Suizid generell - was ist pervers?
Suizid generell - was ist pervers?
myni Antwort uf d'Argumänt im gschlossene thread:
Hoffetlig hesch Du emool e Kolleeg, wo Zugfiehrer isch, und wäge soneme Arschloch massiv traumatisiert wird, ohni 's gringschte Sälbschtverschulde.
Heeret ändlig emool uff, bi jedem thread dr Täter zem Opfer z'mache und umgekehrt. Das isch pervärs!
Abgseh drvo gits kai Grund zem Sälbschtmord mache, numme will "me nimme klar kunnt". Es git immer e Wääg! Fir Jeede isch's Lääbe e Ketti vo Priefige, wo me muess bewältige. Niemer hett 100% Sunneschyyn.
Aber wenn me scho forfait git, denn wenigschtens esoo, dass nid anderi, völlig unbeteilgti Mensche mien drunter lyyde. Es isch scho druurig gnueg, wie dr eigene Familie e Schuldgfyyhl uffbyrdedt wird. Sälbschtmord isch ergo in jedem Fall e massive Fähler.
Hoffetlig hesch Du emool e Kolleeg, wo Zugfiehrer isch, und wäge soneme Arschloch massiv traumatisiert wird, ohni 's gringschte Sälbschtverschulde.
Heeret ändlig emool uff, bi jedem thread dr Täter zem Opfer z'mache und umgekehrt. Das isch pervärs!
Abgseh drvo gits kai Grund zem Sälbschtmord mache, numme will "me nimme klar kunnt". Es git immer e Wääg! Fir Jeede isch's Lääbe e Ketti vo Priefige, wo me muess bewältige. Niemer hett 100% Sunneschyyn.
Aber wenn me scho forfait git, denn wenigschtens esoo, dass nid anderi, völlig unbeteilgti Mensche mien drunter lyyde. Es isch scho druurig gnueg, wie dr eigene Familie e Schuldgfyyhl uffbyrdedt wird. Sälbschtmord isch ergo in jedem Fall e massive Fähler.
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Wenn jemand unbedingt ein Ende setzen muss, soll er/sie das an einem abgelegenen Ort tun, an welchem keine Mitmenschen traumatisiert werden. Mein Grossvater - zu seinen Lebzeiten noch Lokführer - hatte mal einen "Personenunfall" miterleben müssen. Dank diesem Idioten musste er eine lange Zeit unten durch. Ergo, Mätzli hat Recht. Öffentlicher Suizid ist pervers!
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es ist ein wenig naiv wenn man glaubt dass ein selbstmordversuch aus der grundstimmung "es geht nicht mehr weiter" kommt. suizid-versuche werden meistens unternommen, weil man das gefühl hat dass man den tag nicht mehr überleben wird. hat (imho) nichts mit kette von prüfungen zu tun die man nicht bewältigen kann, sondern mit einer sehr sehr starken depression. keine hoffnung in die zukunft, schlaflosigkeit, der körper aufgepumpt von angstzuständen. man legt keinen wert auf die eigenen bedürfnisse. ein mensch kann sich innerlich komplett verändern und hat sich insofern nicht mehr im griff, weil er nicht mehr mit dieser situation umgehen kann. ich behaupte dass NIEMAND mit so einer situation umgehen kann. egal ob er psychologie studiert hat oder bloss ein arbeitsloser ist. wenn man dann durch das soziale netz hindurchfällt ist der WUNSCH nach selbstmord so ausgereifft, dass man nichts dagegen unternehmen kann. man möchte erlöst werden.
dass personen mit so einer starken ansammlung von angst und misstrauen, dann nicht mehr den mut besitzen sich selber die schlagader aufzuschneiden, sondern den "unkomplizierten" weg wählen und vor den zug springen, kann zumindest ich, sehr stark nachvollziehen!
dass personen mit so einer starken ansammlung von angst und misstrauen, dann nicht mehr den mut besitzen sich selber die schlagader aufzuschneiden, sondern den "unkomplizierten" weg wählen und vor den zug springen, kann zumindest ich, sehr stark nachvollziehen!
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nun, ganz so einfach wie du das schreibst ist es auch wieder nicht! wer noch nie in einer solchen situation war kann gar nicht wissen wie das ist...Mätzli hat geschrieben:Abgseh drvo gits kai Grund zem Sälbschtmord mache, numme will "me nimme klar kunnt". Es git immer e Wääg! Fir Jeede isch's Lääbe e Ketti vo Priefige, wo me muess bewältige. Niemer hett 100% Sunneschyyn.
