Alle Rekurse im Fall des Türkei-Spiels abgewiesen
- gruusigeSiech
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Alle Rekurse im Fall des Türkei-Spiels abgewiesen
BaZ Online 07.04.06 19:55
Alle Rekurse im Fall des Türkei-Spiels abgewiesen
Istanbul/Zürich. Si/baz. Die Rekursinstanz der FIFA wies alle Einsprachen wegen der getroffenen Urteile rund um das Skandalspiel im WM-Playoff zwischen der Türkei und der Schweiz vom 16. November ab und bestätigte die Urteile der Disziplinarkommission nach den Vorfällen auf dem Platz und im Kabinengang.
Demnach müssen die Türken sechs Länderspiele auf neutralem Boden und unter Ausschluss der eigenen Fans bestreiten und eine Busse von 200 000 Fr. sowie 20 000 Fr. Verfahrenskosten bezahlen.
Bestätigt wurden auch die Sperren von je sechs Pflichtspielen gegen den Schweizer Internationalen Benjamin Huggel (Eintracht Frankfurt) sowie die Türken Alpay Özalan (1. FC Köln) und Emre Belozoglu (Newcastle United). Serkan Balci (Fenerbahce Istanbul) bleibt zwei Partien gesperrt, der türkische Co-Trainer Mehmet Ozdilek für zwölf Monate. Zudem sind de ausgesprochenen Bussen zwischen 5000 und 15 000 Fr. (wie im Falle von Huggel) rechtskräftig.
Am härtesten trifft die Strafe den Basler Huggel, der wegen der Sperre nicht bei der WM-Endrunde im Sommer und im Falle eines frühen Ausscheiden der Schweiz in Deutschland auch nicht bei der EM 2008 im eigenen Land spielen könnte. Dagegen können die türkischen Spieler ihre Sperren in den EM-Qualifikationsspielen absitzen.
Huggel hatte wie der türkische Verband und die türkischen Internationalen Alpay und Emre und der zurückgetretene Assistenztrainer Ozdilek schriftlich Einsprache gegen die erstinstanzlichen Urteile erhoben. Huggel hatte sich gegen das Strafmass un die Unverhältnismässigkeit gegenüber den eigentlichen Tätern gewehrt. Er hatte das erstinstanzliche Verdikt als «haarsträubend» bezeichnet.
Nach den abgewiesenen Rekursen der FIFA können laut der Statuten des Fussball-Weltverbandes bestrafte Verbände und Spieler beim CAS, dem internationalen Sportgerichtshof in Lausanne, als finale Instanz vorstellig werden.
Alle Rekurse im Fall des Türkei-Spiels abgewiesen
Istanbul/Zürich. Si/baz. Die Rekursinstanz der FIFA wies alle Einsprachen wegen der getroffenen Urteile rund um das Skandalspiel im WM-Playoff zwischen der Türkei und der Schweiz vom 16. November ab und bestätigte die Urteile der Disziplinarkommission nach den Vorfällen auf dem Platz und im Kabinengang.
Demnach müssen die Türken sechs Länderspiele auf neutralem Boden und unter Ausschluss der eigenen Fans bestreiten und eine Busse von 200 000 Fr. sowie 20 000 Fr. Verfahrenskosten bezahlen.
Bestätigt wurden auch die Sperren von je sechs Pflichtspielen gegen den Schweizer Internationalen Benjamin Huggel (Eintracht Frankfurt) sowie die Türken Alpay Özalan (1. FC Köln) und Emre Belozoglu (Newcastle United). Serkan Balci (Fenerbahce Istanbul) bleibt zwei Partien gesperrt, der türkische Co-Trainer Mehmet Ozdilek für zwölf Monate. Zudem sind de ausgesprochenen Bussen zwischen 5000 und 15 000 Fr. (wie im Falle von Huggel) rechtskräftig.
Am härtesten trifft die Strafe den Basler Huggel, der wegen der Sperre nicht bei der WM-Endrunde im Sommer und im Falle eines frühen Ausscheiden der Schweiz in Deutschland auch nicht bei der EM 2008 im eigenen Land spielen könnte. Dagegen können die türkischen Spieler ihre Sperren in den EM-Qualifikationsspielen absitzen.
