Musikindustrie verklagt Tote wegen Filesharing

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gruusigeSiech
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Musikindustrie verklagt Tote wegen Filesharing

Beitrag von gruusigeSiech »

Musikindustrie verklagt Tote wegen Filesharing

Der Musikindustrie kann man sich auch durch den Tod nicht entziehen. Das erfuhren die Hinterbliebenen von Gertrude Walton aus Charleston.


07.02.2005 - Die Anwälte der RIAA produzierten eine weitere Blamage: diesmal wurde eine Verstorbene verklagt, die in ihren 83 Jahren Lebzeit nachweislich keinen Computer besessen hatte.

Tatsächlich war die nachweisliche Computerhasserin bereits seit einem Monat verschieden, als die Klageandrohung ins Haus flatterte. Auf den sofort per Fax zugeschickten Totenschein reagierten die Anwälte nicht, statt dessen erfolgte die Ladung zur Verhandlung. Die Tochter der angeblichen Musikpiratin erklärte vor der Presse, dass die Musikindustrie bessere Ziele für ihre juristischen Exempel suchen solle, da ihre verstorbene Mutter sicher nicht den örtlichen Greenwood Friedhof verlassen werde, um die Gerichtsverhandlung zu besuchen.

RIAA-Sprecher Jonathan Lamy verwies darauf, dass die Ermittlungen schon seit Monaten laufen würden, der Fall aber wahrscheinlich eingestellt wird. (fe)

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JohnHolmes
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Beitrag von JohnHolmes »

gruusigeSiech hat geschrieben:Musikindustrie verklagt Tote wegen Filesharing

Der Musikindustrie kann man sich auch durch den Tod nicht entziehen. Das erfuhren die Hinterbliebenen von Gertrude Walton aus Charleston.


07.02.2005 - Die Anwälte der RIAA produzierten eine weitere Blamage: diesmal wurde eine Verstorbene verklagt, die in ihren 83 Jahren Lebzeit nachweislich keinen Computer besessen hatte.

Tatsächlich war die nachweisliche Computerhasserin bereits seit einem Monat verschieden, als die Klageandrohung ins Haus flatterte. Auf den sofort per Fax zugeschickten Totenschein reagierten die Anwälte nicht, statt dessen erfolgte die Ladung zur Verhandlung. Die Tochter der angeblichen Musikpiratin erklärte vor der Presse, dass die Musikindustrie bessere Ziele für ihre juristischen Exempel suchen solle, da ihre verstorbene Mutter sicher nicht den örtlichen Greenwood Friedhof verlassen werde, um die Gerichtsverhandlung zu besuchen.

RIAA-Sprecher Jonathan Lamy verwies darauf, dass die Ermittlungen schon seit Monaten laufen würden, der Fall aber wahrscheinlich eingestellt wird. (fe)

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Baron Zwingstein
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Beitrag von Baron Zwingstein »

gruusigeSiech hat geschrieben:Musikindustrie verklagt Tote wegen Filesharing

Der Musikindustrie kann man sich auch durch den Tod nicht entziehen. Das erfuhren die Hinterbliebenen von Gertrude Walton aus Charleston.


07.02.2005 - Die Anwälte der RIAA produzierten eine weitere Blamage: diesmal wurde eine Verstorbene verklagt, die in ihren 83 Jahren Lebzeit nachweislich keinen Computer besessen hatte.

Tatsächlich war die nachweisliche Computerhasserin bereits seit einem Monat verschieden, als die Klageandrohung ins Haus flatterte. Auf den sofort per Fax zugeschickten Totenschein reagierten die Anwälte nicht, statt dessen erfolgte die Ladung zur Verhandlung. Die Tochter der angeblichen Musikpiratin erklärte vor der Presse, dass die Musikindustrie bessere Ziele für ihre juristischen Exempel suchen solle, da ihre verstorbene Mutter sicher nicht den örtlichen Greenwood Friedhof verlassen werde, um die Gerichtsverhandlung zu besuchen.

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sunrider
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Beitrag von sunrider »

Anklagen oder Angreifen ohne Beweise naja Beweise kann man fälschen und am ehesten sollte man nur den selbstgefälschten Beweisen glauben. hmm Ungeschickt von den Amis.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Vielleicht hat die Enkelin (oder die Tochter) ja von diesem Haus aus Musik gedownloaded?

Ich glaube bei einigen Telefon- oder Kabelfernsehanbietern ist eine Internetverbindung auch gleich Standartmaessig dabei - wenn nun also jemand mit einem Laptop in die Bude kommt, und sich kurz verbindet...

Klar kann man nicht rausfinden, wer denn schlussendlich am Computer sitzt.

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zubine
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Beitrag von zubine »

Hihi, i würd halt au versuech en toti in knast z'bringe... :D

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Seraph
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Beitrag von Seraph »

gruusigeSiech hat geschrieben: RIAA-Sprecher Jonathan Lamy verwies darauf, dass die Ermittlungen schon seit Monaten laufen würden, der Fall aber wahrscheinlich eingestellt wird.
S'geilschte woni sit langem gläse ha...

wahrscheinlich.... ich verregg!
alles, was den schwoben schadet, kann nur zum vorteil der restlichen menschheit sein.

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