Die Filme stammen meist aus Rekrutenschulen oder WKs, aber auch aus den friedensfördernden Einsätzen im Kosovo. «Die Filme sind einfach ärgerlich und unnötig», sagt Daniel Reist, Infochef Heer. Man könne sie aber nicht verbieten. Filmer müssen aber damit rechnen, dass sie von der Militärjustiz belangt werden.
Ein Schweizer Soldat im Wald auf Wache. Eine Gruppe Soldaten schleicht sich von hinten an und schlägt ihn nieder. Einer der Angreifer dreht völlig durch und schlägt und tritt immer und immer wieder auf den am Boden Liegenden ein. Am Schluss killt er ihn fiktiv mit seinem Messer.
Szenenwechsel: Schweizer Soldaten werfen ihr Sturmgewehr mit aufgesetztem Bayonett wie Messerwerfer gegen einen Baum. Szenenwechsel: Schweizer Kfor-Soldaten im Kosovo zeigen eine Minenräumungs-Parodie. Dabei springen sie aus einem mit Schweizer Kreuz versehenen gepanzerten Fahrzeug u2013 bekleidet mit Shorts und Taucherbrillen. Weitere Filme laufen unter Kfor «Krasse-Ferien-ohne-Rechnung».
Die Filme nerven die Schweizer Armee. «Sie sind imageschädigend
und ärgerlich», sagt Urs Casparis von Swissint, dem Kompetenzzentrum für friedensfördernde Auslandeinsätze. «Die Filme sind peinlich, störend, unnötig und absolut unpassend», meint auch Daniel Reist, Infochef Heer. Man könne sie aber nicht generell verbieten. «Wenn wir einen Film mit gefährlichen Aktionen, Gewaltdarstellungen oder rassistischem Verhalten finden, wird ein Verfahren durch die Militärjustiz eingeleitet», so Reist. Den Fehlbaren drohen Verweis, Busse oder Arrest. Möglich ist auch eine Überweisung an die Ziviljustiz
quelle 20min.ch von Christian Degen
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Also ich weiss jo nit..aber wo ich indr RS/WK gsi bi..hämmr immer gfilmt, und die obere (wachmaischtr, oblt.etc) hän nie epis gseit..
..widr mol e übertriibig vo de medie..wie immer..
PS: gränze hets natyrlig au die ganzy sach