Huggel hatte wie der türkische Verband und die türkischen Internationalen Alpay und Emre und der zurückgetretene Assistenztrainer Ozdilek schriftlich Einsprache gegen die erstinstanzlichen Urteile erhoben. Huggel hatte sich gegen das Strafmass un die Unverhältnismässigkeit gegenüber den eigentlichen Tätern gewehrt. Er hatte das erstinstanzliche Verdikt als «haarsträubend» bezeichnet.
Nach den abgewiesenen Rekursen der FIFA können laut der Statuten des Fussball-Weltverbandes bestrafte Verbände und Spieler beim CAS, dem internationalen Sportgerichtshof in Lausanne, als finale Instanz vorstellig werden.
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war ja leider nicht anders zu erwarten...
ich persönlich finde es aber nach wie vor höchst ungerecht.
sechs spielsperren sind okay, aber in wettbewerbsspielen? da hätte man
durchaus etwas mehr fingerspitzengefühl zeigen können...
aber diesen weltfremden funktionären sind solche sachen ja egal.
nicht dass huggel 2008 stammspieler gewesen wäre, das glaube ich nie im leben, einem spieler aber von vornherein jegliche chance für die europameisterschaft im eigenen land zu nehmen finde ich doch
ziemlich bedenklich!
ich persönlich finde es aber nach wie vor höchst ungerecht.
sechs spielsperren sind okay, aber in wettbewerbsspielen? da hätte man
durchaus etwas mehr fingerspitzengefühl zeigen können...
aber diesen weltfremden funktionären sind solche sachen ja egal.
nicht dass huggel 2008 stammspieler gewesen wäre, das glaube ich nie im leben, einem spieler aber von vornherein jegliche chance für die europameisterschaft im eigenen land zu nehmen finde ich doch
ziemlich bedenklich!
- Diggi_Eier
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Weiter ziehen. Nichts schenken!
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
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Türkischer Verband zieht vor den CAS
Lausanne. Si/baz. Der türkische Verband zieht gegen die Urteile aus dem Skandalspiel gegen die Schweiz wie erwartet vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne. Anfang April war der Einspruch der Türkei von der Rekursinstanz der FIFA abgelehnt worden.
Nach den skandalösen Vorkommnissen im Anschluss an die Partie gegen die Schweiz am 16. November 2005 im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Istanbul war die Türkei Anfang Februar von der Disziplinarkommission der FIFA hart bestraft worden: sechs Partien müssen die Türken auf neutralem Terrain und unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Zudem wurde der türkische Verband mit einer Busse von 130 000 Euro belegt.
Der angestrengte Gang vor den CAS betrifft nur die Strafen gegen den türkischen Verband. Die Spieler Alpay Özalan, Emre Belözoglu und Serkan Balci, die Individualstrafen erhalten haben, taten diesen Schritt wie der Schweizer Benjamin Huggel (noch) nicht.
Lausanne. Si/baz. Der türkische Verband zieht gegen die Urteile aus dem Skandalspiel gegen die Schweiz wie erwartet vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne. Anfang April war der Einspruch der Türkei von der Rekursinstanz der FIFA abgelehnt worden.
Nach den skandalösen Vorkommnissen im Anschluss an die Partie gegen die Schweiz am 16. November 2005 im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Istanbul war die Türkei Anfang Februar von der Disziplinarkommission der FIFA hart bestraft worden: sechs Partien müssen die Türken auf neutralem Terrain und unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Zudem wurde der türkische Verband mit einer Busse von 130 000 Euro belegt.
Der angestrengte Gang vor den CAS betrifft nur die Strafen gegen den türkischen Verband. Die Spieler Alpay Özalan, Emre Belözoglu und Serkan Balci, die Individualstrafen erhalten haben, taten diesen Schritt wie der Schweizer Benjamin Huggel (noch) nicht.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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(Si) Der türkische Fussballverband hat bei der
Berufungskommission der FIFA ein Gnadengesuch eingereicht. Damit
wollen die Türken erreichen, dass die nach dem WM-Barrage-Heimspiel
gegen die Schweiz ausgesprochene Strafe rückgängig gemacht wird.
