Köln: Daum für Latour?
Köln: Daum für Latour?
06.11.2006, 11:14 -- Tages-Anzeiger Online
Muss Latour bei Köln Daum weichen?
Für Hanspeter Latour läuft die Zeit bei Köln bald ab.
Nach fünf sieglosen Spielen trifft der 1. FC Köln am Mittwoch zu Hause auf Erzgebirge Aue. Bei einem weiteren Punkteverlust müsste Coach Hanspeter Latour seinen Stuhl wohl räumen. Im Gespräch um seine Nachfolge ist Christoph Daum.
An einem Treffen der Hauptsponsoren und verschiedener Wirtschaftsvertreter der Stadt vom letzten Freitag wurde der Name Daum diskutiert. Reiner Calmund, der ebenfalls am Treffen teilnahm, bestätigte gegenüber der Zeitung «Express»: «Ja, natürlich haben wir auch über ihn geredet. Nach einer Niederlage wie dieser kommt das Thema schließlich immer hoch. Viele waren aber der Meinung, dass seine Verpflichtung zu kostspielig wäre.» Mit der Niederlage war das peinliche 1:3 gegen Aufsteiger Koblenz vom vergangenen Freitag gemeint.
Daum selber hat noch keine Stellung genommen, respektive konnte noch keine Stellung nehmen. Seine Lebensgefährtin ließ dem «Express» gestern ausrichten: «Christoph kann sich nicht zu den FC-Gerüchten äußern. Er ist noch zu schwach.» Demnach liegt Daum mit einer schweren Grippe im Bett. (cpm)
Muss Latour bei Köln Daum weichen?
Für Hanspeter Latour läuft die Zeit bei Köln bald ab.
Nach fünf sieglosen Spielen trifft der 1. FC Köln am Mittwoch zu Hause auf Erzgebirge Aue. Bei einem weiteren Punkteverlust müsste Coach Hanspeter Latour seinen Stuhl wohl räumen. Im Gespräch um seine Nachfolge ist Christoph Daum.
An einem Treffen der Hauptsponsoren und verschiedener Wirtschaftsvertreter der Stadt vom letzten Freitag wurde der Name Daum diskutiert. Reiner Calmund, der ebenfalls am Treffen teilnahm, bestätigte gegenüber der Zeitung «Express»: «Ja, natürlich haben wir auch über ihn geredet. Nach einer Niederlage wie dieser kommt das Thema schließlich immer hoch. Viele waren aber der Meinung, dass seine Verpflichtung zu kostspielig wäre.» Mit der Niederlage war das peinliche 1:3 gegen Aufsteiger Koblenz vom vergangenen Freitag gemeint.
Daum selber hat noch keine Stellung genommen, respektive konnte noch keine Stellung nehmen. Seine Lebensgefährtin ließ dem «Express» gestern ausrichten: «Christoph kann sich nicht zu den FC-Gerüchten äußern. Er ist noch zu schwach.» Demnach liegt Daum mit einer schweren Grippe im Bett. (cpm)
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten
Naja, mit unter anderem 4 Spielern aus der Schweiz, die hier auch nicht zu den Grossen gehört haben, respektive die sich bei uns oder im Ausland nicht durchsetzen konnten, ist halt auch in der 2.Bundesliga nichts zu erreichen. Und für diese Auswahl ist der Trainer verantwortlich. Der Alpöhi-Charme ist irgendwann auch verspielt.
kommt mir irgendwie bekannt vor, nur ein anderer nameteutone hat geschrieben:Daum ist seit seinem Abgang in köln vor hundert jahren immer ein Thema bei
den Kölnern sobald ein Trainerstuh wackelt......


naja am freitag hiess es noch er würde nach england gehen, hat die grippe wohl eine reise
nach london verhindert
- BadBlueBoy
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http://www.kicker.de
06.11.2006, 16:13
Köln: Die Kritik trifft Overath und Meier
Latour droht das Ende
Trainer Hanspeter Latour droht in Köln ein baldiges Ende. Manager Michael Meier fordert die Wende, "schnell!" Boss Wolfgang Overath stauchte am Samstag zwei Stunden die Spieler zusammen, behauptete, Latour sei "kein Thema", monierte aber zugleich, auswärts wie daheim "kein System zu erkennen". Im Klartext: Schon ein Misserfolg gegen Aue könnte Konsequenzen zeitigen.

Ratlos nach fünf Spielen ohne Sieg? FC-Trainer Hanspeter Latour.
© imago
Wie üblich sehnen sich viele nach der "großen Lösung" Christoph Daum. Eine angemessene à la Jörn Andersen ist realistischer.
Wie auch immer: Scheitert Latour, schlägt die Kritik voll auf Meier und Overath durch. Die waren noch im Sommer von Latour so überzeugt, ihn nach Gutdünken einkaufen zu lassen. So berichtet Bernt Haas im schweizer Verbandsmagazin "Rotweiß": Latour habe geklagt, ihm würden "so viele Spieler" angeboten, von denen er "noch nie gehört" habe. Er aber wolle Profis, die er kenne. Die Liste der Latour Angebotenen - etwa die heutigen Karlsruher Franz und Porcello oder Bochums Bönig - lässt erahnen, wie wenig brauchbare Hilfe der in Deutschland unerfahrene Coach bekam. Oder wie wenig er ihr vertraute.
Derweil sind Aussortierte wie Schlicke, Mokhtari (Duisburg) oder Rahn (Rostock) für erfolgreichere Konkurrenz plötzlich gut genug. Dass klubinterne Gründe zum steten Versagen beitragen, gibt indes keiner zu. Aktuell wird die spielerisch veranlagte Truppe vom "Aufstiegszwang" blockiert, was Spieler bestätigen. Ohne es zu wollen, räumt Meier ein, sich mit dem Fußball-Charakter der Neuen zu wenig beschäftigt zu haben: "Wie sie psychisch reagieren, kann doch kein Scout vorhersagen."
Einem neu zusammengestellten Kader zu vermitteln, zur Not eine zweite (Aufstiegs-)Chance zu bekommen, wäre nach den Gesetzen des Teamsports logisch. Beim FC verbietet dies das (Gott gegebene?) "Kölner Anspruchsdenken". Dabei kam der Klub in nun rund zweieinhalbjähriger Overath-Herrschaft trotz bester finanzieller Möglichkeiten sportlich keinen Zentimeter voran.
06.11.2006, 16:13
Köln: Die Kritik trifft Overath und Meier
Latour droht das Ende
Trainer Hanspeter Latour droht in Köln ein baldiges Ende. Manager Michael Meier fordert die Wende, "schnell!" Boss Wolfgang Overath stauchte am Samstag zwei Stunden die Spieler zusammen, behauptete, Latour sei "kein Thema", monierte aber zugleich, auswärts wie daheim "kein System zu erkennen". Im Klartext: Schon ein Misserfolg gegen Aue könnte Konsequenzen zeitigen.

