Fasnacht 07: «D Strooss gheert uns»
Fasnacht 07: «D Strooss gheert uns»
VERNISSAGE / Das in Basel wohl bestgehütete Geheimnis ist gelüftet: Das Sujet der Fasnacht 2007 heisst «D Strooss gheert uns», die von Pascal Kottmann gestaltete Blaggedde zeigt ein Strassenschild mit der Aufschrift «Fasnacht». Der Verkauf startet am 6. Januar 2007.
von Hajo Strohm (Text) und Olly Klassen (Fotos)
Alle Jahre wieder: Zwischen Weihnachten und Neujahr lädt das Fasnachts-Comité zur wohl bestbesuchten Vernissage Basels. Und inmitten des «Who is who» der Medien- und Cliquenvertreter wurde «wie allewyl» die Blaggedde vorgestellt: «D Strooss gheert uns», so das Sujet u2013 Pascal Kottmann, so der Name des Künstlers, dessen Entwurf das Rennen gemacht hat.
Laufend aktualisierte Informationen u2013 und ausführlicher Bericht von der heutigen Vernissage im Verlauf des Nachmittags.
http://www.fasnacht.ch
von Hajo Strohm (Text) und Olly Klassen (Fotos)
Alle Jahre wieder: Zwischen Weihnachten und Neujahr lädt das Fasnachts-Comité zur wohl bestbesuchten Vernissage Basels. Und inmitten des «Who is who» der Medien- und Cliquenvertreter wurde «wie allewyl» die Blaggedde vorgestellt: «D Strooss gheert uns», so das Sujet u2013 Pascal Kottmann, so der Name des Künstlers, dessen Entwurf das Rennen gemacht hat.
Laufend aktualisierte Informationen u2013 und ausführlicher Bericht von der heutigen Vernissage im Verlauf des Nachmittags.
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AN DIE SÄCKE!
- baslerstab
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ändlig moll e imigrannte-sujet, s'isch aber au langsam zytt worde!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Pippo Inzaghi
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- drummerbhoy
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Die Plakette als Strassenschild impliziert geradezu, das auszurufen, was an der Fasnacht immer schon getan wird: nämlich die Strasse in Besitz nehmen. So lautet das Motto 07 „D Strooss gheert uns!“. Der Obmann des Fasnachts-Comités Felix Rudolf von Rohr hat diesen Ausruf mit einem sanften Aufruf an die Strassennamenfindungskommission verknüpft und in Versform gebracht:
D STROOSS GHEERT UNS!
E jeedi Strooss in Baasel, jeedi Gass und jeedi Matte
erinneret an Gschicht und gscheiti Lyt und Traditioon.
Mer daufe Grääbe, Stääge, Promenaade, Wääg, Rabatte.
Es git sogaar e Baasler Stroossenamme-Findigskommissioon,
und die erfindet jeedes Joor e Dotzed neyi Nämme.
An jeede Meeter Makadam wird hit e Namme ghänggt.
Nummen an ebbis, und doo sotte mer is wirgglig schämme,
an unseri Faasnacht nämmlig, het bis hit no niemerts dänggt.
Denn, wenn das zimftig Gwitter iber Basel yynebrääglet
und s Faasnachtsfieber-Thermomeeter styggt bi Grooss und Glai,
wenn s Faarbe, Muusig, Räppli, Väärs, uff alli Gasse räägnet,
denn waiss me z Baasel wider: D STROOSS GHEERT UNS – uns ganz ellai!
E Stroossenamme, wo die scheeni Traditioon erhaltet
zaigt is d Blaggedde fir s Joor 007 ganz famoos.
Dr Pascal Kottmann und dr Dani Müller hänn si gstaltet.
Wäär waiss, villicht gits dääwääg doch emol e Faasnachts-Strooss.
Drum, kaufet jetz die scheene Stroosse-Daafele, die schygge.
Es koschte daas Joor Dail dervoo e ganz e bitzli mee.
Aber, was uuseluegt derbyy, goot, wie me waiss, an d Glygge.
