Guter Bericht über Hakan in der Berner Zeitung

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bird
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Guter Bericht über Hakan in der Berner Zeitung

Beitrag von bird »

also wenn ihr mich fragt....ich würde es nicht so toll finden, wenn in der süperliig auf einmal hakan yakin gegen uns einlaufen würde....also gigi, spring über deinen schatten (zum 13'456 x empfohlen...)


HAKAN YAKIN
11.12.04
Die Leiden des jungen Y.
In der Schweiz ein Genie, im Ausland ein Versager: Hakan Yakin, dem talentiertesten helvetischen Fussballer, droht der Absturz. Der faszinierende Grenzgänger will die Welt erobern, kommt aber nicht von Basel los. Ein Fall für YB?

Plötzlich steht er da u2013 klein, zerbrechlich, zurückhaltend. Unauffällig hat sich Hakan Yakin in die überfüllte Vereinsbeiz des VfB Stuttgart geschlichen, die mitten auf der weitläufigen, luxuriösen Vereinsanlage des Fussballklubs liegt, umgeben von einem Dutzend Trainingsplätzen. Es hätte die sportliche Heimat Yakins werden sollen. Doch der Schweizer ist unsicher, er fühlt sich hier offensichtlich nicht wohl. Mit hängenden Schultern, die Augen streng nach unten gerichtet, geht Yakin zu einem Raum, wo eine ungestörte Unterhaltung möglich ist.

Es ist ein Mittwochmittag Anfang Dezember. Vor einer halben Stunde wäre der vereinbarte Gesprächstermin gewesen, doch von Hakan Yakin war weit und breit nichts zu sehen. Im Training der Stuttgarter am Morgen hatte er gefehlt, doch niemand wusste so genau warum. Nicht der Pressechef; nicht die Zuschauer, die Yakin gar nicht vermissten; nicht die Journalisten; und auch nicht die Mitspieler.

Der Ärger des Trainers

Erst Trainer Matthias Sammer klärte die Situation. Der Ostdeutsche, ein disziplinierter, korrekter und knorriger Typ, wollte beim Gespräch über Hakan Yakin gleich viermal davonlaufen. «Ich mag nicht mehr über ihn sprechen», sagte Sammer despektierlich, «man kann alles nachlesen, was ich über diesen Spieler gesagt habe.» Genervt blieb er aber bei der nächsten Frage doch wieder stehen. Hakan Yakin hätte an diesem Tag nach zehntägiger Verbannung wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen dürfen. Das stimme, sagte Sammer knapp, aber er habe das Einzeltraining für Yakin auf unbestimmte Zeit verlängert. Fast schon angewidert sprach der ehemalige Weltklassefussballer über den Basler: «Er konnte sich wie jeder andere Spieler aufdrängen, aber irgendwann ist meine Geduld zu Ende.» Und Sammer fügte eine bissige Frage an: «Ist das in der Schweiz eine kleine Staatstragödie, wenn er in Stuttgart nicht spielt?»

Nach diesem Gefühlsausbruch beim Trainer ist klar: Eine Zukunft hat Yakin in Stuttgart nicht. Nur einen Teileinsatz hat er in dieser Saison absolviert. Nicht einmal an der Weihnachtsfeier des Vereins in der letzten Woche nahm er teil. Und seit kurzem muss er nun mit den Amateuren trainieren. Der beste und talentierteste Schweizer Fussballer der Gegenwart steht am Scheideweg seiner Laufbahn. Er ist in Stuttgart grandios gescheitert. Unfähig, sich in der Bundesliga durchzusetzen, droht ihm im besten Fussballeralter das Abstellgleis.

Freundlich und nett

Jetzt sitzt dieser Hakan Yakin da. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie diese ruhige Person einen Menschen wie Sammer derart rasend machen kann. Wie er eine geduldige und kultivierte Frau wie Gigi Oeri, schwerreiche Mäzenin des FC Basel, zur Aussage verleiten konnte, sie werde sich nie mehr mit Hakan Yakin an einen Tisch setzen: «Er hat mein Vertrauen ausgenutzt und mich enttäuscht». Wie er bereits mit 27 Jahren so viel Glamour ausstrahlen kann, dass über ihn eine Biographie mit dem Titel «Die Yakins» erschienen ist, die den wechselvollen Werdegang von Hakan und Bruder Murat beschreibt. Wie er in unschöner Regelmässigkeit mit seinen Eskapaden und Transfers die Schlagzeilen in der Schweiz diktiert. Und wie er im «Sportmagazin» zur Titelstory unter der Headline «Das verkannte Genie» werden konnte.