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Einerseits verstehe ich ich, dass es alles andere als toll ist, wenn eine Person vor die (eigene) Lok springt. Das wünsche ich auch niemandem. Andererseits denke ich, dass jemand so weit ist, dass er/sie sich selbst umbringen will, solche Überlegungen keine grosse Rolle spielen. Ich denke für "uns" ist das Ganze schwer nachvollziebar. Aussagen wie "es geht immer irgendwie weiter" oder ähnliche werden der Situation wohl alles andere als gerecht. Da geht es wohl eher zum Teil um Jahrzehnte langes Leiden...
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Schlagader aufschneiden und vor-den-Zug-springen sind nicht die einzigen Methoden. Man könnte sich abseits irgendwo runterstürzen, Pillen einnehmen etc. Natürlich wird so manch ein Finder dennoch einen Schock erleiden aber immerhin musste niemand beim Suizid zuschauen...Asselerade hat geschrieben:dass personen mit so einer starken ansammlung von angst und misstrauen, dann nicht mehr den mut besitzen sich selber die schlagader aufzuschneiden, sondern den "unkomplizierten" weg wählen und vor den zug springen, kann zumindest ich, sehr stark nachvollziehen!
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"Sicher isch sicher" Das wird allwä dr Hauptgrund si, worum sich so viel Sälbschtmörder für dr Zug entscheide.
Kei Froog, rucksichtslos gegenüber de "Mitmensche" .... aber dä Trade off goht me offebar in sonere Situation i - vorusgsetzt, me isch in däm Zuestand überhaupt in dr Laag, e gschydi Inträsseabwägig vor'znä, was ich stark bezwyfle.
Kei Froog, rucksichtslos gegenüber de "Mitmensche" .... aber dä Trade off goht me offebar in sonere Situation i - vorusgsetzt, me isch in däm Zuestand überhaupt in dr Laag, e gschydi Inträsseabwägig vor'znä, was ich stark bezwyfle.
bravo!Asselerade hat geschrieben:es ist ein wenig naiv wenn man glaubt dass ein selbstmordversuch aus der grundstimmung "es geht nicht mehr weiter" kommt. suizid-versuche werden meistens unternommen, weil man das gefühl hat dass man den tag nicht mehr überleben wird. hat (imho) nichts mit kette von prüfungen zu tun die man nicht bewältigen kann, sondern mit einer sehr sehr starken depression. keine hoffnung in die zukunft, schlaflosigkeit, der körper aufgepumpt von angstzuständen. man legt keinen wert auf die eigenen bedürfnisse. ein mensch kann sich innerlich komplett verändern und hat sich insofern nicht mehr im griff, weil er nicht mehr mit dieser situation umgehen kann. ich behaupte dass NIEMAND mit so einer situation umgehen kann. egal ob er psychologie studiert hat oder bloss ein arbeitsloser ist. wenn man dann durch das soziale netz hindurchfällt ist der WUNSCH nach selbstmord so ausgereifft, dass man nichts dagegen unternehmen kann. man möchte erlöst werden.
dass personen mit so einer starken ansammlung von angst und misstrauen, dann nicht mehr den mut besitzen sich selber die schlagader aufzuschneiden, sondern den "unkomplizierten" weg wählen und vor den zug springen, kann zumindest ich, sehr stark nachvollziehen!
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naja, ich behaupte einfach (kann es ja nicht beweisen/belegen) dass wenn eine persone bereits so fortgeschritten ist, dass er an suizid denkt und diesen auch ausführen will, er nicht "entscheiden" kann wie er sich umbringen will. depressionen verändern die psyche des menschen und auch das soziale verhalten des menschen. von rücksichtslos oder gedankenlos kann keine rede sein. wenn ein mensch an einem punkt ist (nach jahrelangem leiden), an dem er sich selber umbringen will, so ist er vermutlich nicht mehr in der lage, sich um die mitmenschen zu kümmern, die evtl. sein tod sehen könnten. der geist hat sich längst verändert und verschlossen. so sieht man das naheliegenste nicht und sieht nur das schlechteste.SHELLibaum hat geschrieben:Schlagader aufschneiden und vor-den-Zug-springen sind nicht die einzigen Methoden. Man könnte sich abseits irgendwo runterstürzen, Pillen einnehmen etc. Natürlich wird so manch ein Finder dennoch einen Schock erleiden aber immerhin musste niemand beim Suizid zuschauen...
meiner meinung nach sollte man nicht wütend sein auf diejenigen, die das tun, sondern sich vielmehr fragen, wie es eine heutige gesellschaft zu lassen kann, dass personen jahrzehtelang dahindarben und sich am schluss selber umbringen!
