros aufgedeckt wird.
Ein Journalist sollte ja mehr Rückendeckung als ein Fussballfan haben.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Die Gründe mögen für dich nicht ausreichend sein. Fakt ist jedoch, dass in den letzten Jahren Anti-WEF-Demos bewilligt worden sind. Das Resultat war meistens Gewalt. Der Staat hat auch die Aufgabe die Bevölkerung zu schützen. Wenn Experten zum Schluss kommen dass ein Auflauf stattfindet der nicht mehr zu kontrollieren ist, hat man das zu akzeptieren. Oder weisst du uufällig mehr über die Sachlage, ich lasse mich gerne belehren.ellesse hat geschrieben:Lächerlich, dass die Demo Anfangs Woche bewilligt wurde, und ein paar Tage später die Bewilligung wegen fadenscheinigen Argumenten wieder aufgehoben wurde... auch hier wird die Versammlungsfreiheit mit Füssen getreten.
Das das OK der Demo gleich von Staatsterror, Meinungsblockade und Aufhebung der Versammlungsfreiheit reden liegt in der Natur der Sache. Das tun Sie doch immer. Das die meisten von Ihnen aber von dem Staat leben den sie bekämpfen ist noch nicht ganz angekommen.
P.S: Im übrigen finde ich die Festnahme von Presseleuten immer problematisch. Das gehört sich nicht und das hat unser Staat auch nicht nötig. Das muss untersucht werden und wenn nötig hat jemand dafür herade zu stehen. Es sein aber noch angemerkt dass der Reporter auch die Verpflichtung hat, unvoreingenommen und objektiv zu berichten. Und dafür ist die WOZ auch nicht gerade bekannt ...
FC Basel - Rasenmeister 2007
Wir werden die Details der Verhaftung des Journalisten wohl nie erfahren, zutrauen wuerde ich der Polizei noch einiges - fuehlen sich bekanntlich ja nicht an die Gesetze gebunden. (und werden von den Gerichten auch nicht in die Schranken gewiesen)
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein solcher Fall von einem internationalen Gericht bewertet wird.
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Wer ist schon unvoreingenommen und objektiv?Lusti hat geschrieben:Es sein aber noch angemerkt dass der Reporter auch die Verpflichtung hat, unvoreingenommen und objektiv zu berichten. Und dafür ist die WOZ auch nicht gerade bekannt ...
Auch die WOZ-Leute haben das Recht, ihre Meinung (und wenns ihre Meinung ist, ist es wenigstens ehrlich) in ihrer Zeitung einzubringen. Genauso wie Ueli Schlüer in der "Schweizerzeit" oder die NZZ-Antikommunisten. Die sind genauso wenig objektiv.
Und wer diese Blätter liest weiss, aus welcher Perspektive das geschrieben ist und kann/muss sich seinen Teil dazu denken.
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Wenn ein Herr Giovanni Schumacher sich nicht öffentlich gegen Gewalt bekennt, ist es berechtigt die Demo zu verbieten. Basta!sergipe hat geschrieben:Wenn ein Herr Giovanni Schumacher öffentlich zu Gewalt aufruft, ist es berechtigt die Demo zu verbieten. Basta!
Kommt hier aber irgendwie auf's Gleiche hinaus.
wenn sich auch nur ein FCB Fan nicht zu 100% von gewalt distanziert,Bender hat geschrieben:Wenn ein Herr Giovanni Schumacher sich nicht öffentlich gegen Gewalt bekennt, ist es berechtigt die Demo zu verbieten. Basta!
Kommt hier aber irgendwie auf's Gleiche hinaus.
wird es keine fcb spiele mehr geben...
und dann herr bender?? fällt vielleicht dann deine eigene dummheit auch dir
auf oder brauchts noch mehr?
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Wo ist der Zusammenhang zwischen der Bewilligung der Demo und der Verhaftung der Journalisten? Darf man nur über bewilligte Demos schreiben?Bender hat geschrieben:Wenn ein Herr Giovanni Schumacher sich nicht öffentlich gegen Gewalt bekennt, ist es berechtigt die Demo zu verbieten. Basta!
Kommt hier aber irgendwie auf's Gleiche hinaus.
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Die Verhaftung eines Journalisten ist daneben, egal ob er nun für ein Mainstream-Blatt oder eine Linksaussenzeitung schreibt.
Zum Demoverbot: Als Stadtberner verstehe ich es voll und ganz, dass die Demo verboten wurde. Wenn man einmal ein paar Jahre hier wohnt hat man die Schnauze voll von Demos und "Abendspaziergängen".