Freundlich und nett wirkt Hakan auf den ersten Blick, und freundlich und nett ist er auch noch nach einer Stunde. Ganz anders ist es jeweils bei den Medienterminen im Schweizer Nationalteam, wenn der Tisch mit Hakan Yakin von zahlreichen Pressevertretern frequentiert wird, und der introvertierte Starspieler arrogant einsilbige Statements von sich gibt. Heute nimmt er sich Zeit, heute geht er auf die Fragen ein.
Nein, es gehe ihm nicht gut, denn ein Fussballer wolle Fussball spielen. Aber doch, eigentlich könne er trotzdem ganz zufrieden sein, er verdiene einen Haufen Geld, und die Heimat Basel sei in rund zweieinhalb Stunden Fahrt über die Autobahn zu erreichen. In zwei Sätzen formuliert Hakan Yakin unfreiwillig die Tragik seiner Situation. Er will die Fussballwelt erobern u2013 und kommt nicht von Basel los.

Künstler?

1994 tauchte er, 17-jährig, als famoser Jüngling erstmals in den Schlagzeilen auf. Hakan Yakin wurde früh als Supertalent gehandelt. «Eine Mischung aus Genie und Wahnsinn» sei er, sagte Gigi Oeri einmal, die von Yakin enttäuschte FCB-Transferchefin. Und ein Künstler, der das Chaos anziehe.

Deshalb fasziniert Yakin die schweizerische Öffentlichkeit. Er ist ein Typ, der viel riskiert, sich exponiert und auf die Schnauze fällt. Der aber den Kopf nicht einzieht, aufsteht und etwas anderes probiert. Viele möchten sein wie er: mutig, frei, frech u2013 anstatt verzagt, langweilig, bescheiden, normal. Yakin lässt andere träumen. Er ist einer, der polarisiert, einer, den man liebt oder hasst. Oder beides gleichzeitig. Aber gleichgültig lässt das Schicksal von Hakan Yakin niemanden.
Derzeit hat das «Theater Hakan» wieder einmal Vorstellung. Das Haar hat er wild gegelt, den Bart seit einigen Tagen nicht mehr gestutzt, die Augen blicken traurig, aber hellwach, die Kleidung ist sportlich und leger. Abwechslungsweise spielt Hakan mit seinem futuristischen Handy oder dem Autoschlüssel. Wenn man nicht wüsste, dass ein Fussballmillionär am Tisch sitzt, der unter anderem eine feudale BMW-Limousine fährt, man könnte glatt das Gefühl bekommen, man habe es mit einem desillusionierten Arbeitslosen zu tun.
Aber Hakan Yakin ist nicht arbeitslos u2013 das heisst, in gewisser Weise ist er es doch. Aber die 1,2 Millionen Euro im Jahr, die der ausgebildete Metallbauschlosser noch bis Sommer 2007 garantiert erhält, machen die Verbannung vom Fussballplatz, seiner geliebten Spielwiese, erträglich. «Es war schon als Junge mein Ziel gewesen, einmal als Fussballer im Ausland reich und berühmt zu werden», sagt Yakin entwaffnend offen. Desillusioniert aber, das ist er zweifellos, und diese Verbitterung kann er nicht verbergen: «Ich könnte einen Marathon laufen, so fit bin ich», sagt Yakin, «aber ich sitze hier und erkläre einem Journalisten, warum ich nicht fit sein soll.» Das wirft ihm Sammer vor u2013 es reiche Yakin physisch nicht für die Bundesliga. Darüber lacht der Spieler. Aber weil Yakin in einem Interview mit der Bild-Zeitung Mitte November gesagt hatte, dass er gerne wieder spielen würde, ist er bei Sammer, dem Teamplayer, abgeschrieben. «Es geht nicht, dass Spieler ihre eigenen Interessen in den Medien vor jene des Teams stellen», schrie der Coach in der Kabine zu seinen Akteuren, als das Interview auf dem Boulevard erschienen war.

Die kurze Zeit in Paris

Jetzt fühlt sich Yakin wieder als Opfer. Eine Rolle, in die er sich häufig begibt: Der Missverstandene, Ungeliebte, Abgeschobene. «Was habe ich denn falsch gemacht?», fragt er mehr als einmal. Es sei doch normal, dass er auf die Frage, ob er sich fähig für die Bundesliga fühle, so geantwortet habe. Hätte er verneint, es wäre ihm als unprofessionell ausgelegt worden, sagt Yakin. Wieder einmal aber ist er mit einem Trainer mitten in einem Kleinkrieg, den er nur verlieren kann. Wie damals in Paris, als er Krach mit Trainer Vahid Halilhodzic hatte. Das Bild, wie Hakan Yakin bei 40 Grad Celsius stundenlang unter der sengenden Sonne Runden drehen musste, ging im Sommer 2003 durch die Schweiz. Als sich Leistenprobleme bemerkbar machten, liess sich Yakin gegen den Willen des Klubs in der Schweiz operieren. Paris Saint-Germain annullierte darauf entnervt den Transfer, Schleifer Halilhodzic nannte Yakin einen «Lügner» und einen «Falschspieler».

bird
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Beitrag von bird »