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jawohl, do seht öpper dure..Asselerade hat geschrieben:es ist ein wenig naiv wenn man glaubt dass ein selbstmordversuch aus der grundstimmung "es geht nicht mehr weiter" kommt. suizid-versuche werden meistens unternommen, weil man das gefühl hat dass man den tag nicht mehr überleben wird. hat (imho) nichts mit kette von prüfungen zu tun die man nicht bewältigen kann, sondern mit einer sehr sehr starken depression. keine hoffnung in die zukunft, schlaflosigkeit, der körper aufgepumpt von angstzuständen. man legt keinen wert auf die eigenen bedürfnisse. ein mensch kann sich innerlich komplett verändern und hat sich insofern nicht mehr im griff, weil er nicht mehr mit dieser situation umgehen kann. ich behaupte dass NIEMAND mit so einer situation umgehen kann. egal ob er psychologie studiert hat oder bloss ein arbeitsloser ist. wenn man dann durch das soziale netz hindurchfällt ist der WUNSCH nach selbstmord so ausgereifft, dass man nichts dagegen unternehmen kann. man möchte erlöst werden.
dass personen mit so einer starken ansammlung von angst und misstrauen, dann nicht mehr den mut besitzen sich selber die schlagader aufzuschneiden, sondern den "unkomplizierten" weg wählen und vor den zug springen, kann zumindest ich, sehr stark nachvollziehen!
@ assel & Smoki 1Smoki-1 hat geschrieben:nun, ganz so einfach wie du das schreibst ist es auch wieder nicht! wer noch nie in einer solchen situation war kann gar nicht wissen wie das ist...
Ok. Dann hat man Depressionen, die man nicht kontrollieren kann. Aber bitte: Dafür gibt es Valium oder Gift. Da muss man wirklich nicht andere Menschen mit reinziehen, die an der Situation absolut keine Schuld haben. Und bitte, assel, soviel Urteilsfähigkeit hat wohl jeder, dass er vielleicht nicht mehr fühlt, aber doch weiss, was er Anderen damit antut.
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sorry mätzli, bi allem respekt, aber do hesch wohrschins jetzt wirklich nit so e grossi ahnig drvo, oder e zu stuuri meinig. schinsch mir grad e bitz zu ignorant.Mätzli hat geschrieben:@ assel & Smoki 1
Ok. Dann hat man Depressionen, die man nicht kontrollieren kann. Aber bitte: Dafür gibt es Valium oder Gift. Da muss man wirklich nicht andere Menschen mit reinziehen, die an der Situation absolut keine Schuld haben.
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Ich habe vor ein paar Jahren mal eine sehr interessante wissenschaftliche Abhandlung gelesen über die Selbstmordart in Bezug auf die Botschaft die der Patient seiner Nachwelt hinterlassen möchte. Kann das Teil leider nirgendwo finden!Mätzli hat geschrieben:@ assel & Smoki 1
Ok. Dann hat man Depressionen, die man nicht kontrollieren kann. Aber bitte: Dafür gibt es Valium oder Gift. Da muss man wirklich nicht andere Menschen mit reinziehen, die an der Situation absolut keine Schuld haben.
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
ich glaub wenn öber mol am punkt isch, daser sich wirglich will umbringe, denn sinem so sache wie fremdi aspägt völlig egal. will ich glaub sälbstmord setzt au immer e gwüsse egoismus voruss.
So why do we choose the boys that are naughty?
I dont fit in so why do you want me?
I know I cant tame you...but I just keep trying
Cause I still love to wash in your old bathwater
Love to think that you couldnt love another
I cant help it.. your my kind of my man
I dont fit in so why do you want me?
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Vielleicht geht es einigen ja explizit um die Öffentlichkeit. Menschen, die sehr unter einen Problem litten, jedoch von niemandem Hilfe bekamen, nicht ernst genommen wurden, ganz einfach ignoriert wurden, wollen der Welt sicher keinen Gefallen tun, in dem sie sich in irgendwo einschliessen und niemanden damit belasten. Viel mehr könnte ich mir vorstellen, dass diejenigen es unumgänglich machen wollen, hinsehen zu MÜSSEN.
Wer sagt, dass von unserer Gesellschaft keine Leute in Not ignoriert oder gar aus ihr verdrängt werden, weil man sich nicht runterziehen lassen will, oder weil man einfach zu sehr mit sich selbst und irgendwelchem materialistischen Denken beschäftigt ist, geht mit geschlossenen Augen durchs Leben. Sowas ist leider Alltag. Und wenn man dann hier teilweise liest, dass es für manche bei einem Selbstmord das grösste Problem ist, dass irgendein Zug Verspätung hat, ist das ebenfalls bezeichnend für die Ignoranz und den Egoismus unserer Gesellschaft und mit ein Grund dafür, dass es überhaupt erst zu solchen Aktionen kommt. Es geht hier um Menschen und nicht um eine Tüte Abfall, die jemand gegen einen Zug geschmissen hat.