Die kenne jeede Frangge bruuche. Danggscheen!
s Comité
--------------------------------------------------------------------------------
Nach fünf Jahren, während denen die Plakettenpreise unverändert blieben, hat das Comité beschlossen, eine moderate Preisanpassung vorzunehmen:
Die Kupfer- und Silberplaketten werden je einen Franken teurer. Kupfer kostet neu CHF 8.00, Silber CHF 15.00.
Gold und Bijou bleiben unverändert bei CHF 45.00 und CHF 100.00:
Verkaufspreise:
Kupfer: Fr. 8.–
Silber: Fr. 15.–
Gold: Fr. 45.–
Bijou: Fr. 100.–
Die Cliquen verdienen beim Kauf einer Plakette 30 % des Verkaufspreises, also CHF 2.40 an Kupfer, CHF 4.50 an Silber, CHF 13.50 an Gold, CHF 30.00 an einem Bijou (Direktsubventionierung). Wer also einen ganzen Satz Plaketten verkauft, verdient für seine Clique total CHF 50.40!
Wie gehabt ist der Besitz einer Plakette auch gleich das Eintrittsticket am Eröffnungstag der „muba“.
Am 25. Januar 2007 erscheint das neue Plakettenbuch von Corina Christen, das unter dem Patronat des Fasnachts-Comités steht. Es trägt den Titel „Basler Fasnachtsplaketten - Zeitspiegel 1911-2007“. Dieser Querschnitt durch die Geschichte der Basler Fasnachtsplakette enthält ausser den Abbildungen aller Plaketten zu jedem Jahrgang einen Text mit aufschlussreiche Erläuterungen zum Plakettenkünstler und zum jeweiligen Fasnachts-Motto. Darüber hinaus beleuchtet Corina Christen das Zeitgeschehen der jeweiligen Epoche und macht Abstecher z.B. in altes Fasnachts-und Narrenbrauchtum oder in die Etymologie, und sie klammert auch ernstere Themen wie 'der Krieg im Spiegel der Fasnacht' oder der 'Tod - ein Fasnachts-Tabu?' nicht aus.
Die offizielle Plakettenausgabe für die Fasnachtscliquen findet wie immer am ersten werktäglichen Samstag des Jahres statt; dieses Jahr am 6. Januar 2007 in der Schmiedenzunft am Rümelinsplatz.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Idee zur Plakette 2007 von Pascal Kottmann
An einem Sommertag, vor der „Hasenburg“, war es so weit. Während ich den Passanten beim Vorbeihetzen zusah, fiel mein Blick aufs Imbergässlein. Da war es, das noch nie dagewesene und doch so zentrale Sujet: „das Stroosseschild“. Nicht irgendeines, sondern jene alten, blauen, mit einem Rahmen versehenen, leicht gewölbten Schilder. Auf und in den Strassen von Basel spielen sich die drei „scheenschte Dääg“ ab. Eine Herausforderung würde es werden, die Dynamik des Schildes zu bündeln, um es in einem Metall wieder zu geben. Die Strassen sind es, die der ganzjährigen Arbeit der Aktiven Platz machen und die die Passiven ins Zentrum von Basel locken. Menschenmengen strömen am Montagmorgen durch die Gassen, entweder zum „Ystooh“ oder zum „Luege“. Die „Stroosseschilder“ sind wegweisend, damit jeder seinen Platz im Menschengewirr findet. Mit dem „Stroosseschild“ würden die Fasnachtsfiguren aber auch die Stadt ins Zentrum der Plakette rücken. Das Umsetzten von Schrift, Figuren und dem Schild in einem stellte sich als Herausforderung dar. Durch verschiedene Ebenen sollten die Buchstaben und die Figuren hervortreten, sich voneinander abheben und im Hintergrund durch das Schild gerahmt werden. Gleichzeitig sollten aber auch die Schrift, die Figuren und das Schild aufeinander Bezug nehmen m eine Einheit zu bilden. Eine Einheit, wie es auch die „drei scheenschte Dääg“ in Basel sind.
Für weitere Auskünfte:
Florence Develey
Plakettenverantwortliche des Basler Fasnachts-Comités
Steinrebenstrasse 104
4153 Reinach
Tel.: 061 711 67 48 oder 079 435 63 70
Email: develey@refk-reinach.ch
Basel, den 29. Dezember 2006




D STROOSS GHEERT UNS!