Der FC Basel erbarmte sich und holte den verlorenen Sohn zurück in die Schweiz. Doch es war nur ein kurzes Intermezzo. Im kleinen und zweitklassigen helvetischen Championat wurde die andere Seite von Yakins Unglück deutlich. Er ist zu gut für den Schweizer Klubfussball, zu flink, zu leichtfüssig, zu genial. Nach starken Leistungen in der Schweiz lockte bald Stuttgart. Aber durchsetzen konnte er sich unter Trainer Felix Magath nicht. Und dessen Nachfolger Sammer, der vor viereinhalb Jahren seinen Rücktritt vom aktiven Fussball gegeben hatte, würde eher selber wieder in die Kickerstiefel steigen als Yakin noch eine Sekunde einzusetzen.
«Was hätte ich anders machen sollen?», fragt Yakin wieder. Der Trainer sei von Anfang an gegen ihn gewesen, habe auf andere, wie den kleinen weissrussischen Spielmacher Aleksiandr Hleb gesetzt. «Ich habe gar nie eine echte Chance bekommen», klagt Yakin. Seine Stimme klingt jetzt weinerlich, und zusammen mit seiner empfindlichen Art vermittelt sie nicht einen Mann, der fürs harte Profigeschäft Fussball und für die Ellbogenmentalität in der Bundesliga geschaffen ist. Leidenschaft, Einsatz, Kraft sind gefordert. Kein Jammertyp, kein Weichei, keine Heulsuse. «Ich jammere nicht», wehrt sich Yakin, «ich wollte mich durchsetzen. Aber es hat keinen Sinn, der Trainer spricht gar nie mit mir.»

bird
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Beitrag von bird »

Die anderen sind schuld

Und er, hat er keine Fehler gemacht? «Fehler», wiederholt Hakan Yakin, dreht den Autoschlüssel einmal, zweimal, spielt mit seinem Handy, blickt sich im Zimmer um, «Fehler, nein, Fehler habe ich keine gemacht.» Sind wirklich immer die anderen schuld? Okay, manchmal sei er zu lieb, sagt Yakin, «aber sonst habe ich immer alles gegeben. Ich würde alles wieder so machen.» Alles? «Naja, damals in Paris wollte ich meine Gesundheit nicht ruinieren. Was, bitte schön, ist falsch daran?», fragt er und schaut einen so treuherzig an, dass es schwer fällt, zu widersprechen. Aber die Lügen in Basel? Die zu vielen Berater? «Ich ticke anders als andere. Wie mein Bruder, wir sind keine einfachen Spieler. Wenn man ein Problem damit hat, dann darf man uns nicht verpflichten», sagt er.

Einfach ist die Welt des Hakan Yakin. Ihm wird nachgesagt, dass er zwar nicht dumm sei, die Intelligenz sich aber in erster Linie auf dem Fussballfeld offenbare. Yakin kennt dieses Vorurteil, er weiss, dass viele denken, er würde den ganzen Tag nur an der Playstation oder am Handy verbringen. «Was solls, mir ist egal, was andere von mir halten», sagt er, «solange sie mich mit Respekt behandeln.»
Wie würde er denn als Trainer mit einem Fussballer wie Hakan Yakin umgehen? «Da bin ich wohl zu wenig schlau, um diese Frage zu beantworten. Vielleicht sollte ich einen meiner vielen Berater anrufen.» Hakan Yakin lacht laut. Überraschend humorvoll und mit viel Selbstironie diskutiert er also über seine «beschissene Situation», wie er selber urteilt. Dumm ist er sicher nicht, höchstens naiv, wenn er sich zum Beispiel von mehreren Spielervermittlern gleichzeitig beraten lässt und jeder für sich beansprucht, den Fussballer Hakan Yakin irgendwo platzieren zu können. «Ich habe das jetzt geregelt», sagt Yakin, «heute kümmert sich Giacomo Petralito um meine Angelegenheiten.» Und Ertan Irizik, sein Halbbruder, schaue, dass er nicht übers Ohr gehauen werde. «Ich hatte damals mehrere Spielervermittler, weil ich lieber mehrere Angebote erhalten habe als bloss eines», sagt Yakin unbeholfen und wenig geistreich.
Auf dem Platz aber, da ist Yakin in seinen lichten Momenten ein Genie. Ein formidabler Regisseur. Dann hat er vorne und hinten und auf der Seite Augen. Die Positionen der Mitspieler und der Gegenspieler kann er speichern wie nur wenige auf dieser Welt. Punktgenau verteilt er seine filigranen Zuspiele. Wie eine exakte Wissenschaft erscheinen seine Freistösse. Fantastisch ist die Vista, einzigartig die Eleganz. Yakin kann mit einem einzigen Pass professionelle Abwehrspieler aussehen lassen wie einen unsortierten Haufen Hobbykicker. Und er kann eine Partie prägen wie ein Zinedine Zidane oder ein Ronaldinho. In jedem Team der Welt könne Hakan Yakin eine führende Rolle übernehmen, sagt Nationaltrainer Kuhn. «Wenn man ihm das Vertrauen schenkt und sein Selbstvertrauen stärkt.»