Ratlos nach fünf Spielen ohne Sieg? FC-Trainer Hanspeter Latour.
© imago
Wie üblich sehnen sich viele nach der "großen Lösung" Christoph Daum. Eine angemessene à la Jörn Andersen ist realistischer.
Wie auch immer: Scheitert Latour, schlägt die Kritik voll auf Meier und Overath durch. Die waren noch im Sommer von Latour so überzeugt, ihn nach Gutdünken einkaufen zu lassen. So berichtet Bernt Haas im schweizer Verbandsmagazin "Rotweiß": Latour habe geklagt, ihm würden "so viele Spieler" angeboten, von denen er "noch nie gehört" habe. Er aber wolle Profis, die er kenne. Die Liste der Latour Angebotenen - etwa die heutigen Karlsruher Franz und Porcello oder Bochums Bönig - lässt erahnen, wie wenig brauchbare Hilfe der in Deutschland unerfahrene Coach bekam. Oder wie wenig er ihr vertraute.
Derweil sind Aussortierte wie Schlicke, Mokhtari (Duisburg) oder Rahn (Rostock) für erfolgreichere Konkurrenz plötzlich gut genug. Dass klubinterne Gründe zum steten Versagen beitragen, gibt indes keiner zu. Aktuell wird die spielerisch veranlagte Truppe vom "Aufstiegszwang" blockiert, was Spieler bestätigen. Ohne es zu wollen, räumt Meier ein, sich mit dem Fußball-Charakter der Neuen zu wenig beschäftigt zu haben: "Wie sie psychisch reagieren, kann doch kein Scout vorhersagen."
Einem neu zusammengestellten Kader zu vermitteln, zur Not eine zweite (Aufstiegs-)Chance zu bekommen, wäre nach den Gesetzen des Teamsports logisch. Beim FC verbietet dies das (Gott gegebene?) "Kölner Anspruchsdenken". Dabei kam der Klub in nun rund zweieinhalbjähriger Overath-Herrschaft trotz bester finanzieller Möglichkeiten sportlich keinen Zentimeter voran.
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unglaublich das gebläre in deutschland:
bayern und schlake sind nur ein paar pünktchen hinter der spitze und es brennt der baum....
köln ist nur 3 punkte hinter einem aufstiegsplatz und es brennt der baum.
bei bayern weiss man, dass es dort immer brennt und sie trotztdem erfolg haben (und meistens auch den trainer halten)
köln und schlake werden es nie mehr lernen. solange sie nicht auf kontinuität setzten, werden sie immer vizemeister und loserteam bleiben.
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- das Orakel
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Genau. Das Problem in Köln sind nicht die Trainer sondern der Herr Overath.Patzer hat geschrieben:unglaublich das gebläre in deutschland:
köln ist nur 3 punkte hinter einem aufstiegsplatz und es brennt der baum.
köln und schlake werden es nie mehr lernen. solange sie nicht auf kontinuität setzten, werden sie immer vizemeister und loserteam bleiben.
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Lägg, dä Daum isch e Gränni...
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/b ... rrtum.html
Hät meh sich halt vorhär miesse überlege, bevor me in die 2. BuLi wächslet... Koksnasebär das...
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Hät meh sich halt vorhär miesse überlege, bevor me in die 2. BuLi wächslet... Koksnasebär das...
- BadBlueBoy
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Tja, Daum muss nun die Söldnersuppe vom anderen Gränni auslöffeln.John_Clark hat geschrieben: Hät meh sich halt vorhär miesse überlege, bevor me in die 2. BuLi wächslet... Koksnasebär das...
Wer Cabanarsch, Haas oder Mitreski übernimmt, ist selber schuld.
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Ja aber sorry, Köln hatte wohl eine Truppe, die aber wirklich um den Aufstieg mitspielen müsse. Cabanas-Hass hin oder her, ein Kämpfer ist er, ebenso Mitreski und Haas ist auch nicht der schlechteste Verteidiger, dazu Helmes, Baykal und co. Kann einfach nicht sein, dass man aus diesem Team nicht mehr rausbekommt. Da hat sich ein Trainer wohl zu viel zugetraut. Übermut und Grossspurigkeit ist halt eine Nebenwirkung beim Koksgenuss...BadBlueBoy hat geschrieben:Tja, Daum muss nun die Söldnersuppe vom anderen Gränni auslöffeln.
Wer Cabanarsch, Haas oder Mitreski übernimmt, ist selber schuld.