Wer sagt, dass von unserer Gesellschaft keine Leute in Not ignoriert oder gar aus ihr verdrängt werden, weil man sich nicht runterziehen lassen will, oder weil man einfach zu sehr mit sich selbst und irgendwelchem materialistischen Denken beschäftigt ist, geht mit geschlossenen Augen durchs Leben. Sowas ist leider Alltag. Und wenn man dann hier teilweise liest, dass es für manche bei einem Selbstmord das grösste Problem ist, dass irgendein Zug Verspätung hat, ist das ebenfalls bezeichnend für die Ignoranz und den Egoismus unserer Gesellschaft und mit ein Grund dafür, dass es überhaupt erst zu solchen Aktionen kommt. Es geht hier um Menschen und nicht um eine Tüte Abfall, die jemand gegen einen Zug geschmissen hat.
Hesch rächt. Das mag sy. Y ka mi nid in ebber yynedängge, wo kampflos uffgit.CubaLibre hat geschrieben:sorry mätzli, bi allem respekt, aber do hesch wohrschins jetzt wirklich nit so e grossi ahnig drvo, oder e zu stuuri meinig. schinsch mir grad e bitz zu ignorant.
Y ha's Motto vo de Gordon Highlanders uf d'Fahne gschriibe.
" Bydand fecht", blyyb standhaft und kämpf. Das gilt firs ganzi Lääbe.
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es goht doch eifach drum dass die variante vo freitod no witeri anderi persone ka schädige...dasch doch alles.CubaLibre hat geschrieben:das fallt mir au schwer.. aber ich verurteil darum niemmers, nur will er anders dänggt, anders füehlt, krank isch oder ganz eifach anders tickt
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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- Vincent Vega
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Ist für mich eine ähnliche Diskussion, wie sie hier bei jedem Kindsmissbrauch abläuft.
Sonst sind die Kinderschänder asoziale Tiere, welche man kastrieren und quälen soll bis sie elend verrecken und jetzt sind eben die Zug-Selbstmörder asoziale Hurensöhne welche in der Hölle schmoren sollen (zugegeben beides etwas überspitzt formuliert).
Worauf ich hinaus will, sicher im ersten Moment sind solche Gefühle zu verstehen und wir als rationale Menschen können solche Taten nicht verstehen.
Diese Menschen sind aber krank (Selbstmörder haben meist eine starke Depression, in welcher sie nicht mehr fähig sind klar zu denken und allfällige Konsequenzen für Dritte zu beachten. Kinderschänder sind ebenfalls krank, sie suchen sich ihre Perversion nicht aus.
Ich will damit nichts rechtfertigen (schon gar nicht Kinderschändungen), denn eigentlich sollte jeder Mensch in der Lage sein sich soweit zu kontrollieren, dass er niemandem schadet. Aber trotzdem ist es mE zu einfach aus unserer Sicht ein so absolutes Urteil zu fällen.
Sonst sind die Kinderschänder asoziale Tiere, welche man kastrieren und quälen soll bis sie elend verrecken und jetzt sind eben die Zug-Selbstmörder asoziale Hurensöhne welche in der Hölle schmoren sollen (zugegeben beides etwas überspitzt formuliert).
Worauf ich hinaus will, sicher im ersten Moment sind solche Gefühle zu verstehen und wir als rationale Menschen können solche Taten nicht verstehen.
Diese Menschen sind aber krank (Selbstmörder haben meist eine starke Depression, in welcher sie nicht mehr fähig sind klar zu denken und allfällige Konsequenzen für Dritte zu beachten. Kinderschänder sind ebenfalls krank, sie suchen sich ihre Perversion nicht aus.
Ich will damit nichts rechtfertigen (schon gar nicht Kinderschändungen), denn eigentlich sollte jeder Mensch in der Lage sein sich soweit zu kontrollieren, dass er niemandem schadet. Aber trotzdem ist es mE zu einfach aus unserer Sicht ein so absolutes Urteil zu fällen.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
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weiss eigentlig öbber, was gescht am morge dr grund gsih isch, dass züg umgleitet worde & verspötet gsih sin (so um die 6i umme)? au "unfall mit personenschaden" (
) ?
60 Joor ARI-vederci 
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Y dängg eifach, dass es wältwyt Milliarde Mensche git, wo effektiv dääglig mien ums yyberlääbe kämpfem; Mensche wo dur e grausams Schiggsal die ganzi Familie verliere, Lyt, wo nid wisse, wo si am näggschte Daag penne und was si z'frässe hänn. In all dääne Länder gits nur e Bruchdail vo de Suizid, wo mir do in dr wohlbehietete Schwiz erlääbe. Isch kai Vorwurf, aber bemerggenswärt. Es zaigt, dass wär immer um si Existänz kämpft, gar kai Zyt hett zem Depressione schiebe, und vyyl z'abghertet isch, als das es ihn scho bim erschte Probleem "yberstellt".CubaLibre hat geschrieben:das fallt mir au schwer.. aber ich verurteil darum niemmers, nur will er anders dänggt, anders füehlt, krank isch oder ganz eifach anders tickt
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