Fussball ist für Egoisten

Yakin aber ist kein Zidane. Und er ist kein Ronaldinho. Ihm fehlt die Konstanz u2013 einmal überragend, eine Woche später unerklärlich lethargisch. Bereits früher, bei GC, hatte er oft Ärger mit dem heutigen YB-Trainer Hans-Peter Zaugg. Yakin flüchtete zum FC St. Gallen in die Provinz. Unverständlich waren seine roten Karten in der obersten Schweizer Spielklasse, seine Unbeherrschtheiten und Aussetzer, die bisweilen provozierende Spielweise. Ist Hakan Yakin ein Problemspieler? «Bin ich nicht», entgegnet er. Er sei aber ein sehr sensibler Typ, der mit mehr Wärme behandelt werden müsse als andere. Yakin ist eine Primadonna und muss mit dem Vorwurf leben, er sei faul und zu wenig ehrgeizig u2013 wie sein Bruder Murat oder Kubilay Türkyilmaz, zwei andere türkischstämmige Fussballer, deren Können weit über dem schweizerischen Durchschnitt liegt.

In Stuttgart heisst es auch, Yakins Verschlossenheit habe ihm den Zugang zu weiten Teilen der Mannschaft verunmöglicht. «Auch das stimmt nicht. Mit der Mannschaft habe ich keine Probleme», sagt Yakin. Sein Schweizer Teamkollege Marco Streller, eben erst von einer langwierigen Verletzung genesen, bestätigt dies: «Hakan ist in der Mannschaft akzeptiert. Es ist schade, dass er den Sprung noch nicht geschafft hat.» Über die Affäre Yakin vs. Sammer mag der bodenständige Streller, eine Art Anti-Hakan-Yakin, aber nicht sprechen. «Es tönt vielleicht egoistisch, aber jeder muss für sich schauen», sagt Streller. Das sei die Wahrheit, so sei der Fussball.

Ein System für Hakan

Als Hakan Yakin vier Jahre alt war, verliess der Vater die Familie, vor einigen Jahren brach der Kontakt endgültig ab. Hat der scheue und misstrauische Yakin Mühe mit der kühlen, brutalen Realität bei einem europäischen Spitzenverein wie Paris Saint-Germain oder VfB Stuttgart? «Nein, nein», sagt Hakan Yakin, «sonst hätte ich mich doch nicht beim FC Basel oder in der Nati derart dominant in Szene setzen können.» Dort aber war und ist Hakan der uneingeschränkte König, der Herrscher über das mitspielende Fussvolk. Yakin der jüngere ist wohl der einzige Spieler dieses Planeten, für den gleich zwei Trainer u2013 Christian Gross beim FC Basel und Köbi Kuhn in der nationalen Auswahl u2013 das System so optimierten, dass alles auf eine Person, auf ihn, zugeschnitten ist. Gross kreierte in Basel diese Formation, und Kuhn hat sie dankbar im Nationalteam kopiert. Drei Spieler halten Hakan Yakin im Aufbau den Rücken für dessen aussergewöhnliche Einfälle frei. «Ja, das ist schön», sagt Yakin. Aber jeder Fussballer werde halt seinen Stärken entsprechend eingesetzt.

bird
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Beitrag von bird »

Auffallend ist, dass Yakin im Klub nur in Basel und nur unter Gross überzeugend gespielt hat. «Da besteht kein Zusammenhang, das ist völliger Unsinn», sagt Yakin. Bewiesen aber hat er das Gegenteil nie. Nicht in Paris, nicht in Stuttgart. «Das ist Zufall.» Und auch Erfolgstrainer Gross findet, dass Yakin bei einem anderen Verantwortlichen als ihm erfolgreich sein kann. «Er hat eine gewisse Klasse», sagt Gross, «und damit muss er sich in einer Liga wie in Frankreich oder in Deutschland bewähren können.» Gehts also nur mit Yakin dem älteren, seinem Bruder Murat, der alles Ungemach vom jüngeren Familienmitglied fernhält? «Nein, nein», sagt Hakan. Jetzt muss er lachen, denn er kennt auch dieses Vorurteil zur Genüge. Natürlich, Murat sei wie ein Vater zu ihm, er sei seine wichtigste und manchmal einzige Bezugsperson u2013 aber spielen, das müsse er schon noch selber.

Der Schutz des Bruders

Murat Yakin ist ein Mann der klaren Worte. Er setzt sich stets mit Vehemenz für seinen kleinen Bruder ein, er lässt keine Kritik an Hakan zu. Die Angelegenheit in Stuttgart sei lächerlich, sagt Murat. Trainer Sammer sei überheblich und könne mit einem kreativen Typen wie seinem Bruder einfach nichts anfangen. «Ich spielte für Stuttgart und Kaiserslautern, ich kenne die Mentalität der Deutschen. Wenn du dort bei einem Trainer keine Rückendeckung hast, bist du ohne jegliche Chance», sagt Murat.