Die Türkei müsste gemäss dem Urteil der FIFA-Rekurskommission
nach den Vorfällen rund um das Barrage-Spiel die nächsten sechs
offiziellen Heimspiele auf neutralem Boden austragen. Geht die FIFA
auf das Gnadengesuch ein, heisst dies noch nicht, dass die Strafe
reduziert oder annuliert wird. Der Fall würde aber nochmals
aufgearbeitet werden.
Berufungskommission der FIFA ein Gnadengesuch eingereicht. Damit
wollen die Türken erreichen, dass die nach dem WM-Barrage-Heimspiel
gegen die Schweiz ausgesprochene Strafe rückgängig gemacht wird.
Die Türkei müsste gemäss dem Urteil der FIFA-Rekurskommission
nach den Vorfällen rund um das Barrage-Spiel die nächsten sechs
offiziellen Heimspiele auf neutralem Boden austragen. Geht die FIFA
auf das Gnadengesuch ein, heisst dies noch nicht, dass die Strafe
reduziert oder annuliert wird. Der Fall würde aber nochmals
aufgearbeitet werden.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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Am Schluss bekommt die Türkei noch Strafreduktion und Huggel steht als einzig bestrafter da. Ein Gnadengesuch auf ein eh schon ziemlich gnädiges Urteil, lächerlich. Huggel hat nur Zivilcourage bewiesen und das gemacht, was man halt machen sollte: sich für seine Freunde einsetzen.Zemdil hat geschrieben:(Si) Der türkische Fussballverband hat bei der
Berufungskommission der FIFA ein Gnadengesuch eingereicht. Damit
wollen die Türken erreichen, dass die nach dem WM-Barrage-Heimspiel
gegen die Schweiz ausgesprochene Strafe rückgängig gemacht wird.
Die Türkei müsste gemäss dem Urteil der FIFA-Rekurskommission
nach den Vorfällen rund um das Barrage-Spiel die nächsten sechs
offiziellen Heimspiele auf neutralem Boden austragen. Geht die FIFA
auf das Gnadengesuch ein, heisst dies noch nicht, dass die Strafe
reduziert oder annuliert wird. Der Fall würde aber nochmals
aufgearbeitet werden.
- Rebi
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Die Nati und ihre Betreuer stehen voll hinter Huggel. Heute, als sie vor dem Abendtraining von der Garderobe zum Trainingsplatz herunterliefen, hatten sie ein T-Shirt mit folgender Aufschrift an: BENI, wir kämpfen auch für DICH! und auf dem Rücken hatten alle eine 14. Fand es sehr toll von ihnen, leider konnte ich mir keines dieser coolen Shirts ergattern, als sie nachher in die Fanmenge geworfen wurden. Sah echt schön aus, alle in einer Kolonne und dann gabs noch ein Mannschaftsfoto mit diesen Shirts.
LIEBER ZWEI[color="Red"]T[color="Blue"]E[color="Red"]R [color="Blue"]A[color="Red"]L[color="Blue"]S [color="Black"]Zi!rücher!!![/color][/color][/color][/color][/color][/color][/color]
Boris Smiljanic in der AZ nach dem UEFA-Cup Geisterspiel im Belgrader Marakana-Stadion:
" Ich habe das Gefühl, vor leeren Rängen aufzutreten, schon gekannt. Ich habe ja früher für GC gespielt."
Boris Smiljanic in der AZ nach dem UEFA-Cup Geisterspiel im Belgrader Marakana-Stadion:
" Ich habe das Gefühl, vor leeren Rängen aufzutreten, schon gekannt. Ich habe ja früher für GC gespielt."
d.h. türke spiele ihri Spiel in dr neutrale Schwiiz....gruusigeSiech hat geschrieben: Demnach müssen die Türken sechs Länderspiele auf neutralem Boden und unter Ausschluss der eigenen Fans bestreiten


Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
somit fallen ja wohl Schweiz und Deutschland als neutraler Boden weg...ich bin dafür, dass sie ihre Spiele in Griechenland spielen müssen 

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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