E jeedi Strooss in Baasel, jeedi Gass und jeedi Matte
erinneret an Gschicht und gscheiti Lyt und Traditioon.
Mer daufe Grääbe, Stääge, Promenaade, Wääg, Rabatte.
Es git sogaar e Baasler Stroossenamme-Findigskommissioon,
und die erfindet jeedes Joor e Dotzed neyi Nämme.
An jeede Meeter Makadam wird hit e Namme ghänggt.
Nummen an ebbis, und doo sotte mer is wirgglig schämme,
an unseri Faasnacht nämmlig, het bis hit no niemerts dänggt.
Denn, wenn das zimftig Gwitter iber Basel yynebrääglet
und s Faasnachtsfieber-Thermomeeter styggt bi Grooss und Glai,
wenn s Faarbe, Muusig, Räppli, Väärs, uff alli Gasse räägnet,
denn waiss me z Baasel wider: D STROOSS GHEERT UNS – uns ganz ellai!
E Stroossenamme, wo die scheeni Traditioon erhaltet
zaigt is d Blaggedde fir s Joor 007 ganz famoos.
Dr Pascal Kottmann und dr Dani Müller hänn si gstaltet.
Wäär waiss, villicht gits dääwääg doch emol e Faasnachts-Strooss.
Drum, kaufet jetz die scheene Stroosse-Daafele, die schygge.
Es koschte daas Joor Dail dervoo e ganz e bitzli mee.
Aber, was uuseluegt derbyy, goot, wie me waiss, an d Glygge.
Die kenne jeede Frangge bruuche. Danggscheen!
s Comité
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Nach fünf Jahren, während denen die Plakettenpreise unverändert blieben, hat das Comité beschlossen, eine moderate Preisanpassung vorzunehmen:
Die Kupfer- und Silberplaketten werden je einen Franken teurer. Kupfer kostet neu CHF 8.00, Silber CHF 15.00.
Gold und Bijou bleiben unverändert bei CHF 45.00 und CHF 100.00:
Verkaufspreise:
Kupfer: Fr. 8.–
Silber: Fr. 15.–
Gold: Fr. 45.–
Bijou: Fr. 100.–
Die Cliquen verdienen beim Kauf einer Plakette 30 % des Verkaufspreises, also CHF 2.40 an Kupfer, CHF 4.50 an Silber, CHF 13.50 an Gold, CHF 30.00 an einem Bijou (Direktsubventionierung). Wer also einen ganzen Satz Plaketten verkauft, verdient für seine Clique total CHF 50.40!
Wie gehabt ist der Besitz einer Plakette auch gleich das Eintrittsticket am Eröffnungstag der „muba“.
Am 25. Januar 2007 erscheint das neue Plakettenbuch von Corina Christen, das unter dem Patronat des Fasnachts-Comités steht. Es trägt den Titel „Basler Fasnachtsplaketten - Zeitspiegel 1911-2007“. Dieser Querschnitt durch die Geschichte der Basler Fasnachtsplakette enthält ausser den Abbildungen aller Plaketten zu jedem Jahrgang einen Text mit aufschlussreiche Erläuterungen zum Plakettenkünstler und zum jeweiligen Fasnachts-Motto. Darüber hinaus beleuchtet Corina Christen das Zeitgeschehen der jeweiligen Epoche und macht Abstecher z.B. in altes Fasnachts-und Narrenbrauchtum oder in die Etymologie, und sie klammert auch ernstere Themen wie 'der Krieg im Spiegel der Fasnacht' oder der 'Tod - ein Fasnachts-Tabu?' nicht aus.
Die offizielle Plakettenausgabe für die Fasnachtscliquen findet wie immer am ersten werktäglichen Samstag des Jahres statt; dieses Jahr am 6. Januar 2007 in der Schmiedenzunft am Rümelinsplatz.