Man muss den «Fall Hakan Yakin» auch im Kontext des «Falles Murat Yakin» sehen. Denn auch der heute 30-jährige Defensivspieler ist im Ausland bei all seinen Stationen in Kaiserslautern, Fenerbahce Istanbul und Stuttgart durch Auseinandersetzungen, Vertragsdispute, Verletzungen und unschöne Abschiede aufgefallen. Wahrscheinlich läufts den Yakins am besten in der provinziellen Schweiz, weil sie hier den Weg des geringsten Widerstands gehen können und die Helden in der Beschaulichkeit sind. Diese These ist bisher weder von Murat noch von Hakan widerlegt worden.
«Das glaube ich nicht», sagt aber Hakan Yakin. Die Lehre als Metallbauschlosser, die er einst auf dem Bau neben seinen zahlreichen Trainingseinheiten als hoffnungsvolles Talent zu Ende geführt habe, sei eine Lehre fürs Leben gewesen. Er gebe nicht so schnell auf, beteuert Hakan, dafür habe er zuviel erlebt. Auch im turbulenten Privatleben. Tochter Sheyla lebt mit seiner langjährigen, ehemaligen Freundin Tanja Fuchs in Zürich. Mutter Emine ist in Basel eine Kultfigur, weil sie früher immer mit dem Dreirad an die Trainings von Murat und Hakan gefahren ist. «Ich mag nicht zuviel übers Private reden», sagt Hakan Yakin, «und auch nicht zu lange über die Vergangenheit. Das ist vorbei.»

Murat, YB und ein Spruch

Was aber bringt die Zukunft? Yakin ist ein Star, und er muss raus aus Stuttgart. Interessenten gibts in Istanbul (Fenerbahce, Galatasaray, Besiktas) und in Glasgow (Celtic und Rangers). Doch sind die mittelmässigen Ligen in der Türkei und in Schottland das Ziel seiner Wünsche? «Man muss auch schauen, wer den hohen Lohn übernehmen kann. Und so schlecht sind diese Teams ja auch nicht». Für einen Neuaufbau seien sie geeignet, findet er, «und das ist es letztlich, was ich anstrebe: einen Neuaufbau. Den besten Hakan Yakin hat man noch nicht gesehen.»


Das Natel klingelt. «Murat», ruft Hakan, «ich sitze gerade mit der Berner Zeitung zusammen.» Nach einer kurzen Pause sagt Hakan von sich aus: «Weisst du, ich bringe mich jetzt bei YB ins Gespräch.» Hakan Yakin grinst. Er hat Witz und Schalk, keine Frage. Hakan erklärt Murat in nicht druckreifen Sätzen die Verlängerung des Einzeltrainings durch Trainer Sammer und die Verbannung in die Wälder Stuttgarts, wo er durch die Tempoläufe bald Waden habe, so dick wie ein Extremsportler. Hakan verabschiedet sich von seinem Bruder. Aber wie war das genau mit den Young Boys? «YB ist ein interessanter Verein», sagt Hakan, «ich habe dort gute Kollegen wie Gürkan Sermeter.» Und mit Patrick De Napoli werde er die Winterferien «irgendwo in den Schweizer Bergen verbringen», sagt Yakin. Und deshalb, ja, «warum nicht YB?», fragt er. YB oder GC, etwas anderes komme in der Schweiz nicht in Frage, weil sich in Basel eine entscheidende «weibliche Person» (Gigi Oeri) seine Rückkehr nicht vorstellen könne. Demütiger ist er geworden, der einst so forsche Hakan Yakin, der noch vor wenigen Wochen gesagt hat, eine Liga, in der Basel GC 8:1 schlage, sei bestimmt keine Herausforderung für ihn.
Hakan Yakin bei YB u2013 eine (noch) unrealistische, aber gewiss reizvolle Vorstellung. Peter Jauch, CEO des neuen Wankdorfstadions, hätte kaum etwas gegen ein wenig Glamour im biederen Berner Team. «Ich will einfach wieder spielen», sagt Yakin, «und für ein halbes Jahr wäre ein Gastspiel bei YB denkbar, wenn sich im Ausland keine Lösung findet.» Aber eigentlich will er sich endlich ausserhalb der Schweiz beweisen. Der VfB Stuttgart wird seinem verhinderten Spielmacher, den er einst für rund vier Millionen Franken eingekauft hat, keine Steine in den Weg legen. Im Fanshop neben dem Gottlieb-Daimler-Stadion sagt Verkäufer Rüdiger Vogel, dass die Trikots mit der Nummer 11 auf der Hitliste weit unten angesiedelt seien. Zufälligerweise aber habe er ein Fanshirt Yakins hier, «ein Anhänger aus der Schweiz hat es bestellt.» Es dürfte eines der letzten Leibchen sein, welche der Verein für Bewegungsspiele Stuttgart mit Yakins Namen drauf verkauft.
Denn Hakan Yakin will sich wieder bewegen, auch um im Nationalteam den Anschluss nicht zu verpassen. «Ohne Spielpraxis wirds schwierig», weiss Hakan, der beim nächsten WM-Qualifikationsspiel inu2026 Paris gegen Frankreich gesperrt fehlen wird. «Das ist nicht schlimm», sagt Yakin, «in den Partien gegen Zypern und auf den Färöer-Inseln werde ich dann in Bestform sein. Und dort müssen wir gewinnen»
Vielleicht geht dann auch der grösste Traum von Hakan Yakin in Erfüllung, und er kann mit der Schweiz an der WM 2006 in Deutschland brillieren. Auch in Stuttgart werden Partien stattfinden. Es wäre eine triumphale Rückkehr für einen, der hier verloren hat. Ausgespielt, gedemütigt, ausrangiert. Bei der Abfahrt mit dem Auto vom Parkplatz der Stuttgart-Spieler wird Hakan Yakin von den wartenden Anhängern im Gegensatz zu den anderen Fussballern nicht angehalten. Sie erkennen ihn nicht.