Solange sich die Organisatoren nicht zumindest formell/ideell von Gewalt und Ausschreitungen distanzieren, soll es auch keine Bewilligungen mehr geben. Es geht ja nicht darum, dass sie für die Chaoten haften, sie sollen sich nur von ihnen distanzieren. So wird man den Verdacht nicht los, dass einige ganz froh sind über den militanten Flügel.
Zum Demoverbot: Als Stadtberner verstehe ich es voll und ganz, dass die Demo verboten wurde. Wenn man einmal ein paar Jahre hier wohnt hat man die Schnauze voll von Demos und "Abendspaziergängen".
Solange sich die Organisatoren nicht zumindest formell/ideell von Gewalt und Ausschreitungen distanzieren, soll es auch keine Bewilligungen mehr geben. Es geht ja nicht darum, dass sie für die Chaoten haften, sie sollen sich nur von ihnen distanzieren. So wird man den Verdacht nicht los, dass einige ganz froh sind über den militanten Flügel.
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bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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ja und dann...sind nicht auch gewisse exponenten der fankreise als organisatoren an zu sehen? oder wie war das mit dünkis toller brief aktionKawa hat geschrieben:Blödsinn Cigan, der Schumacher ist der Organisator also müsste dein Vergleich lauten "wenn sich die FCB-Clubleitung nicht von Gewalt distanziert" ...
zu seinem einstand? als damals die fans nicht unterschrieben fandens auch alle richtig...
und ja: man hätte sich ausdrücklich von gewalt distanzieren müssen...
naja..
übrigens: ich war auch sehr überrascht wieso sich die organisation überhaupt
zu solchen aussagen bezüglich militanter aktionen hinreissen lassen konnte...
meiner meinung nach taktisch falsch..schade...
warum aber die journalisten in haft genommen wurden und somit grundgesetze ausser kraft gesetzt werden
das bleibt mir, auch wenn krawall angekündigt war, ein rätsel..und deutet darauf hin dass in den nächsten
Tagen noch einiges auf und zukommen wird...
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Nein, wenn eine Demonstration bewilligt ist, trägt primär die Polizei die Verantwortung. Wenn Du die Medien nach den Ausschreitungen anlässlich der SVP-Gegendemo verfolgt hast, hast Du sicher gemerkt, dass die Verantwortung sehr stark der Polizei und vor allem dem zuständigen Gemeinderat Hügli zugeschoben wurde.Admin hat geschrieben:Heuchelei pur. Und was, wenn doch was passiert, obwohl die Organisatoren sich distanziert haben? Am Schluss sind sie wieder schuld.
Mir geht es um grundsätzicheres, wenn sich Parteien/Organisationen - egal ob links oder rechts - nicht von anti-demokratischem Verhalten distanzieren können (und dazu gehört nun einmal Gewaltfreiheit), darf man ihnen keine Plattform bieten.
Und nicht zuletzt geht es einfach darum, dass seit Jahren das Gewerbe und die Anwohner in der Innenstadt unter diesen Idioten leiden. Es geht nicht an, dass die Geschäfte in der Innenstadt mehrmals pro Jahr den ganzen Laden einbunkern müssen, wenn Sie nach der Demonstration nicht die Scherben ihrer Schaufenster zusammenwischen wollen (und es trifft nicht nur die UBS oder McDonalds, ich habe selbst einmal gesehen, wie sie ein kleines Sportgeschäft zertrümmerten. Was soll da noch die politische Message sein?)
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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das an diesen angekündigten demonstrationen zuweilen ein grossteil
unpolitischer und ungebildeter personen mitmarschiert mag so stimmen
und hält auch mich und viele andere davon ab an solchen demonstrationen
teil zu nehmen...wären jedoch alle radikalen massnahmen politisch korrekt
hätte ich nichts dagegen die ubs und mc und ähnliches zu entglasen etc...
unpolitischer und ungebildeter personen mitmarschiert mag so stimmen
und hält auch mich und viele andere davon ab an solchen demonstrationen
teil zu nehmen...wären jedoch alle radikalen massnahmen politisch korrekt
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Eher Mammut und Salomon. Es gab bis vor kurzem ein Bergsportgeschäft in der Nähe der Reitschule. (Ist inzwischen aber in den Breitsch gezügelt...)ChosenOne hat geschrieben:nike, puma, etc. mannnnnnnnnn!![]()
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bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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