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Die Idee zur Plakette 2007 von Pascal Kottmann
An einem Sommertag, vor der „Hasenburg“, war es so weit. Während ich den Passanten beim Vorbeihetzen zusah, fiel mein Blick aufs Imbergässlein. Da war es, das noch nie dagewesene und doch so zentrale Sujet: „das Stroosseschild“. Nicht irgendeines, sondern jene alten, blauen, mit einem Rahmen versehenen, leicht gewölbten Schilder. Auf und in den Strassen von Basel spielen sich die drei „scheenschte Dääg“ ab. Eine Herausforderung würde es werden, die Dynamik des Schildes zu bündeln, um es in einem Metall wieder zu geben. Die Strassen sind es, die der ganzjährigen Arbeit der Aktiven Platz machen und die die Passiven ins Zentrum von Basel locken. Menschenmengen strömen am Montagmorgen durch die Gassen, entweder zum „Ystooh“ oder zum „Luege“. Die „Stroosseschilder“ sind wegweisend, damit jeder seinen Platz im Menschengewirr findet. Mit dem „Stroosseschild“ würden die Fasnachtsfiguren aber auch die Stadt ins Zentrum der Plakette rücken. Das Umsetzten von Schrift, Figuren und dem Schild in einem stellte sich als Herausforderung dar. Durch verschiedene Ebenen sollten die Buchstaben und die Figuren hervortreten, sich voneinander abheben und im Hintergrund durch das Schild gerahmt werden. Gleichzeitig sollten aber auch die Schrift, die Figuren und das Schild aufeinander Bezug nehmen m eine Einheit zu bilden. Eine Einheit, wie es auch die „drei scheenschte Dääg“ in Basel sind.
Für weitere Auskünfte:
Florence Develey
Plakettenverantwortliche des Basler Fasnachts-Comités
Steinrebenstrasse 104
4153 Reinach
Tel.: 061 711 67 48 oder 079 435 63 70
Email: develey@refk-reinach.ch
Basel, den 29. Dezember 2006




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- Pippo Inzaghi
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um nicht im vorfeld bereits zu grosse wellen zu schlagen, hat sich das comité entschlossen, das offizielle sujet erst nach dem morgenstreich zu kommunizieren:
"ey mann, isch sy mi stross"
"ey mann, isch sy mi stross"
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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Basel (sda) «D Strooss gheert uns!» - so heisst das Motto der
Basler Fasnacht 2007. Die Fasnachtsplakette zeigt ein stilisiertes
Strassenschild mit dem kunstvollen Schriftzug «Fasnacht 2007». Das
Fasnachts-Comité hat sie am Freitag präsentiert.
Das Fasnachtsmotto ist Feststellung und Forderung zugleich. Zum
einen nimmt es die Tatsache auf, dass an der Fasnacht die Strasse
den Fasnächtlern gehört und sogar der öffentliche Verkehr weichen
muss. Zum andern monierte Comité-Obmann Felix Rudolf von Rohr, dass
in Basel kein einziger Strassenzug nach der Fasnacht benannt sei.
Der Obmann tat dies an einer Medienkonferenz in Reimen: «An
jeede Meeter Makadam wird hit e Namme ghänggt. Nummen an ebbis, un
doo sotte mer is wirgglig schämme, an unsri Fasnacht nämmlig, het
bis hit no niemerts dänngt.» Das Motto ruft nun wenigstens das aus,
was an der Fasnacht immer schon getan wurde: die Strasse in Besitz
zu nehmen.
Sieger aus 107 Vorschlägen
Entworfen hat die neue Plakette der 37-jährige Basler Grafiker
und Gestalter Pascal Kottmann. Sein Entwurf ging als Sieger aus
einer anonymen Jurierung vom vergangenen Sommer hervor. Laut
Florence Develey, Plaketten-Verantwortliche des Comités, hatten
dazu 81 Künstlerinnen und Künstler 107 Vorschläge eingereicht.
Andere beliebte Sujets für die «Blaggedde» seien dabei das
geplante neue Basler Stadtcasino von Zaha Hadid, die zunehmenden
Rauchverbote, Themen rund um die Migration und das renovierte
Basler Traditionshotel «Trois Rois» gewesen. Über die Sujets an der
Fasnacht selbst informiert das Comité aber erst am 12. Februar.