Der Autor: Fabian Ruch (fabian.ruch@ bernerzeitung.ch) ist BZ-Sportredaktor.

Fortsetzung von Seite 42

«Eine Mischung aus Genie und Wahnsinn.»

klibo
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Beitrag von klibo »

das geschieht im recht!!
Anti Zürcher

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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

bird hat geschrieben:also wenn ihr mich fragt....ich würde es nicht so toll finden, wenn in der süperliig auf einmal hakan yakin gegen uns einlaufen würde....also gigi, spring über deinen schatten (zum 13'456 x empfohlen...)
Einfach nicht vergessen: Hakan wollte unbedingt vom FCB weg, und das nicht nur einmal. Was er jetzt sucht, ist ein Ort für den Wiederaufbau, um dann erneut in Richtung Geld abzuhauen...
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

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NKBS
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Beitrag von NKBS »

Blauderi hat geschrieben:Einfach nicht vergessen: Hakan wollte unbedingt vom FCB weg, und das nicht nur einmal. Was er jetzt sucht, ist ein Ort für den Wiederaufbau, um dann erneut in Richtung Geld abzuhauen...
de murat het s gliche gmacht und au er spielt jetzt wider bim fcb, wieso söttemer mitem hakan nit s gliche mache. Spielerisch ischer ein vo de grösste Verlust gsi mitem Streller zäme, also wenn er zrugg will wieso nit, im Gegezug chönt meh jo de Petric zum VFB Stuttgart schicke
:eek:

neffin
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Beitrag von neffin »

hakan. wärsch lieber bim fcb bliebe! Was hesch jetzt dervo? Hol dr emol anderi beroter....

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

NKBS hat geschrieben:de murat het s gliche gmacht und au er spielt jetzt wider bim fcb, wieso söttemer mitem hakan nit s gliche mache. Spielerisch ischer ein vo de grösste Verlust gsi mitem Streller zäme, also wenn er zrugg will wieso nit, im Gegezug chönt meh jo de Petric zum VFB Stuttgart schicke
:eek:
Well mir nid noeine wänn wo macht was är will!
Das mit em MP isch e geili Idee!
Copyrights @ el presidente!

Dingo
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Beitrag von Dingo »

«Fehler», wiederholt Hakan Yakin, dreht den Autoschlüssel einmal, zweimal, spielt mit seinem Handy, blickt sich im Zimmer um, «Fehler, nein, Fehler habe ich keine gemacht.»
So wird das nie was! Er ist einfach zu charakterschwach. Schade um das Talent.

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

NKBS hat geschrieben:de murat het s gliche gmacht und au er spielt jetzt wider bim fcb, wieso söttemer mitem hakan nit s gliche mache.
Und was genau träumst Du nachts?

kleine
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Beitrag von kleine »

Eben wieso machen wir mit Hakan nicht das gleiche wie mit Murat?

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

kleine hat geschrieben:Eben wieso machen wir mit Hakan nicht das gleiche wie mit Murat?
was denn? Ihm denn Arsch aufreissen, damit er nicht mehr spielt und zu MusicStar schicken??? :D :p ;)
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Varela-8
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Beitrag von Varela-8 »

[quote="Domingo"]was denn? Ihm denn Arsch aufreissen, damit er nicht mehr spielt und zu MusicStar schicken??? :D :p ]

dörfsch d'golf- un wärbigs-karriere nid vrgässe...

:D

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rotoloso
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Beitrag von rotoloso »

Läck dr Haki tuetmer wirklich langsam leid... do zum x-te mol mini Meinig zumene rückkehr vo ihm zum FCB...

Dr Haki wird kuum wieder bim FCB spiele solang d'Gigi s'sage het. Denn...
Sie stellt jo dr Erfolg vo dr Mannschaft im Vordergrund (aber numme bim MP) :rolleyes:
Me muess de Spieler Ihri Fähler vergäh (aber numme bim MP) :rolleyes:
Spieler wo em FCB wytterhälfe könne muessme unbedingt verpflichte wenns dinneliggt (aber nid bim Haki) :rolleyes:

Was spricht drgege am Haki e Vertrag für 3 Johr ohni Usstiegsklausle und Verhandligsbasis für e evtl. Transfer... sagemer emol 10 Mio CHF (demit alli Abwanderigsglüscht für e Zittli wäg sinn). D'Gigi könnt mit dr Verpflichtig vom Haki zeige dass Sie mindeschtens e bitz eso isch wie sies vo de Fans verlangt, denn Sie isches nämlig gar nid, sie isch in Sache Hakan mindeschtens gliich dickköpfig wie ich in Sache MP, mitm Unterschied dass ichs zugib und das ich nid dr grossi Messia spiele will wo allne zeigt wos duuregoht und sich den sälber nid dra haltet. Ich ha e Meinig und stand drzue, wenn mini Meinig Konsequänze mitsich zieht denn akzeptier i die au, aber i ändere mini Idee und mini Prinizipie nid je nach Bedarf.
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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bierkurve_sh
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Beitrag von bierkurve_sh »

bei uns hat sich ein ominöser insider im forum gemeldet und behauptet HY spielt nach der winterpause beim fcs :rolleyes:

guckst du hier: http://43588.rapidforum.com/topic=100179703713

gruss bierkurve_sh aka in2space
[CENTER]Watch my movies...! [/CENTER]
[CENTER]GRANDE LUGANO[/CENTER]
[CENTER]Bist auch du ein Penner? [/CENTER]

forza_basilea

Beitrag von forza_basilea »

meinsch ich liis das jezt alles? :D

Jens1893
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Beitrag von Jens1893 »

hakan soll jetzt anscheinend zu jäggi ...

bierkurve_sh
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Beitrag von bierkurve_sh »

b218 hat geschrieben:meinsch ich liis das jezt alles? :D
de erst bitrag langed jo und ich glaubs jo selber nid :rolleyes:
denk a dere sach betr. jäggi isch meh dra...
[CENTER]Watch my movies...! [/CENTER]
[CENTER]GRANDE LUGANO[/CENTER]
[CENTER]Bist auch du ein Penner? [/CENTER]

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

Ich hatte den Artikel bereits am Samstag im bestehenden Hakan-Thread gepostet. Beim Lesen ist mir folgender Ausschnitt speziell aufgefallen:
Peter Jauch, CEO des neuen Wankdorfstadions, hätte kaum etwas gegen ein wenig Glamour im biederen Berner Team. «Ich will einfach wieder spielen», sagt Yakin, «und für ein halbes Jahr wäre ein Gastspiel bei YB denkbar, wenn sich im Ausland keine Lösung findet.» Aber eigentlich will er sich endlich ausserhalb der Schweiz beweisen.
Und deshalb auch zum wiederholten Mal meine Meinung zu Hakan:

Ich würde ihn gerne wieder bei uns spielen sehen, aber NICHT bevor er seine Auslandgelüste befriedigt hat. Soll er doch ein halbes Jahr zu YB und danach 1-2 Jahre ins Ausland. Wenn er seine Wanderjahre ausgelebt hat, soll er wieder kommen. Vorher will ich ihn im Joggeli höchstens als Gegner sehen.

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Hakan hat den FCB - und m.E. auch die Fans - mehrmals belogen und betrogen. Ein Charakterlump, eine Primadonna. Brauchen wir nicht in Basel. Auch wenn er eigentlich genial Fussball spielen könnte. Wo kämen wir mit 11 solchen Diven hin? Auf den letzten Platz.

MP übrigens hat die Zürcher Fans bis zu einem gewissen Grad verraten und uns hier beleidigt und ein paar andere Dinge.

Trotzdem würde ich Petric nicht mit Hakan tauschen wollen, obwohl Petric schlechter (deutlich schlechter) spielt als Hakan.

Petric wenigstens ist beim nächsten wirklich guten Angebot ohne grosses Aufsehen weg und kommt nicht mehr wieder zurück.
Hakan geht, versagt, kommt zurück, weiss nicht was er will, geht vielleicht, geht nicht, geht, scheitert, kommt zurück, zaudert, zögert, heizt die Gerüchteküche an, geht dann doch, scheitert, will zurück, sieht immer noch nichts ein, kommt zurück, tändelt herum, will weg...

Nein danke!

Nachtrag: Wenn er eingesehen hat, dass er sich im Ausland nur durchsetzen kann, wenn er sich ändert, dann darf er nach erfolgreichem Auslandabenteuer von mir aus beim FCB seine Karriere ausklingen lassen. Aber da er das nie einsehen wird wirds bei ihm mit dem Ausland nie klappen und er noch mit 50 Jahren beim FC Hinterdupfigen aus der 3. Liga auf einen Wechsel nach Bad Kleintrotzmösel aus der 5. österreichischen Kreisliga oder so schielen.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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zul alpha 3
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Beitrag von zul alpha 3 »

hatsch zurück zum fcb?