Die Plakette 2007 ist ab dem Dreikönigstag, dem 6. Januar, im
Verkauf. Vom Erlös hängt ab, wieviel Gelder für die Fasnacht an die
Cliquen fliessen. Die Plaketten kosten als Kupfer-, Silber-, Gold-
und «Bijou»-Ausführung 8, 15, 45 und 100 Franken; einen Franken
mehr als früher kosten Kupfer und Silber. Die Fasnacht beginnt am
26. Februar und dauert drei Tage.
Basler Fasnacht 2007. Die Fasnachtsplakette zeigt ein stilisiertes
Strassenschild mit dem kunstvollen Schriftzug «Fasnacht 2007». Das
Fasnachts-Comité hat sie am Freitag präsentiert.
Das Fasnachtsmotto ist Feststellung und Forderung zugleich. Zum
einen nimmt es die Tatsache auf, dass an der Fasnacht die Strasse
den Fasnächtlern gehört und sogar der öffentliche Verkehr weichen
muss. Zum andern monierte Comité-Obmann Felix Rudolf von Rohr, dass
in Basel kein einziger Strassenzug nach der Fasnacht benannt sei.
Der Obmann tat dies an einer Medienkonferenz in Reimen: «An
jeede Meeter Makadam wird hit e Namme ghänggt. Nummen an ebbis, un
doo sotte mer is wirgglig schämme, an unsri Fasnacht nämmlig, het
bis hit no niemerts dänngt.» Das Motto ruft nun wenigstens das aus,
was an der Fasnacht immer schon getan wurde: die Strasse in Besitz
zu nehmen.
Sieger aus 107 Vorschlägen
Entworfen hat die neue Plakette der 37-jährige Basler Grafiker
und Gestalter Pascal Kottmann. Sein Entwurf ging als Sieger aus
einer anonymen Jurierung vom vergangenen Sommer hervor. Laut
Florence Develey, Plaketten-Verantwortliche des Comités, hatten
dazu 81 Künstlerinnen und Künstler 107 Vorschläge eingereicht.
Andere beliebte Sujets für die «Blaggedde» seien dabei das
geplante neue Basler Stadtcasino von Zaha Hadid, die zunehmenden
Rauchverbote, Themen rund um die Migration und das renovierte
Basler Traditionshotel «Trois Rois» gewesen. Über die Sujets an der
Fasnacht selbst informiert das Comité aber erst am 12. Februar.
Die Plakette 2007 ist ab dem Dreikönigstag, dem 6. Januar, im
Verkauf. Vom Erlös hängt ab, wieviel Gelder für die Fasnacht an die
Cliquen fliessen. Die Plaketten kosten als Kupfer-, Silber-, Gold-
und «Bijou»-Ausführung 8, 15, 45 und 100 Franken; einen Franken
mehr als früher kosten Kupfer und Silber. Die Fasnacht beginnt am
26. Februar und dauert drei Tage.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Stanislaw hat geschrieben:Anti Fasnachts Komitééé 2007 rottet sich bereits zusammen.....
Gegen Fasnacht - wir führen Krieg!
HIER! ZU BEFEHL!
(c) ZeroZero, 2007 - alle Rechte vorbehalten
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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- Registriert: 30.04.2005, 13:44
- Wohnort: weenigi kilomeeter hinter dr mk
i find's e usseroordentlig scheeni blaggedde!
isch jeedes joor iidrigglig, wie viil lyt sich bi dr vernissage ins volggshuus dränge, obwool me jo aigentlig numme als obmaa yyglaade wär...
schiint wieder ainigi gha ha, wo sich ab e me gratis-apéro gfrait hän
isch jeedes joor iidrigglig, wie viil lyt sich bi dr vernissage ins volggshuus dränge, obwool me jo aigentlig numme als obmaa yyglaade wär...
schiint wieder ainigi gha ha, wo sich ab e me gratis-apéro gfrait hän
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so

(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
- SubComandante
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- Wohnort: Fig da Foz
ganz e glatti Blaggedde (woby, das mit em Piccolo....)
s Sujet drgege isch... naja...
s Sujet drgege isch... naja...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- brewz_bana
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- Registriert: 06.12.2004, 20:20
- Wohnort: basel.city
e wunderscheeni blaggedde zem 100 jährige!
dangerscheen

dangerscheen

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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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