.... gereift, gefestigt, integer ... JEDERZEIT

.... im jetzigen zicken stadium ... NIEMALS !!!!

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Tut mir echt leid für den Jungen.... :(

...aber:

Selber schuld! 2x dem Ruf des Geldes gefolgt, Absprachen mit Füssen getreten, den FCB verschaukelt....im Leben kommt alles zurück! Und er kriegt jetzt vielleicht die Quittung dafür! :mad:

Und 'JA', er hat viel für den FCB getan, interessiert mich aber nicht mehr!
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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

1.2 Mio Euro pro Jahr für 2x am Tag Waldlauf und jeden Samstag Bundesliga live gucken im Stadion, Haupttribüne.

Darf ich bitte bitte auch so eine Strafquittung bekommen ? Ich zieh auch Handschellen an zu den Spielen. Ehrlich !
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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

Gevatter Rhein hat geschrieben:1.2 Mio Euro pro Jahr für 2x am Tag Waldlauf und jeden Samstag Bundesliga live gucken im Stadion, Haupttribüne.

Darf ich bitte bitte auch so eine Strafquittung bekommen ? Ich zieh auch Handschellen an zu den Spielen. Ehrlich !
Und du hältst es noch für nötig in einem anderen Thread hinzuschreiben, wer du bist
:D

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Bender
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Beitrag von Bender »

Jens1893 hat geschrieben:hakan soll jetzt anscheinend zu jäggi ...
Wäre wohl keine allzu schlechte Lösung für alle Beteiligten.

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Beppo
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Beitrag von Beppo »

Jens1893 hat geschrieben:hakan soll jetzt anscheinend zu jäggi ...
dann stell den Artikel doch rein

Der beim VfB Stuttgart unerwünschte Edelreservist
Hakan Yakin scheint heftig mit einem Engagement
beim Bundesligisten Kaiserslautern zu flirten. Laut Radio 24
soll es morgen ein Treffen zwischen Rène C. Jäggi
und einem Berater Yakins geben. Yakin konnte gestern von
unserer Redaktion auf dem Handy erreicht werden und
scheint nicht abgeneigt zu sein, an den Betzenberg
zu wechseln. " Kaiserslauter wäre ein hervorragender Klub
mit tollen Fans un einem tollen Stadion. Es würde mich
reizen dort zu spielen." so der 53-fache Internationale.
Ob Yakins Gehaltsvorstellungen mit denen der Lautener
übereinstimmen würden, sei dahin gestellt. Den Verhandlungen
kommt sicher entgegen, das mit Rène C. Jäggi ein
Ex-Basler sowie Yakin-Bewunderer beim FCK das sagen hat.
Dazu hätte Ciri Sforza, der innerhalb der Mannschaft zu den
Führungspersonen gehört, sicher nichts dagegen wenn sein alter
Kumpel die roten Teufel verstärken würde.

The Moose
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Beitrag von The Moose »

Da Hakan anscheinend mit seiner Auslandkarriere noch nicht abgeschlossen hat, kommt ein Wechsel zum FCB nicht in Frage. Hätte er jetzt gesagt, dass er heim zu Mami und Murat will und NIE wieder weg will aus Basel, dann wäre ich einem Wechsel nicht abgeneigt gewesen. Man hätte den Vertrag einfach entsprechend machen müssen und Hakan eine Konventionalstrafe zahlen lassen, wenn er nur schon einen seiner Berater anruft.

Kaiserslautern könnte eine gute Sache für Ihn sein. Da hätte er Rückendeckung von Jäggi und wo ein Sforza noch mitspielen darf, müsste es auch für Hakan reichen.

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mimösli
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Beitrag von mimösli »

mimpfeli hat geschrieben:Tut mir echt leid für den Jungen.... :(

...aber:

Selber schuld! 2x dem Ruf des Geldes gefolgt, Absprachen mit Füssen getreten, den FCB verschaukelt....im Leben kommt alles zurück! Und er kriegt jetzt vielleicht die Quittung dafür! :mad:

Und 'JA', er hat viel für den FCB getan, interessiert mich aber nicht mehr!
Deine Meinung kann ich zu 100% unterschreiben !!! ]

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coolio
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Beitrag von coolio »

rotoloso hat geschrieben: Dr Haki wird kuum wieder bim FCB spiele solang d'Gigi s'sage het. Denn...
Sie stellt jo dr Erfolg vo dr Mannschaft im Vordergrund (aber numme bim MP) :rolleyes:
Me muess de Spieler Ihri Fähler vergäh (aber numme bim MP) :rolleyes:
sorry aber das chöntsch au umdreie:

dr rotoloso stellt nit dr erfolg sondern ehre und stolz in vordergrund (nur bim Hakan nid)

dr rotoloso vergit de spiler ihri fähler nid (usser em Hakan)

usw.

ich bi gege dr MP-transfer gsi, aber konsequänterwis bini au gege e HY-transfer.

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